Reisebericht: Rundreise Indien – Nationalparks & Kultur

10.02. – 26.02.2013, 17 Tage Rundreise Asien – Indiens Natur und Städte: Delhi – Jaipur – Ranthambore–Nationalpark – Fatehpur Sikri – Agra – Taj Mahal – Varanasi mit Ganges – Khajuraho – Bandhavgarh–Nationalpark – Kanha–Nationalpark – Mumbai


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare
 
17 Tage durch Indien - lesen Sie mehr über dieses große Erlebnis mit Tigern, Taj Mahal, Ganges, Hänkelmännern und indischem Nachtzug
Ein Reisebericht von
Mandy Lehmann

1. und 2. Tag Reise nach Indien und Abenteuer Delhi!

Sonntagnachmittag war es endlich soweit: Unsere erste Genießerreise durch Indien hat begonnen! Alle 21 Gäste sind pünktlich von Berlin, Leipzig und Dresden nach München geflogen, wo wir uns alle getroffen haben. Ohne großes Warten starteten wir unseren Flug nach Delhi, der Hauptstadt Indiens mit 14 Millionen Einwohnern! Der Flug war super, knapp sieben Stunden mit der Lufthansa und schon waren wir da! Alle Koffer waren da, noch fix Geld tauschen und dann rein ins Indien Abenteuer. Wir wurden schon am Flughafen erwartet  - sehr gastfreundlich mit duftenden Blumenketten! Es war Montag früh und nach der „durchflogenen" Nacht freuten wir uns erst einmal auf unsere schönen Hotelzimmer im prunktvollen Hotel Royal Plaza in Neu Delhi. Mit frisch gepressten Saft wurden wir begrüßt und uns wurde gleich ein roter Punkt auf die Stirn gemalt  - ein toller Start! Nach einer „Frischmachpause" ging es um die Mittagszeit rein ins Großstadtleben - eine Megastadt , überall Menschen, hupende Autos, Mopeds, Fahrräder -Wahnsinn! Unser örtlicher Reiseleiter Herr Vipin Agrawal war ab jetzt auch dabei - ein Inder aus der Stadt Agra, welcher uns bis Varansi begleiten wird. Zurück zu Delhi: wir fuhren hinein ins „alte" Delhi, in die Altstadt mit seinen engen Gassen, Garküchen, Rikschas, und vor allem Menschen, Menschen, Menschen (wir haben  von den 1,1 Milliarden Menschen!!!  Indiens sicher heute schon sehr sehr viele hier in Delhi gesehen J). Eigentlich wollten wir zuerst die Freitagsmoschee, eine der größten Indiens besuchen  - diese aber wegen eines Gebetes erst in einer Stunde wieder geöffnet. Und so haben wir uns gleich ins erste Abenteuer gestürzt - Rikscha fahren durch Delhis Altstadt! Immer zwei Gäste in eine Rikscha und los ging es. Das war ein Erlebnis, ein Trubel in den Gassen, links und rechts hunderte Inder, Geschäfte, Mopeds, Marktschreier, Hühner, Garküchen - alles war so eng, dass ein Durchkommen kaum möglich war. Aber wie sagte Vipin so schön: es läuft! 30 Minuten Fahrt und wir waren erstaunt! DAS IST INDIEN. Zurück im Bus der erste indische Snack - mit Kartoffeln gefüllte Teigtaschen (die waren schon etwas scharf, aber alle Indienfreunde haben sie gegessen J) und frische Bananen. Ja und dann besuchten wir schließlich die Moschee, ein großes offenes Gelände, wo wir von den Moslems bestaunt wurden und uns deren Gebetsort genauer angeschaut haben. W eiter fuhren wir, begleitet von ständigem Hupen der Autos, zum Verbrennungsplatz von Gandhi. Dort trafen wir auf viele Schülerinnen und Schüler, alle in tollen Schuluniformen, die auch diesen wichtigen Platz besuchten. Jetzt war es schon nach 16 Uhr und alle wurden etwas müde, aber wir haben noch kurz das Minarett und die nichtrostende Säule esucht, bevor wir zum Abschluss unseres ersten Tages in Indien zur Dämmerung das India Gate besuchten - ein wunderschönes Tor im neuen Teil der Stadt unweit aller Regierungsgebäude und des Präsidentenpalastes. Nun war es aber Zeit zurück zum Hotel zufahren, sich etwas auszuruhen und am Abend unser erstes richtiges indisches Essen zu genießen. Es gab ein richtig gutes Buffet, tolle milde und scharfe Speisen und dazu für viele das indische „Kingfisher" Bier oder einen Masala Tee (ein Gewürztee aus Nelken, Zimt, Ingwer, ...,..). Und dann hieß es Gute Nacht - denn nach diesen vielen Eindrücken am ersten Tag freuten wir uns alle aufs Bett!

