Reisebericht: Singlereise Madeira – mit mehr Bewegung und Naturerlebnissen

07.09. – 14.09.2023, 8 Tage Rundreise für Singles und Alleinreisende: Canico – Funchal – Santana – Camara de Lobos – Cabo Girao – Nonnental – Monte – Levada do Paul – Porto Moniz


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Die Blumeninsel Madeira kann man zu jeder Jahreszeit bereisen. Immer blüht etwas und im Herbst werden die reifen Trauben geerntet. Das ist die Zeit der Weinfeste und das wohl bekannteste in Estreito Camara do Lobos haben wir besucht. Wir waren mittendrin beim großen Festumzug, haben die köstlichen Trauben genascht und reichlich Wein von den Bauern probiert. Aber auch die wundervollen Gärten haben wir besucht, sind im Korbschlitten ins Tal gesaust und waren zu Fuss in der Natur unterwegs. Auf einem alten Pilgerweg wanderten wir hinunter ins Nonnental und an den Levadas sahen wir auf unseren Wanderungen das leckere Gemüse gedeihen. Die Sonne meinte es täglich gut mit uns und der Atlantik lud zum Baden ein. Es war rundherum eine gelungene Reise, auf der man nicht abnehmen konnte, weil das schmackhafte und abwechslungsreiche Essen uns immer wieder verführte.
Ein Reisebericht von
Ria Heilmann
Ria Heilmann

Anreise nach Madeira am 07.09.2023

Von München, Düsseldorf und Leipzig flogen wir direkt mit Maschinen der Condor nach Madeira. Gleich nach Ankunft empfing uns ein Vertreter der örtlichen Agentur Travel one und organisierte die Fahrt in unser Hotel Quinta Splendida in Canico. Nach dem checkin und Bezug der Zimmer gab es eine kurze Informationsveranstaltung zu unserem Programm und danach blieben wir noch zusammen sitzen, besprachen die Einzelheiten des Programms noch einmal, stellten uns kurz vor bei einem ersten Gläschen Madeira Wein und gingen dann gemeinsam zum Abendessen. Das Essen vom Buffet ließ keine Wünsche offen. Ich konnte leider nicht mit meinen Gästen im Hotel übernachten, sondern begab mich mit einem Taxi hinunter ans Meer in mein Hotel View Oasis.


Ausflug in den Osten Madeiras am 08.09.2023 – 7,5 km zu Fuss

Unser Frühstück war grandios. Wir konnten draussen sitzen und die Kühle des Morgens geniessen. Immer 9 Uhr starteten wir zu unseren Ausflügen mit Claudio, unserem Driver Guide - Fahrer und Reiseleiter in einer Person. Da wir eine so kleine und gemütliche Gruppe waren, genügte uns ein Kleinbus und der konnte Strassen fahren, die für große Busse tabu sind. Es ging gleich steil bergan und hoch oben über Funchal auf ca. 800 m Höhe machten wir unseren ersten Fotostopp mit traumhaften Blick auf die Stadt, den Hafen und den Atlantik. Über den Poiso Pass mit reichlich 1400 Metern erreichten wir schliesslich den Gipfel des Pico do Arieiro, den 3.höchsten Berg der Insel. Es herrschte anfangs noch sehr gute Sicht und so spazierten wir ein Stück auf dem Wanderweg Richtung Pico Ruivo. Dann fuhren wir wieder bergab nach Ribeira Frio, wo sich eine Forellenzucht befindet und von dort wanderten wir auf der alten Levada zum Aussichtspunkt Balcoes. Von da schauten wir bis zum Adlerfelsen an der Nordküste und zu den hohen Gipfeln der Insel. Diese waren aber leider mit Wolken bedeckt und so beobachteten wir die zahlreichen und umtriebigen Blaufinken. Der Rückweg führte hinunter auf die andere Seite und dort kehrten wir zu Mittag ein und probierten unseren ersten Poncha und das leckere Knoblauchbrot. Gut gestärkt fuhren wir nach Santana und besuchten im Ortszentrum die zahlreichen mit Stroh gedeckten Häuschen - das Wahrzeichen von Madeira. Der nächste Stopp war bei der Rumfabrik in Porto da Cruz. Wir sahen einen Film zur Zuckerrohrernte, der Weiterverarbeitung des Zuckerrohrs bis schliesslich der leckere Rum entstand. Und diesen probierten wir mit Keksen und Zuckerrohrmelasse. Einige Singles hatten derweil den Strand entdeckt und badeten wenigsten die Füsse im Atlantik. Die Rückfahrt führte über den Portela Pass mit nochmal einem Fotostopp und dann weiter nach Machico. Da hatten wir Freizeit zur Besichtigung der Kirchen, der Festung und und....Aber es war Nachmittag und Zeit für einen Kaffee ! So konnten wir gut gestärkt und mit neuen Kräften unseren letzten Aussichtspunkt auf dem Pico da Facho in Angriff nehmen. Von da oben schaut man runter auf Machico, zum Flughafen , auf die Desertas Inseln und auf die aneinander gereihten Felsen der Ponta de Sao Lourenco, die östlichste Spitze Madeiras. Mit unzähligen Eindrücken brachte uns Claudio zurück ins Hotel und nach einer kurzen Erfrischungspause machten wir uns auf den Weg zum Abendessen in Canico ins Restaurant A Lareira bei der Kirche. Leider waren die Portionen recht klein und die halbe Paprikaschote wird noch lange Gesprächsthema sein.


