Reisebericht: Kreuzfahrt Dänemark – Schottland – Irland mit der BERLIN

20.08. – 02.09.2017, 14 Tage Kreuzfahrt Kiel – Skagen – Großbritannien: Edinburgh – Military Tattoo – Isle of Skye – Belfast – Dublin – Cork – Isles of Scilly – Insel Guernsey – Southampton – Bremerhaven


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Von der Nordspitze Dänemarks nach Schottland, Irland und zurück nach Südengland- kommen Sie noch einmal mit...
Ein Reisebericht von
Marlies Thrum
Marlies Thrum

Sonntag, 20.08.2017

Pünktlich um 04:00 Uhr morgens ging es in Dresden los, die ersten Gäste brachen auf gen Norden. In Leipzig stiegen weitere Gäste zu und in Berlin die letzten 2, hier nutzten wir den Stopp gleich für eine längere Pause, eine weitere Pause legten wir am Rasthof Stolpe ein. Wieder unterwegs unternahmen wir schon einmal eine gedankliche Reise zu unseren Zielen der Kreuzfahrt, so viele interessante Orte waren geplant. Am Rasthof Schnackental schließlich stärkten wir uns vom Bordservice und erreichten pünktlich um 13:00 Uhr unser Cruise Terminal Ostseekai in Kiel. Es regnete etwas- alle hofften, dass sich dies rasch ändert. Unser Gepäck konnten wir gleich der Crew übergeben, die es für uns bis an die Kabinentür brachte. Problemlos konnten wir einchecken und bevor es an Bord ging wurden von Jedem Fotos vor der wundervollen Kulisse der „Berlin" gemacht. An Bord fanden wir uns rasch zurecht, die Restaurants boten allerhand für den „kleinen Hunger zwischendurch" an und so trafen wir uns erst zur obligatorischen Seenotrettungsübung wieder. Punkt 16 Uhr hatte sich der Regen verzogen, es ertönten die 3 Signale unseres Schiffes und wir legten mit „Time to say goodbye" ab. Die Bord-Lektorin erläuterte die Sehenswürdigkeiten von Kiel, die wir auf dem Weg ins offene Meer sahen und dann war es auch schon Zeit für unser erstes Abendessen an Bord. Natürlich wie gewünscht in erster Sitzung und mit Tischen direkt an den Fenstern. So konnten wir das Spiel zwischen Regen und Sonne verfolgen und wurden mit einem wundervollen Regenbogen verwöhnt. Das zeitige Aufstehen forderte aber bald seinen Tribut und jeder ließ den Tag langsam ausklingen, wer noch wollte folgte der Einladung des Berlin Trios in die Scirocco Lounge, wo Live Musik zum Tanzen einlud.

