Reisebericht: Rundreise Kroatien

03.10. – 10.10.2018, 8 Tage Flugreise nach Kroatien: Split – Biograd – Zadar – Nin – Plitwitzer Seen – Krka–Nationalpark – Sibenik – Neretva–Delta – Dubrovnik


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Einmal von Dresden nach Dubrovnik fliegen und das ganz ohne Umsteigen - ein Traum, der für meine Reisegruppe und mir am 03.10.2018 wahr wird. Dabei lernen wir die Makarska Riviera näher kennen und das mit nur einmal Umziehen aber lesen Sie selber....
Ein Reisebericht von
Sylvia Sann
Sylvia Sann

Mittwoch, 03.10.2018: Anreise nach Dubrovnik

Am heutigen deutschen Nationalfeiertag, dem Tag der Deutschen Einheit, beginnt auch unser zweiter Charter nach Kroatien. Ich treffe mich schon früh sehr zeitig, genauer halb 4, mit meiner Reisegruppe. Wir checken an der langen Schlange am Germania-Schalter ein und kurz nach halb 6 startet unser Direktflug von Dresden nach Dubrovnik, der so bisher noch nie und auch so nur zwei Mal angeboten wird. Ein herrlicher Luxus, in seinem Heimatflughafen einzusteigen und ohne Umstieg und damit kurzer Zeit in einer der schönsten Städte Europas landen zu können. Kurz vor halb 8 ist es auch soweit und unser Pilot setzt auf kroatischem Boden auf. Unserer örtliche Reiseleiterin Irena und unser Bus-Chauffeur Dario warten bereits auf uns und so starten wir entlang der Küstenstraße Richtung Norden. Vom Busfenster aus bieten sich uns eindrucksvollen Motive: kleine Küstenorte, die Adria auf der sich die Sonnenstrahlen abperlen, zahlreiche kleine Inseln, das Neretva-Delta und und und. Sogar einen Grenzübertritt von Kroatien nach Bosnien und zurück nach Kroatien befindet sich auf unserer Strecke. Geschafft vom zeitigen Aufstehen, ruhen sich auch einige meiner Gäste aus und gg. Mittag erreichen wir endlich die zweitgrößte Stadt des Landes, Split. Irene unternimmt mit uns hier einen Rundgang durch den Diokletianpalast und erzählt uns alles wichtige aus der damaligen aber auch von der heutigen Zeit, So erfahren wird, das auch innerhalb der Palastmauern nun auch kroatische Einheimische leben und das sich hier ebenfalls noch ein aktives Kloster befindet. Vor dem Stadttor befindet sich eine überdimensionale Statur des Bischofs Gregor von Nin, die sich eindruckvoll empor erhebt. Nach unserem Rundgang haben wir Freizeit, um Geld zu tauschen, einen späten Mittagssnack zu uns zu nehmen oder einfach ein kühles Getränk zu genießen. Danach verlassen wir Split und Dario bringt uns diesmal über die Autobahn nach Biograd, wo sich unser Hotel für die kommenden Nächte befindet. Bevor wir die Zimmerschlüssel erhalten, begrüßen uns die Hotelangestellten mit einem Slibovice. Nach dem Abendessen spazieren wir noch ein wenig an der Promenade entlang oder fallen gleich sehr müde in unser Bett.

