Reisebericht: Exklusive Petit–Rundreise im Westen Kanadas

19.07. – 31.07.2022, 12 Tage Rundreise mit exklusiven Erlebnissen und Top–Hotels in kleiner Reisegruppe: Calgary – Helikopter–Flug über den Rocky Mountains – Banff–Nationalpark – Lake Louise – Jasper–Nationalpark – zweitägige Zugfahrt mit dem Rocky Mountaineer – Kamloops – V


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Diese exklusive Reise in den Westen Kanada ist der Traum aller Geniesser. Die begeisterte, kleine Reisegruppe erlebt die schoensten Orte, wohnt in den allerbesten Hotels und geniesst Kanadas Luxus Version. Es ist ein wunderbares Erlebnis.
Ein Reisebericht von
Elisabeth Fox-Maerki
Elisabeth Fox-Maerki

Zuhause – Calgary

Die Zeitung ist abbestellt, die Nachbarn schauen aufs Kaetzchen und die Bluemchen, Bello ist in der Hundepension und das Koefferchen steht schon bei der Tuer bereit. Es ist gluecklich, dass es wieder weit weg fliegen kann. Alle Koffer, Taschen, Rucksaecke, Fotoapparate und ihre stolzen Besitzer treffen sich, wie geplant, im Frankfurter Flughafen am Gate nach Calgary und checken am Mittag in die Air Canada ein. Der Dreamliner 787 bringt uns und die anderen 290 Passagiere sicher und angenehem nach Calgary. Wir sitzen zwar gut, aber an die 60 bzw. 70 cm Sitzflaeche, die nun jeder als seine eigene Spielwiese beanspruchen darf, gewoehnt man sich nur schwer und gluecklich sind wir, wenn wir nach fast 10 Stunden im fernen Kanada landen. Oh nein, ein Koffer wollte nun doch nicht mit, oder vielleicht wollte er aber er wusste wohl nicht wie, denn er ging kurzfristig auf eigene Wege und trifft seine stolze Besitzerin erst 2 Tage spaeter, in Banff wieder. Wir werden alsobald durch die Passkontrolle gewinkt und wandern aus dem niedlichen Flughafengebaeude. Unser Fahrer wird durch einen Stau aufgehalten also warten wir die weiteren 15 Minuten geduldig. Da ist er ja, in seinem weissen Minibus fahren wir bloss 15 Minuten ehe wir das grosse Fairmont Palliser Hotel vor uns sehen. Wir beziehen die schoenen Zimmer dieses 5 Sterne Hotels, staunen ueber die vielen Kissen die das Riesenbett schmuecken, ueberlegen uns schon mal, wie man des Bettes Zugang spaeter wohl finden wird und gehen vorerst gleich auf unseren Stadtrundgang dieser jungen Oel-gezeichneten Grossstadt. Wir spazieren auf der Stephens Avenue, schauen uns die schoenen alten Gebaeude an, die vor den wirklich tollen Glasspalaesten stehen und horchen den Geschichten zu, die diese Stadt zeichnet. Am Ende der Stadtfuehrung fahren wir nun auf den 193 Meter hohen Calgary Turm um die gewaltige Aussicht von da oben zu erleben. Wir sehen sogar bereits die Rockies. Morgen wird ein herrlicher Tag. Unsere Augenlider wollen nicht mehr so richtig mitmachen also goennen wir uns noch einen kleinen Happen und ein Bierchen in einem der vielen Schenken ehe wir nicht in den weichen Federbetten mit den vielen Kissen in einen Tiefschlaf verfallen.


Calgary – Banff

Yupee ! Wir sind wie Neu. Die Nacht war gut und der Jetlag wurde ueberlistet. Naja, sozusagen, denn die meisten waren doch ab 4 Uhr in der Frueh immer mal wieder putzmunter. Gemuetlich um 9:30 Uhr, erscheint auch schon Bill mit seinem riesen Bus. Mit ihm fahren wir aus Calgary hinaus, beim Olympia Park vorbei. Wir sehen die 5 Sprungschanzen, die Sessellifte und die Bob/Rodel/Skeleton-Bahn. Auch Eddy the Eagle und das Jamaica Bobteam sehen wir in unseren Gedanken. Unsere Katharina Witt stand hier auf dem Siegerpodium. Nun aber weiter, denn der naechste Stopp ist bereits der erste Highlight dieses Urlaubs, der Helikopterflug ! Alles ist vorbereitet und shwupdibup sitzen wir auch schon in den Maschinen und erleben 20 einmalige Minuten. Atemberaubende Sicht bietet sich hier auf die Rocky Mountains und das Bow Tal. Leuchtende Seen lachen uns zu. Schroffe Felswaende warnen. Die Sonne scheint, ein paar weisse Woelkchen zieren, es ist perfekt. Waren die kleinen weissen Punkte auf der Felswand Bergziegen ? Gluecklich, geht die Busfahrt nun weiter nach Banff, wo wir uns das tolle Banff Springs Hotel anschauen und danach in dem Dorf eine Stunde Mittagspause machen. Nun wartet bereits unser naechster Ausflug. Mit der Gondel, ohne Skier, schweben wir auf den Sulphure Mountain, wo wir einen kleinen Spaziergang zu Sansons Peak unternehmen. Viele Fotos werden von der herrlichen Aussicht geknipst, ehe wir wieder mit der Gondel hinunterschweben. Unser Hotel heute abend ist ganz in der Naehe der Gondel und der heissen Quellen. Also checken wir ein in die riesigen Ziemmer mit atemberaufender Aussicht auf Mount Rundle und treffen uns alsobald in der Lobby um die heissen Quellen auszuprobieren. Oh wie toll, dies warme Schwefelwasser ist total relaxing und nach einer viertel Stunde sind die Fingerspitzen schon ganz verrunzelt..also spazieren wir wieder zurueck zum Hotel um uns zum Abendessen umzuziehen. Das Essen ist nicht bloss sehr schoen es schmeckt auch sehr lecker. Die Aussicht ist einfach toll. Jetzt noch einen Absacker dann gehts in die riesen Zimmer fuer die Nachtruhe. Der Helikopterflug, er will den Traum nicht verlassen….



