Singlereise Sizilien – mit Land–Villa, Nebrodi–Nationalpark und Meer
Reisebericht: 10.09. – 19.09.2025
Mitten in Olivenhain liegt die bezaubernde Villa Ginevra, wo unsere Gruppe exklusiv die Ruhe, persönlichen Service und die Aussichten auf die Liparische-Inseln genießen und Sizilien erkunden wird.
Ein Reisebericht von
Marieta Beck
Mittwoch 10.9.2025 – Flug nach Sizilien
Am 10. September begann unsere Reise in Sizilien. Nach vorheriger Information und Telefonaten mit allen Gästen traf ich einen Teil der Gruppe am Frankfurter Flughafen, während der zweite Teil in München startete. Parallel flogen wir nach Catania, wo sich alle Gruppen schließlich trafen.
Gleich zu Beginn gab es eine kleine Herausforderung: Drei Gäste hatten zunächst Schwierigkeiten, das Boarding zu erreichen. Zwei Damen aus Berlin schafften es im letzten Moment, eine Dame aus Leipzig hat leider den Flug verpasst – trotz einer 20-minütigen Wartezeit des Piloten. Dank schneller Organisation und Umbuchung konnte sie noch in der Nacht anreisen.
Nach der Landung in Catania wartete die nächste Herausforderung: Die Gäste haben es zwar geschafft, aber nicht die Koffer… Gemeinsam erledigten wir die Formalitäten am Lost & Found-Schalter und hofften, dass die Koffer so schnell wie möglich nachgeliefert werden.
Währenddessen erwartete uns die Münchner Gruppe bereits im Café Sicilia am Flughafen. Unser sizilianischer Fahrer Franco wartete auch schon etwas ungeduldig, half uns die Koffer einzuladen und wir fuhren gegen 17 Uhr in unsere Unterkunft „Villa Ginevra“ in der Gemeinde Ficcara. Die Fahrt bot uns herrliche Ausblicke auf den Ätna vom Osten und später vom Norden, Aussichten auf das Meer und die idyllische Landschaften Siziliens. Wir passierten die Orte Naxos mit Taormina auf dem Berg, Messina und Milazzo, als Ausgangspukt zu den Liparischen Inseln. Ein etwas aufregender Auftakt unserer Reise.
Gegen 19 Uhr erreichten wir die Villa, wo uns das freundliche Personal herzlich empfing und beim Gepäck half. Die Gastgeber, Chefin Cindy und ihre Familie, begrüßten uns mit einem Sektempfang und öffneten die Türen zu unserem neuen Zuhause für die kommenden Tage. Danach konnten wir die kulinarischen Köstlichkeiten des Hauses genießen und erste Informationen rund um Villa, Abläufe und Zimmerverteilung erhalten.
Lebendige Gespräche der Gäste bei Abendessen beim Abendessen versprachen eine tolle Stimmung.
Unsere spät angereiste Teilnehmerin aus Leipzig kam schließlich nach Mitternacht mit einem separaten Taxi an, allerdings auch ohne Koffer… Ich empfing Sie persönlich und für sie wurde ein kleiner Snack und Getränk im Zimmer vorbereitet.
So endete der erste Tag unserer Sizilienreise – spannend und lebendig, aber voller Vorfreude auf die kommenden Tage voller Entdeckungen, kulinarischer Genüsse und entspannter Stunden in der traumhaften Villa Ginevra.
Donnerstag, 11.09.2025 – Besuch von Brolo, Castello die Brolo und kulinarische Verkostungen
Nach einem entspannten Frühstück auf der Terrasse unserer Villa, mit herrlichem Blick auf das Meer und die umliegende Landschaft, starteten wir etwas später in den Tag.
Gegen 10:30 Uhr begrüßte uns unsere örtliche Reiseleiterin Margarita – kurz „Maghy“ –, die uns in den Nachbarort Brolo begleitete.
Unser erstes Ziel war das Castello di Brolo, das hoch über dem Ort thront. Die Ursprünge der Burg reichen bis ins Mittelalter zurück. Sie diente nicht nur als Festung, sondern zeitweise auch als Wohnsitz der Adelsfamilien der Region. Besonders interessant war der Besuch des kleinen Museums im Turm, kleine Einblicke in das Alltagsleben der Vergangenheit– von historischen Einrichtungsgegenständen bis hin zu einer Ausstellung über die damaligen Methoden der Justiz – Folterkammer. Man kann es sich kaum vorstellen, wie grausam man die Menschen behandelt hat. Von der Burgterrasse eröffnet sich ein wunderbarer Ausblick über Brolo, die Küste und die umliegenden Berge.
Beim Abstieg durch die verwinkelten Gassen entdeckten wir charmante Details des Städtchens: bemalte Häuser, Keramikschmuck an den Fassaden und kleine Brunnen, die dem Ort ein besonderes Flair verleihen. Im Anschluss nutzten einige Gäste die Gelegenheit, im Supermarkt einzukaufen oder fehlende Kleidungsstücke und Kosmetika zu besorgen, da noch nicht alle Koffer eingetroffen waren.
