Reisebericht: Mailand und Oberitalienische Seen – Rundreise mit Rollstuhl

15.05. – 21.05.2012, 7 Tage barrierefreie Rundreise nach Italien und den oberitalienischen Seen mit Mailand – Mailänder Scala – Lago Maggiore – Comer See


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Sieben abwechslungsreiche und beeindruckende Tage in Norditalien
Ein Reisebericht von
Grit Löwe

Reisebericht

15.05.2012
Nachdem in Dresden die ersten und in Himmelkron die  letzten Gäste zugestiegen waren, fuhren wir bei herrlichem Reisewetter und guter Sicht über München und Garmisch-Partenkirchen zum Brenner und weiter zu unserem Hotel in Trento ins Hotel Everest, dass wir 18.15 Uhr erreichten.
 
16.05.2012
Das Flair des Lago di Garda und ein Hauch Venedig
Nach einem leckeren Frühstückbuffet starteten wir 09.30 Uhr zum Lago di Garda, um in Riva zu flanieren, Eis zu essen und das Flair des Gardasees zu genießen.
Am Nachmittag besuchten wir Peschiera am südlichen Ende des Gardasees, das Erinnerung an Venedig weckte.
An Brescia, Bergamo und Monza vorbei fahrend, erreichten wir gegen 18.00 Uhr
in Cerro Maggiore bei Mailand das Hotel Una Malpensa, von dem aus wir in den nächsten Tagen Mailand, den Lago Maggiore und den Lago di Como erkundeten.
 


17.05.2012
Im Bann einer vielseitigen Stadt: Milano
Kurz vor 10.00 Uhr trafen wir uns mit unserem Stadtführer Andrea am Castello Sforzesco, der Burg, um eine sehr interessante Stadtführung zu beginnen, Durch die Mailänder Innenstadt erreichten wir die Scala, von deren Logen aus wir kurz eine Lichtprobe beobachten konnten und anschließend das Museo Teatrale alla Scala mit umfassenden Erklärungen besuchten, bevor wir durch die Galleria Vittorio Emanuelle II den Domplatz erreichten. Nach knapp 3-stündiger Stadtführung konnte der Dom Santa Maria Nascente individuell besucht werden.
Mailand hinterließ viele vielfältige und anspruchsvolle Eindrücke als wir dort 16.00 Uhr wieder abfuhren und nach Cerro Maggiore zu einem 3-Gang-Abendessen zurückkehrten.
 
18.05.2012
Am Lago Maggiore wie Künstler flanieren und genießen
Beeindruckend war schon die Anfahrt mit Blick auf den Burgfelsen in Angera am gegenüberliegenden Ufer und Stopp oberhalb Aronas am Colosso di S. Carlone, der Statur des heiligen Borromeo, die mit Sockel 35 Meter hoch ist, bevor wir Stresa erreichten und mit einem Bummel durch die kleinen Gässchen zum Markt begannen.
13.00 Uhr fuhren wir mit der Fähre vorbei an der Isola Bella zur Isola Superiore, der Fischerinsel, um dort gemeinsam mit Blick auf den See zu Mittag zu essen und danach noch am Ufer entlang zu bummeln.
Nach der Rückfahrt von der Insel war in Stresa noch etwas Zeit für Einkäufe und Eis und Kaffee, bevor wir 17.00 Uhr nach Cerro Maggiore zurück fuhren.
 
19.05.2012
Die Perlen des Lago di Como
In Como trafen wir am Vormittag unseren Stadtführer Brian, um den Dom, die Altstadt und die Basilica S. Fedele zu besichtigen und sehr interessantes zu erfahren.
In Cadenabbia verpassten wir die Fähre nach Bellagio, der Perle am Triangelo Lariano, am Dreieck des Comer Sees und fuhren eine Stunde später ganz vorn auf der Fähre.
Die Villa Melzi konnten wir schon von der Fähre aus gut sehen und viele blühende Gärten. Der Bummel die Uferpromenade entlang bot viele Einblicke in schmale Gässchen, die mit vielen Treppenstufen die Hügel empor führten
Die Rückfahrt von Cadenabbia zum Hotel durch enge Straßen am See entlang bot uns einen Eindruck der Verkehrssituation in der Hauptreisezeit und vom Können unseres Fahrers Steffen.
Bei der Rückkehr ins Hotel trafen wir nicht nur auf Teams des Giro d'Italia, die Nacht hielt auch noch eine andere Überraschung für uns bereit. Das Erdbeben bei Bologna war gegen 04.00 Uhr von vielen deutlich zu spüren.
 
20.05.2012
Nach dem Abschied von Cerra Maggiore und dem Hotel Una Malpensa fuhren wir in die Schweiz nach Lugano am Lago die Lugano um dort bis nach dem Mittag die Stadt und den Garten der Villa Ciani zu besichtigen.
Ab der Abfahrt regnete es und wir kamen durch sehr dichten Verkehr nur sehr langsam vorwärts um durch den San-Bernardino-Tunnel zu fahren und durchquerten die Viamala-Schlucht bevor wir gegen 18.30 Uhr das Hotel Viktor in Viktorsberg erreichten, dass uns durch herrlichste Lage und Ausblicke, sowie wieder gutes Wetter und freundlichstes Personal so beeindruckte, dass viele Gäste wieder kommen wollen.

21.05.2012
Den Tag der Heimfahrt begannen wir um 09.30 Uhr in Viktorsberg nach grandiosen Ausblicken und sehr leckerem Frühstück vom Hotel aus. Am Bodensee vorbei auf der A7 machten wir eine Rast in Illertal-Ost, der von Maierhofer gestalteten Kunst-Raststätte und erreichten gegen 16.00 Uhr Himmelkron, wo und die ersten Gäste verließen und 20.00 Uhr planmäßig den Dresdner Flughafen, um die noch verbliebenen Gäste zu ihren Zubringern zu bringen.

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