Donnerstag, 04.10.2018: Ausflug nach Zadar und Nin

Da wir gestern zeitig aufstehen mussten, dürfen wir heute später aufstehen (woran wir uns aber nicht gewöhnen sollten;-)). Unsere Abfahrt am heutigen Tag ist erst 09:30 Uhr. Unser Team wird heute erweitert um Jasminka, die die Führungen in Zadar und Nin übernehmen wird. Dario startet seinen Bus und entlang der Adria, vorbei an der Liebesinsel, erreichen wir nach rund 40 Minuten Fahrt die Stadt Zadar, auf einer Halbinsel gelegen. Vom Busparkplatz aus startet Jasminka unsere Führung die uns als aller erstes durch das Kettentor, gleich zu zwei Kirchen bringt (Kirchen werden wir am heutigen Tag noch so einige sehen;-)). Unser nächstes Ziel ist mein persönliches Highlight hier in Zadar, die Meeresorgel. Da auch heute viele Boote unterwegs sind, hören wir die klangvollen Geräusche, die das Meer von sich gibt. Entlang der Promenade erreichen wir über einen kleinen Markt das Benediktinerkloster, gegenüber dem römischen Forum gelegen. Schräg gegenüber befindet sich die Kirche Sveti Donat, deren Turm man gegen eine Gebühr auch besteigen kann. Vorbei an weiteren römischen Zeugnissen erreichen wir die Kathedrale der Stadt, ebenfalls sehr eindrucksvoll. Über die Hauptmagistrale der Stadt, an der sich zahlreiche Cafés und eindrucksvolle Eisläden säumen, erreichen wir den neuen Hauptplatz der Stadt, wo sich die Stadtwache, eine Loggia und das Rathaus befinden. Da meine Gruppe sehr interessiert ist, zeigt uns Jasminka zudem noch die 5-Brunnen-Platz sowie das Stadttor mit dem beflügelten Löwen. Danach haben wir Zeit, die Stadt noch einmal auf eigene Faust zu entdecken, über den Markt zu laufen oder einen Kaffee zu genießen. Am Nachmittag besuchen wir die ehemalige Königsstadt Nin, die auf einer Insel gelegen ist. Vom Busparkplatz aus spazieren wir über eine Brücke (leider wurde die Brücke vor einiger Zeit vom Hochwasser zerstört und somit sind wir über eine Behelfsbrücke spaziert. Über das Stadttor erreichen wir die Altstadt von Nin und besuchen auch hier die hiesige Kirche. Neben einer römischen Kirche, einer Ausgrabungsstätte, dem Friedhof sehen wir auch die kleinste Kirche der Welt. Unseren Bus erreichen wir über den gleichen Weg wie auf der Hinrunde und Dario erwartet uns bereits. So fahren wir zurück nach Biograd zu unserem Hotel, wo wir zu Kaffee und Kuchen erwartet werden. Den restlichen Nachmittag verbringt ein Großteil meiner Gruppe mit Schwimmen in der Adria oder mit kleineren Spaziergängen entlang der Promenade.

Freitag, 05.10.2018: Nationalpark Plitwizer Seen

Heute steht ein wahrliches Highlight auf unserem Programm: der Besuch des Nationalparks Plitwitzer Seen, der im Jahr 1949 als Nationalpark gegründet wurde und auf der Liste der UNESCO -Weltkulturerben zu finden ist. Leider müssen wir heute eher aufstehen als gestern aber das nützt ja nun mal nichts. Wir nehmen die Route über die Autobahn und anschließend fahren wir noch rund 50 Kilometer über Landstraße in das Landesinnere. Nach rund zwei Stunden Fahrt erreichen wir schließlich unser heutiges Ziel. Nachdem Irena die Eintrittskarten gekauft hat, gehen wir in den Park hinein und gelangen gleich zu einem Fotopunkt, von wo man aus einen ersten Blick auf einen der zahlreichen Wasserfälle bewundern kann. Nun startet von hier aus unsere Wanderung die uns zunächst hinab führt. Entlang auf Holzstegen erreichen wir schließlich den Wasserfall, den wir vorab schon aus der Ferne fotografiert haben. Nun spazieren wir über die verschiedenen Holzpfade vorbei an zahlreichen Kaskaden, gefüllt voll mit Wasser und überall, wirklich überall her bilden sich kleine Wasserfälle, die sich ihren Weg hinab bahnen. Das bunte Laub des Herbstes und das saftige Grün des Mooses machen die Motive einmalig und lassen uns mehr als ein, zweimal die Kamera auslösen. Es ist wirklich wunderschön, egal wohin man bzw. frau blickt. Nach etwas mehr als einer Stunde Fußmarsch erreichen wir ein Areal, wo wir unsere Mittagspause verbringen. Man kann sich Sandwiches oder Getränke kaufen oder ganz einfach eine der zahlreichen Sitzgelegenheiten nutzen und sein mitgebrachtes Essen verzehren. Gut gestärkt treffen wir uns am Bootsanleger und fahren mit einem dieser Boote ca. 15 bis 20 Minuten. Nach dem Ausstieg geht unsere Wanderung weiter, vorbei an weiteren Kaskaden, weiteren Wasserfällen und weiteren wunderschönen Motiven. Da es sich bei der zweiten Etappe um einen Rundgang handelt, kommen wir an gleicher Stelle wieder raus und setzen erneut mit dem Boot über, diesmal max. 5 Minuten. Wir erreichen einen Ausgangspunkt des Parkes, fahren eine Station mit der Parkbahn und laufen noch einmal rund 20 Minuten, bevor wir wieder an den Punkt gelangen, wo unsere Wanderung am heutigen Morgen begonnen hat. Zurück am Busparkplatz erwartet uns bereits Dario. Wir fahren nun in ein kleines Dorf, wo wir Honig, Käse und Liköre verkosten. Wer möchte, kann sich auch was kaufen und mit nach Hause nehmen. Danach beginnen wir mit der Rückreise in Richtung Biograd, zu unserem Hotel. Auch der heutige Abend klingt beim Abendessen aus.

