Reisebericht: Karibik Kreuzfahrt mit AIDA – Kleine Antillen

07.01. – 24.01.2016, 18 Tage Karibik–Kreuzfahrt mit AIDA Diva ab/an Dominikanische Republik – ABC–Inseln – Grenada – Barbados – St. Lucia – Dominica – Guadeloupe – Antigua


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Eine unvergessliche Reise an Bord der AIDA diva liegt hinter uns und wir denken mit einem Lächeln auf den Lippen an die vielen fantastischen Erlebnisse unter Karibischer Sonne.
Ein Reisebericht von
Anna Stiebing
Anna Stiebing

07.01.2016: Anreise in die Dominikanische Republik

Während im winterlichen Deutschland Frau Holle ihr Bestes für die weiße Pracht gibt, erwartet uns eine Reise unter karibischer Sonne! Vom Flughafen Berlin-Tegel fliegen wir mit Air France über Paris nach La Romana in die Dominkanische Republik! Nach knapp 10 Flugstunden sind wir endlich am Ziel und wir fahren zum 5-Sterne-Hotel Dreams Resort & Spa in Bayahibe. Ein langer Tag geht zu Ende und wir freuen uns auf eine geruhsame Nacht.

08.01.2016: Erlebnisse Dominikanische Republik

Willkommen in der Dominikanischen Republik - oder DomRep, wie das karibische Land oft genannt wird! Aufgrund der nächtlichen Ankunft gestern, haben wir noch nicht viel sehen können, daher freuen wir uns auf den heutigen Ausflug mit unserem örtlichen Reiseleiter Eduard. Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir zuerst zur Tropfsteinhöhle „Cuevas de las Maravillas", die Wunderhöhle. Ein kurzer Spaziergang durch den tropischen Park (auf der Insel Hispaniola, die sich aus der Dominikanischen Republik und Haiti zusammen setzt, gibt es über 6.000 verschiedene Bäume!), führt uns zum Eingang der Höhle. Hier steigen wir hinab in eine Wunderwelt aus Stalaktiten und Stalakniten. Mit etwas Fantasie kann man verschiedenste Motive in den geologischen Formationen erkennen und besonders schön ist die Spiegelung in dem kleinen See. Ein Schatz der Höhle sind die Felsmalereien, die davon zeugen, dass die Taino, die Ureinwohner von Hispaniola, schon vor über tausend Jahren diese Höhle für religiöse Rituale nutzten. Anschließend fahren wir in das Künstlerdorf Altos de Chavón. Die Häuser sehen viel älter aus, als sie tatsächlich sind, denn das Dorf ist ein Nachbau im Stil des 16. Jahrhunderts. Von hier blickt man auf den Chavon-Fluss, der als Drehort für die Rambo-Filme berühmt wurde. Aber auch weitere Weltgrößen gaben sich hier ein Stelldichein: im Amphitheather im römischen Stil mit 5.000 Sitzplätzen traten unter anderem Frank Sinatra, Julio Iglesias und Andrea Bocelli auf. Zum Mittag erreichen wir wieder unser Hotel und können die Annehmlichkeiten der großzügigen Anlage genießen - Schwimmen im Meer, Sonnen am Pool oder ein Drink an der Bar. Nur das Wetter macht unseren sonnigen Plänen einen kleinen Strich durch die Rechnung. Die Regenzeit dauert auf der Insel normalerweise von Mai bis Oktober, aber am Nachmittag ereilt uns ein wahrhafter Wolkenbruch! Am Abend haben wir dann die Qual der Wahl mit verschiedenen Restaurants, ob a la carte oder Abendessen vom Buffet... für jeden Geschmack ist etwas dabei.

09.01.2016: Freizeit im Hotel – Willkommen auf AIDA diva

Der Vormittag steht uns zur freien Verfügung, um die Annehmlichkeiten unseres 5-Sterne-Hotels zu genießen: ausgiebig frühstücken, entspannen am Pool oder ab zum Strand! Schließlich geht es gegen Mittag zum Hafen von La Romana, wo wir mit dem schönsten Lächeln auf den Weltmeeren empfangen werden. Nach dem Check In beziehen wir unsere komfortablen Kabinen. Ein Glück, unsere Koffer werden bequem vor die Kabine geliefert, so dass wir uns auf eine erste Erkundungstour begeben können. Mit Treffpunkt in der AIDA Bar nehme ich unsere Eberhardt-Gäste mit zum Schiffsrundgang, um unser schwimmendes Hotel besser kennenzulernen: Restaurants, Bars, Shops, Sport und Wellness, Pooldeck, Theatrium und vieles mehr. Am Abend ist natürlich das wichtigste Ziel das Buffet-Restaurant, wo wir eine riesige Auswahl an Leckereien vorfinden. Um 20.00 Uhr steht nun das einzige Pflichprogramm der Reise auf dem Plan, die Seenotrettungsübung, und bald darauf heißt es schließlich "Leinen los!" und "Sail away!". General Manager Clemens Spangler, Entertainment Manager Martin Bechtel sowie das Barteam begrüßen uns später mit einem Gläschen Sekt - mit einer Lasershow und Poolparty starten wir auf eine fantastische Kreuzfahrt!

10.01.2016: Seetag, auf dem Weg nach Oranjestad

Alle Frühaufsteher können bereits 07.13 Uhr den Sonnenaufgang erleben und langsam erwacht auch das Leben an Bord. Der Tag beginnt mit einem herrlichen Frühstück und Sonnenschein. Bei der Ausflugspräsentation für für die ABC-Inseln können wir uns über die Landausflüge in unseren ersten Häfen informieren. Anschließend lädt Eberhardt TRAVEL zum Sektempfang in die AIDA Bar ein - noch einmal die Gelegenheit, auf eine wunderschöne Reise anzustoßen. Prost! Sogar Kapitän Nikos Nitschai gibt sich die Ehre und schaut bei uns vorbei - wir lassen ihn aber nicht gehen, ohne ein Gruppenfoto gemacht zu haben! Nach dem Mittagessen geht es je nach gusto entspannt oder aktiv weiter. Die AIDA Crew bietet am Seetag viele Aktivitäten an: ob Lesung, Tanzkurs, Workshop oder Volleyball, ich bin sicher, jeder hat seinen Lieblingsplatz an Bord schon gefunden. In Martins Prime Time sehen wir am Abend unseren Kapitän wieder und erfahren interessante Geschichten aus dem Leben des ersten Mannes an Bord. Im Anschluss bringt Comedy-Talent Benni Stark im Theatrium unsere Lachmuskeln in Schwung.

11.01.2016: 1. ABC–Insel Aruba – Oranjestad

Land in Sicht! Der erste Hafen unserer Reise heißt Aruba - "one happy Island" (eine glückliche Insel), wie es heißt. Die kleine Insel der ehemals Niederländischen Antillen erkunden wir per Bus und lernen so Arubas Höhepunkte näher kennen. Oranjestad begrüßt uns mit pastellfarbenen Kolonialgebäuden im holländischen Stil und die Insel bietet einige reizvolle Sehenswürdigkeiten: die Ruine der Natural Bridge, die Casibari-Felsen, der California-Leuchtturm, üppige Kakteen und die windschiefen Dive-Divi-Bäume gehören zu den Highlights ebenso wie die paradiesischen weißen Sandstrände. Am Abend heißt es "Bühne frei" für die fantastische Show "Varieté Cards". Die Artisten des AIDA Show-Ensembles zeigen beeindruckende Akrobatik im Theatrium, ohne Netz und doppelten Boden, so dass einem mehr als ein Mal der Atem stockt. Puh, vor lauter Faszination bitte den Applaus nicht vergessen!