3. Tag Fahrt durchs Land nach Jaipur.

Nach dem leckeren Frühstück verließen wir Delhi schon und fuhren Richtung Rajasthan. Unser heutiges Ziel war Jaipur, die rosa Stadt! Und diese Fahrt war spannend, links und rechts vom Straßenrand gab es so viel zu sehen. Das Bild änderte sich schnell - von der Großstadt mit den vielen Hochhäusern und tollen Autos kamen wir bald ins ländliche Indien. Die ersten heiligen Kühe waren zusehen, Kamelkarren, Affen, Esel, Pferde...Indien pur!!!!! Es war sehr spannend, Vipin erklärte uns zwischendurch vieles zu Land&Leuten und wir wurden mit Eindrücken überhäuft. Mittags stoppten wir in einem schönen Rasthof, indische Musik und Tanz begrüßten uns und wir stärkten uns bei einem guten Mittagessen.  Dann fuhren wir auf der guten Straße (die ist wirklich sehr gut, kann mit einer deutschen Straße durchaus verglichen werden) weiter zu den heiligen Affen. Unser Vipin ist Hindu und es war Dienstag - der Tag an dem Vipin jede Woche den Affengott verehrt, er fastet dafür den ganzen Tag und füttert die Affen mit Bananen. Wir durften uns das mit ansehen, die vielen Tierchen am Straßenrand freuten sich über den kleinen Snack von Vipin. Schließlich erreichten wir Jaipur und unser Hotel Ramada. Nach Zimmerbezug gabs noch ein kleines Extra: der Besuch einer Steinschleiferi, eine Handwerkskunst die in diesem Teil Indiens seit dem Mittelalter ausgeübt wird. Und dann gab es am Abend ein weiteres kleines Abenteuer: wir stoppten am muslimischen Obst- und Gemüsemarkt! Das war ein Trubel - huderte Menschen überall, frische Waren auf den Holzkarren und viele neugierige Augen der Kinder, Frauen und Männer, die uns „Weiße" freundlich  begrüßten! Wir wurden mit „Namaste" und „Hello" willkommen geheißen und so ist dieser kleine Spontanstopp ein tolles Erlebnis geworden. Schließlich fuhren wir zurück zum Hotel und ließen den Tag beim sehr guten Abendessen und der indischen Hochzeit im Hotel ausklingen!

4. Tag Kultur PUR in Jaipur!

Nach dem guten Frühstück entdeckten wir heute Jaipur! Diese 6-Millionen Einwohner Stadt hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zuerst zum Palast der Winde - dort kurzer Fotostopp - und dann weiter zum Amber Fort. Wir wollten mit den Elefanten zur Festung hochreiten, aber es war so eine lange Schlange von wartenden Gästen vor den Elefanten, dass wir uns kurzentschlossen für  Jeeps entschieden. Diese fuhren uns hinauf auf die Festung Amber, welche wir dann zu Fuß erkundeten. Es ist eine faszinierende Anlage mit vielen Palästen, Gärten und Tempeln...wir hätten uns fast wie in alte Maharadschatage zurückversetzt gefühlt. Aber natürlich wollten wir den Elefantenritt nicht verpassen und so fuhren wir einfach zu den Elefanten nach Hause. Wir bestiegen den Sitz der großen Tiere in deren Stall von einer Rampe aus und ritten dann durch ein Dorf ganz in der Nähe von Jaipur. Es war ein schönes Erlebnis und wir sparten uns durch die „Umplanung"  eine Menge Warterei am Morgen. Nach dem Mittagessen in einem netten Restaurant fuhren wir weiter zum Stadtpalast  -  eine gigantische Anlage der ehemaligen Machthaber der Stadt. Am witzigsten war die Kleidung eines großen, starken Maharaja in Übergröße - der gute Mann hatte gut etwas auf den Rippen J Wir spazierten weiter durch den Palast und beobachteten die Aufbauarbeiten für eine sehr, sehr große Hochzeitsfeier, die an diesem Abend im Hotel stattfinden sollte. Wir verließen den Palast und hinein ins indische Leben auf den Straßen Jaipurs! Auf dem Markt entdeckten und probierten wir die exotischsten Früchte und Speisen, die uns unser Reiseleiter Vipin zeigte. Wir spazierten entlang der wahnsinnig vielen hupenden Fortbewegungsmittel auf den Straßen, entlang alter Inderinnen die Obst und Gemüse verkaufen und entlang unzähliger weiterer kleiner und großer Dinge, die immerzu auf den Straßen passieren. Nachdem spannenden Erlebnissen aus Indiens Alltag ließen wir den Abend mit einem leckerem Old Monk Rum-Cola ausklingen - ein sehr guter indischer Rum, der auch im Bus sehr gut schmeckt! Nach dem Abendessen genossen viele Gäste noch den Ausblick über den Stadt bei einem guten Drink auf der Terrasse unseres Hotels...

