Reisebericht: Höhepunkte des Mittelmeeres mit der Mein Schiff 2

14.09. – 25.09.2017, 12 Tage Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer: ab/an Palma de Mallorca – Korsika – Civitavecchia – La Spezia – Cannes – Marseille – Barcelona – Ibiza


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Unsere Kreuzfahrt führte uns mit Mein Schiff 5 entlang der wundervollen Küsten von Italien, Frankreich, Monaco und Spanien.
Ein Reisebericht von
Marion Kottlos
Marion Kottlos

14.09.2017 Flug nach Mallorca – Palma de Mallorca

Wir machten im sprichwörtlichen Sinn die Nacht zum Tag und starteten von den Flughäfen Dresden oder Leipzig/Halle mit den ersten Flugzeugen in den jungen Tag nach Palma de Mallorca. Alle Transfers brachten uns pünktlich zum Abflug. Nach einem stärkenden Frühstück hoben wir in Richtung Palma de Mallorca ab. Am Flughafen in Palma begrüßte uns unsere örtliche Reiseleiterin Magdalena, eine sehr sachkundige, warmherzige Mallorcinerin. Zuerst fuhren wir zu unserem Hotel Tryp Bellver, direkt an der Uferpromenade mit Blick zum Yachthafen, zum Kreuzfahrthafen und zur Kathedrale La Seu. Vier Gäste stiegen sofort aus, um Palma individuell zu erkunden. Der Bus brachte uns hinauf zum Schloss Bellver, das wir nach einer Erfrischungspause besichtigten. Mit seinen mächtigen Mauern vermittelt es sofort den Eindruck einer Trutzburg. Magdalena erläuterte die kreisrunde Bauweise und die Geschichte der Nutzung der Anlage. Über den Innenhof erreichten wir schließlich den oberen Ring und bei guter Fernsicht konnten wir auf Palma sowie die Bucht von Palma bis Arenal blicken. Unser Chauffeur brachte uns schließlich zum Park de la Mer, von wo wir unseren Spaziergang begannen. Zuerst lenkten wir unsere Schritte hinauf zur Kathedrale La Seu. Über den Almoseneingang betraten wir das Innere dieses gewaltigen Kirchenbaus. Magdalena gab uns wichtige Informationen zur Geschichte, zur Architektur und zur Nutzung der Kathedrale. Wir bestaunten die schlanken Säulen, die das Kirchenschiff prägen, einzelne der Kapellen, die neugestaltete Kapelle von Barcelo, den Altar, der die Handschrift von Antonio Gaudí trägt, und natürlich die Rosette, die mit einem Durchmesser von 12,55 Metern zu den größten ihrer Art in Europa und der ganzen Welt zählt. Das durch das bunte Glas hereinkommende Tageslicht tanzte mit pastellfarbenen Streifen im Raum und an den Säulen der Kathedrale - ein Spiel der Farben und des Lichtes, einzigartig schön. Anschließend lenkten wir unsere Schritte durch die engen Gassen der Altstadt zum Rathaus, davor der alte Olivenbaum, über die Plaza Mayor zur Markthalle Mercat de l'Olivar. Hier legten wir eine Pause zum Schauen, Riechen oder auch Verkosten der unterschiedlichen Köstlichkeiten ein. Eine Vielfalt an Obst, Gemüse, Fisch und Fleischwaren, dazu Gewürze, bekannt und unbekannt, einheimisch und exotisch ... Nun war es an der Zeit zu unserem Hotel zu fahren und die Zimmer zu beziehen. Vom Spanischen Platz fuhren wir mit dem Bus zum Tryp Bellver: Für alle eine willkommene lange Pause zum Erholen, Frischmachen oder auch zum Bummeln - je nach Lust und Kondition.
Unser Abendessen nahmen wir vom Buffet ein. Nach einem kleinen Spaziergang oder einem Plausch träumten wir unserem zweiten Reisetag entgegen.

