Reisebericht: Weihnachten und Silvester in Südtirol – Italien

23.12. – 02.01.2015, 13 Tage Rundreise über Weihnachten & Silvester im 4–Sterne–Wellness–Hotel und Ausflügen zum Bergwerk Ridnaun – Sterzing – Brixen – Kloster Neustift – Dolomiten–Panoramafahrten – Ahrntal – Toblach – Trient – Meran – Bozen – Natz–Schabs


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Reinhold Messner bezeichnet Südtirol als landschaftlich schönste Bergregion der Erde - und er muss es wissen, hat er doch alles gesehen, was unser Planet an Bergen zu bieten hat. Weihnachten und zum Jahreswechsel sollte die Eberhardt-Gruppe dies erleben.
Ein Reisebericht von
Philipp Schmitz
Philipp Schmitz

Dienstag 23.12.2014 – Anreisetag nach Südtirol

Schon Künstler und Schriftsteller aber auch Aristokraten weilten in dieser Region. Bekannte Namen wie Machiavelli, Dürrer, Goethe, Thomas Mann oder Kaiserin Sissi seien hier nur stellvertretend erwähnt. Bei vielen Touristen ist die Gegend eher ein Sommer- oder Herbstdomizil. Doch auch mit einem winterlichen Kleid (noch Mangelware in diesem Jahr) strahlen die bekannten Orte im Licht der Wintersonne. Die Eberhardt-Gruppe machte sich auf den weihnachtlichen Glanz zu entdecken um so manche kulinarische Köstlichkeit auf ihrer Reise zu probieren.
Von Dresden aus ging es zunächst vorbei an Bayreuth, Nürnberg, Ingolstadt und München um dann auf der Salzburger Autobahn bzw. Inntalautobahn nach Innsbruck zu gelangen. Vorbei an der Sprungschanze auf der Brennerautobahn mit Europabrücke erreichten wir dann den Alpenübergang, den schon die Römer für sich zu nutzen wussten. Heute gut ausgebaut überqueren tausende von Autos täglich auf ihrem Weg nach Süden den Brennerpass. Auf unserem weiteren Weg lagen bekannte Orte wie Sterzing, Brixen, bevor wir am späteren Nachmittag das familiengeführte Hotel Rotwand in der Nähe von Bozen erreichten. Es war unser Domizil für die gesamte Reise.

Mittwoch 24.12.2014 – Bozen mit Besuch des Ötzi–Museums

Eingerahmt von grünen Hügeln, auf denen in den Sommermonaten die besten Trauben reifen und die flankiert sind von so mächtigen Felsriesen wie Dolomiten, Texelgruppe und Sarntaler Alpen, duckt sich vorwitzig das Städtchen Bozen. Klein, aber fein ist es. Doch es erschließt sich dem Neuling nicht auf den ersten ankommenden Blick. Nein, man muss schon mitten rein.
Auf dem Walterplatz, der mit seinem Weihnachtsmarkt eine entsprechende Stimmung verbreitete, konnte man das Flair dieser Region schon erahnen. Schon wird man mit einem „Ciao" oder einem herzlichen „Grüß Gott" begrüßt.Hier vermischen sich eben Bergbauern aus den umliegenden Südtiroler Felsentälern mit einem erstaunlich jungen italienischen Publikum.
Bei einem Rundgang tauchten wir ein in eine Stadt mit viel Geschichte und natürlich einer Menge Traditionen.Der eindrucksvoll gotische Dom auf dem Waltherplatz interessiert uns genauso, wie die prachtvollen, erkergeschmückten Fassaden über den vielen bekannten Laubengängen dieser gut erhaltenen Schatzkammer. Dabei finden wir überall zauberhafte Details in den dunklen Lichthöfen der Stiegenhäuser. Bei den vielen Stuck-  und holzgeschnitzten Decken mit Fresken und kunstvoll geschmiedeten Treppengeländern schmelzen wir dahin. Wir freuen uns  über die Vielfalt dieser kleinen, alteingesessenen Läden, die sich abheben von den üblichen Geschäftsketten, die in allen Großstädten das gleiche Bild bieten.  Auch der Abstecher in die Johanniskapelle hat sich gelohnt - sind dort doch wunderbare Fresken aus der Ghotto-Schule. Eine Besonderheit ist natürlich der Bozener Obstmarkt, der auch am heutigen Tag geöffnet war. Frisches Obst und Gemüse soweit das Auge reicht. Hier kauft man auch zu dieser Jahreszeit  gute und frische Produkte und keinen Touristenkitsch!
Am Ende statteten wir dem Archäologiemuseum einen Besuch ab. Hier erfuhren wir viel Wissenswertes zum Ötzi-Fund. . Aber spannend war das „hautnahe" Erlebnis mit Ötzi, der mit viel Aufwand auch die kommenden Jahrhunderte die Besucher erfreuen soll. Aber jetzt war es höchste Zeit. So ging es zum Hotel zurück, wo die Bescherung und ein köstliches Abendessen auf uns warteten.