Banff – Yoho Nat. Park – Lake Louise

Och wie toll, Mount Rundel schaut in mein Zimmer und die Sonne geht soeben ueber Cascade Mountain auf. In dem riesen Zimmer mit den grossen Fenstern ist gut schlafen. Schnell ein Telefonat an die Reception, ob der zurueckgebliebene Koffer nun angekommen sei……ja ! Die Freude ist riesig und der Koffer wird auch bald mit seiner Besitzerin zusammengefuehrt. Heute darf jeder zum Fruehstueck gehen wann er moechte, da wir erst um 10 Uhr abfahren werden. Einige gehen vorerst noch spazieren, andere im hauseigenen Schwimmbad baden und andere schlafen einfach eine Runde weiter. Das ist Urlaub ! Bei strahlendem Sonnenschein verlassen wir nun Banff und fahren auf der Highway no 1 in Richtung Lake Louise. Bald aber halten wir fuer ein Photostopp des maechtigen Castles Mountain. Alsobald verlassen wir auch die Nord Route und fahren links ab ueber die kontinentale Wasserscheide in Richtung British Columbia. Beim Kicking Horse River im Yoho National Park halten wir bei den Spiral Tunnels an. Wir sehen leider gerade keinen Zug in dem Tunnelsystem, wir sind ja auch in Ka-na-da, aber wir schauen uns das Schauspiel dieser Tunnelschleifen auf einem Modell an. Was fuer eine wunderbare Fahrt nach Emerald Lake. Bald sind wir da, er glitzert smaragdgruen wie auf den Postkarten. Nun wollen wir auch gleich spazieren gehen bis ans Ende des Sees. Rote Kanus zieren den See und passen wunderbar ins Bild. Mt President mit seinem Kollegen, Mt Vice President, regieren hier die Szene. Nun ist aber Zeit fuer unser tolles Picknick. Wie ein Buffet wird alles hergerichtet und jeder kann sich sein eigenes Broetchen belegen. Dazu gibt es 2 von den 3 mitgebrachten Weine zu verkosten. Viel Gelaechter spaeter, fahren wir wieder weiter. Nun besuchen wir noch die Natuerliche Bruecke ehe wir den pitoresken Morraine Lake besuchen. Unsere Kameras laufen heute auf Hochtouren. Auch diese steinerne Naturbruecke die sich ueber den Kicking Horse River spannt und von den umliegenden Bergen umrahmt ist, bietet ein schoenes Motif. Aber der pitoresken Morraine Lake der wird uns immer in Erinnerung bleiben. Genauso wie auf der alten 20 Dollar Note presentiert er sich heute. Das Wasser ist ein herrliches, sattes tuerkis blau wie in der Karibik und die 10 steile Berge umranden Lake Morraine. Jetzt wird es Nachmittag und Zeit nach Lake Louise zu fahren um dort in der “Mona Lisa der Rocky Mountains” einzuchecken. Ja, wir sind die gluecklichen, die hier ueber Nacht einziehen werden. Das Hotel ist wunderschoen am Lake Louise platziert und unsere Zimmer haben alle eine tolle Aussicht auf den See und den dahintergelegenen Victoria Gletscher. Das Abendessen schmeckt sehr lecker und der Abendspaziergang entlang des Sees auf der Promenade leer von Besucher ist einmalig. Romantik pur und so sehr erholsam. Auch hier sind die Zimmer schoen gross und die Betten himmlisch. Den Vorhang wollte ich nicht zuziehen, damit der See und sein Gletscher mich in der Frueh wieder wecken koennen.


