Reisebericht: Rundreise West–Kanada und Kreuzfahrt Alaska

27.05. – 12.06.2018, 17 Tage Rundreise Calgary – Banff – Rocky Mountains – Jasper – Whistler – Vancouver mit Kreuzfahrt mit Holland America Line nach Alaska durch die Inside Passage


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Auf gehts, den Nordwesten Amerikas wollen wir nun richtig erleben. Mit Bus, Kreuzfahrtschiff und auch zu Fuss beglueckt uns die maechtige Natur. Die unbeschreibliche Schoenheit der Gletscher, Berge, Waelder und Seen zieht uns in ihren Bann.
Ein Reisebericht von
Elisabeth Fox-Maerki
Elisabeth Fox-Maerki

1. Tag

Die langersehnte Reise treten wir heute an. Der Traum von Alaska und West Kanada, der wird nun Wirklichkeit, wir sind bereit, es kann nun losgehen. Wir sind alle gut und puenktlich nach Frankfuert angereist und finden uns am Gate nach Calgary. Das Flugzeug ist voll belegt und mancher fragt sich wie soviel Gepaeck und Leute in so ein fliegendes Zeug passen sollen. Gott Sei Dank spricht die Crew 9 Sprachen, so unterhalten sie uns lange und bange. Man horcht ganz aufmerksam zu, ob man nicht doch vielleicht etwas verstehen koennte. Ahhh die Gehirnzellen sind im vollen Stress, wobei der Koerper in der Enge des Sitzes langsam erlahmt. Der Flug ist ruhig, das Essen recht. Ueber Groenland loesen sich auch die Wolken auf was natuerlich alle zum rausgucken bewegt. Bewegung ist aber gar nicht erwuenscht vom Bordpersonal des Mittelschiffes. Deshalb werden die Fenster alle automatisch verdunkelt und das Anschnallzeichen wird, auch ohne Turbulenzen, eingeschaltet. Ein paar Reklamationen spaeter, koennen sich die Fotografen wieder ihrem Hobby widmen und so mancher schaut einfach zum, nun wieder hellen, Guckloch hinaus und staunt. Herrliche Gletscher, viel Weiss und leuchtende Eisberge koennen wir sehen. Bei Ankunft in Calgary wartet Binil, unser Fahrer schon auf uns. Ein richtig grosser schoener Bus wird unser Daheim fuer die naechsten 6 Tage. Die Stadtbesichtigung von Calgary beeindruckt vor allem mit den vielen verglasten Hochhaeuser die sich in einander spiegeln. Noch ein Halt beim Olympia-Zentrum der Spiele von 1988 und schon fahren wir in die lang ersehnten Rocky Mountains. Die Sonne lacht, alles ist perfekt. Vor dem Einchecken schwenken wir noch kurz zum 2 Jack Lake ab. Diese Sicht auf den See mit dem verschneiten Berg dahinter und der kleinen bewachsenen Halbinsel ist einfach zu pitoresk um ausgelassen zu werden. Unseren Umweg wird auch noch dadurch belohnt, indem sich uns 3 Krummhornschafe gleich neben unserem Bus zeigen. Das Abendessen vergeht wie in einem Traum, denn wir sind nun shon seit 24 Stunden unterwegs und sehnen uns nur noch nach dem schoenen Bett in unserem Hotel.

2. Tag


Ahhh, die Sonne lacht, das Muesli ist ganz toll und Binil steht mit seinem Bus auch schon bereit. Heute fahren wir erstmals mit der Gondel auf den Sulphur Mountain. Die Aussicht von dort oben ist atemberaubend. Es ist auch nicht kalt und bloss wenige Touristen haben heute den Berg erklommen. Da steht auch schon wieder ein Krummhornschaf und glotzt uns an. Eine kurze Wanderung auf einem „Holzweg" fuehrt uns zu Samsons Cabin. Einige geniessen die fantastische Aussicht auf Banff und Umgebung von der grossen Dachterasse der Gondelbahn aus. Eine Stunde spaeter fahren wir mit der Gondel wieder ins Tal und gleich weiter in Richtung Lake Louise. Nun horchen wir der Fortsetzung der Geschichte West Kanadas zu und schauen auch ob wir Ella, die Grizzly-Mama sehen. Nichts, Ella zeigt sich nicht also fahren wir zur Logan Bahnstation gleich neben Lake Louise um uns ein Buehnenbild des Films Dr. Schiwago anzuschauen. Wir sehen sie fast, Lara, die dem guten Omar Shereef nachwinkt. Jetzt heisst es aber weiterfahren an den beruehmten See. Wie wunderschoen er doch in der Sonne glitzert in seinem hellblauen Kleid. Unsere Sandwiches schmecken koestlich am Seesufer vor dem grossen Chateau Lake Louise sitzend. Nach der Pause besuchen wir den Joho National Park, mit seinen Spiral Tunnels, der natuerlichen Bruecke ueber den tosnden Kicking Horse River und dem schmucken Emerald Lake. Ploetzlich rennt ein Schwarzbar ueber die Strasse. Er duerfte mit seinem schoenen glaenzenden Fell noch ein juengeres Tier sein, auch scheint er vor Autos respekt zu haben, denn so schnell wie er kam, war er auch wieder verschwunden. Auf der Rueckfahrt nach Banff haben wir Zeit fuer eine Siesta ehe wir in Banff noch die Hoodoos (Steinformationen) besuchen und einen Halt einschalten um das beruehmte Banff Springs Hotel zu bestauenen. Das ist nun ein voller Tag und nach dem Abendessen hoeren wir alle schon den suessen Lockruf der Bettlaken.