Weinfest, Weinprobe, Markthalle und Botanischer Garten in Funchal am 09.09.2023 – 9,5 km zu Fuss

Unser erster Stopp war heute morgen in der Markthalle in Funchal. Am Samstag verkaufen dort im Innenhof der Markthalle zusätzlich zu den festen Ständen die Bauern aus der Umgebung ihr frisches Obst und Gemüse sowie Blumen. Für 1 Euro habe ich 2 Proteen mit Koniferenzweigen erstanden - unglaublich. In der Fischhalle konnten wir den berühmten schwarzen Degenfisch ganz aus der Nähre betrachten mit seinen scharfen Zähnen im spitzen Maul und mit den großen Augen. Diese Fische sehen zum Fürchten aus, aber ihr weisses Filet ist sehr wohlschmeckend. Am Hinterausgang der Markthalle erwartete uns Claudio und führte uns zum Bus. Danach fuhren wir weiter gen Westen hinauf nach Estreito Camaro de Lobos. Die Strasse führte in Serpentinen durch die terrassierten Felder ins Ortszentrum. Dort war schon alles für den Festumzug anlässlich des Weinfestes vorbereitet und so konnten wir einige Festwagen ganz aus der Nähe betrachten. Wir verabredeten einen Treffpunkt und begaben uns in eine schmale Strasse, wo wir einen guten Platz ganz vorn ergatterten. So waren wir ganz nah dabei, konnten wunderbare Fotos machen und bekamen reichlich Weintrauben und frischen Wein zum Probieren. Es herrschte eine ausgelassene Volksfeststimmung, bei der alle mitmachen konnten. Danach besorgten wir uns erst einmal etwas zu essen und Claudio hatte inzwischen unsere Madeira Weinprobe von Funchal Stadt auf das Weinfest verlegt, denn die Firma Blandy´s hatte auf dem Fest ein großes Zelt. Das war perfekt und so hatten wir genügend Zeit auf dem Weinfest. Aber, wenn es am schönsten ist, soll man gehen...und so fuhren wir zurück nach Funchal und besuchten den Botanischen Garten. Auf dem Gelände befand sich einst ein Bauernhof mit einem wunderschönen Garten, der nach dem 2.Weltkrieg von der Stadt Funchal käuflich erworben wurde. 1960 war dann die Eröffnung des Botanischen Gartens. Wir spazierten mit Claudio durch den Garten und sahen viele uns unbekannte Pflanzen und solche, die bei uns zu Hause nur in Blumentöpfen auf der Fensterbank gedeien. Es folgte eine gemütliche Kaffeepause auf der Terrasse des Gartens und danach der zweite Teil der Führung bis hinunter zum Ausgang. Am Nachmittag waren wir zurück im Hotel und genossen die freie Zeit bis zum Abend.
Den Abend verbrachten wir in Funchal im alten Santa Maria Stadtzentrum. Wir spazierten durch die Gassen zu unserem Lokal Gaviao Novo, wo für unsere Gruppe ein großer Tisch eingedeckt war. Es war ein tolles Ambiente und wir speisten ganz traditionell mit Knoblauchbrot, Muscheln, verschiedenen Hauptgerichten und einem Bica als Nachtisch. Dazu gab es einen guten Vino Verde - einen frischen, jungen Wein vom portugisischen Festland. Danach gingen wir zu Fuss durch die festlich beleuchteten Gassen und betrachteten die kunstvoll bemalten Türen und Fassaden. Claudio fuhr derweil unseren Bus ans andere Ende der Strandpromenade und wir spazierten ganz gemütlich und gut gelaunt immer am Ufer entlang bis zum CR7 mit dem Denkmal von Cristiano Ronaldo. Unterwegs gab es überall Lifemusik und wieder Wein zu trinken. Es war ein unvergesslich schöner Samstagabend.