Lake Louise – Jasper

Nichts Schoeneres als aufwachen, in die Berge schauen und blauen Himmel sehen. Die meisten sind bereits um 6 Uhr in der Frueh unterwegs, um Fotos von dem rosafarbenen Victoria Gletscher zu erhaschen. Der See liegt ganz ruhig und die Spiegelung ist perfekt. Das Fruehstuecksbuffet ist wieder wunderbar, indemselben Restaurant Lago wie gestern abend das Abendessen. Heute fahren wir bei praechtigstem Sonnnschein auf die beruehmte Icefield Parkway. Diese Strasse gehoert zu den schoensten Strassen der Welt und wir geniessen die maechtigen Berge die sich hier aneinander reihen. Tuerkisblaue Seen liegen still im Walde und glitzernde Gletscher schauen auf uns herunter. Heute hoeren wir einiges ueber die Kultur der Ersten Nationen, ueber Gletscher und Schneefelder und ueber Baeren. Ploetzlich haelt Amy den Bus an, wir stehen schon vor unserem ersten Gletscher. Der Kraehenfuss-Gletscher zeigt sich sehr fotogen besonders mit der Kraehe im Vordergrund die anscheinend hier immer auf Fototermine wartet. Gleich danach wollen wir zum Bow Lake runterfahren. Uups, der Parkplatz ist vollgestopft mit Autos und wir sitzen da fest. Gekonnt faehrt Amy rueckwaerts wieder zur Strasse hoch und laesst uns oben aussteigen. Kein Leichtes mit diesem Riesenbus. Danke Amy. Die Photos von diesem See mit seinem Bow Gletscher dahinter und der schoenen Spiegelung sind gut gelungen. Geht auf die Bildergalerie, ihr werdet staunen. Bald muessen wir jedoch wieder weiter, denn der Weg zum Columbia Icefeld ist noch eine atemberaubende Stunde entfernt. Vorerst gibts jedoch noch einen Halt, denn der Peto Lake will mit seiner Farbe alle anderen Seen uebertrumpfen. Ja, es gelingt ihm heute ganz deutlich. Wir koennen unser Glueck kaum fassen, denn das Wetter spielt so herrlich mit, dass wir einfach begeistert sind von den tollen Ansichten. Der Hoehepunkt des heutigen Tages kommt nahe. Uns erwartet eine Fahrt mit dem Icecoach auf dem Athabasca Gletscher des Columbia Eisfeldes. Es ist ein wunderbares Erlebnis hier oben auf dem ewigen Eis zu stehen. Die Flaeschen werden nun mit dem Ewig-jung-Wasser gefuellt ehe es wieder Zeit wird mit dem Cruiser zum Parkplatz zu fahren wo Amy bereits auf uns wartet. Sie faehrt uns nun zum Skywalk. Auf einer glaesernen Terrasse, welche hoch ueber einem Tal gelegen ist, wird unser Mut getestet. Bestanden, nun aber zurueck zum Ausgangspunkt und weiter geht es bis zu einem schmucken Wasserfall. Die Athabasca Faelle sind sehr imposant und den kurzen Besuch wert. Bald danach gelangen wir in unsere Jasper Park Lodge. Ein wahrlich schmuckes 5 Sterne-Hotel, aus vielen Bungalows bestehend, mit seinem eigenen Bergsee und einer wunderbaren Sicht auf die Bergwelt der Rockies. Dieses Hotel ist bereits ueber 100 Jahre alt und die “Cabins” auch Bungalow genannt sind teilweise ein wenig veraltert aber das macht vielleicht auch den Charm dieses bezauberndes Ortes aus. Das Abendessen schmeckt heute auch ganz vorzueglich und wir bleiben gerne 10 Tage .........ah, so sorry, 2 Naechte hier.


