Reisebericht: Rundreise auf der Sonneninsel Sizilien in Süd–Italien

13.04. – 22.04.2018, 8 Tage Italien–Flugreise Sizilien: Ätna – Taormina – Syrakus – Villa Romana in Piazza Armerina – Agrigent – Marsala – Erice – Palermo – Monreale – Cefalu – Madonie–Gebirge


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Die große Rundreise Sizilien- so überraschend und unwahrscheinlich interessant- lesen Sie selbst...
Ein Reisebericht von
Marlies Thrum
Marlies Thrum

Freitag, 13. April 2018

was für ein Datum, um eine Rundreise zu starten, aber es ist ja eine Glückszahl...oder doch nicht? Auf jeden Fall starteten wir in Dresden, Frankfurt, Düsseldorf und München. Die Dresdner trafen in München auf weitere Gäste und dann hieß es: Warten. Wir waren schon an Bord unserer (niedlichen) Maschine als der Kapitän uns informierte, dass es einen technischen Defekt gäbe...Eine gute Stunde später war der behoben und wir hoben endlich ab. Mit reichlich Verspätung trafen wir in Catania unsere Düsseldorfer Gäste und auch unsere Reiseleiterin Annemarie. Sie brachte uns sicher zu unserem Bus, der uns zum Hotel in Giardano Naxos fuhr. Wir konnten ganz entspannt einchecken und jeder konnte seine Villette beziehen. Den Nachmittag nutzten alle, um die weitläufige Anlage des Hotels kennenzulernen und auch den Ort selber. Ein kleiner Supermarkt versorgt mit allem, was man vergessen hat oder noch brauchen könnte und die Cafes und Restaurants laden zum Imbiss und einem guten Espresso ein. Am Abend trafen wir dann unsere Frankfurter Gäste unsere Gruppe war komplett. Das nutzten wir gleich für eine kleine Vorstellungsrunde und für Informationen zu den fakultativen Ausflügen an den letzten beiden Tagen. Ich habe einige Fotos der meiner letzten Reise dazu gezeigt und so entschieden wir uns auf jeden Fall für den Ausflug nach Catania und Syrakus. Vom Abendessen- Buffett hatte ich bereits geschwärmt- es war Zeit, alles selber auszuprobieren. Solche Auswahl und so lecker! So ließ jeder für sich diesen langen Tag ausklingen und mancher versuchte, wenigstens etwas vom verpassten Schlaf gestern nachzuholen.

Samstag, 14. April 2018

Der Tag startete wieder mit einem tollen Frühstück und gegen 8:30 fuhren wir los zum Ätna, oder wie die Sizilianer sagen: zum Mongibello. Wir passierten Zafferana und Annemarie erzählte uns, dass hier die meisten Imker der Insel leben. Hier gibt es auch ganz besonderen Honig, da die Pflanzen am Ätna ganz speziell sind. In der Stadt gibt es im Oktober jeden Sonntag ein Fest, zu Ehren des Honigs, der Orangen und auch eines für Salsiccia, der sizilianischen Wurst. Am Ätna angekommen konnte jeder auswählen, was er sehen möchte. Einige entschieden sich für einen Spaziergang auf den Silvestri-Kratern, die ihren Namen von einem bekannten Vulkanologen haben. Andre fuhren mit der Seilbahn nach oben auf ca. 2800 Meter. Hier konnten sie den Blick genießen und auch noch etliche Meter nach oben weiter wandern. Die letzte Gruppe fuhr mit den Jeeps bis auf 3000 Meter hoch und konnte mit einem Guide einen aktuellen Krater umrunden, der erst in den letzten Jahrzehnten "geboren" worden war. So schön umschrieb es Annemarie in ihren Erklärungen. Unser Guide zeigte uns, dass es in nur knapp 10 cm Tiefe so warm war, dass man sich locker die Hände wärmen konnte. In 1 Meter Tiefe hat es bereits 70 °C. Die Jeeps brachten uns zu Seilbahnstation zurück und voller Eindrücke wollten wir die Rückfahrt antreten- aber die Seilbahn fuhr nicht, offensichtlich war es zu windig und so brachten uns die Jeeps wieder nach unten. Alle waren pünktlich wieder am Bus, hatten eine Kleinigkeit gegessen oder auch ein kleines Souvenir erstanden. So verabschiedeten wir uns vom "Feuerberg" und brachen auf Richtung Taormina. So richtig bekannt wurde Taormina erst durch einen deutschen Landschaftsmaler, Otto Geleng, er stellte seine Bilder von Taormina in Europa aus und alle sagten, so einen schönen Ort könne es gar nicht geben. Er schickte sie nach Taormina und wenn es ihnen nicht gefiele würde er die Reisen bezahlen. Dies brauchte er ganz sicher nicht. Wir konnten uns ebenfalls davon überzeugen. Unser Bus brachte uns zum Lumbi-Parkplatz. Von dort fuhren wir mit dem Shuttle Bus in die Innenstadt. Durch das Porta Messina, das Messina-Tor kamen wir zum Corso Umberto, der Flaniermeile schlechthin in Taormina. Wir bogen jedoch nach links ab und begannen unsere Erkundungen am griechisch-römischen Theater. Schon im Eingangsbereich konnten wir Videos verfolgen, die den Aufbau und die Geschichte zeigte. Dann erläuterte uns Annemarie wie und warum aus dem griechischen ein römisches Theater wurde. Bei einem Rundgang konnten wir es hautnah erleben, toll, dass dieses Theater auch heute noch für Aufführungen und andere Veranstaltungen genutzt wird. Auch wenn der Ätna ein wenig im Dunst verhüllt war so konnten wir doch ein tolles Gruppenfoto mit ihm als Hintergrund machen. Auf dem Weg zurück hielten wir selbstverständlich an Utes Eiswagen und jeder bekam als Überraschung eine Portion leckerstes Gelati. Annemarie lud zu einem Spaziergang zum Porta Catania ein und das ließ sich niemand entgehen. Vorbei am Palazzo Corvaja, dem ersten Sitz eines sizilianischen Parlamentes ging es zum Platz des IX. April, dem Piazza IX. Aprile, wir genossen den traumhaften Ausblick von der Aussichtsterrasse und vor dem Porta Catania sahen wir uns dem Dom an, den Altar schmückt ein lebendiges Bild des letzten Abendmahles. Jeder konnten nun nach Belieben Bummeln und zurückspazieren, wir trafen uns unweit des Porta Messina und stiegen wieder in den Shuttle Bus ein, der uns zum Lumbi Parkhaus zurückbrachte. Unterwegs erklärte uns Annemarie das sogenannte Ochsental- den Urkrater des Ätna. Damit waren wir wieder am Ausgangspunkt unseres heutigen Ausfluges angekommen, der Kreis schloss sich und ein leckeres Abend-Buffett rundete diesen Tag ab.

