Reisebericht: Rundreise Malta und Sizilien – Höhepunkte im Mittelmeer

12.10. – 20.10.2019, 9 Tage Reise–Kombination mit Valletta – Mdina – Rabat – Gozo – Noto – Syrakus – Ätna – Taormina – Ragusa – Agrigent – Selinunte – Erice – Palermo – Monreale


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Malta, die kleine Insel im Mittelmeer. Erobert von den Römern, Franzosen und Briten. Sizilien, die größte Insel im Mittelmeer. das Land, wo die Zitronenbäume blühen. Eine beeindruckende Reise in die Antike.
Ein Reisebericht von
Ulrike Blenke
Ulrike Blenke

1.Tag 12.10.2019 Samstag – Flug nach Malta


Schon früh am Morgen, 4:45 Uhr, trafen wir uns in Dresden am
Fughafen zu unserer Reise Malta - Sizilien.
Diese Kombination ist neu und uns erwartet ein umfangreiches Programm.
Viele Sehenswürdigkeiten und ein Wechseln der Hotels auf dieser Reise
machen uns natürlich alle gespannt.
Pünktlich starten wir zum Flug nach Frankfurt. Dort wir unsere kleine Reisegruppe
nochmals Gäste begrüßen, um den Weiterflug nach Malta fortzusetzen.
Mit der Lufthansa ging unser Flug weiter und in Malta kamen wir schon 9:20 Uhr
an. Der örtliche Reiseleiter erwartete uns schon.
Gemeinsam fuhren wir in unser Hotel, dem San Antonio Hotel & Spa in St. Pauls Bay.
Da es noch früh am Tag war, konnten wir noch nicht in unsere Zimmer.
Wir nutzten die Gelegenheit und gingen auf kleine Erkundungstour des Ortes.
Bei strahlendem Sonnenschein und quirligem Treiben vertrieben wir uns die
Zeit, bis wir unsere Zimmer beziehen konnten.
Am späten Nachmittag trafen dann die Gäste aus München ein.
Jetzt war unsere Gruppe vollzählig und wir gingen gemeinsam zum Abendessen.
unser gemeinsamer Tisch war reserviert und mit gutem Appetit genossen wir das
umfangreiche Buffet. Als Überraschung, alle Getränke waren inklusive.

2.Tag 13.10.2019 Sonntag – Gozo


Nach dem Frühstück erwartete uns unser Guide.
Heute stand Gozo, die keine Schwester der Insel Malta genannt, auf unserem Programm.
Mit dem Bus fuhren wir zum Hafen, nördlich von Malta. Schon 25 Minuten später
waren wir am Ziel. Auch heute meinte es die Sonne wieder gut mit uns. Bei strahlendem Sonnenschein begann Tour mit der Calypso-Grotte. Sie liegt oberhalb
der bekannten Ramla Bay und bietet einen fantastischen Blick über den roten
Sandstrand.
Der Ggantija Tempel stammt aus der Zeit um 3.600 und 3.200 v. Chr. Er
ist eins der ältesten, erhaltenen, freistehenden Gebäuden der Welt. Seit 1980 gehört der er auch zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Gozitaner glaubten, Riesen hätten den Tempel gebaut. Die Anlage besteht aus zwei Tempeln. Beeindruckend war auch die große Terrasse, die für Versammlungen genutzt wurde. Weiter ging unsere Fahrt zur Weberei. Ein Handwerk, welches hier Tradition hat.
Nach Xlendi, dem kleinen Badeort, setzten wir die Reise fort. Früher war es ein kleines Fischerdorf. Heute, ein beliebter Badeort. Hier gibt es zwar keinen Sandstrand, dafür umgeben von Bergen klares Meereswasser. Ideal zum Schwimmen und Tauchen. In dieser herrlichen Bucht genossen wir zur Mittagspause köstliches maltesisches Essen.
Unser nächstes Ziel, Victoria, Hauptstadt und nach der engl. Queen Victoria benannt. Heute jedoch, trägt sie wieder ihren arabischen Namen, Rabat.
Die Zitadelle kann man von überall auf Gozo sehen, da sie auf einem Hügel liegt. Wir sehen die prachtvolle Kathedrale, typisch schmale Gassen innerhalb der Burg und einige Wohnhäuser sind sogar bewohnt. Das ganze Areal wurde komplett restauriert und ist eine besondere Sehenswürdigkeit.
Nach einer kleinen Kaffeepause geht es zur Fähre. Unsere Rückfahrt nach Malta steht an. Voller erster Eindrücke und vielen tollen Fotomotiven geht unser 1. Ausflugstag zu Ende.