Donnerstag, 25.12.2014 – Ausflug in die Brenta–Dolomiten

Als westlicher Ausläufer der Dolomiten überraschen sie mit gewaltigen Massiven und Wänden, wilden Gipfeln und darunter nahezu lieblich und idyllisch ihre Täler. Die Brentagruppe wird durch das Etschtal vom Hauptmassiv der Dolomiten getrennt. Langezeit wurde dieses Gebirge gar nicht wahrgenommen. Doch im 19. Jahrhundert begeisterte den europäischen Hochadel, der sich zur Sommerfrische in Madonna di Campiglio einfand, diese Gegend zusehends. Heute ist Madonna einer der bekanntesten italienischen Wintersportorte. Wie ein Ring liegen viele schöne Täler rings um die Brenta. Im Norden Val di Sole, im Süden die traditionellen Sommerfrische-Orte Molveno und Andalo mit dem See von Molveno. Im Osten das Nonstal und im Westen führt das Val Rendena am Massiv entlang mit seinen wichtigsten Urlaubsorten Pinzolo und Madonna di Campiglio. Dies und vieles mehr durften auf der heutigen Brenta-Tour nicht fehlen. Abenteuerlich  auch die Fahrt zum Nardis-Wasserfall und der Weg nach Molveno. Weihnachten - da durfte natürlich ein festliches Weihnachtsmenü nicht fehlen. Die Wirtsfamilie mit ihrem Team hat sich wirklich ins Zeug gelegt. Wir genossen das vorzüglich Mahl und zehrten von den Eindrücken der Natur, die wir heute erlebt haben.

Freitag 26.12.2014 – Kurstadt Meran

Meran, das mit Sissi-Besuchen und der Kurtradition des 19. Jahrhunderts in Verbindung gebracht wird, war das Ziel unseres heutigen Ausfluges. Wie auch Bozen liegt der Ort in Mitten eines Kessels umrahmt von Berggipfeln. So sind gerade dies die Voraussetzungen für ein mildes mediterranes Klima. Bei einer Stadtführung wurden uns die Schönheiten der Stadt gezeigt - Kurpromenade mit der im Jugendstil erbauten Kurhalle, Spitalkirche, Sandplatz mit Bozener Tor, Stadtpfarrkirche St. Nikolaus  und Laubengänge um die Wichtigsten Orte der Führung zu nennen. Noch einen Abstecher zur Landesfürstlichen Burg und dann war es auch schon Zeit für die Mittagspause. Mit einem winterlichen Weihnachtsmenü wurden wir verwöhnt.  Mit einer Panoramafahrt über Hafling ging es zurück zum Hotel, wo auch an diesem Abend ein köstliches Menü  auf uns, welches den herrlichen Tag abrundete.

