Reisebericht: Singlereise Insel Kreta – Griechenland

10.10. – 17.10.2016, 8 Tage Rundreise für Singles & Alleinreisende mit Rethymnon – Chania – Halbinsel Akrotiri – Heraklion – Knossos – Arkadi – Gortys – Matala – Gonia


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Auf den Spuren der griechischen Mythologie erkundete unsere Single-Gruppe die Insel Kreta bei traumhaftem Wetter. Die minoischen Paläste Knossos und Phaistos, drei Klöster, die Zeus-Höhle und die Insel Spinalonga gehörten u.a. zum Programm.
Ein Reisebericht von
Ria Heilmann
Ria Heilmann

Anreise nach Kreta am 10.10.2016

Unsere Abreise ab Leipzig erfolgte diesmal ganz gemütlich nach dem Frühstück. Mit Air Berlin flogen wir nach Heraklion, wo uns Rena, unsere kretische Reiseleiterin, und Lefteris, unser kretischer Busfahrer am Flughafen Heraklion schon erwarteten. Mit einem großen geräumigen Bus fuhren wir die kurze Strecke nach Chersonissos in unser Hotel "King Minos Palace". Im Foyer verschnauften wir erst einmal bei einem Glas frisch gepreßtem Orangensaft. Derweil wurden unsere Koffer gebracht und die Verteilung der Zimmer durch Alexis ging ganz entspannt von Statten. Dann wurde jeder auf sein Zimmer begleitet und nach einer kurzen Erfrischungpause trafen wir uns zum Abendessen. Unsere vier Singles aus Berlin Tegel kommend waren inzwischen auch zu uns gestoßen. Das Abendessen in Buffetform war grandios. Im Hotel sprachen fast alle deutsch und so konnten auch knifflige Dinge wie Unverträglichkeiten prima geklärt werden. Nach dem Abendessen traf unsere Teilnehmerin aus Stuttgart kommend noch ein und endlich war unsere Single-Gruppe komplett.

Ausflug "Unbekanntes Kreta" am 11.10.2016

Nach einem guten Frühstück erwarteten uns schon Rena und Lefteris zum Ausflug hinauf ins Dikti-Gebirge. Über eine gut ausgebaute Serpentinenstrasse fuhren wir nach Pera und besuchten das Kloster Panagia i Kardiotissa. Es war sehr gepflegt und die Rosen blühten noch immer. In der Klosterkirche erklärte uns Rena den Aufbau einer griechisch-orthodoxen Kirche und zeigte uns die Wandmalereien. Danach fuhren wir noch weiter hinauf zum Paßübergang zur Lassithi Hochebene. Dort standen noch viele alte Getreidemühlen und in den Bergen wuchsen viele Kräuter, die für den Dictamustee gesammelt werden. Ich spendierte für alle einen solchen Tee mit Thymianhonig und danach machten wir unsere Vorstellungsrunde der Singles. Vor uns lag die Lassithi Hochebene und wir fuhren hinunter und umrundeten sie einmal komplett. Rena erzählte uns aus der griechischen Mythologie die Geschichte über die Geburt von Göttervater Zeus und wir besuchten diesen historischen Ort, indem wir erst hinauf zur Höhle von Psichro liefen und dann tief in die Höhle hinein stiegen. Danach setzten wir die Umrundung der Hochebene fort und kamen in den Hauptort Tzermiado zum Mittagessen.

Platane und kretischer Abend im Hotel

Auf der Weiterfahrt wieder hinunter ans Meer hielten wir auf venezianischer Brunnen zu bewundern und es gab den berühmten Raki zum Verkosten. Nach der Ankunft im Hotel verabredeten wir uns gleich zu einem gemeinsamen Strandbesuch. Ca. 150 Meter durch die Hotelanlage lag eine kleine Badebucht mit Sandstrand ideal zum Schwimmen nach einem Tagesausflug. Auch ein großer Supermarkt war nicht weit entfernt. Ein Fotograf erwartete heute die Gäste vor dem Restaurant und ich vereinbarte mit ihm, gleich ein Foto von unserer Singlegruppe zu machen und wir bekamen es sogar zum halben Preis wegen der vielen Abzüge.
Nach dem Abendessen trafen wir uns an der Poolbar zum Griechischen Abend. Zwei Musikanten und vier Tänzer traten auf und unterhielten uns mit verschiedenen Griechischen Tänzen.  Natürlich durften die Hotelgäste mitmachen.