3.Tag 14.10.2019 Montag La Valetta – Mdina – Hafenrundfahrt


Früh am Morgen fahren wir nach Mdina- auch die Stadt der „Stille", denn in der kleinen von Festungsmauern umgebenen Stadt mit knapp 400 Einwohnern gibt es keinen Autoverkehr. Hier geht es ruhig und beschaulich zu und wenn man durch die kleinen Gassen der Stadt läuft, hat man teilweise das Gefühl, ein paar Jahrhunderte ins Mittelalter zurückversetzt worden zu sein. Noch ist es ruhig hier ehe die zahlreichen Touristen kommen. Wir genießen den Rundgang und bestaunen die Kathedrale. Von der riesigen Stadtmauer, welche Mdina umschließt, haben wir einen tollen Ausblick über die Insel, da sie auf einem Hochplateau liegt. Nicht zu vergessen, das Stadttor von Mdina bzw. Mdina fungierte als Drehort bei der beliebten Fantasy-Serie - Game of Thrones.
Nach La Valetta sollten wir nach nur kurzer Fahrt gelangen. Valetta ist nicht nur Kulturhauptstadt 2018 gewesen, sondern zählt auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Eine wunderschöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Die mittelalterliche Festung hat Mauern, die bis zu 47 Meter hoch sind. Nach einem kleinem Stadtrundgang besichtigen wir die St. Johns' Kathedrahe. Von innen gilt sie als eine der schönsten Kirchenbauten des Mittemeerraumes.
Der Großmeisterpalast hat einen rechteckigen Grundriss und ist 97 Meter lang und 83 Meter breit. Damit ist er das flächenmäßig größte Gebäude Vallettas. Er wurde aus heimischem Kalkstein errichtet. Dieser ist der einzige Bodenschatz Maltas und wird noch heute für viele Neubauten verwendet. Äußerlich ist der zweistöckige Palast äußerst schlicht gehalten und spiegelt die übliche architektonische Strenge des 16. Jahrhunderts wider. Er ist ebenso 1980 als UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurden. Er diente im Laufe der Jahrhunderte den unterschiedlichsten Machthabern als Amtssitz. Heute ist er die meistbesuchte Sehenswürdigkeit.
Bevor wir unsere Hafenrundfahrt im Grand Harbour antreten, spazieren wir gemütlich durch das Hafengelände. Wir erfahren, dass dieser früher ein reiner Fischerhafen war. Die Zeiten haben sich geändert und heute, ein Jachthafen. Viele Ankerplätze zu günstigen Preisen. Unsere kleine Hafentour wird in kleinen Booten, ähnlich denen aus Venedig durchgeführt. Eine lustige Fahrt bei Sonnenschein. Im Hafen sind die Kreuzfahrtschiffe, „Mein Schiff" und ein Costa Schiff zu „umfahren". Pünktlich 16 Uhr erfolgte der Kanonenschuss vom Palast. Ein schönes Erlebnis, welches wir im Kaffee am Hafen mit einem kleinen WOW beendeten.
In Tag voller Eindrücke ging zu Ende. Auch wir sagen bald addi ( auf wiedersehen),
denn schon morgen verlassen wir Malta.