15.09.2017 Inselrundfahrt Mallorca – Mein Schiff 5

Der Himmel zeigte sich bewölkt, es hatte in der Nacht geregnet, sollte Magdalena recht haben, und der Tag verregnet werden? Pünktlich 9 Uhr starteten wir zu unserer Inselrundfahrt. Erste Station war das Bergdorf Valldemossa, einst Zufluchtsort von Frederic Chopin und George Sand. Die Autorin schrieb hier ihre berühmte Beschreibung „Ein Winter auf Mallorca" von 1838. Chopin komponierte einige seiner schönsten Préluden, zum Beispiel die Regentropfen-Prélud. Wir bummelten durch die engen, blumengeschmückten Gassen des Dorfes rund um das ehemalige Kartäuserkloster und die Kirche St. Bartolomä. Hier scheint die Zeit fast stillzustehen und wir gehörten zu den ersten Besuchern des noch jungen Tages. Daher konnten wir die besondere Atmosphäre des Ortes aufnehmen.Waren wir über die Höhen des Tramuntana-Gebirges gekommen, so fuhren wir nun an die Küste und blickten am Aussichtpunkt auf die Gelöcherte, den Felsen mit Loch, weiter zum Künstlerort Deia mit seinen kleinen und großen Hotels und den vielen Terrassen und schließlich nach Port Sollér. Es blieb uns Zeit für einen Bummel an der Uferpromenade oder bis hinauf zum Aussichtspunkt auf das offene Meer: Ein Muss für jeden Besucher! Doch welch ein Schreck unser Bus war bereits abgefahren - planmäßig. Wir wählten im Glanz der milden Sonne die alte Straßenbahn, um nach Sollér zu gelangen. Ein Zug ganz für unsere Reisegruppe, dazu die ältesten Waggons, mit offenen Seiten, noch die Sommerversion, es ratterte und rüttelte ganz angenehm. Über die Gipfelkanten des Tramuntana-Gebirges wallten dicke, schwarze Wolken herunter in den großen weiten Talkessel. Während unserer Mittagspause hörten wir erstes zartes Grollen aus der Ferne, dann gab es einen Schauer - niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, dass es nur Vorboten waren. Schnell einen Blick in die schmucke, barockausgestattete Pfarrkirche St. Bartolomä von Sollér und ein Foto, wie die Straßenbahn direkt über den Marktplatz fährt ... Unser Fußweg zum Bus wurde durch ein Unwetter sehr nass und unangenehm. Trotz Regenschirm oder Regenbekleidung war es kein guter Abschied von Sollér. Auf dem Weg zur Bodega des Weingutes Taujana mit Winzer Sebastian und seiner Familie sahen wir, welche Wassermassen abgeregnet wurden. Nach der Probe der vollmundigen Rot- und Roséweine sowie einiger Spezialitäten der Insel fuhren wir schließlich zurück nach Mallorca.
Am Morgen hatte die Mein Schiff 5 im Hafen festgemacht. Wir verabschiedeten uns herzlich von Magdalena, die uns mit viel Wissen und Humor ihre Heimatinsel näher gebracht hatte, egal ob wir das erste oder zum wiederholten Mal Mallorca weilten. Der Check-In war schnell erledigt und wir enterten als Seefahrer auf Zeit unsere Kabinen und dann die Bordrestaurants. Nach der Seenotrettungsübung schlummerten wir in unseren Kojen bei einem leichten Wellenschlag in den neuen Tag.

16.09.2017 Seetag – auf dem Weg zur Insel Korsika

Früh die Augen auf, ein Blick zum Fenster, Sonne und Wolken - besser als gestern, aber Urlaubswetter noch nicht so richtig. Also ein langes Seefahrer-Genießer-Frühstück. Wir haben heute viel Zeit! Erst 10.30 Uhr trafen wir uns mit Christina von den Gastgebern in der LUMAS-Bar. Sie führte unsere Gruppe exklusiv über die öffentlichen Bereiche der Mein Schiff 5: Restaurants, Bars, Atelier, Theater, Rezeption, SPA-Bereich, Sport, Pooldeck, Studio, Abtanz-Bar, Außenalster, Arena ... wir sahen sehr viel und bekamen viele Tipps zum Leben an Bord. Steuerbord (rechts), Backbord (links) Bug, Heck, mitschiffs ... alles wichtige Begriffe für die nächsten Tage und zudem Orientierungshilfen.Den Nachmittag und Abend gestaltete jeder Gast nach seinen eigenen Vorstellungen. Angebote gab es an Bord genügend. Aber am Abend trafen wir uns mit fast allen Gästen im Theater. Unser Kapitän, Thomas Roth, ein Schweizer und mit Anfang 40 schon ein richtiger Seebär, stellte seine Offiziere und sich selbst sehr unterhaltsam vor. Danach bestaunten wir die stimmungsvolle, witzige Willkommensshow des Ensembles der Mein Schiff 5 Magie des Musicals - die neue Musicalgala.
Unser Schiff hatte Kurs auf Korsika und damit unserem ersten Landgang genommen.

