Reisebericht: Segel–Kreuzfahrt Kuba und Karibik

06.02. – 16.02.2015, 11 Tage Kreuzfahrt mit dem Segelschiff Star Flyer: Havanna – Punta Frances – Cayo Rico – Cayo Largo – Trinidad – Cienfuegos


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Die Zutaten für diese gelungene Reise sind: Der unverwechselbare Charme von Kuba, eines der größten Segelschiffe der Welt - die Star Flyer von Star Clippers, karibisches Flair, gute Mojitos und Zigarren, sowie eine tolle Gruppe von Eberhardt-Reisegästen!
Ein Reisebericht von
Maria Drewans

Anreise nach Havanna, Kuba

An diesem Freitag ging es für uns alle in den sehr frühen Morgenstunden zu Hause los, um nach Berlin zu fahren. Gut gelaunt und frisch gestärkt machten wir uns auf den ersten Teilabschnitt des langen Fluges, nach Paris. In der französischen Hauptstadt lernten wir ausschließlich den Flughafen kennen, bevor es auf den Langstreckenflug nach Havanna ging. In Kuba angekommen, meisterten wir alle die Einreise ohne Probleme und wurden von Luis, unserem besten kubanischen Reiseleiter in Empfang genommen. Nachdem die ersten Peso getauscht waren und wir feststellen mussten, dass es mit ca. 20 Grad Außentemperatur recht frisch in Kuba war, fuhren wir in kubanischen 20min ( in etwa 35 deutsche Minuten) vom Flughafen in das Stadtzentrum von Havanna zu unserem Hotel, dem berühmten Hemingway-Hotel "Ambos Mundos". Begrüßt wurden wir mit einem ersten Begrüßungscocktail, bevor wir die Zimmer bezogen und anschließend ein typisch kubanisches Abendessen auf der Dachterrasse des Hotels bei weiteren Mojitos genossen. Auch die erste standardgemäße, kubanische Zigarre durfte an diesem Abend nicht fehlen.
Da uns allen die Augen nach dem langen Tag inzwischen recht schwer wurden, hieß es recht bald: Schlafenszeit!

Entdeckungstour in Havanna

Der neue Morgen begann für die meisten von uns im wahrsten Sinne des Wortes "frisch" - mit einer kalten Dusche. Bei einem Frühstück auf der Dachterrasse stärkten wir uns für den Tag und das anstehende Programm. Bei ca. 20 Grad Celsius und einem Mix aus Sonne und Wolken stand heute die Erkundung von Kubas charmanter Hauptstadt auf dem Plan. Pünktlich 9 Uhr holte uns Luis im Hotel ab. Wir begannen mit einem Stadtspaziergang entlang der Bischofsstraße, der Fußgängerzone Havannas. Vorbei an der berühmten Hemingway-Bar Floridita sowie dem Plaza Parque Central und über die Flaniermeile Prado gelangten wir zum ehemaligen Präsidentenpalast, dem heutigen Revolutionsmuseum. Hier erfolgte der Einstieg in drei Oldtimer, mit denen wir unsere Stadtrundfahrt begannen. Zunächst führte uns die Fahrt vorbei an der Anlage des militär-historischen Museums hinauf zur Christus-Statue, von wo aus sich ein herrlicher Blick über Havanna bot. Weiter ging es zur bekannten Uferpromenade, dem Malecon sowie dem Stadtteil Miramar. Nach knapp 2 Stunden und verschiedenen Fotosstopps erreichten wir den Revolutionsplatz. Hier stiegen wir von den "Titanics" in unseren Minibus um. Der Besuch des Kolumbus-Friedhofes stand gegen Mittag als Nächstes an. Zurück in der Altstadt von Havanna sowie nach einem kurzen Fotostopp am Capitolio, dessen Kuppel gerade eingerüstet ist, erreichten wir wieder den Plaza de Armas. Unser Spaziergang durch die Altstadt setzte sich fort. So langsam meldeten sich unsere Mägen, und wir kehrten in einem schicken, privaten kleinen Restaurant für einen Snack ein. Frisch gestärkt erkundeten wir ohne Luis am Nachmittag während der von den Gästen gewünschten Freizeit, noch etwas die Altstadt, bevor wir uns für den Abend vorbereiteten. Nach einem weiteren typischen kubanischen Abendessen fuhren wir zum wohl bekanntesten Nachtclub Havannas - dem Tropicana. Bei gutem Rum ließen wir uns von der zweistündigen Tanzshow begeistern, bevor es durch das nächtliche Havanna bei einer rasanten Fahrt zurück zum Hotel ging.