12.01.2016: Curacao – Willemstad

Curacao ist die größte Insel der früheren Niederländischen Antillen und mit ca. 15.0000 Inselbewohnern auch die belebteste der ABC-Inseln. Wie in Holland fühlt man sich mitten in der Karibik in Curacaos Hauptstadt Willemstad mit den farbenprächtigen, stuckverzierten Giebelhäusern. Von den AIDA-Scouts werden wieder verschiedene Ausflüge angeboten, die unsere Reisegäste gern annehmen. Einige entdecken die Unterwasserwelt per U-Boot, andere absolvieren das volle Inselprogramm mit dem Chobolobo Landhaus, wo eine Kostprobe des berühmten Blue Curacao auf dem Programm steht, mit dem Spanish Harbour und dem Maritimen Museum, dem Kunuku-Museum (hier erfahren wir viel Wissenswertes zur Geschichte der Sklaverei und zum Leben in früherer Zeit) sowie den Salinen mit den Flamingos. Natürlich darf ein Spaziergang durch die Hauptstadt Willemstad nicht fehlen, die nicht umsonst den Beinamen „das kleine Amsterdam" trägt. Das farbenfrohe Zentrum gehört zum UNESCO-Kulturerbe und kann über die Königin-Emma-Brücke, die charakteristische Pontonbrücke, erreicht werden - sofern sie nicht für den Schiffsverkehr geöffnet ist - dann pendeln die Fähren zwischen den Stadtteilen Otrabanda und Punda. Im Abendlicht wirken die pastellfarbenen Fassaden besonders malerisch und im Sonnenuntergang spazieren wir durch das Fort Amsterdam zurück zum Schiff.

13.01.2014: Bonaire – Kralendijk

Am Morgen macht AIDA diva im Hafen von Kralendijk fest. Noch ein Mal werden wir mit "Bon bini!" begrüßt, das heißt "Willkommen" auf Papiamento, der Sprache der ABC-Insulaner. Wieder begegnen uns die farbenfrohen Häuschen in der Inselhauptstadt, die ein besonderes Flair verbreiten. Das strahlend blaue Meer, die bunten Häuschen und die Palmen vermitteln Karibik-Feeling pur. Bei dem Ausflug "Bonaire auf einen Blick" sehen wir die Salzberge, die ehemaligen Sklavenhütten, bizarre Küstenlandschaften und Felsformationen sowie unzählige Kakteen. Aber Achtung - wilde Esel haben hier immer Vorfahrt! Als besonderes Bonbon sehen wir sogar noch rosa Flamingos am Gotomeer - sie sind das Wahrzeichen von Bonaire. Am Abend öffnen sich an Bord die Tore der legendären Haifischbar - ein maritimer Abend im Hamburger Flair mit dem fantastischen Shanty Chor: die Offiziere und Crew der AIDA diva bringen die Bar mit den beliebtesten Seemannsliedern zum Schunkeln. Ich sage nur "Hein - hau rein!".

14.01.2016 Seetag auf dem Weg nach St. Vincent

Bei ruhiger See und Sonnenschein bedeutet ein Seetag auf AIDA diva Erholung pur. Auf dem Pooldeck gibt es Unterhaltung durch das Entertainment-Team oder wer es etwas ruhiger mag, zieht sich in die AIDA-Lounge zurück. Fast rund um die Uhr werden wir mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt - da ist wohl für jeden Geschmack etwas dabei. Am Abend geht es zünftig zu: auf dem Pooldeck gibt es zum Alpenglühn eine Mordsgaudi und eine rauschende Party unter Sternen.

15.01.2016: St. Vincent – Kingstown

Nach einem erholsamen Tag auf See stehen uns nun sieben Tage in Folge auf den traumhaften Inseln der Karibik bevor. Den Auftakt macht St. Vincent, bekannt als Drehort für den Film „Fluch der Karibik" mit Johnny Depp. Neben Ausflügen rund um die Hauptstadt Kingstown unternehmen einige Gäste der Reisegruppe eine Tour mit dem Katamaran und zu den Dark View Wasserfällen. Mit der „Sun Spirit" fahren wir direkt ab dem Hafen entlang der wunderbar grünen Westküste der Insel. Die Inseln unter dem Wind bieten ein vollkommen anderes Bild als die ABC-Inseln. Aufgrund des vulkanischen Ursprunges gibt es auf St. Vincent ausschließlich dunkle Sandstrände, die von Kokospalmen gesäumt sind. In einer malerischen Bucht besteht die Möglichkeit, mit Schnorchel und Tauchermaske die farbenfrohe Unterwasserwelt zu entdecken. Mit Rumpunsch geht es weiter an den Drehorten von „Fluch der Karibik". Wieder an Land begeben wir uns auf eine kurze Wanderung zu den Dark View Wasserfällen. Auch hier kann man eine Dusche oder ein Bad im Pool nehmen... oder einfach die atemberaubend grüne Vegetation bestaunen. Nach dem Mittagessen im Beach Restaurant fahren wir mit dem Bus über den „Highway", der eher einer kurvigen Holperstraße gleicht, zurück zu unserem schwimmenden Hotel. Am Abend heißt es „Vorhang auf!" für die AIDA Stars mit DivAria, der exklusiven Show für AIDA diva. Ein kostüm- und stimmgewaltiges Stück, das das Publikum begeistert. Und zum Abschluss des Tages kann man beim Karibischen Abend an der Poolbar eine Pina Colada aus frischer Ananas genießen, noch ein karibisches Highlight.

16.01.2016: Gewürzinsel Grenada – St. George

Willkommen auf der Gewürzinsel! Bei karibisch-sonnigem Wetter erwartete uns heute ein exklusiver Eberhardt-Ausflug auf Grenada. Unsere langjährige Eberhardt-Reiseleiterin Rahel erwartete uns bereits freudig am Kreuzfahrt-Terminal, um uns die schönsten Fleckchen der Insel zu zeigen und viele Informationen zu Land und Leuten zu geben. Grenada ist üppig grün und farbenfroh. Als erstes fahren wir in den Norden der Insel zum Annandale-Wasserfall, bei dem ein buntes Treiben herrscht. Ein Highlight sind die mutigen Klippenspringer, die sich aus 12 Metern in die Tiefe stürzen. Anschließend fahren wir zum Gran Etang Nationalpark mit Blick auf den gleichnamigen Kratersee inmitten des grün leuchtenden Regenwaldes. Hier besichtigen wir ein kleines Museum und können handgemachte Ketten mit inseleigenen Gewürzen erstehen. Das Zentrum der Vulkaninsel ist gebirgig und mit einem grünen Teppich überzogen: wir sehen Kakaopflanzen, Muskatnussbäume, Papayafrüchte und vieles mehr. Seit Hurricane Ivan 2004 hat sich die Natur der Insel unglaublich schnell erholt. Die Produktion eines der Hauptgewürze der Insel wollen wir nun etwas näher kennenlernen: wir besuchen die Muskatnuss-Fabrik in Grenville, denn das ist der Schatz der Insel. Wir erfahren, wie von der geschlossenen Frucht über den Reifeprozess nach und nach die kleine würzige Frucht produziert wird. Und es duftet...herrlich! Wer möchte, kann sich hier mit feinen Gewürzen für daheim versorgen. Unser letzter Stopp ist die Westerhall Rum Destillery, wo wir mehrere Sorten des edlen Rums verkosten und uns die verschiedensten Sorten erklärt werden. Nun führt uns Rahel noch zu einem tollen Aussichtspunkt mit Blick auf unser schwimmendes Hotel und die Bucht von St. George - eine super Kulisse für ein Gruppenfoto. Bitte lächeln! Zurück am Hafen bietet sich ein Bummel in die hübsche Stadt an oder ein Ausflug zu einem der malerischen Strände.

17.01.2016: Barbados – Bridgetown

Leider meint es das Wetter heute nicht so gut mit uns, aber einen Regentag können wir wohl verkraften während der Reise. Schließlich ist es gutes Wetter für die Insulaner, die froh sind über den "flüssigen Sonnenschein". Eine charmante Mischung aus britischer Tradition und karibischer Lebensart konnte sich die Inselhauptstadt Bridgetown bis heute bewahren. Beim Ausflug "Barbados auf einen Blick" bekommen wir aber auch einen Eindruck vom Rest der Insel. Der Stadtteil Port St. Charles ist bekannt für die Prominenz der Insel: auf der einen Seite stehen die noblen Luxusappartements und auf der anderen Seite die einfachen Holzhütten - ein seltsamer Kontrast. Über den Cherry Tree Hill fahren wir ins Inselinnere entlang der Mahagoni-Allee, Barbados' Nationalbaum. Vorbei an Baumwoll- und Zuckerrohrplantagen geht es an die Ostküste, wo wir im kleinen Fischerort Bathsheba einen Stopp am Atlantikstrand einlegen. Anschließend halten wir an der St. Johns Church, wo gerade der Gottesdienst abgehalten wird. Es ist schön zu beobachten, wie sich die Einheimischen schick gekleidet haben und mit viel Verbundenheit die Kirche besuchen. Der Hafen von Barbados ist für AIDA-Gäste auch Wechselhafen, d. h. es sind zahlreiche neue Gäste an Bord gekommen... wieder einmal Gelegenheit, auf den neuen Reiseabschnitt anzustoßen !

18.01.2016 St. Lucia – Castries

Neuer Morgen - neue Insel. Heute steht wieder einmal ein exklusiver Eberhardt-Ausflug auf dem Programm. Unser örtlicher Reiseleiter erwartete uns bereits an der Pier, um uns seine Wahlheimat näher zu bringen. Der erste Fotostopp bietet uns einen Blick auf Castries und den Hafen, wo unsere AIDA diva lächelt. Der nächste Stopp heißt Marigot Bay, bekannt durch den Film Dr. Doolittle - es ist eine der wohl meist fotografierten Buchten der Karibik! In einer kleinen Bäckerei bekommen wir eine leckere Kostprobe des süßen Gebäcks und auch die exotischen Früchte der Karibik werden genau begutachtet. Die Wahrzeichen von St. Lucia sind die Pitons: die großen grünen Kegel, die auch zum UNESCO Weltnaturerbe gehören, bieten ein tolles Fotomotiv. Haben Sie schon mal etwas von einem "Drive Inn Vulkan" gehört? Auf St. Lucia gibt es ihn! Bei den Sulphur Springs kann man die vulkanischen Aktivitäten sehen und riechen. Wir wollen die Insel aber nicht nur zu Land, sondern auch auf und im Wasser erleben. Somit geht es im Hafen von Soufriere (mit etwas Verspätung) auf ein Motorboot. Das kreolische Mittagessen ist zwar eine etwas wackelige Angelegenheit, aber durchaus schmackhaft. Dann beginnt unsere Seefahrt entlang der Westküste mit Blick auf die üppig grüne Landschaft, kleine Villen und malerische Buchten. Zwischendurch legen wir eine Badepause ein, die einige auch nutzen, um die Unterwasserwelt St. Lucias per Schnorchel kennenzulernen. Nach einem seeseitigen Abstecher in die Marigot Bay - welch eine tolle Kulisse - schippern wir mit Rumpunsch "bewaffnet" langsam aber sicher in Richtung AIDA zurück. Wieder am Hafen angekommen, verabschiedeten wir uns von der Crew und lassen beim gemeinsamen Abendessen den erlebnisreichen Tag Revue passieren. Im Theatrium begeistert uns heute noch einmal Comedian Benni Stark - ein echter Angriff auf die Lachmuskeln.

19.01.2016 Dominica – Roseau

Die kleine Vulkaninsel Dominica geizt nicht mit ihren Reizen: üppig grüner Regenwald, tropische Früchte und farbenfrohe karibische Häuschen. Den Namen erhielt die Insel von dem spanischen Wort „Domingo" (Sonntag), da Kolumbus an einem Sonntag die Insel entdeckte. Ein Teil der Reisegruppe begibt sich mit mir auf den Ausflug „Panoramafahrt für Jedermann". Da heute ausschließlich Englisch sprechende Reiseleiter zur Verfügung stehen, übersetze ich wieder einmal nicht nur für unsere Eberhardt-Gäste - der ganze Bus ist wohl froh darüber. Vom Hafen in Roseau windet sich die Straße hinauf in den Regenwald, wo wir die Hibiskus-Wasserfälle mitten in der grünen Umgebung bestaunen. Eine Kostprobe tropischer Früchte und Rumpunsch steht ebenfalls bereit. Im Botanischen Garten von Roseau entdecken wir neben Pflanzen aus aller Welt auch die flinken Kolibris und Papageien. Abschließend fahren wir noch auf „Morne Bruce", den Hausberg von Roseau, und haben so eine tolle Aussicht auf die Inselhaupstadt. Am Nachmittag lade ich zum Eberhardt-Shuffleboard-Turnier ein - es ist der älteste Schiffssport und bringt jede Menge Spaß! Schließlich erwarten uns die Offiziere der AIDA diva zum Offiziers-Shaken auf dem Pooldeck. So ein kleiner Apero vor dem Abendessen kann ja nicht schaden. Und danach wird es spannend bei "Wer wird Millionär" im Theatrium.