17.09.2017 Ajaccio – Insel Korsika

Unser Kapitän hatte eine Wetterbesserung versprochen: Sonne, 23 °C und Wolken. Herz was willst Du im September mehr. Unsere Interessen gingen etwas auseinander, wir nutzten unterschiedliche Ausflüge, die Mehrzahl war auf einer Tour in das Landesinnere Korsikas unterwegs. Zuerst ging es hinauf bis auf 724 Meter Höhe zur Prunelli-Schlucht. Wir blickten in die tiefe Laune der Natur und erfreuten uns an den zerklüfteten Bergmassiven. Unsere örtliche Reiseleiterin Claudia gab uns einen interessanten Streifzug zur Geschichte Korsikas, das heute zu Frankreich gehört und eine gewisse Autonomie besitzt. Aber nicht nur Historisches, sondern auf viel Gegenwärtiges erfuhren wir zum Leben auf der Insel: Landflucht, Botanik, Landwirtschaft, Tourismus ... auch das es seit April am notwendige Regen auf Kallista, der Schönen, fehlt. Dafür präsentierte sich der Tolla-Stausee im smaragdfarbenen Grün, ein fast unwirtlicher Anblick. Algen sind dafür die Ursache. Diese werden nur bei starkem Regen ausgeschwemmt. Im kleinen Dorf Tolla probierten wir Spezialitäten wie Ziegenkäse, Schinken und Salami, dazu wohlschmeckende Konfitüre und Marmelade aus Feigen, Esskastanien, Myrte und Minze. Einige Gläschen wechselnden den Besitzer. Durch Oliven-, Gemüse- und Zitrusplantagen fuhren wir zurück nach Ajaccio. Die Geschichte hatten wir bis in die Gegenwart verfolgt, aber es war etwas unvollständig. Einer der ganz großen ODER kleine Franzosen fehlte, NAPOLEON - Sohn von Ajaccio. Claudia gab uns ein bekanntes und unbekanntes Kurzporträt. Die Zeit unseres Ausfluges war wie im Flug vergangen und hatte uns interessante Einblicke in das Leben auf Korsika gebracht.
Zurück im Hafen blieb etwas Zeit bis zum Abendessen und dem Auslaufen 19 Uhr. Am Abend erfreuten wir uns an der Schlagershow: Es ist nie zu spät - eine witzige Parodie auf alte und neue Schlager in einer unterhaltsamen Handlung verpackt. Unser Schiff war im ruhigen Fahrwasser unterwegs nach Civitavecchia.

18.09.2017 Rom – die Hauptstadt Italiens

Pünktlich ankerten wir im Hafen vor den Toren Roms. Heute waren wir zeitig auf den Beinen.
Bereits 7.15 Uhr trafen wir uns zu unserem Ausflug in die Tibermetropole. Gabriela, einst mit zehn Jahren aus Wien mit ihren Eltern nach Rom gekommen, führte uns zu den großen geschichtlichen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Für viele unter uns Erinnerung an bisherige Besuche in der stolzen Stadt ODER Anregung für eine zukünftige Städtereise. Unsere örtliche Reiseleiterin verstand es, uns auf dem Anreiseweg knapp und trotzdem anschaulich die unterschiedlichen Geschichtsetappen nahe zu bringen. Dadurch konnten wir die einzelnen Besichtigungspunkte unserer Stadtrundfahrt besser einordnen: Kirche St. Paul vor den Mauern, Cestius-Pyramide, Aventin-Hügel, Konstantinsbogen, Kolosseum, Forum Romanum, Caracalla-Thermen, Circus Maximus, Palatin-Hügel, Nationaldenkmal, Argentinischer Platz, Engelsburg und schließlich der Petersplatz mit dem Petersdom. Hier hatten wir etwas Freizeit, um den Petersplatz zu betreten und ein wenig die besondere Atmosphäre aufzunehmen. Danach fuhren wir vorbei an der großen Audienzhalle und durch den Stadtteil Gian Nicolo zurück zur Autobahn und vorbei am Flughafen nach Civitavecchia. Es war eine Stadtrundfahrt zu den äußerst wichtigen Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt. Um diese außergewöhnliche Stadt richtig zu besichtigen, braucht es nicht nur Stunden, sondern Tage und Wochen. Auch hier gilt erinnern oder Anregungen für Zukünftiges zu erhalten ... Eberhardt TRAVEL bietet dazu vielfältige Möglichkeiten. Am Mittag machten wir Platz für weitere Rom-Besucher. Den Nachmittag gestaltete jeder Gast auf seine Art und Weise: Heute war auch etwas Erholen am Pooldeck angesagt. Petrus meinte es richtig gut mit uns: Sonne satt, kaum Wolken und kaum Wind, 24 °C.
Wiederum pünktlich legten wir ab, nun Kurs von der Region Latium auf La Spezia in Ligurien.
Das Bordleben bunt und unterhaltsam: Malkurs, Vorträge, Workshops, Konzertfilm und natürlich die erste Poolparty unserer Kreuzfahrt. Leider ging der Tag nicht so heiter zu Ende. Im wahrsten Sinn des Wortes viel die Party ins Wasser. Petrus meinte es nicht so gut und schickte uns Regen und ein Gewitter.

