Reisebericht: Singlereise Korfu – Griechenland & Ionisches Meer

12.05. – 19.05.2015, 8 Tage Rundreise für Singles mit Korfu–Stadt – Halbinsel Kanoni – Paleokastritsa


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare
 
Unsere Single Gruppe erlebte Korfu bei bestem Reisewetter. Es war grün und blühte überall und das Meer hatte schon 20 Grad zum Baden. Der Ausflug nach Albanien war ein besonderer Höhepunkt. Die freundlichen Griechen waren uns aufmerksame Gastgeber.
Ein Reisebericht von
Ria Heilmann
Ria Heilmann

Dienstag, 12.05.2015 Anreise nach Korfu

Die Teilnehmer unsere Gruppe reisten von Leipzig, Wien und Berlin nach Korfu. Von Leipzig war es ein sehr früher Flug und so konnten wir in Korfu schon den ersten Tag für Erkundungen nutzen. Der Flughafen von Korfu hatte eine sehr kurze Start- und Landebahn und so waren wir nach dem Bremsen bei der Landung alle wach. Am Flughafen erwartete uns Anja von der Agentur und fuhr mit uns ins Hotel. Gegen Mittag erhielten wir unsere Zimmer und richteten uns für eine Woche häuslich ein. Unser Hotel Chandris in Dassia lag direkt am Meer und hatte einen Strand mit kleinen Kieselsteinen und sehr sauberem Wasser. Am Strand entlang fanden wir viele kleine Bistros und Cafes wo man direkt am Wasser sitzen konnte. Am Nachmittag traf dann unser Wiener Gast ein und die Berliner kamen sehr spät, aber gerade noch rechtzeitig zum Abendessen im Hotel. Wir waren komplett und unser Urlaub auf Korfu konnte beginnen.

Mittwoch, 13.05.2015 Ausflug nach Kanoni und Korfu–Stadt

Zum Frühstück trafen wir uns alle an unseren reservierten Tischen zum Sonnenaufgang mit Blick aufs Meer und bis hinüber zur albanischen Küste. Es waren traumhafte Plätze und wir konnten diese tolle Aussicht beim Essen 2mal täglich genießen. Dann erwartete uns Marianne, unsere Reiseleiterin für die Korfu-Ausflüge und unser Busfahrer Arsenius. Zunächst ging es auf die Halbinsel Kanoni zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf den Flughafen, die Mäuseinsel und das Kloster Vlacherna.

Spektakulärer Flughafen

Wir konnten einem Flugzeug bei der Landung zusehen und wußten nun, daß das scharfe Bremsen unbedingt nötig war, um auf der Landebahn zum Stehen zu kommen.
Die Mäuseinsel und das Kloster Vlacherna lagen unter uns in der Sonne und boten ein perfektes Foto-Motiv. Nun fuhren wir ein Stück zurück bis zum Eingang des Sommersitzes Mon Repos. Wir spazierten durch die Gartenanlage am Schloß Repos mit herrlichen Ausblicken auf die Festung von Korfu-Stadt, die Küste und zur einstigen Akropolis, wo sich heute ein Hotel befindet. Im Garten gab es viele seltene Pflanzen und die Reste zweier antiker Tempel.

Korfu–Stadt

Entlang der Garitsa-Bucht erreichten wir die Esplanade, einen riesigen freien Platz und Park mitten in der Stadt. Bereits im 16. Jahrhundert wurden hier alle Häuser abgerissen, um eine freie Schussbahn zu haben. Wir verließen unseren Bus und Marianne lief mit uns über die Esplanade, durch enge Gassen zum Rathaus und weiter bis zur Kirche des Heiligen Spiridon. Der alles überragende Glockenturm wies uns den Weg dorthin. Der aus Zypern stammende Spiridon ist der Schutzheilige Korfus und am 12.12. ist sein Namenstag und ein bedeutendeds Fest auf der Insel. Da man von unserem Hotel auch bequem mit dem Bus nach Korfu-Stadt fahren konnte, zeigte uns Marianne die Busstation und danach war Freizeit. Wir beschlossen, die alte Festung zu besuchen (Eintritt 4 Euro). Sie liegt sehr zentral und bietet von ganz oben einen herrlichen Blick über die Stadt, zum Hafen, zum Flughafen und auf die Garitsa-Bucht. Der Bau geht auf das 6.Jahrhundert zurück und wurde von den Venezianern um 15hundert in das Verteidigungssystem einbezogen und erweitert. Die Briten errichteten Hafenbastionen, Kasernen und eine anglikanische Garnisionskirche im Stil eines dorischen Tempels. Am Denkmal von Johann von der Schulenburg trafen wir uns alle wieder und fuhren mit unserem Bus zum Hotel zurück.
Das Meer lockte zu einem Bad und wir erkundeten die vielen kleinen Geschäfte in der Nähe unseres Hotels. Die Gaststätten warben mit freiem WiFi und so probierten wir das nach dem Abendessen bei einem Glas Wein auch gleich aus. Es war eine prima Alternative zum kostenpflichtigen WLAN im Hotel und so trafen wir uns allabendlich mit unseren Smartphones im "Bambu" gegenüber unseres Hotels.