Samstag, 06.10.2018: Ausflug nach Sibenik, Etnoland und Nationalpark Krka–Wasserfälle

Nach einer geruhsamen Nacht treffen wir uns nach dem Frühstück am Bus für unseren Ausflug nach Sibenik. Bevor wir den Busbahnhof ansteuern, halten wir an einer Brücke für einen kurzen Fotostopp. Am Busbahnhof der Stadt erwartet uns schließlich wieder Jasminka. Nach der Fahrt durch die Neustadt sind einige meiner Gäste erst einmal enttäuscht von der Stadt aber uns erwartet ja eine Führung durch die Altstadt und ich verspreche ihnen, dass es auf jeden Fall schöner wird. Gemeinsam spazieren wir entlang der Riva und vorbei an einem neugebauten Hotel. Dann geht es weiter durch eine kleine Gartenanlage und über einen Umweg (leider wird auch in Sibenik gebaut) erreichen wir schließlich die Altstadt und damit verbunden das Opernhaus. Jasminka führt uns entlang der Hauptgasse vorbei an vielen Kirchen (ja, Kroatien ist nicht nur steinreich, sondern auch kirchenreich) und zum Ende dieser Gassen erreichen wir schließlich die Kathedrale von Sibenik, die ebenfalls auf der Liste der UNESCO steht. Nachdem uns Jasminka die Gebäude entlang des Hauptplatzes und die filigranen Stücke der Kathedrale erklärt hat, begeben wir uns in das Innere derselbigen. Sie ist schlichter als von außen vermutet. Besonders der Raum mit dem Taufbecken gefällt mir persönlich besonders gut. Nach unserer Stadtführung verabschiedet sich Jasminka von uns und wir haben noch ein wenig Freizeit, um durch die Läden zu bummeln oder ein Eis zu schlecken (die Eisliebhaber meiner Gruppe sind sich einig, dass es hier in Kroatien definitiv auch leckeres Eis gibt). Unser nächstes Ziel ist das ETNOLAND. Nach rund 30 Minuten Fahrt erreichen wir dieses und Anna heißt uns in ihrem Reich mit einem Willkommenstrunk herzlich willkommen. Danach müssen wir natürlich gleich mal ein Erinnerungsfoto schießen. Mit ganz viel Spaß, gepaart mit ernsthaften Informationen erklärt uns Anna das frühere Leben im Dorf sowie die Herstellung von Schinken. Gern beantwortet sie auch unsere Fragen, wie es beispielsweise heutzutage mit der Schinkenherstellung bestellt ist. Natürlich dürfen wir von diesem auch kosten mit frischem, ganz leckerem Brot. Zudem darf natürlich während der Führung auch ein Schluck Rotwein nicht fehlen. Aber, was ist das? Was höre ich daaaa??? Knorrende Mägen? Na dann ab in die Konoba. Der Tisch ist bereits gedeckt mit Wasser und Wein. Dazu stärken wir uns bei Fleisch und Kartoffeln - ein köstliches Mittagessen in wohltuender Wärme (draußen regnet es wie aus Kannen?). Gott sei Dank verziehen sich bei unserer Abfahrt die Regenwolken und die Sonne kämpft sich wieder hervor. Denn wir haben heute noch einen weiteren Programmpunkt zu erleben: die Krka-Wasserfälle. Auch hier spazieren wir auf den Holzwegen, fotografieren die Seen und je näher wir herab spazieren, desto öfter bekommen wir auch die Wasserfälle zu Gesicht. Am Skradinski bug angekommen, lassen wir uns natürlich nicht die Gelegenheit entgehen, diese von vorn zu fotografieren. Mit dem Schiff geht es schließlich weiter zum kleinen Örtchen Skradin, wo Dario bereits auf uns wartet. Wir fahren zurück nach Biograd, was wir heute erst im Dunkeln erreichen.