Ausflug Knossos, Weinprobe, Töpferei und Heraklion am 12.10.2016

Heute erwartete unsere Gruppe ein erster Höhepunkt - der Palast von Knossos. Auf der Fahrt dorthin gab es die nächste Lektion in Griechischer Mythologie und Rena erklärte schon mal Grundsätzliches zu diesem Bauwerk. Nach dem Erwerb der Eintrittskarten und Kombi-Tickets für Knossos und das Museum in Heraklion reihten wir uns zwischen den vielen Gruppen ein und begannen unseren Rundgang. Rena zeigte uns die wichtigsten "Räume" und spazierte mit uns durch die riesige Palast Anlage. Immer wieder machte sie uns auf die Fundstücke aufmerksam, die wir uns am Nachmittag im Museum im Original anschauen sollten. Der Palast wurde Ende des 19. Jahrhunderts wieder entdeckt und Anfang des 20.Jahrhundert begann der Engländer Evans mit den Ausgrabungen und dem umstrittenen Wiederaufbau.
Auf der Weiterfahrt ins Landesinnere kamen wir an Olivenhainen und Weingärten vorbei. Wein wurde hier schon in der minoischen Zeit vor 4000 Jahren angebaut und heute ist das Gebiet der größte Weinproduzent Kretas. Weiß-, Rose- und Rotweine sowie Sultaninen werden hier aus den Weinreben produziert. In Peza besuchten wir die Weinkellerei "Minos" und probierten Weiß- und Rotweine sowie kleine Vorspeisen mit verschiedenem Olivenöl. Auf der Fahrt nach Heraklion stoppte unser Bus noch in Trapsanos bei einer Töpferei, wo noch ganz traditionell Gebrauchsgegenstände aus Ton hergestellt werden. Eine Teilnehmerin unserer Gruppe traute sich an die Töpferscheibe und stellte mit Hilfe des Meisters auch ein Gefäß her. Ich kaufte für alle einen kleinen Leuchter mit kretischen Motiven.

Heraklion und kretischer Abend

In der Hauptstadt Heraklion begannen wir unseren Rundgang durch das Stadtzentrum beim Museum und spazierten dann durch die vielen Gassen zum Morosini Brunnen am Löwenplatz, zur Venezianischen Loggia - heute das Rathaus der Stadt und zur Tituskirche, die einst eine osmanische Moschee war. Danach war Freizeit für eigene Erkundungen. Einige Gäste besuchten mit mir das Museum, um die Fundstücke von Knossos und aus den anderen minoischen Palästen im Original zu sehen. Der Besuch des Museums war eine gute Ergänzung zum Programm, noch besser wäre aber eine Führung im Museum gewesen.
Am Abend verließen wir noch einmal unser Hotel und fuhren mit unserem Bus ins Dorf Kato Karouzanos. Beim Empfang wurden Fotos gemacht und wir bekamen Raki, Kartoffeln und Gurken und wurden durch das traditionelle Dorf geführt. In einem großen Saal waren schon viele Tische eingedeckt und draußen wartete ein reichhaltiges Buffet. Zum Essen spielte man für uns typisch kretische Musik. Der Saal füllte sich mit noch vielen Gruppen und als das Programm auf der Bühne startete, wechselten wir nach und nach an die ruhigeren Tische auf dem Hof. Unsere Gruppe entschied eine frühere Rückfahrt und dafür bekamen wir reichlich Raki und Wein mit auf den Weg.