Donnerstag, 14.05.2015 Ausflug in den Westen und Norden Korfus

Wir starteten etwas später, weil unser erstes Ziel, das Frauen-Kloster im Dorf Agios Athanasiou erst 10 Uhr öffnete. Die Fahrt dorthin über den Trompeter-Paß war aussichtsreich und wunderschön. Gelb blühender Ginster säumte die Straßenränder. Im Kloster besichtigten wir die Kirche mit von den Nonnen gestalteten Ikonen. Die Nonnen stammten fast alle aus Osteuropa und leben von der Ikonenmalerei als Auftragsarbeiten. Wir erhielten Wasser und Süßigkeiten und konnten im Klosterladen einkaufen. Die Weiterfahrt führte an unzähligen großén Olivenbäumen vorbei. Auf Korfu werden die Olivenbäume nicht verschnitten und so wartet man, bis die Früchte reif sind, herunterfallen und sammelt sie dann auf. Ein Sprichwort sagt: "Ein Korfiote schlägt nie seine Frau und seinen Olivenbaum, denn von beiden ist er abhängig". Die Olivenernte dauert von November bis in den Mai des folgenden Jahres je nach Baum und Sorte. Zum Mittagessen erwartete man uns im Dorf Afionas in einem Lokal mit Aussicht auf die Bucht von Agios Georgios. Wir speisten vorzüglich und fuhren dann weiter gen Norden nach Sidari.

Sidari – Canal d ´Amour

Dort verliessen wir den Bus und spazierten zum Canal d ´Amour, einer faszinierenden Sandsteinküste mit steilen Abfällen und eben einem Kanal. Wir machten ein Gruppenfoto. Leider wurde diese wunderschöne Landschaft mit Hotelanlagen verbaut und ist fest in englischer Hand. Sonnenliegen säumten das Areal und Musik bespaßte die Gäste.
Auf der Weiterfahrt kamen wir durch die Urlaubsorte Roda und Acharavi, an einer Süßwasserlagune vorbei nach Kasiopi. Die Römer unterhielten hier eine Stadt als Zwischenstopp für die Handelsschiffe von Italien nach Griechenland. Wir machten eine Kaffeepause direkt am Hafen und genossen die Ruhe, den Kaffee und das Eis. Das albanische Festland war zum Greifen nahe und bei unserem nächsten, aussichtsreichen Stopp oberhalb von Kalami nur ca. 2 km entfernt. Die Strasse zurück nach Dassia war sehr kurvenreich und bot herrliche Ausblicke auf Buchten unter uns und bis hinüber nach Korfu-Stadt. Unser Fahrer Arsenius meisterte diese Strecke und die engen Ortsdurchfahrten ohne Probleme und hatte uns sicher und mit Ruhe wieder gut ins Hotel zurück gebracht.