19.09.2017 La Spezia – Ligurien

Das Mittelmeer zeigte sich in der zweiten Nachthälfte von seiner ruhigen Seite und so war es bereits am Morgen in La Spezia sonnig und warm. Unsere Interessen gingen wieder etwas auseinander, Cinque Terre, Lucca, Pisa oder Portofino waren unsere Ziele. Alle Gäste, die mit an die Ligurische Riviera fuhren, waren mit der toskanisch, spanischen örtlichen Reiseleiterin Gracia unterwegs, eine junge temperamentvolle Frau aus Lucca. Sie berichtete uns viel zum Leben in der Region, zu Botanik und auch zur Bedeutung des UNESCO-Welterbetitels als Motor für den Tourismus. Die Cinque Terre, jene fünf Dörfer, die wie Schwalbennester an den steilen Küsten kleben und nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Zug, Bus oder Schiff) erreichbar sind, waren früher völlig unbekannt und sind heute in ihrer Einzigartigkeit ein Touristenmagnet. Und dies selbst bis Asien und Amerika.
Unterwegs bekamen wir alle eine Vorstellung: Während oft auf den Bergkuppen stolze Burgen stehen, sind hier die Dörfer und kleinen Städte in einer typischen verschachtelten Bauweise errichtet.
Fast so, als würde ein Haus das andere mittragen und stützen. Leider gibt es das Problem, dass nur noch wenige junge Menschen hier leben möchten. Eigentlich schade, aber der tägliche Komfort verwöhnt uns offensichtlich zu sehr. Auch wir wollten nicht tauschen.
Beim Ausflug nach Portofino war unsere erste Station St. Margherita de Ligure direkt am Golfo Paradiso. Dieser Ort präsentierte sich als kleine, romantische Stadt mit Gassen und Gässchen, dem Hafen und natürlich dem Dom. Wir spazierten bis zum Hauptplatz und hatten dann etwas Freizeit zum Bummeln und Flanieren, zum Kaffeetrinken oder auch einfach nur zum Schauen und zur Aufnahme der besonderen Atmosphäre. An mehreren Häusern viel uns eine blaue Flagge auf, diese kündet von der sehr guten Wasserqualität entlang der Strände der Region. Natürlich haben wir auch von der Pogaggia gekostet: luftig, deftig und lecker ... Pünktlich trafen wir uns alle am Denkmal für Victorio Emanuelle II. am Hafen. Ziel unserer kleinen Schifffahrt war das 15 Minuten entfernte bezaubernde Portofino. Entlang der Küste blickten wir auf kleine, feine Strände, zu herrschaftlichen Villen und ein kleiner Schwenk nach rechts und dann der Blick in die kleine Bucht von Portofino mit der berühmten Häuserzeile: strahlend, blauer Himmel, türkisfarbenes Meer und die bunten Häuser. Schnell an Land und diese Szenerie aufnehmen. Nach Hinweisen zu den einzelnen Straßen, die von der Piazetta abzweigen, zum besten Eis des Städtchens, zum Aufstieg zur Kirche San Giorgio oder zum Castello Brown, war Freizeit und jeder lenkte seine Schritte nach Lust und Laune. Nur das Eis war mit 3 € pro Kugel etwas teuer. Aber wir hatten doch in einer Nebenstraße auch eine kleine Gelateria entdeckt und diese verwendete ebenfalls nur natürliche Rohstoffe, also laufen wir wieder zurück, denn die Lage dieses Geschäftes wollten wir nicht mitbezahlen. Wer von uns gute Kondition hatte und den Weg hinauf zur Kirche San Giorgio nicht scheute, wurde mit einem wundervollen Panoramablick auf Portofino und auf das offene Meer belohnt. Mit dem Boot fuhren wir schließlich zurück und von dort mit dem Bus wieder nach La Spezia. Wir wären aber nicht hier gewesen, hätten wir in Rapallo nicht einen Blick auf das berühmte Hotel Imperiale Palace geworfen. Hier wurde 1922 der Vertrag zwischen Deutschland und Russland geschlossen und Weltgeschichte geschrieben. Damit nahmen beide Länder diplomatische Beziehungen, die durch den 1. Weltkrieg und die Oktoberrevolution unterbrochen waren, wieder auf.
Am Schiff ging ein wirklich interessanter Ausflug bei bester Organisation zu Ende. Den Abend gestaltete jeder Reisegast nach seinen persönlichen Bedürfnissen.

