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Rundreise Blumenriviera % Côte d'Azur

Reisebericht: 14.09. – 20.09.2014

Italienische Riviera, auch Blumenriviera genannt, erstreckt sich von der französischen Grenze bis in die Ausläufer der Toskana entlang des Golfes von Genua. Zusammen mit der Französischen Riviera Côte d' Azur bildet sie die eigentliche Riviera.

Ein Reisebericht von


Blumenriviera & Côte d' Azur


Geografisch im Herzen Europas gelegen, zwischen Süd-Alpen und der Küste des Mittelmeeres, liegt die Ferienregion Riviera-Côte d'Azur und die Blumenriviera, die an Kontrastreichtum - in jeder Beziehung - wohl kaum zu überbieten ist. Dazu lässt das touristische Angebot in der Côte d' Azur und der Blumenriviera nicht den geringsten Platz für Langeweile! Die bekannten Städte und Orte oder Stadtstaaten, wie Genua, Portofino oder Alassio an der Blumenriviera und Monaco, Nizza, Cannes und Grasse lassen alle Herzen der Reiselustigen höher schlagen. Die einmalige geografische Lage in der Sonnenregion des Golfes von Genua und der Côte d' Azur selbst, laden vom April bis zum Oktober nicht nur Sonnenhungrige sondern auch Interessenten an Geschichte, Baukunst und anderen touristischen Highlights ein. Ligurien ist immer noch ein Geheimtipp: Portofino, z.B., ist einer der berühmtesten Orte an der ligurischen Küste „Riviera di Levante". Die Hafenfront von Portofino gleicht einem Postkartenbild, die kleinen eng aneinander gebauten Häuser rund um den kleinen Hafen, die engen Gassen und der Naturpark Portofino mit steilen Hängen, Olivenbäumen, Pinien und Zypressen dahinter, bilden einen charakteristischen Anblick. Monaco - Monte Carlo; diese beiden magischen Wörter erwecken ein Universum von Träumen und Prestige.?Monte-Carlo zu besuchen, erlaubt Ihnen, die zahlreichen Facetten des Fürstentums von Monaco zu entdecken.??Eine einzigartige Lage inmitten von Gebirge und Meer, Parkanlagen, Sportveranstaltungen und kulturelle Ereignisse versprechen allen Reisenden ein unvergessliches Erlebnis eines weltweit einzigartigen Stadtstaates.

1. Anreisetag Dresden – Riva del Garda


Unser Treff am Flughafen Dresden fiel nicht sehr optimistisch aus, da für Italien zwar gutes Wetter mit Sonnenschein und zeitweilig Wolken vorausgesagt worden, aber in Dresden trübe „Waschküche „ war. Die Weiterfahrt über Hainichen, Chemnitz, Zwickau bis Münchberg verbesserte die Bedenken nicht viel. Über Nürnberg/Feucht ging die Fahrt weiter bis zur A8, RS Vaterstetten, wo wir ca. 1 Std. auf unsere Reisegäste (RG) aus Baden-Würtemberg warteten, um sie begrüßen konnten. Gemeinsam mit 28 PAX war die Fahrt zu unserem Übernachtungsort in Riva del Garda eine angenehme Reise durchs Inntal und der Brennerautobahn. In Südtirol empfing uns ein blauer Himmel und Sonnenschein. Zum Abendessen im Hotel „ Alborello „ war die Stimmung wieder prächtig.

2. Anreisetag: Gardasee – Blumenriviera/Diano Marina


Der zweite Tag der Transitfahrt zur Blumenriviera startete mit der Fahrt entlang des Gardasees auf der Ostseite und begrüßte uns mit Sonnenschein auf dem gegenüberliegenden Westufer. Wunderbare Nachsaison-Atmosphäre. In Garda selbst erfreuten sich unsere RG an einem 1 stündigen Spaziergang vom Feinsten. Die weitere Fahrt führte uns durch Bardolino, dem bekannten Weingebiet, der Schnellstraße 450 und der Autobahn A4. Die wenigen Höhepunkte der Transitreise waren die Überquerung des Po, die Stadt Cremona und während einer Rast, die Trasse des Superexpresses „ ITALOTRENO" mit erlebten Spitzengeschwindigkeiten von bis 300 km/h. Der mondäne Badeort Alassio empfing uns leider mit Regen, so das der Besuch des „ Muratto - Mäuerchen „ und der Besuch des Strandes und der Flaniermeile etwas feucht ausfiel. Und so hatte das Regenwetter kein Erbarmen bis zum Hotel Mediterraneo in Diano Marina, wo wir uns beim ersten Abendessen wieder entspannt erfreuen konnten.