Freitag, 15.05.2015 Mini–Kreuzfahrt nach Paxos und Antipaxos

Nach dem Frühstück brachte uns ein Bus nach Korfu-Stadt zum Hafen und dort erwartete uns Anja und machte uns mit Spiridon, dem deutschsprachigen Reiseleiter auf dem Schiff "Christina" bekannt. Wir gingen an Bord und suchten uns schöne Plätze. Es kamen noch viele Busse nach uns und das Schiff füllte sich. Die Fahrt ging dann vorbei an der neuen und alten Festung von Korfu nach Benitses, wo noch weitere Gäste zustiegen. In 4 Sprachen wurden zahlreiche Informationen zu den Küsten Korfus und zum Griechischen Festland gegeben. Nach Passieren der Südspitze von Korfu kam Wind auf und die Wellen schlugen über Bord. Es war ein mächtiger Spaß. Leider mußte die Geschwindigkeit gedrosselt werden und so dauerte die Fahrt länger als geplant. Die Steilküsten im Südwesten von Paxos beherbergen viele Grotten und in 2 konnte unser Schiff sogar hineinfahren. Kurz nach Paxos kam die kleine Insel Antipaxos in Sicht und wir ankerten vor einer Bucht. Man konnte an Land gehen und im glasklaren Wasser schwimmen. Wer sich wegen der Wellen nicht ganz wohl fühlte, war froh, festen Boden unter den Füßen zu haben und sich zu erholen. Dann wurde die Fahrt fortgesetzt zurück nach Paxos.

Gaios auf Paxos

Der Hafen von Gaios wird durch einen natürlichen Kanal erreicht. Die Fahrt hinein ist wunderschön und der kleine Ort liegt malerisch und geschützt. 2 Stunden hatten wir Zeit zum Mittagessen, Spazieren und Geniessen. Dann ging es durch den Kanal wieder hinaus aufs Meer und zurück nach Korfu. Diesmal kamen die Wellen von hinten und störten uns nicht, sondern beschleunigten unsere Reise.
Am Hafen in Korfu erwartete uns Arsenius und brachte uns mit dem Bus zurück ins Hotel. Es war ein langer Tag mit einer langen Schifffahrt und so freuten wir uns auf das Abend-Bufett im Hotel.


Samstag, 16.05.2015 Ausflug Achilleion und Paleokastritsa

Nach dem Frühstück fuhren wir an Korfu-Stadt vorbei zum Dorf Gastouri. Dort in der Nähe ließ die österreichische Kaiserin in nur 2 Jahren Bauzeit das Achilleion errichten. Sie war der griechischen Mythologie zugeneigt und vereehrte vor allem  Achilles. Sisi besuchte Korfu zweimal im Jahr bis zu ihrem Tod. Danach erwarb Wilhelm II das Schloß und ließ es teilweise umgestalten. Heute sind im Inneren dunkle Möbel von Sisi und helle Möbel von Kaiser Wilhelm sowie zahlreiche Bilder und Einrichtungsgegenstände zu sehen. In beiden Weltkriegen wurde das Achilleion als Lazarett genutzt.  Nach Kriegsende war ein Kindergarten untergebracht. Ab 1962 pachtete eine deutsche Firma das Achilleion für 20 Jahre, restaurierte es und beschaffte verschwundene Gegenstände und Kunstwerke wieder. Der griechische Staat richtete nach Ablauf des Pachtvertrages das erste Casino Griechenlands im Obergeschoß ein und dort wurde 1994 eine EU-Tagung abgehalten und der Beitritt Österreichs zur EU besiegelt. Mit Marianne besuchten wir die Innenräume und dann den Park. Leider war vor Jahren schon das Gartengelände hinunter zum Meer abgerutscht und die Wege zur Anlegestelle am Meer zerstört. Es fehlt das Geld, um diesen Teil des Gartens wieder begehbar zu machen. Durch das fruchtbare und grüne Inselinnere fuhren wir nach Paleokastritsa.

