Reisebericht: Rundreise auf der Sonneninsel Sizilien in Süd–Italien

19.05. – 28.05.2018, 8 Tage Italien–Flugreise Sizilien: Ätna – Taormina – Syrakus – Villa Romana in Piazza Armerina – Agrigent – Marsala – Erice – Palermo – Monreale – Cefalu – Madonie–Gebirge


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es sollte eine fantastische Reise mit fantastischen Gästen werden - in 10 Tagen entdeckten wir Sizilien von Ost nach West und von Nord nach Süd - nichts blieb unentdeckt!
Ein Reisebericht von
Kathrin Kubik

1. Tag: 19.05.2018 Anreise

Unsere gemeinsame Reise begann von unterschiedlichen Flughäfen - doch die Vorfreude war bei allen die Selbe. Unsere kleine, 16 Personen starke Reisegruppe landete in Catania und wurde direkt von unserer Reiseleiterin Renate begrüßt. In einem großen Bus fuhren wir zum Hotel in Giardini Naxos, immer mit Blick auf den Ätna und später auf die bezaubernde Stadt Taormina. Angekommen, wurden uns unsere Bungalows gezeigt, das Buffet zum Abendessen war schon angerichtet. Das fantastische Essen, stimmte uns bereits kulinarisch auf die bevorstehende Reise ein.

2. Tag: 20.05.2018 Die Ätna und Taormina

Als erstes Ausflugsziel stand heute der Ätna auf unserem Plan. Wir fuhren durch das Alcantara-Tal in das Gebiet des Ätnas. Der Alcantara-Fluss entspringt in den Nebrodi-Bergen und ist die natürliche Grenze des Ätna-Gebietes, welches 1200km² groß ist. Wir fuhren also die Serpentinenstraße des Schichtvulkans hinauf. Die Ostküste Siziliens besteht aus schwarzem Basalt und ebenso schwarzen Felsen. Der Ätna hat über 400 Nebenkrater - kein Wunder also, wenn die Einwohner in der Gegend einen kleinen Ausbruch mittlerweile gelassener sehen. Weiter ging es durch Kastanienwälder, die seit 1989 unter Naturschutz stehen und die von der Corpe Forestale geschützt und gepflegt werden. Schon waren wir angekommen bei der Bergstation auf 1900m Höhe angekommen. Alle Gäste unserer Gruppe wagten sich mit der Seilbahn rauf auf 2500m Höhe und dann noch weiter hinauf, bis zu den vier Hauptkratern mit den Geländewagen. Wir hatten ein riesen Glück, denn die Wolken, die vorerst den Krater verdeckten, verzogen sich. Es war windstill und warm - nahezu perfekt!
Unser nächstes Ziel war Taormina. Zuvor machten wir zum Mittag noch einen Abstecher in einem schönen Restaurant direkt am Meer. In Taormina angekommen, war der Besuch des alten Theaters und ein Bummel auf der Einkaufsstraße ein schöner Abschluss des Tages bei gutem Wetter. Leider waren auch viele Kreuzfahrtgäste zur selben Zeit in der Stadt, weshalb das Getümmel groß war. Am Abend kamen wir wieder im Hotel an.

3. Tag: 21.05.2018 Villa Romana und das Tal der Tempel

Heute checkten wir schon sehr früh aus, um den Tag komplett zu nutzen. Vorerst blickten wir zum Abschied nach Taormina und zum Castel Mola hinauf und machten uns auf den Weg zur Villa del Casale. Wir fuhren durch die Kornkammer Siziliens in Richtung Südküste, vorbei an hunderten Orangenplantagen,über Flüsse, Wiesen und Felder. In einem sehr grünen und idyllischen Tal, liegt die spätantike Villa an einer früheren Verbindungsstraße zwischen Catania und Agrigento. Sie wurde Ende des 3. Jhd. Gebaut und bei einem Erdbeben im 12. Jhd. Verschüttet - damit wurde sie zugleich von weiterem Verfall geschützt. Das in den 50er Jahren systematisch freigelegte Gebäude wurde zum UNESCO Weltkulturerbe und bis heute wurde noch nicht geklärt, wer ihr Besitzer war. „Sicher ist, dass sich in den Mosaiken der Villa Casale, nur wenige Jahrzehnte vor dem Untergang des Römischen Reichs, ein letztes Mal der genussfreudige Mensch der Spätantike mit seiner Lust an Eros, Jagd und Wettkampf zeigt." Den nächsten Halt machten wir zur Mittagspause in einem netten Restaurant. Nachdem wir uns mit den Köstlichkeiten des Hauses gestärkt haben, führte uns unsere Reise weiter Richtung Gela und zum Tal der Tempel. Wir fuhren hinauf zum Eingang des Tales der Tempel. Durch die Sicherheitskontrollen kamen wir alle problemfrei. Wir starteten am höchsten Punkt des Tales unseren Spaziergang - am Hera-Tempel. Von hier aus verfolgten wir die alten Stadtmauern und gingen weiter in Richtung des Concordia-Tempels. Im Landhaus angekommen, bezogen wir unsere Unterkünfte und verkosteten die leckeren Spezialitäten des Hauses sowie das ausgezeichnete Olivenöl, für welches sie bereits mehrfach prämiert wurden.