3. Tag


Was ist denn das ? Mitten in der Nacht regnet es in Stroemen, es donnert dass einem Angst und Bang wird und um 4 Uhr in der Frueh fahren schon die ersten Liefer- Lastwagen durch den kleinen Ort Banff. Nur gut, dass es ein ganz feines Fruehstueck gibt denn das Wetter schaut auch um 7:30 nicht vielversprechend aus. Wir fahren auf der alten Strasse in Richtung Lake Louise und haben vor, eine kleine Wanderung im Johnston Canyon zu unternehmen. Es regnet jedoch so sehr, dass wir nach einem kurzen Aufenthalt weiterfahren. Heute geht es auf die beruehmte Gletscherstrasse, die Berge sind nun ersichtlich aber es regnet noch immer leicht. Beim Kraehenfuss Gletscher hoert er langsam auf und bei Bow Lake haben wir trockenes Wetter und die Farbe blau ist am Himmel ersichtlich. Und ploetzlich passiert es. Da steht er....ein Grizzly.... alle nehmen schnell die Kamera zur Hand und wir hoeren nur noch knips, knips, knips. Was fuer ein Erlebnis, der schoene grosse Grizzly spaziert genuesslich durch die Wiese in den Wald hinein. Heute gibt es auch Fotokurs fuer Landschaftsbilder mit See. Kein See bietet schoenere Motive als der Bow See. Und so biegen, kruemmen und strecken sich unsere Fotografen in alle moegliche und unmoegliche Positionen um das beste Bild von Bow Lake zu erhaschen. Peyto See ist noch gefroren und die Strasse zugeschneit aber die Waterfowl Lakes glitzern herrlich. Ein Stopp beim Saskatchewan River Crossing ermoeglicht ein kleines Mittagessen und Kleineinkaeufe ehe es schon wieder weiter geht zum naechsten Highlight : Mit einem Buss, der mit Riesenraeder versehen ist, auf einen Gletscher hinaufzufahren. Ein interessanter Ausflug nimmt auf einmal eine Wende, als die Fahrerin des Riesenbusses ploetzlich entscheidet, dass bloss 7 Leute der urspruenglichen 17 Passagiere im Bus das ewige Eis wieder verlassen duerfen !! Die Zeit sei abgelaufen, sagt sie. So stehen wir 10 auf dem Eis und schauen bestuerzt unserm Cruiser zu, wie er den Gletscher hinunterfaehrt. Weshalb, wozu und warum, fragen wir uns da wir doch rechtzeitig bereitstanden. Wir werden es nie erfahren. Gluecklicherweise bekommen wir in einem anderen Cruiser Sitzplaetze, aber erst 20 Minuten spaeter! Gesund unten im Tal wieder angekommen sehen wir schon unsere Mitreisenden die auf uns warten. Der eigen- und einzigartige Vorfall regt unsere Fantasie an. Nun eilen wir noch schnell zu den Toi's des Guiness Buches, ehe wir in Richtung Jasper abfahren. Beim Abstecher zu den Athabasca Faellen sehen wir noch einen Grizzly, dieser ist juenger, schlaksiger mit einem glaenzenden Fell. Er spaziert der Strasse entlang und wird von Fotografen und anderen Touristen begleitet. Viele Busse, Autos und Camper halten, um diesem Schauspiel zu zuschauen. Er geht jedoch ungestoert seines Weges bis er sich nicht doch entschliesst im Dickicht zu verschwinden. Wir fahren noch die paar Meter zum Parkplatz weiter, um die Schlucht und den Wasserfall zu betrachten. Nun sind wir aber muede und freuen uns, dass unser Hotel nicht mehr weit ist. Die Zimmer sind Blockhuetten am Athabasca Fluss, romantisch, idyllisch wunderschoen. Das Abendessen schmeckt sehr fein und ist auch sehr ueppig sodass wir nur noch in die Federn fallen und von dem ereignisreichen Tag traeumen wollen.

