Reisebericht: Kreuzfahrt Buenos Aires & Antarktis

02.03. – 17.03.2023, 16 Tage EXPEDITIONS–Kreuzfahrt mit MS FRIDTJOF NANSEN von Hurtigruten: inkl. Eberhardt–Vorprogramm in Buenos Aires – Ushuaia – Drake–Passage – Kap Hoorn und Antarktis


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare
 
Die zweite Eberhardt Gruppe auf dem 7. Kontinent
Ein Reisebericht von
Jacob Spangenberg
Jacob Spangenberg

1. Tag: 2.3.23 Anreise

Unsere lang ersehnte Antarktis Reise startet am Donnerstagabend, den 02.03.2023 gegen 22:15Uhr mit dem Lufthansa Jumbo nach Buenos Aires. Mit großer Vorfreude und einer guten Verpflegung an Bord, vergehen die 13h wie im Flug. :-)

2. Tag: 3.3.23 Buenos Aires Stadtrundfahrt Teil 1

Am Freitagmorgen nehmen wir unsere Koffer in Empfang, passieren die Zollkontrolle und werden dann von unserer Reiseleiterin Silvia empfangen. Wir fahren samt Gepäck mit unserem Busfahrer Christian ca. 30min ins Stadtzentrum. Gegen 10:15 Uhr stoppen wir für einen Rundgang an der Plaza de Mayo, besuchen die Kathedrale und knipsen ein paar Fotos am Palast des Präsidenten. Unsere weitere Stadtrundfahrt führt uns vorbei am Kongressgebäude bis nach San Telmo. Reiseleiterin Silvia, die ein gutes deutsch spricht aufgrund von deutschen Vorfahren, erklärt uns alles Wichtige über die Sehenswürdigkeiten. Um die Mittagszeit erreichen wir das Stadtviertel La Boca, welches bekannt ist für seine bunten Häuser und dem Stadion „La Bombonera“ – die Heimstädte von Diego Maradona. Dort angekommen, haben wir etwas Zeit für einen Spaziergang durch das schöne Viertel. Einige nutzen die Gelegenheit zum Geld tauschen und um ein paar Empanadas zu Essen. (Teigtaschen mit Rinderhackfleisch gefüllt). Den meisten gefällt es so gut, dass wir hier gerne mehr Zeit gehabt hätten. Am frühen Nachmittag geht es mit dem Bus weiter durch das nächste Stadtviertel - Puerto Madero. Hier wurden in den letzten 20 Jahren moderne Wolkenkratzer mit schicken Apartments gebaut, die zu einer tollen Skyline zusammenwuchsen. Nach einer ausführlichen Rundfahrt erreichen wir schließlich unser Hotel Emperador, wo wir für die nächsten zwei Nächte einchecken werden. Nach dem Check-in haben wir etwas Freizeit und am späten Nachmittag fahren einige Gäste mit mir in Taxen nochmal nach Puerto Madero, um nochmal das Viertel zu Fuß zu erkunden. Nach dem Abendessen im Hotel, sitzen wir noch gemütlich im Garten zusammen und genießen kurze Zeit später den Sonnenuntergang auf dem Hoteldach.