Montag, der 21. August 2017

Am frühen Morgen erreichen wir Skagen, die nördlichste Stadt Dänemarks. Bei schönstem Sonnenschein verfolgen viele das Anlegemanöver und dann heißt es bereits fertigmachen für einen Ausflug an Land. Ein Ausflug führt in die Geschichte der Stadt, das „Kystmuseet Skagen", ein Freilichtmuseum ist ein Ziel, gestärkt mit dänischem Gebäck  und einem „Bjesk", einem Aquavit mit Kräutern und Gewürzen, geht es weiter zu „Drachmanns Hus", der Poet, Maler und Autor wird als einer der Gründer der Künstlergruppe Skagen gefeiert. Ein Spaziergang durch die malerischen Gassen der Altstadt und zur Marina rundet den Ausflug ab. Andere erkunden die Stadt individuell und sind begeistert, die Häuser sind traditionell gelb gestrichen, die Dächer sind rot mit weißen Dachfugen. Diese dienten den Fischern früher als Landmarken, heute wird es als Tradition beibehalten. Das fröhliche Gelb sorgt dafür, dass hier immer die Sonne scheint, ob als helles Licht vom Himmel oder als leuchtende Farbe von den Häusern, so erzählte unsere Stadtführerin. Es löste auch das Schwarz der allerersten Häuser hier ab, die als Schutz vor den Stürmen und dem Wasser schwarz geteert waren. Ole, unser Busfahrer fährt uns am Strand vorbei, ein romantischer Platz, wo man den Sonnenuntergang genießen kann. Dafür ist es viel zu früh und so besuchen wir als nächstes Rabjerg Mile, mit fast 1 Quadratkilometer heute immer noch die größte Wanderdüne Dänemarks. Der Süden von Skagen bestand früher fast nur aus Wanderdünen, erst für den Straßenbau wurden sie bepflanzt und dadurch befestigt. Ein kleiner Spaziergang die Dünen hinauf- und wir werden mit einem phantastischen Blick belohnt, bestaunen die Kraft des Windes, der an manchen Stellen den Boden soweit abgetragen hat, dass das Grundwasser kleine Seen bilden konnte. „Den tilsandete Kirke" war unser nächstes Ziel, eine Kirche, die der Sand bereits 3 Meter unter sich begraben hat. Nur der Kirchturm ragt noch heraus, kleine Holzpfähle markieren den Grundriss der Kirche- so wie sie jetzt unter unseren Füßen ruht. Wir genießen in freier Natur unsere Lunchpakete und fahren dann weiter zum „Sandwurm". Eine pfiffige Idee eines Bauern hier, er transportierte einst Sand mit dem Traktor und einem Anhänger vom Strand weg, immer wieder wurde er von den Touristen gebeten, dass sie doch mitfahren möchten, bis zum Strand war es eine ordentliche Strecke zu Fuß... Kurz entschlossen fährt der Bauer heute mit dem Traktor und einem Anhänger für Passagiere-eben dem Sandormen. Und dann können wir es sehen: Hier an der nördlichsten Spitze, Grenen genannt, fließen Kattegat und Skagerak zusammen. Das muss man gesehen haben! Doch schon ist Zeit, sich zu verabschieden, eine kleine Robbe spielt in der Brandung und eine Krabbe hat sich ans Ufer verirrt, wir fahren zurück und mit dem Bus geht es wieder Richtung Skagen. Vorbei an den Leuchttürmen, die aufgrund der Dünenwanderung immer wieder neu erbaut werden mußten, dem „grauen", immerhin 46 Meter hoch, dem „weißen" Turm und der mittelalterlichen „Feuerblüse", bei der ein Korb mit Holzfeuer mit einer Wippeinrichtung nach oben befördert wurde. Im Hafen sehen wir noch die bekannten Packhäuser, dann empfängt uns auch schon unsere „Berlin" und es geht zurück an Bord. Kurz vor dem Abendessen trifft sich unsere Gruppe im Yacht Club und mit einem Glas Sekt stoßen wir auf viele erlebnisreiche Tage an. Nach einem leckeren Abendessen geniessen einige den traumhaften Sonnenuntergang. Am Horizont jedoch zucken die ersten Blitze, es wird wohl etwas turbulenter heute Nacht. Das wird sie auch in der Scirocco Lounge: hier gibt es heute Abend die Show „Rock around the 60th".

Dienstag, der 22. August 2018

Nach einer wirklich recht unruhigen See verbringen wir den heutigen Tag auf See. Wer möchte genießt sein Frühstück im Freien vor dem Verandah-Restaurant, hier wird er gleich von der Sonne begrüßt. So verbringen wir den Tag individuell, erkunden das Schiff und seine Möglichkeiten, denn die meisten sind zum ersten Mal auf der „Berlin". Am frühen Abend dann ein großer Höhepunkt: der Kapitän lädt zum Empfang. Festlich gekleidet treffen wir uns vor der Scirocco Bar, Erinnerungsfotos werden gemacht und dann heißt es für den Kapitän: Shake hands, ganz viele. Rasch noch ein Foto mit dem Kapitän und mit einem Gläschen Sekt stoßen wir mit dem Käpt´n und seiner Crew an. Unsere Fahrt geht weiter quer über die Nordsee, Rosyth nahe Edinburgh wird morgen früh unser Ziel sein. Am Abend entführt das Entertainment Team nach New York mit unvergessenen Brodway-Melodien.