20.09.2017 Nizza – Monaco – Monte Carlo

Auch wenn ich mich wiederhole: Blauer Himmel, flaches Meer und Sonnenschein. Es sollte wieder ein Spätsommertag werden. Schon die Einfahrt in den Stadthafen war ein Erlebnis und eine Freude. Obwohl wir eigentlich heute tendern sollten, die MEIN SCHIFF 5 ankerte direkt vor der prachtvollen Kulisse von Monte Carlo, direkt gegenüber den Startpositionen der Rennstrecke der Formel 1. Frühstück heute mit Sicht zu den Hotels und Palästen der Stadt. Pünktlich startete unser Eberhardt-Inklusiv-Ausflug nach Nizza und dann zurück nach Monaco. Helena, vor 35 Jahren von Finnland nach Nizza gekommen, und unsere Chauffeur Patrick hatten sich die Poolposition der Busse gesichert und so fuhren wir als erste Gruppe vom Schiff. Unsere Panoramaküstentour führte zuerst in das mondäne Nizza. Wir spazierten ganz entspannt durch die kleinen, äußerst engen Gassen der Stadt zum Fischmarkt. Nur noch drei Stände gibt es an dieser uralten, traditionellen Stelle und vor uns liegen die Schätze des Meeres fein säuberlich aufgereiht: Doraden, Tintenfische, Garnelen, Krabben, Langusten, Seeteufel ... Aus den kleinen Geschäften duftete es nach frischen Backwaren, nach Gebratenem oder die Auslagen mit frischem Obst, guter Wurst oder frischem Fleisch lockten um die Gunst der Käufer. Aber bei der guten Verpflegung an Bord waren wir nicht die richtigen Adressaten. Mit Helena war der berühmte Blumenmarkt von Nizza unser Ziel: eine äußerst bunte und vielfältige Welt. Zuerst besuchten wir den Obst- und Gemüsemarkt. Helena zeigte uns einige der Spezialitäten, zum Beispiel den über Holzfeuer gebackenen Kichererbsenfladen Socca, die sauren Mini-Gurken Cornichons, die Zwiebelzöpfe und den Lavendelhonig. Später schloss sich nahtlos der Blumenmarkt an. Wir genossen den Anblick der schön arrangierten Sträuße und der verschiedenen schönen Blüten. Danach spazierten wir weiter zur berühmten Promenade des Anglais und genossen den Ausblick. Wir hielten kurze inne und erinnerten uns an den Anschlag vom 14. Juli 2016 in der Nähe des Hotels Negresco.
Um Zwölf Uhr hörten wir den Kanonendonner, der vom Schloss seit 1860 abgefeuert wird. Er geht auf Sir Thomas Coventry zurück und soll an ein regelmäßiges Mittagessen erinnern. Nach etwas Freizeit fuhren wir ein großes Stück entlang dieses sieben Kilometer langen Boulevards. Im Golf von Villefranche-sur-Mer blickten wir während eines Fotostopps auf das türkisfarbene Meer und die beiden Kreuzfahrtschiffe, die hier ankerten und deren Gäste mit Tenderbooten an Land gebracht worden. Weiter nahmen wir die Küstenstraße, um nach Monaco zurückzukehren. Unterwegs berichtete Helena vom Leben im Fürstentum, von der Fürstenfamilie der Grimaldis und die Bauweise der Häuser. Hier wird sehr gut gebaut, obwohl viele Häuser auf Pfählen stehen und teilweise in das Mittelmeer ragen, sind sie Erbeben sicher errichtet und sollen bis zu einer Stärke von 8 der Richterskala trotzen. Wir sahen die Strecke der Formel 1, verharrten ganz kurz an der Poolposition und dann ging es in steilem Bogen hinein in das Parkhaus der Busse. Von dort nahmen wir die Rolltreppe, den Fahrstuhl und die Rolltreppe und schon waren wir auf der Ebene des Felsens von Monaco. Wir besichtigten die neoromanische Kathedrale der unbefleckten Empfängnis mit der Fürstengruft der Grimaldis. Das Grab von Fürstin Gracia Patricia (Grace Kelly) war besonders üppig mit Blumen geschmückt. Danach spazierten wir durch die engen Gassen zum Fürstlichen Palast. Offensichtlich war Fürst Albert zu Hause, seine Flagge wehte im Wind. Die Freizeit nutzten wir zu einer Erfrischung, wir beobachteten die Ablösung der Ehrenwache am Schloss, erfreuten uns am wahrlich imposanten Blick auf Monte Carlo und den Hafen La Condamine mit unzähligen Yachten verschiedenster Größen und Kategorien. Nur eins haben wir nicht getan, unser Glück im berühmten Großen Casino versucht. Also dann doch einen Bummel im kleinen Botanischen Garten an der Katherdale. Nun wieder hinab zum Bus, Rolltreppe, Fahrstuhl, Rolltreppe ... Und mit dem Bus um drei Ecken und schon waren wir am Hafen und damit am Schiff. Herzlich verabschiedeten wir uns von Helena und Patrick, die mit uns einen äußerst interessanten Tag verbracht hatten.
Aber für uns war er noch nicht zu Ende. Bitte ein kurz gehaltenes Abendessen. Die Ausfahrt aus dem Hafen bei schönem Sonnenuntergang wollten wir nicht verpassen und so trafen wir uns auf Deck 12 mit Blick auf Monte Carlo und die Altstadt von Monaco. So ein Tag an Bord kann ganz schön lang werden. Die Show der Artisten spannend und mit tollen Darbietungen gespickt, kurzweilig und interessant, die Zeit verging wie im Flug. Unsere Kreuzfahrt-Direktorin Nina Gill hatte nicht zu viel versprochen. Und schon träumten wir Marseille entgegen.