5. Tag Fahrt von viel Kultur in die Natur – Wir haben den Tiger gesehen!!!

Der Nationalpark Ranthambore stand heute auf dem Programm. Wir fuhren gute vier Stunden gen Süd-Osten und erreichten Mittag unser Hotel Ramthambore Forest Resort direkt am Park gelegen. Eine schöne Hotelanlage inmitten des „Dschungels", wo wir nach dem  Mittagessen direkt zu unserer ersten Safari starteten. In zwei offenen 20-Sitzer LKW-Bussen fuhren wir hinein in den Nationalpark. Die eine Hälfte der Gruppe in Zone 2 und die andere Hälfte in Zone 3. Wunderschöne Natur mit schönen Seen und so viele Tiere: Hirsche, Rehe, Krokodile, Wildschweine, Vögel, Störche und viele andere....das haben wir alle genossen, aber noch viel mehr haben wir auf den TIGER gewartet. Und dann war es soweit - wir hatten so viel Glück und haben ihn gesehen. Die eine Gruppe hat sogar eine Tigermama mit ihren Kleinen gesehen und die andere Gruppe einen stolzen männlichen Tiger. Und das alles in der freien Wildbahn! Wir haben uns sehr glücklich geschätzt, diese Tiere zu sehen!!! Den Abend ließen wir mit einem indischen Tanz - und Gesangprogramm ausklingen. Und dann gab es am Abend ein unglaubliches Gewitter mit Blitz und extremen Regengüssen - ein für Februar ungewöhnliches Wetter...

6. Tag Ranthambore Nationalpark

Heute wollten wir noch einmal auf Tigerpirsch gehen! Einmal am Vormittag und dann am Nachmittag. Früh um halb sieben ging es schon los - denn die Tiger sind früh wach. Wir fuhren wieder in zwei „Cantern" hinein in den Park und besuchten diesmal andere Zonen. .. wir haben wieder Tiere gesehen, heute nicht ganz so viele wie gestern und die Tiger haben sich nach dem Regen auch im Gebüsch versteckt. Nach der Morgensafari ging es zurück ins Hotel zum Frühstück. Nachher hatten wir genügend Zeit zum entspannen, spazieren und schwimmen, bevor wir nach dem Mittagessen nochmal zur Safari losmachten. Ach wieder keine Tiger, aber Eulen, Adler und Krokodile. Am Abend haben wir wieder gut gegessen undverbrachten nun die letzte Nacht im Ranthambore Resort.

7. Tag Weiterfahrt nach Agra und Stopp in Fatehpur Sikri

Um acht Uhr ging es los - wieder mit unserem guten indischen Bus Richtung Nord-Osten. Wir fuhren vorbei an kleinen Dörfern und Nomadensiedlungen - eine völlig andere, krasse Welt hier in Indien! Und es fing wieder an zu regnen - es schüttete runter, und das im sonst so trockenen Februar. Wir stoppten in einem kleinen Dorf, wo wir von einer Schar indischer Kinder begrüßt wurden. Alle waren so freundlich und haben uns dann ihr Dorf gezeigt. Durch den Regen stand  ziemlich viel unter Wasser. Die Menschen leben hier in einfachen Hütten, manche waren aus Stroh, manche aus Stein. Wir fuhren weiter, und die Strecke war so interessant - man sieht die verschiedenen Fortbewegungsmittel wie Kamelkarre, Rikscha, Moped, und vor allem viele bunt bemalte LKW's.  Es sind so viele Menschen und Tiere auf den Straßen -  ein großes „Gewimmel" von Schulkindern, Händlern, Bauern, Mädchen und Frauen mit Waren, die sie auf ihren Köpfen tragen und natürlich viele heilige Kühe und Wasserbüffel.  Am Nachmittag sind wir in Fatehpur Sikri angekommen, der verlassenen Kaiserstadt aus rotem Sandstein und Marmor. Aber leider hat es in Strömen geregnet und wir haben erst einmal Tee im trockenen Bus getrunken. Wir wollten schon fast losfahren und die Besichtigung ausfallen lassen, da hörte es auf zu regnen und die Sonne kam rausJ. Wir haben uns gefreut, uns sofort auf den Weg gemacht und uns diese gigantische Anlage angeschaut. Mit Elektroautos ging es hoch zur Anlage und dann zu Fuß weiter. Durch den Regen hatten wir schöne, frische Luft und es waren nicht so viele Menschen in der Anlage. Schön, dass es doch noch geklappt hat, denn es ist wunderschön dort. Man sieht, wie gut es den Herrschern in früheren Zeiten ging - die hatten Harems mit bis zu 1000 Frauen!!!  Nach dem Spaziergang fuhren wir nach Agra, einem unserer Höhepunkte der Reise. Die Stadt des Taj Mahals! Wir übernachteten im großartigen Palasthotel Jaypee Palace - einem riesengroßen  Palast mit über 300 Zimmern, vier Restaurants und endlos langen Marmorgängen. Wir brauchten erst einmal eine ganze Weile, um unsere Zimmer im „Palace Wing" - dem Palastflügel zu finden! Anschließend gab es ein sehr gutes Abendessen - viele sagten, von den tollen bisherigen Abendessen war dies hier das Beste!

8. und 9. Tag Höhepunkt TajMahal und Erlebnis Nachtzugfahrt durch Indien!