20.01.2016: Guadeloupe – Point–á–Pitre

Wie ein Schmetterling wirken die beiden Hauptinseln Grande-Terre und Basse-Terre aus der Luft betrachtet. Beide Inseln entpuppen sich als völlig unterschiedlich: auf Basse-Terre leuchten tausend Grüntöne des Tropenwaldes, auf Grande-Terre hingegen glänzen weiße Sandstrände am türkisblauen Meer. Ein besonderes Schmuckstück von Guadeloupe ist der Friedhof Morne-á-l'Eau mit seinen schwarz-weiß gekachelten Grabbauten. Da wo am Pointe des Chateaux das Karibische Meer auf den Atlantik trifft, lohnt ein längerer Aufenthalt. An kleinen Souvenirständen kann man bummeln oder ein leckeres Sorbet aus den alten Bottichen probieren. Apropos probieren, auch auf dem Markt von Sainte Anne kann man vorzüglich Gewürze und Mitbringsel für daheim erwerben. Direkt neben dem farbenfrohen Markt ist ein herrlicher weißer Sandstrand - eine tolle Kulisse mit ausgesprochen gastfreundlichen Menschen. Und es kann sogar bequem in Euro gezahlt werden, denn Guadeloupe ist ein Übersee-Department Frankreichs. Den Abend lassen wir - passend zur Reise - bei der Carribean Poolparty ausklingen.

21.01.2016: Antigua – St. Johns

Es ist bereits der letzte Hafen unserer Reise durch die Karibik bevor wir zurück nach La Romana schippern. Angeblich 365 Strände hat Antigua - mehr als genug Abwechslung für Sonnenanbeter und Wassersportler. Eine Perle Antiguas ist auch der English Harbour mit der restaurierten Werft Nelsons Dockyard. Bei Ausflügen zu Land und zu Wasser haben wir die Schönheiten der Insel kennengelernt. Am Abend lohnt wieder ein Besuch im Theatrium, wo die AIDA Stars mit der Show "Rock me Baby" für Stimmung sorgen.

22.01.2016: Seetag

Nach den vielen Ausflugstagen, heißt es heute noch einmal "Meer sehen". Im Grunde kann man den ganzen Tag mit kulinarischen Genüssen verbringen: Frühstück, Mittag, Kaffeetrinken, Abendessen oder wie wäre es mal mit einem Cocktail- oder Kochkurs? Für Unterhaltung ist jedenfalls von früh bis spät gesorgt. Alles kann, nichts muss! Ich habe für unsere Eberhardt-Reisegruppe noch eine ganz besondere Überraschung parat... was genau, das bleibt unter uns , aber herzlichen Dank an Entertainment Manager Martin für die exklusiven Einblicke! Schließlich müssen heute noch die Koffer gepackt werden bis der Abend unter dem Motto "Farewell" steht. Zum Abendessen gibt es sogar Hummer und auf der Pool-Bühne sehen wir noch einmal das AIDA Show-Ensemble. Durch die letzte karibische Nacht darf gern unter dem Sternenhimmel getanzt werden!

23./24.01.2016: Heimreise

Nach 1.983 Seemeilen in 2 Wochen erreichen wir wieder den Hafen von La Romana. Da wir erst am Abend abreisen, steht uns der Tag noch zur freien Verfügung, so genießen wir noch die Zeit an Bord. Auch die schönste Kreuzfahrt hat einmal ein Ende. Mit vielen schönen Erinnerungen fliegen wir (etwas verspätet) heimwärts - und wer weiß, vielleicht sieht man sich mal wieder an Bord! In diesem Sinne "auf AIDAseh'n"! Ihre Anna Stiebing

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Kommentare zum Reisebericht

Hallo Anna,dies ist ein sehr wunderbarer Reisebericht,prima. Keine Details vergessen und alles wahreitsgeträu. Du hast Dich mal wieder selbst übertroffen. Danke für Deine Reisebetreuung. MfG Fam. Pellmann

Davis und Katrin Pellmann
06.03.2016