4. Tag: 22.05.2018 Selinunte, Marsala und Erice

Gleich nach dem Frühstück führte uns der Chef unseres Landhauses durch seinen eigenen „Steinbruch", wo heute ein Pool und eine Wiese zum Sonnen vorhanden sind. Die Steine, die damals aus dem Steinbruch geholt worden sind, dienten dem Bau von Selinunte, welches 70 km entfernt liegt. Er besitzt 42 Hektar Land und 8000 Olivenbäume, deren Öl er auch verkauft. Circa die Hälfte seiner Bäume ist über 300 Jahre alt, sogar bis 1500 Jahre alt. Es ist Tradition, dass bei der Geburt eines Kindes ein Olivenbaum gepflanzt wird. Nach der kleinen Präsentation seines stolzen Besitzes, machten wir uns also auf den Weg nach Selinunte. Selinunte wurde 750 v.Chr. an einer 30 Meter hohen Küste gegründet. Damals lebten hier, in der Akropolis, etwa 25.000 Menschen - somit war Selinunte eine echte Großstadt. Ganz nah ist auch der Fluss Hypsas, der damals viel tiefer und breiter und somit auch befahrbar war. Dort, wo heute Sandstrand und ein kleines Rinnsal ist, war vor tausenden von Jahren ein wichtiger Hafen. Die ehemalige Stadt erhielt ihren Namen nicht etwa von einem großen Herrscher oder ähnlichem, sondern vom Petroselinum - der Petersilie, die hier überall wild wuchs. Wir gingen vorbei an Sarkophagen, in denen Grabbeigaben wie Münzen oder Vasen gefunden wurden. Diese Gaben legte man dem Toten bei, um ihm die Überfahrt in die Unterwelt zu ermöglichen. Die Cartager zerstörten nach ihrer Niederlage gegen die Griechen Selinunte.
Gegen Mittag fuhren wir weiter nach Marsala, wo wir zum Mittagessen in einem Salzmuseum erwartet wurden. Bald kam der Monte Erice in unser Blickfeld, denn wir fuhren durch flaches Land und konnten bei herrlichem Wetter den 750m hohen Berg super sehen. Wir fuhren immer an der Küste entlang, vorbei an kleinen Fischerboten und ersten. Im Museo del Sale gab es Pasta la Norma, Pesche, Bruschetta und frisches Obst zum Essen. Es schmeckte hervorragend! Anschließend ging die Fahrt weiter nach Erice. Die kleinen Türmchen an der Küste sind Tonora, Tunfischfangstationen, doch heute gibt es kaum noch welche. Unser Weg führte uns durch Valderice, wo heute die meisten Bewohner von Erice hingezogen sind, weil der Weg in das verwinkelte, alte Städtchen zu beschwerlich ist und sich dort oben wenige Möglichkeiten bieten. Doch uns gefiel es ausgezeichnet. Wir genossen den Blick auf Bonagia und die alten Gassen der Weberstadt. Bis zum Piazza Umberto Primo gingen wir gemeinsam, anschließend erkundeten die meisten von uns die Umgebung eigenständig. Wir fuhren wieder in unser Landhaus, um dort die Nacht zu verbringen.