Jasper – Maligne See

n diesem Hotel aufwachen zu duerfen ist ein Erlebniss fuer sich. Die Ruhe, der stille See, die Loonies auf dem Wasser und Voegel die um die Wette zwitschern, schaut so das Paradies aus ? Die Woelkchen die den weiten Himmel bedecken, schauen bezaubernd aus und die fruehe Sonne laesst den See glitzern. Nach dem wunderbaren Fruehstueck im Nook Restaurant, werden wir vom ruhigen Roland, dem heutigen Fahrer, zum Maligne See gefahren. Schon nach 20 Minuten Fahrt halten wir, da wir eine kleine Wanderung unternehmen wollen. Es ist warm und wir spazieren entlang des Maligne Flusses, bestaunen seine Schlucht und die 3 tollen Wasserfaelle. Gemeinsam gehts nun mit Roland weiter bis zum Medicine See, schau schau, dort oben auf dem nacktem Baumstamm ist der Adlerhorst und der letzte junge Adler macht gerade seine ersten Fluguebungen. Wir bleiben stehen und schauen ihm zu. Er huepft und breitet seine grossen Fluegel aus. Es ist ein Weisskopfadler aber in dem jungen Alter, ist er noch in seiner Tarnfarbe braun, erst in 4 Jahren wird auch dieser Weisskopfadler seinen weissen Kopf und weisse Schwanzfedern erhalten die sich so schon von seinem schwarzen Koerper abheben. Nun gehts weiter zum Maligne See, wir sind 3/4 Stunde frueh und haben Zeit etwas essen zu koennen. Die Waffeln sind der Spitzenreiter. Die ganze Terasse riecht danach. Bald steht auch schon unser Schiff bereit. Der Hoehepunkt dieser Schiffahrt ist Spirit Island. Die Insel der Einsicht ist eigentlich eine Halbinsel so wunderschoen und eindruecklich, dass es das meist fotografierteste Motiv der Rockies ist. Man muss es einfach erlebt haben um die Schoenheit richtig zu erkennen. Kein Bild, in Sonne oder Regen kann die Emotion festhalten. Geladen mit vielen neuen Eindruecken fahren wir nun gleich zurueck in die wunderschoene Jasper Park Lodge. Das Wetter ist so herrlich, dass viele unter uns, einen Spaziergang entlang des Beaupret-Sees gleich bei der Lodge unternehmen. Andere nuetzen das Schwimmbad mit Sicht auf See- und Bergwelt und einige wurden gesehen, wie sie in Badebekleidung in den kalten See gehuepft sind. Am Abend wartet ein koestliches Buffet auf uns, wir sitzen noch lange und freuen uns ueber unser Glueck, hier zu sein. Ohhh die weichen Betten rufen, jetzt aber schnell Koefferchen packen, Eticketten an die Koffer anbringen und ins Bettchen huepfen. Morgen geht es zeitiger los, also beeilen wir uns mit dem Schlaf.


Bahnfahrt Jasper – Kamloops

Die Sonne lacht, keine Wolke ist zu sehen, kein Ton zu hoeren. Halb verschlafen, stellen wir zu aller hergotts Frueh die Koffer vor die “Cabin” und richten uns so langsam her fuer den ersten der zwei Bahnfahrts-tage. Wir treffen uns wie abgemacht in der Lobby und aus unerfindlichen Gruenden, muessen wir lange warten bis der Bus der uns zum Bahnhof faehrt…..nicht kommt. Elisabeth organisiert einen Hoteltransport und so steigen wir 10 Minuten spaeter in den beruehmten Rocky Mountaineer Zug ein. Heute beginnt ein ganz besonderer Teil unserer Reise. Denn fuer die naechsten 2 Tage fahren wir mit dem Luxuszug von Jasper nach Vancouver. Diese Bahnfahrt fuehrt uns heute aus den Rocky Mountains hinaus. Erst fahren wir, in einem Domwagen mit bequemen Sitzen, umhegt und vorzueglich betreut, ueber die Wasserscheide des amerikanischen Kontinents auf die westseite Kanadas. Vorbei an Bieberbauten verlassen wir nun Alberta und gelangen sang und klanglos nach British Columbia. Alles geht sehr gemuetlich die einzige Aufregung ist das umstellen der Uhren. Der heutige Tag hat naemlich 25 Stunden, wir sind gerade wieder juenger geworden und haben eine Stunde mehr Spielzeit. Gelangen wir wieder in den Kindergarten wenn wir nun jahrelang gen Westen fahren ? Buegeln sich da alle Falten wieder glatt ? Item, der hoechste Berg British Columbias mit seinen 3954 Meter Hoehe ist Mount Robson und heute zur Gaenze zu sehen. Dies ist sehr selten, da er ein Tal abschliesst und die warme Luft die da nun steigen muss ihm immer eine dicke weisse Kappe auflegt. Von nun an werden die Berge immer niedriger, die Landschaft gruener und ueppiger. Der Fraser Fluss entspringt hier und biegt aber auch bald einmal gen Westen ab, wobei wir suedlich fahren. Hier begegnen wir dem North Thompson Fluss der uns durch die Columbia Bergkette bis nach Kamloops begleitet. An Bord des Zuges werden wir verwoehnt wie Gott in Frankreich. Auf bequemen Sesseln sitzen wir in einem Panoramawagen. Draussen zieht die maechtige Natur vorbei wobei die chramanten, jungen Fahrtbegleiterinnen aus dieser Zugreise ein Erlebnis gestalten. Kulinarisch hochstehende Speisen schauen wie Bilder aus und werden begleitet von besten BC Weinen, Gaumenfreude und Augenweide. Wir erfahren auch allerhand ueber Land und Leute dieses nun 150 Jahre alten Landes und warten immer mal wieder bis ein Gleis fuer die Weiterfahrt frei wird. Alle Gueterzuege der Canadien Pacific Railway haben Vorrang und sie fahren nicht nach einem Zeitplan. Wir sind bloss Gaeste auf diesen Schienen und so weiss man auch nie wann man genau ankommt. Zeit wird auf einmal unwichtig wir koennen so richtig loslassen und das Erlebnis dieser Zugreise einfach geniessen. In Kamloops beziehen wir unsere Zimmer in einem Hotel wo unsere Koffer bereits in den Zimmern stehen und einige gehen auch gleich zum Thompson Fluss hinunter. Schwimmen im Thompson River ist wegen Hochwasser nicht moeglich. Jedoch gibt es ein Konzert im Park und flanieren auf der Seepromenade von Kamloops tut auch sehr gut. Ein Bierchen spaeter, fahren wir wieder zurueck zu unserem Hotel wo unsere Koffer bereits geduldig in unseren Zimmer auf uns warten.


