Reisebericht: Rundreise Jersey und Guernsey – Kanalinseln entdecken

25.08. – 01.09.2012, 8 Tage Flugreise zu den Kanalinseln: Jersey – Guernsey – Sark (fakultativ) – St. Helier in kleiner Reisegruppe


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Allein schon der Pflanzen wegen sind die Kanalinseln eine Reise wert. An den Klippen der Nordküste von Jersey wird man vom sonnengelben Stechginster und den violetten Heideflächen verzaubert. Ebbe und Flut auf der Insel weist den drittgrößten Tidenhub weltweit auf.
Ein Reisebericht von
Ingrid Langer
Ingrid Langer

Samstag 25.08.2012 Anreise nach Jersey


Wir starten sehr zeitig von unseren Heimatorten zum Flughafen in Dresden bzw. nach Berlin und Köln, denn geflogen wird mit Lufthansa von Dresden schon 06.10 Uhr. In München treffen wir bei Regen ein und auch auf unsere Gäste aus Berlin und Köln kommend. Nun geht's gemeinsam im Flieger weiter nach Jersey, der Flug ist sehr turbulent und bei der Landung schüttelt uns der kräftige Wind auf der Insel ganz schön durch. Unsere örtliche Reiseleitung Heidi nimmt uns am Flughafen mit ihren 2 kleinen Bussen in Empfang und mit kurzer Fahrtstrecke erreichen wir zur Mittagszeit unser Hotel Ommaroo direkt am Atlantik gelegen. Einen ersten, grandiosen Ausblick auf das aufgewühlte Wasser im Meer mit noch vorherrschender Flut lässt unsere Herzen höher schlagen. Wind und leichter Regen wechseln sich am Nachmittag ab, aber das stört unseren ersten Erkundungsrundgang ins Zentrum nicht. Es locken offene Geschäfte zum Shopping und schöne Fotomotive gibt es auch schon zu entdecken. Duftende Rosen und eine fantastische Blütenwelt erspähen wir im Howard Davis Park, hierher müssen wir unbedingt nochmal zurückkehren. Unser gemeinsames Abendessen im Hotel Restaurant ist ein sehr schöner Abschluss des heutigen Anreisetages, lecker zubereitet und sehr gekonnt serviert essen wir heute Riesengarnelen, Papilotte  of Jersey Black Bream, ein vorzügliches Fischgericht mit der einzigartigen Jersey Royal, eine Frühkartoffel von der Insel. Abgeschlossen wird das Menü mit Käsekuchen an Zitrone oder Eisbecher. Bei stürmender See und kräftigen Wind endet der Tag und wir fallen alle übermüde in unsere Kissen.