21.09.2017: Marseille und die himmelblaue Küste

Nach einer erneut ruhigen Nacht und der Überfahrt zum Hafen von La Seyne/Toulon war die Region Provence-Alpes-Côte d'Azur unser Ziel. Erneut hatten wir unterschiedliche Ausflugsziele Toulon selbst, Aix-en-Provence und natürlich Marseille. Dafür hatte sich die Mehrzahl der Gäste unserer Gruppe entschieden. Unsere örtliche Reiseleiterin Daniele berichtete auf dem Weg in die zweitgrößte Stadt Frankreichs vom Leben in der Region, vom besonderen Licht der Provence, von der Geschichte ... darunter von der Anlandung der ersten griechischen Siedler vor rund 2.600 Jahren und immer wieder vom besonderen Charme der Region zwischen den Bergen der Pyrenäen und dem Meer, der Sonne und dem Mistral. Bald erreichten wir die Metropole des Südens, in der ca. 1 Millionen Menschen leben. In der Stadt angekommen, sahen wir sofort, dass es ein besonderer Tag ist. Überall waren Angehörige der Gendarmerie zu sehen. Es stand der Besuch von Präsident Macron an und zudem sollte es mehrere Demonstrationen geben. Zuerst fuhren wir hinauf zur Kirche Notre-Dame-de-la-Garde, die hoch über der Stadt und dem südlichen Hafen im 19. Jahrhundert erbaut wurde. Ganz oben leuchtete die fast zehn Meter hohe, vergoldete Madonna mit dem Kind in der Sonne. Wir besichtigten das imposante Kircheninnere und erfreuten uns am Blick über das Gewirr der Straßen und Gassen der Altstadt, den Hafen, das Meer und die vorgelagerten Inseln in den Buchten der Calanques, darunter zum Château d'If, der Gefängnisinsel aus dem Roman von Alexandre Dumas Der Graf von Monte Christo. Nach unserer Abfahrt in die Altstadt fuhren wir vorbei an der Kathedrale La Major. Unweit des Alten Hafens stiegen wir aus und verbrachten etwas Freizeit. Leider waren große Teile des Areals heute nicht zu besichtigen. Dann eben eine Erfrischung und ein kurzer Bummel zum Fischmarkt. Während der Ausfahrt aus Marseille berichtete Daniele von der Legende um die heilige Marien, die mit einem Schiff ohne Segel und Steuerruder 45 - 45 nach Christus in Saintes-Maries-de-la-Mer gestrandet sein sollen. Maria Jakobäa, Maria Salome und Maria Magdalena missionierten die Bevölkerung. Wir sahen einen Brunnen der daran erinnert.Zurück an Bord wärmten wir uns in der milden Sonne - es war Zeit zum Erholen und Relaxen. Am Abend lockte dann die zweite Poolparty, wieder zeigten sich am Himmel dicke Wolken, sollten wir wieder kein Glück haben ...