4. Tag


Uuups, alles ist nass und ich hoere Platschen, schnell Fenster zu und weiterschlafen in der Hoffnung, dass das Wetter sich bessert. Ha, hat gewirkt, zum Fruehstueck regnet es nur noch sanft sodass das geglaettete Haar wieder kraus wird. Wir entscheiden, dass wir heute doch die schoene Wanderung entlang des Maligne Flusses unternehmen. Schoen ist es den Flusslauf hinauf zu wandern, vorbei an den vielen unterirdischen Fluss-zulaeufen, tobenden und sachten Wasserfaellen und teilweise sehr tiefen Schluchten. Ueberall gibt es Aussichtpunkte und oftmals fuehrt uns der Pfad ans Ufer des Maligne Flusses. Von den Bruecken aus schauen wir in die bis zu 70 Meter tiefen Schluchten hinunter. Da es frueh im Jahr ist, fuehrt der Fluss viel Wasser und so verkacheln sich auch viele Baumstaemme die nun wie Drechsel grosse Loecher in die Seitenwaende bohren. Wir schauen auch der Entstehung der tiefen Marmiten zu, da wo Wasser, Sand und Steinchen sich runde Loecher in das Gestein mahlen. Nach einer guten Stunde sind wir da, wo wir die Nicht-Gross-Wanderer wiedersehen. Gluecklich als komplette Reisefamilie fahren wir weiter zum Medicin Lake der ganz flach und ruhig die kleinen Regentroepfchen aufnimmt. Viele Geschichten werden erzaehlt und bald sind wir schon bei Maligne See. Ach so viele Autos und Busse stehen da....und es faengt an zu schneien. Wir fluechten gleich ins Restaurant und den Shop waehrend die Tickets ausgehaendigt werden. Mit den Tickets kommt auch das gute Wetter wieder. Wir koennen auch schon gleich aufs Schiff. Der junge Kapitaen und der erste Maat sind aeusserst freundlich und wir geniessen die Schiffsfahrt zur Insel der Einsicht (Spirit Island). Nach der 15 minuetigen Pause bei der weltberuehmten Halbinsel fahren wir wieder zurueck. Auf einmal schneit es wieder, dann immer staerker und am Schluss fahren wir durch ein Schneegestoeber wie zu Weihnachten. Alles ist sehr lustig und wir amuesieren uns koestlich. In Jasper machen wir Halt um uns das Doerfchen auch richtig anzuschauen ehe wir in unsere Chalets zurueckkehren. Heute ist Partytime, am Flussufer ist alles schon hergerichtet fuer eine Weinverkostung, und ploetzlich faengt es wieder an zu nieseln. Da niemand Interesse an Kraushaar zeigt, schnappt sich jeder sein Getraenk und wir huschen in ein Hotelzimmer wo die Party weitergeht. Angeheitert schmeckt uns das Abendbrot noch besser und schnarchen koennen wir auch sehr gut heute Nacht.

5. Tag


Die Nacht war kalt aber die schoen warmen Zudecken haben ihren Dienst gut geleistet. Frisch sehen wir uns alle wieder beim Fruehstuecksbuffet welches nur fuer uns hergerichtet ist. Heute fahren wir vorerst zu zwei kleineren Bergseen. Bei Pyramid Lake spazieren wir um die Insel und knipsen noch schoene Fotos von der Spiegelung. Bei Patricia Lake halten wir auch, bloss um zu schauen ob die Habakuk Geschichte auch wahr sei. Ja, wir sehen die Fotos der Schiffswerft aus dem 2. Weltkrieg, eine unglaubliche Geschichte. Jetzt gehts aber weiter da wir heute noch viel vor haben. Vorerst halten wir bei der Grenze von Alberta-Britisch Kolumbien und stellen auch die Uhr eine Stunde zurueck. Danach halten wir auf der Seite der Strasse wo ein kleiner Wanderweg die flotten Spaziergaenger eine Stunde lang in den Bann nimmt. Vieles lernen wir auf diesem Wanderweg. Wie erkenne ich Duglasien, wozu braucht man die Westliche Rote Zeder und wozu dient wohl eine Hemlock Tanne. Ach hier ist ein Devils-Club, da ein Dogwood Plant, hier eine Espe und da ein Yew den man zur Heilung aller moeglichen Krankheit gebrauchen kann. Das Mittagessen bei Mount Robson ist OK und der Mount Robson selbst zeigt sich zu ¾ was schon sehr schoen und besonders ist. Der 3954 Meter hohe Berg schliesst naemlich ein langes Tal ab und so ziert fast immer eine Wolkenkrone sein Haupt. Bei der Weiterfahrt verlassen wir nun den Fraser Fluss und fahren dem North Thompson River entlang bis wir nicht in Clearwater bei unserem Hotel einchecken. Ein bisschen Pause ist uns nun gegoennt ehe wir die Spahat Wasserfaelle besuchen und auf der Black Horn Ranch ein richtig zuenftiges Barbeque Essen erleben wie die richtigen Cowboys. Mike hat alles schon vorbereitet und die Staeks bruzeln schon bald auf seinem Grill. Er stellt uns auch seinen Nachfolger vor, denn die Ranch hat er diesen Winter an eine schweizer Familie verkauft. Er kuemmert sich nun eher um seine Highland Kuehe und Pferde, wenn er nicht gerade auf Hawaii weilt. Heute nacht traeumen wir von den vielen Eindruecken und Abenteuer in den Rocky Mountains. Schoen wars. Haetten wir vielleicht auch eine Ranch in Kanada betreiben sollen, wie Mike?

