Reisebericht: Wandern auf den Kanalinseln Jersey und Guernsey

23.07. – 30.07.2011, 8 Tage Wanderreise auf den Kanalinseln Jersey und Guernsey im Atlantik mit St. Helier – Bonne Nuit Bay – Rozel Bay – Green Lanes – Plemont Bay – Devils Hole (54 Wanderkilometer)


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Die Kanalinsel sind eine weitreichend unbekannte Inselgruppe, dabei ist ein Besuch dort sehr empfehlenswert. Die abwechslungsreiche Landschaft mit steilen Pfaden entlang der Küste und grünen Wege im Landesinneren sind ein Paradies für Wanderer.
Ein Reisebericht von
Beate Keßler

Reisebericht

1.Tag: Fluganreise von Berlin über London nach Jersey
Unsere Reise begann am frühen Morgen und führte uns als erstes nach Berlin-Tegel zum Flughafen, wo die gesamte Gruppe das erste Mal aufeinander traf. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde ging es zum Check-In. Dieser verlief dank einer sehr netten und kulanten Mitarbeiterin der Lufthansa reibungslos. Auf dem Flug von Berlin nach London saß unsere Gruppe sehr verstreut im Flugzeug, da sich jeder einen Fensterplatz beim Einchecken zuweisen ließ. In London Heathrow angekommen, holten wir unser Gepäck ab und fuhren mit dem Transfer zum Flughafen London-Gatewick. Nach ca. 1 ½ Stunden Fahrt kamen wir am Flughafen an und mussten unser Gepäck wieder aufgeben. Alles verlief reibungslos so dass wir 16.25 Uhr in Jersey landeten. Nachdem wir wieder unser Gepäck abholten, trafen wir Heidi am Ausgang des Flughafens Jersey. Dort verluden wir unser Gepäck in ihren Kleinbus und wurden zum Hotel gefahren. Auf dem Weg dorthin klärten wir mit Heidi die Tagesabläufe der vor uns liegenden Woche und sie erzählte etwas über Sehenswürdigkeiten, die auf dem Weg lagen. Die Route brachte uns zum Ommaroo Hotel, welches sich direkt über einer Straße zum Meer befindet. Wir checkten ein und bekamen unsere Zimmerschlüssel, wer mochte auch zwei, damit während des Tages elektrische Geräte geladen werden können. Das Gepäck wurde von einem sehr engagierten Portier in die Zimmer gebracht. Wir verabredeten uns für um 18 Uhr in der Hotelbar um den Welcome Drink zu uns zunehmen. Dort saßen wir eine Stunde zusammen, lernten uns kennen, besprachen formelle Dinge und tauschten uns über unsere Reiseerfahrungen aus. Direkt im Anschluss des Begrüßungsdrinks gingen wir zum Abendbrot ins Hotelrestaurant, wo wir uns aus vier Vorspeisen und vier Hauptspeisen uns jeweils eins aussuchen konnten.  Nach dem Abendbrot nutzte jeder die Zeit für sich. Einige wollten sich noch die Gegend etwas anschauen, andere nutzten die Gelegenheit sich im nahegelegenen Einkaufsladen Wasser für den nächsten Tag zu holen und wieder andere zogen sich einfach nach einem langen Anreisetag ins Zimmer zurück.
 