5. Tag: 23.05.2018 Palermo und Cefalu

Heute fuhren wir durch das Belice-Tal nach Palermo. Vorbei an der Stadt Alcamo, die berühmt für guten Wein ist und unterhalb des Monte Bonifato liegt und entlang des tyrrhenischen Meeres, genossen wir wieder eine wunderschöne Panoramafahrt. Auf unserem Weg lag das Mahnmal von Giovanni Falcone, der von der Mafia durch einen Bombenanschlag 1992 getötet wurde. In Palermo angekommen, war der Normannenpalast unser erstes Ziel. Mit Audioguides ausgestattet, ging unsere geführte Besichtigung der Cappella Palatina los. Von Roger II. in Auftrag gegeben, war sie nicht nur schon früher ein verzaubernder Ort - auch heute werden wichtige Ereignisse wie Hochzeiten, Taufen oder normale Messen hier abgehalten. Auf eine wunderschöne Art und Weise verschmelzen hier die damals vorherrschenden Kulturen ineinander und begeistern alle Besucher mit Mosaiken aus Blattgold, Holzstalaktiten und Szenen aus dem Alten Testament sowie profanen Tätigkeiten am Hofe der Araber. Unser Spaziergang durch die Stadt begann Piazza Indipendenzia, durch das Porta Nuova, das alte Stadttor Palermos mit den riesigen Statuen der Osmanen hindurch und am Piazza Parlamente vorbei. Unser nächster Halt war die Kathedrale. Sie wurde anstelle der großen Moschee Ende des 12. Jhd. An diese Stelle gebaut. An die Moschee erinnert noch eine in kufischer Schrift eingeritzte Sure aus dem Koran. Die monumentale Kuppel der Kathedrale ließ der Architekt Ferdinando Fuga am Ende des 18. Jhd. bauen. Eine Besonderheit dieser Kuppel ist ein winziges Loch, durch das die Sonne einmal am Tag zur Mittagsstunde auf eine in den Kirchenboden eingelassene Linie trifft, auf der der Sternzeichen abgebildet sind. So hatten früher die Bewohner einmal am Tag dieselbe Uhrzeit. Renate führte uns weiter zum Piazza della Vergonia, von da aus zur Quattro Canti, die berühmte Kreuzung, die Palermo in vier Stadtteile aufteilt. An jedem der Häuser steht eine Statue einer Stadtheiligen, eine der spanischen Könige und eine der weiblichen Allegorie der Jahreszeiten. Unser Ziel war das 1875 erbaute Teatro Massimo, das drittgrößte Theater nach Paris und Wien. Von hier aus bummelten wir durch die Stadt und ershoppten ein paar Dinge. Weiter ging es nach Cefalu. In Cefalu angekommen, gingen wir noch gemeinsam bis zum Domplatz, wo uns der 1131 im Auftrag von Roger II. erbaute Dom schon erwartete. Von hier aus trennten sich vorerst wieder unsere Wege und wir genossen alle auf unsere eigene Art und Weise den Charme und den Zauber der kleinen Stadt. Müde kamen wir im Hotel in Milazzo an und freuten uns auf den nächsten Tag.

6. Tag: 24.05.2018 Die Äolischen Inseln

Nach einer kurzen Fahrt durch das beschauliche Hafenstädtchen Milazzo, erreichten wir den Hafen und stiegen in das Linienschiff ein, das uns zuerst nach Lipari brachte. Wir landeten in Marina Porta, wo die Linienschiffe immer halten. Von hier aus spazierten wir zu einem kleinen Bus, der uns um die Insel gefahren hat. Auf Lipari leben ca. 10.000 Einwohner auf einer Fläche von 36km² - damit ist sie die größte der äolischen Inseln. Wir fuhren entlang des alten Bimssteinbruches der stillgelegt ist, seitdem die äolischen Inseln zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Wir sahen unter anderem auch Kapernsträucher. Diese Kapern werden bis zu 100 Jahre alt und sind sehr genügsame Pflanzen. Marcello verkaufte auch direkt ein paar Beutel Kapern an uns. An einem weiteren atemberaubenden Aussichtspunkt, machten wir eine kurze Pause, um den Blick auf die Nachbarinsel Salina und ihre Hauptstadt Santa Maria zu fotografieren. Weiter ging es vorbei an wilden Geranien und blühendem Ginster. Wieder am Hafen angekommen, hatten wir etwas Freizeit um entweder auf den Burgberg - der schon 2000 v. Chr. Das erste Mal besiedelt wurde - zu gehen, oder anders zurück zum Abfahrtsort des Schiffes zu gelangen. Nach einerkurzen Überfahrt erreichten wir die Insel Vulcano und wurden, wie angekündigt, von beißendem Schwefelgeruch begrüßt. Manche von uns bliebenalso in der Hafengegend, während wieder andere auf den Cratare Grande wanderten. So ging auch dieser Tag vorbei und war doch schon sehr anstrengend - denn auch wenig tun kostet Kraft.