Von Havanna nach Cienfuegos und Einschiffung Star Flyer

Wieder nach einem guten Frühstück machten wir uns gegen 9 Uhr morgens auf den Weg von Kubas Hauptstadt in Richtung Süden nach Cienfuegos. Unser Reiseleiter Luis erzählte uns während der gut 3-stündigen Fahrt viel über Land und Leute. Auch eine Pause an einer typischen kubanischen Raststätte ließen wir nicht aus. Generell lässt sich sagen, dass die kubanische Autobahn ein Erlebnis für sich ist! Neben Autos und Bussen finden sich kleinere Pferdekutschen, Radfahrer und sogar Fußgänger auf der pro Seite vierspurigen Autobahn.
In Cienfuegos gegen mittags angekommen, ließen wir uns ein gutes Mittagessen in einem privaten Restaurant schmecken. Vor allem alle Gäste, die das Hähnchen Cordon bleu bestellt hatten, hatten eine gut gemeinte Portion des Chefkochs zu bewältigen.
Nach der leckeren Stärkung spazierten wir mit Luis durch die Altstadt Cienfuegos'. Nachdem es am Vormittag sehr sonnig war, zog es sich am Nachmittag leider etwas zu und es war eine typische Vor-Gewitter-Stimmung - schwül, warm.
Gegen 16 Uhr fuhren wir zum Hafen, wo wir bereits unser schwimmendes zu Hause für die nächste Woche bestaunen konnten. Einige Formulare zum Ausfüllen und eine kleine Sicherheitskontrolle im Miniterminal von Cienfuegos später, eroberten wir die Star Flyer. Begrüßt wurden wir standesgemäß mit kleinen Snacks und einem Begrüßungsgetränk und stießen alle auf eine tolle Reise an. Die Kabinen waren bezugsfertig und die Koffer wurden schnell geliefert. Bis 19 Uhr hatte jeder etwas Zeit seine Kabine einzurichten und das Schiff kennen zu lernen. Nach der obligatorischen Seenotrettungsübung und weiteren wichtigen Informationen zur Reise, ließen wir uns das erste Abendessen an Bord gut schmecken. Gegen 22.00 Uhr hieß es unter den Klängen von Vangelis' Conquest of Paradise - dem Lied, was bei jedem Ablegen gespielt wird: "Leinen los!". Zwar war uns der Wettergott nicht sehr wohl gesonnen, denn es regnete, aber wir ließen uns davon die erfürchtige Stimmung und Vorfreude auf die kommende Woche an Bord nicht trüben.

1.Seetag an Bord von Star Flyer

Nach einer ersten ruhigen Nacht an Bord und einem sehr guten Frühstücksbuffet wartete der erste Seetag auf uns. Begonnen wurde der Tag mit einer zweiten Seenotrettungsübung, damit auch wirklich jeder Gast weiß, was er im Notfall zu tun hat. Das Wetter war auch an diesem Tag eher durchwachsen und durchzogen von teilweise kräftigen Regenschauern. Dem Segelvergnügen tat dies jedoch keinen Abbruch, im Gegenteil - der Kapitän lobte das Wetter außerordentlich, denn der Wind ließ zu, dass wir vollständig unter Segeln fahren konnten. Nach der Wiederholung der Sicherheitsübung fanden sich zahlreiche Mitglieder der Besatzung zu einer Vorstellungsrunde in der Tropical Bar ein. Das für die Karibik untypische Regenwetter tat der guten Stimmung in der Reisegruppe jedoch keinen Abbruch - nicht zuletzt dank Wicky, unserem König der Witze! Später am Nachmittag, als es endlich etwas besser wurde und die Sonnen-Liegen an Bord auch zu Ihrem ersten Einsatz kamen, hieß es für die sportlichen und wagemutigen Passagiere: Mastklettern. Zwei waren aus unserer Gruppe auch mit von der Partie und schwärmten im Anschluss von der grandiosen Aussicht.
Der Höhepunkt des Abends war das gemeinschaftliche Rauchen einer echten kubanischen Zigarre. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten!

