Reisebericht: Karibik–Kreuzfahrt mit der Mein Schiff 2

12.02. – 29.02.2020, 18 Tage Kreuzfahrt Kleine Antillen ab/an Dominikanische Republik: Martinique – Barbados – St. Vincent – Dominica – St. Lucia – St. Kitts – Antigua – St. Maarten – Tortola


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Wir entflohen dem stürmischen Wetter Deutschlands und begaben uns auf eine Kreuzfahrt zu ausgewählten karibischen Inseln der kleinen Antillen. Traumhaft weiße Strände, türkis blaues Wasser und Regenwälder soweit das Auge reicht!
Ein Reisebericht von
Laura Wonneberger

1. Tag: Anreise von Deutschland in die Dominikanische Republik

Am Morgen trafen alle Gäste aus Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Berlin am Flughafen Tegel ein. Nach dem ersten Kennenlernen und dem Koffer abgeben gingen wir gemeinsam zum Frühstück. Nach der kleinen Stärkung ging es für uns zunächst nach Paris. Nach einem kurzen Aufenthalt begann für uns die lange Flugetappe mit Air France nach Punta Cana. Erschöpft erwarteten uns nach 9h die Zoll- und Passkontrollen. Nachdem wir alle Koffer persönlich in Empfang nahmen, brachte uns Laura zu unserem kleinen Transferbus. Am Abend erreichten wir unser schönes Strandhotel Hilton la Romana. Bevor wir müde in die Betten fielen, nahmen wir noch einen kleinen Happen zu uns.

2. Tag: Altos de Chavón und Tropfsteinhöhle

Die Nacht fiel, durch den Zeitunterschied von 5 Stunden, relativ kurz aus und wir konnten am Morgen den Ausflug mit unserem Reiseleiter Papa Jose starten. Er führte uns zunächst durch das Künstlerdorf Altos de Chavón. Auf dem Weg dorthin erzählte er uns einiges über die Wirtschaft und das Leben in der Dominikanischen Republik. Das Dorf ist bekannt für seine zahlreichen Boutiquen und Kunsthändler und ist ein beliebter Ort um Hochzeiten auszurichten. Auch heute wurden bereits Vorbereitungen für ein großes Fest getroffen. Jose erklärte uns die Pflanzen am Eingang des Dorfes und führte uns zu dem Amphitheater. Es handelt sich dabei um einen Nachbau im Stil des 16. Jahrhunderts. Leider wollte kein Gast unserer Gruppe ein Ständchen auf der Bühne, mit Platz für 5000 Personen vortragen. Dennoch war es durch seine einmalige Lage in mitten eines Grünen Parks einmalig. Der Ort hat seine Bezeichnung durch den gleichnamigen Fluss Chavón. An dem Aussichtspunkt mit Blick auf den Fluss herrschte ein starker Wind und die Aasgeier flogen über das Flussbett. Nach ein wenig freier Zeit für individuelle Erkundungen und Fotoaufnahmen fuhren wir mit unserem großen Bus weiter zur Wunder-Tropfsteinhöhlen Cueva de las Maravillas. Dort erwartet uns die englische Reiseleiterin Adele um uns den magischen Ort zu zeigen. Laura übersetzte Ihre Erklärungen und wir konnten die Eindrücke auf uns wirken lassen. Am Ende der Höhle befand sich eine kleine Leguan Farm. Hinter den Mauern tummelten sich hunderte von unterschiedlich großen Reptilien. Gegen Mittag erreichten wir nach dem kurzen, aber interessanten Ausflug unsere All Inklusive Hotel Anlage und ließen den Nachmittag am Strand oder Pool mit einem Cocktail in der Hand ausklingen. Am Abend trafen sich fast alle zu einem gemeinsamen Abendessen im Buffet Restaurant.