Mittwoch, der 23. August 2017

Heute wird ein ganz besonderer Tag, nicht nur, dass einer unserer Gäste Geburtstag hat- er kann diesen in der Hauptstadt Schottlands beim berühmten Military Tattoo feiern. Zum Frühstück gibt es auch frische PanCakes, der Smutje zaubert daraus mit etwas Marmelade einen Smiley und schon beginnt der Tag mit einem Lächeln...Den Vormittag nutzen viele zum Relaxen, schließlich wird es heute spät. Zum Mittagessen treffen wir uns, die Tische sind festlich gedeckt und wir gratulieren unserem Geburtstagskind. Die Crew läßt es sich nicht nehmen, ein besonderes Ständchen zu bringen und überreicht eine Geburtstagstorte, die wir uns natürlich schmecken lassen. Und dann geht es los, Johanna, unsere Stadtführerin erwartet uns. Mit dem Shuttle geht es zu unserem Bus und wir fahren über die berühmte Forth Road Bridge Richtung Edinburgh. Bewundern die Eisenbahn-Brücke, die Forth Bridge, aus 58.000 Tonnen Stahl und mit 6,5 Millionen Nieten zusammengebaut- die letzte soll aus Gold sein...Wir fahren am Charlotte Square vorbei, am Sitz der schottischen Premierministerin, und weiter durch die sogenannte Neustadt. Vor 250 Jahren platzte Edinburgh aus allen Nähten, so entschloss man sich, vor den Stadtmauern weiter zu bauen. Wir sehen Holyrood Palace, den Sitz der Königin, wenn sie in Edinburgh ist, gleich daneben das neue schottische Parlamentsgebäude, eine äußerst gewagte moderne Architektur. Im Holyrood Park erhebt sich Arthur´s Seat, mit 276 Metern beliebter Ausflugsort. Leider haben wir keine Zeit, hinaufzufahren, so geht es weiter Richtung Altstadt, an „Lands End" vorbei, dem damals letzten Pub innerhalb der alten Stadtmauern, sehen Greyfriars Bobby und erfahren die rührende Geschichte des kleinen Hundes, sein Herrchen, ein Polizist, starb und der Hund blieb fortan für viele Jahre am Grab, der Bürgermeister verlieh ihm ein Halsband, das befreite ihn von der Hundesteuer und verhinderte, das Hundefänger ihn mitnahmen. Schließlich erhielt er nach seinem Tod hier ein kleines Denkmal. Direkt an der Burg endete unsere Rundfahrt, wir werfen schonmal einen Blick auf die Tribünen vor dem Castle, sehr beeindruckend. Hier macht auch ein moderner Bravehart auf die damaligen Sitten und Moden aufmerksam, wir nutzen die Chance und machen ein Gruppenfoto mit ihm. In unmittelbarer Nähe besuchen wir dann das Whisky-Museum, auf einer kleinen Rundfahrt erfahren wir alles über das „Wasser des Lebens", natürlich können wir eine kleine Kostprobe nehmen und werden dann in den „Tresor" geführt, eine schier unendliche Anzahl von Whisky-Flaschen wird hier aufbewahrt. Unser Bus bringt uns dann zum „The Mash Tun" einem urigen Pub, in dem wir zu Abend essen. Sehr lecker, aber vor diesen riesigen Portionen mussten alle kapitulieren. Trotzdem gestärkt und voller Erwartungen ging es zurück zur Burg. Natürlich war alles weiträumig abgesperrt so dass wir ein Stück zu Fuß hinaufgehen mussten. Die Sonne strahlte die Burg an-schon jetzt ein tolles Bild. Bald schon reihten wir uns ein in den Strom zur Burg, unsere Taschen wurden kontrolliert, und der gerade erst erworbene Whisky gleich konfisziert. Später sollte man ihn wiederbekommen...mal sehen. Unsere Plätze für das Tattoo auf der Esplanade vor der Burg waren ganz oben, wir hatten einen wunderbaren Blick auf den Sonnenuntergang, mit dem sich der Tag verabschiedete. Schnell füllte sich das Rund und schon ging es los, wurden Gäste aus der ganzen Welt begrüßt. Und dann spielten und tanzten sie: Militärkapellen aus Schottland, Übersee, Indien, Japan, Frankreich und Australien, in perfekter Choreografie und Synchronisation füllten sie die Esplanade, mitreißende Rythmen und tolle Tänze begeisterten uns. Das ganze gekrönt von der beeindruckenden Illumination der Burg, ob mit Kirschblüten zum Auftritt der Japaner, mit Wikingerbooten oder der schottischen Distel auf Tartans, eine überwältigende Show! Natürlich war die Krönung das Feuerwerk. Wir erhoben uns zur Nationalhymne und mit „Auld lang syne" verabschiedeten sich alle Mitwirkende. Was für ein Fest! Erstaunlich ruhig und ohne Hast verließen alle die Burg, unser Bus stand am verabredeten Platz und wohlbehalten trafen wir (nach einer kleinen Irrfahrt im Hafen von Rosyth) an unserer „Berlin" an. Kurz darauf legten wir auch schon ab und wer wollte konnte noch die Brückendurchfahrt unter alle 3 Forth-Brücken miterleben. Was für ein Tag!

Donnerstag, der 24. August 2017

Erholung auf See- das hatten wir uns heute redlich verdient. Unser Schiff fuhr die Ostküste Schottlands nordwärts, passierte Aberdeen, auch die funkelnde Stadt genannt, der Sandstein, mit dem die meisten Häuser gebaut worden waren enthält kleine Einschlüsse, die in der Sonne funkeln. Weiter nach Norden ließen wir den Morray Firth hinter uns und bald machte unser Kreuzfahrtdirektor Stelios Vafiadis auf ein weiteres Highlight aufmerksam: wir fuhren durch die Pentland Passage. Ein außerordentlich schwieriges Gewässer zwischen dem schottischen Festland und den Orkney Inseln. Hier treffen Nordsee und Atlantik zusammen und verursachen starke Strömungen. Diese Energie soll genutzt werden, man spricht vom „Dubai des Nordens", wenn man an die mögliche Energie-Ausbeute denkt. Auf unserem Schiff wurde es nach dem Abendessen noch einmal festlich: Unser Kreuzfahrtdirektor Stelios Vafiadis hatte zum „Interview mit dem Kapitän" eingeladen und viele waren dem gefolgt. Wir erfuhren viel über unseren Kapitän Alberto Tarozzi, einen Italiener, der bereits auf 31 Schiffen Dienst getan hat. Lange blieben wir heute nicht mehr auf, unser morgiger Ausflug beginnt schon früh am Morgen. So verpassten doch einige das Showensemble aus Südamerika, die in der Scirocco Lounge mit „Soul Latina" musikalisch nach Südamerika entführte.

