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Zauberhafter Gardasee

Reisebericht: 05.06. – 10.06.2016

Unsere Fahrt führte zu Italiens größtem See, dem Gardasee. Wir entdeckten ihn über den Landweg und per Schiff. Auch ein Bsuch in der Stadt von Romeo und Julia - Verona - sowie auf dem Monte Baldo durften nicht fehlen.

Ein Reisebericht von
Christina Günther


05.06.2016 Anreise an den Gardasee nach Riva del Garda

Für die ersten Gäste unserer Gruppe begann der Tag sehr früh, dann um 06.00 Uhr startete der Bus von Pulsnitztal-Reisen in Dresden. Weitere Gäste stiegen auf dem Autohof Siebenlehn, im Chemnitz Center und am Autohof Zwickau zu. Unsere erste Rast legten wir am Rasthof Vogtland ein, wo dann auch Mirko, unser Busfahrer für die nächsten Tage, in den Bus stieg. Weitere Gäste stiegen nun noch in Münchberg, Bad Berneck und bei München zu, bis unsere Gruppe mit 26 Reisefreudigen komplett war. Weiter verlief die Fahrt über Österreich durch das Bundesland Tirol, dann über die Brennerautobahn und Südtirol an den Gardasee. Kurz vor dem Ziel wurden wir bereits mit einem tollen Blick über den See für die lange Anreise entschädigt. Am Abend erreichten wir unsere Unterkunft für die nächsten Tage, das Grand Hotel Riva im Ort Riva del Garda an der Nordspitze des Gardasees. Nach dem Abendessen war noch nicht so richtig an Schlaf zu denken, denn in Riva war einiges los, auf dem Platz vor dem Hotel spielte sogar eine Liveband.

06.06.2016 Gardasee mit Aufenthalt in Sirmione und Garda sowie eine Schifffahrt

Heute entdeckten wir den Gardasee in seiner ganzen Schönheit. Von Riva aus fuhren wir am Ostufer entlang der Gardesana Orientale bis nach Sirmione. Die gleichnamige Halbinsel ragt im Süden in den See hinein. Nach reichlich zwei Stunden Busfahrt ereichten wir dieses Städtchen und verbrachten dort unsere Mittagspause. Schon die alten Römer liebten diese Gegend als Urlaubsort. Aus dieser Zeit stammen noch die Grotten des Catull, eine alte römische Villa, ganz am Ende der Halbinsel gelegen. Am Nachmittag konnten wir den Gardasee aus einer ganz anderen Perspektive entdecken. In Sirmione bestiegen wir ein Linienschiff der Navigazione Lago di Garda, welches uns nach Garda brachte, mit Zwischenstopps in Bardolino und Lazise. Nachdem wir die Stadt Garda erkundete hatten, die übrigens auch der Namensgeber des Sees ist, fuhren wir mit dem Bus wieder auf gleicher Strecke zurück zum Hotel in Riva.

07.06.2016 Freizeit oder Limone

Der heutige Tag stand uns zur freien Verfügung, die meisten Gäste der Gruppe aber nahmen am Ausflug nach Limone teil. Da unser Hotel direkt in der Altstadt lag, spazierten wir zu nahe gelegenen Hafen und mit dem Linienschiff fuhren wir über Torbole nach Limone. Dort erwartete uns bereits Frank, unser örtlicher Führer und brachte uns zur Limonaia del Castel, eine Zitronen- und Orangenplantage mitten in den Felsen gebaut. Wir waren echt begeistert von der Anlage und erfuhren sehr viel Wissenswertes über diese Früchte. Zum Schluss durften wir den leckeren Limoncello sowie Zitronenscheiben und Marmelade verkosten. Nun konnten wir jeder ganz individuell Limone erkunden, bevor wir wieder zurück nach Riva fuhren. Diesmal kann die Italia, ein ungefähr 100 Jahre alter Schaufelraddampfer, der uns gut und sicher ans Nordufer brachte. Bis zum Abendessen war noch jede Menge Zeit, sodass wir unseren Urlaubsort genauer unter die Lupe nehmen konnten.