2. Tag: Wanderung Bonne Nuit Bay zur Rozel Bay
Frühstück gibt es im Ommaroo ab 7.30 Uhr, was die Frühaufsteher unter uns auch nutzten. Der Rest unserer Gruppe fand sich ca. 8.00 Uhr am Frühstückstisch ein. Die Tische wurden jetzt zusammengestellt, damit die ganze Gruppe zusammensitzen kann. Nach dem Frühstück starteten wir um 9.30 Uhr unseren ersten Ausflug. Heidi holte uns ab und wir fuhren ca. 30 Minuten zur Nordküste, zum Bonne Nuit Bay. Auf dem Weg dorthin erfahren wir eine Menge Wissenswertes über das Leben auf Jersey. Am Bonne Nuit Bay angekommen sehen wir die Nachbarinseln Guernsey, Sark und Alderney. Auf schmalen Küstenpfaden wandern wir in Richtung Boley Bay mit ständigem bergauf und bergab. Es ist jedoch nicht anstrengend, da die Wege größtenteils gut ausgebaut und mit Holzstufen versehen sind. Vorbei an abwechslungsreicher Landschaft, mit einem Mix aus wegen zwischen Farne und Büschen aufwärts und Pfaden durch Wälder abwärts führt uns unsere Wanderroute zu unserem ersten Zwischenstopp, die Boley Bay. Hier werden wir unsere Mittagspause verbringen. Es gibt einen Pub, ein kleines Bistro am Strand oder ein Restaurant mit Außenterrasse. Wir entschieden uns dafür einen kleinen Imbiss am Bistro zu uns zu nehmen und danach noch am Strand die Seele baumeln zu lassen. Leider hatten wir auf Grund der Flut nicht die Gelegenheit in die Bucht zu gehen, wo die Taucher die leeren Jakobsmuscheln wegwerfen. Nach einer Stunde Pause setzen wir unsere Wanderung in Richtung Nordosten fort. Um ca. 15:00 Uhr erreichten wir das kleine Örtchen Rozel am Rozel Bay. Nach einem kleinen Rundgang am Hafen gingen wir in Chateau la Chaire. Auf dem Weg dorthin eröffnete ich die Überraschung, eine Einladung zum typisch englischen Cream Tea, gereicht mit Scones, Marmelade und Jersey Cream. Nach dem Teetrinken gehen wir noch eine Runde im Garten des Schlösschens. Danach treten wir die Heimfahrt an und sind ca. 16.30 Uhr am Hotel zurück, wo wir uns für 19:00Uhr zum Abendessen verabreden. Die Zwischenzeit wird wieder für individuelle Freizeit und Spaziergänge genutzt. Nach dem Abendbrot machen auch alle nochmal ein Verdauungsspaziergang und verabschieden sich dann zur guten Nacht. Das Hotel bietet an der Tagen der Woche Unterhaltungsprogramm in der Hotelbar. Montags spielt doch Eddy, ein Sänger, der auch großes Talent an der Gitarre bewies. Er sang einen Mix aus klassischer Musik mit modernen Liedern.
 