Herrliche Buchten und Kloster Theotokou

Bei unserer Ankunft hatte das Kloster bereits Mittagspause und so aßen wir auch erst einmal im "Xania" direkt am Meer. Es war sehr windig und so konnten die kleinen Boote  nicht hinaus zu den Grotten an der Küste fahren. Über eine per Ampel geregelte Stichstrasse fuhren wir wieder hinauf zum Kloster. Die Straße war sehr schmal, aber Arsenius unser Fahrer, meisterte auch diese Herrausforderung und wir genossen die Ausblicke auf die türkisblauen Buchten von Paleokastritsa. Das Männerkloster Theotokou stammt aus dem 18.Jahrhundert und wir besuchten die Innenhöfe, die Kirche und das kleine Museum mit Ölpresse, wertvollen Büchern und Ikonen. Dann ging es auf der schmalen Strasse wieder hinunter, durch den Ort und am Gegenhang über Lakones und Makrades wieder hinauf. Von einem Aussichtpunkt konnten wir zurück hinunter auf die Buchten von Paleokastritsa und das Männerkloster schauen. Nun folgte noch ein Halt bei einem Geschäft, wo es die traditionellen Produkte aus Olivenholz, Marmeladen, Honig und Handarbeiten zu erwerben gab. Über eine Hochebene führte unsere Strasse zu einem Aussichtspunkt, wo wir den uns schon bekannten Trompeterpaß und die weite Ebene bis hin nach Korfu-Stadt sehen konnten. Mit einem Ouzo stießen wir auf unser Geburtstagskind an und fuhren dann hinunter zurück in unser Hotel. Leider mußten wir uns von Marianne verabschieden, weil sie ab Montag eine andere Gruppe übernehmen mußte. Sie war uns eine sehr gute Begleiterin auf Korfu und machte eine sehr gute Führung. Vielen Dank dafür.


Sonntag, 17.05.2015 Ausflug nach Albanien

Der heutige Tag war frei. 10 Gäste unserer Gruppe buchten den fakultativen Ausflug nach Albanien und begaben sich auf eine interessante Reise.  Ein Bus der Reederei holte uns am Hotel ab und brachte uns zum Hafen. Nach der Ausweiskontrolle begaben wir uns zum Schiff "Christina" und Spiridon betreute wieder die deutschen Gäste. Wir fühlten uns sofort geborgen, zumal das Schiff nicht voll war. Bei Sonnenschein und ruhiger See hatten wir eine gute Sicht auf Korfus Küsten, den Pantokrator, ein kleines Inselchen hinter dem die Fähre von Italien zu sehen war und natürlich auf die albanische Küste mit dem Vivar-Kanal. Nach einer reichlichen Stunde erreichte das Schiff Saranda. Wir gingen an Land und wurden von unserer albanischen Reiseleiterin Kaly begrüßt. Im Bus waren wir mit englisch sprechenden Gästen unterwegs und so erzählte Kaly alles in deutsch und englisch. Es folgte eine Kaffee-Pause in einem Lokal direkt am Meer mit Blick auf die Insel Korfu.


Unesco Weltkulturerbe Butrint

Danach brachte uns der Bus in das 20 km entfernte Butrint. Es zählt zu den wichtigsten Ausgrabungsstätten Albaniens. Aus 4 Epochen - Griechisch, Römisch, Byzantinisch,und Venezianisch - sind Ausgrabungen zu sehen. Butrint liegt auf einer Halbinsel zwischen dem Butrintsee und dem Vivar-Kanal. Das Gelände ist vorbildlich hergerichtet, gut beschildert und hat viele hohe Bäume, die Schatten spenden und so den Besuch angenehm machen. Kaly ´s Führung war ausgezeichnet und die Zeitplanung perfekt. Zunächst besuchten wir die Agora, das Gymnasium, das Baptisterium, die Basilika, das See- und das Löwentor. Danach gingen wir über viele Stufen hinauf auf die Akropolis und die Venezianische Festung mit einem kleinen aber feinen Museum. Die Aussicht reichte über den Vivar-Kanal bis zum Ionoischen Meer und zur Insel Korfu. Nach gut 2 Stunden Besichtigung brachte der Bus uns wieder zurück nach Saranda und dort erwartete uns ein schmackhaftes Mittagsbufett. Eine Stunde Freizeit in der Stadt rundete diesen wunderschönen Ausflug ab und so verabschiedeten wir uns von Kaly und unserem albanischen Fahrer und gingen wieder an Bord der "Christina". Das Schiff fuhr sehr dicht an der Korfiotoschen Küste entlang und so sahen wir nochmals die schönen Buchten. Vom Hafen in Korfu brachte ein Bus uns zurück ins Hotel wo uns die anderen Gäste beim Abendessen schon erwarteten und über ihre Unternehmungen berichteten.