08.06.2016: Verona

Am heutigen Tag verließen wir den Gardasee in Richtung Süden und statteten Verona, der Stadt von Romeo und Julia, einen Besuch ab. Am Messegelände stieg Stefano, unser Stadtführer, in den Bus und als erstes fuhren wir zum Kloster Santuario Madonna di Lourdes. Von dort hatten wir einen tollen Blick über Verona, aber es war etwas dunstig. Weiter ging es per Bus zur Ponte Pietra. Aber nun mussten wir per Pedes weiter durch die Innenstadt. Dabei sahen wir das Haus von Julia mit dem weltberühmten Balkon, aber auch den Piazza Erbe und die tollen Gebäude. Unsere Führung endete an der Arena und der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung. Wir trafen uns an diesem Punkt wieder und spazierten zum Busparkplatz. Doch was sahen wir da??? Eine riesengroße dunkle Wolke thronte drohend über der Stadt. Gewitter??? Regen??? Nein danke, wir wollten doch alle trockenen Fußes und Hauptes am Bus ankommen. Deshalb beeilten wir uns und es hat sich gelohnt. Das Gewitter begann erst, als wir im Bus auf die Autobahn fuhren. Aber leider war auch der Regen in Riva angekommen, sodass wir uns überlegten, ob wir noch einen Spaziergang wagen oder nicht. Aber unsere größte Sorge bestand darin, was wird wohl aus dem morgigen Ausflug auf den Monte Baldo werden? Den ganzen Abend regnete es und regnete und regnete... Busfahrer und Reiseleiterin tüftelten schon an Plan B. Wird er zum Einsatz kommen???

09.06.2016: Freizeit oder Malcesine

Nein, er (Plan B) kam heute nicht zum Einsatz. Wie durch ein Wunder waren heute Morgen die meisten Wolken verschwunden und der Regen hatte aufgehört. Wir konnten wie geplant nach Malcesine. Wenige der Gäste sind in Riva geblieben. Der erste Programmpunkt war der Monte Baldo. Von Malcesine verläuft eine Seilbahn nach oben. Diese besitzt eine Zwischenstation auf 570 Meter Höhe, wo wir umsteigen mussten. Durch die Wolken ging es auf eine Höhe von über 1700 Metern, auf den Gipfel des Monte Baldo. Dort konnten wir von oben auf die Wolken schauen und die schöne Wanderlandschaft genießen. Die ersten, die sehr schnell waren, erharschten noch einen Blick auf den Gardasee, aber auf dieser Bergseite kam ganz schnell der Nebel. Somit war dort leider der Blick verdeckt, aber man kann halt nicht alles haben. Trotzdem hat es uns gut gefallen. Jeder ist individuell wieder mit der Seilbahn ins Tal gefahren, die einen sind noch auf der Zwischenstation geblieben und haben sich dort umgeschaut. Am Nachmittag entdeckten wir das Städtchen Malcesine, nur leider war uns Petrus dann nicht mehr hold und schickte wieder Regen. Nach dem Abendessen wurde es allerdings wieder besser und der ein oder andere unternahm noch einen Abschiedsspaziergang durch Riva.

10.06.2016 Heimreise über Achensee und Teggernsee

Nun heißt es Abschied nehmen vom Gardasee, aber noch nicht ganz vom Wasser. Unsere Rückreise führte über den Achensee und den Tegernsee. Auch zwei Seen, eingebettet in einer tollen Landschaft. Wir planten zwei kleine Stopps zum Fotografieren ein, den ersten am Kanzelblick über dem Inntal, den Zweiten am Achensee. Aber dann ging es wirklich ab in Richtung Heimat. Die ersten Gäste luden wir bereits in München aus, die letzten erreichten ihr Ziel spät abends bzw. in der Nacht.
Liebe Reisegäste,
vielen Dank für die schöne Fahrt an den Gardasee. Ich wünsche Ihnen alles Gute, viel Gesundheit und bleiben Sie immer schön reiselustig. Ich freue mich auf ein Wiedersehen!
Ihre Reiseleiterin Christina Günther


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