22.09.2017 Zweiter Seetag – auf dem Weg nach Barcelona

Der Tag gestaltete sich mit den unterschiedlichen Angeboten der Crew sehr abwechslungsreich. Wir trafen uns als Gruppe zur Kapitäns-Fragestunde mit vielen weiteren Gästen im Theater. Käpt'n Tom hatte die Kreuzfahrtdirektorin Nina, den Chefingenieur und den Umweltoffizier mitgebracht. Alle vier beantworteten die vielfältigen Fragen: Antrieb des Schiffes, Umweltfreundlichkeit der Abluft, Reinigung des Abwasser, Müllentsorgung, Stabilität des Schiffes bei rauer See, Ab- und Aufwinde, Zusammensetzung der Crew, Zuspätkommen von Passagieren, Krankheitsfälle auf See. Im Anschluss stand uns der Kapitän für ein Gruppenfoto zur Verfügung. Die Sonne meinte es sehr gut mit uns. Wir hatten am frühen Nachmittag einen Treff mit Christina von den Gastgebern, die uns bereits über das Schiff geführt hatte. Heute galt es, sich in das älteste Seemannsspiel Shuffleboard einzuspielen. Nun unsere ersten Versuche waren zu zaghaft, unsere Scheiben kamen nicht bis zum Ziel. Später wurde es besser, aber olympiareif wurden wir in unserer Sportstunde nicht. Auch wenn wir der Olympiastadt Barcelona immer näher kamen. Woran es lag? Wir stießen abschließend in der LUMAS-Bar mit einem Glas Sekt, unseren Kreislauftropfen nach dieser Anstrengung an. Vielleicht hätten wir es zuvor als Zielwasser tun sollen ...
Pünktlich erreichte die MEIN SCHIFF 5 den Hafen von Barcelona mit Blick auf die Stadt unterhalb des Stadtberges Montjuic. Mit einigen Gästen hatte ich das Glück, auf den Ausflug Abendliches Barcelona zu gehen. Jaque führte uns durch das beleuchtete Barcelona, das sich trotz eines der größten Feste der Metropole und der Aktivitäten der Aktivisten für die Unabhängigkeit Kataloniens ruhig zeigte. Wir legten einen kurzen Stopp am Olympischen Hafen und Olympischen Dorf ein. Und dann lag sie am Ende einer großen Avenue vor uns, die geheimnisvolle Sagrada Familia, das Meisterwerk von Antonio Gaudí. Wir umrundeten die noch Unvollendete mit unserem Guide, der uns einzelne Szenen der Außengestaltung erläuterte. Noch lässt sich das Gesamtkunstwerk nur erahnen. Die Fertigstellung ist für den 10. Juni 2026 fest geplant. Tief beeindruckt fuhren wir vorbei an der Casa Milá und an der Casa Batlló, auch von Gaudí geplant und umgesetzt, weiter zum Gelände der ersten EXPO 1888 am Montjuîc-Hügel und vor dem National-Palast vorbei am Spanischen Dorf. Was war das? Menschen über Menschen ... Busse über Busse ... klassische Musik und wundervoll angestrahlte Fontänen ... die berühmten Wasserspiele von Barcelona. Wir fuhren weiter, sehnsuchtsvoll - aber Jaque und unser Chauffeur kannten einen Platz mit Aus- und Weitsicht und so bestaunten wir dieses Spektakel der Farben und Fontänen von der Aussichtsterrasse des National-Palastes. Ein sehr schöner, eindrucksvoller Abschluss unseres Ausfluges. Wenige Minuten mit dem Bus und wir erreichten das Schiff. Ein erlebnisreicher Tag ging damit zu Ende.

