Reisebericht: Rundreise Jersey und Guernsey – Kanalinseln entdecken

30.08. – 06.09.2014, 8 Tage Flugreise zu den Kanalinseln: Jersey – Guernsey – Sark (fakultativ) – St. Helier in kleiner Reisegruppe


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Acht Tage lang entdecken wir die grünen blühenden Inseln vor der Küste der Normandie! Schönstes Wetter und traumhafte Landschaften begleiten uns auf unserer Reise auf Jersey, Guernsey und Sark.
Ein Reisebericht von
Rebekka Böhme

1. Tag: Anreise

Am Mittag starten wir mit der Lufthansa gen Jersey und werden schon von unserer örtlichen Reiseleitung erwartet. Wir erhaschen einen ersten Blick auf die dem Hotel vorgelagerte Küste und lassen uns ein köstliches Menü mit örtlichen Spezialitäten schmecken. Spät abends unternehmen einige von uns einen Strandspaziergang zum Meerwasserpool. Hier entdecken wir das Phänomen Ebbe/Flut. An der Stelle wo bei Ebbe ein riesiger Pool zu finden ist, lässt sich bei Flut von diesem nichts erahnen. Anschließend verweilen wir noch bei einem Guinness und rockiger Livemusik in einem urigen Pub in der Innenstadt.

2. Tag Sark

Heute brechen wir am Vormittag zum reizenden Hafen von Jersey auf. Die Fährüberfahrt hat es in sich - es herrscht starker Wellengang. Doch die anstrengende Überfahrt hat sich gelohnt, wir werden von der blumenreichen Insel Sark begrüßt. Hier erfahren wir bei einem Spaziergang zum Anwesen La Seigneurie vieles über das eigenartige Leben der Sarker. Auf dieser Insel finden wir keine asphaltierten Straßen, Autos sind hier verboten. Dafür sehen wir aber umso mehr Traktoren. Heidi erzählt uns von den Lebensbedingungen der hiesigen Bewohner: es werden keine Steuern gezahlt, niemand ist gesetzlich versichert und die Lebenskosten werden im Sommer angespart und müssen den Winter über reichen. Wir entdecken das Haus des einzigen Doktors der Insel und begutachten sein Krankenauto - natürlich einem Traktor. Angekommen in der La Seigneurie begrüßt uns ein paradiesischer Garten, der das Herz von Botanikliebhabern höher schlagen lässt. Wir spazieren durch das Gelände mit der kleinen Burg, dem reizenden Taubentürmchen und genießen das ausgezeichnete Wetter. Dann geht es auf die „Avenue", besser gesagt die Dorfstraße,  zum Bummeln und Mittagessen. Schon begrüßen uns die Pferdekutschen, welche einen Teil der Gruppe, vorbei an herrlicher Landschaft und einer Schokoladenmanufaktur, zum La Coupee bringt. Der Rest bewältigt diese Strecke zu Fuß. Der Klippenpfad führt vorbei an den Anwesen der berühmten Barkley Brüder und Weinplantagen, welche herrliche Blicke auf tiefblaue Buchten mit weißen Sandstranden und Jachten erlauben. An der La Coupee angekommen nehmen wir uns Zeit für ein Erinnerungsfoto. Bis nach Jersey und Frankreich reicht der Blick bei diesem herrlichen Wetter. Anschließend geht es wieder zurück ins Städtchen, wo wir es uns bei einem Eis oder Kaffee gut gehen lassen. Ein kleiner Spaziergang durch einen kleinen verträumten und wild wachsenden Wald führt uns wieder zur Fähre. Die Rückfahrt verläuft diesmal äußerst ruhig. Wir geben uns ins Hotel uns lassen den Abend bei Guinness oder Jersey Bitter ausklingen.