Montag, 18.05.2015 Ausflug in den Süden von Korfu

Nach dem Frühstück erwartete uns Kelly, unsere Reiseleiterin für den letzten Ausflug auf Korfu und fuhr mit uns nach Sinarades. Wir gingen zu Fuß durch den malerischen Ort und wunderten uns über die vielen großen Teppiche, die von den Balkonen hingen. Wenn es warm wird, werden die Teppiche gereinigt, getrocknet, zusammen gerollt und und dann bis zum Spätherbst aufbewahrt. Man legt sie erst wieder in die Wohnung, wenn es kalt wird.

Weingut Ambelonas

Durch das grüne und fruchtbare Inselinnere gelangten wir zum Weingut Ambelonas bei Pelekas. Das Anwesen ist seit Jahrhunderten in Privatbesitz. Nach dem 2.Weltkrieg verwilderte es und erst 1999 nach einer Brandstiftung entschloß sich die jetzige Familie, alles zu renovieren und die Weinberge wieder zu pflegen. Heute ist es ein traumhaftes Anwesen, wo Weiß- und Rotwein gekeltert wird und eigenes Olivenöl, Marmeladen, Gelees und Pasten hergestellt werden. Im kleinen Museum ist eine alte Ölpresse und alte Gegenstände aus der Weinernte zu sehen. Wir nahmen an schattigen Tischen Platz und genossen den Wein mit Brot, Käse, Olivenöl und den verschiedenen Aufstrichen und Marmeladen. Man hätte dort noch ewig sitzen können, aber wir wollten noch weiter in den Süden der Insel Korfu fahren. Kelly entschied sich für eine sehr kurven- und aussichtreiche Strasse und erzählte uns vieles zu den Sitten und Bräuchen in Griechenland. Die Kinder erhalten erst bei der Taufe ihren Namen und Jungen haben einen höheren Stellenwert als Mädchen.
An der Westküste im Süden gibt es eine Lagune und herrliche Sandstrände. Wir fuhren nach Marathia und machten Pause direkt am Meer zum Mittagessen und Baden. Es war starker Wellengang und so spazierten wir nur am Strand entlang, aßen und tranken Kaffee.


Paternoster- oder Zedrachbaum

Im Mai blüht und grünt die Insel Korfu und der Zedrachbaum hatte es uns schon beim ersten Ausflug angetan. Er stammt aus dem Süden Asiens und wird auch Persischer Flieder oder Chinesischer Holunder genannt. Die Blüten hängen in langen Rispen herunter und duften herrlich. Im Herbst verliert der Baum die Blätter und es bleiben nur die gelben Samenkugeln übrig. Diese werden zur Herstellung von Rosenkränzen verwendet, was dann den Namen Paternosterbaum erklärt.
Voller Eindrücke traten wir mit dem Bus die Rückreise an und am Hotel verabschiedeten wir uns von Kelly und von unserem Busfahrer Arsenius. Er hatte uns eine Woche gut und sicher über die Insel Korfu gefahren und wir fühlten uns bei ihm immer gut aufgehoben. Herzlichen Dank dafür. Im Hotel gab es für den Abreisetag noch Tageszimmer zu organisieren, die Weckrufe anzumelden und nach dem Abendessen verabschiedeten wir uns von den Gästen, die nach Wien und Berlin erst am Abend flogen.


Dienstag, 19.05.2015 Rückreise nach Leipzig, Wien und Berlin


Wir nahmen ein zeitiges Frühstück ein und fuhren mit dem Bus zum Flughafen, wo uns Anja erwartete und zum Checkin einwies. Beim Start hatten wir nochmals einen schönen Blick auf Korfu-Stadt, die Festungen und den Hafen. Der Flug dauerte nur 2 Stunden und war pünktlich. An den Ankunftsflughäfen warteten bereits die Transferfahrzeuge und brachten uns nach Hause. Eine erlebnisreiche und wunderschöne Reise auf die griechische Insel Korfu ging zu Ende.


Herzlichen Dank allen Reiseteilnehmern


Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Singles dieser Reise. Die Reisebegleitung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich wünsche Euch allen alles Gute, beste Gesundheit und freue mich auf ein Wiedersehen bei einer meiner künftigen Eberhardt Reisen.
Bleibt reisefreudig und bis bald !
Eure Ria Heilmann

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht