Reisebericht: Kreuzfahrt Südamerika und Panama–Kanal

14.03. – 02.04.2019, 21 Tage Kreuzfahrt mit der Norwegian Star: Santiago de Chile, Valparaiso, La Serena und Arica (Chile) – Pisco und Lima (Peru) – Panama–Kanal – Puerto Limon und Cahuita (Costa Rica) – Roatan (Honduras) – Harvest Caye (Belize) – Costa Maya (Mexiko) – Miami


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Diese Reise ist wirklich wie aus dem Bilderbuch. Von Chile über Peru, Ecuador, Costa Rica, durch den Panama Kanal nach Kolumbien bis Miami. 20 unvergessliche Tage mit der Norwegian Sun.
Ein Reisebericht von
Isabel Zwanzig
Isabel Zwanzig

1./2. Tag: Flug nach Santiago de Chile – Stadtrundfahrt Santiago de Chile

Unsere Reise beginnt turbulent in Berlin Tegel. Ein Streik der Busse und strömender Regen, den man sonst nur in Norddeutschland kennt, fordern die Bewohner Berlins sowie sämtliche Touristen und Reisende auf das Auto oder Taxi auszuweichen. Dies führt zu einem absoluten Megastau, der bis zum Berliner Flughafen sich hinzieht. Es rührt sich kein Rad, Leute laufen mit Koffern durch den strömenden Regen in der Hoffnung noch ihren Flieger rechtzeitig zu bekommen. So geht es meiner Gruppe auch - banges Warten, ob alle es wohl rechtzeitig schaffen? Dann 25 Minuten bevor das Check-in schließt Erleichterung auf allen Seiten - alle haben es geschafft. Nach einem Zwischenstopp am Charles de Gaulle in Paris treten wir unseren 14h Flug nach Santiago de Chile an.
Wir erreichen die Hauptstadt Chiles am anderen Ende der Welt am Morgen und werden freundlich von unserer örtlichen Reiseleitung Juliane empfangen. Nachdem wir unsere Koffer im Hotel abgegeben und uns ein bisschen luftiger gekleidet haben bei 21° - fühlt sich direkt wie Sommer auf unserer Haut an - geht es für uns mit der Seilbahn auf den Hügel Cerro San Cristobál auf 800m Höhe. Dort wartet auf uns die Statue der Maria Peregrina und ein atemberaubender Blick über die Stadt. Runter fahren wir mit der historischen und rustikalen Zahnradbahn.
Anschließend wartet auf uns ein Mittagessen mit frischem Fisch (Ceviche) in der Markthalle, welche auch zum bummeln einlädt. Juliane führt uns dann weiter durch den zentralen Kern der Stadt, vorbei an der Kathedrale Metropolitana, den Platz de Armas mit dem Reiterdenkmal des spanischen Eroberers Don Pedro de Valdivia, durch den Finanzbezirk hin zum Regierungspalast „La Moneda", seit 1846 Sitz des Präsidenten. Der Regierungspalast ist ein Gebäude mit viel Historie: Beim Militärputsch am 11. September 1973 wurde das Gebäude bombardiert, Präsident Allende soll sich hier das Leben genommen haben.
Nach diesem ersten langen Tag mit vielen großartigen Eindrücken machen wir uns auf den Weg zurück in das Hotel, Schlüssel holen, duschen und schlafen... Hasta manana!

Tag 3. Valparaíso und Einschiffung auf die Norwegian Sun

Wir starten früh Richtung Valparaíso, eine schöne Küstenstadt nordwestlich von Santiago de Chile. Auch bekannt als die Künstlerstadt in Chile. Nach ca. 1,5h Fahrt durch das Tal Casablanca erreichen wir Valparaíso und beginnen unseren Rundgang am Hafen. Vor dem Bau des Panamakanals war Valparaíso eine sehr florierende und wirtschaftlich starke Stadt, da fast alle Schiffe auf ihrem Weg über Kap Horn in Valparaíso einen Stopp machten. Gütern wurden umgeschlagen, Vorräte aufgefüllt - kurz es herrschte ein reges Treiben. Heute ist Valparaíso eher für seine Künstler bekannt, die ihr Handwerk und Malereien ausstellen, in der Hoffnung hier ihre Werke zu verkaufen und entdeckt zu werden.
An dem heutigen Samstagmorgen ist es noch sehr ruhig, ein einziges Containerschiff befindet sich im Hafen und zahlreiche kleine Fischerboote. Wir wollen hoch hinaus - auf einen der Hügel der Stadt. Um das ganze nicht zu Fuß erledigen zu müssen, gibt es in der Stadt einen Fahrstuhl, der einer Zahnradbahn gleicht. Oben angekommen spazieren wir bergauf und bergab durch kleine Gassen vorbei an faszinierenden Graffitis und bunten Häusern. Uns wird erzählt, dass diese immer in der Farbe gestrichen wurde, die gerade günstig zu haben war. So entstand ein lebhaftes und buntes Hippie Viertel. Für unser Mittagessen kehren wir in ein kleines bezauberndes Restaurant mit schöner Aussicht über die Stadt ein.
Nach dem Mittagessen geht es zurück zum Bus und nach San Antonio - Anlegehafen und Start unserer Kreuzfahrt. Früher legten die Kreuzfahrer noch in Valparaíso an. Andauernde Streiks haben Valparaíso allerdings zugesetzt und somit hat man den Hafen weiter in Richtung Süden verlegt - ca. 1,5h entfernt von Valparaíso entfernt.
Wir erreichen unser Schiff pünktlich und begeben uns auf direkten Weg an Bord. Denn unser erster Programmpunkt auf Deck wartet bereits auf uns - die Seenotrettungsübung. Danach lassen wir den Abend beim gemeinsamen Essen ausklingen und können endlich unsere Koffer auspacken. Die nächsten 15 Tage ist die Norwegian Sun unser Zuhause.

Tag 4. Tagesausflug ins Elqui–Tal mit Pisco Verkostung

Nach der ersten Nacht an Bord und Kurs Richtung Norden erreichen wir am Morgen die Stadt Coquimbo. Wir gehen mit dem Anlegen des Schiffes von Bord. Unsere Reiseleiterin Elena erwartet uns schon. Die quirlige kleine Frau aus Bulgarien wird uns mit viel Leidenschaft und Wissen durch den Tag führen. Erster Fotostopp ist der Leuchtturm von La Serena. Der Leuchtturm wurde 1950 unter Präsident Gabriel Gonzáles Videla im neo-kolonial Stil erbaut und prägt das Stadtbild von La Serena bis heute.
Weiter geht es Richtung Osten in das Landesinnere - die Anden immer im Blick. Die Landschaft ist einfach atemberaubend schön: die Berge der Anden im Kontrast zu den vielen Weinreben. Ja, Chile hat sehr guten Wein. Zahlreiche Avocado Plantagen - wir sind ja schließlich im Land der Avocado - Papaya und Citrus Fruchtfelder sowie ganze Kakteenlandschaften geben uns einen wunderschönen Eindruck. Wir machen einen Fotostopp und verköstigen den eigens von Elena mitgebrachten Papayasaft und Ziegenkäse.
Wir erreichen kurz darauf unser Endziel - die Destlería Pisco Mistral in Pisco Elqui. Hier machen wir eine Führung durch die Destillerie und erfahren wie früher und heute der berühmte Pisco hergestellt wird. Pisco ist das national Getränk Chiles und ein Schnaps, der dem Grappa oder auch dem Obstler sehr ähnelt. Er wird aus fünf Traubensorten hergestellt und man unterscheidet den Pisco nach dem Alkoholgehalt: Regular (30-35% Vol.), Special (35-40% Vol.), Reserve (40-43% Vol.) und Grand (ab 43%). Wir probieren auch die Trauben direkt von den Weinreben, welche einfach herrlich süß durch die vielen Sonnenstunden sind. Danach dürfen wir natürlich auch noch den edlen Tropfen selbst probieren. Es werden uns drei verschiedene Sorten Pisco von Regular bis Grand mit unterschiedlicher Reife gereicht.
Im Anschluss gibt es Mittagessen mit einem traditionell chilenischen Gericht - dem Pastel de choclo. Das ist ein Maisbrei mit Hähnchen und Rosinen. Dazu werden Tomaten, Salat und Zwiebeln mit Koriander serviert.
Auf unseren Rückweg machen wir noch einen kleinen Halt an dem Denkmal der Gabriela Mistral (1889 -1957). Die berühmteste Frau Chiles, die einen Nobelpreis für ihre Poesie bekam. Noch einen Fotostopp an dem Stausee in Vicuna, auf dem sich nachmittags die Kitesurfer tummeln und dann auf direktem Wege zurück zum Schiff - den Tag Revue passieren lassen.

Tag 5. Erster Seetag

Heute ist unser erster Seetag. Es gibt eigens für unsere Gruppe eine Schiffsbesichtigung durch die öffentlichen Bereiche, um uns ein bisschen mehr Orientierung zu verschaffen. Schließlich hat die Norwegian Sun, die 2001 in Bremerhaven fertiggestellt wurde, eine Länge von 260 Metern. Knapp 2.000 Passagiere finden Platz auf dem Schiff, darunter 958 Crew Mitglieder mit über 64 Nationalitäten.
Meine Gäste und ich lassen den Tag langsam angehen, es wird Rommé gespielt, relaxed oder sich sportive betätigt. Für jeden ist was dabei bei dem großen Programm des Schiffes.