Sonntag, 26.08.2012 Inselrundfahrt Jersey


Zum Sonntag mit blauen Himmel und Sonne zu starten auf Jersey zur Rundfahrt, das ist uns heute vergönnt. Nach einem sehr guten, englischen Frühstück treffen wir uns zur Abfahrt im Bus. Heidi, unsere charmante Reiseleiterin und gleichzeitig Buschauffeurin, empfängt uns herzlich. Nun kann es losgehen mit unserer Inselrundfahrt, die wir in Richtung Osten starten. An fantastischen Fotomotiven und Blumen geht unsere Fahrt langsam vorbei, damit wir Gelegenheit zum Fotoschuss aus dem Bus heraus haben, denn schmale Straßen und wenig Gelegenheit zum Anhalten gibt es hier. Wir machen einen ersten Halt an der Ostküste in La Rocque Harbour und die vorherrschende Ebbe präsentiert uns eine wahre Mondlandschaft. Heidi erzählt sehr viel zum Leben auf der Insel, zur Wirtschaft, Natur, Pflanzen und Tieren. Jersey hat den drittgrößten Tidenhub der Welt mit bis zu 12 Meter Unterschied zwischen Ebbe und Flut. Im Osten von Jersey gibt es nur Kieselstrände, aber im Osten und Süden kann man an schönen Sandstränden baden gehen. Unsere Rundfahrt geht vorbei an St. Catherine's Breakwater zur Rozel Bay. Wir erreichen die Nordküste und stoppen an der Boley Bay, um im Souvenir Lädchen und am Strand Jakobsmuscheln und Steine zu suchen. Ein sehr schönes Mitbringsel sind die riesengroßen Muscheln mit ihrem Deckel auch als Schale zu nutzen. Wir passieren die Bonne Nuit Bay und am Greve de Lecq verbringen wir bei Sonne am Strand unsere Mittagspause. Einige Reisegäste probieren hier den angebotenen Hummersalat, Eis wird gegessen und auch die Füße werden im Atlantik gewässert. Auf dem Parkplatz stehen ganz verrückte Maschinen, heute findet hier ein Motorrennen mit Autos und Motorrädern statt. An den Ruinen von Grosnez Castel legt Heidi auch einen Stopp ein, wir genießen von da einen herrlichen Blick auf die Steilküste, die Nachbarinseln und auch die französische Küste ist zu sehen. Die Westküste entlang fahrend erreichen wir die St. Quen's Bay mit dem Wahrzeichen von Jersey, dem Corbiere Leuchtturm. Heidi übernimmt meinen Fotoapparat und schießt das erste Gruppenfoto von uns. Die wohl schönste Bucht der Insel Jersey, die St. Brelades Bay, erkunden wir als Nächstes. Doch zuvor steigen wir am Beauort aus und machen gemeinsam eine fantastische Klippenwanderung von einer halben Stunde. Wir sehen sehr viel Stechginster, lilablühende Heide und auch eine Smaragdeidechse zeigt sich uns zur Freude. Die St. Brelade's Parish Church, sie soll die schönste anglikanische Kirche Jerseys sein, und auch die Fisherman's Chapel gleich daneben besichtigen wir gemeinsam. Am Strand der Bucht wird Eis gegessen und Kaffee getrunken. Am Noirmon Point mit den umfangreichen Bunkeranlagen der Besatzungszeit verbringen wir auch noch Zeit, unsere Gäste interessiert diese ganze Geschichte außerordentlich. Durch St. Aubin's Village entlang der gleichnamigen Bay gelangen wir wieder nach St. Helier, wo heute am Sonntag ein Radrennen stattfindet. Gemeinsam endet für uns alle dieser herrliche Ausflug am Hotel, es wird sich von Heidi verabschiedet und am Abend genießen wir wieder ein vorzügliches Abendessen.