Sonntag, 15. April 2018

Heute heißt es wieder zeitig aufstehen, der Kofferservice nimmt die Koffer ab 7 Uhr vom Zimmer zum Bus mit und wir haben Zeit für ein Frühstück bevor es 8 Uhr losgeht. Mit einer kleinen Pause erreichen wir gegen 10 Uhr Piazza Armerina. Gut, dass wir keinen so großen Bus haben. So ist es möglich, durch die engen Gassen zu fahren und Annemarie weist uns z.B. auf Brunnen hin, an denen noch heute Trinkwasser geholt wird, wir können einen Blick auf den Dom aus der Normannenzeit werfen, dann sind wir auch schon an der Villa Romana. Zu dieser Stunde sind wir fast allein hier, gut so. Dadurch können wir die herrlichen Bodenmosaike in aller Ruhe ansehen. Sie wurden quasi konserviert, als die Gebäude durch einen Erdrutsch verschüttet wurden. Erst in den 50er Jahre begann man mit den Ausgrabungen- heute werden die Mosaike durch Überdachungen und Nachbauten der ursprünglichen Gebäude geschützt. Besonders angetan hat es uns natürlich die „große Jagd". Auf mehr als 70 Metern sind meisterhaft Szenen dargestellt, in denen wilde Tiere gefangen und verladen werden, wieder entladen und weiter transportiert werden. Ein Beleg dafür, welch großen Stellenwert der Handel mit wilden Tieren damals hatte. Aber auch alltägliche Szenen sind dargestellt, die berühmten „Bikini-Mädchen" treiben Sport und die Siegerin erhält den Lorbeerkranz, die Vorratsräume mit den Ornamenten, auch ein salomonischer Knoten ist dargestellt. Die Zimmer des Hausherrn, in denen Odysseus Polyphem mit Wein betrunken macht, der Sänger so schön singt, dass alle Tiere gebannt ihm zuhören und ihm letztlich das Leben retten. Oder die Zimmer der Kinder: wie sie spielerisch das Jagen, Reiten und Kämpfen lernten. So vieles gibt es zu entdecken, die Bäder, der herrliche Innenhof, in dem man das Wasserspiel quasi vor Augen hat...Doch unser Rundgang ist beendet und unsere Fahrt führt uns weiter nach Agrigent. Unterwegs erzählt uns Annemarie vom Sarsotal und dem Salsa-Fluss. Dieser ist leicht salzhaltig, da er unterirdische Salzquellen durchfließt. Nach einem kurzen Imbiss-Stopp erreichen wir das „Tal der Tempel". Schon von weitem sind die Tempel auf den Bergen sichtbar, auch vom Meer aus, und symbolisieren seit jeher Macht und Verteidigungsbereitschaft. Wir starten am Tempel der Hera und sind fasziniert von der Größe und Schönheit. Bei strahlendem Sonnenschein spazieren wir weiter, vorbei an Grabstätten der Byzantiner hinunter zum Concordia-Tempel. Dieser wurde einst zu einer christlichen Basilika umgebaut, die Säulen wurden zugemauert und sind daher heute besonders gut erhalten. Sie wurden erst im 18. Jahrhundert wieder freigelegt. Am Zeus- Tempel entdecken wir eine Besonderheit: Ursprünglich standen hier gigantische Steinfiguren, die das Dach zu tragen schienen, eine davon liegt heute vor dem Tempel, es ist zwar nur eine Kopie, weil das Original im Museum geschützt liegt, dieser sogenannte Telamon ist aber mehr als beeindruckend. Am späten Nachmittag treffen wir dann unseren Busfahrer am unteren Ausgang und fahren in unser neues Hotel: ein Agriturismo, das Casa di Latomie. Wir beziehen unsere Zimmer und können ein wenig ausruhen, dann gibt es ein wunderbares Abendessen. Schon die Vorspeisen verführen, das hauseigene Olivenöl kann verkostet werden, es gibt Oliven, Pizza-Stückchen, gefüllte Auberginen, natürlich das bekannte dunkle Brot der Region, dann Pasta und dann Salat, Fleischröllchen und Schweinswurst. Dazu ein leckerer Wein- was will man mehr...