Es war endlich soweit und wir besuchten das Taj Mahal - eines der Weltwunder und ein großer Liebesbeweis an eine Frau! Wir fuhren mit dem Bus hin, stiegen in Elektrobusse und dann noch kurz durch die Sicherheitskontrolle - und da war es! Dieses wunderschöne Gebäude, alles aus weißem Marmor und direkt am heiligen Fluss gelegen. Das Wetter spielte auch mit, unser Reiseleiter kannte eine Abkürzung ohne langes Anstehen hinein zum Grab des Grabmals des Großmoguls Humayun - es war für viele Gäste einer der Höhepunkte der Reise! Wir nahmen uns viel Zeit zum Staunen und Fotografieren! Bis Mittag bleiben wir dort und waren alle zufrieden über das gute Wetter. Dann verließen wir das Gelände und haben uns von Familie Friedrich verabschiedet, die heute wieder nach Hause geflogen. Die drei Gäste haben den ersten Teil der Reise gebucht und fuhren heute mit einem Deutsch sprechenden Reiseleiter wieder zurück nach Delhi, von w sie morgen wieder nach Hause fliegen. Ja und der „Rest der Gruppe", ab jetzt 18 Gäste fuhren erst einmal Mittagessen (es gab in einem Garten tolle indische Musik und leckeres Essen und dazu Mango - und Bananenlassis - dem indischen Jogurtgetränk, welches wir jetzt fast jeden Tag trinken). Am Nachmittag besuchten wir eine weitere UNESCO Weltkulturerbestätte: das Agra Fort, eine geniale Festungsanlage, in der die früheren Herrscher von Agra mit ihren vielen Frauen lebten und schließlich der Erbauer des Taj Mahal, Humayun, von seinem Sohn  gefangen gehalten wurde - und das mit Blick auf das Taj Mahal, indem seine Lieblingsfrau begraben liegt. Ja und danach wollten wir eigentlich mit dem Nachtzug um 19 Uhr Richtung Jabelpur fahren. Wir haben kurz vorher erfahren, dass der Zug mindestens drei Stunden Verspätung hat. So sind wir zurück zu unserem Hotel Jaypee Palace gefahren und haben es uns in der Tea Lounge gemütlich gemacht. Bei Tee, Kaffee und Gebäck ging die Zeit schnell rum. Danach noch Abendessen in einem indischen Restaurant und begann das Abenteuer: Eine Nacht im indischen Zug. Am Bahnhof angekommen warteten wir noch eine Weile und dann ging es los: Der Zug hält nur drei Minuten und in der Zeit mussten wir gemeinsam mit vielen Indern einsteigen. Das hat gut geklappt. Eigentlich waren Viererabteile für unsere Gäste gebucht, aus irgendwelchen Gründen haben wir uns diese dann mit anderen Fahrgästen geteilt (leider haben wir keinen Einfluss auf die Platzverteilung in indischen Zügen). Aber jeder hatte dann ein Bett - man kann den Zug keinenfalls mit den Zügen vergleichen, die wir gewöhnt sind. Aber für einen indischen Zug war es in unserem Abteil sauber und gut. Naja und wir sollten ja eigentlich nur 12 Stunden fahren, aber es wurden dann aufgrund vieler Zwischenstopps und längeren Halts über 16 Stunden - so dass wir erst 15 Uhr Jabelpur erreichten, und nicht wie geplant früh um 7Uhr! Aber die tolle Gruppe hat es mit Humor gesehen und wir waren alle gesund! Natürlich sind wir erst einmal in ein Hotel zum Essen gefahren, bevor wir am Abend durch die schöne grüne Landschaft Zentralindiens in den Kanha Nationalpark gefahren sind. Diese Fahrt hat wegen der nicht so guten Straßen länger gedauert als geplant und wir haben das wunderschöne Naturresort Infinity Resort Kanha erst spät abends erreicht. Geschafft von der Zug - und Busfahrt gingen wir sofort schlafen.....heute haben alle Gäste viel Geduld bewiesen und sehr, sehr viel von Indien erlebt und gesehen!