Tag 6. Letzte Station in Chile: Ausflug nach Arica

Bekannt als die „Stadt des ewigen Frühlings" durch ihre grünen Täler und des himmlischen Klimas ist Arica eine Stadt in Mitten der Atacama Wüste. Bewohnt seit mehr als 10.000 Jahren. Bei der Fahrt aus dem Hafen mit unserem Reiseleiter Michael sehen wir bereits den Morro de Arica - ein imposanter Felsen - 110 Meter über der Stad. In Arica und Umgebung leben ca. 200.000 Einwohner. Die Stadt hat ein mildes und gemäßigtes Klima mit einigen der niedrigsten Niederschlagsmengen pro Jahr weltweit. Daher gibt es selten Wolken über Arica - so auch an unserem heutigen Tag.
Wir fahren mit dem Bus erst einmal in das Stadtzentrum und spazieren über den Platz Cristobal Colon. Am Ende befindet sich die Kirche San Marcos, welche 1876 im gotischen Stil erbaut wurde. Anschließend fahren wir auf der Pan-Amerika Richtung Süden in die Atacama Wüste bis Pampa Chaca. Dort erwarten uns die riesigen Tutelar Skulpturen des Künstlers Diaz Fleming. Die Skulpturen zählen zu den größten in Chile und sind eine Hommage an das Anden Volk. Man sieht eine Frau und einen Mann verbunden mit der Sonne und dem Mond. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Nach einer kleinen Erfrischung setzen wir unsere Reise in das Azapa Tal fort, wo sich Geoglyphen an den Hängen der Berge befinden. Diese sind sehr berühmt, da sie aus längst vergangener Zeit stammen und von dem Anden Volk in die Berge geritzt wurden. Im archäologischen Museum sehen wir dann noch die Mumien von Chinchorro, die im Geröll ganz nah bei Arica entdeckt wurden. Diese wurden auf eine natürliche Weise mumifiziert, da das Klima in der Region besonders trocken ist und die Höhe und der hohe Salzgehalt die Körper schnell austrocken ließen, was diese vor der natürlichen Zersetzung schützte.
Nach den vielen Eindrücken kommen wir gegen Mittag zurück zum Schiff und haben den Nachmittag noch Zeit ein Sonnenbad zu nehmen - aber Vorsicht Sonnenbrandgefahr!
Da wir in der Nacht eine neue Zeitzone erreichen werden, dürfen wir alle eine Stunde länger schlafen. Die Uhren werden Richtung Westen eine Stunde zurückgedreht. In diesem Sinne, eine erholsame Nacht!

Tag 7. See Tag

Unser Schiff hat über Nacht weiter Kurs Richtung Nordwesten genommen, entlang der Küste von Peru geht es Richtung Callao. Wir fahren direkt in die peruanische Zeitzone was bedeutet wir müssen die Uhren wieder eine Stunde zurückstellen - noch mehr Schlaf für uns alle und eine Stunde mehr für die Nachtschwärmer unter uns. Denn das Schiff bietet besonders an See Tagen ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm. So werden beispielsweise diverse Spiele gespielt, es gibt Kinofilme zu sehen oder abends spielt die Beatles Cover Band.