Montag, 27.08.2012  Entdeckungen auf Sark

Gut gelaunt und zeitig aufgestanden und gut gefrühstückt, so treffen wir uns noch vor acht Uhr mit Heidi zur Abfahrt zum Hafen von St. Helier. Ein kräftiger  Wind bläst uns heute um die Ohren und der Seegang ist nicht ganz ohne, aber die Seefahrt lässt sich aushalten. Die Fahrt starten wir im alten Terminal, von hier gehen die kleineren Fähren ab nach Sark, Guernsey und auch Frankreich, im neuen Hafenterminal starten die großen Schiffe z. B. nach St. Marlo. Die Fähre ist ein moderner Motor Katamaran mit 250 Plätzen für Passagiere. Wir fahren vorbei am Elizabeth Castle, welches am Dienstag zur Freizeit auf unserem Besichtigungsplan steht. Nach einer Stunde Fahrt wird auf Sark angelegt. Da wir auf einer autofreien Insel ankommen, wo nur der Traktor als einziges motorisiertes Fahrzeug genehmigt ist und der Berg zum Dorfzentrum sehr steil ist, steigen wir in die bereitstehenden Traktoren mit Anhänger ein. Selbst der Insel-Arzt hat einen Traktor mit speziellem Anhänger zum Transport der Patienten, ebenso funktioniert es bei der Feuerwehr und der Tierarzt kommt nur ein Mal pro Woche auf die Insel. Oben angekommen geht es für die Hälfte der Reisegruppe in der Pferdekutsche über die Insel zum La Coupee, der 90 m hohe, schmale Grat, der die Inseln Great und Little Sark verbindet. Der andere Teil der Gruppe wandert zu Fuß dahin und dann treffen wir uns am schmalen Grat und hören gespannt zu, was uns Heidi zu Sark zu berichten weiß.
Nach einer Mittagspause mit Besuch der Boulangerie Victor Hugo, er hat auch eine gewisse Zeit hier gelebt im ältesten Hotel Dicart Bay, wo er ganz oben unterm Dach wohnte, geht es zur Seigneurie. Hier wohnt und regiert Europas letzter Feudalherr, im Dezember 2008 wurde das alte normannische Feudalrecht abgeschafft. Wir besichtigen die herrlichen Gärten, die öffentlich zugänglich sind, angelegt in der ersten Hälfte des 19. Jh. und wir sind beeindruckt von der Vielfalt an Farben und Formen der Blüten, ein betörender Duft umgibt uns. Es wird fotografiert, gefachsimpelt und das ein oder andere neue Gartenprojekt geplant. In die St. Peter Church schauen wir auch hinein, hier bekommt man einen Einblick in die Inselgeschichte. Auf den Kirchbänken sind Sitzkissen mit den 40 verschiedenen Wappen der Pachtgrundstücke zu sehen, sie haben sich mit dem Kauf ihrer eigenen Bänke am Bau beteiligt. Es gibt auch eine Dreierbank, reserviert für die zwei möglichen Häftlinge und ihren Wärter, die Sitzkissen zeigen zwei eingestickte, gekreuzte Schlüssel. Zum Abschluss gehen wir zum Window in the Rock, eine Felswand durch die ein unnatürlich eckiger Durchgang geschlagen wurde, im 19. Jh. vom Seigneur W.T. Collings als fensterähnliche Öffnung zum sicheren Hochziehen von Waren angelegt. Von hier eröffnet sich ein schöner Blick hinüber nach Herm und St. Peter Port auf Guernsey. Auf einem Fußweg durch ein idyllisches Wäldchen mit herrlich blühenden blauen Hortensien und Ausblicken  zum Meer, gelangen wir wieder zum Hafen. Pünktliche Fährüberfahrt und Transfer zum Hotel durch Heidi lassen einen wunderschönen Ausflug zur Insel Sark zu Ende gehen.

Dienstag, 28.08.2012 Freizeit auf Jersey


Sonne und Wärme umfängt uns heute Morgen. Ganz verschiedene Planungen haben unsere Gäste für diesen freien Tag. Mit mir sind Einige zum Elizabeth Castle aufgebrochen, diese große Festungsanlage, die im 16. Jh entstanden ist, weil Gorey Castle im Osten von Jersey zu Verteidigungszwecken nicht mehrausreichte. Da das Castle auf einem Inselchen auf einem vorgelagerten Felsen in der St. Aubin's Bay liegt und bei Flut von Wasser umspült ist, gelangt man entweder mit Amphibienfahrzeugen, den „Puddle ducks" dahin oder zu Fuß bei Ebbe durch Schlick, Sand und Seetang. Ein fantastisches Erlebnis mit Muschelsuche und Betrachtung der Wattwürmer. Es werden Führungen und auch Demonstrationen, wie der Wundarzt z. B. vorführt, angeboten. Bei traumhaftem Sommerwetter gönnen wir uns auch einige Minuten der Ruhe in den aufgestellten Liegestühlen hoch oben auf der Festung. Zurück geht es wieder zu Fuß bzw. mit dem Puddle duck. Am Ufer setzen wir uns noch auf die Stufen der Uferbefestigung und beobachten die ankommende Flut und Besucher, die nun schon etwas tiefer durchs Wasser waten müssen. Zum Bad im Atlantik und zum Besuch des Howard Davis Park haben es die Gäste auch noch gebracht, also für uns alle ein sehr schöner Sommertag und einige von uns kommen zum Dinner mit frischer Sonnenbräune im Gesicht.

