Reisebericht: Singlereise Madeira – mit mehr Bewegung und Naturerlebnissen

08.09. – 15.09.2022, 8 Tage Rundreise für Singles und Alleinreisende: Canico – Funchal – Santana – Camara de Lobos – Cabo Girao – Nonnental – Monte – Levada do Paul – Porto Moniz


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Folgen Sie uns auf unserer wunderschönen Reise auf der Blumeninsel Madeira und lassen Sie sich von Natur, Sonne und Kultur verzaubern.
Ein Reisebericht von
Leon Prinz
Leon Prinz

Anreise: Bem–vindo à Madeira!

Um die Mittagszeit traf sich der Großteil unserer 20-köpfigen Gruppe am Leipziger Flughafen, um zusammen das Abenteuer Singlereise-Madeira 2022 zu starten. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es für uns auch schon zum Check-In und durch die Sicherheitskontrolle. Auch wenn einige etwas gründlicher „gefilzt“ wurden, haben es dann doch alle geschafft an Bord unserer Condor Maschine zu gehen. Der 4,5-stündige Flug führte uns vorbei an Genf, Toulouse und Lissabon in Richtung Cristiano Ronaldo Aeroporto auf der schönen Atlantikinsel Madeira. Auf Grund der starken Fallwinde und den damit einhergehenden Turbulenzen, zählt er zu berüchtigtsten Flughäfen Europas. Bei der Landung haben wir gemerkt, dass dieser seinen Namen alle Ehre macht.
Die Einreise verlief unkompliziert und jeder bekam schnell seine Koffer. Vor dem Terminal wurden wir auch schon von unserer Reiseleiterin Theresa, Hilario und unseren Busfahrer Filipe in Empfang genommen, welche unsere treuen Wegbegleiter für die nächsten Tage sein werden. Leider hatten die Gäste aus Düsseldorf und Frankfurt etwas Verspätung, was uns jedoch mehr Zeit verschaffte sich an das mediterrane Klima zu gewöhnen. Gemeinsam ging es nach Canico de Baixo in unser Hotel Rocamar. Dort erwartete uns bereits der letzte Teil unserer Gruppe, welcher schon am frühen Morgen aus Hamburg angereist ist.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, ging es auch schon weiter zu unserem Willkommensmeeting, wo wir unseren ersten Madeira-Wein sowie eine typische Süßspeise, Bolo de Mel, verkosten durften. Theresa versorgte uns indes mit den ersten Informationen für die nächsten Tage. Gut informiert nahmen wir anschließend unser Abendessen im Hotel ein. Später ließen einige den ersten Tag bei einem Drink ausklingen und genossen die letzten Sonnenstrahlen sowie den traumhaften Blick über den Atlantik.