5.Tag –  Trinidad, Kuba – 2.Seetag

An diesem Geburtstags-Morgen begrüßte uns zum ersten Mal strahlender Sonnenschein und es war Land in Sicht. Da unser Schiff aufgrund des Tiefganges und flachen Gewässers vor der Küste etwa 1 Seemeile vor der Küste ankern musste, war es ein Erlebnis mit anzusehen, wie die kubanischen Behörden an Bord kommen wollten und dann leider doch unverrichteter Tatsachen wieder abdrehen mussten. Obwohl die Sonne schien, ließ der starke Schwell den Kapitän das Aussprechen, was die meisten Passagiere bereits befürchtet hatten - ein Landgang in Playa Ancón, Trinidad ist aufgrund der zu starken Strömung nicht sicher und deswegen verbrachten wir einen weiteren Tag auf See. Wieder waren die Windbedingungen optimal und wir erlebten erneut, was es bedeutet an Bord eines Segelschiffes zu sein. Alle Reisegäste wurden entsprechend ihrer Seefestigkeit erprobt und haben mit Hilfe von kleineren Mittelchen den Segeltest bestanden. Gemütlich verbrachten wir den Tag an Deck, auf Kabine, beim Essen - davon gibt es an Bord mehr als ausreichend - und bei netter Unterhaltung. Die Reederei lud uns für den verpassten Landgang auf einen Cocktail ein und mit unserer Kreuzfahrtdirektorin Steffi aus Stendal kamen wir auch ins Plaudern. So war auch dieser Reisetag trotz ausgefallenen Landprogramms und -gang ein schöner Tag an Bord der Star Flyer, den wir dann mit einer kleinen Geburtstagsfeier für Achim ausklingen ließen.

6.Tag – Cayman Brac – endlich wieder Land unter den Füßen

Neuer Morgen, neues Glück! Und tatsächlich - heute sollten wir Glück haben und zum ersten Mal seit dem Ablegen aus Cienfuegos wieder Land unter den Füßen haben. Auch in diesem Hafen musste unser Segelschiff auf Reede liegend ankern und uns Reisegäste per Tenderboot an Land befördern. Die Tenderstrecke war in kurzer Zeit gemeistert und dann waren wir auf Cayman Brac, einer kleinen Insel der Cayman Islands. Auf Empfehlung von Steffi machten wir uns auf den Weg die Insel per Pedes zu erkunden - ein Abenteuer, dass wir mit der Hilfe einer freundlichen Einwohnerin der Insel nach gut einer Stunde Fußmarsch auf unwegsamen Gelände beenden konnten. Als wir am Strand - ganz in der Nähe der Pier - und mit Blick auf unser Segelschiff ankamen, lockte uns das karibische Wasser. Zwar mussten wir dem einen oder anderen Seeigel ausweichen, aber die Erfrischung tat uns allen sehr gut. Auch das Sportsteam, drei junge Kadetten aus Polen, war am Strand und so konnten wir neben Kayak fahren auch das Stand-Up-Paddle-Board sowie das Manövrieren mit einem Mini-Segelboot ausprobieren. Nachdem es uns an Land an Abenteuer und Erfrischung ausreichte, zog es uns zurück an Bord unseres schwimmenden Hotels. Nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass uns neben leckeren Snacks auch die Möglichkeit von Wasserski und Wake-Board-Fahren lockte.
Der Höhepunkt dieses gelungenen Tages war jedoch kurz vor dem Ablegen der sogenannte Foto-Tender. Jeder Gast hatte entweder an Bord eines Tenderbootes von außerhalb oder ganz gemütlich an Bord die Chance zuzusehen, wie ALLE Segel der Star Flyer gehisst wurden. Im Licht der untergehenden Sonne ein malerisches Schauspiel und jedes geschossene Foto wert!