3. Tag: Zigarrenfabrik und Einschiffung La Romana

Der Morgen stand allen Gästen zur freien Verfügung. Man konnte ganz entspannt Frühstücken, noch einen Spaziergang am Strand unternehmen oder dem Hotelpersonal bei den Vorbereitungen für den Valentinstag zusehen. Wir bekamen später alle von Laura noch ein süßes Küsschen zum Valentinstag! Laura brachte die ausgefüllten Einreise Formulare für das Schiff mit. Später stellte sich heraus, dass diese noch einmal neu ausgefüllt werden mussten. Kurz nach 11 Uhr holte uns Reiseleiter Jose am Hotel ab und wir fuhren zunächst zu der Zigarrenfabrik Viga Fina. Sie ist eine Zweigstelle des Hauptsitzes in Santo Domingo. Dort wird in einer Schauwerkstatt die Herstellung der Zigarren gezeigt. Ein englischer Guide zeigte uns einige Stationen, welche uns Laura übersetzte diese. Anschließend blieb noch Zeit ein Tabak Produkt für Zu Hause mitzunehmen und einen einheimischen Schnaps im gegenüberliegenden Café zu trinken. Kurz vor 13 Uhr erreichten wir den Hafen von La Romana, an dem bereits die Mein Schiff 2 auf uns wartete. Nach dem wir alle Formulare zur Einreise und Gesundheit ausgefüllt haben und Laura bereits die Ausreise Gebühr beglich, konnten wir endlich auf unser Zu Hause für die nächsten zwei Wochen betreten. Den Nachmittag nutzen wir für erste Erkundungen und trafen uns mit Laura um offene Fragen zu klären. Bevor das Schiff um 22 Uhr ablegte, mussten alle neu angereisten Gäste für die internationale Seenotrettungsübung auf ihre Musterstationen.

4. Tag: Auf hoher See

Der erste Tag auf See! Nach einem entspannten Vormittag, trafen wir uns um 12 Uhr an der Lumas Bar und starteten unseren exklusiven Schiffrundgang zunächst mit einem Glas Sekt. Das neuste Schiff der Flotte brachte einige Neuerungen mit sich. Nathalie von der Rezeption zeigte uns ein paar schöne Ecken auf dem Schiff. Nun hatten wir einen guten Eindruck des riesigen Schiffes. Nach einem individuellem Nachmittag, trafen wir uns am Abend zu einem gemeinsamen Essen im Atlantik Restaurant und tauschten uns über den ersten Tag auf See aus.

5. Tag: Fort–de–France, Martinique

Heute stand der erste karibische Hafen nach unserer Einschiffung in La Romana auf dem Programm. Am Morgen trafen sich der Großteil der Gäste für den Ausflug im Balata Garten und zur Rum-Verkostung. Unsere Reiseleiterin Sylvia begrüßte uns und die anderen Gäste auf dem Bus mit ihrer österreichischen Freundlichkeit. Zunächst verließen wir das Hafen Gelände und fuhren Richtung Balata Garten und der gleichnamigen Kirche. Nach einer kurzen Fotopause besichtigten wir den wunderschön angelegten Garten am Eingang des Regenwaldes. Dort gehört natürlich genauso wie der Wald auch der Regen dazu, welcher uns auch erwischte. Wir lauschten bei dem Spaziergang durch die Blumenwelt den Erzählungen unserer Reiseleiterin. Das Highlight war jedoch der Gang über die Hängeseilbrücke. Im Anschluss fuhren wir zu der Clement Rum Destille weiter. Nach einem Rundgang durch die Anlage, durften wir die unterschiedlichsten Sorten verkosten. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Ob 4, 6 oder 10 Jahre gereifter Rum oder die Damen Variante mit unterschiedlichen Früchten. Beschwingt ging es mit dem Bus wieder zurück zum Hafen. Von den Feierlichkeiten in der Faschingswoche bekamen wir nicht viel mit. Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung. Mehr oder weniger im trockenen, unternahmen wir noch einen individuellen Stadtspaziergang zu der Kirche und der Bibliothek. Am Sonntag konnte man diese jedoch nach 13 Uhr nur noch von außen besichtigen. Den Abend ließen wir bei einem Cocktail in der ein oder anderen Bar ausklingen.

