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Hamburg 25.04. – 26.04.2014

Reisebericht: 25.04. – 26.04.2014

2 Tage Hamburg

Ein Reisebericht von
Elke Reuter


1. Tag, 25.04.  Dresden – Hamburg

Pünktlich 06.00 h startete unser Bus von "Satra - Eberhardt" in Richtung Hamburg.
Weitere Zustiege waren Döbeln und Leipzig/Flughafen. Hier ist unsere Gruppe mit 28 Reisegästen komplett.
Über die A9, A10 und A24 führte unsere Fahrt nach Hamburg, der zweitgrößten Stadt Deutschlands.
Unser Ziel an diesem Nachmittag waren die Landungsbrücken.
Bei einer Hafenrundfahrt wurde uns sehr viel interessantes über den
Container- und Umschlaghafen berichtet. Immerhin, der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlagsplätzen von Seegütern.
Es gibt immer wieder Neues und Interessantes zu entdecken: vorbei am Fischmarkt, sehen wir die Köhlbrandbrücke, das gewaltige Containerschiff "Cosco", Theater "König der Löwen", die noch im Bau befindliche Elbphilharmonie in der Speicherstadt, den Weißen Schwan
"Cap San Diego" und den Zweimaster "Rickmer Rickmers".
Am späten Nachmittag erreichen wir unser Hotel "Motel One Altona". Nach dem freundlichen Empfang bezogen alle Gäste ihre Zimmer.
Doch dieser Tag war noch lange nicht vorbei.
Um 18.30h starteten wir zur "Neuen Flora". Der Besuch des Musicals "Phantom der Oper" stand für die komplette Gruppe auf dem Programm.
Andrew Lloyd Webber schuf mit "Das Phantom der Oper" ein Meisterwerk, das weltweit bereits mehr als 130 Millionen Besucher begeisterte. Das erfolgreichste Musical aller Zeiten wurde vom Publikum auch am Brodway und in London gefeiert.
Nach einer Abwesenheit von 12 Jahren kehrt das "Phantom der Oper" nach Hamburg zurück, in das Theater, welches ursprünglich für die Show gebaut wurde - die Neue Flora - und löst dabei den Dauerbrenner "Tarzan" ab.
Eine tragische Liebesgeschichte:
Paris im Jahre 1881: Tief unten in den Katakomben der Pariser Oper fristet das geheimnissvolle "Phantom" ein unheimliches und einsames Dasein. Von den Menschen gefürchtet, verbirgt die mächtige, mystische Gestalt ihr entstelltes Gesicht hinter einer Maske. Das "Phantom" verliebt sich in die schöne Ballett-Tänzerin Christine, die durch ihn zum gefeierten Star der Pariser Oper wird. Seine Hingabe und Sehnsucht nach ihrer Liebe lockt ihn aus seinem unterirdischen Versteck. Es beginnt ein Spiel der Gegensätze zwischen Phantasie und Wirklichkeit, Abscheu und Mitleid sowie Vernunft und unbändiges Verlangen, welches die junge Frau zu einer schicksalhaften Entscheidung führt ...
Eine der legendärsten Liebesgeschichten unserer Zeit entführt das Publikum in die
mystisch-schöne Welt des Phantoms. Mit dieser einzigartigen Inszenierung lebt ein Stück
Musical-Geschichte auf, das mit seiner unverwechselbaten Kombination aus Dramatik, Leidenschaft und Romantik die Besucher in seinem Bann zieht.
Nach dem Musical-Besuch steht unser Bus wieder vor dem Theater, um alle Gäste abzuholen.
Mit Djebbi, Bus-Chauffeur unseres Partnerunternehmens "Strambula", fuhren wir noch über die nächtliche Reeperbahn.
Woher kommt der Name Reeperbahn? In früheren Zeiten wurden auf dieser Strasse hundert meterlange Schiffstaue, die Reepe, gedreht.
Heute gilt die Reeperbahn im Vergnügungs- und Rotlichtviertel St. Pauli als die "sündigste Meile" der Welt. Und wer kennt ihn nicht, den von Hans Albers gesungenen Liedtext: "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins". Die Betonung liegt auf nachts, denn wenn es dunkel wird, dann tobt das Leben auf St. Pauli.
Wir sahen die "Große Freiheit", die vielen Clubs, Hans-Albers-Platz, die Davidwache und die Herbertstrasse. Entlang der Davidstrasse fuhren wir zu den hell erleuchteten Landungsbrücken und anschließend zurück in unser Hotel.

2. Tag,  26.04.  Stadtrundfahrt + Heimreise

Nach dem Frühstück wurden die Koffer geladen und wir starteten wieder in die Stadt.
Kurz vor den Landungsbrücken stiegen die ersten Gäste aus, um Hamburg selbst zu erkunden.
Wir fuhren noch bis zu den Landungsbrücken, hier erwartete uns Jörn, unser örtlicher Stadtführer.
Unsere Fahrt begann Richtung Fischmarkt/Altona. Vorbei an der Fischauktionshalle sahen wir die alten Speicher, die heute modern ausgebaut wurden.
Am Kreuzfahrtterminal Altona konnten wir noch das Kussmundschiff  "AidaSol" sehen.
Wir fuhren weiter über die Reeperbahn zur St. Michaeliskirche, dem Wahrzeichen der Hansestadt, und von den Hamburgern auch liebevoll "Michel" genannt.
Geweiht ist sie dem Erzengel Michael, der als große Bronzefigur über dem Hauptpotal steht. Für viele Architekturfreunde zählt die Barockkirche mit der markanten Haube zu den schönsten Kirchen Norddeutschlands.
Insgesamt 5 Orgeln zählt die Kirche, wobei die größte auf stolze 5 Manuala kommt.
Von der Aussichtsplattform des Kirchturmes, dem zweithöchsten in Hamburg, hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt. Zudem ist man der größten Turmuhr Deutschlans ganz nah, immerhin 8 m im Durchmesser.
Eine besondere Touristenattraktion ist auch der Michel-Trompeter: Täglich bläst der Türmer um 10 und 21 Uhr seine Choräle in alle Richtungen.
Wir besichtigten auch die Krameramtsstuben. Es ist die älteste Reihenhaussiedlung der Welt. Im 17. Jahrhundert lebten da die Witwen der Hamburger Krämer.
Die zweistöckigen Fachwerkhäuser sind heute noch komplett erhalten.
Danach ging unsere Fahrt weiter. Wir wollten ja noch soviel sehen und hören. Ganz interessant erklärte uns Jörn "seine" Stadt.
Wir sahen den Jungfernstieg, die Binnen- und Außenalster mit ihren prächtigen Villen, das Rathaus, die Speicherstadt und die neu entstehende Hafencity.
Unsere Stadtrundfahrt endete wieder an den Landungsbrücken.
Hier war noch etwas Zeit, um die Fischbrötchen für die Heimreise zu kaufen.
Nun hieß es für uns "Tschüß Hamburg", unsere Heimreise begann.
Pünktlich waren wir zu allen Ausstiegen.
Danke nochmal an unseren Buschauffeur Frank Schünzel von "Setra-Eberhardt".
Ihnen wünsche ich alles Liebe und Gute. Bleiben Sie immerschön reiselustig.
Vielleicht sehen wir uns auf einer Reise von Gemeinsam-Schöner-Reisen einmal wieder.
Ich würd mich freuen.
Elke Reuter


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