Reisebericht: Italien – Rundreise durch die Toskana und Insel Elba

07.04. – 15.04.2014, 9 oder 10 Tage Busreise Südtirol – Montecatini Terme – Siena – Lucca – Pisa – Florenz – San Gimignano – Insel Elba – Porto Santo Stefano


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Bei bereits sommerlichen Temperaturen genossen wir die Schönheit der hügeligen Toscana ,ihren Chiantiwein und die architektonischen Kostbarkeiten ihrer Städte.
Ein Reisebericht von
Adelheid Fritzsche
Adelheid Fritzsche

1. Tag: Von Dresden nach Sterzing

Mit unserem 5-Sterne-Bus ging es von Dresden in Richtung Süden; vorbei an Nürnberg und München, auf der Inntalautobahn durch die herrliche Alpenlandschaft und weiter über den Brenner nach Italien. Da wir gut vorangekommen waren, gönnten wir uns noch einen kleinen Bummel durch das hübsche Städtchen Sterzing und manche ließen sich auch ihr erstes italienisches Eis auf dieser Tour schmecken. Der erste Tag klang mit einem leckeren Tiroler Abendessen im Hotel aus.

2. Tag: Fahrt nach Montecatini Terme

Wegen eines Unfalls auf der Autobahn gerieten wir in einen Stau. Dennoch genossen wir während der Mittagspause das Flair des Gardasees in Peschiera. An Modena, Bologna und Florenz vorbei, ging es für uns weiter nach Montecatini Terme in der Toskana. Ein Spaziergang vor dem Abendessen vermittelte uns einen Eindruck vom Charme dieses Kurortes mit seinen schönen Jugendstilgebäuden.

3. Tag: Die Landschaft des Chiantigebietes und Siena

Die sanften Hügel der Toskana mit Ihren Wäldern, Olivenhainen und Weingärten prägen die toskanische Landschaft. Die Orte Greve und Radda in Chianti gestatteten uns heute Vormittag einen Einblick in das dortige Leben.
Am Nachmittag zeigte uns Susanne die Stadt Siena, erzählte uns von der Konkurrenz der Stadtteile beim alljährlichen Palio auf der Piazza del Campo und natürlich durfte ein Besuch des wunderschönen Domes nicht fehlen!

4. Tag: Besuch von Pisa und Lucca

Die Piazza dei  Miracoli - das Ziel aller Pisa-Besucher - beeindruckte auch unsere Reisegruppe durch die einmalige Wirkung des architektonischen Ensembles von Baptisterium, Dom und dem Schiefem Turm. Von oben bot sich ein beeindruckender Blick auf den harmonisch gestalteten Platz und die Dächer der Stadt. Nachmittags bummelten wir durch das hübsche Städtchen Lucca, entdeckten den Dom und viele Kirchen. Zahlreiche anheimelnde Gassen mit ihren Cafés luden zum Verweilen ein.

5. Tag: Florenz

Dieser Tag gehörte ganz der Stadt Florenz - der „Schönen". Angela, unsere Stadtführerin zeigte uns nicht nur den prächtigen Dom, die Kirche Santa Croce, in der bedeutende Persönlichkeiten ihre letzte Ruhestätte fanden und die berühmte Ponte  Vecchio. Sie steckte uns auch mit ihrer Begeisterung für die Stadt der Renaissance und dem Schaffen der dort damals wirkenden genialen Meister an.

6. Tag: Chiantiwein und San Gimignano

Heute kosteten wir verschiedene Sorten des so oft besungenen Chiantiweins; dazu gab es Brot mit toskanischem Olivenöl, Käse und Schinken. Für die Lieben daheim nahmen manche gern einen guten Tropfen mit. In fröhlicher „Weinlaune" ging es weiter zur Stadt der Geschlechtertürme - San Gimignano. Natürlich kosteten wir auch das fantastische Eis des Weltmeisters! Weiter ging's an die thyrrhennische Küste, ans Meer.

7. Tag: Rundfahrt auf der Insel Elba

Der  Bus bringt uns in den Hafen von Piombino und von hier nahmen wir die Fähre nach Portoferraio auf Elba. Unsere Neugier gilt zunächst dem Landhaus Napoleons, ehe wir auf einer Rundfahrt mit unserer örtlichen Reiseleiterin Irene die Insel erkunden. Abends erwartet uns wieder ein erlesenes toskanisches Menü in unserem Hotel in Donoratico.

8. Tag: Rückfahrt nach  Sterzing

Für die Rückfahrt wählten wir die Strecke entlang der Küste, vorbei an den Apuanischen Alpen mit den berühmten Marmorbrüchen. Da es keinerlei Stau gab, kamen wir flott voran und konnten uns noch einen Spaziergang im beschaulichen Städtchen Brixen „gönnen", ehe es weiter zum Hotel nach Sterzing ging.

9. Tag: Heimfahrt nach Dresden

Welch  eine Überraschung: Bisher waren wir mit Temperaturen über 20 Grad verwöhnt - aber über Nacht hatte es geschneit! Die ringsum liegenden Berggipfel sahen ganz verzuckert aus. Über den Brenner und die Inntalautobahn ging es mit Erinnerungen an die sanften Hügel der Toskana, deren Weine und toskanischen Städte mit ihren verwinkelten Gassen, Palazzi und Kathedralen mit  fantastischen Marmorfassaden nach Hause zurück. Dort heißt es dann beim Wein:"Salute auf die Toskana!"
Adelheid Fritzsche

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht