Reisebericht: Kreuzfahrt Kanaren – Madeira – Marokko – Spanien

22.11. – 30.11.2019, 12 Tage Kreuzfahrt im Atlantik mit MS VASCO DA GAMA inkl. Eberhardt–Vorprogramm auf Gran Canaria – Kanarische Inseln: Teneriffa – La Gomera – Fuerteventura und Lanzarote – Madeira – Tanger in Marokko – an Malaga in Spanien


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Willkommen auf den Inseln des ewigen Frühlings! Dank des milden Klimas und über 300 Sonnentagen im Jahr sind die Kanaren und Madeira ganzjährig ein perfektes Urlaubsziel. An Bord der AIDAnova erlebten wir zudem einen angenehmen Kreuzfahrt-Komfort...
Ein Reisebericht von
Katrin Deutschbein
Katrin Deutschbein

1. Tag – Freitag, 22.11.2019: Flug nach Las Palmas/Gran Canaria

Bereits um Mitternacht war für einige Gäste heute die Nacht zu Ende, denn wir trafen uns bereits gegen 4 Uhr am Flughafen in Berlin-Tegel. Gemeinsam gaben wir unser Gepäck bei der TAP Air Portugal auf, denn eingecheckt hatte uns Eberhardt TRAVEL am Vortag. Leider musste ich hier erneut erleben, dass das Personal am Flughafen Berlin-Tegel hoffnungslos überfordert und unfreundlich war. Die Mitarbeiterinnen der portugiesischen Fluggesellschaft delegierten die Gäste von einer Warteschlange in die andere und es kam zu unschönen Äußerungen, die im Kundendienst absolut fehl am Platz sind. Ein derart unprofessionelles Verhalten hatte ich persönlich selten erlebt und es ist absolut kein Aushängeschild... Im Endeffekt schmunzelten wir darüber und folgten den Anweisungen der Damen kommentarlos, denn es hatte absolut keinen Zweck zu diskutieren. Außerdem freuten wir uns auf einen wunderschönen Urlaub und begaben uns somit als 18-köpfige Reisefamilie auf den Weg in Richtung Lissabon. Die pünktliche Landung verzögerte sich dann leider durch zu starken Wind und somit wurde es langsam knapp mit unserem Anschlussflug nach Las Palmas. Ich fragte kurzerhand eine Stewardess nach unserem Weiterflug-Gate und sie erklärte, dass genau dieser Flieger uns nach Gran Canaria bringen wird und wir in Lissabon nur kurz aus- und wieder einsteigen brauchen. Was für ein Zufall!!! Somit lehnten wir uns entspannt zurück, denn den Anschlussflug konnten wir nunmehr auf keinen Fall verpassen... Irgendwann ließ das Wetter eine Landung in Lissabon zu und somit saßen wir wenig später wieder in demselben Flieger. Nun kam die Durchsage, dass momentan keine Starterlaubnisse gegeben werden, was mit einem Unwetter über Lissabon zu tun hatte. Schließlich ging es mit einer etwa einstündigen Verspätung weiter und gegen Mittag landeten wir auf dem Flughafen Las Palmas bei Temperaturen um 22 Grad Celsius und strahlendem Sonnenschein. Mit einem Bus errichten wir am frühen Nachmittag unser wunderschön gelegenes Hotel NH Imperial Playa. Zunächst trafen wir uns alle zu einem kleinen Willkommenstreffen mit Maria, die uns einiges über die Umgebung berichtete. Die  restlichen Nachmittagsstunden nutzen wir ganz individuell für eigene Erkundungen, so lud der direkt vor unserem Hotel gelegene Stadtstrand Playa de las Canteras zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Gegen 19 Uhr trafen wir uns dann zu einem gemeinsamen Abendessen im Hotelrestaurant, um diesen langen Tag bei einem schmackhaften Abendessen und einem Gläschen guten Wein ausklingen zu lassen.

2. Tag – Samstag, 23.11.2019: Las Palmas und Bandama–Krater – Einschiffung auf AIDAnova

Gut gestärkt vom reichhaltigen Frühstücksbuffet begann unser erster Ausflugstag. Gegen 9 Uhr wurden wir von unserem sympathischen Fremdenführer Manuel abgeholt und sogleich begaben wir uns mit dem Bus zur großartigen Parkanlage Doramas mit seinem Guanchen-Denkmal und einer mannigfaltigen Vegetation aus verschiedenen Palmenarten und prächtigen Drachenbäumen. Von hier aus konnten wir auch einen Blick in das berühmte kanarische Dorf Pueblo Canario werfen, denn leider war es heute nicht möglich, durch dieses Dorf zu spazieren. Es ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Las Palmas, denn hier soll auch künftig das Interesse an der einheimischen Kultur und den lokalen Traditionen geweckt werden. Zudem, so erfuhren wir, finden hier regelmäßig Veranstaltungen folkloristischer Gruppen statt, die zu den Klängen einheimischer Musik temperamentvolle Tänze aufführen. Später gelangten wir auf eine Anhöhe von Las Palmas, wo wir großartige Blicke auf die Stadt und die bereits im Hafen liegende AIDAnova genießen konnten. Anschließend verließen wir Las Palmas und gelangten zum nur wenige Kilometer entfernten Pico de Bandama, einem 569 Meter hohen Vulkankegel. Von hier aus boten sich uns wunderbare Ausblicke auf den Nordosten von Gran Canaria bis nach Las Palmas. Nach diesem Abstecher ging es nun abschließend in die Altstadt von Las Palmas, wo wir durch die Altstadt schlenderten und die ein oder andere Sehenswürdigkeit entdeckten. Besonders beeindrucken hier die Kathedrale Santa Ana, dessen Bau immerhin über vier Jahrhunderte andauerte und dadurch verschiedene Baustile wie Gotik, Renaissance und Neoklassizismus vereint. Gleich um die Ecke erspähten wir das berühmte Kolumbushaus, welches heute als Museum die Reise von Christoph Kolumbus nach Amerika veranschaulicht. Wir erfuhren in diesem Zusammenhang auch, dass genau dieses Haus in seiner Reisepause 1492 sein Zufluchtsort war. Bevor es nun zum Hafen ging, hatten wir noch etwas Freizeit in der Altstadt. Dann war es gegen 13 Uhr soweit und wir erreichten den Hafen von Las Palmas, wo uns die freundlichen Mitarbeiter der AIDAnova bereits erwarteten und wir innerhalb von wenigen Minuten eincheckten. Alles war bestens organisiert und so betraten wir gegen 14 Uhr dieses gigantische Kreuzfahrtschiff mit einer Kapazität von etwa 6.600 Passagieren. Wir staunten nicht schlecht, als wir dieses Riesen-Schiff erstmals eroberten und den Nachmittag nutzten wir somit für erste orientierende Rundgänge über das Schiff, denn vieles musste erst einmal erkundet werden. 17 Restaurants, unzählige Bars und und und... Schließlich noch die Seenotrettungsübung gegen 21 Uhr und pünktlich um 22 Uhr hieß es dann "Leinen los" und unser Kreuzfahrt-Abenteuer begann... Spannende Tage erwarteten uns.

3. Tag – Sonntag, 24.11.2019: 1. Seetag an Bord der AIDAnova

Ausschlafen, gemütlich frühstücken und den Blick über die Weite des Meeres schweifen lassen... Heute stand unser 1. Seetag auf dem Programm. Um 11 Uhr traf sich unsere Reisegruppe zu einem Eberhardt-Sektempfang in der Vinothek und erste Erfahrungen konnten untereinander ausgetauscht werden. In welchem Restaurant schmeckt es am besten? Wo ist die beste Bar? Leider war es trotz großer Bemühungen aus administrativen Gründen auf diesem großen Schiff unmöglich, einen Schiffsrundgang zu organisieren. Naja, da mussten wir nun selbst durch und immer wieder die Deckspläne studieren. Das Wetter meinte es auch heute gut mit uns und so genossen wir diesen Tag auf unserem schwimmenden Hotel.

4. Tag – Montag, 25.11.2019: Madeira

Bereits am frühen Morgen machte unsere AIDAnova nach einer Fahrt von 530 Kilometern im Hafen der Inselhauptstadt Funchal fest und gut gelaunt trafen wir uns gegen 9 Uhr mit Paula, unserer liebenswerten Reiseleiterin, die uns heute ihre Insel näher bringen wollte. Ich kannte sie bereits von einem vorhergehenden Besuch auf der Blumeninsel und demzufolge war die Wiedersehensfreude sehr groß. Zunächst gelangten wir mit unserem Kleinbus zum Aussichtspunkt Pico dos Barcelos, von wo man einen überwältigenden Blick auf Funchal genießen kann. Anschließend ging es noch weiter hinauf nach Eira do Serrado, wo wir bei einem kleinen Spaziergang überwältigende Blicke über das Nonnental und die umliegenden Gipfel hatten. Über kleine kurvenreiche Straßen errichten wir später die beeindruckenden Meeresklippe Cabo Girao. Es handelt sich hier immerhin um die höchste Meeresklippe Europas und der Skywalk bietet eine Aussichtsplattform aus Glas, wo der Blick atemberaubende 580 Meter in die Tiefe reicht. Am Mittag legten wir dann einen Halt im Fischerdorf Camara de Lobos ein. Gemeinsam schlenderten wir zum kleinen Hafen mit seinen charakteristisch bunten Fischerbooten. Bekannt ist der Ort nämlich auch dafür, dass hier die meisten Espadas bzw. Schwarzen Degenfische, die Fischspezialität Madeiras schlechthin, gefangen werden. Diese Köstlichkeit ist übrigens einmalig in Europa und kommt nur rund um die Insel Madeira vor. Es gibt aber auch noch etwas anderes, worauf uns Paula aufmerksam machte - das typische Getränk "Poncha" sollten wir probieren! Gesagt..., getan... - in einer der Bars probierten wir gemeinschaftlich diese erfrischende Mischung aus Zitrone oder Orange, Zuckerrohrschnaps und Honig. Den Nachmittag verbrachten wir in der Inselhauptstadt Funchal, wo wir die Markthalle besuchten und einen Bummel durch die Altstadt zwischen bunt angemalten Türen, netten Cafés und Geschäften unternahmen. Unser Fazit - eine wirklich tolle Insel! Unser Tagesausflug gewährte zwar nur einen Einblick, aber weckte mit Sicherheit die Lust auf mehr... Am Abend hieß es dann Abschied von Madeira und weitere 517 Kilometer bis Teneriffa lagen vor uns.

5. Tag – Dienstag, 26.11.2019: 2. Seetag auf der AIDAnova

Nach dem gestrigen tollen Ausflugstag war heute erneut Entspannung angesagt. Wie wäre es mit einem Besuch im Wellness & Spa-Bereich oder im Kochstudio? Ich hatte mir gedacht, dass man doch an einer Küchenführung teilnehmen könnte und kurzerhand habe ich meine Eberhardt-Gäste dazu eingeladen. Auf einer ca. 90-minütigen Tour erhielten wir hier vom Crew-Mitglied Benjamin interessante Infos über das Leben an Bord der AIDAnova, der logistischen Meisterleistungen bezüglich der Essensvorräte/Essenskalkulation und schauten selbstverständlich auch hinter die Kulissen. So besuchten wir die verschiedensten Küchen-Bereiche und waren erstaunt, was hier im 24-Stunden-Takt zu bewältigen ist. All unsere Fragen wurden beantwortet und zum Schluss wurden wir sogar noch mit einem Glas Sekt und ein paar köstlichen Häppchen überrascht.

6. Tag – Mittwoch, 27.11.2019: Teneriffa

Als wir erwachten, lag unser Schiff bereits im Hafen von Santa Cruz, der Inselhauptstadt der größten kanarischen Insel. Gut gelaunt trafen wir uns wieder und gingen gemeinsam von Bord der AIDAnova. Hier erwartete uns der braun gebrannte Volker mit einem charmanten Lächeln. Er führte uns nun über "seine Insel" und zeigte uns ihr absolutes Facettenreichtum. Zuerst besichtigten wir die im Norden Teneriffas gelegene Stadt La Orotava. Der Ort ist insbesondere aufgrund seiner architektonischen Denkmäler, seiner kanarischen Innenhöfe und Balkone sehenswert. Auch der höchste Berg Spaniens, der 3.715 Meter hohe Teide, zeigte sich von hier aus kurzzeitig. Weiter ging es vorbei an Puerto de la Cruz, dem touristischen Zentrum im Nordteil der Insel, über landschaftlich reizvolle Straßen in die Gemeinde Icod de los Vinos, wo wir den berühmten "1.000-jährigen Drachenbaum" bestaunten. Mit seinen sechs Metern Umfang und siebzehn Metern Höhe ist dieser immerhin der größte und älteste Drachenbaum der Welt! Kurze Zeit später gelangten wir zum Aussichtspunkt von Garachico, wo wir eine kurze Mittagspause einlegten und uns ein atemberaubender Blick über die Nordküste faszinierte. Gut gestärkt führte uns unsere Fahrt nun weiter über gut ausgebaute Gebirgsstraßen bis nach Santiago del Teide, von wo aus wir kurze Zeit später den Aussichtspunkt Los Gigantes erreichten. Der Blick auf die zweithöchste Steilküste Europas war einzigartig! Mittlerweile hatten sich Wetter und Landschaft total verändert, denn der Norden ist eher nebelig, feucht und grün und im Süden Teneriffas hat man so gut wie ganzjährige Sonnengarantie. Die Landschaft ist hier karger, allerdings gibt es hier die schönen Sandstrände und demzufolge die meisten touristischen Zentren. In Los Cristianos hatten wir am Nachmittag dann auch noch die Gelegenheit zu einem Stadtbummel oder Strandspaziergang. Mit vielen schönen Eindrücken kamen wir am späten Nachmittag wieder in Santa Cruz an. Fazit auch hier, eine wunderschöne Insel! Weitere 289 Kilometer lagen dann heute Nacht bis Puerto del Rosario, der Hauptstadt Fuerteventuras, vor uns.

7. Tag – Donnerstag, 28.11.2019: Fuerteventura

Die AIDA stellte ihren Gästen auch heute ein abwechslungsreiches Ausflugsprogramm zur Auswahl und so entschieden sich unsere Eberhardt-Gäste für verschiedene Tages- oder auch Halbtagesausflüge. Ich unternahm beispielsweise mit einem Großteil unserer Gruppe eine klassische Rundfahrt über die Insel Fuerteventura. Zunächst ging es für uns mit dem Ausflugsbus in den Insel-Norden zum ehemaligen Fischerdorf Corralejo, wo sich ganz in der Nähe Traumstrände mit fantastischen Dünenlandschaften befinden. Nach einer Mittagspause nahe Tefia erkundeten wir die kleine Stadt Betancuria im Inselinneren. Für uns stand fest, dies ist landschaftlich betrachtet einer der wohl schönsten Orte auf der Insel. Die ehemalige Inselhauptstadt Betancuria befindet sich nämlich in einem Tal voller grüner Pflanzen, was in Fuerteventura nicht die Regel ist. Bisher sahen wir nämlich eher karge Landschaften. Außerdem erwarteten uns ein hübscher gepflegter Ortskern, eine wunderschöne Kirche und das Haus Casa Santa María. Hierbei handelt es sich um ein liebevoll restauriertes Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert, welches wir gemeinsam besuchten. Wir erlebten hier eine etwa 15-minütige Multivisionsshow, in der wir über gewisse Besonderheiten Fuerteventuras informiert wurden. Weiterhin sahen wir in den Räumen des Gebäudes mehrere Werkstätten, in denen den traditionellen Kunsthandwerken Fuerteventuras nachgegangen wird. So konnten wir den Künstlern beim Sticken, Weben, Töpfern und Schnitzen über die Schulter schauen und die klassischen Stücke neben kulinarischen Spezialitäten im angeschlossenen Laden der Casa Santa María erwerben. Am Nachmittag ging es dann noch zu einer Aloe Vera Fabrik, wo wir interessante Dinge über den Anbau, die Verarbeitung und der Anwendungsmöglichkeiten dieser traditionellen Heilpflanze erfuhren. Zu guter letzt stand der Besuch des Mühlenmuseums von Tiscamanita an, welches durch eine restaurierte Windmühle dominiert. Fuerteventura war, so erfuhren wir, einst die Kornkammer der gesamten Kanaren und versorgte alle umliegenden Inseln mit Getreide. Hier wurde uns außerdem die Herstellung des traditionellen Gofio aus Mais demonstriert, der Nationalspeise Fuertuventuras schlechthin. Eine Verkostung durfte dabei natürlich auch nicht fehlen! Anschließend ging es mit interssanten Eindrücken direkt zum Schiff zurück. Lediglich 61 km trennten uns nun vom nächsten Hafen auf Lanzarote und um 19.30 Uhr verließen wir heute Puerto del Rosario.