Freitag, der 25. August 2017

Bereits ab 6 Uhr gab es heute Frühstück. Das hatte einen guten Grund. Wir besuchen die Insel Skye, die größte Insel der inneren Hebriden. Den Hafen Portree auf der Insel können wir nicht anlaufen, bleiben daher auf Reede und können nur per Tenderboot die Insel erreichen. Die ersten Boote verlassen die Berlin bereits ab 07:30 Uhr und so hieß es: zeitig aufstehen. Das wurde dann jedoch überaus reich belohnt: Delfine begrüßten uns bei der Einfahrt in die Bucht des Hafens. Unsere Rettungsboot 5 und 6 wurden zu Tenderbooten und wir konnten zu unseren Ausflügen starten. Eine Panorama-Fahrt führte uns in den Norden der Insel, eine Bootsfahrt zu Naturschönheiten und ein weiterer Ausflug zur Burg Dunvegan. Die Bootsfahrt war ein besonderes Highlight, schließlich sahen sie auch Seeadler. Auf der Insel begrüßte uns dann typisch schottisches Wetter: Nieselregen und Wolken und Sonne wechselten sich ab bevor am späten Vormittag endlich die Sonne die Oberhand gewann. Auf dem Weg nach Norden begleitete unsere Gruppe Gerlinde, sie wohnt bereits seit 24 Jahren auf der Insel und Alec, unser Busfahrer brachte uns sicher über manch unebene und enge Straße. Leider verhüllten Regenwolken den berühmten „Old Man of Storr". Erst am Kilt Rock und den Mealt Falls klarte es etwas mehr auf.  Wir genossen den Anblick dieses Wasserfalls und der Felsformationen, diese sahen aus wie die Falten eines Kilts- daher auch der Name Kilt Rock (Schottenrock-Felsen). An Flodigarry vorbei umrunden wir die Spitze von Skye und an der Westküste machen wir in Kilmuir einen nächsten Stopp. Hier besuchen wir den berühmten Friedhof, auf dem die schottische Volksheldin Flora Mc Donalds begraben liegt. Sie verhalf Bonnie Prince Charles nach dem verlorenen Jakobiten-Aufstand zur Flucht. Dafür mußte sie in den Londoner Tower, nach 1 Jahr wurde sie im Zuge der Generalamnestie für die Jakobiten-Anhänger begnadigt und nach einer kurzen Zeit in Amerika kehrte sie zurück nach Schottland. Man sagt, ihr Begräbnis sei das größte gewesen, dass je stattgefunden hatte bis dahin, 300 Liter Whisky sollen geflossen sein. Interessant auch die Museums-Anlage. Hier waren die ursprünglichen Häuser wieder aufgebaut worden, reedgedeckt und als Dörfchen zusammengestellt. Via Uig ging es dann zurück nach Portree, wir laufen hinunter zum Hafen, fahren mit dem Tenderboot zurück zur „Berlin". Ein leckeres Mittagessen wartet auf uns und wer möchte kann zuschauen, wie unsere Rettungsboote wieder an Bord geholt werden. Beim Auslaufen aus der Bucht begegnen wir wieder einer kleinen Schule mit Delfinen, übermütig springen sie aus dem Wasser und verabschieden uns. Am späten Nachmittag trifft sich unsere Gruppe, wir freuen uns auf Irland- dort werden wir morgen in Belfast festmachen. Wir genießen die Fahrt zwischen den inneren und äußeren Hebriden hindurch, wieder südwärts Richtung Irland. Auch diesen Tag beschließt ein leckeres Abendessen, kurz bevor die Sonne dann endgültig ins Meer tauchte kam sie auch noch einmal durch die Wolken zum Vorschein. Wer wollte konnte in der Scirocco Lounge bei Liedern von Edith Piaf eine französische Nacht genießen.