3.Tag: Wanderung auf Sark
Heute gab es schon 7.00 Uhr Frühstück, was vorher mit dem Hotel vereinbart werden musste. Da wir aber schon um 8.00 Uhr von Heidi abgeholt werden und keiner früh beim Essen hetzen möchte, war das vorgezogene Frühstück eine gute Entscheidung. Es gibt ein warmes Buffet mit englischen Frühstück, Rührei und Spiegelei und ein kaltes Buffet mit Müsli, Joghurt, Croissants, Wurst und Käse. Kaffee oder Tee und Toast werden am Tisch serviert. Da man die Gruppe zur Überfahrt auf der Fähre schon eine Stunde vor Abfahrt einchecken muss, fuhren wir schon 8.00 Uhr los zum Fährhafen. Dort kümmerte sich Heidi um den Ckeck-In, während die Gruppe etwas Zeit hatte auf einer Anhöhe den Ausblick auf den Hafen zu genießen. Die Fähre fährt pünktlich ab. Die Überfahrt dauerte eine knappe Stunde, so dass wir sehr gut in der Zeit lagen. Unsere Wanderung beginnt zunächst mit einem Aufstieg, da die Insel auf einem Hochplateau liegt. Oben angekommen machen wir eine kurze Pause um uns kurz zu akklimatisieren und unsere überflüssige Kleidung in den Rucksack zu packen. Denn auch heute haben wir wieder wunderbaren Sonnenschein bei Temperaturen um die 20-23°C. Unser erstes Ziel sind die wunderschönen Gärten der La Seugnerie. Hier ist die überwiegend pflanzenbegeisterte Gruppe auf ihre vollen Kosten gekommen. Dann wandern wir weiter, entlang von beeindruckenden Pfaden entlang der Steilküste und kommen am „Window in the Rock“ an. Hier ergeben sich wunderbare Fotomotive, die auch jeder für sich nutzt.
Sark ist eine autofreie Insel. Als Fortbewegungsmittel sind hier nur, Traktoren, Pferdekutschen und Fahrräder gestattet. Die Straßen sind nicht asphaltiert, was der Insel einen gewissen Charme erhält und ein Paradies für Wanderer ergibt.
Wir sind einen Bogen gelaufen, so dass wir wieder bei La Seigneurie herauskommen und weiter in Richtung Dorf laufen. Auf dem Weg kommen wir an der Kirche Sarks vorbei, die wir besichtigen und Dank heidi eine Menge über das Leben auf Sark lernen. Auf dieser Insel scheint die Welt ein kleines bisschen still zu stehen. Es werden keine Steuern gezahlt, dafür gibt es aber auch keine staatlichen Zuschüsse. Wer Geld haben will, muss sein Leben lang dafür arbeiten. Wieder im Dorfzentrum angelangt, machen wir Mittagspause. Hier nutzen wir die Zeit um zu bummeln, essen oder Postkarten zu schreiben. Wenn man von Sark eine Postkarte versenden will, muss man es auch gleich dort machen, da die Karten von Jersey aus nicht mehr versendet werden können.
Dann wandern wir weiter auf Weiden und Wanderpfaden zum La Coupee, einer Verbindungsbrücke zwischen Sark und Little Sark. Von dort aus sehen wir auch das Pilcher Monument, welches wir beschließen noch aus der Nähe anzuschauen. Unterwegs machen wir halt an einer kleinen Schokoladenfabrik, wo sich der ein oder andere eine kleine Sünde gönnt. Beim Pilcher Monument haben wir viel Zeit um uns in die Sonne zu setzen und den schönen Ausblick entlang des Victore Hugo Cave zu genießen. Da wir noch ungewohnt viel Zeit haben bis die Fähre wieder ablegt, entschließen wir gemütlich zurück ins Dorf zu laufen und noch etwas im Pub zu trinken. Auf dem Weg dorthin, kommen wir noch an dem sehr kleinen Gefängnis von Sark vorbei, in dem nur 2 Personen gleichzeitig inhaftiert werden können.
Nach unserem Halt im Biergarten gehen wir wieder zurück zur Fähre, die auch schon nach einer kurzen Wartezeit abfuhr. Diese Zeit vertrieben wir uns mit der Besichtigung des alten Hafens.
Um 18:00Uhr sind wir wieder am Hotel angelangt und treffen uns nach kurzer Pause wieder zum Abendbrot. Das Programm in der Hotelbar war heute eher kein Vergleich zum Vortag, was uns dazu veranlasste zeitig ins Bett zu gehen.
 
4.Tag: Wanderung entlang der Green Lanes im Landesinneren
Nach dem Frühstück wurden wir heute wieder 9.30 Uhr am Hotel von Heidi abgeholt. Der Auftakt unseres heutigen Tages ist der Besuch des Elizabeth Castle. Da Ebbe ist, können wir hinzu zu Fuß gehen. Zuerst machen wir zusammen mit Heidi einen Rundgang über das Gelände. Danach haben wir noch etwa eine halbe Stunde Freizeit zur individuellen Besichtigung. Es gibt dort zwei Museen, die man sich anschauen kann, in denen man alte Uniformen, Waffen und historische Kostüme besichtigen kann. Nach unserer Schlossbesichtung treffen wir uns wieder am Ausgang des Schlosses. Da inzwischen schon die Flut eingesetzt hat, würden wir nicht mehr trockenen Fußes zur anderen Seite gelangen, so dass wir beschließen das Amphibienfahrzeug zu nutzen. Auf der Überfahrt werden Titel aus „Fluch der Karibik“ gespielt, was der Überfahrt eine ganz besondere Stimmung verleiht. Auf der anderen Seite angekommen, wartet Heidi schon mit dem Bus auf uns. Wir fahren ca. 5 Minuten auf einen nahegelegenen Parkplatz von wo aus unsere Wanderung beginnt. Wir gehen ein Stück den Strand entlang, überqueren die Hauptstraße und beginnen unsere Wanderung ins Landesinnere. Die Wanderung führt teilweise die Straße entlang, aber auch auf kleinen Wanderpfaden und Waldwegen. Nach etwa einer Stunde legen wir eine Mittagspause im Pub „Victoria“ ein. Hier kann man draußen sitzen und Speisen zu sich nehmen. Sandwiches, Fish&Chips und Muscheln gehörten zu unserer Auswahl. Dann setzen wir unsere Wanderung fort, hinauf zum Inselrücken. Schnell merkten wir, dass diese Wanderung sich etwas zu den Wanderungen entlang der Küstenpfade unterscheidet. Wir wandern gemütlich durch verschiedene Waldabschnitte. Der Conoration Park in St. Aubin, eine sehr schöne und gepflegte Parkanlage, stellt den Abschluss unserer Wanderung dar.
Wir verabreden uns für 19.00 Uhr zum Abendessen und danach gestaltet sich jeder seinen Abend individuell.
 