6. Tag


Es ist offiziell. Die Strasse die wir heute fahren wollen ist bis auf weiteres verschuettet durch eine Mure. Die Umfahrung ist leider schon seit 3 Jahren nicht mehr mit dem Bus befahrbar und so nehmen wir die Kamloops-Merrit-Hope-Vancouver-Whistler Route. Das Fruehstueck war wieder sehr fein und beim Einsteigen sehen wir auch, wie grosse Kartone mit Picknick Sachen in des Busses Bauch geladen werden. In Kamloops machen wir auch einen Halt bei einem Liquor Store ehe wir zum Auftanken des Busses weiterfahren. Die huegelige Landschaft ist sehr laendlich mit Farmen und Bauernhaeuser besaeht. Der glitzernde Thompson River begleitet uns. Bei Merrit gibt es diese riesen grossen Farmen und die Landschaft ist schroffer mit mehr Wald und hoeheren Bergen. Wir sind auf der Nordseite der Kuestenberge die ja auch Cordillera genannt werden. Nun fuehrt uns die Route auf den Coquihalla Highway. Die Passtrasse bringt uns zu Mittag in die Naehe von Hope wo auch unser Stopp ist. Bei den Othello Tunnels halten wir und nun werden die Kartons aus des Busses Bauch befreit. Mmmh ein herrliches Picknick kommt zum Vorschein mit feinem Salat, Sandwich, frischer Fruechteschale und Kekschen. Dazu passen die 2 verschiedenen Weine aus Britisch Kolumbien und die 2 verschiedene Sorten von Bier, Pfirsich Most oder Sprite. Die Tunnels und Bruecken die wir nun besuchen sind auch sehr interessant da sie zur Bahnlinie der damaligen Kettel Valley Railway gehoeren. Im 1913-16 gebaut, wurde sie im Jahre 1960 wieder stillgelegt und bald vergessen. Am Nachmittag muessen wir aber wieder weiter, denn wir haben noch 3 Stunden Fahrt vor uns. Vorerst durch das Fraser Tal welches mit seinen Blaubeeren, Mais und Cranberry Farmen sich hervorhebt und dann an Vancouver vorbei und auf die Hwy 99. Nun gehts nur noch 1 Stunde bis Whistler. Ja, heute werden viele Kilometer zurueckgelegt, aber wir sehen und erfahren auch unendlich viel. Insgeheim, wuenschten wir uns jedoch, dass Kanada etwas schrumpfen moege. Im Hotel in Whistler angekommen gehen wir gleich ins Dorf und schauen uns um. So viele Geschaefte in der Fuzo, so viele Fahrradfahrer mit ihren Mountain Bikes und so viele junge Leute es ist ein bewegtes Bergdorf. Ein echter Spielplatz fuer Erwachsene. Das Abendessen ist heute im Hotel und schmeckt vorzueglich.

7. Tag


Nach dem Fruehstueck in einem Lokal welches „Carramba" heisst verbessert sich auch das Wetter und wir freuen uns alle schon auf die Perle des Pazifiks, Vancouver. Wir machen einen Abstecher auf Cypress Mountain um die Stadt vorerst von oben kennen zu lernen. Nach diesem herrlichen Ausblick mit Sicht bis in die USA fahren wir in das Gewuehle der Innenstadt Vancouver. Vorerst wollen wir durch Chinatown fahren, werden aber bald getestet, da die Strasse gesperrt ist. So kurven wir mit unserem riesengrossen Bus durch viele Strassen um Chinatown doch zu sehen. Es schaut echt aus wie in China und die Leute welche ihre Einkaeufe taetigen sind fast ausschliesslich chinesischen Ursprungs. Gleich nebenan ist Gastown. Der aelteste Stadtteil Vancouvers. Bei Gassy Jack steigen wir aus und besuchen Gastown zu Fuss bis wir bei der beruehmten Dampfuhr staunenend stehen bleiben. Ein Eisenbahningenieur hat diese Standuhr mit vier Zifferblaetter gemaess einer Lokmaschine hergestellt. Das ging viele Jahre gut, dann hatten alle vier Uhren verschiedene Zeiten, bis sich eine schweizer Uhrenfirma erbarmte und sie insgeheim mit einem neuen Uhrwerk versehen hat. Ahhh, da ist er ja schon, unser Fahrer Binil holt uns ab und weiter gehts auf der Stadtrundfahrt an Canada Place vorbei in den Stanley Park hinein. Der geschichtserzaehlende Pfahl Park (Totem Park) ist eine laengere Visite wert. Jeder knipst auch Fotos der Skyline von Vancouver. Die Perle zeigt sich im Sonnenschein, was anscheinend gar nicht so gewoehnlich ist. An vielen Straenden vorbei fahrend erreichen wir unser Hotel, welches ideal, mitten in Downtown gelegen ist. Danke Binil fuer Deine Freundlichkeit, Dein Lachen, Deiner exzellenten Fahrweise. Gute Fahrt wieder zurueck nach Jasper. Schoen war es mit Binil. Wir koennen erst spaeter die Zimmer beziehen, daher spazieren wir zum Strand und nehmen einen Aquabus auf Granville Island. Da gibt es allerhand zu sehen und der Markt verfuehrt uns zu einem ausgewaehlten Mittagessen. Strassenkuenstler und Sonnenschein verschoenern diesen Aufenthalt. Jeder nutzt die Freizeit und wir treffen uns spaeter wieder im Hotel zum Abendbrot.