Ausflug Arkadi–Kloster, Chania und Rethymnon am 13.10.2016

Heute lag unsere längste Fahrtstrecke vor uns und so starteten wir auch etwas früher. Wir fuhren vorbei an Heraklion, Bali und Panormo bis nach Rethymnon und dort hinauf zum Arkadi-Kloster. Das Kloster ist das wichtiges Nationaldenkmal Kretas und spielte eine entscheidende Rolle im Befreiungskampf vom osmanischen Reich. Im November 1866 sprengten sich die im Kloster eingeschlossenen Kreter in die Luft, um den Türken nicht lebend in die Hände zu fallen. Bei der Detonation kamen auch viele türkische Soldaten ums Leben. Eine Kugel in einem alten Olivenbaum im Hof und verschiedene Tafeln erinnern an das Ereignis. Wir besuchten die Klosterkirche, die ehemalige Küche, Speisesaal und die Reste des ehemaligen Pulvermagazins, wo die Sprengung erfolgte. Neben dem Kloster war das Beinhaus noch zu sehen.
Vorbei an Georgioupolis mit einem langen Sandstrand und vielen Hotels ging es weiter Richtung Westen. Vor Chania lag die Hafenstadt Souda, wo heute die Kreuzfahrschiffe anlegen und bis 1904 ein Krankenhaus für Lebrakranke war. Chania selbst ist seit der Jungsteinzeit besiedelt. Die einst antike Stadt Kydonia wurde unter König Minos für dessen Tochter Akakallis errichtet. Heute sahen wir in der Stadt viele noch gut erhaltene Gebäude aus der Zeit der Venezianischen Herrschaft, so das Gebiet um den alten Hafen, Brunnen und Paläste in der Altstadt. Unser Besuch der Stadt führte uns durch die Markthalle, wo uns Rena auf viele typische Produkte aufmerksam machte.

Rethymnon und Kubanischer Abend im Hotel

Wir fuhren auf gleicher Strecke wieder zurück und statteten Rethymnon noch einen Besuch ab.
Die drittgrößte Stadt der Insel hat eine sehenswerte Altstadt. Viele Gebäude stammen aus der venezianischen Zeit und vor allem die schönen Holzbalkone aus der osmanischen Epoche sind heute noch gut erhalten. In Griechenland sind alle moslemischen Gebäude religös nicht genutzt sondern Museen oder haben einen anderen Zweck. In Rethymnon beherbergt die ehemalige Moschee die Musikschule der Stadt. Wir schlenderten mit Rena durch die engen Gassen mit den vielen Geschäften und landeten schließlich in einer der ältesten Filo-Bäckereien. Hier wurde vor unseren Augen hauchdünner Teig für die leckeren Baklava und Kataifi hergestellt. Der Sohn führt mit seinen Eltern den Betrieb und ist weit über die Grenzen Griechenlands bekannt. Danach war Freizeit und jeder kam mit einem kleinen oder größerem Mitbringsel zum Bus zurück. Auf der Küstenstrasse ging es dann zurück ins Hotel.
Nach dem Abendessen gab es noch einen Höhepunkt an der Pool-Bar - ein Kubanischer Abend.
Unsere Single-Gruppe traf sich dort wieder und wir genossen den Vortrag der Sängerin und der drei Tänzer. Passend dazu gab es typisch kubanische Drinks. Wieder ein toller Abend für alle !

Agios Nikolaos und Insel Spinalonga am 14.10.2016

Heute fuhren wir erstmals Richtung Osten. In Malia kaufte Rena für uns Bananen aus der Region, die klein sind und sehr aromatisch schmeckten. Weiter ging es vorbei am minoischen Palast von Malia auf die Schnellstrasse. Von weitem sahen wir den Urlaubsort Sissi und dann führte die Strasse durch die Selinari-Schlucht. In der Schlucht stand das Ensemble des 1961 wieder gegründeten Klosters mit Klosterkirche, einem Glockenturm und einem kirchlichen Altersheim. In der Kirche bewundern die Gläubigen eine Georgs Ikone und so standen viele Autos der Besucher auch dort. In Agios Nikolaos machten wir mit unserem Bus eine kleine Runde zur Orientierung und gingen dann mit Rena zum See mitten im Ort und weiter durch die Gassen mit den vielen Geschäften. Unser Bus brachte uns danach über die Berge nach Elounda, wo wir unser Schiff zur Überfahrt nach Spinalonga bestiegen. In Elounda steht noch heute das Hotel Minos Beach, welches den Tourismus in der Region begründete.