Bahnfahrt Kamloops – Vancouvver

Wir wachen in Kamloops auf, unser Hotel scheint voll zu sein mit Reisegaesten die alle auf denselben Zug nach Vancouver reisen moechten. Um 6:00 schlafen alle noch und es herrscht totenstille in den Gaengen. Um 6:40 Uhr hallt, droehnt und rauscht es aus allen Zimmer. Eiligst bereiten sich die 150 von den insgesamt 250 Reisegaesten auf die bevorstehende Zugreise vor. Duschen, Zaehne putzen, anziehen, Koffer zu klappen und abschliessen. Diesen nun im Aufzug runterbringen, einen Kaffee schnappen und geschwind zur Rezeption eilen um den Bus um 7:05 ja nicht zu verpassen. Nun wird es wieder gemuetlich, wir sind in besten Haenden des Rocky Mountaineer Personals, Bus transfer, einsteigen in den Zug, Platz im Domwagen einnehmen und schon faengt das Verwoehnen wieder an. Warme Handtuecher werden ausgeteilt, ist das fuer jene gedacht, die keine Zeit fanden heute in der Frueh sich den Hals zu waschen ? Ein herrliches Fruehstueck wird uns wieder serviert waehrend dem wir durch die wuestenaehnliche Gegend fahren. Russiche Olivenbaeume, Bueschelgrass und wilder Salbei begleiten uns. Wir fahren erst durch ein Indianerreservat zum Kamploops See. Dieser ist sehr lang, fast 30 Km und wir geniessen herrliche Aussichten. Keine Boote sind darauf zu sehen er glitzert einsam fuer uns alleine. Der 8 Wagon lange Zug windet sich dem Ufer entlang und zwaengt sich durch die engen Tunnels. Daraufhin folgen wir dem Thompson Fluss bis er sich nicht in den maechtigen Fraser Fluss stuerzt. Die beiden Fluesse haben unterschiedliche Temperaturen und fuehren verschiedene Mineralien, deshalb bleiben sie auch ein zeitlang getrennt im selben Flussbett, was wir als zweifarbigen Fluss sehen. Wunderbare Fotos werden nun vom Fraser Canyon geknipst und lustigen Geschichten horchen wir zu. So hoeren wir Geschichten von legendaeren kanadischen Pionieren und staunen ueber diese wunderbare Welt die sich uns hier zeigt. Die Zeit vergeht sehr schnell und bald ist schon wieder Zeit fuer Apero und Mittagessen. Der Lachs, Steak ist wieder mmmmm so fein. Der Fraser Fluss wird ploetzlich ganz eng und die Tonnen Wasser muessen nun durch eine Schlucht. Das Wasser steht auf, es fluechtet und wuetet indem es sich durch den Canyon zwaengt. Schon Simon Fraser hatte damals diese Stelle «Hells Gate», das Hoellentor, genannt. Bald darauf erstreckt sich das Flussbett wieder weit und breit sodass Gemuetlichkeit wieder einkehren kann. Die Gegend veraendert sich auch sehr, was vor dem Mittagessen noch als braune und wuestenaehnliche Huegellandschaft auf uns schaute, ist jetzt dichter Wald in tiefem Gruen mit schrofen vulkangezeichneten Bergen. Zuegig fahren wir bei Hope vorbei in das fruchtbare Fraser Valley. Der Fraser Fluss ist nun echt ein Strom geworden und viele Hoelzer werden auf ihm gefloesst. Beim Rangierbahnhof stockt der Zug-Verkehr ein wenig aber Vancouver wartet bereits auf uns. Noch unter der Portman Bruecke durch und beim Hafen vorbei und schon heisst es von unserem lieben Zugpersonal abschied nehmen. Die Busse warten bereits auf ihre Passagiere um sie in die verschiedenen Hotels zu befoerdern. Unser Hotel, das Pan Pacific Hotel Vancouver, ist im Zentrum Vancouvers gelegen. Wunderbar, wir gehen auch gleich auf einen Spaziergang dem Nordufer der Innenstadt entlang. Danach spazieren wir die Robson Strasse hinauf und gehen auch auf ein Bierchen in der Naehe des Hotels auf der Uferpromenade. Was fuer einen wunderschoenen Tag haben wir heute erlebt, danke Eberhardt, danke Rocky Mountaineer, danke Portmonnaie und gute Nacht.