8. Tag


Zeitig geht es heute mit einem kleineren Bus und Toni auf die Faehre nach Vancouver Island. Da es Sonntag in der Frueh ist, kommen wir so zuegig voran, dass wir die fruehere Faehre erwischen welche uns eine Stunde frueher als geplant nach Victoria, die Hauptstadt Britisch Komumbiens, bringt. Wir nuetzen die Zeit indem wir eine wesentlich umfangreichere Stadtbesichtigung unternehmen. Es regnet teilweise, was uns eigentlich nicht stoert. Die Stadt hat so vieles zu bieten und alles ist zu Fuss schnell und einfach zu erkunden. Mit einem Lageplan der Stadt in der Hand und vielen Ideen im Kopf erlebt nun jeder Sein Victoria. Alle finden sich auch zum geplanten Treffpunkt wieder ein damit wir in die beruehmten Butcharts Garten weiterreisen koennen. Wie herrlich ist doch dieser Garten, unterdessen scheint auch wieder die Sonne und besonders der japanische-, versunkene- und Rosengarten nehmen uns in ihren Bann. Man koennte hier auch ganz leicht 4 Stunden weilen und inmitten dieser Pracht vielleicht sogar einen krummen Grasshalm finden ! Die Rueckfahrt nach Vancouver ist so wunderschoen, unsere Kameras laufen alle auf Hochtouren. Das Bordpersonal auf der Faehre ist leider nicht so begeistert als sie uns, trotz dem gekonntem Ueberspielen der Tatsache, ertappen wie wir diese schoene Zeit mit einem Anstossen kroenen. So schlucken wir schnell das eine Bierchen runter und die Party findet seinen Lauf spaeter im Hotel in einem eigenen Saal wieder. Wir vergnuegen uns koestlich bis spaet in den Abend hinein, manche brauchen gar kein Abendessen mehr !

9. Tag


Kein Weckruf heute..........wir sind freie Buerger und koennen zum Fruehstueck erscheinen wann wir wollen. Ahh. Kurz vor Mittag treffen wir uns in der Lobby des Hotels um die Kofferanhaenger die wir selbst gebastelt haben (will das Kreuzschiff so !) nun bei einer Bostich-Party an die jeweiligen Koffer anbringen. Dies getan, taucht auch schon Toni auf mit seinem Kleinbus. Er faehrt uns zum Kreuzschiffhafen bei Canada Place. Anfangs geht auch alles gut. Wir steigen aus und die Koffer werden von Toni nach unten gefahren wo sie verladen werden und spaeter den Weg in unsere Kabinen finden. Die Koffer haben es gut, denn wir werden vorerst durch die Sicherheit geschleust, die nicht so streng wie bei einem Flug check-in gehandhabt wird und danach zur Passkontrolle wo die „nicht-amerikaner" in einer wesentlich laengeren Schlange stehen muessen ehe man ins amerikanisches Territorium reingelassen wird. Nun kommt noch der unangenehmere Teil des Einstieges ins Kreuzschiff. Das einchecken selbst ! Bloss wenige Rezeptionisten muessen hier 2'700 Passagiere einchecken. Alles ist super organisiert, wir werden plaziert, Getraenke werden gereicht aber die Warteschlange ist doch unendlich lang. Die Freude ist dann besonders gross wenn wir uns beim Gangway, mit unseren Kabinenkarten in der Hand, wiedersehen. Wir feiern das auch indem wir dem Auslaufen des Kreuzschiffes bei Sonnenschein beiwohnen. Wunderschoenes Vancouver - Auf Wiedersehen, in 7 Tagen. Die Norwegian Jewel hat alles was das Herz begehrt, an diesem ersten Tag, planschen auch schon viele im Pool und andere tanzen wie wild zu der rassanten Musik in einem Whirlepool sitzend. Wir treffen uns zum Aperitiv in dem Pub und gehen danach Abendessen in eines der zahlreichen Menue-Restaurants.

10. Tag


Auf diesem riesen Schiff muss man sich vorerst mal so richtig umschauen und jeder findet sich auch bald zu recht anhand des ausgehaendigten Planes und der ueberaus freundlichen Crew. Alles ist auch sehr gut beschriftet. Das Schiff ist total ausverkauft und trotzdem fuehlen wir uns nicht gedraengt. Es gibt so viele Aufenthaltsorte, dass sich alles gut aufteilt. Zwischen 9 und 10 Uhr morgends sehen wir uns alle wieder. Nun koennen wir auch alle unsere Fragen anbringen und erfahren auch wo wir uns auf diesem Seetag wiedertreffen koennen. Bowling auf Deck 6 am Nachmittag, Salsa Tanzkurs gegen Abend auf Deck 7 und wenn man getanzt hat auch ein gemeinsames Abendessen ? im feinen Tsar Restaurant. Wir sind eine froehliche und unternehmenslustige Gruppe die auch gerne immer wieder gesellig zusammen sitzt. Heute stuermt es draussen, wir haben 4 bis 5 Meter hohen Wellengang und Schaumkroenchen ueberall........bei manchen auch im Glass. Bei Cocktails mit exotischen Namen verbringen wir den Nachmittag sehr lustig und kurzweilig. Zum Abendessen sind wir heute im Tsar's Palace gemeldet. Wir beschliessen auch gleich, dass wir von nun an hier Abendessen wollen. Wir haben auch ein paar Flitterwochen-Gaeste unter uns, ganz klar, dass sie ein eigenes Abendessen Programm haben.
Im Theater wird auch immer etwas Besonderes aufgefuehrt. Heute ist Showbiz dran. Viel Glitter und Glamour runden diesen Tag schoen ab. Nun kommt jedoch wieder die bakannte Frage auf ? Wer hat meine Kabine versteckt ....