10. Tag TIGER im Nationalpark Kanha in Zentralindien

Wir wurden mit Sonnenschein geweckt und ein tolles Resort inmitten der einmaligen Natur des Kanha Nationalparks erwartete uns. Wir wohnten in schönen Villas in der weitläufigen Anlage, ganz in der Nähe des „Mukku" Eingangstores zum Park. Und der Service des wirklich freundlichen Personales tat uns allen gut. Nach der anstrengenden Nachtzugfahrt freuten wir uns alle über die Ruhe und Schönheit hier im Süden. Wir starteten um 07:30 Uhr zu unserer exklusiven Safari in privaten Jeeps - wir hatten fünf Jeeps mit Fahrern und Naturführern für uns allein. Zuerst fuhren wir durch die Dörfer der Landbevölkerung umgeben von Reis - und Kichererbsenfeldern. Die vielen Kinder winkten und lachten freundlich, die Frauen kehrten ihre Grundstücke arbeiteten auf den Feldern. Überall blau angemalte Hütten - zu Ehren des Gottes Shiwa. Schließlich erreichten wir den Park und genossen eine tolle Safari in diesem Naturreservat - wunderschöne grüne Landschaft, wenige Touristen und eine tolle Tierwelt erwarteten uns. Rehe, Hirsche, Wildschweine, Pfauen, Bisons....es war traumhaft. Unsere Fahrer haben uns mitten im Park ein leckeres Frühstück serviert und dann ging es weiter auf die Pirsch. Mittags kamen wir ins Resort zurück, es gab ein sehr gutes Mittagessen und viele nutzten die Zeit, um in der Sonne in den Pool zu springen. Halb drei ging es los zur Nachmittagssafari. Und wir haben ihn gesehen - den König des Parks - den TIGER - beziehungsweise ein fünf Jahre altes Weibchen!!!! Ganz majestätisch stand sie da, brüllte und marschierte weiter. Wir beobachteten sie noch eine Weile, dann verschwand sie im Dschungel, wo ihre vier Kleinen auf sie warteten. Auch die meisten der anderen Jeeps hatten das Glück und sahen denselben Tiger, wie sie am späten Nachmittag durch ein ausgetrocknetes Flussbett marschierte. Es war ein ganz besonderes Erlebnis und wir können uns sehr glücklich schätzen, schon den zweiten Tiger nach Ranthambore gesehen zu haben. Gegen 18 Uhr verließen wir den Park wieder....Und am Abend ging es weiter mit den tollen Erlebnissen: es brannte eine Lagerfeuer auf dem Gelände des Resorts, alle Eberhardt Gäste nahmen auf den gemütlichen Sesseln in der Nähe Platz uns dann ging es los: Ungefähr 40 Mädchen, Frauen und Männer aus den umliegenden Dörfern kamen zum Feuer, gekleidet mit traditionellen Kleidern dieses Volkes und begrüßten uns. Dann begannen die Männer zu trommeln und zu singen und die Mädchen und Frauen tanzten ihren Volkstanz ums Feuer. Und das alles nur für uns - es waren keine anderen Gäste da! Es war ein ganz besonderes Erlebnis, denn dieser heilige Tanz wird sonst zum Farbenfestival zu Ehren der Götter der Hindus getanzt. Wir durften dann auch probieren mitzutanzen und es hat allen viel Freude bereitet. Uns wurde frisch gegrilltes Hühnchen dazu gereicht! Ganz ganz toll!!! Die Tänzerinnen, Tänzer und Musiker verabschiedeten sich von uns und wir gingen hinein ins Lodgerestaurant, wo uns ein sehr gutes Abendessen serviert wurde. Es war ein wunderschöner Abend und wir ließen den Tag mit dem Tiger gemeinsam ausklingen.

11. Tag Besuch eines kleinen Dorfes in Kanha und Fahrt durch Zentralindien nach Bandhavgarh in Madhya Pradesh.

Der ausgesprochen nette Manager unseres Resorts nahm uns früh mit zu einem Spaziergang in ein nahegelegenes Dorf.  Die Menschen hier leben fast ausschließlich von der Landwirtschaft - Reisanbau - und einige vom Tourismus in und um den Nationalpark. Sie leben in kleinen, blau angestrichenen Häusern. Meist 4 oder 5 Generationen unter einem Dach. Wir besuchten zwei Familien, in beiden wurden vor kurzem Kinder geboren. Gekocht wird über der Feuerstelle, die meisten Lebensmittel werden selbst angebaut und die Frauen kümmern sich um den Haushalt...so leben die Menschen hier. Es war total interessant, wir durften in die Häuser hinein bis in die Schlafkammern und in die Gemüsegärten schauten. Gegen 09:30 Uhr mussten wir diesen faszinierenden Ort verlassen, wurden von dem freundlichen Hotelpersonal winkend verabschiedet und fuhren Richtung Norden. Quer durch Madhya Pradesh - dem Bundesstaat Zentralindien. Es war überall grün, hügelig und im Vergleich zu Nordindien viel freundlicher und sauberer. Es lag nicht so viel Müll auf den Straßen herum. Wir stoppten in einem weiteren kleinen Dorf und besuchten die Grundschule - all diese netten, lächelnden Kinder, die uns lautstark mit „Hello" begrüßten. Wir schauten uns die kleinen Klassenräume an, alles war sehr sauber, die Kinder sitzen auf dem Boden aber es wirkte alles nett und freundlich. Weiter ging es durch viele kleine Ortschaften, es gab links und rechts der Straße wieder so viel zu beobachten... apropos Straße, früh war diese noch sehr schlecht mit den großen Löchern und Steinen, aber den Rest des Tages war sie echt gut. Wir machten unterwegs Mittagspause - wir hatten gute Lunchpakete vom Resort mitgenommen. Unterwegs habe ich die Geschichte von Mowgli aus dem  Dschungelbuch von Rudyard Kipling vorgelesen  - diese spielt ja im Kanha Nationalpark, den wir gestern besucht haben! Wir konnten uns den bösen Tiger Shi Khan jetzt viel besser vorstellen, nachdem wir ihn selber gesehen habenJ.  Schließlich erreichten wir gegen 18 Uhr den Nationalpark Bandhavgarh. Wir mussten einige Kilometer vor dem Resort in Jeeps umsteigen, denn die Straßen sind hier sehr schlecht. Schon der Bus hatte bis zum dem Dorf Misa große Schwierigkeiten mit der schlimmen Straße....aber wir haben alles gut überstanden und sind gesund und glücklich im Infinity Resort Bandhavgarh angekommen. Nach dem Zimmerbezug gab es ein sehr gutes Abendessen und wir wurden von dem Personal wirklich ganz toll umsorgt.