Tag 8. Bienvenido a Peru

Morgens legt unser Schiff in Callao, Peru an. Callao liegt ca. 15km westlich des historischen Stadtzentrums von Lima, der Hauptstadt des Landes und ist ein Teil der Vorstadt. Lima ist die Heimat von fast einem Viertel der Landesbevölkerung in Peru und nach Kairo die wohl zweittrockenste Hauptstadt der Welt - allerdings an einer atemberaubenden langen Steilküste gelegen.
Wir werden freundlich von unseren Reiseleiter Franz (geboren in Trujillo) empfangen. Wir fahren mit dem Bus Richtung Lima in das alte Stadtzentrum. Das koloniale Zentrum ist gut erhalten und hat sich zu einer pulsierenden Metropole entwickelt. Wir starten unseren Rundgang durch das historische Zentrum, wo sich zahlreiche Gebäude im Barock-, Renaissance- und Rokoko- Stil befinden. Kunstvolle Fassaden, Balkone, verzierte Tore und Innenhöfe sind besonders in der Gegend des Plaza Mayor zu finden. Obwohl die Stadt zahlreiche Erdbeben erlebt hat, sind die zahlreichen Kolonialbauten davon so gut wie verschont geblieben, sodass die Altstadt von Lima 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde.
Die Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert ist vor allem eine Vorzeigeobjekt der katholischen Kirche. Als die Spanier Peru entdeckten wurden sie vom Papst dazu auserwählt das Christentum unter das peruanische Volk zu bringen. Das Innenleben ist größtenteils aus Holz aus der Amazonas Region gefertigt und man entdeckt den verspielten südamerikanischen Barock an vielen Seiten der Altäre.
Hervorzuheben ist hier vor allem das Mausoleum von Francisco Pizarro, der als Gründer der Stadt Lima gesehen und verehrt wird. Zwei Jahre nach dem Einmarsch der Spanier in das Inkaimperium, gründete Francisco Pizarro 1535 die Stadt Lima am Ufer des Rimaq Flusses. Pizarro gründete auch die Hafenstadt Callao, die zum wichtigsten Hafen Spaniens in der Neuen Welt wurde. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts war Lima die wohlhabendste Hauptstadt der spanischen Herrschaft in Südamerika. Pizarro wurde während eines Bürgerkriegs brutal ermordet, seine Gebeine hat man unter der Kirche begraben. Erst in den 70iger Jahren wurden diese durch Zufall entdeckt. Sein Skelett kann man heute besichtigen.
Nach diesem historischen Rückblick in die Zeit der Eroberer, spazieren wir noch über den Plaza Mayor oder auch bekannt als Plaza de Armas. Hier befindet sich auch der ehemalige Königspalast (in dem allerdings nie ein spanischer König gelebt hat) und heutiger Präsidentenpalast. Das Rathaus mit dem Sitz des Oberbürgermeisters der Stadt und zahlreiche weitere prächtige Gebäude.
Unser nächster Stopp wird das Museum Larco mit seiner präkolumbianischen Kunstkollektion. Hier werden wir auf den Spuren der Ureinwohner Perus wandern - den Moches und den Inkas. Die Moche Kultur hat sich in den Tälern von Perus Norden entwickelt und gilt als eine sehr starke Kultur, die sich besonders in ihrer atemberaubenden Architektur der Pyramiden als auch in der Keramikkunst und den zahlreichen Skulpturen widerspiegelt. Anders als beim Christentum verehrten die Moche genau wie bspw. die Ägypter und die Römer oder auch die Griechen mehrere Götter und Göttinnen.
Der letzte Stopp des Tages ist der bekannteste Markt in Lima. Franz zeigt und erklärt uns hier allerlei exotische Gemüse und Obstsorten. Wir sehen unter anderem Avocados, Maniokwurzeln, schwarzen Mais, riesigen weißen Mais, frischen Fisch und Jakobsmuscheln und machen einen Halt an dem Obststand von Pedro Ortiz. Hier verköstigen wir exotische Früchte, wie wir sie in Deutschland so nicht kennen oder sehen. Selbst die Physalis ist hier einfach viel geschmackvoller und süßer als sie es jemals bei uns sein kann. Es landen Guave, Drachenfrüchte, Mangos, Physalis, Mini-Bananen, Mandarinen und Chirimoya auf unserem Teller. Ein toller Abschluss eines Erlebnistages im historischen Lima.
Auf dem Weg zurück zum Schiff fahren wir durch das schöne Viertel Miraflores entlang hübscher Gärten mit Blick auf die Küste Limas und dem Kolonialviertel Barranco (für das kleine Budget). Wir sehen auch zahlreiche Surfer, die nur auf die perfekte Welle warten.
Zurück an Bord lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen.

Tag 9. Salaverry und Ausflug zum Huaca Drachen & Chan Chan UNESCO Weltkulturerbe

Unser Schiff legt morgens erst um 11h am Hafen von Salaverry an. Salaverry ist eine Hafenstadt, die in den 1960er Jahren von einem englischen Unternehmer umgebaut wurde und nun insbesondere für Kreuzfahrtschiffe genutzt wird. Sie liegt ca. 14km südöstlich von Trujillo in der Region La Libertad am Pazifik. Wie Lima, wurde Trujillo durch den spanischen Entdecker Francisco Pizarro gegründet.
Es ist die Heimat der prähistorischen Kultur der Moche und der Chimu mit rund 2.000 archäologischen Stätten unter anderem des „Huaca del dragon" (Huaca = spanisch für Heilige Stätte) und dem „Chan Chan" als UNESCO Weltkulturerbe, welche wir heute besichtigen werden.
Wir fahren zuerst ein wenig nach Trujillo rein und beobachten das geschäftige Treiben der Peruaner. Die Stadt zählt ca. 1 Million Einwohner. Als erstes besuchen wir die gut erhaltenen Tempel des Drachens (Huaca del Dragon) mit seinen Schnitzereien an den Wänden. Der Tempel war das zeremonielle Zentrum der Chimu.
Weiter geht es in das nächste weltweit größte zeremonielle Zentrum, das aus Adobe erbaut wurde. Im archäologischen Komplex von Chan Chan erkunden wir die größte präkolumbianische Stadt Amerikas, welche 1986 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde. Chan Chan war die Hauptstadt des Chimu-Königreichs. Archäologen schätzen, dass es in seinen Räumen, Häusern, Lagerhäusern, Mauern und Pyramidentempeln mehr als 100.000 Menschen beherbergte. Die bis zu 8m hohen Wände sind reich an geometrischen Figuren, Tieren und mythologischen Wesen dekoriert. Wir laufen durch die Anlage mit seinen riesigen Außenplätzen und verschachtelten Gängen. Es ist definitiv ein gigantisches Erbe, welches die Chimu Kultur der heutigen Zeit hinterlassen hat.
Zurück auf dem Schiff geht es auch direkt weiter mit Kurs Richtung Norden. Dem Äquator entgegen.