11. Tag


Kein Wecker, keine Zeitangabe, das ist Kreuzschiff-Urlaub. Trotzdem treffen wir uns fast alle zwischen 9 und 10 Uhr beim Fruehstuecksbuffet. Um 14:00 Uhr haben wir einen Treffunkt bei der Lobby ausgemacht da wir heute einen privat - Ausflug unternehmen werden. Nach dem Ausschiffen sehen wir auch bald einmal unseren gruenen Bus. Jo, heisst die junge Dame die uns faehrt, sie ist voller Energie und erzaehlt uns auch die Geschichte von Juneau, Hauptstadt Alaskas. Diese Stadt an der West Kueste Alaskas hat bloss 30'000 Einwohner und kann nur per Schiff oder Flugzeug erreicht werden. Es gibt jedoch eine 4-spurige Autobahn die liebevoll „the road" heisst und etwa 30 Kilometer lang ist. Auf dieser Strasse fahren wir vorerst zum Aussichtspunkt des Mendenhall Gletschers mit seinem Besucherzentrum und Spaziergang. Das Wetter spielt heute auch mit und wir sehen wie dieser Gletscher mit seinen hellblauen Spalten sich wehrt in den See zu gleiten. Einige kleine Eisberge sind auf dem Mendenhall See zu sehen die muessen wohl kurz vor unserem Eintreffen gefallen sein. Bald gehts mit dem Bus weiter wieder in die Stadt hinein zum Hafen. Dort besuchen wir nun eine Lachsaufzucht. Die jungen Lachse werden hier in grossen Behaelter grossgezogen bis sie die richtige Groesse erreicht haben, dass sie ihren langen Weg im Pazifische Ozean abschwimmen koennen um am Ende ihres Lebens zum laichen wieder hierher zu kommen. Nach diesem Ausflug fahren wir weiter Richtung Hafen zu der Seilbahn die hier Tramway heisst. Hinauffahren ist toll und sehr unterhaltsam. Oben begeben wir uns auch gleich auf Wanderschaft auf die Aussichtsterassen. Was fuer eine herrliche Aussicht auf Juneau und den Gastineau Kanal. Die Talfahrt mit der Seilbahn war hingegen sehr laestig, da so viele Leute zur selben Zeit genau dieselbe Idee hatten. Alle wollten ins Tal, viele wieder aufs Schiff. Wir schaffen es und freuen uns doppelt so sehr auf das schmackhafte Essen heute Abend. Wir gehen auch frueher in die Kabinen da es Morgen schon in der Frueh wieder weitergeht. Noch ein Bild vom Auslaufen in Juneau, morgen frueh kommen wir in Skagway an.

12. Tag


Bereits um 7:45 treffen wir uns in der Lobby heute, denn wir wollen die Zeit hier in Skagway gut nuetzen. Der Zug, der uns auf den White Pass fuehrt steht bereit und wir finden auch schon unseren Wagon. Alle Wagons haben Namen von Fluessen und Seen in Alaska und alle sind zwischen 100 und 30 Jahre alt. Wunderbar ! Langsam und gemaechlich, so wie die Goldgraeber im Jahre 1898 fahren wir auf Schienen die geradezu an den steilen Abhaengen kleben. Ueber neue und alte Bruecken und durch zwei Tunnels fahren wir. Ein Tunnel heisst „das kurze dunkle Tunnel" das ander ist etwas laenger und heisst „ ..." . Schneebedeckte Berge schauen auf uns hinunter und wir schauen immer wieder bange in die tiefe Schlucht des Skagway Flusses. Diese Bahn zu bauen muss ein Fest der Ingenieure gewesen sein. Mr. Henley war der Eisenbahn-Kuenstler seiner Zeit und legte diese Schienen innert 2 Jahren. Wir fahren sogar wieder nach Kanada, steigen jedoch nicht aus und muessen daher auch nicht einreisen. Die Rueckfahrt mit dem Zug vergeht viel zu schnell denn wir muessen noch viele Photos machen von den vielen Eindruecken dieser Strecke. Wieder in Sagway, gehen wir vorerst aufs Schiff zum Mittagessen und treffen uns wieder spaeter zum Spaziergang in das schoene Staedtchen. Wie im Wilden Westen schaut es hier aus. Farbige Haeuser, Pubs, Geschaefte, Kaffeehaeuser, Banken und viele Souvenir-Laeden saeumen die Broadway. Ein kurzer Besuch in der Red Onion Bar darf auch nicht fehlen ehe wir wieder zum Schiff zurueck gehen. Ah, in der Kabine liegt auch schon die Bordzeitung auf Deutsch und hier steht, dass wir morgen in der Frueh schon Gletscher sehen werden, also wird das wieder eine kurze Nacht denn wir lassen uns gar nichts entgehen.