Vancouver

Ahhhh, aufwachen in der groessten Stadt British Columbias. Es ist etwas lauter hier als in Lake Louise am See, aber sehr modern, stylisiert, sauber und wunderschoen zeigt sich heute die Perle des Pazifiks. Nach dem Fruehstuecksbuffet treffen wir uns fuer die angekuendigte Stadtrundfahrt. Ein schicker, weisser Bus steht puenktlichst bereit und unserer heutige Chauffeur ist der charmante Mohlsen. Vorerst fahren wir nach Chinatown. Es ist das 3. groesste Chinatown ausserhalb Chinas. Wir spazieren beim chinesischen Garten und dem Gemeinschaftshaus vorbei und begeben uns auf die Hauptstrasse von Chinatown. Getrocknete und gesalzene Garnelen, schrumpfige Seegurken und andere Meeresfruechte und Nuesse jeder Art, sowie sonst uns unbekannte Speisen werden hier feilgeboten. Bloss Asiaten kaufen hier anscheinend ein, denn alles ist auf chinesisch beschrieben und wir verstehen bloss Bahnhof. Die Geschichte der Chinesen in Kanada wird hier so richtig lebendig. Weniger lebendig schauen jedoch die Sandler hier aus. Nun gehts mit Mohlsen weiter in den aeltesten Teil Vancouvers, nach Gastown. Schoen sind hier die Backsteinhaeuser, die tollen Blumenampeln und die vielen Souveniergeschaefte, Bars und Kaffeehaeuser. Es gibt hier alles, Hockeyshirts, Nummernschilder, Anhaengsel und Mitbringsel. Gastown ist nicht weit entfernt von unserem Hotel, also koennen wir morgen zum shoppen nochmals hierher kommen. Aber die Dampfuhr, die macht es aus, die begeistert. Es ist nun 11:01 und sie pfeifft genau bei unserer Ankunft. Auf den 4 Zifferblaetter steht jedoch 15:15 !!! Was ist bloss los mit den Schweizer, die diese Dampfuhr vor Jahren modernisiert und geregelt haben…stolpern die alle als Bergfexe in den Rockies herum ? Viele Fotos spaeter geht unsere Stadtrundfahrt weiter durch das Herz Vancouvers in den beruehmten Stanley Park. Bei den Totompfaehlen halten wir an und horchen den vielen Indianergeschichten zu und staunen ueber die schoenen Geschichtserzaehlende Pfaehle der verschiedenen Indianerstaemme der Westkueste Kanadas. Die Aussicht auf die Skyline der Stadt Vancouvers ist bei diesem fantastischen Wetter wunderschoen. So ist es auch ein einfaches fuer die Fotografen, das Bild gelingt einfach. Nun fahren wir gemuetlich um die ganze Halbinsel herum, geniessen, halten, schauen und erreichen so Granville Island. Hier legen wir einen Halt ein und spazieren an Theater, Bars und Kunsthandwerker vorbei bis zur grossen Markthalle. So viel Obst, Gemuese, frische Teigwaren, Brote, Wurst und Fleischwaren werden hier feilgeboten. Es ist eine Pracht. Beim Fischhaendler erfahren wir auch den Unterschied von den verschiedenen geraeucherten Lachsen und welche fuer welchen Zweck verwendbar sind. Auch hierhin muessen wir nochmals, denn im Moment wartet Mohlsen bereits auf uns um uns zurueck ins Hotel zu fahren. Den Nachmittag haben wir frei und wir treffen uns erst spaeter wieder. Der Spaziergang zum heutigen Abendessen ist nicht weit. Dieses Restaurant mit seinen riesengrossen und sehr schmackhaften Staeks und dem gigantischem Kuchen zum Abschluss wird uns in Erinnerung bleiben. So kugeln wir spaeter wieder zurueck zu unserem Hotel fuer einen Absacker. Wir muessen ja auch in diesem Hotel die 50 CAD regelrecht “versaufen”. Wir haben diesen Bonus ergattert, da auch hier wieder, Covid-bedingt, die Gaestezimmer nicht taeglich gereinigt werden sondern bloss jeden 2. Tag. So haben wir eine schoene Entschaedigung. Die Nacht ist gut und auch so lange jeder moechte.


Vancouver – Freier Tag

Dies ist der freie Tag. Einige unter uns gehen gleich in der Frueh ins Aquarium, andere spazieren zum Stanley Park und geniessen den Hochzeitstag bei einem feinen Mittagessen mit bezaubernder Aussicht auf die Kuestenberge. 3 Reisefamilienmitglieder haben sich entschlossen auf Grouse Mountain zu gehen und andere gehen flanieren, shoppen oder baden am Pool. Jeder hat so sein Programm und wir sehen uns erste wieder zum Fruehstueck des naechsten Tages.