3.Tag: 4.3.23 Buenos Aires Stadtrundfahrt Teil 1

Am zweiten Tag und dem zweiten Teil unserer Stadtrundfahrt, kommen wir auf dem Weg zum Botschaftsviertel an der 23 Meter hohen und 18 Tonnen schweren Kunstskulptur „Floralis Generica“ vorbei und nutzen die Gelegenheit, Fotos zu machen. Diese Kunstblume öffnet sich bei Sonnenaufgang und schließt sich bei Sonnenuntergang. Wirklich beeindruckend!
Danach geht es weiter zum Reitstadion, wo sich auch ein Casino befindet. Hier haben wir kurz die Möglichkeit auf die Tribünen und dem Reitoval zu blicken. Anschließend geht es weiter nach Palermo, vorbei am Polostadion und anderen verschiedenen Sportstätten.
Im Stadtviertel Recoleta, besuchen wir den gleichnamigen Friedhof „La Recoleta“
Wir besuchen das Grab von Eva Perón, einer berühmten argentinischen Schauspielerin und fahren dann nochmal durch die Altstadt „San Telmo“ und bummeln auf einem Kunstmarkt. Zum Mittagessen besuchen wir ein Restaurant in Puerto Madero und fahren oder laufen dann zurück zum Hotel. Am späten Nachmittag erhalten wir im Hotel am Hurtigruteninfostand unsere Informationen zum Ablauf des nächsten Tages und der Weiterreise in die Antarktis. Danach treffen wir uns halb acht wieder in der Lobby, um zur Tango Show La Veneta zu fahren. Wir genießen ein vielfältiges 3 Gänge-Menü bei toller Tangomusik und Tanzshoweinlagen. Gegen 22Uhr erreichen wir wieder unser Hotel.

Tag 4: 5.3.23 – Flug nach Ushuaia und Einschiffung

Unser vierter Tag beginnt sehr früh am Morgen mit einem kleinen Frühstück und anschließender Fahrt zum Flughafen von Buenos Aires. Unsere Koffer mussten wir bereits einen Abend zuvor vor die Tür stellen und unsere Bordkarten erhielten wir bereits im Bus, weshalb der Check-in reibungslos verlief. Nach einem 3,5-stündigen Flug landen wir gegen 11 Uhr in Ushuaia. Dort angekommen unternehmen wir mit einer örtlichen Reiseleiterin eine kleine Orientierungsfahrt durch Ushuaia und halten dann nahe dem Hafen. Wir spazieren durch die Innenstadt, besuchen ein paar Souvenirshops und kehren dann zum Mittagessen in ein Restaurant ein. Nach ein paar Stunden treffen wir uns alle wieder, um auf das Schiff zu gehen. Auch hier läuft der Check-in reibungslos und ohne Warten ab. Wir steigen über die Gangway auf Deck4 ins Schiff ein, zeigen unseren Reisepass, lächeln in die Kamera und schon erhalten wir unsere Kabinenkarte. Wir bringen unser Handgepäck auf die Kabinen und nehmen unsere Koffer vor der Kabinentür in Empfang. Nach etwas Freizeit, probieren wir auf Deck 5 gleich unsere roten Explorerjacken an, die wir vor Hurtigruten geschenkt bekommen.
Kurze Zeit später, treffen wir uns zur Seenotrettungsübung an unserem jeweiligen Treffpunkt auf Deck 6. Um 18:30Uhr finden wir uns wieder im Aune Restaurant zum Abendessen ein, wo ich nochmal einige Erklärungen gebe. Bei einem kleinen Schiffsrundgang führe ich anschließend die Gruppe über die verschiedenen Decks, bevor wir nach einem ereignisreichen Tag unsere wohlverdiente Nachtruhe antreten. :-)

Tag 5: 6.3.23 – 1. Seetag, Fahrt in die Antarktis durch die Drake Passage

Am Montag erhalten wir nach dem Frühstück unsere Gummistiefel und unsere Gruppenabzeichen, die wir auf die Jacke drauf heften. Wir sind in die Gruppe der Weddel Seals eingeteilt und werden in Zukunft in unseren Gruppen für die jeweiligen Landgänge oder anderen Aktivitäten aufgerufen.
Anschließend werden wir beim verpflichtenden IAATO Briefing auf Deck 6 im Science Center über die Verhaltensregeln bei den Landgängen in der Antarktis aufgeklärt. Die Organisation IAATO, legt die Richtlinien für Reisen in die Antarktis fest. Jeder Reisegast muss sogar dafür unterschreiben, dass er beim Briefing gewesen ist. Danach werden wir bei weiteren Infoveranstaltungen über die Zusatzausflüge und die nächsten Tage in der Antarktis aufgeklärt.
Nach dem Mittagessen können wir uns für die Zusatzausflüge wie Kajakfahren, Eis ÜN und Fahrten mit Wissenschaftsbooten anmelden. Wir erhalten noch weitere Informationen über Bürgerwissenschaftsprojekte in der Antarktis und sitzen nach dem Abendessen gemütlich in der Explorer Lounge zusammen. Beim heutigen Kapitänsempfang werden wir von Hurtigruten auf ein Glas Sekt eingeladen und die Crew stellt sich zusammen mit dem Expeditionsteam vor.