6. Tag: Bridgetown, Barbados

Bereits in den frühen Morgenstunden legten wir an der Pier von Barbados an. Mit uns lagen zwei weitere Schiffe im Hafen. Heute reiste eine Vielzahl von Gästen ab und neue Passagiere kamen an Bord der Mein Schiff 2. Deshalb war es heute sehr hektisch und durcheinander am Hafen und wir nutzen die Zeit für eine Inselrundfahrt. Ausgangspunkt war die 7.000 Einwohner große Hauptstadt der Insel Bridgetown. Vorbei an der zollfreien Einkaufsstraße fuhren wir zunächst zur Gun Hill Signal Station, an dem wir einen ersten Blick auf die Stadt werfen konnten. Weiter ging es Richtung Osten an die schroffe atlantische Küste. Dort nutzen Surfer den Wind und die Wellen für ihren Sport. Unser kleiner Bus brachte uns auf den Cherry Tree Hill. Wir genossen den Blick auf die Küste und schauten uns die kleine touristische Eisenbahn an, welche von Bridgetown über die Insel in den Osten fährt. Anschließend ging es vorbei an der luxuriösen Westküste mit vielen hochwertigen Hotels und Restaurants, sowie traumhaft weißen Stränden zurück nach Bridgetown. Der Hafen bot viele Möglichkeiten für einen Bummel durch die Geschäfte oder den Strand in der Nähe des Schiffes. Ein paar Gäste unternahmen am späten Nachmittag noch eine Katamaran Fahrt in den karibischen Sonnenuntergang. Mit kalten Getränken und ein paar leckeren Häppchen ließen wir uns auf dem Katamaran verwöhnen.

7. Tag: Auf hoher See

Heute ließen wir uns auf hoher See die Sonne auf den Bauch scheinen. Ein Tag auf der ruhigen karibischen See! Am Abend trafen wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen im Atlantik Mediterran.

8. Tag: St. John, Antigua

Am Morgen legte die Mein Schiff 2 im Hafen von St. John an. Der Großteil der Gäste unternahm am Vormittag gemeinsam mit Laura eine Inselrundfahrt über Antigua den ersten Halt legten wir an der alten Befestigungsanlage von Shirley Heights ein. Es ist die größte Festungsanlage des Landes und bereits die Einwohner aus dem 18. Jahrhundert konnten den Blick genießen. Die Anlage wurde nach dem Gouverneur Thomas Shirley benannt und sollte vor den Marineangriffen der Spanier, Franzosen und Piraten schützen. Von dort hatte man einen fantastischen Blick auf die Hafenbuchten mit den über 100 Yachten. Über Straßen in das Landesinnere fuhren wir zum Nelson Dock Yard. Der Hafen war bereits zu damaligen Zeiten, auf Grund seiner kreisrunden Form, besonders geschützt vor Hurrikanes. Dieser wird auch heute noch in den Sommermonaten von vielen Schiffen als Unterschlupf genutzt. Die weitläufige Hafenanlage umfasst alte Herrenhäuser und ein Museum über die damalige Zeit, sowie das Clarence Haus die ehemalige Residenz des Herzoges. Nach einem kühlen Getränk fuhren wir zurück zu unserem Schiff. Der Nachmittag blieb uns für einen Spaziergang durch den Ort und über die kleine Flaniermeile. Wer Lust hatte konnte sich für ein paar Dollar ein Taxi an einen der 365 Strände nehmen. Am Abend legten wir auf Grund eines gesundheitlichen Notfalles 30 min später ab.