Fakultative Wanderung an der Levada Marocos am 10.09.2023 – 6 km, 100 m runter

Unsere Gruppe nahm komplett an diesem Ausflug teil und dazu kamen noch 3 Gäste von der Parallelgruppe. Claudio fungierte heute auch noch als unser Wanderführer. In der Nähe des Pico da Facho hoch über Machico begann unsere Wanderung an der Levada Marocos. Wir wanderten dem Wasser entgegen durch eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft und ganz nah zu den Grundstücken. Es ging an den Gärten und kleinen Feldern vorbei und so konnten wir den Anbau von Süsskartoffeln, Yams, Zuckerrohr, Bananen und verschiedenen Gemüsepflanzen ganz aus der Nähe betrachten. Die Strecke war sehr abwechslungsreich und bot immer wieder gute Ausblicke hinunter ins Tal und hinauf zu den Gipfeln bis zum gut sichtbaren Pico do Arieiro. Am Ende der Wanderung ging es über viele Stufen und eine sehr steile Strasse bergab bis zu unserem Bus. Der Sonntag Nachmittag war frei und so konnte endlich einmal der Botanische Garten der Quinta Splendida erkundet werden.
Am Abend gab es das fakultative Angebot eines Espetata Essens in der Quinta Estacao - einer ehemaligen Radiostation. Espetata sind Fleischspiesse ursprünglich aus Lorbeerholz, heute mit Lorbeer gewürzt und diese Spiesse hängen an einem Gestell, sodass man das Fleisch nach und nach abziehen und verspeisen kann. Dazu gab es Knoblauchbrot und eine Tomatensuppe als Vorspeise und leckere Maracuja Creme Speise zum Nachtisch. Es war alles sehr schmackhaft, aber sehr reichlich.