Sonntag, 07.10.2018: Trogir – Mlini

Nach dem Frühstück checken wir im Hotel Kornati aus und reisen wieder zurück in Richtung Süden. Nach rund einer Stunde Fahrt halten wir oberhalb von dem kleinen Örtchen Primosten für einen Fotostopp. Nach einer weiteren Stunde Fahrt erreichen wir schließlich Trogir, der Altstadt ebenfalls auf der Liste der UNESCO steht. Gott sei Dank meint es der Wettergott noch gut mit uns und wir spazieren von der Bushaltestelle zur Altstadt. Nachdem wir diese betreten haben, führt uns Irena durch die Gassen der Stadt und erlärt uns auch hier die alten Häuser und Kirchen. An der Promenade angekommen, sehen wir neben der Festung und einer Menge Jachten einen unglaublichen Himmel - Sonnenglanz und dunkle Wolken - ein einmaliger Anblick. Weiter führt uns Irena bis zum Hauptplatz der Altstadt, wo sich die eindrucksvolle Kathedrale, der Uhrnturm, das Rathaus und die Loggia befinden. Da gerade Messe ist, können wir sogar einen Blick in das Innere der Kathedrale werfen, was sonst nur gegen Bezahlung möglich ist. Danach haben wir auch hier Freizeit um die Stadt individuell zu entdecken. Mit einem kleinen Teil der Gruppe gehe ich in eine Art Konditiorei, die wir während unseres Rundgangs bereits erspäht hatten und gönnen uns neben einer Tasse Kaffee auch ein köstliches Stück Kuchen - wirklich sehr lecker und empfehlenswert. Anschließend spazieren wir noch ein wenig durch die Stadt und gegen halb zwei setzen wir uns weiter mit dem Bus in Richtung Dubrovnik in Bewegung. Auf einmal öffnet sich der Himmel und ein riesiger Wolkenguss fällt auf die Erde herab. Im Neretva-Delta nutzen wir die regenfreie Zeit, um noch einmal Fotos zu schießen und Olivenöl zu kaufen. Eines der schönsten Bildmotiven am heutigen Tag ist der Regenbogen über das Delta. Am späteren Nachmittag erreichen wir unser 4-Sterne-Hotel "Mlini" in Mlini, ca. 10 Kilometer unterhalb von Dubrovnik. Das Hotel hat eine wirklich tolle Lage an der Adria, die Zimmer sind groß und modern - ein wirklich schönes Hotel zum Abschluss der Reise.

Montag, 08.10.2018: Dubrovnik

Heute lernen wir unseren neuen Reiseleiter Marko kennen. Er holt uns am Hotel ab und gemeinsam fahren wir mit dem Bus rund 15 Minuten bis zum Pile-Tor, dem Tor zur Altstadt von Dubrovnik. Gemeinsam erkunden wir nun die Straßen der Altstadt, in der sich auch heute wieder wahnsinnig viele Gäste tummeln. Nachdem Marko Stadtpläne verteilt hat, besichtigen wir den Pile-Platz und gehen an die Stelle, wo die bekannte Serie Game of Thrones gedreht wurde. Danach begehen wir die Brücke zur Alstadt und besichtigen wir den Onofrio-Brunen. Danach biegen wir ab in eine kleine Gasse, in der die weltweit erste Babyklappe im 15. Jahrhundert gewesen ist. Entlang einer Parallelstraße zur Stradun (der Hauptgasse der Stadt) bummeln wir und Marko zeigt uns an einem Künstlerhaus Bilder, wie das zerstörte Dubrovnik einst aussah - einfach nur schrecklich. Wir halten an der römisch-orthodoxen Kirche und spazieren vorbei am Markt hoch zur Jesuitenkirche. Natürlich sehen wir auch den alten Hafen und den Rektorenpalast. Die Kirche Maria-Himmelfahrt besichtigen wir sogar von innen, ebenso das Zollamt. Nach rund 2 Stunden endet Marko seinen Rundgang am Roland und wir können nun ganz individuell die Stadt entdecken. Gemeinsam mit 8 Gästen meiner Reisegruppe erklimme ich die Stadtmauer und umrunden diese in rund zwei Stunden. Es ist einfach nur fantastisch und man kann kaum Worte fassen, die die Schönheit wiedergeben. Es ist malerisch, eindrucksvoll, man sieht schöne Hintergärten und auf jeden Fall gehört der Rundgang auf der Mauer zu einem Besuch in Dubrovnik dazu. Andere Gäste meiner Gruppe nutzen die Zeit und fahren mit der Seilbahn auf den Hausberg der Stadt, um von dort einen eindrucksvollen Blick über die Stadt zu bekommen und auch hier ist die einhellige Meinung: es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Auch die alte Apotheke wurde von einigen Gästen besucht, die den Kreuzgang als beeindruckend beschrieben. Am frühen Abend sind wir zurück in Mlini und einige von uns erfrischen sich vor dem Abendessen in der Adria

Dienstag, 09.10.2018: Freizeit oder fakultativer Ausflug zu den Elaphitischen Inseln