7.Tag – Georgetown, Grand Cayman Island – Rochen und U–Boot

Der frühe Vogel sollte heute unser Leitmotiv sein. Nachdem uns - wieder von Steffi empfohlen - das Einlaufen in Georgetown, der wohl zivilisiertesten Station unserer Segelreise, ans Herz gelegt wurde, wollten wir den Sonnenaufgang und das Manöver des Kapitäns und seiner Matrosen nicht verpassen. Spannend zu beobachten war an diesem Tag auf jeden Fall, dass wir das einzige Schiff waren, das an der Pier anlegen konnte und die "großen" Kreuzfahrtschiffe - an diesem Tag waren es vier - alle auf Reede liegen blieben. Nach dem vorzüglichen Frühstück machten wir uns auf den Weg zu zwei verschiedenen Ausflügen. Joscha machte sich mit seinen vier Gästen zu den Stachelrochen nach Stingray City auf. Eine natürliche Sandbank auf der viele der Tiere leben und recht zahm geworden sind. Ein Erlebnis der besonderen Art, das auch mein Teil der Gruppe und ich erlebten. Denn wir gingen mit einem U-Boot auf Tauchgang. In einer Tiefe von ca. 35 Metern staunten wir über die Korallen, kleinen und großen Fische. Sogar das Glück eine Meeresschildkröte zu sehen, war uns vergönnt. Gegen Mittag kehrten wir alle von den Ausflügen zurück und schlenderten - auf der Suche nach dem einen oder anderen Souvenir - noch etwas durch die gut besuchten Straßen Georgetowns. Am Nachmittag hieß es dann wieder Abschied nehmen und erneut hielten wir Kurs auf Kuba.

8.Tag – Zurück in Kuba – Cayo Largo

Unser nächstes Ziel war das Inselarchipel "Archipielago de los Canarreos". Ein vom Massentourismus bisher verschont gebliebenes, verschlafenes Paradies in der Karibik. Nachdem wir am Vormittag den Anker geworfen und die Wiedereinreise nach Kuba gemeistert hatten, fuhren wir eine gut 3,5 Seemeilen lange Strecke (reichlich 30min) mit den Tenderbooten, die sich nach einem festen Fahrplan richteten, an Land. Begrüßt wurden wir auf Cayo Largo, das übrigens einen internationalen Flughafen besitzt, von zwei Delfinen, die in einem Delfinarium ihr zu Hause gefunden haben. Damit war das Versprechen des Kapitäns vom Beginn der Reise, wir würden auf jeden Fall Delfine während der Reise sehen, eingelöst.
Schattenspendende Sonnenschirme standen uns am Strand ausreichend zur Verfügung. Das türkisblaue, traumhaft schöne Wasser lud uns zum Baden und Abkühlen ein. Auch Spaziergänge am Strand und kühle Drinks versüßten uns den Tag. Seitens der Reederei wurde am frühen Nachmittag ein Schnorchelausflug zu einem nahegelegenen kleinen Riff angeboten, den einige Gäste zusammen mit Joscha wahrnahmen. Auch wenn es nicht viele Fische vor die Schnorchelbrille gab, so war es doch ein schöner Ausflug. Alle anderen Gäste blieben mit mir zusammen auf Cayo Largo, wo wir eine Spritztour mit dem Zodiac zur nahe gelegenen Marina unternahmen. So kamen wir alle auf unsere Kosten und wollten nicht wirklich Abschied nehmen, als es hieß: Letztes Tender 17.00 Uhr. Doch auch an Bord erwartete uns wieder das volle Verwöhnprogramm, schließlich war an diesem Abend das Kapitänsdinner! Wie jeden Abend ein wahrer Gaumenschmaus!