Montag, 16. April 2018

Heute holen wir unsere Sonntagsruhe nach- wir starten nämlich erst 9 Uhr. Nach einem leckeren Frühstück in unserem Agriturismo führt uns der Hausherr kurz durch das Anwesen. Er erzählt, dass es einst ein Steinbruch war und dass Olivenbäume durch die Steine hindurch wachsen, das mache den Geschmack der Oliven hier einzigartig. Ein Olivenbaum hier ist fast 1200 Jahre alt! Das Familienunternehmen liefert in mehr als 30 Länder der Erde, ihr Olivenöl ist mehrfach ausgezeichnet wurden. Das liegt auch daran, dass man die Oliven hier von Hand pflückt und nicht abschlägt, wie sonst üblich. Und dass von der Ernte bis zum Öl kaum mehr als 2 Stunden vergehen. Dann fahren wir los und sind bereits nach kurzer Zeit in Selinunte. Das Wetter verwöhnt uns und so spazieren wir bei strahlendem Sonnenschein durch den archäologischen Park. Da man nicht genau weiß, welcher Gottheit welcher Tempel geweiht war haben sie hier nur Buchstaben, wir starten also am Tempel E, diesen dürfen wir auch betreten und genießen den Ausblick auf das tiefblaue Meer. Tempel F und G sind erahnbar. Hier liegen die Überreste der gewaltigen Säulen und Kapitelle verstreut auf dem Boden. Wir spazieren hinüber zur Akropolis, nicht ohne immer wieder den einzigartigen Blick über die Tempelanlagen, heute umsäumt von bunten Blumenwiesen, hinunter zum Meer schweifen zu lassen. Auf der Akropolis laufen wir durch die „Altstadt", Überreste zahlreicher Wohnhäuser, zum Tempel C, der teilweise wiederaufgebaut wurde. Was für ein Erlebnis! Voller Eindrücke und von der Sonne verwöhnt fahren wir weiter Richtung Marsala. Es ist Mittagszeit und so erzählt Annemarie einiges über die Essgewohnheiten, auch dass im Sommer das „Nachtmahl" tatsächlich eines ist, da es zum Teil erst nach 22 Uhr eingenommen wird. Dann erzählt sie von Ihren Lieblingsgerichten, Ein Rezept konnte ich mir merken, es klang so lecker: Für 2 Personen Spaghetti kochen, von 2 Zitronen die Schale abreiben, den Saft dazugeben, Olivenöl Pfefferminzblättchen, Salz, Pfeffer und natürlich Knoblauch dazugeben, alles schaumig aufschlagen und die Spaghetti darin schwenken...Aber zurück zur Reise: Bald schon hatten wir Marsala erreicht, die Stadt mit dem größten Fischereihafen Siziliens. Unser Ziel waren aber die Salinen. Wir hielten für einen Fotostopp an der Isola die Mozia, schauten uns die Salzbecken an und wer wollte nahm ein kleines Salz-Souvenir mit. Dann fuhren wir zu Maria- genauer zu ihrem Baglio Fontanasalza in Trapani. Ein ehemaliger Gutshof, der heute Olivenöl aus eigenen Olivenhainen herstellt. Passend zum Ambiente wurden wir von einer Sängerin empfangen, die zu den Klängen ihrer Gitarre alte sizilianische Weisen sang. Und dann wurden wir wieder verwöhnt mit leckeren Vorspeisen und natürlich hausgemachter Pasta, Salat und Fleischröllchen folgten. Derart gestärkt brachen wir zu unserem nächsten Ziel auf: Erice. Hoch oben auf dem 751 Meter hohe Monte Erice liegt das Städtchen, das der Überlieferung nach von einem Sohn Aphrodites gegründet wurde. Die Normannen haben hier ein Kastell und die Stadttore gebaut, die Stadt blühte auf und es wurden Kirchen und Klöster gebaut. Zeitweise sollen es 43 Kirchen und 3 Klöster gewesen sein. Wir spazieren durch das Porta di Trapani und laufen die engen Gassen bis zum Kastell hinauf. Hier genießen wir einen einzigartigen Ausblick auf die Ebenen und erleben ein ganz besonderes Schauspiel: die Wolken stauen sich am Berg, fließen quasi durch die Stadt hindurch und stürzen auf der anderen Seite des Berges in die Tiefe. Wow! Auf dem Rückweg müssen wir natürlich bei Maria Grammatica halten. Sie bäckt immer noch das leckerste Mandelgebäck! Wir dürfen davon probieren und da kann kaum einer widerstehen, Maria selber sitzt an der Kasse und wir suchen aus den Leckereien unser Lieblingsgebäck für die Lieben daheim aus. Bevor wir weiterfahren werfen wir noch einen Blick auf den Dom mit seinem Campanile, seinem Glockenturm und es geht zurück zu unserem Agriturismo. Doch unterwegs haben Annemarie und ich noch eine kleine Überraschung. Wir halten an einem schönen Aussichtspunkt und bitten zum Fotostopp. Dort gibt es dann für alle eine Kostprobe vom berühmten Marsala. Den hatten wir heimlich bei Maria Grammatica erstanden und die Gruppe ist sichtlich erfreut, diesen nun probieren zu können. Wir stoßen auf einen gelungenen Tag an und dann geht es tatsächlich zurück. Ein leckeres Abendessen mit vielen Vorspeisen, Pasta und Sardinen beendet unseren Tag.