Tag 10. Tradition auf See – die Linie „überqueren"

Die Linie zu überqueren ist ungefähr so alt wie das Seefahren selbst. Obwohl wir an diesem Tag noch nicht die Linie also den Äquator überqueren werden, wird es an Bord eine Zeremonie geben, an der die sogenannten Kaulquappen (die Ungeweihten) zu Muschelrücken werden. Natürlich durch den Meeresgott Neptun höchstpersönlich.
Sonnenaufgang heute: 06:30 / Sonnenuntergang: 18:35 - fast 12 Stunden - wir kommen dem Äquator näher.

Tag 11. Bienvenido a Ecuador

Wir legen in Manta, Ecuador an und das subtropische Klima erschlägt uns förmlich beim Verlassen des Schiffs. Bei einer Außentemperatur von knapp 30° Grad und einer Luftfeuchtigkeit bei 80% bleibt kein Kleidungsstück trocken. Besonders hier in der Nähe des Äquators ist die Sonne sehr intensiv. Ohne Kopfbedeckung ist ein Spaziergang durch Manta unmöglich.
Die Stadt liegt unmittelbar am Hafen und wurde im frühen 17. Jahrhundert gegründet und ist eine mittelgroße Stadt in der Provinz Manabí. Es ist die zweitbevölkerungsreichste Stadt der Provinz und die fünftbevölkerungsreichste des gesamten Landes. Manta existiert seit präkolumbianischen Zeiten und beherbergt heute ca. 192.000 Einwohner. Seine wichtigsten wirtschaftlichen Tätigkeiten sind der Thunfischfang sowie der Tourismus, die chemische Industrie mit Produkten vom Reinigungsmittel bis hin zu Öl und Margarine.
Als Geburtsort des berühmten Panama-Hutes werden wir hier die gewebten Kunstwerke betrachten können. Der ein oder die andere wird so ein Schmuckstück auch in Zukunft bei der Gartenarbeit wohl tragen dürfen.
Das Kreuzfahrtterminal ist super modern und von hier aus starten wir unseren Spaziergang Richtung Norden auf der Malecón Avenue vorbei am Yacht Hafen an der Uferpromenade entlang. Wir erreichen auf der rechten Seite einen kleinen Park, in dem wir ungewohnte Bewohner vorfinden: Leguane. Die Reptilien findet man nahezu an jedem Baum oder krabbelnd am Boden auf der Wiese. Eine schöne Abwechslung an diesen doch sehr heißen Tag. Wir setzen unseren Landgang fort hinauf Richtung Zentrum vorbei an einem einheimischen Markt bis zur Kathedrale „La Dolorosa". Von dort aus geht es wieder runter zur Pacific Mall - wo es doch die beliebten Panama Hüte geben soll. Wir werden fündig und fast alle Herren der Gruppe können sich nun mit dieser einheimischen Kopfbedeckung vor der intensiven Sonne schützen.
Zum Abschluss naht ein Sprung in den Pazifik - dieser ist allerdings ca. 28° warm. Das bringt natürlich nicht wirkliche eine Abkühlung, aber es macht Spaß sich einmal so nah am Äquator in die Fluten zu stürzen. Zurück auf dem Schiff nimmt Kapitän Kim Karlsson Kurs auf den Äquator, den wir dann auch gegen 20:38 Ortszeit überqueren. Nun können wir uns wirklich als Muschelrücken bezeichnen.

Tag 12. Ein weiterer wunderschöner Tag auf See

Es ist ein Tag wie im Bilderbuch: Lufttemperatur 28°, 75% Luftfeuchtigkeit, Wellen 1,5m, Wetter: Sonne mit wenig Wolken, kaum Wind.
Wir haben Kurs auf Costa Rica genommen (wieder einmal haben wir die Uhren 1h zurückgestellt), wo wir Punta Arenas morgens um 08:00 erreichen werden. Bis dahin bleibt uns noch Zeit den Tag zu genießen, entweder im Schatten am Pool oder mit einem Lieblingsbuch bei kühleren Temperaturen im Schiff.