Machico – Satana – Pico Ruivo – Christo Rei

Unser erster richtiger Tag auf der Blumeninsel erwartet uns und hält viel für uns bereit. Nach unserem Frühstück wurden wir bereits von Theresa am Hotel erwartet. Gemeinsam spazierten wir zu unserem Bus, wobei wir schon den ersten Eindruck bekamen, wie bergig Madeira wirklich ist. Mit dieser kleinen Erwärmung waren wir nun bestens vorbereitet für die spätere Wanderung auf dem Pico Ruivo.
Zunächst einmal führte uns unsere Route wieder in Richtung Flughafen. Seine Landebahn wurde im Jahr 2000 aufwendig verlängert. Die in das Meer 180 eingelassenen Betonpfeiler mit einer Höhe von 120 Metern und einem Durchmesser von 3 Metern gelten bis heute als architektonische Meisterleistung. Davon wollten wir uns selbst überzeugen und fuhren mit Filipe direkt unter der Landebahn hindurch und schlängelten uns durch die Pfeiler.
Unser nächstes Ziel sollte der Aussichtspunkt Pico do Facho sein, allerdings mussten wir von Theresa erfahren, dass dieser nicht mehr befahrbar ist. Sie hatte jedoch schon einen anderen im Blick in petto. Über erste kurvige Straßen führte uns der Weg mit spektakulären Blicken auf die Landebahn zu dem Aussichtspunkt Miradouro Francisco Alvares Nóbrega. Von hier aus hatten wir eine schöne Aussicht auf den ältesten Ort der Insel – Machico, einst Inselhauptstadt und gewisse Zeit Zentrum des Zuckerrohranbaus. Danach führte uns unsere Reise durch das Landesinnere an die Nordostküste Madeiras. In Faial legten wir noch einen kurzen Fotostopp ein, um eines der Wahrzeichen der Insel zu bestaunen. Der fast 600 Meter hohe Adlerfelsen oder wie Ihn einheimische nennen, den „Penha de Águila“ , besticht mit seiner steil abfallenden Felswand. Anscheinend bevorzugen auch die Fischadler seit jeher diesen beeindrucken Ort zum Nisten, sodass sie als Namensgeber fungierten. Unser nächstes Ziel war das kleine Örtchen Satana. Hier hatten wir etwas Zeit die berühmten kleinen strohbedeckten Madeira-Häuser, sowie ein paar schöne Hibisken anzuschauen. Mit einigen Fotos im Gepäck starteten wir in Richtung des heutigen Programmhighlights: Der Wanderung zum Pico Ruivo. Filipe steuerte den Bus sicher die Serpentinen bis zum Parkplatz „Achada do Teixeira“ hinauf, unserem Ausgangspunkt der Wanderung. Wer sich der Herausforderung gewachsen fühlte, hatte die Chance den 1862 Meter hohen Gipfel zu erklimmen und damit auf dem höchsten Punkt Madeiras zu stehen. Tatsächlich haben ihn einige erklommen. Zum Ausklang der Wanderung tranken wir im hiesigen Café Heiß- und Kaltgetränke und schwärmten von den schönen Aussichten.
Kurz bevor das Wetter plötzlich umschlug, machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Tal. Zurück in Satana hatte Theresa schon ein Mittagessen bestellt. Das reichhaltige Menü bestehend aus feinstem Thunfischsteak eingelegt in der Sauce „molho de vilão“, mit Gemüse, Reis und dem bekannten Frittieren Maismehlwürfeln als Beilagen, bot für uns die perfekte Stärkung nach solch einer Wanderung. Auch wir mussten feststellen, wie unbeständig das Wetter auf der Atlantikinsel sein kann. Vom wunderschönen Sonnenschein gerieten wir in dichten Nebel und Regen. Deswegen beschlossen wir gemeinsam mit Theresa unserem Stopp im Örtchen Ribeiro Frio, bekannt für seine Forellenzucht, sowie den Aussichtspunkt Pico do Arieiro ausfallen zu lassen und dafür die Christusstatue „Christo Rei“ anzusteuern. Kaum war das Meer wieder in Sicht, besserte sich auch das Wetter. Wir genossen die Blicke und fühlten uns kurz wie in Rio de Janeiro. Geschafft vom Tag fuhren wir wieder zurück in unser Hotel und verabredeten uns zum Ausklang des Tages auf der Terrasse unseres Hotels.