8. Tag – Freitag, 29.11.2019: Lanzarote

Unser Schiff machte bereits um Mitternacht im Hafen von Arrecife, der Inselhauptstadt Lanzarotes, fest. Somit konnte jeder nach Lust und Laune seinen Tag gestalten, denn auch heute gab es wieder zahlreiche Möglichkeiten. Entweder nahm man an einem AIDA-Ausflug teil oder nutzte die Gelegenheit zu einen ca. 20-minütigen Spaziergang in die Innenstadt von Arrecife. Der spanische Name "Arrecife" bedeutet soviel wie "Riff" und die Stadt verdankt ihren Namen den vor der Küste gelagerten schwarzen vulkanischen Riffs. Touristisch spielt diese Stadt allerdings kaum eine Rolle und so wird das Stadtbild interessanterweise hauptsächlich von den Einheimischen geprägt... Wenn nicht gerade ein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegt, was wiederum viele Tagesbesucher anlockt. Ein Bummel durch die Stadt, ein Kaffee in den zahlreichen kleinen Bars oder eine ausgedehnte Einkaufstour... Schließlich war heute auch der sogenannte "Black Friday" mit enormen Rabatten in den zahlreichen Geschäften und somit kamen viele Gäste mit großen Einkaufstaschen zum Schiff zurück. Am frühen Abend traf sich unsere gesamte Gruppe nochmals, um zum einen Erlebnisse auszutauschen und zum anderen auch die Informationen zum Folgetag, unserem Abreisetag, zu erfahren. Ein letztes köstliches Abendessen in einem der zahlreichen Restaurants der AIDAnova rundete diesen Tag ab. Nun war es auch schon soweit und die letzten 212 See-Kilometer bis Las Palmas, dem Ausgangspunkt unserer Reise, wollten gemeistert werden.

9. Tag – Samstag, 30.11.2019: Ausschiffung in Las Palmas/Gran Canaria – Heimflug

Kaum zu glauben, wie schnell die Woche auf dem Schiff vorüber ging. Bereits um 9 Uhr mussten wir unsere Kabinen verlassen und so nach und nach gingen wir von Bord, wo wir von einem Bus zum Flughafen Las Palmas gefahren wurden. Natürlich hielten wir auch für den Rückflug unsere Bordkarten bereits in der Hand. Eigentlich heißt das, das man nur noch sein Gepäck abgeben muss, aber auch hier am Flughafen in Las Palmas war nicht eindeutig gekennzeichnet, in welcher Reihe man sich denn nun anstellen sollte. Wir wurden hin und her geschickt, aber im Endeffekt klappte es dann doch und unser Flieger hob pünktlich gegen 13.30 Uhr in Richtung Lissabon ab. Hier hatten wir heute etwas mehr Zeit als auf dem Hinflug und erreichten somit ganz entspannt unseren Weiterflug nach Berlin, wo wir pünktlich am späten Abend landeten. Nun hieß es auch schon Abschied nehmen, denn hier trennten sich nun unsere Wege und mit den zuverlässigen Eberhardt-Transferfahrzeugen wurden wir heimwärts gebracht.
Wir werden noch lange an diese wunderschöne Reise zurück denken und in Erinnerungen schwelgen. Insgesamt schipperten wir mit der AIDAnova 1.610 Kilometer über den Atlantik, hatten niemals großen Seegang und Temperatuten um die 20 bis 25 Grad (ein Regenschirm wurde nicht benötigt). Besser hätte es nicht kommen können...
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei allen meinen Gästen für Ihr/Euer Vertrauen bedanken und wünsche Ihnen/Euch alles Liebe und Gute bzw. eine schöne Adventszeit. Es ist schon komisch, wenn man aus solch sonnigen Gefilden in Deutschland bei 1 Grad landet und plötzlich an Weihnachten denken soll...
Weiterhin viel Reiselust und hoffentlich sehen wir uns auf einer meiner nächsten Reisen wieder.
Bis bald!
Ihre/Eure Reisebegleiterin Katrin Deutschbein

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