4.Tag 15.10.2019 Dienstag Überfahrt Sizilien – Noto und Syrakus


Nach einer sehr kurzen Nacht, fahren wir 3:30 Uhr vom Hotel zur Fähre, die pünktlich 5 Uhr ablegt. Unser Reiseleiter hat es sich nicht nehmen lassen und verabschiedet sich persönlich von uns.
Unsere Überfahrt dauert 1:45Std. und wir haben die Gelegenheit etwas zu schlafen. Wer gern einen Kaffee oder etwas Essen möchte, kann das hier tun. Nach einer ruhigen Überfahrt erreichen wir Pozallo in Sizlien.
Die örtliche Reiseleiterin ist Desiree' Tomasi. Sie begrüßt uns mit einem sehr guten Deutsch. Kein Wunder, denn sie ist in Köln geboren und später nach Sizlien gezogen. Auf unserem Weg nach Noto halten wir kurz für eine Espressolänge.
Gegen 8:30Uhr beginnen wir bereits mit der Besichtigung dieser barocken Stadt. Gemeinsam bummeln wir durch die Stadt, wo es noch ruhig ist, bevor die Touristen alle kommen. Natürlich wurde auch Noto von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Entlang der Kirchenstraße erreichen wir die Kathedrale von San Nicolo', dem Dom. Über eine monumentale Freitreppe zu erreichen. Durch das königliche Stadttor, Porta Reale, verlassen wir Noto und fahren nach Syrakus.
Gegen 11:20 Uhr treffen wir am archäologischen Park ein. Das römisch griechischem Theater,Teatro Greco, ist weltweit bekannt und stammt aus dem 5.Jh. vor Christi. Über 15000 Menschen konnten hier Aufführungen miterleben. Auch heute finden dort zahlreiche Theateraufführungen statt.
Oberhalb der Sitzreihen, in einer Bergöffnung sprudelt ein kleiner Wasserfall. Die Quelle stammt aus dem 14. Jh. vor Christi.
Beeindruckt von diesen Monumenten der Vergangenheit, schauen wir uns natürlich auch das riesige „ Ohr des Dionysis" an. Es ist der Eingang eines Steinbruches und Dionysius belauschte die Gepräche der gefangenen. Daher der Name.
Weiter geht unsere Fahrt zur kleinen Insel Ortigia. Mittlerweile ist schon Mittagszeit und wir machen eine Pause, eh wir durch die Stadt bummeln, die eine Trinkwasser- quelle hat. Die Aretusa Qelle, in einem Becken, hat nicht nur zahlreiche Fische sondern dort wächst auch Papyrus. Mitten in der Stadt sehen wir die Reste des Apollo-Tempels. Der große Domplatz von Syrakus ist atemberaubend schön! Kirchen und Palazzi um diesen Platz suchen ihresgleichen und sind einfach überwältigend. Hier befinden sich der Palazzo del Senato (heute das Rathaus), der Dom natürlich, mit dem anschließenden Palast des Erzbischofs, der Palazzo Beneventano del Bosco und die Kirche Santa Lucia alla Badia. Diesen Tag, ein Tag voller Kultur und reich an Eindrücken, beenden wir mit der Fahrt zu unserem Hotel in Syrakus. Bein gemeinsamen Abendessen lassen wir den Tag Revue passieren.