Vancouver – Victoria

Heute fahren wir bereits um 8:30 Uhr ab, denn heute geht es auf die Insel von Vancouver. Unser Fahrer ist Gurpreet Lidhran. Auf der Fahrt zur Faehre erfahren wir nun vieles ueber das Leben in Kanada. Viele Fragen ueber das Gesundheitswesen, die Schulen, die Steuern usw werden beantwortet . Nun steht uns aber die schoene Faehreueberfahrt vor. Die Ueberfahrt auf die Insel dauert 1 Stunde und 35 Minuten. Auf der Insel angekommen fahren wir gleich zu den Butchart Gaerten. Schoen haben wir uns die Gaerten vorgestellt aber auf diese Pracht waren wir nicht vorbereitet. Nun verstehen wir aber, weshalb 1 Million Menschen diesen Ort jaehrlich aufsuchen. Die verschiedenen Gaerten sind echt toll. Der haengende Garten mit seinen riesen Begonien, der versunkene Garten mit der Ausgewogenheit und seinem Teich und Wasserspiel, der Farngarten, der Rosengarten mit seinen 250 Arten von Rosen und 2500 Pflanzen, der Japanische Garten der unser Leben bereichert, der franzoesische Garten mit seinem herrlichen Ausblick und der bezaubernde italiensiche Garten mit seinem perfekten Chaos, alle Gaerten sind so verschieden und so schoen angelegt man moechte einfach hier bleiben. Wir haben jedoch noch was vor, also essen wir noch eine Kleinigkeit hier im Garten ehe wir wieder in unseren Bus einsteigen. Wir fahren in die Hauptstadt British Columbias nach Victoria. Dort steigen wir in Chinatown aus und machen einen Stadtrundgang zu Fuss. Gurpreet freut sich sehr ueber das ueppige Trinkgeld und bringt unterdessen unsere Koffer und Taschen gewissenhaft und professionel ins Hotel. Chinatown ist sehr interessant und die Gassen hier sind sehr eng. Auch hier gibt es wieder nette Geschichten und Anekdoten ueber das Leben hier in Victoria unter dem Joch des Haengerichters Sir Mathiew Bailly Begbie. Die bunten Haeuser von Victoria lassen uns staunen; wo man wohl solche Farben kaufen kann ? Unser Stadtrundgang geht weiter und fuehrt uns beim Gerichtshof vorbei auf die Government Street die uns runter ans Meer zum Hafen bringt. Das Parlament und das Empress Hotel dominieren den Hafen. Die Boote, Schiffe, Jachten, Faehren und Flugzeuge bereichern die Szene. Nun horchen wir noch der lustigen und tragischen Agatha Christy Geschichte von Romeo und Juliette zu, welche zur Jahrhundertwende in Victoria gespielt hat. Es ist das Leben und Sterben des grossen Architekten Francis Rattenburry auch liebevoll Ratzibutzi genannt. Jetzt ist es aber Zeit, dass wir in unser Hotel gehen. Die Koffer haben ihren Weg in die Lobby bereits gefunden und die Schluessel zu unseren Zimmern bekommen wir auch bald. Victoria ist abends wunderschoen, wenn auch eigenartig beleuchtet und Gaukler, Kuenstler und Artisten beleben die Stadt, aus den Pubs und Restaurants ertoent Musik man weiss gar nicht, wo man einkehren soll nach dem Abendessen im schoenen Eisenbahnhotel.