9.Tag – Cayo Rico – Kuba – Valentinstag

Nachdem das Schiff über Nacht seine Position nicht verlassen hatte, konnten wir recht bald in einen letzten sonnenverwöhnten Tag starten. Ein Treffen mit dem Kapitän auf der Brücke für das Foto zur Erinnerung an die einmalige Reise und die Gruppe stand jedoch vor dem angekündigten Barbecue am Strand noch auf dem Programm. So konnten wir ein paar private Fragen stellen und unsere Begeisterung über die Reise zum Ausdruck bringen.
Nachdem wir ein kleines Abenteuer um an Land gehen zu können, hinter uns gebracht hatten - wir mussten vom Tenderboot, wegen der Nichtvorhandenen Wassertiefe auf kleinere Boote umsteigen und einen nicht TÜV-geprüften Holzsteg entlang gehen  - wartete ein weiteres Mal türkisblaues Wasser auf uns. Heute konnten wir uns tatsächlich wie die Entdecker fühlen, denn auf Cayo Rico gibt es keine menschlichen Einwohner, nur verschiedene tierische Einheimische. Daneben gibt es noch einen Pavillon, wo von der Schiffscrew ein leckeres Barbecue gezaubert wurde, sowie eine kleine Bar, in der neben anderen Getränken hauptsächlich Mojitos gemixt werden. Ein toller Tag zum Entspannen und Abschalten - nicht nur für Verliebte. Das Sportsteam stellte wieder das Kayak und das Stand-Up-Paddle-Board sowie weitere Strandsportmöglichkeiten, wie Frisbee oder Volleyball, zur Verfügung. Auch ausgedehnte Spaziergänge entlang der Küstenlinie boten sich an. Muscheln, Schwämme, Seesterne und andere Meeresbewohner waren die Fotomotive des Tages. Klar, dass uns der Abschied am Abend nicht leicht fiel, aber so ist das eben. Die Reise in Richtung Cienfuegos, unserem Start- und Zielhafen musste fortgesetzt werden. Am Abend wurde das "Star Flyer Valentins-Pärchen 2015" gesucht und um ein Haar unter unseren Gästen gefunden, doch die Jury aus klatschenden Zuschauern befand die grandiosen Tanzkünste für nicht ausreichend. Spaß hatten wir alle Mal und auch die Zigarre am letzten Abend ließen wir uns nicht nehmen!

10.Tag – Cienfuegos – Ausschiffung – Abschied – abenteuerliche Heimreise

Nachdem wir am Vorabend bereits die Koffer gepackt haben mussten, erreichten wir am frühen Morgen den Kanal von Cienfuegos. Ein letztes Mal ging es zum für Kuba obligatorischen, kollektiven Fiebermessen, bevor wir das Anlegen im Hafen beobachten konnten. Abschied schwang in all unserem Handeln mit und gegen halb Zehn war es dann soweit: wir verließen die Star Flyer. Das bestellte Taxi für zwei unserer Gäste nach Varadero stand bereits am Ausgang des Hafens bereit und so begannen wir uns allmählich als Gruppe zu verkleinern. Für uns restlichen Mitglieder der Gruppe sollte der Sonntag ein Tag für die Erinnerung werden. Denn nachdem unser bestellter Transfer nach Havanna nach VIER Stunden Verspätung, vielen Telefonaten und mehr als gastfreundschaftlicher Hilfe endlich da war, machte sich nicht nur bei mir große Erleichterung breit, denn wir sollten unseren Heimflug doch noch schaffen. In Havanna am Flughafen angekommen, verabschiedeten wir weitere zwei Gäste, die noch individuell Kuba erkunden wollten, und machten uns auf den langen Heimweg.

Fazit:

Eine Segelkreuzfahrt ist ein einmaliges Erlebnis und eine sehr entspannte Art vornehm zu reisen. Kuba ist ein Land voll an Überaschungen und Unvorhersehbarkeiten! Die Kombination aus beiden Faktoren ist eine hochinteressante Mischung und auf jeden Fall eine Reise wert!
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei meiner fantastischen Eberhardt-Reisegruppe! Es war einfach wunderbar mit euch auf Reisen zu sein! Gern immer wieder!
Und nun noch ein Witz von Wicky zum Abschluss:
Beim Bauern klopft es an der Tür. Er öffnet, wundert sich, niemand steht davor, doch dann entdeckt er eine Schnecke. Der Bauer grummelt und schmeißt die Schnecke weg. Gut ein Jahr später, wiederholt sich das Errignis: es klopft, niemand steht vor der Tür, bis der Bauer die Schnecke erblickt, welche ihn fragt: "Du Bauer, was sollte das denn eben?" ...
Eure Maria (und Joscha)

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