Zurück in unserer Villa wartete bereits ein besonderes Highlight: eine Weinprobe mit regionalen Spezialitäten. Mehrere Weiß- und Rotweine sowie ein Likör wurden vorgestellt und fachkundig erklärt und von uns verkostet. Dazu servierte der Koch köstliche Kleinigkeiten – von Antipasti, knusprigen Tomatenbrot bis zu frisch gebackenen Köstlichkeiten. Anschließend überraschte uns noch eine Auswahl an typisch sizilianischen Süßigkeiten aus einer Confiserie in Brolo. Die Stimmung war heiter, und so ließen wir den Nachmittag in geselliger Runde ausklingen.
Besonders schön war auch der persönliche Austausch innerhalb der Gruppe: wir stellten uns einander vor, kamen ins Gespräch – und gratulierten schließlich einer Reiseteilnehmerin herzlich zum Geburtstag, mit Anstoßen und gemeinsamem „Happy Birthday“. Ich überreiche ein Geburtstaggeschenk und Karte im Namen von Eberhardt Travel.
Am späten Nachmittag hatten die Gäste Zeit, sich in der Villa zu entspannen, im Pool zu schwimmen oder einfach die mediterrane Gartenanlage mit ihren Olivenbäumen und Palmen und Strelitzien zu genießen.
Der Tag endete mit einem Abendessen auf der Terrasse, wo eine abwechslungsreiche Auswahl an Speisen und natürlich ein gutes Glas Wein nicht fehlen durften. Ein rundum gelungener Tag, der Lust auf weitere Erkundungen in der Umgebung machte.
Freitag – 12.9.2025 – Sinagra, Spaziergang durch die Stadt, Bierverkostung, Bogenschießen
Nach einem gemütlichen Frühstück holte uns unsere Reiseleiterin Maghy kurz vor 10 Uhr ab, und wir machten uns auf den Weg ins Städtchen Sinagra, am Rande des Nebrodi-Gebirges.
Unser erster Halt war das Regionalmuseum Pro Loco in Sinagra, wo aktuell eine Ausstellung historischer Brautkleider gezeigt wurde. Die aufwendig gefertigten Kleider aus feinen Stoffen und verschiedenen Epochen begeisterten die Gäste. Ergänzend stellte das Museum verschiedene Objekte und Bilder der vergangenen Zeiten aus.
Anschließend spazierten wir durch die Altstadtgassen. Maghy erklärte uns dabei kleine architektonische Details, wie die herzförmigen Fensteröffnungen an den Häusern, die ein Symbol der Liebe und Zusammengehörigkeit darstellen.
Besonders eindrucksvoll war der Besuch des Palazzo Salleo im Zentrum von Sinagra. Dieser barocke Adelspalast stammt aus dem 17. Jahrhundert und war über viele Generationen der Familiensitz der einflussreichen Familie Salleo. Heute beherbergt er ein Museum mit historischen Exponaten, kunstvoll gestalteten Stuckdecken und prächtigen Dekorationselementen. Einige Räume dienen mittlerweile auch als Ateliers für ortsansässige Künstler und für wechselnde Ausstellungen.
Im Anschluss brachte uns unser Busfahrer Franco zur Brauerei „Birrificio Epico“. Diese Brauerei war einst von der Schließung bedroht, doch die Mitarbeiter übernahmen das Unternehmen in Eigeninitiative und führen es bis heute erfolgreich weiter. Sie exportieren inzwischen ihr Bier in viele Länder Europas und darüber hinaus. Nach einer kurzen Führung durch die Produktionsräume verkosteten wir drei verschiedene Sorten in einem stilvollen Verkostungsraum und sahen auch die neuen Dosendesigns, die Studenten für die Brauerei entworfen hatten.
Nach dem Rundgang kehren wir noch in ein Bistro zu einem Mittagssnack und Kaffee ein.
Einige Gäste haben die Sizilianische Spezialität – Arancini hier ausprobiert.
Am Nachmittag fuhren wir noch etwas in die Natur bei Sinagra. Dort besuchten wir die Grotte des Beato Diego, eines Einsiedlers, der hier im 15. Jahrhundert viele Jahre in Zurückgezogenheit lebte und für seine Demut und Hilfsbereitschaft verehrt wird. Noch heute gilt er als eine Art Schutzheiliger der Region, und die kleine Gedenkstätte ist ein Ort der Stille und Besinnung.
Zurück in unserer Villa erwartete die Gäste ein sportliches Highlight: Bogenschießen im Garten. Ein professionelles Team erklärte die Technik, und bald schossen die Teilnehmer begeistert auf die Zielscheiben – für viele eine ganz neue Erfahrung.