5. Tag 16.10.2019 Mittwoch Ätna und Taormina


Entsprechend gekleidet und voller Erwartung fahren wir heute zum Ätna. Für viele die Hauptattraktion der Reise. Schon nach ca. 1:45Std. sind wir auf dem Parkplatz der Seilbahn. Jetzt heißt es Ticket kaufen und ab in die Gondel, ehe es im Jeep nochmals weiter in luftige Höhe geht. Das Wetter meint es wieder gut mit uns, so dass uns ein klarer Blick begeistert. Windig ist es schon. Normal auf dem Vulkan. Am Krater des Vulkans herumlaufen---- sensationell. Es wird jedem von uns in Erinnerung bleiben. Ruhig ist er ja nie, denn immer wieder kommt es zu kleinen Ausbrüchen. Das letzte kleine Erdbeben war 2018. Die Sizilianer leben damit und auch mit dem Wissen, dass diese Naturgewalt sehr bedrohlich werden kann.
Gegen 13 Uhr verabschieden wir uns vom Vulkan und fahren nach Taormina.
Die einzigartige Lage von Taormina bietet unvergessliche Ausblicke auf ein Traumpanorama mit dem ewig rauchenden Ätna in der Ferne. Immer wieder fasziniert dieser malerische Ort hoch über dem Meer Urlauber aus aller Welt.
Taormina verspricht Mittelmeer-Romantik pur! Romantische Winkel sind beim Bummeln durch die Gässchen zu entdecken. Die Flaniermeile Corso Umberto im Herzen von Taormina säumen etliche Cafés und Boutiquen. In stimmungsvollen Seitengässchen, die über unzählige Treppenstufen vom Corso abzweigen, laden Restaurants zum Verweilen ein. Eine der schönsten Städte Siziliens.
Doch bevor wir das Flair dieser Stadt genießen, sind wir im weltberühmten Griechischem Theater - die schönste Bühne der Welt - aus dem 3. Jh. vor Christi. Es ist das zweitgrößte nach dem Theater von Syrakus und liegt oberhalb auf einem Felsplateau des Monte Tauro, umgeben von einer beeindruckenden Landschaft. Es ist 50m breit, 120m lang und 20m hoch. Der Zuschauerraum umschließt halbkreisförmig mit ansteigenden Stufen das Orchester. Die Stufen wurden aus dem Fels herausgearbeitet. Das griechische Theater hatte einen Durchmesser von 109 m und Platz für rund 5.400 Zuschauer. Alle Plätzen bieten eine gleichmäßige Sicht und eine vorzügliche Arkustik. Einmalig auch für die Zuschauer, denn jedes Jahr finden hier zahlreiche Festspiele statt. Musik, Theatervorstellungen oder Ballettaufführungen unterm Sternenhimmel und glühendem Vulkan. Wie aus einem Märchen.... traumhaft !!
Tagelang könnte man hier noch vieles ansehen. Unser Weg zum Hotel ist weit. Fast 2Std. Fahrt zum Hotel stehen uns bevor. Ob Ätna oder und Taormina- alle waren wir begeistert.

6. Tag 17.10.2016 Donnerstag Ragusa und Agrient


Heute checken wir wieder aus und begeben uns mit unserer tollen Reiseleiterin in Richtung Ragusa. Ein malerischer Ort, der zum Bummeln einläd.
Oben neu—unten alt, könnte man die Stadt beschreiben, Weltkulturerbe.
Hier finden wir beispielhafte Stadtanlagen und prachtvolle Gebäude aus der Epoche des Barock. Besonders sehenswert im unteren Stadtteil Ragusa Ibla sind die Kirche San Giorgio. In der Oberstadt Ragusas sehen wir die Kirchen Chiesa mit einem Portal aus dem 14. Jahrhundert und die Kathedrale mit dem imposanten Glockenturm.Unsere Reiseleiterin erzählt uns, dass die Oberstadt nach einem verheerenden Erdbeben im 18. Jahrhundert komplett neu gebaut wurde. Hier leben die meisten Bewohner der Stadt, während in der Unterstadt der historische Stadtkern vor dem Beben erhalten ist. Durch die Hanglage der Stadt gleicht die Stadtbesichtigung eher einer Klettertour über zahlreiche Treppen. Wir bewältigen dies jedoch gern.
Im Kaffee machen wir eine kurze pause und genießen einen guten Espresso.Eine längere Fahrt von ca. 2Std. wir uns nun nach Agrigento ins Tal der Tempel bringen. Fünf Tempel zeugen von der Vergangenheit. Nicht alle sind so gut erhalten geblieben wie der Concordiatempel und der Heratempel.
Es gibt auf der Welt nur wenige so gut erhaltene Tempel. Wir können hier einen davon bewundern. Die Abmessungen sind fast unfassbar, was hier durch Menschenhand geschaffen wurde. 6 Säulen sehen wir an Stirn und Rückseite und 13 Säulen an den Längsseiten. Riesenhafte Denkmäler. Leider wurde der größte Tempel, der Zeustempel, nie fertig gebaut. Die Ruinen davon beeindrucken uns durch ihr Ausmaß. Die Tempel wurden ca. 425 v. Christi errichtet. Wir fragen uns, wie die Menschen die Bauwerke errichten konnten... rätselhaft und beeindruckend.Heute haben wir eine kurze Hotelanfahrt. Nach nur ca. 10km können wir im Hotel „Baia di Ulisse" unsere Zimmer beziehen und freuen uns auf unser gemeinsames Abendessen nach sizilianischer Art.