Dienstag, 17. April 2018

Heute heißt es wieder zeitig losfahren. Um 8 Uhr sind die Koffer verstaut und unser erstes Ziel heißt Palermo. Durch das Belice Tal geht es westwärts, wir passieren die Bucht von Mondello und Annemarie erzählt uns von der heiligen Rosalie, sie wird verehrt, weil durch sie letztendlich die schwarze Pest 1652 besiegt wurde. Dann erreichen wir Palermo, Annemarie wohnt hier und so können wir die obligatorischen Staus clever umfahren. Durch den Garibaldi Park und am Massimo Theater vorbei geht es zur Capella Palatina. Sie befindet sich im Palazzo Reale, dem königlichen Palast, in dem auch das sizilianische Parlament und die Regionalregierung ihren Sitz hat. Erfreulicherweise ist die Warteschlange am Check-Point kurz und so können wir in kürzester Zeit die Palastkapelle betreten. Was für eine Pracht! Die Decke mit Holzschnitzereien, mit Seide überzogen, die Mosaiken mit farbigen und vergoldeten Steinen, der Boden mit arabischen Mosaiken und und und. Szenen der Bibel, des alten Testamentes sind dargestellt, dazu eine kunstvolle Verknüpfung von lateinischen, griechischen und arabischen Elementen, ach wenn es doch heute auch so ein friedliches Miteinander geben könnte...Wir spazieren weiter durch Palermo zur Kathedrale, auch Normannendom genannt. Sie erfuhr mehrfach Um- und Anbauten und schließlich bekam sie im 18. Jahrhundert eine Kuppel und klassizistische Elemente. Annemarie zeigt uns den Meridian, immer 12:00 Uhr markiert die Sonne durch eine winzige Öffnung in der Decke den Punkt mit dem aktuellen Sternzeichen darauf. Dann ist Zeit für individuelle Erkundungen und wer möchte besucht die Staufergräber hier. Heinrich VI., Friedrich II und auch Königin Konstanze von Sizilien sind hier begraben. Wir treffen uns auf dem Platz vor der Kathedrale und spazieren durch die Stadt, an alten Palazzos vorbei wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint bis zum Rathaus und dem „Platz der Schande" mit dem Schambrunnen. Den Namen erhielt der Platz weil die Stadt kaum Geld für die Bürger hatte, sich aber diesen Brunnen leistete- welche Schande...Weiter ging es zum „Platz der 4 Ecken", dem Quattro Canti, hier kreuzen sich Corso Vittorio Emanuele und Via Maqueda, im 17. Jahrhundert entstand hier an jeder der 4 Ecken ein Palast in barocker Baukunst. Unser nächstes Ziel ist die Martorana-Kirche in unmittelbarer Nähe, auch hier begegnet uns wieder diese phantastische Mosaik-Kunst. Ein letzter gemeinsamer Spaziergang führt zum Teatro Massimo, der Oper Palermos. Ab hier kann jeder individuell die nächste Zeit verbringen und ein wenig ausruhen. Nach dem Mittag fahren wir nach Cefalu. Antonio fährt die Küstenstraße entlang, da dürfen Fotostopps natürlich nicht fehlen. Strahlender Sonnenschein, türkisblaues Wasser und eine phantastische Landschaft begleiten uns. In Cefalu angekommen halten wir am Faro - dem Leuchtturm und spazieren hinunter in die Stadt zum Strand. Von hier aus geht es die Gassen wieder hinauf, am alten Waschplatz der Stadt vorbei zur Kathedrale- und auch hier empfängt uns wieder diese wunderbare Mosaik-Kunst, die wir schon im Palermo bewundert haben. Die nächste Zeit nutzt jeder für sich, in der Stadt, am Strand oder im Eiscafe. Nach den vielen Eindrücken heute tut diese Auszeit der Seele gut. Am Leuchtturm treffen wir uns dann wieder und fahren weiter Richtung Milazzo. Kurz hinter der Stadt jedoch müssen wir schon wieder halten- ein so toller Ausblick! Und den versüßen wir uns mit Limoncello, den konnte ich in Cefalu erwerben- diese Spezialität Siziliens sollten wir unbedingt probieren- ab hier haben Fotostopps für unsere Gruppe eine ganz neue Bedeutung...Ziemlich spät erst erreichen wir unser Hotel in Milazzo, den Welcome-Drink des Hotels nehmen wir im Stehen mit während wir auf unsere Zimmerschlüssel warten und schon treffen wir uns zum Abendessen. Und sind positiv überrascht. Entgegen aller Befürchtungen sind Essen und Service große Klasse, die Zimmer und das Hotel sowieso und so klingt dieser Tag rundum positiv aus.