Tag 13. Bienvenido a Costa Rica

Wir erreichen früh den Hafen von Puntarenas in Costa Rica. Wir sehen einen schmalen Landstrich mit Palmen und Strand, der wie eine Halbinsel in das Meer ragt. In weiter Ferne erheben sich die Berge von Costa Rica empor - der höchste Punkt des Landes ist ca. 6.000m hoch. Vom höchsten Punkt ist es möglich sowohl den Pazifischen Ozean im Westen als auch das Karibische Meer im Osten zu sehen. Costa Rica selbst hat eine Fläche so groß wie unser Bundesland Niedersachsen mit ca. 1 Million Einwohner. Die Wirtschaft besteht hauptsächlich aus dem Anbau von Bananen, Ananas, Zuckerrohr und Kaffee. Eine bedeutende Haupteinnahmequelle ist allerdings der Tourismus geworden. Mit ca. 3 Millionen Touristen jedes Jahr macht das einen Anteil am Bruttoinlandsprodukt von 6% aus (geschätzt für 2019: 4 Mrd. US$). Die Anziehungskraft liegt in der ökologischen Vielfältigkeit, die das Land zu bieten hat. Obwohl Costa Rica weniger als 0,03% der gesamten Erdoberfläche ausmacht, so finden sich hier fast 5% der Pflanzen- und Tierarten unserer Erde wieder.
Diese Vielfalt wollen auch wir kennenlernen und so fahren wir mit unserem Reiseleiter Jose Richtung Süden in den Carara National Park. Costa Rica selbst hat keine Jahreszeiten. Die Temperaturen liegen ganzjährig zwischen 23° und 26°. Man unterscheidet lediglich zwischen Regenzeit (Mai bis Oktober) und Trockenzeit. Der Carara National Park ist daher perfekt für die verschiedenen Pflanzen und Tierarten. Es ist nicht zu sonnig, nicht zu wolkig, nicht zu nass und auch nicht zu trocken.
Angekommen starten wir unseren Spaziergang auf gut befestigten Untergrund und halten immer wieder Ausschau nach den beliebten Aras. Hören tut man sie sehr gut, nur mit dem finden tun wir uns schwer, da die Aras vorzugsweise sehr hoch in den Bäumen leben. Von Dezember bis April nisten die Aras in großen Baumhöhlen. So eine haben wir dann schließlich auch gefunden und konnten sogar Mutter Ara erspähen. Lange Zeit waren die Aras durch den illegalen Handel fast ausgestorben. Mittlerweile hat sich der Bestand erholt - wohl auch weil die Einwohner erkannt haben, dass es sehr wichtig ist diese sensible und langlebige Tierart zu schützen und zu erhalten.
Interessant sind auch die weißen Mangroven (Bravaisa integegerrima), deren Wurzeln oberirdisch wachsen und bis zu 6m hoch werden können. Die Mangroven sind in Costa Rica stark durch die Abholzung bedroht. Uns begegnen noch Bananenbäume, Akazien und Lianen. Jede Menge Leguane, Riesenameisen, Brüllaffen und Klammeraffen in luftigen Höhen.
Vor dem Mittagessen sehen wir noch aus sicherer Entfernung von einer Brücke Krokodile im Fluss liegen. Diese können auch bis zu 3m lang werden und waren lange Zeit fast ausgerottet. Heute findet man wieder an die 200 Krokodile auf ca. 20km Fluss. Beim Mittagessen verschnaufen wir dann ein wenig - die hohe Luftfeuchtigkeit sind wir in unseren Breiten einfach nicht gewöhnt.
Zurück in Puntarenas bleibt uns noch genügend Zeit, um ein wenig an der Strandpromenade entlang zu bummeln - den „Paseo de los Turistas". Hier gibt es zahlreiche kleine Stände für ein Mitbringsel und die einheimischen Restaurants laden zu einer Erfrischung ein. Ein erlebnisreicher Tag neigt sich dem Ende.

Tag 14. Kurs auf den Panamakanal

Wir fiebern auf ein Highlight der Reise hin: die Durchquerung des Panamakanals. Außerdem haben wir an unserem heutigen Tag ein Geburtstagkind, was natürlich mit Kuchen, Gesang und Prosecco gefeiert wird.