Victoria – Wahlbeobachtung

Das Fruehstueck wird heute in der damaligen Lobby dieses Hotels serviert. Wir werden so verwoehnt, wie wird das wohl daheim, wenn wir wieder unser eigenes Fruehstueck herrichten muessen ? Wer macht die Eggs Benedict ? Nun gehts aber weiter zum naechsten Erlebniss, wir spazieren regelrecht ueber die Strasse knipsen noch ein paar lustige Fotos mit/auf/um das “Canada” Zeichen und sind alsobald bereit fuer die Walbeobachtung. Mit einem groesseren Schiff welches ca 100 Personen fasst, fahren wir nun aufs Meer hinaus. Wir sind bloss ca 60 Leute und so koennen alle auf die Aussendecks des Schiffes um den schoenen Hafen in freier Luft zu erleben. Vorerst fahren wir langsam aus dem Hafen raus und rauschen danach mit voller Kraft voran. Andere Boote saussen in die gleiche Richtung, als waere es ein Rennen. Wir halten den Kurs Suedwesten und hoffen auf eine paar Buckelwale zu stossen. Es gibt viele Spotter (Leute die Ausschau halten) in Victoria und Umgebung und jemand hatte sich heute morgen gemeldet. Die See wird etwas wilder und wir saussen ueber die Wellen. Ploetzlich passierts, wir sehen eine Wasserfontaine, danach auch gleich etwas dunkles welches auch bald darauf im tiefen blau des Wassers verschwindet. Wir haben schoen Zeit und fahren langsam im gegebenen Abstand mit ihm mit. Immer wieder sieht man die Fontaine und danach was dunkles aber irgendwie will dieser Wal nicht abtauchen und so sehen wir die pitoreske Schwanzflosse nicht. Ach schau, es sind doch gleich 2 Buckelwale die da herumziehen, aber abtauchen ist auch nach 15 Minuten nicht ihr Spiel. Viele Fotos werden geknipst aber viele zeigen bloss viel Wasser und Himmel ! Also entschliesst unser Kapitaen weiter zu segeln. Da vorne, wieder eine Fontaine, oh gleich zwei, und einen gebogenen Ruecken und gleich auch die lang ersehnte Schwanzflosse. Jetzt, gleich nocheinmal und nocheinmal. Wir koennen unserem Glueck kaum glauben als sich das Muttertier seitlich legt und uns mit der Seitenfinne zuwinkt, es ist wie im Film, wir sind uebergluecklich. Aber das Beste kommt am Ende der Vorstellung, als sich der Buckelwal dreht und mit dem Schwanz kraftvoll aufs Wasser klatscht. WOW. Nun geht unsere Schiffahrt wieder in Richtung Victoria. Vorne sehen wir viele Moeven auf dem Wasser und andere Boote und Schiffe verlangsamen sich schon. Langsam fahren auch wir zu Race Rocks. Es ist eine Insel mit einem unbewohnten Leuchtturm. Ausser den Studenten die hier Ozean-Forschung treiben wird diese Insel auch von zahlreichen Seehunden sowie California- und Stellar-Seeloewen bewohnt. Die Seehunde liegen wie Wuerstchen am Ufer der Insel, wobei die Seeloewen lauthals grunzen und sich um den besten Platz bemuehen. Zahlreiche Kormorante und Moewen ueberschauen die Szene. Die Seeloewen sonnen sich auf den Felsen, sie sind auf dem Weg von Kalifornien nach Alaska. Sie stinken und grunzen genuesslich vor sich hin. Nun sind die 3 Stunden um und es wird Zeit den Hafen von Victoria aufzusuchen. Viele unter uns haben fuer heute Nachmittag auch einen Flug mit einem Wasserflugzeug gebucht. Fuer eine halbe Stunde fliegen sie ueber die Hauptstadt British Columbias und entlang der Kueste. Es ist ein Erlebnis, besonders natuerlich der An- und Abflug im inneren Hafen von Victoria. Unser Abschiedsmal wird im Empress Hotel selbst serviert, zur Auswahl gibt es auch heute wieder so viele Speisen, dass es uns kein Leichtes ist, das geeignetste Mahl auszusuchen. ? Es schmeckt alles sehr lecker, schaut sehr schoen aus und das Ambiente ist gediegen. Fast alle gehen danach noch ins Pub andere muessen jedoch noch packen da wir morgen doch abfahren muessen um unserern Flieger nach Hause zu erwischen. Heute verabschieden wir uns auch von einem Paar, welches noch laenger hier auf Vancouver Island bleiben wird. Der Abend im Pub wird sehr lustig, das Tanzbein wird zwar nicht geschwungen, aber zugeschaut und gelacht haben wir viel. Bald wird es Nacht, bald haben wir bloss noch einige Stunden Zeit zum Schlafen. Gut, dass es morgen einen langen Flug geben wird.


Victoria – Heimflug

Es ist 9:45 und wir sind bereit fuer die letzte Busfahrt dieser wunderbaren Reise. Autsch, der Kopf ist so schwer ! Mit dem Riesenbus faehrt uns Gurpreet wieder auf die Faehre, danach aufs Festland und anschliessend direkt zum Flughafen von Vancouver. Wir checken mit anderen 600 Gaesten ein, sind jedoch schoen frueh dran und muessen daher nicht allzu lange anstehen. ?. Nun verabschieden wir uns vorerst von dem Paeaerchen, welches noch ein paar Tage hier in Vancouver bleiben wird ehe es eine Alaska Kreuzschiffreise unternimmt. und gehen weiter zur Kontrolle. Bald fliegen wir schon los, ueber die Rockies, Groenland und Schottland bis wir nicht puenktlich in FRA ankommen. Wir treffen uns wieder beim Kofferband, da alle mit der Bahn weiterreisen werden. Nun heisst es auch fuer uns Abschied nehmen. Diese schoene Reise in der Post-Covid-Zeit endet hier, aber die vielen tollen Erinnerungen bleiben lebendig.
Meine lieben Reisefreunde, es war schoen mit Euch zu reisen und es hat mich sehr gefreut, dass ich Euch “mein Kanada” bei taeglichem Sonnenschein habe vorstellen duerfen. 12 wunderbare und volle Tage sind nun zu unserem Erlebnis geworden. Freundschaften wurden geschlossen und die Lachanfaelle wurden ansteckend. Ich wuensche Euch allen noch viele solch’ schoene Reisen, beste Gesundheit und staendiger Frohsinn. Alles Liebe
Eure Elisabeth









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