3. Tag Jersey Inselrundfahrt

Am Morgen begrüßt uns Heidi und unternimmt mit uns eine Inselrundfahrt durch Jersey.  Die größte Kanalinsel ist eine Naturschönheit und die sonnenreichste. Überall sieht man üppig, grünes Weideland, ausgedehnte Klippenpfade, belebte Strandpromenaden als auch lauschige Strandbuchten. Wir fahren Richtung Green Island, wo wir den Hexenfelsen entdecken, traditionelle Rosengranithäuser bewundern und uns etwas über die abergläubischen Inselbewohner erzählen lassen. Die Bewohner der Insel werden scherzhaft „Toads", die Kröten genannt, da es diese auf keiner anderen Kanalinsel gibt. Mit seiner Nachbarinsel Guernsey gilt es allgemein als Steuerparadies, da hier nur sehr niedrige Steuern erhoben werden.
Von unserem Hotel in der Hauptstadt St. Helier geht es entlang der Royal Bay in Richtung Gorey. Hier thront Jerseys älteste Burg, das Mont Orgeuil Castle. Umgeben von einer schroffen Felsküste, einem hübschen kleinen Hafen und dem kleinen Örtchen mit den urigen Pubs, diente diese Burg der Abwehr von Angriffen der Franzosen. Nach einem Fotostopp schlängeln wir die Küstenstraße hinauf und lassen uns von Reiseleiterin Heidi Geschichtchen über die eigenartigen Jerseyaner erzählen. So stammen von Jersey die berühmten Jerseypullover. Früher sollen hier die Männer und Frauen gleichermaßen gestrickt haben und dabei sogar oft die Felder vernachlässigt haben. Eine Frau die ohne zu Stricken durch die Straßen ging, galt als faul. Wir gelangen zur Bouley Bay, einer wunderschönen Bucht an der Nordküste, wo wir eine Pause einlegen. Am Kieselstrand findet man viele Muscheln, einzigartige Steinchen und mit etwas Glück auf mal eine große Jakobsmuschel.
Auf unserer Weiterfahrt durch den Bezirk St. John, sehen wir die Bonne Nuit Bay (Gute-Nacht-Bucht) und den nördlichsten Punkt der Insel, den Sorrel Point. Uns bietet sich, dank tagelangen Königswetters, Blick auf die vorgelagerten Inseln Sark, Jethou, Guernsey und die Küste der Normandie. Angekommen in der Bucht Grev de Lecq legen wir eine Mittagspause ein. Wir genießen Avocados mit Garnelen oder begeben auf Souvenirsuche. Vor der Bucht erhebt sich ein Martello Turm, umgeben von feinem, leicht rötlichen Sand.
An der Plemont Bay vorbei geht es zum Grosnez Castle, wo wir einen kleinen Spaziergang einlegen. Diese Burg, heute nur noch eine Ruine mit einigen verschonten Mauern, hatte während des hundertjährigen Krieges eine wichtige Schutzfunktion.
Wir fahren weiter durch St. Quen, der größten Inselgemeinde, vorbei am nicht enden wollenden Strand der St. Quen's Bay. Die Landschaft ist hier geprägt von einem weiten Dünen Streifen. Nächster Stopp ist am Crobiere Leuchtturm. Bei Ebbe kann man zum Leuchtturm hinüberlaufen, doch soll man die Flut immer im Auge behalten sonst kann dies schnell zu einem gefährlichen Unterfangen werden. Der Crobiere Leuchtturm markiert für Schiffe die gefährliche Süd-Westspitze von Jersey. Langsam nähern wir uns St. Helier, doch Heidi bringt uns noch zu einem echten Geheimtipp: ein kleiner Cliffwalk oberhalb der Beauport Bay versetzt uns mit Aussicht auf eine zauberhafte Bucht ins Träumen. Mit solch einem einsamen Traumstrand haben wir hier auf Jersey garantiert nicht gerechnet! Nachdem jeder ein Erinnerungsfoto geschossen hat, führt unser Weg an die St. Brelade's Bay. Wir besichtigen ein hübsches Kirchlein direkt vor der Strandpromenade und fahren dann weiter an den Strand. Bei herrlichem Ausblick genießen wir ein Eis oder bummeln durch die Küstenlädchen. Am heutigen Nachmittag inspizieren wir die Einkaufsstraßen von St. Helier oder verbringen den Nachmittag am Strand. Am Abend treffen wir uns wieder im Hotel und fahren zum Fischrestaurant „Atlantique". Hier lassen wir den Abend bei Meeresspezialitäten wie gegrillten Jakobsmuscheln, Austern, Lachs und Riesengarnelen ausklingen.