Samstag 27.12.2014 – Ahrntal und Schaukäserei in Toblach

Das Ahrntal gehört sicherlich zu den schönsten Tälern Südtirols. Naturschönheiten soweit das Auge reicht.  Wenn es früher hieß, das Ahrntal sei wegen des Kupferbergbaues reich gewesen, so muss man heute sagen, dass der Reichtum eher durch den Tourismus begründet ist. Ganzjährig begrüßen die Orte des Tals ihre Gäste. So auch heute die Reisegruppe von Eberhardt. Und heute zum ersten Mal Schneefall. Langsam hüllte sich die Landschaft in ein weißes Kleid.
Wild rauscht die Ahr  durch das steinige Flussbett, bahnt sich ihren Weg durch die saftig grünen Talwiesen und begleitet uns neben der Straße von Bruneck zu unserem Ziel Luttach.  Hölzerne Brücken, Wassermühlen und immer wieder malerische Dörfchen unterbrechen den keineswegs gradlinigen Lauf dieses Flüsschens, nach dem das Tal im Norden Südtirols benannt ist.
Schon erhebt sich vor uns hoch über dem Ort Sand die Burg Taufers auf über 900 Meter Höhe. Die im 13. Jahrhundert erbaute Burg ist ein Touristenmagnet, wie wir  erfahren haben. Denn mehr als 70.000 Besucher kommen jährlich hierher um die wechselvolle Geschichte dieses ehemaligen Bergfrieds zu hören und zu erleben. Rittersäle, gediegene Bibliotheken, bewundernde Räumlichkeiten, in denen einst Napoleons Truppen gehaust haben. Die Legende der Prinzessin Agnes, die angeblich nachts noch als Geist in diesem Schloss spuken soll, weil sie sich in grauer Vorzeit aus unerfüllter Liebe aus dem Burgfenster stürzte, gehört natürlich genauso zu einer Führung wie auch andere Geschichten rund um das Schloss, die vornehm aus dem Mund des Burgherrn Alexander v. Hohenbühel erzählt werden.
Rund 80 Dreitausender umrahmen das urige Tal, wo Handwerk und Tradition wie das Klöppeln oder Holzschnitzen noch zum täglichen Leben gehören. Um eines dieser Handwerke ging es beim Besuch des Krippenmuseums in Luttach. Bei einem Rundgang  sahen  wir vieles über den Krippenbau und der Tradition des Schnitzens. Nach einem Glühwein und Mittagspause war die Schaukäserei in Toblach am Nachmittag unser Ziel. Der Weg von der Milch zum Käse ist mit viel Arbeit und handwerklichen Geschick verbunden. Dies durften wir in der Schaukäserei bei einer Führung erleben. Viele Information wurden gegeben - sogar das Geheimnis wie die Löcher in den Käse kommen wurde gelüftet. Am Ende konnten natürlich die Köstlichkeiten auch probiert werden. So gestärkt traten wir dann die Heimfahrt an. So mancher deckte sich mit den feinen Köstlichkeiten für zu Hause ein.

Sonntag 28.12.2014 – Freizeit oder Ausflug auf den Ritten

Ob man diesen Tag zur individuellen Freizeitgestaltung nutzte oder einen schönen Tag auf den Ritten verbringen wollte - wer die Wahl hat, hat die Qual! Viele von den Gästen hatten sich für einen schönen Tag auf den Ritten entschieden und so ging es nach dem Frühstück nach Bozen. Mit der Seilbahn ging es zunächst hinauf nach Oberbozen. Schon hier wird klar,  warum bereits in früheren Jahrhunderten das Bürgertum von Bozen hier herauf kam, um der Sommerhitze  der Stadt zu entgehen und in der angenehmen Bergluft des Hochplateaus die Sommerfrische zu verbringen - im wahrsten Sinne des Wortes.
Noch heute ist es auf dem Ritten ähnlich. Großstädter reisen an, um sich vom Stress des Alltags zu erholen, über das panoramareiche Plateau  zu spazieren, die gesunde Höhenluft einzuatmen Ein paar Atemzüge und dann ging es zur Schmalspurbahn, die uns von Oberbozen nach Klobenstein brachte. Beide Orte sind die bekanntesten in der Region Ritten. Das letzte Stück noch mit dem Bus und wir waren am Fuße des Rittens. Umringt von Skifahrern reihten wir uns in die Schlange ein und so gelangten wir mit der Kabinenbahn fast bis zum Gipfel. Schon von hier hatten wir einen grandiosen Ausblick auf die umliegenden Berge und Täler. Bei unserer kleinen Winterwanderung gab es an jeder Ecke einen neuen Blick zu erhaschen. Nach einer Rast im Gasthaus an der Liftstation ging es dann wieder hinunter und mit dem Bus ging es viele Serpentinen hinab ins Tal bis wir am Nachmittag wieder unser Hotel erreichten. Sauerstoff macht bekanntlich müde. Wir hatten aber genügend Zeit uns auszuruhen bevor wir wieder mit einem grandiosen Abendessen verwöhnt wurden.