Tag 6: 7.3.23 2. Seetag, Fahrt in die Antarktis durch die Drake Passage

Nach dem Frühstück treffen wir uns an Deck und halten nach Wildtieren Ausschau. Vor dem Mittagessen werden wir über die verschiedenen Pinguinarten informiert und lernen danach noch etwas über Reisefotografie. Nach dem Mittagessen und etwas Freizeit treffen wir uns für einen Vortrag über die Geschichte der Antarktis im Science Center wieder. Nach dem Abendessen erhalten wir bei einer weiteren Infoveranstaltung, nähere Informationen über den morgigen ersten Landgang. Bei einem anschließenden Kurzvortrag in der Explorer Lounge über die verschiedenen Eisberg-Formationen, lassen wir den Tag gemütlich bei einem Glas Wein ausklingen.

Tag 7: 8.3.23 Ankunft in der Antarktis – Wilhelmina Bay & Danco Island

Heute ist es endlich soweit und wir sehen bereits früh die ersten Eisberge und gigantischen Gletscher an uns vorbeiziehen. Ursprünglich war eine Anlandung in Orne Bay geplant, doch dies ist aufgrund von starker Vereisung an der Anlandungsstelle nicht möglich. Zum Glück gibt es immer einen Plan B, C oder D. ;-)
Gesagt getan… über die Bordlautsprecher erfahren wir, dass wir zuerst in die Wilhelmina Bay fahren, um dort Eisberge und Gletscher zu bestaunen und dann am Nachmittag in Danco Island an Land gehen. Nach dem Mittagessen geht es endlich los. Wir treffen uns alle dick angezogen und schwitzend auf Deck 3, um von der Expeditionslounge (neben der Schlauchbootgarage) aus in ein Zodiac-Schlauchboot zu steigen. Beim Verlassen und Betreten des Schiffs passieren wir immer die Stiefelreinigungsstation. Dann steigen wir ein und fahren ca. 5min. zur Anlandungsstelle. Alle sind sehr aufgeregt und die Vorfreude ist bei allen deutlich spürbar. Bei der Anlandung und beim Aussteigen ist das Expeditionsteam stets behilflich. Ein kleiner Schritt und dann haben wir es geschafft… unsere ersten Meter auf dem 7. Kontinent. Für viel Reisegäste ein ganz besonderer Moment, denn für die meisten ist die Antarktis der noch fehlende Kontinent in der Reisehistorie.
Auf Danco Island sehen wir viele Eselspinguine und haben Zeit um Fotos zu knipsen und die Insel über einen Weg bergauf zu erkunden. Überall sind wie immer kleine Fahnen abgesteckt, die uns den Weg markieren. Zudem steht aller 100m ein Mitarbeiter vom Exp.Team bzw. ein Wissenschaftler, der gerne Auskunft über die Pinguine gibt. Oben angekommen haben wir eine tolle Aussicht über die Bucht und die Pinguinkolonie. Einige Eselspinguine halten sich natürlich nicht an die abgesteckten Fahnen und kommen uns recht nah. Wir bleiben in dem Moment stehen und lassen den Pinguinen natürlich den Vortritt. Ein wunderschönes Erlebnis! Nach über einer Stunde an Land geht es mit den Booten wieder zurück aufs Schiff. Laut der IAATO Vorschrift, dürfen nur maximal 100 Gäste zur gleichen Zeit an Land sein. Nach dem aufregenden ersten Landgang, haben alle etwas Freizeit um die Erlebnisse zu verarbeiten. Zum Abendessen treffen wir uns heute im Lindstrøm Restaurant und verbringen den restlichen Abend im Science Center, wo wir neue Informationen zum morgigen Landgang erhalten. Anschließend widmen sich einige von uns noch der Wissenschaft und untersuchen gesammelte Wasserproben unter dem Mikroskop.