Samstag, der 26. August 2017

Heute erwarten uns gleich zwei Höhepunkte, wir können wieder einen Geburtstag an Bord feiern und auch ein Jubelpaar- eine goldene Hochzeit- feiern wir. Doch zuerst wartet eine aufregende Stadt auf uns: Belfast. Einige von uns nutzen die Gelegenheit und fahren bei einer Stadtrundfahrt mit. Seit dem „Karfreitagsabkommen" von 1998 konnte sich die Stadt endlich von den sogenannten „Troubles" erholen, der Bürgerkrieg hat aber tiefe Wunden hinterlassen. Immer noch sind die Wandgemälde unübersehbar, sind Wohngebiete zwischen Katholiken und Protestanten durch Mauern getrennt, aber das Leben ist sicher geworden, die Stadt blüht mit vielen Investitionen wieder auf, die Belfaster nennen einige ihrer neuen Gebäude liebevoll Gürteltier oder auch Ufo. Sie umrunden das Rathaus der Stadt, ein imposanter Bau, lernen das Castle kennen und das Parlamentsgebäude. Eine andere Gruppe von uns ist auf dem Weg nach Norden. Dort wartet der „Damm der Riesen" auf den Besuch. Giants Causeway, ein beeindruckendes Naturschauspiel und mit den mehreckigen Basaltsteinen unverwechselbar. Eine Stärkung in einem Restaurant mit Meerblick versöhnt mit der doch langen Anfahrt, sie sehen Dunluce Castle, fahren durch Bushmills, an der berühmten Carrick-a-Reed- Hängebrücke vorbei und dann die wundervolle Küstenstraße, die Antrim Coast, zurück nach Belfast. Ein traumhafter Ausflug, genauso wie der in die Glens- die Küstenstraße nach Norden entlang, durch den schwarzen, den weißen und den roten „Bogen" hindurch, Tunnel und Brücken, die im Zuge des Neubaus der Küstenstraße entstanden oder übrigblieben. Das Ziel ist der Glenariff Forest Park, man sagt, Glenariff sei die Königin der Glens, wie die Täler hier heißen. Wir genießen einen Nachmittags-Tee mit leckeren hausgemachten Scones und lernen dann hier auch die kleinen „Mitches" kennen- kleine aber überaus stechfreudige Mücken. Via Ballymena geht es zurück zum Schiff, die Berlin ankert genau gegenüber vom Titanic-Museum, auch das Trockendock und das Pumpenhaus, wo die Titanic gebaut wurde sind gleich in der Nähe. Für das Dinner sind dann für uns Tische bestellt, von der Crew wundervoll in Gold und rot dekoriert. Zum Dessert gibt es Torten mit einem kleinen Feuerwerk und ein Geburtstagsständchen von der Crew um ihren Maitre Oktay und eines für unser Jubelpaar. Mit einem Gläschen Sekt stoßen wir auf das Wohl unserer Jubilare an. Sie leben hoch! Der Abend gehört dann in der Scirocco Lounge dem Berlin Cabaret und anschließend dem Berlin Trio mit Tanzmusik.

Sonntag, der 27. August 2017

Gegen 07:00 Uhr erreichen wir am Morgen Dublin. Einige von uns treffen sich am Vormittag zu einer malerischen Küstenfahrt, wir besuchen das Schlösschen von Malahide. Wundervoll restauriert ist es ein absoluter Besuchermagnet. Wir bestaunen die Eichentäfelung- mehr als 400 Jahre alt ! Schade, dass wenig Zeit für die Gärten bleibt, denn schon geht es weiter nach Howth, natürlich halten wir unterwegs, bei Foto-Stopps genießen wir den tollen Ausblick auf die Bucht. In der Abbey Tavern, einem Pub in den Gemäuern einer Abbey aus dem 11. Jahrhundert bekommen wir einen Irish Coffee serviert und fahren dann zurück zum Hafen. Am Nachmittag trifft sich die Gruppe für den zweiten Ausflug: Sie besuchen Dublin, sehen auf einer Stadtrundfahrt das Trinity College, das Rathaus, St. Patricks Church und das Dublin Castle, lernen das Engagement von Arthur Guiness für seine Angestellten und Arbeiter kennen und natürlich darf ein Besuch im Guiness Storehouse nicht fehlen. Sie verkosten das urige Guiness und haben in der Gravity Bar einen tollen Blick über die Stadt. So geht wieder ein ereignisreicher Tag zu Ende, pünktlich 17:30 Uhr legt die Berlin wieder ab und wir lassen uns unser Abendessen gemeinsam schmecken. Am Abend dann lädt das Entertainment Team zur „ABBA-Party-Show" ein und wer wollte konnte anschließend bei Tanzmusik den Abend ausklingen lassen.