Nonnental, Monte und Kräutergarten am 11.09.2023 – 5 km, 400 Meter steil bergab

Nach dem Frühstück fuhren wir noch einmal dorthin, wo wir gestern Abend den leckeren Fleischspieß bekamen. Am Barcelo Aussichtshügel machten wir Stopp und spazierten hinauf. Der Barcelo Hügel - auch Hügel Nr.4 - bot einen fantastischen Rundblick auf die einzelnen Stadtteile von Funchal und auf die Berge. Dann führte unsere Fahrt auf schmalen Strassen hinauf auf 1000 Meter Höhe zum Eiro do Serrada. Vom Parkplatz gelangt man über zahlreiche Stufen zum Aussichtspunkt auf 1096 Meter Höhe. Unser Blick schweifte hinunter ins Nonnental, hinüber zum Pico Grande und ganz rechts zum Gipfel des Pico Ruivo. Am Parkplatz begann dann unsere Wanderung auf dem alten Pilgerweg hinunter nach Curral das Freiras. Claudio überraschte uns ein wenig mit diesem Weg, der als leichte Wanderung ausgeschrieben war. Aber alle Singles haben es gut geschafft und waren glücklich, unten im Tal wieder auf unseren Bus zu treffen. Dann folgte die Rückfahrt auf der neuen Strasse und durch den Tunnel, der seit 2010 genutzt werden kann, um ins Nonnental zu gelangen. Unser nächstes Ziel war Monte, hoch oben über Funchal. Wir besuchten die Kirche und lösten anschliessend die Tickets für die Korbschlittenfahrt. Aber halt, so schnell ging das nicht, wir mussten eine Stunde warten bis wir endlich dran waren. Dann ging es flott bergab mit dem Korbschlitten und unten warteten schon die fleißigen Fotografen mit den Fotos. Mit unserem Bus fuhren wir weiter hinunter nach Funchal und besuchten Esmeralda in ihrem Kräutergarten. Sie konnte uns zu all ihren Pflanzen etwas erzählen, wie sie genutzt werden können und welche Heilwirkungen sie haben. Zum Abschluss hatte sie für uns einen leckeren Ingwertee mit Zitronengras zubereitet und dazu gab es selbst gebackenen Kuchen und Ingwer Gelee mit Peperoni. Dann wurden die Hühner freigelassen und begannen sogleich mit der "Gartenarbeit". Sie scharrten fleissig und pickten die Schädlinge auf. Wie praktisch !
Das Abendessen gab es in Canico de Baixo unten am Meer in der Gaststätte Inn&Art. Ich wanderte hinauf nach Canico und empfing meine Singles an der "Unfall Kurve" von 2019. Dort gab es damals einen fuchtbaren Busunfall mit 38 Toten. Die Strasse wurde danach neu gestaltet und Busse dürfen seitdem nicht mehr direkt auf den steilen Hang zufahren. Wir spazierten gemeinsam hinunter zu unserem Restaurant und bekamen einen Tisch auf der Terrasse an der Steilküste mit einem fantastischen Blick auf das Meer und die Küste. Auch das Essen schmeckte hervorragend und so fand der Tag einen schönen Abschluss. Ein Taxi brachte die Singles hinauf ins Hotel und ich ging zu Fuss zurück in mein Hotel.


Fakultativer Ausflug in die Gärten Madeiras am 12.09.2023 – 9 km

Für den Ausflug in die Gärten hatten sich nur 7 Gäste gemeldet und so waren wir sehr froh, dass der Ausflug dennoch stattfand. Claudio fuhr mit uns hinauf zum Anwesen der Familie Blandy und dort besuchten wir den Palheiro Garden. Dieser erstreckt sich über ein riesiges Gelände am Hang und hat einen sehr alten und gut gepflegten Baumbestand. So kann man u.a. einen neuseeländischen Eisenholzbaum, riesige Kanaren Kiefern, verschiedene Araukarien, Maiglöckchenbaum und vieles mehr bestaunen. Aber auch zahlreiche Sträucher von Proteen, Strelizien, Weihnachtssternen und wunderschöne Blumenrabatten zieren den Garten. Wir waren fast 2 Stunden unterwegs um alles zu erkunden und zu begutachten. Danach fuhren wir durch sehr schmale und steile Strassen hinunter zur Quinta da Boa Vista. Dort hat ein junger Engländer namens Patrick zusammen mit seiner Frau Mutter eine Orchideenzucht aufgebaut in einem Grundstück mitten in Funchal mit herrlichem Garten und einer Aussichtsterrasse - eben Boa Vista. Wir besuchten zunächst die beiden Gewächshäuser mit den Orchideen und hatten viel zu schauen und zu riechen. Denn Orchideen mit Geruch sind seine Spezialität. Im Garten bestaunten wir dann eine riesige Bougainvilla, die über viele Meter an einem abgestorbenen Eucalyptusbaum hinauf rankt. Frangipani gab es in allen Farben, einen Popcornstrauch mal ganz aus der Nähe, um auch da den Duft aufzunehmen und vieles vieles mehr. Wir konnten uns nur schwer von diesem Ort trennen und bedankten uns sehr herzlich bei Patrick für die ausführliche und informative Führung.
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir am Pool oder mit Schwimmen im Atlantik.
Zum Abendessen trafen wir uns wieder unten am Meer in Canico de Baixo und da gab es u.a. sehr leckere Pizza.