12. Tag Auf den Spuren der Tiger im Bandhavgarh Nationalpark in Indien

Heute standen unsere letzten beiden Safaris dieser Reise auf dem Programm. Früh um fünf Uhr ließen wir uns wecken und nach Kaffee oder Tee starteten wir in vier Jeeps mit Fahrern und Naturführern hinein in den Nationalpark. Es wurde gerade hell und diese wunderschöne Landschaft mit seinen vielen Tieren erwachte gerade. So auch ein Tiger, denn von einem dichten Stück  Dschungelwald konnten wir die Alarmrufe der Rehe, Affen und Vögel hören. Er musste ganz in unserer Nähe sein, wir sahen auch Bewegung im Dickicht, aber der Tiger kam nicht heraus. Wir ließen ihm seine Ruhe und fuhren weiter in dieses tolle grüne Reservat hinein. Überall Tiere - Barasingha, Sambar , weiß gepunktete und Barking Rehe bzw. Hirsche, Affen, Schakale, Wildschweine, Adler, Papageien, Eulen und viele mehr. Wir waren aber alle angespannt, denn auf den Wegen waren viele Tigerspuren zu sehen und so fuhren wir bis 10 Uhr durch diesen tollen Park - leider ohne Tiger zu sehen. Zwischendrin machten wir im Park Frühstückspause - die tollen Esspakete des Resorts waren super! Über den Mittag hat der Park geschlossen und wir fuhren zum Entspannen und Mittagessen zurück zum Infinity. Viele hielten ein Nickerchen am Pool oder auf den Terrassen der Bungalows. 14 Uhr ging es los zur Nachmittagssafari. Wieder auf den Spuren der Tiger und tatsächlich hatte ein Jeep das große Glück, einen großen männlichen Tiger zu entdecken. So blieben in sicherer Entfernung, denn er hatte blaue Augen und brüllte „wie ein Tiger" J - er war offensichtlich wütend oder hatte großen Hunger. Es war für die fünf Gäste ein gigantisches Erlebnis. Eine Familie hatte hiermit den vierten Tiger auf der Reise gesehen - das ist etwas ganz Besonderes! Die Gäste in den anderen drei Jeeps waren dem Tiger auch ganz dicht auf der Spur, entdeckt haben sie ihn aber leider nicht. Trotzdem war es für alle ein schöner Tag inmitten dieses grünen Parkes... schön! Am Abend haben wir uns im „Freilichtkino" im Resort einen ganz tollen Film über die Tiger, Leoparden und Priester in Bandhavgarh angeschaut. Dieser war eine sehr informative  Zusammenfassung  der Vielfältigkeit des Lebens im Park... Später zum Abendessen haben wir heute extra scharfes, indisches Essen neben dem täglichen milden Essen bestellt. Viele Gäste wollten das einmal probieren, und es war scharf!

13. Tag Reise durch Zentralindien nach Khajuraho

Nach dem Frühstück verließen wir das Naturreservat - zuerst wurden wir mit Jeeps ins nächstgelegene Dorf gefahren und dann ging es über die „Holperpiste" mit dem Bus weiter. Bald hatten wir es aber geschafft und dann fuhren wir auf der Asphaltstraße quer durch Zentralindien nach Khajuraho. Unterwegs sahen wir wieder viele indische Dörfer, grüne Reisfelder und LKWs, Busse und viele Autos....am frühen Nachmittag erreichten wir unser Ramada Hotel in Khajuraho. Ein schönes Hotel und wir konnten heute Nachmittag entspannen. Entweder am Pool, bei einer Massage oder in den gemütlichen Betten. Einige Gäste sind mit mir in das Dorf gelaufen, aber die vielen Händler waren so aufdringlich, so dass wir gleich wieder zurück ins Hotel gegangen sind. Am Abend gab es ein gutes Abendessen und wir freuten uns schon alle, morgen die Tempel mit den erotischen Skulpturen zu entdecken.