9. Tag: Rosseau, Dominica

Gestern bot uns Antigua für jeden Tag im Jahr einen Strand und Dominica bot uns heute für jeden Tag einen Fluss. Die Insel ist eine der grünsten Insel mit einem Anteil von 65 Prozent grüner Flächen. Unsere Reiseleiterin Matilda brachte uns zunächst auf den Aussichtspunkt Morne Bruce, von wo man einen tollen Blick auf die Hauptstadt Roseau, sowie die Mein Schiff hatte. Nach einer kurzen Fotopause mit einigen Erklärungen fuhren wir zu dem botanischen Garten der Stadt. Leider blieb uns keine Zeit ihn komplett anzusehen, aber Matilda gab uns einige Erläuterungen zu den Pflanzen. Außerdem zeigte Sie uns einen umgestürzten Baum auf einen Schulbus als Folge des letzten Hurrikane und führte uns zur Papageien Voliere. Der Bus brachte uns anschließend durch den Regenwald in das Landesinnere zu dem wunderschönen Hibiskus Wasserfall. Wer wollte konnte sich den Wasserfall von oben oder 60 Stufen Tiefer von unten ansehen. Nach einem Fruchtpunsch und ein paar Süßen Bananen fuhren wir entlang der Küste zurück zum Hafen. Wir nutzen den Nachmittag auf dem Schiff oder bummelten über die bunten Stände am Hafen.

10. Tag: Castries, St. Lucia

Nach dem Frühstück begann heute unser Eberhardt inkludierter Ausflug an der Pier. Dort begrüßte uns die deutsche Reiseleiterin Christiane, welche sich vor 14 Jahren nach einem Urlaub auf der Insel entschied, Ihr Leben dort zu verbringen. Wir verließen die Hauptstadt Castries und legten zunächst einen Fotostopp mit Blick auf den Hafen und unser Schiff ein. Über zahlreiche Serpentinen und Kurven hatten wir einen tollen Blick auf die Wahrzeichen der Insel, die Pistons. An einem Stand entlang der Straße wurden für uns bereits einheimische Leckereien vorbereitet. Wir probierten die landestypischen Früchte und Süßigkeiten welche aus den Früchten gewonnen werden. Christiane erklärte uns an der Auslage des Standes noch weitere Früchte und deren Verwendung in der Medizin. Man hilft sich auf den Inseln immer erst mit pflanzlichen Mitteln statt zum Arzt zu gehen. Auch die Kosten dafür stehen in keinem Verhältnis. Weiter ging die Fahrt in den Fischer Ort Anse la Raye, an dem uns ein wenig Zeit für den kleinen Ort blieb. Nach nur wenigen Fahrminuten erreichten wir die Stadt Soufrier und die Sulphur Springs Quellen. Bereits im Bus krochen die Schwefelgerüche in jede Nase. Die Schwefelquellen bilden die vulkanisch aktivsten Regionen der kleinen Antillen. Es handelt sich um den weltweit einzigen „Drive in" Vulkan. Am botanischen Garten in einem einheimischen Restaurant legten wir unsere Mittagspause ein. Wir probierten die lokalen Beilagen wie Kochbananen, etc. Nach dem Mittag fuhren wir zurück in den Ort Soufriere dort mussten wir länger als geplant auf unser Boot warten. Aber wir nahmen es mit karibischer Gelassenheit! Laura versorgte uns mit einem kühlen Getränk. Auf dem Boot angekommen wurden wir mit weiteren Getränken versorgt und ließen uns eine frische Brise Meeresluft um die Nase wehen. Wer Lust hatte konnte Baden und Schnorcheln gehen und die Unterwasserwelt kennen lernen. Vorbei an naturbelassenen kleinen Stränden fuhren wir in die Filmkulisse der Dr. Dolittel Filme. Nach der Bootsfahrt verabschiedete sich Christiane an dem Hafen und wir gingen zurück auf unser Schiff.

11. Tag: St. George, Grenada

Heute konnte jeder die Gewürzinsel Grenada bei einem individuellen Ausflug erkunden. Viele sahen sich Lauras Spice Garten an und waren über die unterschiedlichen Gewürzarten erstaunt. Die Muskatnuss ist das nationale Gewürz der Insel. Sie wächst in einer Art Aprikosenfrucht und der Kern ist die reine Nuss in einer roten Hülle. Der Farbstoff wird vor allem für Lippenstifte genutzt. Doch nicht nur die Gewürze, sondern auch die traumhaft weißen Strände laden zum Verweilen ein. Bei angenehmen Temperaturen, kann man sich stundenlang im kühlen Nass treiben lassen.