Ausflug an die Nordwestküste am 13.09.2023 – 9 km

Wir starteten mit Claudio wieder um 9 Uhr und fuhren zuerst zum Cabo Girao, der höchsten Steilküste Europas. Inzwischen kostet es Eintritt, die neue Glasplattform über dem Kap zu besuchen. Anfangs hatten wir Glück und waren mit nur wenigen Besuchern dort, aber dann begann der Andrang und so hatte Claudio große Mühe mit unserem Bus den Parkplatz zu verlassen. Der nächste Stopp war unten an der Küste in Ribeira Brava, wo wir die Kirche besuchten und einen kleinen Rundgang durch den Ort machten. Durch einen Tunnel gelangten wir immer weiter an der Südküste nach Ponta do Sol, wo zahlreiche Bananaplantagen sind. Weiter fuhren wir nach Madalena do Mar und dort hinauf zum Aussichtspunkt Arco da Calheta. Nun führte unsere Strecke immer steil bergan hinauf auf die Hochebene der Serra do Paul. Es folgte eine kurze Wanderung entlang der Levada do Paul bis zum Parkplatz für die Tour zu den 25 Quellen. Unterwegs auf der Wanderung mussten wir vorsichtshalber den Weg "räumen" für eine etwas angriffslustige Kuh. Da auf der Hochebene eine sehr gute Sicht war, bat ich Claudio, uns hinüber zum alten Lorbeerwald bei Fanal zu bringen. Und dort machten wir nochmals eine kleine Wanderung zu den uralten, knorrigen Bäumen. Allerdings wirken diese noch mystischer im Nebel. Die Fahrt hinunter nach Ribeira de Janela führte über eine schmale und aussichtsreiche Serpentinenstrasse und dann war auch schon Porto Moniz in Sicht. Claudio brachte uns bis zu den Meerwasserschwimmbädern. Aber dort herrschte so großer Andrang, dass wir die Freizeit lieber für einen Spaziergang und eine kurze Mittagseinkehr nutzten. Die Rückfahrt ging entlang der Nordwestküste mit Stopps in Seixal und Sao Vicente. Durch den Tunnel erreichten wir wieder die Südseite der Insel Madeira und machten einen letzten Stopp in der Poncha Bar in Serra de Aqua.
Wir bedankten uns bei Claudio, der als Fahrer, Reiseleiter und Wanderführer uns seine Insel in 6 Tagen wunderbar nahe gebracht hatte und uns auch den tollen Abendausflug nach Funchal ermöglichte. Er brachte uns zurück in die Hotels und zum Abendessen trafen wir uns in der Quinta Splendida. Nach dem Essen saßen wir in der Bar zusammen, lauschten einer Sängerin und tauschten unsere Erlebnisse aus.


Heimreise und noch einmal Funchal am 14.09.2023

Nach dem Frühstück mussten die Koffer gepackt und die Zimmer geräumt werden. Die Koffer deponierten wir bei der Rezeption und fuhren mit dem Linienbus nach Funchal. Unser erstes Ziel war die Markthalle, wo wir Proteen und Strelizien - gut in Kartons verpackt - für zu Hause einkauften. Dann spazierten wir durch die Stadt, zur Kathedrale Se, zum Denkmal für Zarco, Fotostopp an einem tollen afrikanischen Tulpenbaum, zu Blandy´s Weinlodge und auf der Uferpromenade zurück zum Bus Terminal. Unterwegs genossen wir ein letztes Eis in der Sonne und waren glücklich und zufrieden mit diesem Reiseabschluss. Wir waren pünktlich zurück in den Hotels und dann kam auch schon Claudio und brachte uns zum Flughafen. Unsere Flüge waren pünktlich und so erreichten wir kurz vor Mitternacht Düsseldorf und Leipzig.
Eine Dame blieb noch 3 Tage auf Madeira in einem Hotel in Funchal.


Schlusswort

Liebe Singles,
unsere kleine aber feine Gruppe hatte die perfekte Zusammensetzung und so hatten wir viel Spass und tolle Erlebnisse in einer Woche auf Madeira. Mir hat es sehr viel Freude gemacht, euch zu begleiten auch wenn ich nicht mit euch im Hotel wohnen konnte. Wir haben viel gesehen und erlebt und mein Bericht soll dazu beitragen, sich an alle Einzelheiten zu erinnern.
Ich wünsche euch alles erdenklich Gute, bleibt gesund, neugierig und reisefreudig. Dann treffen wir uns vielleicht einmal wieder auf einer Reise von Eberhardt Travel.
Alles Liebe und Gute und hoffentlich auf bald !

Eure Ria

Kommentare zum Reisebericht