Parallel dazu beschäftigte uns noch immer ein organisatorisches Problem: Drei Damen hatten nach wie vor keine Koffer erhalten, trotz aller Bemühungen von Eberhardt Travel, Telefonaten und Mails. Da die Ankunft der Koffer erneut verschoben wurde, fuhren wir nach Capo d’Orlando, wo es zahlreiche Bekleidungsgeschäfte und Drogerien gibt. Die Damen konnten sich dort mit frischer Kleidung und dem Nötigsten ausstatten – sichtlich erleichtert und nun für die kommenden Tage besser gerüstet. Beim Abendessen berichteten sie mit Begeisterung von dem charmanten, am Meer gelegenen Städtchen Capo d’Orlando. Ihre Schilderungen weckten so viel Interesse, dass sich eine Gruppe Gäste spontan entschied, am nächsten Vormittag auf eigene Faust einen Ausflug dorthin zu unternehmen.
Nach dem Abendessen teilten wir außerdem die Gruppen für den Kochkurs am folgenden Tag ein. Dadurch ergab sich am Vormittag ein Zeitfenster, das die Gäste für den kurzen individuellen Abstecher nach Capo d’Orlando nutzen können.
In fröhlicher Stimmung ließen wir den Abend schließlich mit einem Glas Limoncello und italienischer Musik – u. a. Klassikern von Adriano Celentano – ausklingen. Ein gelungener Abschluss für einen abwechslungsreichen Tag.
Samstag, 13.9. 2025 vormittags Freizeit – Besuch von Capo d´Orlando –Kochkurs – und Kinoabend
Endlich… ein Grund zu Freude: Morgen, gleich nach dem Frühstück, brachte ein Fahrer endlich die vermissten Koffer. Unsere drei Damen, die bisher ohne ihr Gepäck auskommen mussten, waren überglücklich, endlich wieder ihre eigene Kleidung anzuziehen und persönlichen Dinge in den Händen zu halten. Die Erleichterung war nicht nur ihnen, sondern auch der ganzen Gruppe anzusehen.
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Genuss und Entspannung. Am Vormittag nutzten einige Gäste die freie Zeit, um sich am Swimmingpool der Villa Ginevra zu erholen und die Sonne zu genießen. Andere machten sich mit einem Großraumtaxi auf den Weg in die nahegelegene Stadt Capo d’Orlando, spazierten entlang der Promenade am Meer, bummelten durch kleine Boutiquen und genossen die Atmosphäre dieses charmanten Küstenorts.
Am Nachmittag wartete ein besonderes Highlight auf uns: ein Kochkurs in der Küche der Villa, geleitet von unserem Chefkoch Markus, unterstützt von seiner Mitarbeiterin. Um den Kurs individuell zu gestalten, wurde die Gruppe in zwei kleinere Teams eingeteilt – die erste startete um 14 Uhr, die zweite um 16 Uhr.
Mit viel Leidenschaft und Freude zeigte uns die Küchenfee und Markus, wie man einen frischen Pastateig vorbereitet. Anschließend durften wir selbst Hand anlegen: Mit der Nudelmaschine wurde der Teig hauchdünn ausgerollt, gefüllt mit Fisch oder und zu kleinen Tortelloni geformt. Parallel bereitete eine andere Gruppe die Fischfüllung und würzige Hackfleischbällchen mit Chili zu.
Natürlich durfte auch ein Glas Weißwein nicht fehlen – die Stimmung war ausgelassen, herzlich und sehr interessiert.
Besonders spannend war es auch, den Brotteig herzustellen. Markus verriet uns, dass er selbst kein gelernter Koch ist, sondern sich mit viel Neugier und Ausprobieren in seine Rolle hineingefunden hat – und das mit großem Erfolg, wie wir schon morgens beim knusprigen Frühstücksbrot feststellen konnten.
Am späten Nachmittag übernahm die zweite Gruppe die Küche und zauberte eine köstliche Gnocchi, Sizilianische Caponata, sowie eine feine Pistazienrolle zum Dessert. Nach all der Vorarbeit durften wir uns abends schließlich alle an einem festlichen, gemeinsamen Essen erfreuen. Selbstgemacht schmeckt eben immer ein Stückchen besser – und ein bisschen Stolz auf die eigene Kochkunst war bei allen spürbar.
Nach einer entspannten Pause folgte das Abendprogramm: Ein gemütlicher Kinoabend im großen Raum der Villa. Mit frischem Popcorn, bequemen Sesseln und einem Film in deutscher Sprache klang der Tag ganz entspannt aus. Manche Gäste lehnten sich einfach zurück, andere schlummerten nach dem üppigen Mahl sogar ein wenig ein – eine wunderbar entspannte Stimmung.