7.Tag 18.10.2019 Freitag Selinunte – Salinen von Masala – Erice


Nach unserem Frühstück checken wir auch aus. Unsere Fahrt wird uns heute nach Selinute führen. Während dieser ca. 2 stündigen Fahrt erzählt uns unsere Reiseleiterin wissenswertes über Land und Leute. Sizilien hat eine Vielzahl von Tempeln erbaut durch Römer oder die Griechen. Selinunte mit seinem achäologischen Park ist die flächenmäßig größte historische Stätte einer alten griechischen Stadt auf der Insel. Die Tempel tragen Buchstaben, also A-G. Wobei der Tempel E der einzige ist, der wieder aufgebaut wurde. In voller Größe und Schönheit steht er majestätisch da. Den G Tempel, der Zeuss gewidmet ist, erleben wir jedoch eher als Trümmerfeld von riesigen Steinen. Klein ist hier gar nichts.
In dem Museum findet man die Modelle der Tempel, sowie ein Bild auf dem gezeigt wird, wie die Tempel in ihrer vollen Pracht einmal in der Umgebung gewirkt haben müssen. Auch heute sind noch nicht alle Rätsel dieser Kulturstätte gelöst. Man kann nicht alles in Worte fassen - reisen Sie selbst dahin und lassen Sie sich verzaubern.
Unsere Mittagspause haben wir gleich hier gemacht. In dem kleinen Laden gab es auch einige sizilianische Delikatessen, getrocknete Tomaten, Olivenöl Gewürze, Liköre.... und, und, und.
Die Salinen von Marsala haben wir erreicht als wir die Windmühlen sehen.
Die flachen Becken sind durch Kanäle miteinander verbunden und durch die Sonne verdunstet das Meerwasser uns das Salz bleibt zurück. Die Salzberge sehen wie kleine Schneeberge aus. Da solche Plätze wie die Salinen auch immer viele Vögel anziehen, ist die Artenvielfalt relativ hoch. Man kann hier Flamingos bewundern und Tiere, die nur in salzhaltigem Wasser überleben.
An einem kleinen Stand kauften wir verschiedene Salze. Ein kleines Andenken zum ESSEN !
ERICE- Stadt hoch auf dem Berg. Nach einer 1Std. Fahrzeit, erreichten wir die Bergstadt, die ca. 750m über dem Meeresspiegel liegt.. Es ist eine wunderbar erhaltene mittelalterliche Stadt, welche atemberaubende Aussichten bietet.
Bevor wir die Bergstadt jedoch erreichen, müssen wir von Trapani aus eine steile Serpentinenstraße hochfahren. Unterwegs bietet sich ein unverwechselbares Panorama und atemberaubende Aussichten auf die grüne, südliche Berglandschaft bis zum Mittelmeer. Man könnte auch von Trapani aus mit der Seilbahn nach Erice.
Erice ist nicht nur für Touristen ein beliebtes Ausflugsziel, denn die
Konditoreierzeugnisse sind sehr bekannt und belebt.. Die süßen Spezialitäten werden nach alten, von Nonnen über die Jahrhunderte weitergereichten Rezepten hergestellt. Beliebt sind die köstlichen Kekse aus Mandeln, Nougat, Pistazien und Ricotta. Die bekannteste Konditorei des Ortes ist die Pasticceria Maria Grammatico, die vor allem für ihre leckeren hausgemachten Kuchen gelobt wird. Wir können nicht einfach so vorbeigehen... Die Auswahl ist groß und wir müssen uns entscheiden, leider!
Unser Weg zum Hotel nach Cefalu' wir ca. 2 Stunden betragen. Also alle in den Bus und auf nach Cefalu'.