12. Tag: Auf hoher See

Unser vorletzter Seetag auf dieser Reise brach an. Diesen nutzen wir um uns in den Wohlfühlecken des Schiffes noch einmal so richtig zu erholen. Am Abend tauschten wir unsere Erlebnisse der letzten Tage aus.

13. Tag: Willemstad, Curacao

Ein langer Hafentag begann für viele von uns mit einer Inselrundfahrt in den Norden der Insel. Die Insel gehört zum Königreich der Niederlande und liegt rund 60 km vom Festland zu Venezuele und Kolumbien entfernt. Zunächst sahen wir uns die schroffe Ostküste aus Korallengestein an, bevor es weiter zu dem bekannten Fotomotiv, dem Knip Beach ging. Der Orangen Likör Blue Curacao trägt seinen Namen auf Grund des glasklaren und blauen Wasser. Die Bevölkerung auf der Insel konzentriert sich hauptsächlich auf die Hauptstadt Willemstad mit 120.000 Einwohnern. Auf der gesamten Insel wohnen nur 145.000 Einwohner. Im Norden befinden sich alte Landhäuser aus der Sklaven Zeit. Kurz vor dem Hafen hielten wir an einem Salzsee, an den wir ca. von 300 Flamingos begrüßt. Den Nachmittag nutzen wir für einen individuellen Stadtbummel. Die bunten Kolonialhäuser erinnern an niederländische Städte wie Amsterdam. Ein besonderes Highlight ist die Königin Emma Potonbrücke. Sie verbindet die beiden Stadtteile Punda und Odranada ausschließlich für Fußgänger. Der Autoverkehr muss dafür einen kleinen Umweg über die 55 Meter hohe Juliabrücke nehmen. Da heute Rosenmontag war, hatten fast alle Geschäfte am Feiertag geschlossen. Zum Abend hin fand der traditionelle Karnevalsumzug der Kinder und Jugendlichen statt. Ein besonders buntes Treiben in der niederländischen Hafenstadt.

14. Tag: Kralendijk, Bonaire

Wir rollen die A-B-C Inseln von hinten auf und somit geht es mit Bonaire weiter. Bei der Inselrundfahrt führte uns Reiseleiterin Sylvia in Süden der Insel nach Pekelmeer zu den Salzbergen und Sklavenhütten. Die kleinen Hütten waren Wohnraum und Lager für Lebensmittel der afrikanischen Sklaven, welche auf den Salzfeldern arbeiteten. Die Hütten lagen unmittelbar am Meer. Wir hatten einen tollen Blick auf das Türkis blaue Wasser und die darüber fliegenden Pelikane. Auch ein paar Flamingos hielten sich in den Salzbecken auf. Weiter ging die Fahrt vorbei an der Hauptstadt Kralendijk in den Norden der Insel. An einem wunderschönen Aussichtspunkt mit Blick auf den Salzsee und die vielen Flamingos legten wir eine Pause ein um uns die Beine zu vertreten. Die Fläche Landschaft mit den vielen Kakteen erinnerte uns an das Landschaftsbild von Mexiko. Zurück am Schiff fuhren einige Gäste nach einer kurzen Mittagspause mit dem Wassertaxi auf die vorgelagerte Insel Klein Bonaire, um den schönen Strand zum Baden und Schnorcheln zu nutzen. Ein Bummel über die Einkaufstraße zum Schiff rundete den Tag ab.