Montag, der 28. August 2017

An der Südküste Irlands fahren wir entlang, der keltischen Küste. Gegen 08:00 Uhr erreichen wir Cobh, den Hafen von Cork, einem der größten natürlichen Häfen der Welt. Schon von Weitem grüßt uns die Colman-Kathedrale. Cobh- die Stadt mit den 3 Namen: Cave (für Höhle), dann wurde es zu Ehren eines Besuches von Queen Victoria in Queenstown umbenannt. Nach der Gründung der Republik Irland 1922 wurde es dann wieder zu Cobh. Die gälische Sprache und Schreibweise sollte wiederbelebt werden, konnte sich aber in all den Jahren nicht gegen das jahrhundertelang gesprochene Englisch durchsetzen. Trotzdem ist Irisch heute die Amtssprache und dann folgt erst Englisch. Unser erster Ausflug führt unsere Gäste heute nach Cork und dann nach Blarney Castle. Auf einer Stadtrundfahrt lernen sie Irlands heimliche Hauptstadt kennen, fahren an der Saint Finn Barres Kathedrale vorbei, am alten Gericht und am Rathaus, dann geht es weiter Richtung Blarney. Hier am Castle ist auch der berühmte „Stein der Beredsamkeit", wer ihn kopfüber küsst, dem soll die Kunst der Redegewandtheit geschenkt werden...Voller Eindrücke kehren sie zurück zur Berlin. Inzwischen ist auch die zweite Gruppe unterwegs. Auch sie besucht Cork, die zweitgrößte Stadt der Republik Irland, und lernt sie auf einer Panoramafahrt kennen. Weiter geht es nach Kinsale, unsere Reiseleiterin Doris erzähIt uns unterwegs vieles aus Geschichte und Gegenwart von Irland. In Kinsale angekommen erwartet uns eine Stärkung mit Kaffee und Tee sowie Gebäck- herrliche Kekse mit einer Spur Ingwer und Schokoplätzchen-hmmm. Dann ist Zeit für einen Bummel an der Marina entlang bevor es zurück zum Hafen nach Cobh geht. Am Nachmittag startet schließlich der dritte Ausflug zum Rock of Cashel, zur irischen Akropolis in der malerischen Grafschaft Tipperary. Die Sage erzählt, dass der Teufel gerade einen großen Bissen aus den nahe gelegenen Slieve Bloom Mountains zu sich zu nehmen wollte, als er sah, wie der heilige St. Patrick eine Kirche im Golden Vale baute. Daraufhin spuckte er den steinigen Leckerbissen angewidert aus. Der Felsen landete in Cashel, wo er sich 60 Meter über die Ebene erhebt. Weithin sichtbar war er seit dem 4. Jahrhundert der Sitz der Könige von Munster, König Aenghus soll hier vom heiligen St. Patrick getauft worden sein. Die Bewohner hier sind allerdings fest überzeugt, dass es auch ein Schlafplatz der Feen sei, nicht nur in grauer Vorzeit... Voller Eindrücke kamen alle zum gemeinsamen Abendessen, gegen 20 Uhr verließ dann unsere Berlin den Hafen von Cobh und nahm Kurs auf die Scilly-Inseln im äußersten Südwesten Englands. Wer wollte konnte sich dann in die Welt des Jazz entführen lassen oder im Yacht Club unseren Pianisten Nikolai genießen.

Dienstag, der 29. August 2017

Pünktlich 08:00 Uhr erreichten wir den Hafen von Tresco. Wir blieben mit der Berlin auf Reede und gingen mit Tenderbooten an Land. Viele folgten der Einladung zum „Blumigen Inselrundgang", dieser entführte in die wunderbaren Gärten von Tresco Abbey. Noch heute pachten hier die Generationen der Familie Dorrien-Smith die Ländereien, sie kreieren mit ihren Gärtnern faszinierende und abwechslungsreiche Gartenlandschaften. Der Rundgang führt von heißen trockenen Terrassen mit australischen und südafrikanischen Pflanzen auf der einen Seite zu feuchten Gebieten für neuseeländische und südamerikanische Pflanzen. Unglaubliche Exemplare von Fuchsien wachsen hier, Hummerscheren, Dattelpalmen, Pelargonien...Krönender Abschluss des Rundganges schließlich ist die Valhalla- restaurierte Gallionsfiguren erinnern hier an die vielen gestrandeten und versunkenen Schiffswracks vor der Küste. Natürlich genossen alle auf dem Weg zum Tenderboot die tollen Strände mit türkisblauem Wasser- nicht umsonst wird Tresco auch Bahamas Südenglands genannt. Manch einer watete durchs Wasser- schließlich waren wir am Atlantik! Für ein Bad allerdings war es dann doch etwas kühl. Gegen 15:00 Uhr verließen wir die Blumeninsel und nahemn Kurs auf Guernsey. Am Nachmittag hatte das Küchen- und Restaurant-Team zur festlichen Tee- und Kaffeestunde eingeladen; inklusive toller Kuchen und Torten, herzhafter Leckereien und so mancher süßer Sünde. Später am Nachmittag dann lauschten wieder einige von uns der Lektorin Sabine, sie hatte die Insel Guernsey vorgestellt, so wie auch in den vergangenen Tagen immer die jeweiligen Ziele unserer Kreuzfahrt. Ein gemeinsames Abendessen im Dining Restaurant beschloss unseren Abend, das Entertainment Team lud zu einem Abend "Falling in Love" ein.