Montag 29.12.2014 – Kloster Neustift und Brixen

Mit Choralgesängen ging es nach Kloster Neustift. Ein Haus mit 900-jähriger Geschichte hat eine Menge zu berichten. Bei einer Führung durch die Anlage erfuhren wir vieles davon. Noch heute leben dort 25 Chorherren mit dem Schwerpunkt Seelsorge und Bildungsarbeit. Beeindruckt waren wir vom Rokokosaal - eine Bibliothek mit mehr als 20.000 Büchern - viele davon von unschätzbaren Wert. Aber auch die Klosterkirche war ein Augenschmaus. Ein freundliches Gotteshaus im Stil des bayerischen Barocks. Schon am Eingang werden wir vom Gründer des Klosters, der als lebensgroße Figur verewigt ist, begrüßt. Es ist Weihnachtszeit - da fehlt natürlich auch nicht die Krippe in der Kirche. Hier nur mit lebensgroßen Figuren. Die Motive wechseln im Laufe der Weihnachtszeit. Derzeit wird die Szene  Geburt Christi dargestellt. Am Ende blieb noch Zeit den Friedhof zu besichtigen und die Produkte des Klosters zu erwerben. Sie reichen von Wein, Schnaps über Tee bis zu Kosmetika. Rechtzeitig zu Mittag erreichten wir Brixen. Nur wenige Kilometer von Neustift entfernt sieht man die Wahrzeichen der Stadt, die Türmen schon von weitem. Am Sonnentor betraten wir die Altstadt und in den unzähligen Lokalen konnten wir gut Vesper halten, bevor wir die Stadt bei einem Rundgang erkundeten. Entlang der Laubengassen mit seinen vielen schönen Häusern endete die Tour am Domplatz. Natürlich durfte die Besichtigung des wichtigsten Wahrzeichens der Stadt der Dom mit seinem Kreuzgang nicht fehlen. Nach einem schönen Tag mit vielen Eindrücken ging es dann wieder ins Hotel zurück.

Dienstag 30.12.2014 – Trient und Trentiner Grappa

Heute galt es Trient, eine Stadt mit vielen Denkmälern, Palazzi und Schlössern zu entdecken. Eine Stadt die von den Kelten gegründet und durch die Römer erobert wurde. Jeder Stein ein Stück Geschichte. Und dennoch hat die Universitätsstadt auch eine Vielzahl an anderen Möglichkeiten zu bieten.  Wir begannen unsere Entdeckung im Castello Buonconsiglio. Höhepunkt war neben den vielen Gemächern und dem Blick von der Loggia auf die Stadt natürlich die Besichtigung des Adlerturms mit den Monatsbildern eines böhmischen Malers. Einmalig, da es die einzigen gotischen Fresken sind die nördlich der Alpen vorkommen. Anschließend ging der Weg entlang des früheren Prozessionsweges  zum Domplatz. Wunderbar die schönen Fassade Am Domplatz mit Neptunbrunnen endete die Führung so dass noch etwas Zeit für die Mittagspause blieb, bevor wir uns dann in Richtung Grappa-Brennerei aufmachten.
Nach einer Führung durch die Brennerei wurden natürlich die Köstlichkeiten probiert. Hier war auch der Einsatz des Reiseleiters gefragt, der sich als ausgezeichneter Barkeeper herausstellte. Dieser sorgte natürlich für die innere Wärme und so konnten alle mit vollen Taschen etwas beschwingt den Heimweg antreten.