8.Tag 19.10.2019 Samstag Palermo & Monreale


Nach dem Frühstück ging es pünktlich 8:30 nach Monreale. Ein weiteres Highlight wird der Dom sein.
Die Kleinstadt Monreale ist auf einem Felsvorsprung oberhalb von Palermo gelegen, Ziel Tausender Besucher: und auch unseres, der vollständig mit Mosaiken ausgeschmückte Dom. Diese Pracht von mehr als 6000m² Goldmosaiken, die sich im Stil an byzantinischen Vorbildern orientieren, aber von sizilianischen und venezianischen Künstlern in nur vier Jahren angelegt wurden. Er gehört seit 2015 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Wir können es manchmal gar nicht glauben, welche prachtvollen Kirchen und Paläste und Tempel wir schon sehen durften.
12 Uhr: Abfahrt in Richtung Hauptstadt- Palermo.
In dieser quirligen Stadt angekommen, besuchten wir zuerst den Normannenpalast, Palazzo Reale- die Residenz der normannischen Könige.
In der Capella Pallatina oder Der gemeinsame Himmel, sind
Muslime und Christen unter einem Dach. Einzigartig auf der Welt. Nebeneinander, die arabische Decke und die byzantinischen Goldmosaiken.
Nach der Besichtigung des Doms von Palermo gings' zum Quattro
Canti, bekannt durch die vier Barockpaläste und dem Schambrunnen.
Die Kirche La Martorana gilt heute als eines der bedeutendsten Denkmäler der Stadt.
Dies hat sie den einzigartigen Mosaiken im Inneren der Kirche zu verdanken.
Endrücke über Eindrücke... Doch nun wird es Zeit für eine keine Überraschung. Wir bummelten über einen der 4 Frischemärkte und nahmen dort in einem kleinen typisch sizilianischem Restaurant platz.
Gemeinsam probierten wir die Spezialität: Arancinis aus. Das sind gebackene und gefüllte Reisbälle. Typisch und sehr lecker, fanden wir. Dazu ein kleiner Becher Rotwein- ein kleines WOW von Eberhardt Travel.
Danach hatten wir noch 1Std. Freizeit. Alle schwirrten aus. Sicher, wir wären auch locker 2Std. noch gern hier geblieben.
Zurück zum und so langsam an Kofferpacken denken, denn dies war der Abschlusstag einer ganz besonderen Rundreise.
Ein letztes Abendessen und ein Kurzbesuch in der Bar bevor amnächsten Tag der Rückflug ansteht.

9. Tag 20.10.2019 Sonntag Rückflug nach Deutschland


Ein letztes Mal holt uns unsere Reiseleiterin Disiree' ab. Diesmal allerdings nur für die Fahrt zum Flughafen nach Palermo.
Wir verabschieden und bedanken uns bei Ihr für eine gelungene Rundreise, die sie auf ihre Art gestaltet hat. DANKE nochmals undarrivederci.Nach dem 2 stündigen Flug kamen wir pünktlich 14 Uhr in München an. Wir verabschiedeten uns von unseren Münchner Gästen, die nun zu Hause waren. Unsere Berliner hatten ebenso, wie wir einen Anschlussflug. Wir alle wussten, dass durch den Lufthansa-Strike bedingt Verspätungen möglich waren. Tegel startete pünktlich und wir Dresdner ??
Mit etwas mehr als 20 Minuten Verspätung flogen auch wir in Richtung Dresden.
Vor Ort warteten schon die Transferfahrzeuge auf die Gäste.
Nach einer kurzen Verabschiedung trennten wir uns endgültig für die letzte Etappe nach Hause.....Im Namen von Eberhardt Travel möchte ich mich bei allen Gästen dieser Reise recht herzlich bedanken.
Für Ihr Verständnis, Pünktlichkeit und Interesse auf allen Touren.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, bleiben sie gesund und reisefreudig...
Vielleicht sehen wir uns ja wieder, denn wie heißt es:
man trifft sich immer 2x ....
Auf ein Wiedersehen bei Eberhardt Travel.
Ihre Reisebegleiterin
Ulrike Blenke
für Eberhardt Travel

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