Tag 15. Der Panamakanal

Es ist so weit, früh um 06:00 ertönt die Stimme der Panama Expertin an Bord. Noch halb im Schlaf machen wir uns auf den Weg nach draußen, denn wir sind bereits vor den Toren des Panama Kanals mit Blick auf die Pan-Amerika-Brücke, den Hochhäusern von Panama City und den Hafenkränen - sieht fast so aus wie zuhause in Hamburg. Es gibt bereits so viel zu sehen und das direkt zum Sonnenaufgang. Ein toller Start in den Tag, der Großartiges vermuten lässt.
Der Panamakanal ist mit seinen knapp 82km der kürzeste Weg zwischen dem Pazifischen Ozean und dem Karibischen Meer. Durch die Durchfahrt wird die Fahrzeit der Schiffe erheblich verkürzt und die langwierige und gefährliche Route am Kap Horn entlang oder durch die Magellan-Straße ist seit 1914 passé. Den Startschuss für den Bau legten die Franzosen im Jahr 1881. Die Bauarbeiten liefen hauptsächlich im Culebra Bergabschnitt ab, welches der schwierigste Teil des Kanals werden sollte. Die Franzosen mussten 1898 den Bau allerdings einstellen - aus finanziellen Gründen und der zahlreichen Verluste von Arbeitskräften durch Gelbfieber und Malaria. Trotzdem gelang es ihnen ca. 17% des heutigen Kanals fertig zu stellen. Noch heute erinnert eine Gedenkstätte an die verstorbenen Franzosen.
Um 07:30 Uhr dürfen wir dann schon die erste Schleuse von Miraflores passieren. Wir fahren durch die alte Schleuse während neben uns die großen Containerschiffe bereits die neue passieren. In der alten Schleuse werden wir zwei Mal angehoben, um auf den Miraflores See zu gelangen. Kurz darauf fahren wir auch schon in die zweite Schleuse- die Pedro Miguel Schleuse ein. Hier werden wir nur einmal angehoben, um dann auf in den Culebra Abschnitt einzufahren. Dieser Abschnitt ist die engste Stelle des Kanals mit einer Länge von 12,7km. An diesem Stück sind die Franzosen damals verzweifelt, als sie versucht haben, sich ihren Weg durch Felsen und Kalkgestein zu schlagen. Mit dem Material was hier abgetragen wurde, hätten 63 ägyptischen Pyramiden gebaut werden können. Hat man natürlich nicht, sondern das abgetragene Gestein wurde zum Straßenbau genutzt.
Während wir durch das Culebra Gebirge fahren, können wir uns gemütlich zurücklehnen und die schöne Landschaft genießen. Am Ende der Passage erreichen wir den Gatun See, der 27m über Meereshöhe liegt. Dieser See wird aus dem Rio Chagres aufgestaut. Immer wieder sieht man kleinerer Inseln und andere Schiffe passieren. Der See wird quasi auch als Haltestelle benutzt, denn den engen Culebra Abschnitt kann man nicht gleichzeitig in beide Richtungen befahren. Wir haben am heutigen Tage aber Vorfahrt und können unsere Reise ohne Pause fortsetzen.
Am Ende des Gatun Sees befindet sich die letzte Schleuse, die sogenannte Gatun Schleuse. Wir müssen hier ein wenig warten, da vor uns bereits ein Containerschiff in die erste Kammer gefahren ist. Wenn dieses sich in der zweiten von drei Kammern befindet, dürfen wir auch in die erste Kammer einfahren. Wir benutzen die alte Schleuse aus dem Jahr 1914. Neben uns gibt es bereits die neue Schleuse aus 2016. Im Vergleich: Unsere Schleuse hat eine Breite von anfangs 33,5m (erste Kammer) und 32,3m (zweite Kammer). Die Fahrrinnentiefe beträgt 12,8m. Die neue Schleuse erbaut für die Panmaxschiffe hat eine Breite von 55m und erlaubt einen Tiefgang von 18,3m. Der Bau des neuen Kanals begann am 3. September 2007 und wurde am 26. Juni 2016 fertiggestellt. Durch den neuen Kanal können nun doppelt so große Schiffe fahren, die gebaut wurden, um die steigenden Mengennachfrage am Weltmarkt decken zu können.
Nach der letzten Kammer, die uns wieder auf Meereshöhe bringt, sind es nur noch 4km bis in das Karibische Meer vorbei am Hafen von Balbao. Insgesamt war es ein aufregender Tag, an dem wir so viel Land wie an keinen anderen See Tag gesehen haben. Die Durchfahrt der wohl bekanntesten Abkürzung der Welt ist auf jeden Fall das Highlight der Reise und ein einmaliges Erlebnis.

Tag 16: Bienvenido a Colombia

Guten Morgen, Cartagena! Schon beim Frühstück sehen wir Land, genauer gesagt sehr viele Hochhäuser, die einem das Gefühl geben, in Asien oder doch schon in Miami angekommen zu sein! Was wir sehen ist der moderne Stadtteil Bocagrande - unser Ausflug heute wird uns aber in das koloniale Cartagena führen. Cartagena hat mittlerweile 1,3 Millionen Einwohner und zählt zu der fünftgrößten Stadt in Kolumbien. Die Stadt wurde am 1. Juni 1533 von den Spaniern gegründet, allerdings wurde die Bucht von Cartagena bereits 4.000 Jahre vor Christi besiedelt. Das koloniale Zentrum in der Altstadt mit seinen Stadtmauern wurde 1984 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.
Unseren gebuchten Ausflug starten wir bei der Festung San Felipe de Barajas mit der einarmigen Statue von Don Blas de Lezo. Auf den weiteren Programmpunkten stehen die Einkaufsmeile Las Bovedas, welche früher als Kerker genutzt wurde, ein Spaziergang durch die Altstadt mit Besuch der Kirche Santa Domingo und der wohlgeformten Frauenstatue gestiftet von Fernando Botero, die St. Katharinen Kathedrale mit dem Plaza de Bolivar, wo die Reiterstatue vom selbigen zu finden ist, das Inquisition Museum MUHCA (hier erhalten wir eine anschauliche Vorstellung über Folter und Hexenverbrennung), im Navy Museum haben wir dann eine kolumbianische Folklore Show sehen können und uns geschichtlich über die Piraten Zeit in Cartagena informiert. Anschließend noch schnell die Kirche des San Pedro besichtigen und ein bisschen Freizeit für einen Besuch im Hard Rock Café lassen. Oder einfach nur ein wenig durch die Gassen der schönen Altstadt bummeln.
Zurück am Terminal erwartet uns eine kleine grüne Oase. Der Vogelpark liegt direkt am Terminal und es wimmelt hier nur so von wunderschönen Aras, Papageien, Flamingos, kleinen Äffchen, Pfauen und vielen anderen Tieren mehr. Wer noch kein Souvenir aus Cartagena erworben hat, hat hier die letzte Gelegenheit, bevor es zurück zum Schiff geht. Ein schöner Abschluss eines doch sehr anstrengenden und wuseligen Tages in Cartagena.