Tag 8: 9.3. Damoy Point auf Anvers Island

Am Donnerstag landen wir nach einem ausgiebigen Frühstück mit dem Boot am Damoy Point auf Anvers Island an. Wir sehen unter anderem eine argentinische und britische Schutzhütte die von 1970-1992 genutzt wurde, um Waren einzulagern und Forscher unterzubringen. Danach sehen wir eine weitere Eselspinguin-Kolonie und wer will, spaziert mit mir noch auf einen Berg, von dem aus wir die Forschungsstation Port Lockroy und ein anderes Expeditionsschiff sehen. Port Lockroy haben die Briten gegen Ende des zweiten Weltkriegs als Basis erbaut und dort befindet sich auch das kleinste Postamt der Welt. Zur Zeit werden Postbeamte gesucht die sich dort um die Post der Touristen zu kümmern und ganz nebenbei die Population der Pinguine zu zählen.
Bei der heutigen Anlandung scheint des Öfteren auch die Sonne, zudem ist diese Anlandungsstelle landschaftlich mit die schönste der Reise. Alle sind wieder begeistert und nach etwa 1,5h an Land, steigen wir wieder auf die Boote, um zurück zum Schiff zu fahren und treffen uns im Aune Restaurant wieder zum Mittagessen. Für Nachmittag war eigentlich noch eine Bootsfahrt in der Bucht von Port Lockroy geplant, die aber wegen starkem Wind leider ausfällt. Wir hatten Vormittag einfach Glück mit dem Wetter und sind froh, dass unsere Gruppe so früh dran war mit der Anlandung. Nachmittag ist also etwas Freizeit und den Abend lassen wir nach dem Essen und Infomeeting gemütlich in der Explorer Lounge auf Deck 10 ausklingen.

Tag 9: 10.3.23 Bootsfahrt in Skontorp Cove

Für unseren neunten Tag steht nach dem Frühstück die eindrucksvolle Bootsfahrt zwischen Eisbergen und Eisschollen in der Skontorp Cove auf dem Programm. Wir sind etwa 40 Minuten unterwegs und sehen Eisberge, Eisschollen und die argentinische Forschungsstation Brown Station. Zudem sichten wir ein Filmteam mit einem Piano auf einer Eisscholle… wer weiß was hier gedreht wird. Bei den Bootsfahrten muss man sich besonders warm anziehen. Drei Kleidungsschichten und 2 Jacken, zudem Mütze, Schal und Handschuhe… denn der Wind zieht auf den längeren Bootsfahrten besonders kräftig. Da fühlen sich -2 Grad an wie -15 Grad. Nach der ausgiebigen Bootsfahrt mit Expeditionsleiterin Carina, geht es wieder zurück zum Schiff.
Später genießen wir unser Mittagessen im Fredheim-Restaurant, gefolgt von einem spannenden Vortrag über Shackleton und seine Antarktis Expeditionsreisen. Nach dem Abendessen im Aune Restaurant erhalten wir wieder einige Informationen für den nächsten Tag und sitzen gemütlich auf Deck 10 zusammen.