Sonntag. 14.9.2025 – kleine Wanderung zu Agrimusco, Megalithen, Besuch des Ortes Montalbano Elicona, Picknick
Heute führte uns die Reise wieder hinaus in die Natur und zugleich in ein historisches Städtchen voller Charme. Unser erstes Ziel am Vormittag war das Hochplateau nahe Montalbano Elicona, eingebettet zwischen den Gebirgszügen der Nebrodi und Peloritani. Hier erheben sich die geheimnisvollen Megalithen von Argimusco, die auch als „Stonehenge Siziliens“ bezeichnet werden. Die bizarren Felsformationen, die durch Erosion entstanden sind, tragen teilweise Formen, die an Tiere oder Menschen erinnern – manch einer erkennt darin einen Elefanten, einen Adler oder mystische Figuren. Gemeinsam wanderten wir zum Plateau hinauf, begleitet von strahlend blauem Himmel und mit einem wunderbaren Blick auf den rauchenden Ätna in der Ferne.
Begleitet von unserer Reiseleiterin Maghy ging es anschließend weiter nach Montalbano Elicona, das zu den schönsten historischen Dörfern Italiens zählt.:
Montalbano Elicona liegt auf etwa 907 Meter über dem Meeresspiegel in der Nebrodi-Region Siziliens. Der Name „Montalbano“ könnte von mons albus („weißer Berg“) stammen, vermutlich wegen der im Winter schneebedeckten Berge. Der Zusatz „Elicona“ ist griechischen Ursprungs (Helikon), benannt nach dem mythischen Berg der Musen.
Erste urkundliche Erwähnungen gibt es im 12. Jahrhundert.
Schon beim Spaziergang durch die engen Gassen faszinierte uns der Ort mit seinen steinernen Häusern, alten Toren, Balkonen und kunstvollen Fliesenbildern.
Auf dem Hügel thront das eindrucksvolle Castello di Federico II d’Aragona, dass wir teils besichtigten, während andere die Zeit lieber bei Sonnenschein im Innenhof des Schlosses verbrachten. Der Castello wurde ursprünglich auf einem älteren arabisch-byzantinischen Fort errichtet. Unter der Herrschaft von Federico II d’Aragona wurde das Schloss weiter ausgebaut (etwa ab 1302) und diente als königliche Residenz. Die Ausstellung im Inneren erwies sich als spannend und anschaulich. Besonders interessant war auch die Ausstellung der historischen Musikinstrumente.
Zum Mittagessen erwartete uns ein liebevoll vorbereitetes Picknick aus der Villa Ginevra. Statt draußen in der Natur, wie ursprünglich geplant, durften wir dieses dank unseres Fahrers in einer kleinen Cafeteria genießen – reichlich belegte Baguettes und Getränke erfrischen uns wieder. Einige Gäste nutzten die Gelegenheit, die benachbarte Kirche zu besichtigen.
Auf dem Rückweg überraschte ich die Gruppe noch mit einer kleinen Verkostung: sizilianische Pistazienkekse, dazu ein Gläschen sizilianischen Rotwein, Tonic oder Wasser. Diese unerwartete Pause mit Blick über Meer und Berge war noch eine kleine gemütliche Runde für unsere Gäste.
Am Abend kehrten wir in die vertraute Atmosphäre der Villa Ginevra zurück, wo uns wieder ein köstliches Abendessen erwartete. Bei Gesprächen auf der Terrasse und in geselliger Runde ließen wir den Tag ausklingen. Zufrieden und voller neuer Eindrücke bereiteten wir uns auf den nächsten Tag vor, an dem ein fakultativer Ausflug nach Palermo auf dem Programm stand.
Montag, 15.09.2025 – Tag zur freien Verfügung Optional: Tagesausflug zu den Street–Food–Märkten nach Palermo
Für unseren fakultativen Ausflug nach Palermo haben sich sieben Gäste angemeldet. Cindy bereitet uns das Frühstück etwas früher, damit wir bereits um wir bereits um 8:30 Uhr mit unseren Fahrer Franco in Richtung Hauptstadt fahren. Die Fahrt führte uns durch zahlreiche Tunnels entlang der Küstenstraße – abwechslungsreich, aber die Sicht auf das Meer blieb dadurch oft verborgen.
In Palermo angekommen, war das Stadtbild sofort spürbar: dichter Verkehr, geschäftige Straßen, enge Gassen, historische Palazzi und bunte Viertel – ein erster Eindruck der lebendigen Metropole. Wir stiegen unweit der Porta Nuova aus und spazierten zunächst durch die Straßen bis zum königlichen Palast - Palazzo dei Normanni, in dem sich die berühmte Cappella Palatina befindet. Nur ein kurzer Halt, bevor wir weiter in Richtung der Hauptstraße Corso Vittorio Emanuele gingen.
Schon nach wenigen Minuten standen wir vor der Kathedrale von Palermo, die zu den eindrucksvollsten Bauwerken Siziliens zählt. Sie wurde ursprünglich im Jahr 1185 unter Erzbischof Gualtiero Offamilio auf den Resten einer Moschee errichtet. Im Laufe der Jahrhunderte erfuhr das Bauwerk zahlreiche Erweiterungen und Veränderungen: normannische Elemente, gotische Einflüsse und barocke Details prägen das Bild. Die letzte große Bauphase im 18. Jahrhundert verlieh der Kathedrale mit der neoklassizistischen Fassade ihr heutiges Aussehen.