Mittwoch, 30. August 2017

Schon zeitig am Morgen erreichten wir Guernsey- die Inselgruppe gehört ja offiziell nicht zu Großbritannien sondern gehört der Krone. Wir ankern vor der Küste von St. Peter Port, der Hauptstadt und wichtigsten Hafenstadt von Guernsey. Ein Besuch oder Ausflug ist daher auch dieses Mal nur mit Tenderbooten möglich. Trotzdem nutzen alle Gäste die Gelegenheit, diese faszinierende Stadt kennenzulernen. Unsere Tenderboote werden gehörig durchgeschaukelt- das Wetter präsentierte sich doch einmal von einer eher unfreundlichen Seite, das konnte uns aber nicht schrecken. Schließlich hatten wir bei der Überfahrt zum Hafen bereits wieder Delfine entdeckt- ein Traum. Ein Ausflug am malerischen Yachthafen vorbei führt direkt zu Castle Cornet, der wuchtigen Burg, die die Stadt seit nunmehr 800 Jahren bewacht. Im Inneren beherbergt die Burg eine Reihe von interessanten Museen, die besichtigt werden können und natürlich die Schlossgärten. Dann geht es zurück zum Hafen denn am Nachmittag startet ein weiterer Ausflug, dieses Mal zu einer Inselrundfahrt. Allerdings wird unsere Geduld doch auf die Probe gestellt, ein Tenderboot versagt seinen Dienst, die Wartezeit scheint nicht enden zu wollen. Dann geht es endlich weiter, mit dem Boot zum Hafen und dann mit dem Bus entlang der Küstenlinie und vorbei an herrlichen Strandbuchten geht es nach Süden, nach St. Martins. Hier erwartet uns das Gutshaus von Sausmarez Manor. Teile des Herrenhauses stammen aus dem 12. und 13. Jahrhundert und zur großen Überraschung ist es tatsächlich ein Mitglied der Familie, das uns jetzt und hier herumführt. Nach dem Rundgang geht es weiter auf kurvenreichen Landstraßen zu einer kleinen Kapelle. Überaus liebevoll mit Muscheln, Steinen und buntem Porzellan geschmückt ist sie so klein, dass nur wenige Menschen gleichzeitig Platz haben. Weiter ging es an der Westküste entlang zu den wilden Klippen am Pleinmont Point und weiter an den breiten Sandbuchten vorbei zum letzten Foto-Stopp an der Cobo Bucht. Nun geht es zurück nach St. Peter Port. Inzwischen hat auch die Sonne ein Einsehen mit uns, sie strahlt wieder. Mit diesem schönen Wetter nehmen wir Abschied von St. Peter Port und Kurs auf Southampton. Bei unserem spätnachmittäglichen Treffen gibt es heute schon erste Infos zum Ausschiffen, Geschichten um Missgeschicke dabei erheitern die Runde und wir freuen uns auf unser Abendessen.

Donnerstag, der 31. August 2017

Pünktlich um 08:30 Uhr legen wir in Southampton an. Die Sonne strahlt und wir entdecken die Queen Mary 2 direkt vor uns. Sie kommt aus Hamburg und wird heute noch nach New York weiterfahren. Wir nutzen den Tag und besuchen Stone Henge oder Winchester, andere fahren nach London, um diese tolle Stadt zu entdecken. Letztere Gruppe ist am längsten unterwegs, schließlich sind es fast 100 Meilen bis zur Metropole. Hier besuchen sie die Wahrzeichen der Stadt- fahren über die Tower Bridge am Tower of London vorbei, vorbei an der St. Pauls Kathedrale, Covent Garden und Trafalgar Square geht es weiter bis zum Buckingham Palace, hier ist Zeit für einen Fotostopp, bevor es an den Royal Mews, den königlichen Kutschen, vorbei weiter zur Westminster Abbey geht. Ein kleiner Spaziergang führt schließlich auch den den Houses of Parliament mit dem berühmten Glockenturm und Big Ben, die ja leider wegen der Bauarbeiten derzeit verstummt ist. Dann ist in der Nähe des Hyde Park Zeit für individuelle Erkundungen, wer möchte besucht das berühmte „Harrods" in der Nähe, andere entscheiden sich für das Victoria & Albert Museum oder genießen einfach den Hyde Park. Am Nachmittag geht es zurück zum Schiff, hier sind dann alle anderen Ausflüge bereits zurück und berichten von der tollen Stadt Winchester, dort haben sie die berühmte Kathedrale besucht, auch Ruhestätte der berühmten Schriftstellerin Jane Austin. Ihre Werke wie „Stolz und Vorurteil" oder „Emma" gehören mittlerweile zur Weltliteratur. Auch hier hatten unsere Gäste wieder Zeit zur individuellen Erkundung und manch einer staunte in der Great Hall der normannischen Burg über den geheimnisvollen „Round Table" - es soll die Tafelrunde von König Artus sein. Auch die Gäste, die von Stonehenge und Salisbury wiederkamen waren beeindruckt von der wundervollen Landschaft und der Ausstrahlungskraft dieses magischen Ortes. In Salisbury schließlich lernten sie die Stadt bei einer Rundfahrt kennen, auch die majestätische Kathedrale, deren Kirchturm mit 123 Metern der Höchste Englands ist. Wer wollte konnte in der freien Zeit diese besuchen und die berühmte „Magna Carta" bestaunen, die in ihren Räumen aufbewahrt wird. Sie wird die „Mutter der Menschenrechte" genannt, vor 800 Jahren rangen revoltierende Adlige Englands dem König wichtige Zugeständnisse ab, die hier festgehalten worden waren. Dies besiegelte das Ende von Willkürherrschaft denn sie verbriefte grundlegende politische Freiheiten des Adels gegenüber dem englischen König wie das Recht auf ein ordentliches Gerichtsverfahren, das Verbot unverhältnismäßiger Bestrafung und Enteignung, das Recht auf Eigentum... Am Abend konnten wir ein tolles Naturschauspiel erleben, die Sonne ging in einem spektakulären Farbenspiel über Southampton unter bevor wir den Hafen verließen. Spät am Abend dann lud die MS Berlin zur „Crew-Show" ein, bemerkenswert, wie viele unentdeckte Talente in dieser fleißigen Crew schlummerten. So wurden die Darsteller zum Schluss natürlich frenetisch gefeiert.