Insel Spinalonga und Chersonissos

Bei spiegelglatter See genossen wir an Deck die kurze Überfahrt zur Insel Spinalonga. Bereits in der Antike wurde die Insel zum Schutz der Bucht befestigt und auf diese Ruinen bauten dann die Venezianer eine mächtige Festung. Zu Beginn des 18.Jahrhunderts eroberten die Osmanen die Insel und siedelten eine moslemische Bevölkerung an. Ab 1903 wurde die Insel als Station für Leprakranke genutzt und ausgebaut. Das führte zum freiwilligen Verlassen der Insel durch die Türken. Die Kranken kamen zunächst von Kreta, später dann aus ganz Griechenland. Bis 1957 bestand die Leprakolonie und war somit eine der letzten in ganz Europa. Mit der Entdeckung des Penicillins konnte die vom Norweger Hansen erkannte Infektionskrankheit endlich geheilt werden. Das führte zur Schließung der Krankenstation und zur Zerstörung der meisten Gebäude auf der Insel Spinalonga. 2013 haben die Überlebenden auf dem Friedhof eine Gedenktafel aufgestellt. Nach einem ausführlichen Rundgang über die Insel brachte uns das Boot wieder zurück nach Elounda. Es war Zeit für eine Mittagspause oder ein Bad im Meer. Lefteris fuhr uns mit dem Bus auf gleicher Strecke zurück in unser Hotel und bot eine Mitfahrt ins Zentrum von Chersonissos an. Das nutze ein Teil der Gruppe und spazierte mit mir am Ufer entlang bis zum Hafen, der alten Festung und dann immer am Meer entlang zurück in unser Hotel. Nach dem Abendessen gingen wir in eine gemütliche Taverne auf einen Drink.

Ausflug in den Süden – Gortys, Phaistos und Matala am 15.10.2016

Unser Ausflug in den Süden Kretas ging bis ans Libysche Meer. Wir fuhren wieder an Heraklion vorbei, sahen den Strombolos, einen Berg, der dem Stromboli schon sehr ähnelt, und den "schlafenden Zeus". Auf der Weiterfahrt kamen wir an großen Weinrebflächen und Gewächshäuser vorbei, in denen ganzjährig Gemüse angebaut wird. Dann ging es hinunter in die Messara-Ebene, wo schon die Römer Hartweizen anbauten. Gortys war einst die Hauptstadt der Römischen Provinz Kreta. Bei unserem Rundgang mit Rena sahen wir die Ruinen der  frühchristlichen Titus-Basilika, das Odeon und die Gesetzestafeln. Der Codex ist von links nach rechts und darunter von rechts nach Links in Spiegelschift eingeritzt. Da die Römer die Bedeutung der Tafeln nicht kannten, wurden sie an "passenden" Stellen einfach mit verbaut. Gortys war ein Zentrum der Christianisierung. Der Apostel Paulus soll hier gepredigt haben. Ja und Zeus, der in Gestalt eines weißen Stieres die Prinzessin EUROPA entführte, soll sie hier unter einem Baum verführt haben.