Vor dem Eingang begegnet man der Statue der Heiligen Rosalia, der Patronin Palermos, die die Stadt im 17. Jahrhundert vor der Pest bewahrte und bis heute von den Bewohnern hoch verehrt wird.
Im Inneren betrachteten wir zunächst das weite Kirchenschiff, bevor wir uns den einzelnen Altären und Kapellen widmeten, die mit prachtvollen Dekorationen und Heiligenbildern geschmückt sind. Besonders eindrucksvoll sind die Königsgräber, in denen unter anderem Friedrich II. und Mitglieder seiner Familie ruhen. Eine weitere Besonderheit ist die Meridiana-Uhr, eine astronomische Sonnenuhr, die im 17. Jahrhundert in den Boden eingelassen wurde. Durch ein kleines Loch in der Decke fällt zur Mittagszeit ein Sonnenstrahl genau auf die Messlinie und markiert so den Stand der Sonne – ein faszinierendes Zeugnis des Zusammenspiels von Wissenschaft, Glauben und Kunst.
Danach hatten die Gäste Zeit, individuell die Details der Kathedrale zu erkunden oder für einen Moment der Ruhe und Besinnung zu verweilen.
Beim Verlassen betrachteten wir das Bauwerk noch einmal von einer ganz anderen Seite: von der Piazza Sett’Angeli, von wo aus den verschiedenen Baustilen der Kathedrale – von normannisch-arabisch bis neoklassizistisch – besonders eindrucksvoll sichtbar werden.
Von hier spazierten wir über den Corso Vittorio Emanuele bis zu den Quattro Canti, dem barocken Herz der Stadt. Die vier symmetrischen Palazzi, die den Platz säumen, symbolisieren die vier Jahreszeiten, die vier spanischen Könige und die vier Schutzheiligen Palermos. Gleich daneben liegt die Fontana Pretoria, ein Renaissance-Brunnen mit kunstvollen Marmorskulpturen, der früher auch „Brunnen der Schande“ genannt wurde.
Auf Wunsch der Gäste machten wir uns dann auf den Weg zu einem der berühmten Streetfood-Märkte Palermos. Eigentlich wollten wir im Mercado Ballarò typische Spezialitäten wie Arancini, frittierten Fisch oder andere Spezialitäten probieren. Doch da es dort sehr laut und trubelig war, wichen wir in ein kleines Lokal aus – eine Entscheidung, die sich leider als weniger glücklich erwies, da Service und Rechnung nicht überzeugten. Ein kleiner Wermutstropfen, den wir aber schnell mit einem köstlichen sizilianischen Eis in einer Gelateria an der Via Maqueda wieder wettmachen konnten. Die Via Maqueda ist eine der wichtigsten Einkaufsstraßen Palermos, gesäumt von kleinen Boutiquen, historischen Gebäuden und unzähligen Lokalen, die typisch sizilianische Atmosphäre versprühen.
Am Nachmittag hatten die Gäste noch Freizeit, um individuell die Via Maqueda und ihre Nebenstraßen zu erkunden – zum Schlendern, Shoppen oder einfach zum Genießen der lebendigen Stadt.
Um 16 Uhr trafen wir uns schließlich am Teatro Massimo, dem größten Opernhaus Italiens und eines der größten in Europa. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und ist nicht nur für seine Architektur und Akustik berühmt, sondern auch als Drehort für dem Film „Der Pate“-bekannt. Vor seiner eindrucksvollen Fassade endete unser Palermo-Besuch. Dort sammelte uns Franco wieder ein und wir fuhren zurück in unsere ruhige Villa Ginevra.
Es war ein erlebnisreicher Tag voller Geschichte, Architektur und Lebensfreude – Palermo mit seiner Mischung aus Prachtbauten und pulsierendem Alltag hinterließ bei allen Gästen einen bleibenden Eindruck.
Dienstag, 16.9.2025 – Nebrodi Nationalpark – Monastero San Filipo die Fragalá in Frazzano – Longi – Trattoria Don Santo –in Floresta
Am heutigen Tag führte uns unsere Reise in den Nebrodi-Nationalpark, das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet Siziliens. Mit über 86.000 Hektar Fläche ist der Park ein wahres Paradies für Naturliebhaber: dichte Buchen- und Eichenwälder, weite Hochebenen und spektakuläre Ausblicke bis hin zum Ätna prägen die Landschaft.
Unser erster Stopp war das Kloster San Filippo di Fragalà bei Frazzanò. Diese bedeutende Benediktinerabtei wurde im 11. Jahrhundert gegründet und zählt zu den ältesten Klöstern Siziliens. Eine Klosterführerin brachte uns die Geschichte und Besonderheiten der Anlage näher. Im steinernen Innenhof und in den großzügigen Räumen konnten wir das eindrucksvolle Bauwerk auf uns wirken lassen. Auch die teilweise verfallene Kapelle und die obere Terrasse mit weitem Blick über das Nebrodi-Gebirge sorgten für bleibende Eindrücke.