15. Tag: Oranjestad, Aruba

Aruba ist für die Vielzahl an Aloe Vera Plantagen bekannt. Wir besuchten eine der 10 auf der Insel ansässigen Anlagen. Die Mitarbeiter verschafften uns einen Einblick in die Produktion und erklärten uns die unterschiedlichen Wirkungsweisen der Bestandteile eines Blattes. So wird zum Beispiel der gelbe Saft am Ende des Blattes verhärtet und hilft bei Magen Problemen. Viele der Einheimischen trinken und essen das Fleisch der Pflanze um Halsschmerzen zu bekämpfen. Jeder konnte sich nach Herzenslust in dem Shop mit hochwertigen Produkten für Zuhause eindecken. Wir fuhren weiter Richtung Norden und hielten an der Alto-Vista-Kapelle, welche im 18. Jahrhundert als erste christliche Kirche errichtet wurde. Die Besonderheit ist dabei, dass der Gottesdienst auch im Freien abgehalten werden kann. Der nächste Stopp brachte uns zu dem California Leuchtturm. Durch die besondere Lage hat man einen herrlichen Blick auf die Küste und die weißen Strände. Durch Kontakte konnte der Busfahrer uns durch das Villen Viertel der Insel fahren, an dem Berühmtheiten wir George Clooney etc. Ihre Ferienresidenzen erbauen ließen. Bevor es zurück auf das Schiff ging ließen wir an dem schneeweißen Eagle Beach die Seele baumeln, genossen ein kühles Bad und sonnten uns anschließend. Der Nachmittag stand allen Gästen zur freien Verfügung, um Oranjestad auf eigene Faust zu erkunden. Sie bietet nicht nur eine Vielzahl an Geschäften, sondern ist Lebensraum vieler freilebender Tiere wie Krabben, Pelikane und Leguane. Man musste aufpassen um nicht den ein oder anderen beim Laufen zu übersehen. Eine kostenfreie Straßenbahn bot sich für eine bequeme Fahrt durch die Hauptstadt der Insel an.

16. Tag: Auf hoher See

Unser letzter Seetag auf der Mein Schiff 2! Nach einem ausgiebigen Frühstück lud uns Laura zu einem Abreisetreff an die Lumas Bar ein. Sie gab alle relevanten Informationen für die Abreise bekannt und überraschte uns mit einem kleinen Fläschchen Blue, Green, Yellow und Red Curacao. Somit kann man Zu Hause mit tollen Bildern und einem karibischen Cocktail, ähnlich wie auf dem Schiff noch einmal in Urlaubserinnerungen schwelgen. Dazu mischt man ein paar Tropen des Curacao mit Orangensaft und Sekt. Am Abend trafen wir uns zu einem letzten gemeinsamen Abendessen im Atlantik Klassik.

17. Tag: Heimreise

Heute hieß es Abschied nehmen nach 17 wundervollen Tagen auf einen Teil der karibischen Inseln. Um 9 Uhr verließen wir unsere Kabinen und gingen zur Ausreisekontrolle. Den Nachmittag verbrachten wir auf dem Schiff bis uns der Transfer abholte, um uns zum Flughafen zu bringen. Zwei Gäste ließen wir in Punta Cana, da sie ihren Urlaub noch um eine Woche verlängerten. Mit wenigen Minuten Verspätung flogen wir in Punta Cana ab und erreichen Paris bereits 45 min früher als geplant.

18. Tag: Ankunft in Deutschland

Mit einem kräftigen Regenschauer wurden wir in Paris begrüßt. Mit rund 2 Stunden Verspätung flogen wir wieder mit leichten Turbulenzen von Paris ab und landeten sicher in Berlin. Alle Koffer kamen unversehrt an und wir verabschiedeten uns am Flughafen von einander.
Ich möchte mich bei Euch für die schöne Karibik Kreuzfahrt bedanken. Wir hatten wunderschöne Tage auf den unterschiedlichen karibischen Insel.
Ich wünsche Euch alles Gute und vor allem viel Gesundheit.
Ich freue mich Euch auf einer meiner nächsten Reisen oder auf einen Kaffee wieder zu sehen!
Eure Laura

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Hallo Laura,

ein gelungener Reisebericht zu einer wunderschönen Reise!

Das Schiff war Klasse, die Route war gut und die Ausflüge boten einen Einblick in die Welt der karibischen Inseln.
Vielen Dank für die perfekte Organisation und Begleitung!
Wir werden uns gern an diese Reise mit dir erinnern.

Renate & Stephan

Renate & Stephan
05.03.2020

Liebe Renate und Lieber Stephan,

ich hoffe Ihr seid noch gut Zuhause angekommen. Vielen Dank für die Lieben Worte. Vielleicht klappt es noch mit Kuba. Ich wünsche Euch alles Gute!

Viele Grüße
Laura

Laura 05.03.2020