Botanischer Garten – Funchal – Camara de Lobos – Cabo Girao

Ausgeschlafen und ohne Muskelkater ging es heute nach Funchal, in die Hauptstadt der Insel.
Zunächst einmal wurde der botanische Garten von Funchal besichtigt. Etwa drei Kilometer oberhalb der Stadt findet man zahlreiche exotische Pflanzen wie Kakteen, Orchideen, Palmen, Strelitzien, Magnolien und vieles mehr. Wir waren positiv überrascht über das umfangreiche botanische Wissen von Theresa, welches Sie uns bei einem Rundgang durch den Garten näherbrachte.
Mit dem Bus gelangten wir in kürzester Zeit in das Stadtzentrum und konnten schon hier das bunte Treiben beobachten. Wir waren fasziniert von der Bauweise dieser Stadt. Die vielen Häuser zogen sich von der Küste bis hoch hinauf auf die Berge, was uns ein einmaliges Bild bescherte.
Nach einem entspannten Rundgang durch die Altstadt führte uns Theresa in das geschäftige Marktreiben ein. Gemeinsam besuchten wir die bekannte Markthalle von Funchal, den „Mercado dos Lavradores“. Wir hatten Glück, denn heute ist der Innenhof voller Stände mit Obst und anderen exotischen Waren. Im hinteren Teil der Halle, welcher jegliche Art von Fisch darbot, sichteten einige sogar den bekannten Degenfisch, welchen wir am Abend noch probieren sollten.
Bevor wir in den bekannten Fischerort Camara de Lobos fuhren, legten wir noch einen kleinen Stopp in einer Winzerei der Familie Blandy ein. Theresa erklärte uns einiges über die Herstellung des typischen Madeiraweins, bevor wir Ihn natürlich selbst verkosten durften. Anschließend ging unsere Fahrt weiter, um das Weinfest in Camara de Lobos zu erleben. Viele Stände und kulturelle Angebote luden zum Verweilen ein. Wir genossen den Ort und behalten ihn in unseren Gedanken, wie einst der britische Premierminister Winston Churchill.
Natürlich darf auch ein Besuch der höchsten Steilklippe Europas nicht fehlen, dem „Cabo Girao“. Wir trauten uns die berühmt berüchtigte Glasplattform zu betreten, welche uns einen freien Blick auf die 598 Meter steilabfallenden Klippen ermöglicht. Da wird sogar dem ein oder anderen etwas mulmig zu Mute!
Nach unserer Ankunft im Hotel am Nachmittag, verabredeten wir uns für unser Spezialitätenabendessen. Entlang des Küstenfußweges erreichten wir das schön gelegene Restaurant Inn&Art. Unsere Plätze auf der Terrasse erlaubten uns atemberaubende Blicke auf Landschaft und Meer. Zu essen gab es den bekannten Degenfisch mit Banane. Gefangen wird dieser typischerweise in der Tiefsee (ca. 1.000 Meter) vor der Küste Madeiras. Die saftigen Filets überzeugten auch unsere Geschmacksknospen, sodass es für einige nicht der einzige Degenfisch auf der Reise gewesen sein sollte.

Freizeit oder Ausflug nach Funchal

Nach unserem reichhaltigen Sektfrühstück hatten wir für heute die fakultative Levada-Wanderung von Marocos geplant. Leider hatte über Nacht Regen eingesetzt und die Wanderwege zu sehr aufgeweicht, sodass wir wohl oder übel einen freien Tag hatten. Ein paar der Gäste entschlossen sich dazu, Canico de Baixo auf eigene Faust zu erkunden, während der andere Teil mit mir erneut einen Ausflug in die Inselhauptstadt machte. Mit dem öffentlichen Bus ging es erneut in das Zentrum der Stadt. Während sich eine kleine Gruppe dazu entschloss, den tropischen Garten in Monte zu besichtigen, genossen wir noch einmal etwas mehr Zeit in der Altstadt. Wir schauten uns die Rua de Santa Maria an, welche für Ihre Streetart bekannt ist. Auch das Fort Sao Tiago war einen kleinen Abstecher wert. Entlang der Promenade ging es zurück in Richtung Seilbahn. Sie bringt täglich Touristen hoch hinauf in den bekannten Wallfahrtsort Monte. Da das Wetter in der Zwischenzeit aufklarte, entschlossen wir uns kurzfristig, Funchal noch einmal von oben anzusehen. Oben angekommen, konnten wir schon erste Blicke auf die berühmten Korbschlitten und unser morgiges Ziel erhaschen. Die Geschichte der Korbschlittenfahrt geht auf das Jahr 1890 zurück. Damals war dies die einzige Möglichkeit, den Berg hinunterzukommen. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h doch eine schnellere Alternative, als der Gang zu Fuß. Da die Attraktion leider geschlossen hatte, nahmen wir wieder die Seilbahn hinunter. Um uns zu stärken, führte uns unser Weg in eines der ältesten Cafés von Funchal. Im Golden Gate Grand Café genossen wir den Nachmittag und probierten typische Leckereien wie die Pasteis de Nata oder Queijadas.
Nachdem jeder seinen Nachmittag auf eigene Art und Weise gestaltet hat, versammelte sich die Gruppe für ein leckeres Abendessen in der Villa Ventura.