14. Tag Erotische Tempel von Khajuraho und Flug in die heilige Stadt der Hindu – Varanasi

Am Morgen schauten wir uns mit unserem witzigen örtlichen Reiseleiter die hinduistischen Tempel von Khajuraho an. Es sind Millionen von Skulpturen in die Außenwände der Tempel geschnitzt. Berühmt sind vor allem die erotischen Darstellungen, welche den Zeugungsakt gemäß dem Kamasutra und Tantra darstellen.  Wir mussten immer wieder schmunzeln, vor allem bei der Skulptur neben dem Elefanten J Liebe Gäste, Sie wissen bestimmt noch was ich meine! Die Anlage mit den Tempeln war richtig schön, viel Grün und voller bunter Blumen! Nach der Besichtigung war es an der Zeit in die Stadt am Ganges, nach Varanasi zu fliegen. Der Flug mit Jet Airways war gut. Wir checkten in der heiligen Stadt in unser tolles 5*-Hotel Radisson ein und hatten dann eine Überraschung für die lieben Gäste geplant. Ein weiteres Indien Abenteuer! Jeden Abend pilgern 10000 - 15000 Hindus an die Badetreppen, die so genannten Ghats am heiligen Fluss, um der Aarti - der Abendpredigt der Tempelpriester, beizuwohnen. Und wir wollten dabei sein! Wir fuhren also mit dem Bus in Richtung Stadt, stiegen noch vor der Altstadtgrenze in Rikschas um und waren mittendrin. Was sich TÄGLICH in dieser Stadt abspielt, ist schwer in Worte zu fassen: tausende Pilger, Gläubige, Priester, Händler, Schaulustige...ist ist unbeschreiblich. Bald standen wir mit unseren Fahrradtaxis im Stau und es war ein Riesen Trubel aus hupenden Rikschas, Mopeds, Fußgängern, Fahrrädern....WAHNSINN! Wir erreichten schließlich eine Stelle unweit des Ganges und liefen zu Fuß weiter. Und dann waren wir da - an den Badetreppen des heiligen Flusses! Wir drängten uns durch die Massen und liefen die Treppen herunter, umgeben von Heiligen, Pilgern und Priestern, manche nackt  mit Asche eingerieben, andere in weiße Tücher gehüllt und mache bunt wie Paradiesvögel! Wir hatten ein Boot gemietet und nahmen alle Platz. Es wurden immer mehr Menschen, sie kamen von überall. Und das jeden Abend! Dann geben halb sieben kommen sieben Priester und führen eine Gebetszeremonie auf den Ghats durch. Gänsehautfeeling pur! Wir beobachteten dieses Spektakel und es war sehr beeindruckend - die anstrengende Anreise hat sich gelohnt! Schließlich ließen wir noch Blumen und Kerzen auf dem Ganges schwimmen - dadurch wird uns ein Wunsch erfüllt! Jetzt war es Zeit, um uns auf den Rückweg zu machen. Wir verließen das Boot und liefen durch die Menschenmenge, trafen unterwegs noch Elefanten und fuhren dann tief beeindruckt mit Rikscha und Bus zurück zum Hotel! Noch ein gutes Abendessen und dann war es Zeit zum schlafen, denn wir wollten zum Sonnenaufgang wieder auf den Ganges!

15. Tag Bootstour auf dem heiligen Ganges zum Sonnenaufgang, Sarnath und Mumbai

Um halb sechs ging es los: Mit dem Bus zurück in die Altstadt, ein paar Meter zu Fuß vorbei an der endlos langen Schlange der Pilger, die am Shiva-Tempel für das Gebet anstanden bis runter zu den Badetreppen. Und da waren sie schon: die vielen Menschen, die es endlich geschafft haben ein Bad im Ganges zu nehmen. Wir sahen all die heiligen Sadhus auf den Ghats und gingen dann wieder an Bord des Holzbootes. Es war ein einmaliges Erlebnis - vorbei an all den badenden Hindus, den Tempeln und bunten Häusern Varanasis. Und dann auch an der Verbrennungsstätte - dem Ort am Ganges, an dem die Hindus seit vielen hunderten Jahren verbrannt werden. Wir staunten alle sehr über die Gegebenheiten am Ganges - besonders auch über die nackten Sadhus, die in Höhlen im Dschungel leben und nur zu bestimmten Anlässen an den heiligen Fluss kommen. Nach unserer Bootsfahrt drängten wir uns wieder durch die Stadt zurück zum Bus und fuhren zum frühstücken zurück zum Hotel. Nachher schauten wir uns noch den Ort Sarnath an - dort hat Buddha unter einem Baum das erste Mal gepredigt. Schließlich war es Zeit, nach Mumbai zu fliegen. Wir fuhren zum Flughafen und flogen mit Spice Jet über Delhi nach Mumbai.  Dort erwartete uns eine völlig andere Welt - kaum Hupen, ein brandneuer toller Bus, Straßen wie zu Hause und Sauberkeit. Alle hatten ein Lächeln auf dem Gesicht. Kurz vor dem Hotel war die Straße total zugeparkt und wir mussten die letzten Meter zu Fuß zum Feriyas Hotel zurücklegen. Die Koffer kamen aber auch bald und so hatten alle Gäste nach dem Abendessen ihre Koffer in ihren Zimmern!