4. Tag Guernsey

Heute heißt es Freizeit bei bestem Wetter in Jersey oder ein Ausflug auf die Nachbarinsel Guernsey.
Am frühen Morgen begeben wir uns zum Flughafen auf Jersey, denn wir fliegen in einer kleinen Maschine der Aurigny Airline nach Guernsey. Windbedingt haben wir das Glück einmal ganz um Guersey herum fliegen zu dürfen. Wir bestaunen die gesamte Pracht dieser Insel von oben bei einem Panoramaflug. Die zweitgrößte der Kanalinseln, bezaubert mit einer Landschaft von wilder Schönheit und weißgoldenen Sandstränden, wie aus dem Bilderbuch! Etwa 60 Kilometer breit, strahlt diese Insel eher englisches Flair aus. Auffällig sind die vielen Gewächshäuser die uns bei Sonnenschein von unten anfunkeln. Am Flughafen begrüßt uns Fahrer Clint und wir begeben uns auf unsere Reise. Heidi erzählt uns viel von den Eigenarten der Einwohner, die von den Jerseyanern frech als „Donkeys", spießig-sture Esel, bezeichnet werden. Da kommt mal wieder die Inselkonkurrenz zum Vorschein. Ebenfalls werden wir über die unzähligen brachliegenden Gewächshäuser aufgeklärt: In diesen wurden früher Tomaten gezüchtet, die jedoch niemand mehr kaufen wollte, da die spanischen Tomaten viel günstiger zu haben waren. Nachdem Ideen wie Tomatenweinherstellung oder Kiwianbau fehlschlugen, werden nun in einigen Gewächshäusern Rosen und Freesien gezüchtet. Vorbei an einer Ziegenfarm, mit den typisch goldenen Guernsey Ziegen, und  lieblichen Cottages, geht es nach St. Andrew. Hier legen wir einen Stopp an der kleinsten Kirche der Welt ein: „Little Chapel" genannt. Unzählige Muscheln und Porzellanscherben prägen das Gesamtbild. Wir können durch das Kunstwerk, welches eine Miniaturausgabe der Kirche von Lordes darstellt, hindurchgehen.
Unserer Weg Richtung Küste führt uns am berühmten Cottage oberhalb der Moulin Huet Bay vorbei. Dieses war Filmkulisse beim Dreh von „Die Rosenzüchterin". Wir begeben uns auf einen kleinen Klippenspaziergang oberhalb der Saint's Bay und gelangen zum südlichsten Punkt der Insel,, dem Icart Point. Ein brombeerumrahmter, grüner Klippenpfad erlaubt uns atemberaubende Blicke auf die tiefblauen Buchten, umrahmt von satten Grün und Bilderbuchstränden.
Nun haben wir uns eine Mittagspause verdient, die wir in St. Peter in the Wood in der Bar „Guernsey Pearl" verbringen. Hier genießt man einmal ganz landesuntypisch köstliche Soljanka mit Blick auf  das Fort Grey. Diese wird von den Einwohner witzigerweise „cup and saucer" (Tasse und Untertasse) genannt. In dem Turm befindet sich heute ein kleines Museum, welches sich mit den unzähligen Ebbe-Flut bedingten Schiffsunglücken an den Küsten der Kanalinseln befasst. Gestärkt begeben wir uns auf eine Panoramafahrt entlang der Westküste zum Fort Hommet. Der Weg dahin schlängelt sich an hübschen Cottages, verträumten Dörfchen und Surferstränden vorbei. Auf einem Landesvorsprung finden wir umgeben von sagenhaften Felsen das Fort Hommet. Bei einem kleinen Spaziergang entdecken wir den ehemals von Deutschen genutzten Bunker, früher Teil der Verteidigungslinie „Stützpunkt Rotenstein".
Am Nachmittag heißt es die Hauptstadt erkunden. Am Hang gelegen zieren St. Peter Port hübsche Häuschen bis hinunter zum Hafen mit den weißen Yachten. Wir spazieren zunächst durch eine wunderschöne Parkanlage, in welcher die hier arbeitenden Banker Ihre Mittagspause genießen. Hier wachsen Kamelien, Magnolien, Azaleen und Hortensien mit prächtigen Palmen um die Wette. Es bietet sich uns ein atemberaubender Blick durch das kleine grüne Paradies bis hinunter zum Meer. Am Rande des Parks steht die windzerzauste Statue vom Schriftsteller Victor Hugo, der auf Guernsey im Exil lebte. Das bekannte Werk „Les Miserables" wurde hier auf Guernsey veröffentlicht. Unsere Reiseleiterin Heidi gibt noch etwas Inselklatsch zum Besten. So erfahren wir, das seine Gattin, wo auch immer sie lebten, die ständige Anwesenheit seiner Geliebten dulden musste.
Unser Weg führt uns durch die belebte High Street, mit vielen Banken und Geschäften, hinunter zur Town Church. Diese Kirche besticht durch eine Vielzahl an bunten hochwertigen Glasfenstern.
Nach vielen Eindrücken und Erlebnissen lassen wir den Tag auf Guernsey ruhig bei einem Kaffee oder Pimm's in einer Bar mit Blick über den Hafen oder bei einem Stadtbummel ausklingen. Münzsammler versorgen sich hier mit Guernsey Pounds und Briefmarkensammler finden Prachtexemplare von Marken der Inseln Guernsey oder Alderney. Am späten Nachmittag geht es per Schiff zu zurück nach Jersey.