Wer keine freie Zeit in Mlini nutzen möchte, unternimmt eine Schifffahrt zu den Elaphitischen Inseln. Mit einem Bus werden wir wieder am Hotelparkplatz abgeholt. Ziel ist diesmal der neue Hafen von Dubrovnik, wo wir bereits vom Kapitän unseres kleinen Schiffes erwartet werden. Nachdem wir an Bord Platz genommen haben, wird erst einmal ein Schnaps ausgeteilt. Während der Fahrt werden zudem Trauben und Kekse gereicht und auch andere Getränke können konsumiert werden. Nach mehr als einer Stunde Schifffahrt, die sehr ruhig verläuft, erreichen wir die Insel Lopud. Gemeinsam mit Marko spazieren wir entlang der Promenade, einer Kirche und dem alten, leider nun verfallenen, botanischen Garten bis zum Hauptplatz der Insel. Hier nutzen wir die Zeit für einen Kaffee (oder ein kühles Bier). Wer möchte, kann mit einem kleinen Shuttlebus auf die andere Seite der Insel fahren um dort am Badestrand schwimmen zu gehen. Oder es wird einfach entlang der Promenade gebummelt und im Souvenirgeschäft gestöbert. Nach zwei Stunden treffen wir uns am Bootsanleger wieder und setzen um auf eine weitere Insel der Elaphiten-Gruppe, auf die Insel Sipon. Im Hafengebiet unternimmt Marko eine winzige Führung mit uns, denn schließlich werden wir vom Kapitän zum Mittagessen erwartet. Auf der langen Tafel stehen bereits Wasser, Rot- und Weißwein als auch Brot, Schinken und Käse. Als nächstes werden Miesmuscheln serviert, naja, das ist ja eher Geschmackssache. Zum Hauptgang wählen wir zwischen Fisch, Fleisch und Hühnchen und entgegen meiner persönlichen Erwartung schmeckt das Essen richtig gut. Wer noch Hunger hat, kann zum Abschluss neben einer Tasse Kaffee auch noch von den Krapfen probieren. Wer nach dem Mittagessen nicht baden oder spazieren gehen möchte, bleibt einfach an der Tafel sitzen und trinkt noch ein Glas vom selbstgemachten Wein. Gegen halb vier setzt sich unser Boot wieder in Bewegung - zurück in Richtung Dubrovnik. Am Abend fahre ich mit einem kleinen Teil meiner Gruppe im öffentlichen Bus noch einmal nach Dubrovnik denn wir wollen die Altstadt auch gern bei Nacht sehen - und es ist einfach wunderschön. Die beleuchteten Häuser und die fast menschenleeren Straßen sind schon ein totaler Gegensatz zu Dubrovnik bei Tag.

Mittwoch, 10.10.2018: Heimreise

Heute können wir endlich mal richtig ausschlafen - wer kann;-) Leider ist aber auch heute der letzte Tag angebrochen und so können wir richtig schön ausgedehnt frühstücken und anschließend Kofferpacken. In unseren Zimmern können wir uns bis 11:00 Uhr aufhalten. Das ist auch die Zeit, mit der wir mit Marko an der Rezeption zur Abfahrt zum Flughafen verabredet sind. Kurz nach viertel 12 erreichen wir schließlich den Flughafen der Stadt Dubrovnik und checken für unseren Direktflug nach Dresden mit Germania ein. Diesmal geht alles schnell von statten und so halten wir relativ schnell unsere Bordkarten in den Händen. Wir verabschieden uns von Marko und gehen gemeinsam durch die Sicherheits- und Passkontrolle. Kurz vor 14 Uhr hebt der Flieger in Richtung Heimat ab und wir erleben einen sehr ruhigen und problemlosen Flug. Überpünktlich landet der Flieger in Dresden und nachdem wir unsere Koffer erhalten haben, verabschieden wir uns voneinander.
Meine liebe Reisegruppe, ich hoffe, Ihnen hat diese Reise genauso gefallen wir mir? Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall alles Gute, viel Gesundheit und bleiben Sie reisefreudig.
Vielleicht sehen wir uns ja schon bald wieder auf einer Reise von Eberhardt - ich würde mich auf jeden Fall freuen.
Ihre Sylvia

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Kommentare zum Reisebericht

Es war eine sehr gut durchorganisierte Reise. Natur und kulturelle Schönheiten dieses Landes konnten wir kennenlernen. Auch alle Mitreisenden waren umgänglich und immer pünktlich an Treffpunkten zur Stelle. Ein Umstand der zum positiven Gesamteindruck unumgänglich ist.
J.Maibier

E.+J. Maibier
19.10.2018