Freitag, der 01. September 2017

Nach dem langen Abend gestern konnten wir es ruhiger angehen lassen, Erholung auf See war angesagt und Viele genossen das phantastische Wetter gleich zum Frühstück in den Außenbereichen des Schiffes oder einfach so. Kurz vor 11 Uhr trafen wir uns alle in der Bibliothek- wir hatten eine Brückenbesichtigung geplant. Vorher machten jedoch alle noch einen „Zeitsprung", denn Punkt 11 Uhr wurden die Uhren wieder vorgestellt, plötzlich war es bereits 12 Uhr. Auf der Brücke dann erzählte uns unser Kreuzfahrtdirektor Stelios viel Wissenswertes über Navigation und Kommunikation an Bord, der Kapitän schaute kurz vorbei, wir beobachteten den 1. Offizier und den „Watch officer" Bem, auch unser Gruppenfoto konnten wir auf der Brücke aufnehmen. Erst am späten Nachmittag trafen wir uns wieder in der Bibliothek. Schließlich mussten wir noch unseren Limerick-Wettbewerb auswerten, für die Mühen des Reimens gab es natürlich kleine Präsente. Zum Schluss stießen wir mit einem Gläschen Sekt auf diese wunderbare Reise an. Schon rief das Abendessen und für das Gala-Dinner am Abend machten wir uns selbstverständlich besonders schick. Eine große Überraschung gab es für unser Jubel-Paar: Sie wurden an den Tisch des Käptn's eingeladen. Das wurde für sie natürlich ein unvergessliches Erlebnis. Und selbstverständlich durfte beim Gala-Dinner die Eis-Show nicht fehlen. Mit einem „Best of Berlin" ließ die Entertainment-Crew die Highlights der Shows Revue passieren und dann verabschiedeten sich der Kapitän Alberto Tarozzi und seine Mannschaft ganz offiziell.

Samstag, der 02. September 2017

Es geht nach Hause. Früh am Morgen hatten wir bereits unsere Koffer hinausgestellt, Die Crew brachte sie zurück an Land und wir konnten nach einem leckeren Frühstück entspannt auschecken. Unser Bus wartete bereits und so ging es Richtung Heimat.
Es war eine tolle Reise.
Ich danke Ihnen, liebe Gäste. Sie waren wunderbar, haben diese Reise zu einem ganz besonderen Höhepunkt gemacht. Vielen Dank, dass ich Sie dabei begleiten durfte.
Alles Gute und viel Gesundheit für Sie.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihre Marlies Thrum

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Es war wirklic eine tolle Reise, die wir uns anläßlich unseres Jubiläums gegönnt hatten. Alles hat reibungslos funktioniert und die angesteuerten Ziele haben uns sehr gefallen.
Besonders hervorheben möchte ich die hervorragende Betreuung durch unsere Reiseleiterin Frau Trum, die sich wirklich außergewönlich um unsere Reisegruppe bemüht hat.

Hans Wollny
07.10.2017

Hallo Familie Wollny, ich freue mich sehr, dass Sie sich auf Ihrer Jubiläumsfahrt so wohl gefühlt haben. Vielen herzlichen Dank für Ihr großes Lob. Ich war sehr gern für Sie und die gesamte Gruppe da. Vielleicht sehen wir uns auf einer Ihrer nächsten Fahrten wieder,
ich würde mich sehr freuen, alles Gute für Sie.
Ihre Marlies Thrum

Marlies Thrum 08.10.2017