7. Tag: 25.05.2018 Montalbano und das Alcantaratal

Heute lernten wir Alex kennen, unseren Reiseleiter für diesen Tag. Gemeinsam fuhren wir vom Hotel aus los. Auf der anderen Seite der Bucht sahen wir noch einmal die Erdölraffinerien von Milazzo, bevor wir auf der Autobahn die erklommenen Äolischen Inseln ein letztes Mal erblickten. Wir fuhren über die Ebene von Barcellona, wo viel Obst, Gemüse und Zitrusbäume angepflanzt, aber auch Gärtnereien niedergelassen sind. Landwirtschaft, Dienstleistung und Tourismus sind die Größten Faktoren auf der Insel. Die Industrie ist auf Sizilien nur an den Küsten vertreten, deshalb emigrieren viele junge Menschen aus dem Inland, um entweder an der Küste, oder sogar im Ausland Arbeit zu finden. Bald schon waren wir in den Nebrodibergen angekommen und sahen von weitem die Wallfahrtskirche von Tinderi, in der die Schwarze Madonna steht. Die Geschichte besagt, dass einst eine Mutter mit Ihrem Kind in diese Kirche ging und die Madonna überhaupt nicht hübsch fand. Nachdem sie zu ihr „Du bist aber hässich!" sagte, viel das in der Nähe spielende Kind die Klippen herunter - doch im gleichen Moment taten sich Sandbänke auf und das Kind überlebte. So steht auch heute unter der Madonna geschrieben: „Ich bin zwar schwarz, aber schön!" So fuhren wir also durch das Naturschutzgebiet der Nebrodi, vorbei an vielen Wanderwegen und weidenden Kühen, Pferden und Maultieren. In einem der schönsten Dörfer Italiens angekommen, machten wir einen Spaziergang durch die mittelalterliche Stadt. Wir sahen die Santa Catterina, genossen die Aussicht auf die Hochebene und besuchten die Burg Montalbanos. Wir legten auf der Weiterfahrt einen Stopp bei den Megaliten ein, die uns Alex mit vollem Körpereinsatz zeigte. Zum Nachmittag aßen wir im Borgo San Nicolao ein köstliches Buffet mit selbstgemachter Salami, Schinken, Käse, ... es war wunderbar! Zum Abschluss des Tages kamen wir in der Alcantaraschlucht an und sahen einen der größten Flüsse Siziliens.