Mittwoch, 29.08.2012 Gartentour


Für den heutigen Ausflug ist uns einiges an Regen vorausgesagt, aber wir starten optimistisch in den Tag. Heidi kutschiert uns bei angenehmem Wetter durch das Innere der Insel Jersey mit teilweise arg schmalen Straßen, alten Herrensitzen, traumhaften Grundstücken und baumreichen Alleen. Heidi zeigt uns eingelassene Steine über der Haustür, sogenannte Hochzeitssteine, die heute noch als alte Tradition bei Heirat dahin kommen.  Auch Trittstufen aus Granit an den Schornsteinen erläutert Heidi uns. Die „Hexenstufen" brachte man früher an reetgedeckten Dächern an, heut ist es eine Art Aberglauben gegen das Böse. Endlich haben wir Gelegenheit die bekannten Jersey Kühe auf einer Weide zu sehen und aufs Bild zu bannen. Es gibt auch eine neue Sorte, die Jangus Rasse, eine schwarze Kuh. Die Eric Young Orchideen Stiftung in Victoria  Village erleben wir  heute als ersten Höhepunkt der Gartentour, eine Oase für alle Orchideen und Blumenliebhaber. Im Gewächshaus bestaunen wir die unterschiedlichsten Pflanzen, sie präsentieren sich in den verschiedensten Farben, die Vielseitigkeit in der Blütenform und auch der  Größe fasziniert uns. Es wird fotografiert und sich über die Orchideen im eigenen Heim ausgetauscht. Zwei Privat Gärten stehen nun auf unserem Ausflugsprogramm, als nächstes gibt es einen Fotostopp in der Rozel Bay und weiter zu Lady Guthries Garten, sie verstarb Anfang August hochbetagt. Sie war eine Dame aus Adelskreisen und  wohnte Jahrzehnte auf Jersey. Auf schmalen Pfaden bergauf und bergab führt uns Heidi durch das Reich der alten Dame. Ja und nun holt uns der angekündigte Regen ein, wir sind aber vorbereitet mit Schirm und Cape geht es zur Besichtigung. Eine Vielzahl an Blumen, Sträuchern und Bäumen hat sie rund um ihr Haus im englischen Stil angesammelt. Eine wunderbare Überraschung wartet nun auf unsere Reisegäste im Chateau La Chaire. In einem stilvollen Ambiente wird uns der Cream Tea mit „scones" (aus Rühr- oder Hefeteig mit Rosinen) dazu rote Marmelade und „clotted  cream" (Rahm) gereicht. Weiter geht es im Regen vorbei am Tierpark mit Blick auf die Pinselohrschweine zum Garten von Miss Bienie. Wir spazieren im Regen durch dieses fantastische Kleinod, in 3 Sektionen ist er eingeteilt. Vom parkähnlichen Teil geht man hinein in einen Küchen und Kräutergarten und zum Abschluss lustwandeln wir im Starkregen durch den Hausgarten im italienischen Stil. Ein letzter Halt wird an der Glaskirche St. Matthew's eingelegt, sie ist durch das im Jahre 1934 installierte Glas einzigartig in der Welt. Am Nachmittag sind wir wieder zurück in der Stadt St. Helier und im Hotel werden erst einmal die Sachen und Schuhe getrocknet. Am Abend holen uns Heidi und Ernst wieder im Hotel ab und bringen uns zum Abendessen ins See Food Restaurant Atlantique zum Fischessen. Es werden uns köstliche Speisen serviert, ein Fest für jeden Gaumen. Fischsuppe, gegrillte Austern, gegrillter Lachs, Jakobsmuscheln auf einem Erbspüree Bett und auch Königskrabben in scharfer Soße werden von uns verspeist. Mit dem Bus geht es auch wieder zurück zum Hotel.
Von Heidi bekommen wir eine traurige Mitteilung, der Ausflug nach Guernsey am morgigen Tag muss ausfallen, wegen Sturm fährt keine Fähre zur Insel. So müssen wir auf Plan B umschalten und unser eigenes Programm gestalten.