3.Tag – Monaco


Der erste volle Tag an der Blumenriviera begann mit der netten Begrüßung unserer örtlichen Reiseleiterin, Michela und einem vielversprechendem Wetter. Die Fahrt auf der A10 von ca. 1 ½ Std. war mit vielen schönen Ausblicken auf die Blumenriviera geprägt, die noch von der Anfahrt nach Monaco direkt überboten wurde. Der Exotische Garten verlangte danach von uns allen für ca. 1 Std. reine Bewunderung, wie die tausend exotische Pflanzen, vorwiegend Kakteen aus aller Welt, gepflanzt und gepflegt wurden. Auf dem Plateau der Altstadt besichtigten wir zuerst die Kathedrale, wo z.B. Grace Kelly beigesetzt ist und danach den Schlossplatz. Punkt 11.55 Uhr erfolgte dort die Wachablösung, um hinterher allen ein gutes Mittagessen in der Altstadt mundete. Das traumhafte Ozeanische Museum brachte für 20 unserer RG ein einmaliges Erlebnis mit der Möglichkeit junge Haie zu streicheln. Die nächste Station der Reise war der Ausflug nach Monte Carlo. Ca. 1 ½ Std. Freizeit dort, schloss einen wunderschönen Reisetag nach Monaco ab und alle RG hatten das wirkliche Gefühl bekommen, was Monaco in Wahrheit ist.

4. Tag: Genua – Rapallo – Portofino


Wir stellten unseren Zeitplan aufgrund von Wetterprognosen um und dieses taktische Manöver wurde durch das ganztägige Wetter, kein Wind, 24 Grad C, und kein Regen bestätigt. Nach 1 ½ Std. Fahrt auf der A10, die die teuerste Autobahn mit 122 Tunnel in Italien ist, trafen wir direkt am Hafen von Genua ein. Einen Kurzaufenthalt mit max. Fotos von der Kathedrale S. Lorenzo und dem Dogenpalast, folgte eine Stadtrundfahrt durchs Zentrum mit Passage via Kathedrale, Dogenpalast, Haus des Columbus und des dreistufigen Blumenhügels mit den Symbolen der Schiffe des Chr. Columbus auf der Via A. Diaz. Richtung Rapallo konnten wir die Unterschiede der Ponente- zur Levanteküste sehr gut erkennen. Auch die Anfahrt Rapallo war mit schönen Villen und herrlichen Aussichten belegt. Die 1 Std. Freizeit nutzten alle RG entweder Rapallo näher kennen zu lernen oder Gelato oder kleine Gerichte zu genießen. 15.00 Uhr war die Überfahrt nach Portofino mit Zwischenstation in Santa Margherite Ligure mit dem Schiff „UFO". Schon die Anfahrt nach Portofino war beeindruckend von der Landschaft, dem Hafen und der Gebäude incl. Kirchen, Burg etc. Das Flair, was einem Besucher in Portofino empfängt, ist einmalig und die Schönheit und Einmaligkeit wird am besten während eines Spazierganges durch den Ort und der bergischen Umgebung zu spüren. Mit den Schiff zurück nach Rapallo, bei nach wie vor schönem Wetter, folgte unsere Rückfahrt natürlich per Autobahn ( ca. 2 Std. ) und die Ruhe im Bus bestätigte einmal mehr, alles sehr schön, aber auch gut, wenn man danach „relaxen" kann.

5. Tag: Grasse – Gourdon – Saint Paul de Vence


Heute starteten wir wieder abermals nach Frankreich, an die Grenzregion der Provence, Grasse, dem Horst Gourdon und dem Künstlerstädtchen Saint Paul de Vence. In Grasse besuchten wir den großen Namen „ Fragonard „, dem Hersteller weltweit berühmter Parfüms. Einer Führung durch die neuen Räumlichkeiten in der Unterstadt folgte eine „ Geruchsprobe „ für Innovationen der Gegenwart. Einige unserer RG kamen natürlich dabei ins Grübeln, soll ich den Typ oder den anderen mitnehmen. Letztendlich waren alle überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. In Änderung unseres Reiseplanes entschlossen wir uns auf dem Weg nach Paul de Vence, das „ Adlernest „ Gourdon zu besuchen, dass auf einer Höhe von 760 m liegt. Ein wunderschöner kleiner Ort mit einigen Besonderheiten der Region. Der Weg zum Gipfel war schon eine Augenweide, aber die Fahrt nach Paul de Vence durch das Loup Tal übertraf alle Erwartungen. Einige Kurven mit steilen Felswänden wurden durch einen Wasserfall noch getoppt. Saint Paul de Vence war der weitere Höhepunkt als Stadt, die vielen Künstler das Schaffensheim war und nach wie vor ist. Eine Reihe von Galerien und Geschäften bekannter Maler und anderer Künstler säumten die Hauptgasse der Stadt. Die Befestigungsmauer des 16. Jh., die von Franz I., König von Frankreich, veranlasst wurde, ist eine gut erhaltene ehemalige Verteidigungsmauer. Als eine angenehme Geste besuchten alle RG die Legende Marc Chagall an seinem schlichten Grab. Der südlich gelegene Aussichtpunkt offerierte eine prächtige Sicht bis zur Bucht von Nizza. Viele RG hatten zur Abfahrt natürlich einige Beutel mit Souvenirs bei sich. Ein ganz schön anspruchsvolles Programm und alle RG freuten sich auf das gute und reichliche Abendessen in unserem Hotel Mediterraneo in Diano Marina an der Blumenriviera.