Weiter ging es nach Longi, der Heimatgemeinde unserer Reiseleiterin Maghy. Dort kehrten wir in eine kleine Eisdiele ein und genossen im Freien köstliches Eis oder Granita – eine Einladung von Eberhardt Travel. Für Maghy war dieser Aufenthalt ein besonderes Erlebnis: Sie traf zahlreiche Angehörige, die sie herzlich begrüßten, und vermittelte uns so ein Gefühl echter sizilianischer Familienzugehörigkeit. Im Bus erzählte sie uns zudem die bewegende Geschichte eines Cousins, der in der Umgebung Abenteuer- und Naturtouren organisierte, seine Tätigkeit jedoch aufgrund bürokratischer Hürden aufgeben musste und später bei der Arbeit in einem Steinbruch tragisch ums Leben kam.
Die Fahrt führte uns weiter durch wunderschöne Landschaften, vorbei an kleinen Orten, die zur Gemeinde Tortorici gehören. Die malerischen Dörfer schmiegten sich an die Berghänge und boten traumhafte Ausblicke.
Der nächste Höhepunkt war das Mittagessen in der „Trattoria Tipica Don Santo“ in der Nähe von Floresta, dem höchstgelegenen Ort Siziliens auf über 1.200 m Seehöhe. Hier erwartete uns ein reich gedeckter Tisch mit zahlreichen Antipasti, Käse- und Wurstspezialitäten, gefolgt von einem deftigen Hauptgericht mit Schweinefleisch, hausgemachte Wurst und köstlichen Beilagen. Dazu wurden regionale Weine und Wasser serviert – eine kulinarische Erfahrung, die uns die traditionelle Küche des Nebrodi-Gebirges näherbrachte.
Die geplante Wanderung durch die Wälder bei Floresta konnte leider nicht mehr durchgeführt werden, da die Zeit zu knapp wurde und die gewählte Route nicht passte. Dies sorgte bei manchen Gästen für etwas Enttäuschung. Dennoch entschädigten uns die Panoramafahrten durch die zerklüftete Bergwelt mit ihren weiten Tälern und grünen Höhenzügen.
Am späten Nachmittag kehrten wir in unser Hotel zurück. Hier verabschiedeten wir uns von unserer Reiseleiterin Maghy, die uns in den vergangenen Tagen mit großem Engagement die Schönheiten und Geheimnisse Siziliens nähergebracht hat.
Ein erlebnisreicher Tag voller Kultur, Natur und Genuss ging zu Ende – auch wenn die Wanderung nicht stattfinden konnte, bleiben die Eindrücke aus dem Nebrodi-Nationalpark, von Longi, Tortorici und vom Kloster San Filippo di Fragalà unvergesslich.
Mittwoch, 17.09.2025 – Schiffsausflug zu den Liparischen Inseln – Insel Lipari
Die Liparischen Inseln – auch Äolische Inseln genannt – sind eine kleine Inselgruppe nördlich von Sizilien. Insgesamt gehören sieben Inseln dazu: Lipari, Vulcano, Salina, Stromboli, Panarea, Filicudi und Alicudi. Gemeinsam bilden sie seit 2000 ein UNESCO-Weltnaturerbe, berühmt für ihre einmalige Vulkanlandschaft, ihr kristallklares Meer und ihre kulturellen Zeugnisse. Lipari ist die größte der Inseln und das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Archipels.
Für den heutigen fakultativen Ausflug nach Lipari hatten sich alle Gäste angemeldet. Am Morgen brachte uns der Bus nach Milazzo, von wo aus wir mit dem Schiff der Liberty Lines in etwa einer Stunde zur Insel übersetzten.
Auf Lipari angekommen, machten wir uns zunächst auf den Weg zum Burgberg - Castello di Lipari. Die Festungsanlage erhebt sich auf einem markanten Felsen über der Stadt und diente über Jahrhunderte als Schutz vor Piraten. Innerhalb der Mauern befinden sich mehrere Kirchen sowie archäologische Stätten, die von der langen Geschichte der Insel zeugen – von prähistorischen Siedlungen über die griechische und römische Epoche bis in die Neuzeit. Von der Piazzetta auf dem Burgberg boten sich atemberaubende Ausblicke auf das tiefblaue Meer, die gegenüber liegende Halbinsel-– ein Bild, das uns bei strahlendem Sonnenschein besonders beeindruckte.