5. Tag: Freizeit

Der heutige Tag steht uns zur freien Verfügung. Am Vormittag entscheiden wir uns für einen gemeinsamen Besuch des Blumen und Fischmarktes. Hier kaufen die Einheimischen von St. Helier ein. Von modernen Einkaufsboutiquen geht es hier ein eine große viktorianische Halle mit vielen Einkaufsständen voller Blumen, Obst, Gemüse und alles Arten von Lebensmitteln. In der Mitte der Halle plätschert ein blumengeschmückter, verzierter Brunnen unter der Glaskuppel. Wir decken uns mit Jerseylilienknollen und den bekannten Jerseykartoffeln „Jersey Royal" ein und begeben uns weiter durch die Einkaufsmeile der Kings Street hinunter zum Hafen. Bei Ebbe kann man hier zu Fuß zum Elizabeth Castle spazieren. Wir fahren flutbedingt mit einem Amphibienfahrzeug, der „castle ferry" hinüber zur Burg. Das ulkige Fahrzeug (halb Bus, halb Boot) bringt uns mit dem noch witzigeren Sicherheitsvideo von Soldaten zum Lachen. Wir genießen die Überfahrt und begeben uns zur richtigen Zeit an den richtigen Ort, denn um kurz vor eins kommen wir in den Genuss des Kanonenschusses. Bei einer lustigen Zeremonie mit freiwilligen Soldaten, in diesem Falle Besucher die das Marschieren erlernen müssen, wird eine Kanone gereinigt, geladen und abgefeuert. Der Knall ist lauter als gedacht und auch oben auf der Burg laut zu vernehmen. Nachdem wir uns die hübsche, verwinkelte uns sehr gut erhaltene Burg zur Genüge angeschaut haben begeben wir uns per castle ferry zurück ans Ufer von St. Helier und genießen den Rest des Tages mit Baden oder weiteren Erkundungen der vielfältigen Gegend.
Am Abend begibt sich ein Teil der Gruppe erneut nach Gorey um das Mont Orgeuil Castle bei Nachtlicht zu bestaunen. Bei einem kleinen Mondspaziergang bietet sich uns ein schauriges Schauspiel. In einem typischen Pub lassen wir den Abend frohen Mutes ausklingen.