Mittwoch 31.12.2014 – Schaubergwerk Ridnaun und Sterzing

Hatte jeder den Ratschlag beherzigt und sich etwas wärmer angezogen? Heute führte uns der Weg in das ehemals höchstgelegene Bergwerk im Alpenraum. Bis 1967 wurde hier Silber, Blei und Zink abgebaut.
Auf gut 1600 m Meereshöhe erwartet uns ein  Bergbaumuseum mit Schauraum nahe der Schutzhütte, aber auch eine Stollenführungen im Schaubergwerk. Der Rundgang durch das Bergwerk  vermittelte einen umfassenden Einblick in rund 800 Jahre Bergbau-Geschichte über und unter Tage.
Wir erlebten hautnah die unvorstellbar harte und gefährliche Arbeit der Knappen und lernen das komplizierte Verfahren der Erztrennung sowie die originalen Erztransportanlagen von den Bergen hinab ins Tal kennen. Sogar Teile der originalen Bergbaumaschinen wurden  in Betrieb gesetzt.
Sehenswert war auch die Knappen-Kapelle St. Magdalena, die 1480 von den Schneeberger Knappen erbaut und mit einem kostbaren Flügelaltar von Matthias Stöberl ausgestattet wurde. Das gotische Hügelkirchlein vor der Kulisse vergletscherter Hochgipfel ist sowohl ein landschaftliches wie auch kunsthistorisches Juwel.
Jetzt hieß es Abschied nehmen von den bergbaulichen Tradition. Auf dem Rückweg statteten wir Sterzing noch einen Besuch ab. Nach der Mittagspause machten wir noch einen gemeinsamen Rundgang durch die Stadt. Das Wahrzeichen der Stadt der Zwölferturm trennt die Altstadt von der Neustadt. Ob Rathaus, Hl. Geist Spital Kirche mit seinen Fresken aus dem 14. Jahrhundert oder die stolzen Bürgerhäuser. Vieles zeugt noch heute von der Blütezeit der Stadt. Noch einen kurzen Halt am Weihnachtsmarkt auf einen Glühwein und dann ging es zurück zum Hotel, denn jeder wollte sich noch vor der großen Silvesterfete etwas ausruhen und für den Abend schick machen. Auf dem Rückweg wird deutlich, dass das Alpenglühen am Rosengarten heute besonders schön sein musste. Kurz entschlossen machten wir noch einen Abstecher in die Höhe und mit herrlichen Bildern ging es dann endlich zurück zum Hotel. Ein grandioses Silvestermenü mit XX Gängen zog sich bis kurz vor Mitternacht hin. Zwischen den Gängen blieb genügend Zeit für Gespräche und Tanz. Punkt Mitternacht stießen wir auf das neue Jahr an und genoss das Lichtermeer am Himmel. Etwas später als üblich ging man zu Bett, denn am Neujahrstag konnte man etwas ausschlafen.

Donnerstag 01.01.2015 – Dolomiten–Panoramafahrt

Von der Sonne geweckt - Gutes Wetter - die besten Voraussetzungen für den heutigen Ausflugstag. Heute starteten wir zu unserer  Dolomitenrundfahrt. Von Bozen aus ging es über Autobahn und Grödnertal zum Grödnerjoch. zunächst zum Karrerpass. Danach nach Corvarra und wieder hinaus zum Pordojjoch. Nach der Mittagspause ging es über Canazei und den Karrerpass und Karrer See  über das Eggental zurück nach Bozen. Am heutigen Tag waren viele Kehren zu überwinden und an jeder Ecke ein traumhafter Ausblick auf die Dolomiten. Am Ende des Tages war allen klar wir hatten heute das gesamte Sellamassiv einmal umrundet. Jeder Urlaub geht einmal zu Ende so auch dieser. Deshalb hieß es vor dem Abendessen schon Vorbereitungen für die Abreise zu treffen. Ein letztes Abendessen und so ging auch der letzte Tag mit vielen Eindrücken zu Ende

Freitag 02.01.2015 – Heimreise nach Dresden

Ein letztes Mal Frühstücken und dann hieß es die Koffer laden. Gut Verstaut und dann ging es los in Richtung Brenner. Wieder über die Inntalautobahn zurück nach München und dann ein letztes Menü aus dem Bordservice bevor wir die weiteren Transferhaltestellen erreichten. Trotz Wartezeit und Stau  erreichten wir Dresden fast pünktlich.  Die letzten Reisegäste verließen hier mit vielen Eindrücken den Bus.  Mir bleibt nur noch Dank zu sagen, in der Hoffnung Sie bei einer nächsten Reise mit Eberhardt Travel wieder begrüßen zu können.
Ihr
Philipp Schmitz
Reiseleiter

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Kommentare zum Reisebericht

Sehr geehrter Herr Schmitz,
wunderbare Fotos, wunderbare Reise mit guter Stimmung. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Das nächste Mal brauche ich ja keine Fotos mehr machen.
Liebe Grüße aus Bayern
Monika Tschirner

Monika Tschirner
18.01.2015