Ein Teil der Gruppe entschied sich, auf dem Burgberg zu bleiben und in einer Taverne einen kühlen Drink zu genießen. Mit den übrigen Gästen besuchten wir die Kathedrale San Bartolomeo, die dem Schutzpatron der Insel gewidmet ist. Der Apostel Bartholomäus gilt seit Jahrhunderten als Patron der Äolischen Inseln, und seine Statue findet sich auch an der Marina Corta. Das Innere der Kathedrale überraschte mit prachtvollen Altären und schöner Architektur.
Wir kehrten wieder zurück unterhalb des Berges und trafen dort unsere Dame, die es etwas ruhiger angehen lassen wollte und lieber unten geblieben war. Gemeinsam spazierten wir anschließend durch die lebhaften Gassen von Lipari-Stadt, die voller kleiner Lädchen, Boutiquen, Schmuck- und Keramikgeschäfte sind. Hier genossen wir das mediterrane Flair der Insel. Von der Piazza Marina Corta bot sich noch einmal ein herrlicher Blick auf das Meer und den Burgfelsen.
Zum Mittagessen kehrten wir in ein Restaurant auf der Piazza ein, nach langer Wartezeit aufs bestellte Essen, haben wir unsere Getränke bezahlt und ein anderes Restaurant aufgesucht. Da haben wir einige leckere Spezialitäten verkostet. Einige Gäste nutzten die Gelegenheit für einen Espresso oder ein Eis an der Marina Corta, andere besichtigten noch die Kirche Parrocchia di S. Giuseppe in der Nähe, oder bummelten durch die kleinen Gassen.
Am Nachmittag sammelte sich die Gruppe wieder am Hafen, um mit dem Schiff zurück nach Milazzo zu fahren. Zwei Damen hatten fälschlicherweise an der Marina Corta gewartet, konnten nach einem kurzen Telefonat aber noch rechtzeitig zum Schiff gelangen. Die Rückfahrt führte uns vorbei an der Insel Vulcano, allerdings ohne Aufenthalt.
In Milazzo wartete bereits unser Busfahrer Franco, der uns nach Brolo brachte. Dort hatten wir zum Abendessen eine typisch italienische Pizzeria reserviert. Knusprige Pizzen, reichlich frische Salate, rundeten den Tag ab. Später kehrten wir in unsere Villa zurück, wo wir zur späten Stunde noch die Zeiten für den morgigen Ausflug nach Cefalú auf Wunsch der Gäste anpassen konnten. Mit einem Glas Rotwein haben wir in einer kleinen Runde den Abend ausklingen ließen.
So endete ein abwechslungsreicher Tag auf der Insel Lipari – voller Natur, Geschichte, Kultur und Genuss.
Donnerstag, 18.09.2025 – Tag zur freien Verfügung mit Traditionsmusik zum Abschied – Optional: Ausflug nach Cefalú
Am letzten Programmtag unserer Reise stand ein fakultativer Ausflug nach Cefalù auf dem Programm. Nicht alle Gäste konnten jedoch teilnehmen: Zwei Gäste konnten leider aus gesundheitlichen Gründen den Ausflug nicht antreten und entschieden den Tag lieber in der Villa Ginevra zu verbringen, um sich zu erholen. So machten wir uns am Morgen in einer kleineren Runde auf den Weg.
Auf unseren Wunsch fuhr uns der Fahrer zunächst zu einem Aussichtspunkt oberhalb der Stadt. Von hier aus bot sich ein überwältigender Panoramablick über das historische Zentrum, die mächtige „Rocca“, den majestätischen „Duomo“ und das tiefblaue Tyrrhenische Meer – ein perfekter Auftakt für unseren Tag.
Danach ging es hinunter in die Altstadt. Wir parkten in Strandnähe, wo an diesem sonnigen Tag reger Betrieb herrschte – der Strand war gut gefüllt, dennoch herrschte eine fröhliche und lebendige Stimmung. Von hier aus starteten wir zu unserem Stadtrundgang.
Auf Gästewunsch wurde der Aufenthalt frei gestaltet, sodass jeder die Stadt nach eigenem Interesse entdecken konnte. Manche besuchten die schönen Boutiquen, die für ihre typisch sizilianische Keramik und kunsthandwerklichen Arbeiten bekannt sind, andere probierten kleine Snacks in den Bars oder gönnten sich ein Eis in einer der traditionsreichen Gelaterias.
Ich selbst nutzte die Zeit, um auch weniger bekannte Winkel des Städtchens zu erkunden. Dabei entdeckte ich versteckte Gassen, besondere Ausblicke und charmante Ecken – Eindrücke, die ich in Zukunft gerne als Geheimtipps an unsere Gäste weitergeben werde.
Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch des Duomo di Cefalù, der eindrucksvollen Kathedrale im Herzen der Stadt. Roger II., der normannische König von Sizilien, ließ den Dom 1131 errichten, nachdem er auf See in einen Sturm geraten war und in seiner Not ein Gelübde abgelegt hatte. Der Bau vereint romanische Klarheit mit byzantinischen und arabischen Einflüssen und spiegelt so die kulturelle Vielfalt Siziliens wider.