Nonnental – Monte – Kräutergarten – Abendessen in Funchal

Am heutigen Tag hatte sich das Wetter wieder zu unseren Gunsten gewendet und wir starteten unseren Tag mit einer schönen Levada-Wanderung. Die Levada da Serra do Faial führte uns vorbei an vielen verschieden Pflanzenarten. Theresa konnte uns wieder viel erzählen, vor allem über die typischen Eukalyptus- und Lorbeerbäume. Unser Weg endete kurz vor dem ehemaligen Korbflechterzentrum Camacha. In einem kleinen Lokal vor Ort tranken wir Poncha, Zuckerrohrschnaps den es nur auf Madeira gibt, um uns Mut für den restlichen Tag anzutrinken. Busfahrer Filipe wartete schon sehnsüchtig, um mit uns weiter zu der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte zu fahren. Wir gingen die 71 Stufen zu Fuß, um die Ruhestätte des letzten österreichisch-ungarischen Kaisers Karl I. zu erreichen. Nachdem wir die Kirche besucht hatten, spazierten wir bis zum Ausgangspunkt der Korbschlittenfahrten. Leider blieb uns das Erlebnis vergönnt, da die Warteschlange schon sehr lang war. So gingen wir wieder zu Fuß zurück zum Bus und fuhren entlang steiler Berghänge über sehr enge und kurvenreiche Straßen bis in das auf 633 Meter gelegene Nonnental. Das Tal erhielt seinen Namen aufgrund von Nonnen, die angeblich im 16. Jhd. über einen geheimen Wanderpfad in das Tal gekommen sind, um sich und ihr Klostervermögen dort vor französischen Seeräubern zu verbergen. Das letzte Stück zu dem auf fast 1.100 Meter hohen gelegenen Aussichtspunkt Eira do Serrado, gingen wir zu Fuß und genossen dabei atemberaubende Aussichten auf das Nonnental. Nachdem sich alle wieder wohlbehalten im Bus eingefunden und Souvenirs geshoppt hatten, ging es zurück nach Funchal. Dort erwartete uns Esmeralda bereits mit selbstgemachten Leckereien und verschiedenen Teesorten, selbstverständlich verfeinert mit Kräutern aus ihrem eigenen Garten. Im Anschluss an die kleine Stärkung, zeigte sie uns ihren Garten und wusste natürlich zu jedem Kraut etwas zu erzählen.
Für die Gäste, die am Abend das fakultative Abendessen gebucht hatten, ging es mit einem kleinen Transferbus vom Hotel in das Restaurant Estancia in Funchal. Dort hatten wir die Möglichkeit, die bekannten Fleischspieße "Espetadas" zu probieren. Zum Abschluss an dieses schöne Abendessen konnten wir uns auf der Dachterrasse des Restaurants Funchal bei Nacht anschauen. Ein fantastisches Erlebnis!

Ausflug Gärten Madeiras

Heute ging es für einige Gäste auf einem Ausflug, der ganz im Zeichen der wunderschönen Gärten Madeiras stand. Unser erster Stopp waren die Palheiro Gardens, auch bekannt als Blandy’s Garten. Im privaten Garten der englischen Weinhändlerfamilie Blandy finden sich zahlreiche seltene Gewächse wie Ginkgos, exotische Pflanzen wie z.B. Proteas aus Südafrika und einige Seerosenteiche. Ursprünglich wurde der Garten jedoch von der Adelsfamilie Carvalhal angelegt. Aus dieser Zeit stammt sogar eine Sammlung von Kamelien, welche noch heute dort zu finden sind. Gemeinsam mit Theresa erkunden wir die unterschiedlichen Gärten und erfreuen uns der botanischen Vielfalt.
Nach der ausgiebigen Besichtigung ging es weiter zum prachtvollen Orchideengarten Quinta boa Vista. Boa Vista bedeutet so viel wie „schöne Aussicht“ und tatsächlich bietet die Hanglage des Gartens tolle Blicke auf Funchal und den Atlantik. Bevor wir jedoch den Garten betraten, erklärte uns Theresa an einer kleinen Bananenplantage alles Wichtige, was man über die Pflanzen und deren Anbau wissen muss. Im Orchideengarten übernahm der Besitzer Patrick selbst das Wort. Wir staunten angesichts der vielen verschiedenen Orchideenarten. Im Anschluss an die Besichtigung erklärte Patrick bei einer Fragerunde alles, was man über die Züchtung der Orchidee, ihren Lebensraum und Eigenschaften wissen muss. Sicher konnten hier unsere Orchideenliebhaber*innen einige Tipps für ihre Pflanzen in der Heimat sammeln.
Am frühen Nachmittag erreichten wir wieder das Hotel und konnten bei schönem Wetter entspannen und sogar im Meer baden.
Nach dem Abendessen im Hotel gab es anlässlich des Weinfestes für euch noch eine kleine Weinverkostung von portugiesischen Weinen.