13. Tag


Um 6:30 stehen schon einige Gletscher-Freunde auf Deck um auch ja nichts zu verpassen. Vorerst ist das Wetter etwas trueb aber sobald wir in den Endicott Arm hineinfahren verbessert es sich auch schlagartig bis nicht Sonnenschein den Himmel ziert. In diesem Meeresarm ist es ganz ruhig, die Waelder sind unberuehrt die Berge mit Schnee und Gletscher bedeckt und das Meer mit vielen Eisschollen bestueckt. Sie haben alle recht ulkige bis artistische Formen, einige sind oben weiss und unten ganz blau, andere sind pures blaues Eis. Riesengrosse Kloetze sehen wir und Robben sonnen sich darauf. Wir stehen alle an der Reling und staunen ueber diese maechtige Schoenheit die sich hier uns
bietet. Ein Stuendchen spaeter sehen wir ihn schon in der Ferne...der Dawes Gletscher der in den Ozean kalbert. Glitzernd ist er zwischen zwei Bergen eingebettet. Was fuer ein Schauspiel. Vorerst meinen alle 3000 Passagiere, dass sie sich vorne die Nase an die Scheibe kleben muessen und es wird auf allen Decks im Bug sehr eng und etwas ungemuetlich. Das Gestuerme loest sich jedoch sehr bald, denn unser Kapitaen dreht das Riesenschiff in der Bucht mehrmals ganz langsam um seine eigene Achse. Wir bleiben 1 ½ Stunden sodass jeder dieses Spektakel in Ruhe anschauen, einpraegen und auch aufnehmen kann. Jetzt ist aber Zeit, uns von Dawes Gletscher zu verabschieden denn wir wollen weiter bis nach Ketchikan. Wir erleben eine wunderbare Zeit an Bord. Die Sonne lacht, und viele schneebedeckte Berge begleiten uns. Heute lernen wir auch Line-Dancing. Einige unter uns wollen diese Reise als Studienreise absetzen also lernen wir jeden Tag etwas neues. Der heutige Kurs ist koerperlich etwas anstrengend sodass wir danach unbedingt wieder einen Drink brauchen ?. So verbringen wir die Zeit an Bord mit viel Lachen, Gespraechen und dem einen oder dem anderen Nickerchen. Das Abendbrot ist wieder fein und die Show danach auch sehr interessant. Muede schleppen wir uns in die Kabinen denn Morgen wartet Ketchikan auf uns.

14. Tag


Fruehstueck in Ketchikan, Alaska. Die Sonne scheint und beleuchtet die bunten Haeuser dieser Kleinstadt. Hier regnet es 1000 mml pro Jahr und wir landen hier bei strahlender Sonne. Bitte heute die Regenbekleidung mitnehmen auf die Ausfluege, heisst es. Man kann es kaum glauben. Sogar die Fruehstuecks-Besprechung wird heute draussen auf der Terasse gehalten. Wir haben alle verschiedene Ausfluege gebucht, ein Grueppchen hat sich fuer einen Ausflug zum Indianerdorf "Saxman" entschlossen, vereinzelt gehen andere auf Walbeobachtung, fliegen mit Wasserflugzeug, fahren auf Baerenbeobachtung und vieles mehr. Der Ausflug zu Saxman Village ist sehr lehrreich und interessant da uns die Tlingit Nation in ihre Taenze einfuehrt und uns auch eine schoene Vorstellung bietet. Ein Taenzer ist kaum zu sehen in seiner roten, mit Muscheln bestickter Robe, da er erst 2 Jahre alt ist und zwischen den Beinen der aelteren Buben, Maenner, Maedchen und Frauen ganz fuer sich alleine tanzt. Totem heissen ja nun Geschichtserzaehlende Pfaehle und davon gibt es in dem Dorf auch sehr viele. Der enthusiastische Fuehrer erzaehlt uns auch ein paar ulkige Geschichten und erklaert die Legenden die auf den Pfaehlen fuer immer eingeschnitzt sind. Ach ja, die Holzfaeller-Show ! Das war vielleicht eine Gaudi. Zwei Teams kaempfen im Axt schiessen, Baum-rollen, Saegen und Baeume kraxeln gegen einander und das Publikum feuert die "Waldarbeiter" mit Begeisterung an. So haben wir sehr viel Spass an Land, freuen uns aber auch wieder in unseres Kreuzschiff zurueckzukehren. Nach dem gediegenen Abendessen gibt es heute eine tolle Show mit fliegenden Kuenstler und danach Tanzen bis man umfaellt. Morgen ist ein See-Tag, also geniessen wir das Bordleben in vollen Zuegen.