Besonders eindrucksvoll ist das byzantinische Mosaik in der Apsis: „Christus Pantokrator“, der segnend in strahlendem Gold erhaben über dem Altar thront. Dieses Meisterwerk aus dem 12. Jahrhundert zählt zu den bedeutendsten Mosaiken im Mittelmeerraum und hinterlässt bis heute bei jedem Besucher einen bleibenden Eindruck.
Am Nachmittag sammelten wir uns wieder am Treffpunkt. Zufrieden und voller neuer Eindrücke traten wir die Rückfahrt an.
Der andere Teil der Gäste nutzte den Tag, um noch einmal die Ruhe am Pool in der Villa Ginevra zu genießen, relaxen, manche Gäste nutzen noch das Angebot für eine Massage, die sie sehr genossen haben. Außerdem mussten wir uns auch alle für die Heimreise vorbereiten.
Am frühen Abend zunächst trafen wir uns wieder auf Terrasse der Villa zu einem Abschiedsabend. Die Gäste würdigten die ausgezeichnete Organisation der Gastgeber, die herzliche Betreuung und die kulinarischen Genüsse, die uns während der gesamten Reise begleitet hatten.
Auch mir war es ein Anliegen, den Gästen meinen persönlichen Dank auszusprechen – für ihr Interesse, die vielen anregenden Gespräche, ihre Begeisterung und nicht zuletzt auch ihr Verständnis in manchen Situationen.
Im Anschluss erwartete uns ein festliches Abschiedsessen. In geselliger Runde wurden wir von Küchenchef Markus und seinem Team verwöhnt: ein köstliches Antipasti-Buffet, begleitet von raffinierten warmen Speisen, verführerischen Dessert und nicht zuletzt auch einen guten Wein rundete die Reise kulinarisch ab. Danach sorgten zwei sizilianische Musiker mit Harmonika und Tamburine für ausgelassene Stimmung. Bald füllte sich auch die Tanzfläche, und Gäste wie Gastgeber ließen den Abend voller Freude und Lebenslust ausklingen.
So endete unsere Sizilienreise mit einem Tag voller Erlebnisse, kulinarischer Genüsse und herzlicher Begegnungen – ein würdiger Abschluss in der Villa Ginevra, bevor es am nächsten Morgen zurück nach Deutschland ging.
Freitag, 19.09.2025 Rückflug von Catania
Heute hieß es Abschied nehmen – von der schönen Umgebung, der Villa Ginevra und unseren herzlichen Gastgebern und von den Mitstreitern. Das Frühstück begann etwas später, sodass alle in Ruhe packen und den Morgen genießen konnten. Die Koffer wurden gesammelt verstaut, und gegen 10:00 Uhr gaben wir die Zimmer frei. Um 11:30 Uhr erwartete uns unser vertrauter Fahrer Franco zur Abfahrt.
Die Fahrt zum Flughafen Catania dauerte etwa zwei Stunden. Kurz vor Catania bildete sich zwar ein größerer Stau, doch wir erreichten rechtzeitig den Flughafen, konnten dort noch eine Kleinigkeit essen und die letzten sizilianischen Spezialitäten genießen.
Der Rückflug führte uns gemeinsam nach Frankfurt, nur eine Reiseteilnehmerin flog direkt nach München zu ihrem Heimatflughafen. Alle Gäste sind wohlbehalten angekommen, auch die Anschlussflüge verliefen pünktlich.
Kurz vor dem Flughafen bedanken wir uns bei unserem Fahrer für die pünktliche und stets sichere Fahrten und auch so manchen Tipps unterwegs. Ich überreiche im Namen der Gäste ein kleines Dankeschön, bevor er uns die Koffer von dem Bus auslud.
Am Ende stand ein herzlicher Abschied: Gemeinsam nehmen wir viele schöne Erinnerungen mit – an Sizilien, an die gemeinsamen Erlebnisse und an eine Reise voller Erlebnisse und Genuß.
Liebe Gäste,
jede Reise ist ein Erlebnis – eine Mischung aus dem Erkunden von Land und Leuten, Geschichte, Natur, Kulinarik, Tradition und nicht zuletzt menschlichen Begegnungen. Uns war es ein Anliegen, Ihnen auch die weniger bekannten Ecken Siziliens näherzubringen, um die Insel in ihrer ganzen Authentizität zu erleben.
Ich hoffe, Sie konnten von allem ein Stück mitnehmen: neue Eindrücke, Erinnerungen, Momente der Gastfreundschaft in „unserer Villa“ – und auch Zeit zum Entspannen und zur Ruhe kommen.
Mein besonderer Dank gilt Ihnen für Ihr Interesse, Ihre Offenheit, die vielen anregenden Gespräche und auch für Ihr Verständnis in mancher Situation.
Vielleicht führt uns eine unserer nächsten Eberhardt-Reisen wieder zusammen – ich würde mich sehr freuen.
Ihre Reisebegleiterin
Marieta