5.Tag: Freizeittag
Der Tag steht heute zur freien Verfügung. Wie schon zu Beginn der Woche beschlossen, bleibt die Gruppe dennoch zusammen. Gemeinsam planen wir den Durrell Wildlife Trust, das Mont Orguiel Castle und die Jersey Pottery zu besuchen. Wir laufen zur Liberation Station, von wo aus der Bus als erstes in Richtung Zoo fährt. Die Fahrt dauert ca. 45 Minuten. Hier machen wir uns eine Zeit aus, zu der wir uns wieder treffen um mit dem Bus weiterzufahren. Eine zweistündige Tour durch den Park ist völlig ausreichend. Viele Tiere konnten wir leider nicht sehen, weil sie einfach zu zurückhaltend sind und sich in den Gebüschen verstecken, aber die Orang-Utan aus der Nähe betrachten zu dürfen, war schon ein tolles Erlebnis. Der Bus, der direkt am Ausgang des Zoos weiterfährt, bringt uns als nächstes zum Mont Orgueil Castle, welches wir auf Anraten von Heidi nicht von innen besichtigen. Wir spazieren am Gorey Habour entlang, vorbei an den kleinen Geschäften und Café. Dabei haben wir die Gelegenheit das Schloss von allen Seiten zu besichtigen und zu fotografieren. Wir laufen entlang der Strandpromenade zur Jersey Pottery, wo man sich die Kunst der Töpferei näher anschauen, den Garten besichtigen oder Souvenirshoppen gehen kann. Nach ca. einer Stunde Besichtigung gehen wir wieder zurück zum Hafen und fahren mit dem Bus (Nr.1) der Küste entlang zurück. Wir sind zeitig genug zurück in St. Helier, dass wir noch Zeit haben für einen Bummel in der Stadt oder einen Besuch auf dem Fischmarkt. Jeder nutzt seine Freizeit individuell. Die Gruppe trifft sich zum Abendessen wieder.
 
6.Tag: Wanderung zum Corbière Leuchtturm
Vor diesem Tag hat uns Heidi die ganze Woche gewarnt, da diese die längste Wanderung der Woche ist. Wir verlassen das Hotel wieder 9.30 Uhr. Nach einer kurzen Fahrt steigen wir in St. Aubin aus. Die Wanderung führt uns entlang der alten Eisenbahnstrecke zum Corbière Leuchtturm. Das Wetter ist wieder sehr schön, die Sonne scheint. Die Wanderung ist sehr leicht, da es keine Steigungen gibt und der Wanderweg sehr gut ausgebaut ist. Als wir am Leuchtturm ankommen, herrscht Ebbe, so dass wir als Heidi’s erste Gruppe das Glück haben auch auf die Insel des Leuchtturms zu gehen. Hier machen wir auch unser Gruppenfoto. Bei dem schönen Wetter beschließen wir ein leckeres Eis zu essen, welches dort vor Ort verkauft wird. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Wir dürften aus nächster Nähr betrachten, wie futterneidisch Möwen sein können. Des einen Leid ist des anderen Freud. Bei den meisten hat der Eisklau für einen Lacher gesorgt. Der zweite Teil der Wanderung führt uns über Steigungen der Küste entlang. Am St. Brelades Bay besichtigen wir die Kirche und die Fisherman’s Chapel. Der schöne Strand ist gut besucht. In einem Pub an der Promenade machen wir unsere Mittagspause. Das schöne Wetter und der Strand laden zum Baden ein. Wir haben die Möglichkeit unsere Wanderung am Strand weiterzuführen, da wir auf Grund des Wasserstandes noch von den Felsen entlanglaufen können. Wir gehen weiter auf der Steilküste, vorbei am Gefängnis, das gerade vergrößert wird, nach St.Aubin. Dort wartet Ernst auf uns und bringt uns zurück ins Hotel. Auf dem Weg kündigt Heidi an, dass wir für den nächsten Tag einen anderen Reiseleiter haben, Martin. Am Hotel wieder angekommen nutzten einige das schöne Wetter aus und gingen am Strand baden. Wir verabredeten uns für 18.30Uhr in der Hotellobby und gingen gemeinsam zum Fischrestaurant „Atlantique“. Das Restaurant kam bei allen sehr gut an, die Speisen haben sehr gut geschmeckt und das Ambiente war auch fantastisch. Gegen 21.30 Uhr verlassen wir das Hotel und machen noch einen Spaziergang durch die Stadt. Nach einem kurzen Pub-Besuch gehen wir zurück zum Hotel.
 