15. Tag


Buerostunde ist auch heute zwischen 9:00 und 10:00 Uhr aber um 9:30 ueberraschen mich alle Gaeste mit einem Glass Champagner in der Hand (eines fuer mich dabei). Das herzhaft gesungene Happy Birthday ist lauthals sodass alle anderen Mitreisenden von meinem Glueck informiert werden. Den ganzen Tag ueber, werde ich nun von wildfremden Menschen umarmt und gekuesst. Ein schoener Geburtstag. Auch heute scheint die Sonne und wir segeln gemuetlich ausserhalb der Insel Haida Gawaii vorbei um danach zwischen Vancouver Island und dem Festland bis nach Vancouver zu gelangen. Dies dauert 2 Naechte und einen Tag. An Bord kann man sich so gut vergnuegen, niemandem wirds langweilig. Wale springen immer mal wieder, Inseln zieren die Kuestensicht, Bars sorgen fuer gute Stimmung, Buffets fuers leibliche Wohl und die 3 Pools kann man heute auch schoen nutzen. Ein Pool ist mit Salzwasser gefuellt das ist echt toll besonders fuer Eisbaeren. An den Bars werden die schmackhaftesten Cocktails gemischt und geschuettelt und die Liegestuehle helfen bei der Verdauung des ueppigen Essens und eben der Cocktails. Manche Liegen haben sogar Armlehnen sodass man nicht runterfaellt ? Ein gemeinsames Abendessen rundet diese schoene Reise ab und alle verschwinden schon bald zum packen.

16. Tag


Beim heutigen Fruehstueck sitzt auch Jonathan auf dem Gelaender und schaut zu ob nicht doch irgendjemand etwas auf dem Tisch liegen laesst. Wir treffen uns alle um 8:30 sodass wir alle gemeinsam von Bord gehen koennen. Ein bisschen mummelig ist es uns allen, manche haben nicht sehr gut geschlafen, auf einmal ist der Abschied nah. Das Auschecken geht ganz ring und schmerzlos, die Grenzkontrolle ist auch sehr flink und unser Toni mit seinem Kleinbus faehrt auch schon bald vor. Koffer hinten hinein und los gehts zum Vancouver Flughafen YVR. Auch hier haben wir wieder viel Glueck und wir erhalten ein Gruppen-checkin nur fuer uns. Ja, jetzt haben wir noch Zeit zum plaudern, letzte Einkaeufe zu taetigen, das Aquarium anzuschauen und noch einmal diese wunderschoene Reise Revue passieren zu lassen. Vieviele Schwarzbaeren waren es ? 4. Grizzlies ? 2. Wapiti ? 6. Krummhornschafe ? 8. Wale ? manche mehr manche weniger aber alle welche verschiedener Arten. Dann hatten wir unzaehlige Weisskopfadler und Seeadler gesehen, eine Eule, viele Kolibris und sonst noch Streiffenhoernchen, Pikas, Erdhoernchen und sicher viele Ameisen und Wuermchen. Floehe gab es keine. Der Flug nach Europa vergeht eigentlich ereignisslos, vom Essen wollen wir nicht lange referieren, die Sonne will in dieser langen Nacht nicht untergehen, und das Bordpersonal ist sehr nett.

17. Tag


In Frankfurt verabschieden wir uns von allen die in FRA einen Zug nach Hause nehmen und finden auch schon bald unsere Gates auf A. Nun heisst es nochmals Tschuesschen, tschuesschen, Kuesschen, Kuesschen, schoen war es, lustig war es auch. Hoffentlich bis bald mal wieder. Danke liebe Reisefamilie, Ihr seid einfach SPITZE !

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Es war eine tolle Reise. Elisabeth Fox hat uns "Ihr" Kanada in allen Facetten nahe gebracht: Die Kanadier, die First Nation, Flora und Fauna. Z. B. Wie verhält es sich mit den Bären (?), denn wir sind in Kanadas Wäldern gewandert, was sehr schön war. Die Natur ist einfach großartig. Die Rundreise war sehr gut organisiert, die Hotels alle gut bis sehr gut. Auch auf der Kreuzfahrt hat uns Elisabeth nicht allein gelassen und sich um unser Wohl gekümmert, schließlich war unser Englisch nicht so gut. Wir brauchen wohl nicht erwähnen, dass die Kreuzfahrt auch super war. Mit dem Premium- All-Inklusive-Programm haben wir keine zusätzlichen Kosten gehabt. Ausser natürlich die Kosten im Shop.
Danke also an Elisabeth Fox, die diese Reise für uns zu einem besonderen Erlebnis werden ließ.
Jutta und Georg

Klimke
16.06.2018

Liebe Jutta und Georg, danke fuer die lieben Worte es war jmir ein Vergnuegen mit Euch durch "meine" beliebte Alt-Heimat zu reisen und sie Euch vorstellen zu duerfen. Nun hoffe ich, dass wir bald wieder mal gemeinsam entfliehen koennen. Euch alles Liebe und noch einen schoenen Sommer. Elisabeth

Elisabeth Fox 05.08.2018