6. Tag: Freizeit

Auch der heutige Tag bietet wieder die Qual der Wahl. Jersey hat einfach zu viele schöne, interessante Eckchen, die zu Erkunden es sich lohnt. Heute stehen eine Inlandsrundfahrt oder eine Klippenwanderung zur Auswahl. Wieder andere wandern die Küste entlang bis nach Gorey, einige fahren mit der hübschen Bimmelbahn nach St.Aubin und besichtigen die Glaskirche. Die Hälfte unserer kleinen gemütlichen Gruppe begibt sich mit Reiseleiter Ernst auf eine Inlandstour und bestaunt das ländliche Leben Jerseys, mit den Jerseykühen und idyllische Gärtchen.
Die Übrigen begeben sich mit ihrer Reisebegleitung ins Hafenörtchen Rozel. Hier wagen Sie den Klippenwanderweg von Rozel über die Bouley Bay, weiter über unzählige Treppchen und Klippen, vorbei an Stechginsterfeldern und lilablühenden Heidekraut zur Bonne Nuit Bay. Hier lohnt am Ende des Marsches ein Bad im Meer.

7. Tag: Gartentour

Heute zeigt uns Heidi einige Gärten von wohlhabenden Grundbesitzern. Als erstes begrüßt uns in St. Aubin das Anwesen von Mr. Miles. Dieser Herr, ein englischer Gentleman wie wir ihn aus dem Bilderbuch kennen, führt uns durch sein Gärtchen und erklärt uns stolz die seltenen Gewächse und die Geschichte des Hauses. Zwischen Riesenrharbarber, Hortensien, Bananenstauden und Palmen führt er uns auf sattgrünem Rasen zu einem Teich voller Zierfische, welche früher im Winter sogar einen beheizten Pool bekamen.
Wir verabschieden uns von dem sympathischen Gentleman und fahren weiter zum Haus von Mrs. Lie. Diese, so erzählt uns Heidi, ist bereits über 80 Jahre alt und bestellt ihren Garten teilweise noch selbst. Bedingt durch ständigen Streit mit Ihrer Nachbarin verfügt Sie über einen kleinen separaten Garten an der Grenze zum Nachbarhaus mit äußerst giftigen Pflanzen. Kaninchen die in Ihrem Garten Unfug anstellen möchten, werden von der alten Dame höchstpersönlich erschossen. Heidis Geschichten amüsieren uns köstlich. Nur zu gerne hätten wir diese reizende Dame, die leider verreist ist, persönlich kennengelernt. Wir wandern durch die üppige Gartenpracht mit traumhaftem Blick hinunter aufs Meer und begeben uns anschließend weiter nach Rozel.  Hier erwartet uns als kleine Überaschung ein Cream Tea im Garten der zauberhaften Hotelanlage Chauteau La Chaire. „Tea time" ist angesagt und wir genießen ihn traditionell mit Milch, dazu klassischen Scones mit Marmelade und „clotted cream" (Schlagsahne).
Anschließend begeben wir uns zur „Eric Young Orchid Foundation" und spazieren durch eine Vielfalt von Orchideen. Zurück in St. Helier zieht es viele noch einmal an dem Strand oder in die Stadt zum einkaufen. Abends nehmen wir bei einem Drink und Rock' Roll Musik in der Hotelbar langsam Abschied von der Insel.

8. Tag: Heimreise

Glücklicherweise haben wir einen späten Rückflug, somit steht uns der halbe Tag noch auf Jersey zur Verfügung. Einige laufen nach St. Clement zum Herrenhaus und Schaugarten Samares Manor. Dieses war eins wichtigster Herrensitz der Insel. Bei einer Führung durch das Haus erfahren wir, dass die Geschichte des Hauses bis ins 12 Jahrhundert zurückreicht und besichtigen Mitbringsel von Elizabeth Obbards Afrikareisen. Die unter James Knott angelegten Gärten, verzaubern mit zahlreichen exotischen Pflanzen, einem japanischen Garten und idyllischen kleinen, versteckten Teichen.
Am Nachmittag fahren wir zum Flughafen, wo wir uns von Heidi und Ernst verabschieden und unseren Rückflug antreten.

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