Mittwoch, 18. April 2018

Heute rufen die Äolischen Inseln. Zeitig um 8 geht es los, wir fahren zur Anlegestelle und sind tatsächlich eine der ersten Gruppen. Leicht verspätet legt unser Schiff dann gegen 9:30 Uhr ab. Das Meer ist ruhig und die Überfahrt nach Lipari kurzweilig. Der Kapitän fährt ganz nah an der Westküste Vulkanos vorbei. In der Bucht sehen wir die Grotte, mit etwas Phantasie auch Pegasus, das geflügelte Pferd. Im Meerbecken dort soll Venus gebadet haben, nachdem sie ihrem Mann untreu gewesen sein soll. Bizarre Felsen begleiten unsere Fahrt und bald kommen wir in Lipari an. Wir laufen hinüber zum anderen Hafen. Die Gassen der Stadt sind wunderschön. Aber unser Bus wartet- exakt 25 Plätze- das wurde schon hübsch kuschelig. Dafür entschädigte die Rundfahrt um die Insel. Tolle Ausblicke, auch wenn es ein wenig diesig war. Trotzdem konnten wir auch (ein wenig) den Stromboli sehen. Dieser Vulkan ist ja immer noch aktiv und die Nachtfahrten zu ihm sind äußerst beliebt. Wir fahren auch an den Anlagen zum Abbau des Bimssteines vorbei- diese wurden stillgelegt als die Unesco die Inseln in die Weltkulturerbe-Liste aufnahm. Nun soll das Areal neu strukturiert werden. Man spricht von touristischen Zielen mit Hotels und Stränden. Mal sehen, was daraus wird. Leider ist nach der Rundfahrt kaum noch Zeit für das Städtchen selber, ich kann aber noch einige Schalen frischer Erdbeeren erstehen und so genießen wir diese bis unser Schiff nach Vulkano übersetzt. Für die Schwefelschlamm-Bäder kann sich niemand mehr begeistern, der Empfang mit dem typischen Schwefelgeruch hat ausgereicht. Wir entscheiden uns für einen ruhigen Aufenthalt hier, ein Mittagsimbiss lockt und/ oder ein Spaziergang zum schwarzen Strand. Zum Baden ist es allerdings noch zu frisch. Pünktlich 16.30 Uhr legt unser Schiff dann wieder ab und bringt uns sicher zurück nach Milazzo. Antonio wartet schon mit dem Bus auf uns und wir müssen uns von Annemarie verabschieden. Sie verlässt uns heute. Natürlich mit unserem großen Dank und den besten Wünschen für viele neue nette Gruppen. Gegen 18 Uhr erreichen wir unser Hotel, zum Abendessen treffen wir uns wieder. Es gibt äußerst leckeren Schwertfisch. WOW!