Ribeira Brava – Wanderung entlang der Levada do Paul – Porto Moniz – Sao Vicente

Gut gestärkt begannen wir am Morgen unseren Ausflug in den Nordwesten Madeiras. Unser Weg führte uns durch das Landesinnere bis in den Ort Ribeira Brava, der durch seine Zuckerohrplantagen der ehemals reichste Ort Madeiras war. Heutzutage werden dort vorwiegend Bananen und andere Obstsorten angebaut. Bei einem kleinen Spaziergang durch den Ort konnte die Kirche São Bento besichtigt werden, welche mit ihrer blau weiß gekachelten Turmspitze ein echter Blickfang ist. Dem schloss sich die letzten Levada-Wanderung unserer Reise an . Die Levada do Paul führte uns auf der Hochebene einmal quer durch wunderschöne Landschaften und vorbei an der ein oder anderen Kuh. Über der Baumgrenze gelegen, eröffneten sich uns andere Blicke als bisher gewohnt. Zurück am Bus angekommen, gab es zur Stärkung erst einmal Madeira-Wein und Cracker. Da das Wetter auf der Hochebene langsam anfing schlechter zu werden, fuhren wir schnell in Richtung Tal. Am Aussichtspunkt Miradouro da Santinha hatten wir die Möglichkeit, ein paar Fotos von Porto Moniz zu schießen, welche einem Postkartenmotiv sehr ähnlich sahen. Bekannt ist Porto Moniz vor allem für seine Naturschwimmbecken aus Lava Gestein. Ein paar mutige Gäste trauten sich sogar dort zu schwimmen. Andere schauten sich derweil das Naturspektakel der Brandung an und lauschten den Geräuschen der wilden Wellen. Sogar für einen kleinen Mittagsimbiss blieb noch Zeit. Am Nachmittag fuhren wir entlang der Nordküste zurück. Wir legen noch einen Stopp am Brautschleierwasserfall ein - dem größten Wasserfall der Insel - bevor wir die Kleinstadt Sao Vicente erreichen.
Am Abend ließen einige Gäste die Reise bei einem gemeinsamen Abendessen im Fischrestaurant A Traineira Revue passieren. Als Abschluss der Reise trafen wir uns auf der Hotelterrasse, um dort den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen und neue Freundschaften zu festigen.

Heimreise

Der letzte Tag der Reise stand an und wir mussten uns langsam, aber sicher von der schönen Insel verbschieden. Da die Rückflüge von fast allen für den Nachmittag geplant waren, blieb am Vormittag noch Zeit für einem Spaziergang an der Strandpromenade von Canico, um ein letzes Mal die Füße in das türkisblaue Wasser zu halten oder ein kleines Mittagessen einzunehmen.
Ein letztes Mal holten uns Filipe und Theresa von unserem Hotel ab und fuhren mit uns zum Flughafen.
Wir verabschieden uns herzlich und sagten:

Adeus Madeira e adeus Theresa e Filipe!

Eine wunderschöne Reise mit lieben Gästen geht zu Ende und bescherte uns unvergessliche Erinnerungen.

Schlusswort

Auf diesen Wege möchte ich mich noch einmal bei Euch bedanken, dass Ihr die Reise zu so einem tollen Erlebnis gemacht habt. Auch unserer tollen Reiseleiterin gilt mein Dank.
Ich hoffe, dass wir uns bald wieder auf der ein oder anderen Reise mit Eberhardt TRAVEL begegnen.

Bis dahin wünsche ich euch alles gute Und bleiben Sie reisefreudig,
Euer Leon Prinz

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