Diskos und Hippies

Unweit von Gortys lag auf einem Hügel der minoische Palast Phaistos. Wir spazierten vom Busparkplatz hinauf und sahen dann hinunter auf die große Palastanlage. Hier hatte man behutsamer ausgegraben und nichts rekonstuiert wie in Knossos. Während der Ausgrabungen 1908  hatte man verschiedene Tontafeln gefunden, darunter auch den berühmten Diskos von Phaistos. Die Tonscheibe ist nur 16 cm breit und spiralförmig beschriftet mit Menschen-, Pflanzen- und Tiermotiven, die offenbar mit Stempeln eingedrückt wurden. Bislang konnte man die Schrift aber noch nicht "entziffern". In Phaistos waren verschiedene Vorratsräume, Strassen und auch Innenräume noch gut zu erkennen.
Nun fahren wir noch einige km gen Süden nach Matala, wo der Legende nach Zeus in Gestalt eines Stieres mit der phönizischen Prinzessin Europa auf dem Rücken an Land gegangen sein soll. Anfang der 60er Jahre kamen die Hippies hierher und campierten in den Sandsteinhöhlen am Strand. Der kleine Ort hat bei den Höhlen eine wunderschöne geschützte Badebucht und im Ort erinnert alles an die Zeit der Hippies. Die treffen sich inzwischen alljährlich im Juni und bringen inzwischen ihre Enkelkinder mit.
Nach dem Abendessen traf sich unsere Gruppe im Kaminzimmer unseres Hotels zu einem gemütlichen "Meeting" bei Wein und Raki und wir tauschten unsere Reiseerlebnisse aus.

Ausflug Ierapetra, Kloster Toplou und Palmenstrand Vai am 16.10.2016

Auf unserer Fahrt ganz in den Osten der Insel Kreta machten wir zunächst einen Abstecher in  die südlichste Stadt Europas - nach Ierapetra. Wir gingen dort am Meer entlang zur venezianischen Festung, stiegen auf deren Mauern hinauf und hatten einen tollen Überblick über die Stadt und das Libysche Meer. Dann gönnten wir uns noch einen Kaffee bevor wir mit unserem Bus immer an der Küste entlang ostwärts fuhren. Bei Mikrigialos fuhren wir über die Berge hinüber nach Sitia am Kretischen Meer und weiter führte die Strasse am Golf von Sitia direkt am Meer entlang. Über viele Serpentinen kletterte unser Bus hinauf zum Kloster Toplou. Das Kloster ist eines der reichsten Griechenlands und besitzt viele Ländereien bis hin nach Heraklion. Weinberge und Olivenhaine gehören ebenfalls zum Besitz und so bekommt man im Kloster auch guten Wein und ein besonders gutes Olivenöl. Das Kloster besitzt eine wertvolle Großikone in seinem Museum. Einst waren die Mönche Selbstversorger, wovon eine gut renovierte Windmühle zeugt.

Palmenstrand Vai und Abschied von Rena und Lefteris

Über die Mittagszeit waren wir am Palmenstrand von Vai, dem einzigen Palmenwald Europas.
Eine Cafeteria und ein Restaurant verorgten die Gäste und der herrliche Strand mit klarem Wasser lud zum schwimmen und zu einem Sonnenbad ein. Gut, daß dort keine Hotels gebaut werden dürfen und so diese traumhafte Landschaft noch recht unberührt ist. Inzwischen gab es zwar Umkleidehäuschen, Duschen und Sonnenschirme mit Liegen, aber die Auto müssen auf den Parkplätzen bleiben. Wir genossen unseren letzten Nachmittag am Meer und werden wohl noch lange daran zurück denken. In der Nähe der Strandes boten örtliche Bauern ihre Produkte an und wir kauften Honig, Öl und Bananen. Die lange Rückfahrt unterbrachen wir in Platanos an einem Lokal direkt am Meer und gegenüber der kleinen Insel "Laus".
Es war unser letzter Tag mit Rena und Lefteris, wo noch alle Gäste dabei waren. Und so dankten wir beiden für ihre Fürsorge, die guten Erläuterungen und Lefteris für seine vorbildliche, sichere Fahrweise und einen immer sauberen Bus. Es hat uns viel Spaß gemacht mit Euch beiden.
Kalimera ti kaneis...........