6. Tag: Cannes und Nizza


Heute, am letzten vollen Tag an der Blumenriviera & Cote d'Azur, fuhren wir bereits 7.30 Uhr wiederum in Richtung Westen. Die zwei Ausnahmestädte Cannes und Nizza waren auf der Tagesordnung. In Cannes hatten wir gemischtes Wetter, wolkig, mit teilweise Sonnenschein, aber trocken. An- und Abfahrt war am Hotel de Ville, dem Rathaus, in der Nähe der Burg und der Kirche und des Hafens. Erster Anlaufpunkt war natürlich das Casino, der große Palast des weltgrößte Filmfestivals. Vor dem Palast imponierte „ Der Weg der Prominenten „ , u.a. mit Jean Paul Belmondo, mit Handabdrücken in Edelmetall gegossen. Bevor wir die große Croisette - Promenade besuchten, warf jeder einen Blick auf den Haupteingang, die große Filmtreppe. Um die 2 Std. sinnvoll zu nutzen, schlenderten die meisten auf der Einkaufspassage und genossen einen kleinen Happen. Die Weiterfahrt nach Nizza entlang der Küste führte uns vorbei am Flughafen von Nizza direkt ins Zentrum. Der bummel in der Altstadt war sehr schön, leider hatte der Blumen- und Gewürzmarkt nahezu schon geschlossen-Schade. Die Altstadt mit ihren vielen Gassen und Gässchen und den Gaststätten sowie die „ Neustadt „ flossen harmonisch ineinander, was eine angenehme Symbiose ergab. Von Nizza fuhren wir die Küste über Antibes, Villefranches und Monaco, was uns erneut einen traumhaft schönen Eindruck der Küstenregion der Côte d'Azur brachte. Auf dem Weg zu unserem Hotel machten wir einen Zwischenstopp bei der Abfahrt Taggia, um von einem Spezialisten bestelltes Olivenöl und Pesto abholten. Pesto war eine Überraschung für unsere RG, die davor nichts wussten und diese mit großem Hallo begrüßten. Zum Abschlussabend stand die ligurische Küche auf dem Plan, die allen sehr mundete und sehr dankend von unseren RG aufgenommen wurde. Der dazu gereichte Wein und weitere Eigeninitiativen ließen eine wahre Abschlussfeier - Stimmung aufkommen. Auch deshalb, weil die Reisegruppe eine homogenen und sehr kontaktfreudige Truppe war, die sich gegenseitig viel Freude bereitete.


7. Tag Heimfahrt


Aufgrund der relativ langen Fahrt hatten wir bereits 6.30 Uhr wie immer ein gutes Frühstück und traten die Heimreise 7.00 Uhr an. Bei gutem Wetter konnten alle RG mental von der Blumenriviera Abschied nehmen. Die Fahrt durch die Apeninen und bis Como/Lugano mit den gleichnamigen Seen wurde durch Nebel und zeitweiligem Regen begleitet und war wenig spektakulär. In Bellinzona/Schweiz hatten wir unser Mittagessen, das berühmte 3-Gänge Menü am Bus, und die Weiterfahrt durch die Alpen fand bei besserem Wetter statt, so das schöne Ausblicke z.B. auf das Castello di Mesocco, dem San Bernardino Tunnel und natürlich die Rheinbegleitung von der Quelle, auf Höhe des San Berhardino Tunnels, mit mehr als 100 km. Zur Begleitung der Reise konnte unser RL mit einige DVD'svorstellen, die sich mit weiteren GSR/Eberhardt - Reisen, wie Loire und Amalfi und etwas Kabarett -Unterhaltung befasste. Um 16.45 Uhr waren wir bereits am ersten Ausstiegsort, Ulm-Ost. Dort wurden alle RG aus Baden - Würtemberg, vorwiegend Karlsruhe und Umgebung, mit herzlichen Szenen verabschiedet. Besonders freuten sich diese RG, das ein guter Bus mit einem netten Fahrer sie bis Karlsruhe begleitete. Auch die weiteren Ausstiege von Nürnberg-Feucht, Münchberg, Wildenfels und Hainichen konnten pünktlich angefahren werden. Als letzten Ausstieg wurde dann Dresden-Flughafen sogar bereits 23.30 Uhr erreicht. Während der gesamten Reise konnte ich sehr nette und angenehme Gespräche mit allen RG führen und hatte den wirklichen Eindruck, das diese Reise sehr gefallen hat und viel Spaß gemacht hat. Ich wünsche allen unseren RG weitere schöne Reisen mit GSR oder Eberhardt bei bester Gesundheit.
Dresden, 22.9.2014
Wilfried Briol, Reiseleiter


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