Donnerstag, 19. April 2018

Wieder heißt es zeitig los, eine ordentliche Wegstrecke liegt vor uns und so sind 8 Uhr die Koffer schon im Bus verstaut. Unsere Fahrt führt uns heute durch das Landesinnere, über das Nebrodi- Gebirge. Wir sehen Tinderi auf dem Felsen mit der Kirche der schwarzen Madonna. Monatalbano Elicono ist dann unser erstes Ziel. Übersetzt heißt es soviel wie: „am weißen Berg" und Eliconi steht für den Fluss, der sich schraubenartig durch das Land windet. Wir laufen durch das Dörfchen und sehen Resignation und Hoffnung dicht nebeneinander. Viele verlassene Häuser- aber auch etliche Neubauten und Modernisierungen. Hier wird deutlich, dass immer noch mehr als 20 % ohne Arbeit sind, bei den jungen Leuten noch weit mehr. Sie müssen dahin gehen, wo sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Wir besuchen die Burg- ihre Mauern werden restauriert- auch hier also Hoffnung auf ein Bleiben-Können. Von der Ausstellung sind wir überrascht. Wappen, Waffen, Rüstungen und Kleidung sind so detailgetreu dargestellt, selbst ein Kettenhemd kann man anfassen und hochheben und verstand, warum ein Ritter ohne fremde Hilfe nicht wieder aufstehen konnte, wenn er vom Pferd fiel. Eine Sammlung von Musikinstrumenten vervollständigte die aktuelle Ausstellung und so gelangten wir durch das hofeigene Theater wieder zum Ausgang. Dann fuhren wir zu Hochebene von Agrimusco mit ihren Megalithen. Mystische Stätte oder einfach nur eine Laune der Natur? Wir folgten jedenfalls den ausgefahrenen Wegen hinauf, wichen einer Schafherde aus und genossen Natur pur. Der Ätna zierte sich zwar und versteckte sich hinter Wolken, auch die Bucht von Messina war nicht sichtbar, trotzdem genossen wir den Aufstieg hier hinauf. Hinunter musste ich mich sputen, ich wollte vor den anderen zurück sein. Immerhin wartete noch der Rest vom Limoncello auf die Gäste und Antonio hatte noch eine Flasche dazu und die Becher spendiert. Also konnte ich alle am Bus mit einer kühlen Erfrischung empfangen. Welche Freude! Eine Stunde Fahrt später wartete das Borgo San Nicolae auf uns. Auch ein Agriturismo, wie sie seit ca. 15 Jahren vom Staat gefördert werden. Bestehende Höfe sollen erhalten und mit touristischen Angeboten ausgestattet werden. So genießen wir heute- laut einhelliger Meinung der Gäste- das allerbeste Essen auf Sizilien. Mit soviel Lieb zubereitet, weit weg vom Massentourismus- tat das gut! Und schmeckte himmlisch. Der Hausherr führte uns anschließend noch durch das Anwesen, zeigte uns die alte Weinpresse mit ihren Gerätschaften und sogar weiße und bunte Pfauen waren in den Ställen neben Ziegen, Hühnern, Gänsen, Pferden... Gestärkt machten wir uns auf zur Alcantara-Schlucht. Einige sagen, der Fluss hätte die Schlucht im Laufe der Jahrhunderte geschaffen, andere glauben es nicht- nichts desto trotz ist diese Schlucht absolut beeindruckend, die Wassertemperatur eher im frostigen Bereich, so hielt sich die Neugier, hinabzusteigen, in Grenzen. Wir entschieden uns eher für einen Platz oben an der Sonne mit Espresso oder Eis oder beidem... Dann hieß es weiterfahren und schon kamen wir in bekannten Gefilden an- Das Naxos Beach erwartete uns wieder. Wir bezogen gegen 18 Uhr unsere Villetten und trafen uns zum Abendessen wieder. Was hatten wir uns auf das Buffett gefreut- aber keiner hatte so richtig Hunger nach dem tollen Mittagsimbiss heute. Trotzdem überzeugte spätestens das Dessert- Buffett und keiner konnte widerstehen.