16. Tag Entdeckungstag durch Mumbai

Pünktlich um neun Uhr wurden wir von unserer netten örtlichen Reiseleiterin begrüßt. Auf in die 20 - Millionen Megastadt Mumbai - früher Bombay. Wir fuhren zuerst zum „Gateway of India" und zum berühmten Taj Hotel direkt am Hafen, weiter zur Universität und zum großen Victoriabahnhof. Weiter zum Malabar-Berg und zu den hängenden Gärten mit dem Türmen des Schweigens. Dort werden die toten Parsen hingebracht und der Natur, also den Geiern überlassen. Weiter fuhren wir zum Dhobi Ghat - einer großen Wäscherei im Freien. Schließlich besuchten wir noch das Mani Bhawan - ein kleines wunderschönes Museum, welches dem Werk Mahatma Gandhis gewidmet ist. So und den Nachmittag hatten wir noch Zeit, um die Gegend um unser Hotel auf eigene Faust zu erkunden. Wir hatten noch Zimmer im Hotel bis abends bekommen, so dass wir uns vor dem Heimflug noch alle „frisch" machen konnten. So spazierten wir noch durch die Straßen von Mumbai, bevor wir uns um 19 Uhr zum Abschiedsabendessen in unserem Hotel trafen. Wir haben gut gegessen und dann zu der wunderschönen Livemusik in die letzte Nacht in Indien hineingetanzt....schließlich sind wir  mit vielen unbeschreiblichen Erinnerungen nachts zurück nach Deutschland geflogen!
Liebe „Genießergruppe"  - sie waren eine ganz tolle Gruppe, jeder von Ihnen hat diese Reise mit viel Geduld, Freude und einem Lächeln zu einer ganz besonderen Reise werden lassen! Es hat mir viel Spaß gemacht - vielen Dank nochmal, dass Sie die vielen kleinen und manchmal größeren Vorkommnisse so einfach hingenommen haben und dafür Indien genossen haben! Ich hoffe, dass die Tiger, das Taj Mahal, der Ganges, die Hänkelmänner, der Turban, der gute Rum und die vielen weiteren Erinnerungen noch lange in Ihren Herzen bleiben und freue mich, Sie bald wieder auf einer unserer Reisen begleiten zu dürfen! Namaste, Ihre Mandy Lehmann

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Hallo Mandy,danke für den tollen Reisebericht.Es war eine intensive Erlebnisreise,die du mit deiner positiven Ausstrahlung und Engagement sehr bereichert hast.Die passenden Gedichte von Elli Michler zur Einstimmung in den neuen Tag fanden wir sehr angenehm und einfühlsam.Du bist eine Reiseleiterin mit Herz und Seele und auch mit Humor. Erhalte dir das lange.Danke!! Nochmals sei gesagt,dass diese Indienreise von uns beiden sehr positiv bewertet wird.Die guten Eindrücke überwiegen.Wir wussten eigentlich im Vorfeld schon,was uns erwarten wird.Die Wirklichkeit ist doch noch viel intensiver als vielleicht gedacht.Die Reise ist für uns eine tolle Erfahrung,die wir rückblickend gern gemacht haben.Alles in Wort und Bild wiederzugeben ist nicht möglich. Interessierten etwas darüber zu erzählen ist die eine Sache,aber es zu verstehen,heißt wohl es selbst zu erleben.Wir haben die Reise für uns gewählt und sind glücklich darüber,alles so gut überstanden zu haben.Wir sind nicht krank geworden usw..Wir konnten alles intensiv erleben,wenn es auch ein straffes Programm war.Die Indienreise war bisher unsere größte Herausforderung. Wir haben schon viel gesehen,aber erlebt haben wir auf unserer Indienreise 2013 mehr als auf anderen großen Reisen. Wir freuen uns auf deine Fotos.Ich werde meine Bilder aussortieren und schicke dir eine Auswahl davon .( von 3200). Dieter und Heidi Molle

Dieter u. Heidi Molle
01.03.2013

Hallo Mandy,danke für den tollen Reisebericht.Es war eine intensive Erlebnisreise,die du mit deiner positiven Ausstrahlung und Engagement sehr bereichert hast.Die passenden Gedichte von Elli Michler zur Einstimmung in den neuen Tag fanden wir sehr angenehm und einfühlsam.Du bist eine Reiseleiterin mit Herz und Seele und auch mit Humor. Erhalte dir das lange.Danke!! Nochmals sei gesagt,dass diese Indienreise von uns beiden sehr positiv bewertet wird.Die guten Eindrücke überwiegen.Wir wussten eigentlich im Vorfeld schon,was uns erwarten wird.Die Wirklichkeit ist doch noch viel intensiver als vielleicht gedacht.Die Reise ist für uns eine tolle Erfahrung,die wir rückblickend gern gemacht haben.Alles in Wort und Bild wiederzugeben ist nicht möglich. Interessierten etwas darüber zu erzählen ist die eine Sache,aber es zu verstehen,heißt wohl es selbst zu erleben.Wir haben die Reise für uns gewählt und sind glücklich darüber,alles so gut überstanden zu haben.Wir sind nicht krank geworden usw..Wir konnten alles intensiv erleben,wenn es auch ein straffes Programm war.Die Indienreise war bisher unsere größte Herausforderung. Wir haben schon viel gesehen,aber erlebt haben wir auf unserer Indienreise 2013 mehr als auf anderen großen Reisen. Wir freuen uns auf deine Fotos.Ich werde meine Bilder aussortieren und schicke dir eine Auswahl davon .( von 3200). Dieter und Heidi Molle

Dieter u. Heidi Molle
01.03.2013

Liebe Heidi und lieber Dieter, vielen Dank für euren lieben Kommentar! Es freut mich sehr, dass Ihr beide Indien so positiv erlebt habt. Und danke nochmal für die vielen lustigen Momente, die wir zusammen erlebt haben! Die Fotos sind auch schon online, mit eurer Vorgangsnummer und euer Kundennummer könnt ihr eure privaten Fotos auch schon anschauen. Die offiziellen Bilder sind schon online....Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende, eure Mandy

Mandy Lehmann 01.03.2013