Heimreise am 17.10.2016

Wir frühstückten alle später und verabschiedeten uns dann vom sehr netten Personal des Restaurants. Dann ging es ans Koffer packen und 12 Uhr wurde unser Gepäck nach unten gebracht. 13 Uhr starteten unsere 4 Singles zum Flug nach Berlin Tegel und 15.30 Uhr kamen Rena und Lefteris mit unserem Bus und brachten die Gäste mit Flügen nach Leipzig und Stuttgart zum Flughafen. Wir verabschiedeten uns von 4 Singles, die noch einige Tage auf Kreta blieben. Am Flughafen in Heraklion waren wir sehr früh und konnten uns so auch unsere Plätze im Flugzeug aussuchen. Erst nach der Sicherheitskontrolle erfuhren wir von der Flugverspätung nach Leipzig. Aber wir hatten alle einen Sitzplatz und ich spendierte zur Überbrückung der Wartezeit Wasser und was zum Knabbern. Mit 2-stündiger Verspätung ging es dann endlich los und so war unsere Ankunft in Leipzig auch verspätet. Unsere Transferfahrer warteten schon und brachten uns zurück in unsere Wohnorte.

Dank an meine lieben Reisegäste

Die Singlereise nach Kreta war meine letzte Reise für 2016, die ich begleiten durfte. Und ich hätte mir keine bessere Reise wünschen können zum Abschluß.
Ich war mit einer tollen Gruppe unterwegs. Es herrschte eine große Harmonie unter den Gästen und alle verstanden sich hervorragend.
Wir hatten ein wunderbares Hotel, sehr gutes Essen und traumhaftes Wetter.
Das Wasser im Meer war noch warm und so konnten wir oft schwimmen gehen.
Sicher werdet Ihr über den Winter von diesen unvergeßlichen Erlebnissen zehren.
Ich wünsche Euch allen alles Gute, beste Gesundheit und bleibt reisefreudig.
Dann freue ich mich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr !
Bis dahin
Eure Ria

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Es war wirklich eine schöne Reise und die Bildergalerie ist sehr umfangreich.
Wir, die 4 "Zurückgebliebenen" sind heute(21.10.16) gut zurück gekommen. Leider war das Wetter nicht mehr ganz so wie wir es uns gewünscht hätten, aber wir waren jeden Tag unterwegs und am Meer. Allen weiterhin schöne Reisen

Heide Schannor

Schannor,Heide
21.10.2016

Liebe Heide, danke für deine super schnelle Antwort. Mit meinem Bericht geht es natürlich noch weiter !!
Alles Gute und liebe Grüße von Ria

Ria Heilmann 21.10.2016

Liebe Ria,

ja auch der Bericht ist ein sehr guter Rückblick auf die Reise und ich war gestern schon gespannt, als ich die Bildergalerie gesehen hatte.
Dieses Angebot von eberhardt-Reisen ist sehr gut. Es macht gerade bei dem Wetter hier in Deutschland Vergnügen in den zurückliegenden Urlaub "einzutauchen".
Ich wünsche Dir noch viele schöne Reisen mit immer netten Gästen bei bester Gesundheit und Tatendrang und allen Reiseteilnehmern noch viele schöne Erlebnisse und alles Gute.

Schannor Heide
22.10.2016

Liebe Heide, beim Bericht bin ich immer noch am "Wirken". Auch hier in Haus und Garten warten einige Aufgaben und so kann ich nicht fortlaufend dran bleiben.
Dir ein schönes Wpochenende und nochmals beste Grüße
Ria

Ria Heilmann 22.10.2016

Liebe Heide, beim Bericht bin ich immer noch am "Wirken". Auch hier in Haus und Garten warten einige Aufgaben und so kann ich nicht fortlaufend dran bleiben.
Dir ein schönes Wochenende und nochmals beste Grüße
Ria

Ria Heilmann 22.10.2016

Eine wunderschöne Reise, die noch lange in Erinnerung bleiben wird. Vielen Dank an dich Ria, für die tolle Begleitung.

Eine Anmerkung noch an Eberhardt Reisen: Dem griechischen Abend in der Taverne konnte ich nichts abgewinnen. Viel zu laut und zu voll. Kein schönes Ambiente.

Aber ansonsten alles super. Danke.

Elke Cantali
24.10.2016

Liebe Elke,
danke für deine netten Zeilen und ich hoffe sehr, daß es dir wieder gut geht und alles schmeckt.
Alles Liebe und Gute von Ria

Ria Heilmann
24.10.2016