Freitag, 20. April 2018

Heute stehen Catania und Syrakus auf dem Programm - Geschichte und Gegenwart pur. Es sind etliche Kilometer zu fahren und so starten wir wieder 8 Uhr. In Catania, der schwarz-weißen Stadt, (für Vulkangestein und feinen weißen Sandstein) fahren wir die Via Etnea in die Stadt, auf der ältesten Achse zwischen Hafen und Berg (Ätna). Vorbei am botanischen Garten der Benediktiner, einem der ältesten in Europa, vorbei am Bellini Pavillon erreichen wir bald das Zentrum. Hier um den Domplatz herum hatte sich der Großadel niedergelassen. Nach dem verheerenden Vulkanausbruch 1693, bei dem mehr als 100.000 Menschen ihr Leben verloren und die Stadt fast völlig zerstört wurde wurde die Stadt im Barockstil neu aufgebaut. Man musste zeigen, was man hatte- auch wenn es nur geborgt war. Doreen erzählte uns, dass „Barock" damals eine ziemlich abwertende Bezeichnung war für etwas, was nicht ordentlich gegliedert und gebaut war wie z.B. beim Klassizismus. Der neue Baustil mit Rundungen und Hervorhebungen und verspielten Details war den damaligen Architekten suspekt und eben „barock". Wir passieren den Amenano- Brunnen der über dem gleichnamigen Fluss am Domplatz liegt und gelangen zum berühmten Fischmarkt. Das hatte so keiner von uns erwartet. Hier gab es alles: vom sogenannten neugeborenen Fisch, der als Beifang in den Netzen landet und außerordentlich eiweißreich ist über Gürtelfische, natürlich Thunfische, Schwertfische, Muscheln, Austern, alle Arten von Brassen, Sardinen...was für ein Erlebnis! Aber das war längst nicht alles. Jeden Tag außer Sonntag gibt es diesen Markt. An den Fischmarkt reihen sich nahtlos Gemüse und Obstmärkte, Käse und Fleisch wird feilgeboten, frische Artischocken ebenso wir Saubohnen und Meter-Zucchini, Ochsenherz-Tomaten und frische oder getrocknete Kräuter. Wir müssen uns erst einmal sammeln ob der vielen Eindrücke und spazieren zum Castell Ursino. Ein typischer Bau von Friedrich II., er ließ auf einem quadratischen Grundriss die Ecken mit runden oder halbrunden Türmen verstärken. Dies sollte uns auch in Syrakus wieder begegnen. Die große Besonderheit des Castells aber ist, dass es einst im Meer errichtet wurde. Beim Vulkanausbruch 1693 floss die Lava tatsächlich um das Castell herum, die Mauern hielten stand und plötzlich stand das Castell in der Stadt. Die Lava hatte für eine völlig neue Küstenlinie gesorgt. Wir haben ein wenig freie Zeit und treffen uns am Elefantenbrunnen wieder. Von hier aus gehen wir zurück zum Bus, unterwegs kann ich Mispeln kaufen und reiche sie den Gästen zum Probieren. Der süß-saure Geschmack ist neu für unsere Gaumen, trotzdem sehr lecker. Mit einem kurzen Zwischenstopp fahren wir weiter nach Syrakus. Antonio bringt uns ins Zentrum, hier laufen wir über den Kanale zur Altstadt und am Apollo- Tempel legen wir erst einmal eine Mittagspause ein. Doreen zeigt uns dann die Stadt mit den Gassen, dem Dom und weiter zur Arethusa Quelle. Es sind mehr als 26°C und wir beschließen, unten unter den Bäumen weiter am Hafen entlang zu spazieren. Kurz sind wir versucht, hier im kühlen Schatten zu bleiben- aber es fehlt noch ein Punkt: die archäologische Zone. Antonio fährt uns hin und wir starten beim großen Opferaltar am Eingang. Mehrere hundert Stiere sind hier auf einmal geopfert worden- ein großes Fest für die Menschen hier, die sich sonst nie Fleisch leisten konnten- denn das Fleisch wurde gebraten und gegessen. Wir steigen hinauf und blicken auf das Theater hinunter. Bauarbeiter sind damit beschäftigt, die in Stein gehauenen und verwitterten Sitzreihen mit einer Holzkonstruktion wieder in annehmbare Sitzreihen zu verwandeln. Bald startet hier die Saison und Aufführungen von Klassik bis Konzert lösen sich ab. Wohltuend streicht eine kühle Brise vom Meer zu uns hinauf und nachdem wir die Quelle und die Grabstätten besichtigt haben steigen wir wieder hinab. Im Steinbruch dann gelangen wir zum Ohr des Dyonisio, 65 Meter erstreckt sich die Höhle hinein in den Stein und bietet eine unfassbare Akkustik. Doch niemand ist mutig genug, dies auszuprobieren. Bis auf Norbert - er stimmt das Steigerlied an, alle singen mit und es hallt weit hörbar in das sizilianische Land. So endet auch dieser Tag voller Eindrücke und Impressionen, am Ende müssen wir uns von Antonio und Doreen verabschieden. Der Tag morgen ist individuell und wer mag lässt sich auf das Abenteuer öffentliche Verkehrsmittel ein, fährt mit nach Castelmola. Dort erwartet uns noch eine besondere Überraschung.