Tag 17 & 18. Noch zwei Tage auf See bis Miami

Vor uns liegen zwei weitere schöne Tage auf See. Nach dem gestrigen Landausflug können wir nun noch einmal das Schiff in vollen Zügen genießen und uns langsam aber sicher ans Koffer packen machen. Am Sonntagabend stellen wir schon die Koffer vor die Tür, damit am Montagmorgen alles reibungslos ablaufen kann. Wir lassen die Reise nochmal Revue passieren und gemeinsam bei Wein und Gesprächen ausklingen. Wir sind uns einig: Es war eine Kreuzfahrt wie aus dem Bilderbuch!

Tag 19. Welcome to Miami

Heute erwartet uns die südamerikanische Küstenmetropole Miami im Staate Florida der USA. Als wir mit unserem Schiff gegen 06:00 Uhr eintreffen, stellen wir fest, dass wir nicht die einzigen sind. Miami ist einer der Hauptkreuzfahrthäfen. Royal Caribbean hat hier längst sein eigenes Terminal gebaut und auch unsere Schwesterschiff Norwegian Jade liegt direkt neben uns vor Anker. Die größte Kreuzfahrtlinie, die Carnival Cruise Line ist natürlich auch vertreten. Später stößt noch die MSC dazu.
Der komplette Umschlag von knapp 2.000 Passagieren inkl. Crew dauert ein wenig und so erreichen wir unsere Reiseleiterin Gusti gegen 10:00 Uhr. Es ist herrlichstes Reisewetter für Miami mit Sonnenschein und wenig Luftfeuchtigkeit. Das soll sich hier ab Ostern auch bald ändern. Wir starten unsere Stadtrundfahrt direkt Richtung Miami Beach vorbei an Palm Island und Fisher Island, dem Paradies der Schönen und Reichen und ganz schön Reichen. Diese Insel ist komplett privat und man gelangt nur mit einer Einladung über eine Brücke zu den Berühmten wie Gloria Estefan und Co.
Wir fahren über den Ocean Drive, die wohl berühmteste Strandpromenade der Welt. Hier wohnte zum Beispiel Gianni Versace, der auf tragische Weise direkt vor seiner Haustür erschossen wurde. Weitere Höhepunkte erwarten uns im kubanischen Viertel, dem „Little Havanna". Dort probieren wir besten kubanischen Espresso, hüllen uns in kubanischen Zigarrenduft oder erleben hautnah die Lieblingsbar von Frank Sinatra. Wir fahren außerdem durch die Stadtteile Coconut Grove, dem ehemaligen Student Viertel wo heute Madonna ansässig ist. Foto Stopp in Coral Bay und zurück zum Hafen, wo wir unsere Mittagspause direkt an der „Bayside" machen. Miami überrascht mit einer super schönen und modernen Skyline direkt am Meer. Viel Wasser, viele Palmen und wo man hinsieht einfach schöne und gepflegte Anlagen und Häuser. Die Stadt ist mit 3 Millionen Einwohner die Metropole der Südküste und ein beliebtes Reiseziel. Der Mix mit dem Kubanischen und Lateinamerikanischen Einfluss, macht Miami zusätzlich interessant und einzigartig. Auf jeden Fall ein Besuch wert.
Unsere Reise neigt sich dem Ende. Angekommen am Flughafen geben wir unsere Koffer auf und bereiten uns auf den 9h Rückflug vor. Adios, Ciao & Arrivederci Miami.

Tag 20. Ankunft in Berlin

Alles läuft reibungslos! Unser Flug aus Miami ist sogar eine halbe Stunde vor der geplanten Zeit in Paris und so haben wir genügend Zeit, um uns von Mitreisenden zu verabschieden und zum Gate nach Berlin zu laufen. Dort angekommen heißt es nun wirklich Adios und eine gute Heimreise! Es war einfach wunderbar! Auf dem Traumschiff hätte es uns nicht besser gehen können. Bis zum nächsten Mal, es war mir ein Vergnügen, Eure Isabel.

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