Tag 10: 11.03.23 Neko Harbour

Am Samstagmorgen kommen wir in Neko Harbour an. Einige Gäste starten am Morgen zu einer Kajaktour, doch leider muss das Programm im Verlauf des Vormittags wegen schlechten Wetters abgesagt werden. Somit finden die weiteren Kajaktouren, die Fotocruise/Anlandungen nicht mehr statt. Einige Reisegäste (nicht von unserer Gruppe) sind sogar früh bei der ersten Kajakgruppe ins kalte Wasser gefallen, aufgrund des starkem Winds. Zum Glück hat jeder immer einen Überlebensanzug an. Nach dem Mittagessen wird wegen starkem Wind auch unsere Bootstour in der Aguirre-Passage abgesagt, doch zum Glück findet die für Nachmittag geplante Anlandung in Neko Harbour statt. Bei recht starkem Wellengang und grenzwertigen Wind, wagen wir die nächste Anlandung und fahren mit den Booten an die Anlandungsstelle. Dort angekommen überqueren wir eine sogenannte „Pinguin-Autobahn“ und sehen wieder viele Eselspinguine auf dem Schnee und auf den Felsen. Im Hintergrund sind gigantische Gletscher zu bewundern. Auch diese Anlandung ist trotz der schlechten Witterung ein großes Highlight. Wieder einmal kommen wir den Pinguinen recht nahe und können die süßen Tiere filmen und fotografieren. Ein toller Abschluss, denn einen weiteren Landgang wird es am nächsten Tag leider nicht geben. Am Abend erhalten wir nach dem Essen noch einige Informationen für den letzten Ausflugstag und anschließend nehmen wir an einer Versteigerung von Hurtigruten teil, bei der für einen guten Zweck Seekarten, Fahnen und Aufenthalte in Suiten versteigert werden.

Tag 11: 12.3.23 Fournier Bay – Bootstour

Unser elfter Reisetag beginnt mit der Ankunft in der Fournier Bay. Der Vormittag ist mit Ausflügen mit den Wissenschaftsbooten und einer Bootstour gefüllt. Wir fahren etwa 30 Minuten auf das Eismeer hinaus und sehen von Weitem einige Buckelwale und kleinere Eisberge. Besonders eindrucksvoll ist heute das gefrorene Meereis, welches erst bei ca. -3 bis -5 Grad gefriert. Milchartig und flockig sieht das teilweise gefrorene Salzwasser aus. Ein tolles Naturschauspiel.
Nach dem Mittagessen treffen wir uns für einen Vortrag über Eis und Klimawandel im Science Center wieder. Am späten Nachmittag ein weiterer mit dem Titel: Antarktisches Meereis – Einblicke in das größte geophysikalische Phänomen der Welt. Anschließend können wir außerdem auf Deck 10 am Eisbaden im kaltem Salzwasserpool teilnehmen und dazu einen Glühwein trinken. 3 mutige unserer Gruppe trauen sich freiwillig. Zum Abendessen treffen wir uns im Lindstrøm Restaurant wieder und erhalten Informationen über die Ausschiffung am letzten Tag.

Tag 12: 13.3.23 – Seetag – Rückfahrt durch die Drake Passage

Am Sonntag geben wir unsere Kajak-Ausrüstung zurück und besuchen nach dem Mittagessen die Brücke und lernen das Herzstück des Schiffes kennen. Eine Führung auf der Brücke ist nur bei sehr wenigen Reedereien möglich, deshalb sind wir alle begeistert. Wir erhalten einige kurze Informationen über die Technik und die Arbeit auf der Brücke. Bevor wir unser Abendessen im Aune Restaurant wieder treffen, können wir noch an weiteren interessanten Vorträgen teilnehmen. Bei einem Cocktail lassen wir in der Explorer Lounge die Reise noch einmal Revue passieren.