Samstag, 21. April 2018

Strahlender Sonnenschein begrüßt uns heute Morgen. Gestern hatten sie am Strand alles aufgeräumt und plan gemacht- perfekt für alle die, die heute hier bleiben. Mit 13 wagemutigen starte ich um 9 Uhr unseren Ausflug nach Castelmola. Bis zum Bus-Terminal ist es ein hübscher Morgenspaziergang, hier rüsten wir uns mit Fahrplänen nach Taormina und weiter nach Castelmola aus. Endlich kommt auch unser Bus- er fährt tatsächlich die Küstenstraße entlang (was die Reisebusse nicht dürfen) und so genießen wir ein einzigartiges Panorama hinauf nach Taormina. In der Bucht liegt ein Kreuzfahrtschiff vor Anker, man kann sehen, wie die Gäste mit den Tenderbooten an Land gebracht werden. Wir haben einen tollen Blick auf die Isola Bella und bewundern den Busfahrer, wie er die Serpentinen hier hinauf trotz Gegenverkehr meistert. In Taormina hieß es dann warten. Es ist Wochenende und der Verkehr ziemlich dicht nach Castelmola hinauf, so wurde uns gesagt. Wir nutzten die Zeit für einen kurzen Spaziergang auf eine Aussichtsplattform eines Hotels- was für ein Blick ! Dann endlich: ein Bus zeigte Castelmola an und wir konnten einsteigen. Und wieder diese Serpentinen! Immerhin fuhren wir bis auf 550 Meter hinauf. In Castelmola angekommen genossen wir erst einmal den Blick von hier oben, da war das griechisch-römische Theater, das wir schon bei unserem Besuch in Taormina kennengelernt hatten, dort die alte Burganlage, die hoch über allem thront.Wir steigen die Stufen hinauf und gehen am Castell vorbei, tauchen ein in die kleinen Gassen des Städtchens. Eine Besonderheit wollte ich den Gästen nicht vorenthalten: das Cafe Turrisi. Hier dreht sich alles um die Männlichkeit- der Phallus ist in allen Formen, Größen und Darstellungen überall präsent. Selbst die Lampen, Armlehnen, Geländer, Bodenfliesen- alles huldigt der Männlichkeit. Sichtlich erheitert setzen wir unseren Spaziergang fort, erstehen noch eine Karte oder ein Souvenir und schon heißt es Abschied nehmen. Dieses Mal ist der Bus überpünktlich. Er bringt uns sicher zurück nach Taormina. Einige Gäste bleiben noch hier, mit den anderen fahre ich zurück nach Giardini Naxos. Natürlich habe ich mal wieder nicht richtig hingehört, was der Fahrer an der Haltestelle sagte, ich verstand, dass wir hier aussteigen sollten, der nächste Bus würde zu unserem Terminal nach Recanati fahren. Also alle aussteigen. Gut, dass Frau Schneider nochmal nachgefragt hatte, er meinte natürlich, die nächste Haltestelle sei unser Teminal. Also alle wieder einsteigen- so einfach wird aus einem Linienbus ein Hop on-Hop off. Wohlbehalten kommen wir also wieder an und unsere Wege zerstreuen sich, einige möchten eine Kleinigkeit essen, andere laufen zurück zum Hotel und wollen es den anderen gleichtun- das wunderbare Wetter am Strand genießen. Ein perfekter Urlaubstag wird dann wieder mit einem tollen Buffett zum Abendessen gekrönt. Wir verabschieden und von Familie Schneider, die noch ein paar Urlaubstage dranhängt und dann heißt es früh schlafen gehen, für morgen 6.00 Uhr ist schon Frühstück angesagt.

Sonntag, der 22. April 2018

Wer wollte (und konnte) hatte heute bereits ab 6 Uhr die Möglichkeit zu frühstücken denn es ging schon 6:30 Uhr los zum Flughafen. Pünktlich kamen wir an, passierten problemlos Check Inn und Sicherheitskontrolle- bis auf 2 Gäste, Ihre Ausweise waren am CheckInn-Schalter liegengebleiben. Ich konnte sie aber mitnehmen und ihnen zurückgeben. So überstanden wir also auch diese kleine Schrecksekunde und warteten auf unseren Abflug. Wir hatten uns bereits von den Gästen verabschiedet, die direkt nach München flogen und pünktlich sassen wir im Flieger nach Frankfurt. Dann hieß es wieder warten, gemütlich schlenderten wir zuerst zum Abfluggate nach Leipzig, verabschiedeten uns von dem Gast, der hier weiterflog und spazierten in aller Ruhe zum Abflug-Gate nach Dresden. Nach einer gefühlten Ewigkeit dann endlich der Aufruf für unseren Flug- und kaum waren wir abgehoben setzte der Flieger auch schon wieder zur Landung an. Hallo Dresden. Nun hieß es endgültig auch für alle anderen: Abschied nehmen. Die Transfers brachten alle wieder sicher nach Hause.
Damit endete eine wunderschöne Reise. Einmütig der Tenor aller Gäste, dass diese Reise vom Programm, der Zusammenstellung und vom Ablauf her ganz toll war. Besser ging es nicht. Daher ein großes Lob an die Verantwortlichen "im Hintergrund", die das so hervorragend organisiert haben.
Auch ich verabschiede mich damit von Ihnen, liebe Gäste. Sie waren eine super Truppe, die ich sehr gern begleitet habe. Ich wünsche Ihnen noch viele weitere schöne Reisen mit tollen Erlebnissen und natürlich legendären Fotostopps. :-)) In diesem Sinne alles Gute für Sie,
herzliche Grüße,
Ihre Marlies Thrum

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