7.Tag: Wanderung Grosnez Castle über Plémont Bay und Greve de Lecq zum Devil’s Hole
Um 9.25 Uhr treffen wir uns mit Heidi und Martin in der Hotellobby. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und der Besprechung des Tagesablaufes starten wir unsere letzte Wanderung. Martin ist Geologe und hat schon öfter Touren für Heidi und Ernst geführt. Mit einem Transfer werden wir zur Ruine des Grosnez Castle an der Nordwestküste gebracht. Die Wanderung führt entlang kleiner Waldstücke und herrlichen Küstenpfaden zur Plemont Bay und weiter zur Bucht Greve de Leque. Am Plemont Bay lassen wir es uns nicht nehmen zum Strand hinunter zu gehen. Man hat hier auch die Möglichkeit in einer kleinen Strandbar etwas zu trinken. Unsere Mittagpause verbringen wir am Greve de Leque, die Pause auf die sich wohl die meisten von uns gefreut haben, da wir schon zu Beginn der Woche erfahren haben, dass man hier günstig ganz leckeren Hummer essen kann. Für jeden gab es keinen Hummer, so dass sich der Rest dafür entschieden hat Krabbe zu essen, was ebenfalls sehr gut war. Von hier aus Beginnt der zweite Teil der Wanderung wieder mit einem Aufstieg, vorbei an mehreren kleinen Buchten. Zum Schluss erreichen wir Devil’s Hole, laufen hinunter und besichtigen alles aus nächster Nähe. Heidi wartet schon am Priory Inn auf uns um uns abzuholen.
Um 19 Uhr ist dann wieder Treff im Hotel-Restaurant, wo wir noch ein letztes Mal ein leckeres Menü serviert bekommen. Danach gehen wir noch alle zusammen in die Hotelbar, wo ein Tanzabend stattfindet. Hier finden wir Gelegenheit unseren Urlaub gemütlich ausklingen zu lassen.
 
8.Tag: Heimreise
Um 8.00 Uhr treffen wir uns zum Frühstück. Danach packt jeder seine Sachen, und bezahlt seine Rechnung an der Rezeption. Heidi holt uns 11.00 Uhr vom Hotel ab und fährt uns zum Flughafen. Dort wartet schon eine Mitarbeiterin der Lufthansa mit unseren Tickets. Unser Flug mit nach London startet pünktlich. Am Londoner Flughafen gibt es ein Problem mit der Transferverbindung. Der Busfahrer war schon seit früh um zehn unterwegs und hat es nicht rechtzeitig zum Flughafen Gatewick geschafft. Nach mehreren Telefonaten mit der Albatross ließ sich dieses Problem aber lösen, so dass wir es rechtzeitig zum Flughafen Heathrow schafften. Dort hatten wir noch Gelegenheit etwas zu essen und zu trinken bevor wir dann in das Flugzeug nach Berlin stiegen. Als wir in Berlin ankamen waren wir sehr enttäuscht über das Wetter und wären am liebsten in die Sonne zurückgeflogen.
Unsere Haustür-Transfer-Chauffeure erwarten uns schon in der Ankunftshalle und brachten uns wieder sicher nach Hause.

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Kommentare zum Reisebericht

Langweilig, langweilig, langweilig. Wenn ich nicht wüßte wie großartig und wunderschön die Kanalinseln sind, würde ich sie aufgrund dieses Berichts nicht bereisen. Wenn die Autorin begeistert war, konnte sie es gut verstecken

Andrea
25.03.2012