Donnerstag, 30. 08. 2012 Individuell auf Jersey/ Fähre nach Guernsey fährt nicht wg. Sturm


Ich werde zum Frühstück mit einem Geburtstagsständchen von den Reisegästen empfangen und nehme dankend Glückwünsche entgegen. Nachdem wird geplant, wie wer wohin kommt, denn heute sind wir wieder zur Eigengestaltung des Tages aufgerufen, unsere Fähre bringt uns nicht wie an geplant nach Guernsey, sie muss wegen schlechter Wetterbedingungen ausfallen. Viele Gäste sind in St. Helier unterwegs in den Museen oder zum Einkauf. Fam. Pröter hat heute viel Spaß und Unterhaltung im Elizabeth Castle, mit mir wandern fünf Gäste vom Leuchtturm Corbiere an der Südwestspitze von Jersey auf dem alten Eisenbahntrail bis hinein nach St. Aubin. Ein bequemer Wander - und Radweg, der im Landesinneren entlangführt durch grüne Oasen mit schönen Pflanzen und Bäumen. Bei Ebbe laufen wir nach einer ausgiebigen Kaffeepause im Lighthouse Restaurant am Strand entlang, herrlich wie die Wellen brechen und die Wattwürmer den Strand mit ihren gedrehten Kugeln besetzen. Kurz vor St. Helier kommt das Wasser schon nah an uns ran und wir klettern schon mal über eine Mauer. Begeistert vom sehr schönen Wandertag kehren wir zum Hotel zurück. Während des Abendessens tauschen wir unsere Tagesaktivitäten aus und es war für alle von uns ein schöner Tag auf der Insel Jersey. Licht aus und eine Geburtstagstorte wurde dem Geburtstagskind Ingrid serviert, zur Verkostung sind alle Reisegäste eingeladen, eine gelungene Überraschung für mich.Gemeinsam besuchen wir noch den Pup Penny Bridge in der Stadt und lassen so den Geburtstag der Reiseleitung ausklingen.

Freitag, 31.08.2012 Freizeit/ Klippenwanderung von Bouley Bay zur Rozel Bay


Wir werden heute mit traumhaftem Wanderwetter gesegnet. Fast alle Reisegäste nehmen das Angebot von mir zur gemeinsamen Klippenwanderung an. Mit dem Bus Nr. 4 starten wir vom Busbahnhof in St. Helier nach Bonne Nuit und weiter nach der Bouley Bay. Angekommen laufen wir uns den bekannten Weg vorbei am „Schwarzen Hund" in Richtung Wasser und siehe da, es stehen 2 Eimer voll mit Jakobsmuscheln zur Auswahl bereit. Unsere Damen breiten sie auf der Mauer zur Ansicht aus und alle finden ihre Muschel mit passenden Deckel zum mit nach Hause nehmen. Endlich geht es los mit unserer Wanderung, unser Weg ist sehr gut mit Schildern ausgewiesen und beginnt oberhalb des Souveniergeschäftes. Herrliche Ausblicke auf die Badebucht unter uns mitnehmend steigen wir Stufen hinauf und laufen anschließend auf einem schönen Pfad durch blühende Heide und Stechginster weiter. Diesen Klippenweg haben Arbeitslose im Jahre 1982 angelegt und wir fühlen uns sehr wohl auf ihm. Der Weg ist links und rechts von gigantischen Brombeerhecken gesäumt, wir befinden uns auf einer kulinarischen Beerentour. Auch noch blühenden Raps und eine Vielzahl von Schmetterlingen können wir sehen. Nach Verschnaufpause und dem Aufnehmen eines Gruppenfotos kommen wir am Nachmittag in Rozel an, wo wir schon von Frau Böttcher im Chateau La Chaire erwartet werden. Auf der Terrasse lassen wir uns noch einmal einen Cream Tea servieren, mit diesem
Ritual beenden wir den Ausflug und der Bus Nr. 3 bringt uns zum Hotel in St. Helier zurück. Am Abend gibt es noch einen Drink in der Bar, ein schöner Abschluss der Reise.

Samstag, 01.09.2012 Rückflug Heimreise


Etwas Abschiedsschmerz macht sich breit. Selbst der Himmel und das Meer sehen heute Morgen aus als möchten sie weinen. Wir werden gegen Neun von Heidi abgeholt und zum Flughafen gebracht.
Alles beim Check In geht zügig voran und als Erstes verabschieden wir Frau Böttcher, sie fliegt direkt nach Düsseldorf und alle anderen starten nach München und dann verteilt nach Berlin, Leipzig und Dresden.
Eine schöne Reise geht zu Ende und ich möchte mich bei Ihnen allen bedanken, wünsche Gesundheit und hoffe auf ein Wiedersehen.
Ihre Ingrid Langer

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