8. Tag: 26.05.2018 Catania und Syrakus

Nachdem sich die ganze Gruppe dazu entschlossen hatte diesen Ausflug mitzumachen, freuten wir uns gemeinsam auf den Tag. Wir lernten Juliane kennen, die uns auf den letzten beiden Ausflügen begleiten sollte. In Catania angekommen, spazierten wir zum Piazza Duomo, dem Domplatz und sahen sofort das Wahrzeichen der Stadt - den Elefantenbrunnen. Wir besichtigten den Dom von innen. Anschließend gingen wir weiter über den berühmten Fischmarkt bis zur Burg. Wir erfuhren allerhand über die Geschichte Siziliens oder auch den Schmelztiegel der Völker und Kulturen. Unteranderem auch, dass die Stadt Syrakus damals selbst dem Einmarsch der Römer standhielt. Normannen, Araber, auch Franzosen regierten die Insel, bis sie nach dem zweiten Weltkrieg eine unabhängige Region wurde und auch ein eigenes Parlament bekam. Syrakus, eher Ortigia, ist berühmt für die Süßwasserquelle, in der Papyrus wächst. Doch auch ein sehr berühmter Mann stammt aus dieser Stadt - Archimedes. Von ihm sahen wir bei einem Spaziergang durch die Stadt eine Statue und erfuhren mehr über sein Ableben. In Ortigia befindet sich auch der am besten erhaltene Altar Siziliens. Unsere Reise führte uns weiter zu den archäologischen Gärten, wo wir das Theater des Dionysos sowie „das Ohr" des selbigen betrachteten. Das Theater wurde in einen Hang aus Felsen hineingeschlagen und wurde, nachdem es keinem musikalischen Zweck mehr dienen sollte, von den Spaniern zu einer Mühle umfunktioniert. Im Latomine del Inferno, gingen wir in das Ohr des Dionysos. Caravagio benannte die Höhle so, da Sie wie ein Ohr geformt ist und eine hervorragende Akustik hat. In der Grotta di Cordari, arbeiteten früher die Seilmacher. Sie machten sich die feuchte Luft der Grotte zunutze, da die Feuchtigkeit die Arbeit erleichterte. Mit vielen fantastischen Eindrücken neigte sich dieser Tag dem Ende zu.
Hier noch das Rezept für die Pasta ala Norma und Bianco Mangare von Juliane:
Man nehme:
- Hartweizennudeln
- geschälte Tomaten
- Zucchini
- Olivenöl
- Basilikum
- Knoblauch
-Salz & Pfeffer
- Nudeln wie auf der Tüte vorgegeben kochen (+2 Minuten)
- Sauce: Frische Tomaten in Stücke schneiden, schälen, stampfen und 40 Minuten einkochen. 2 EL Olivenöl dazu, Knoblauch und Basilikum.
Oder: gepellte Tomaten kochen mit 2 EL Olivenöl, Knoblauch (eine Zehe), Basilikum
Auberginen in 0,5cm dicke Scheiben schneiden und mit Salz bestreuen, 20 Minuten austrocknen lassen. Danach goldbraun braten und auf den Nudeln mit Soße anrichten.
Nachtisch:
Man nehme:
- 1 L Mandelmilch
- 3 EL Zucker
- 90 g Stärke (Maisstärke z.B.)
- Stärke und Zucker mischen
- Milch dazugeben und verrühren
- Kurz aufkochen lassen
- Dann in eine Schale und in den Kühlschrank, ca. 2 Std.
- Wenn es fest geworden ist, 4 EL Zucker mit Wasser karamellisieren lassen und über die Süßspeise geben.
- Mandelsplitter darüberstreuen

9. Tag: 27.05.2018 Auf den Spuren des Paten – Kathrin und der Baron

Zum letzten fakultativen Ausflug dieser Reise, besuchten wir mit unserer 10 Mann starken Gruppe den Baron, auf dessen Gut einige Szenen des Paten gedreht wurden. Voller Stolz zeigte er uns sein Anwesen und präsentierte uns viele Fotos und Requisiten, die er von den Dreharbeiten aufgehoben hatte. Nicht nur das tat er mit voller Begeisterung. Abgesehen davon, dass er unserer Gruppe voller Elan alles zeigte, fotografierte er mich, als junge Blondine all zu gern. Ich musste an allen möglichen Orten posieren und immer nahm er meine Kamera, um mich abzulichten. Er hat sich sehr gefreut. :-) Die Reisegruppe scherzte schon, dass bald ein 3. Teil des Paten rauskommt - „Kathrin und der Baron" - oder ähnlich.
Weiter ging es nach Savoca und Forza d´Agro. Wir kamen in die kleine gemütliche Taverne, in der auch wichtige Szenen gedreht wurden. Nach einer kleinen Pause fuhren wir weiter in die nächste Bergstadt und besuchten die Kirche der Dreifaltigkeit. Anschließend fuhren wir entlang der Panoramastraße unterhalb Taorminas zurück.
Mit meinen Hildesheimer Gästen hatte ich noch einen tollen Abend - nach einem kurzen Schock durch ein verlorenes Portmonee, konnten wir doch alle gut schlafen. :-)

10. Tag: 28.05.2018 Heimreise

Heute verabschiedeten wir uns in München von einander. Ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich für diese fantastische Reise, ihr wart eine tolle Truppe und ihr werdet mir lange in Erinnerung bleiben.
Eure Kathrin

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Liebe Kathrin,
wir möchten uns herzlich für den wunderbaren Reisebericht und die Fotos bedanken.
Danke außerdem für deine kompetente, sympathische und freundliche Reisebegleitung.

Liebe Grüße aus dem Hildesheimer Landkreis ,

Reinhard und Ulrike

Reinhard und Ulrike
02.06.2018