Tag 13: 14.3.23 – Seetag – Rückfahrt durch die Drake Passage

An unserem 13. Reisetag besuchen wir tagsüber noch einige interessante Vorträge. Vor dem Abendessen verabschiedet sich der Kapitän von uns auf Deck 10 und die Schiffsband gibt ein kleines Abschieds-Konzert. Auch unser Lieblings Kellner Marc ist Teil der Band. Alle sind begeistert.
Nach dem Abendessen müssen wir schon unsere Koffer vor die Tür stellen und zum Abschluss schauen wir uns noch meine gedrehten Videos von der Reise im Science Center an. Dann erreichen wir gegen 21:30Uhr den Hafen von Ushuaia. Wir verbringen die letzte Nacht auf dem Schiff und wer will der kann heute Abend sogar nochmal an Land gehen.

Tag 14: 15.3.23 – Rückflug von Ushuaia nach Buenos Aires

Am Dienstagmorgen heißt nun leider Abschied nehmen. Wir bedanken uns nochmals bei dem Expeditions-Team für die unvergessliche Reise und verlassen nach dem Frühstück das Schiff. Jeder Reisegast und jedes Deck hat einen anderen Bus, der uns im 10 Minuten Takt zum Flughafen bringen. Auch die Rückreise verläuft wieder problemlos. Nach unserer Landung in Buenos Aires- werden wir wieder von unserer Reiseleiterin Silvia in Empfang genommen und checken nach kurzer Fahrt in das NH-Hotel ein. Am späteren Nachmittag spazieren wir gemeinsam zum Obelisk und Opernhaus von Buenos Aires. Einige Gäste trinken mit mir noch einen Cocktail oder Bier in einem Straßencafé bevor wir zum Abendessen in unser Hotel zurückkehren. Am Abend spazieren wir zur Skybar „Olympio“, welche eine atemberaubende Aussicht. Von der 31. Etage aus haben wir einen beeindruckenden Blick über die Stadt bei Nacht.

Tag 15: 16.3.23 – Rückflug

Nach einem gemütlichen Frühstück im Hotel, spazieren wir zur Galerie Guemes, wo wir von der Kuppel aus einen tollen Blick über die Stadt haben. Am frühen Nachmittag holen wir unsere Koffer aus dem Hotel, fahren mit dem Bus zum Flughafen und treten unseren Heimflug zurück nach Deutschland an.

Tag 16: 17.3.23 – Ankunft in Frankfurt

Am Vormittag landen wir wieder sicher in Frankfurt a.M. Mit spektakulären Eindrücken in Argentinien und vor allem der Antarktis geht eine tolle Reise zu Ende. Die wunderbaren Momente, gemeinsamen Erlebnisse und persönlichen Höhepunkte werden uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben! Ich möchte mich bei allen Reisegästen ganz herzlich bedanken. Es war mir eine große Ehre - Euch auf dieser Antarktis Reise zu begleiten.
Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns auf einer meiner nächsten Reisen einmal wiedersehen.
Bis bald und bleibt gesund.
Euer Chef Pinguin Jacob :)

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Was wir mittlerweile schon gewohnt sind, hat sich auch bei dieser Reise wieder bestätigt; Jacob ist ein exzellenter Reisebegleiter. Gemeinsam mit der örtlichen Reiseleiterin Silvia und ihrem Neffen ließen sie die Reise für uns zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

R. & K. Seidel / 24.03.2023
24.03.2023

Hallo Jacob,
mit großer Freude haben wir den Reisebericht gelesen und jeden Tag in Gedanken noch einmal erlebt. Es war eine wunderschöne Zeit die wir gemeinsam erleben durften.
Noch einmal herzlichen Dank und große Anerkennung für dein Engagement.
Sicher bleiben allen die gemeinsamen Erlebnisse in guter Erinnerung.

Liebe Grüße
Klaus und Gisela

Klaus und Gisela
25.03.2023

eine wunderbare Reise mit unvergesslichen Eindrücken - dank auch unserem hervorragenden Reiseleiter Jakob Spangenberg.

Petra und Wolfgang

Petra und Wolfgang Reinhardt
26.03.2023