23.09.2017 Barcelona

Wieder zeigte sich die Sonne vom fast wolkenlosen Himmel. Wir trafen uns im Theater und die Mehrzahl der Gäste unserer Gruppe begab sich auf die Besichtigungstour in der Hauptstadt Kataloniens. Mit Joke, einer Holländerin, spazierten wir zuerst durch die Altstadt mit dem Barri Gòtic, dem Gotischen Viertel, zur gewaltigen Kathedrale Santa Eulàlia, die wir auch von Innen besichtigten. Im Chorgestühl sahen wir die Wappen der Ritter des Goldenen Vlieses, im Kreuzgang sahen wir die berühmte Gänse, die an die Legende der Heiligen Eulalia erinnern. Vorbei an der alten Stadtmauer und dem Äquadukt, der alten römischen Wasserleitung, erreichten wir den Katalanischen Platz. Nun fuhren wir zu Sagrada Familie, dem Hauptwahrzeichen von Barcelona. Schon am Vorabend eindrucksvoll präsentierte sich nun das Bauwerk im Stil der Modernisme mit einer bereits bunten Fassade, auch wenn die Haupttürme noch fehlen! Joke erläuterte einzelne Elemente der Fassaden und wir kamen erneut ins Staunen über die Fülle an Darstellungen und die Phantasie Gaudís. Einzigartig, wie es Architekten gegenwärtig umsetzen und arrangieren.
Auch heute bildete die Fahrt zum Montjuîc-Hügel den Abschluss. Unterwegs erblickten wir immer wieder gelungene Verbindungen historischer Gebäude mit modernen Elementen, zum Beispiel am Spanischen Platz mit der ehemaligen Stierkampfarena - heute ein modernes Kaufhaus im Inneren. Vorbei am National-Palast erreichten wir schließlich das Olympiastadion und dann den Balkon des Hügels. Von hier lag uns die Stadt praktisch zu Füßen und wir genossen die wunderbare Aussicht. Ja, Barcelona ist einen längeren Besuch wert. Wir hatten nur einige der Höhepunkte gesehen. Es lohnt sich wiederzukommen. Eberhardt TRAVEL bietet dazu interessante Möglichkeiten, auch in Kombination mit anderen Regionen und Städten Kataloniens. Der Nachmittag bot Zeit, zu individuellen Besichtigungen in Barcelona oder zum Entspannen an Bord. Am Abend erfreuten wir uns an unterschiedlichen Veranstaltungen, zum Beispiel der CREW-Show. Das Theater war bis zum letzten Platz gefüllt, als die MEIN SCHIFF-Talente ihre Tänze, Songs oder Theaterstücke darboten - tolle Stimmen ... Kreuzfahrtdirektorin Nina führte stimmungsvoll durch das Programm der besten Talente aus der 1.031 Mann umfassenden Crew. Nun hatte unser Schiff bereits Kurs auf Ibiza genommen.

24.09.2017 Ibiza – zurück auf den Balearen

Nach einem späten Frühstück genossen wir den Vormittag an Bord. Am Mittag trafen wir uns mit Francisca zu unserer kleinen Inselrundfahrt auf der Nachbarinsel von Mallorca und drittgrößten Insel der Balearen, damit unserem dritten Eberhardt-Inklusiv-Ausflug. Auf der Landschaftstour in Richtung Westküste berichtete unsere örtliche Reiseleiterin über das Leben auf der Insel, die Geschichte und aktuelle Probleme. Auch hier ist zu spüren, dass die Bewohner sich nach einem gemäßigten Tourismus sehnen ... Sie haben gern Gäste, aber so, dass es für Mensch, Tier und die Natur verkraftbar ist. Zuerst erreichten wir den Aussichtspunkt in der Cala d'Hort mit Blick zur kleinen Insel Es Vedra. Wir genossen den Blick auf das türkisblaue Meer, das sich in unterschiedlichen Nuancen zeigte. Erneut durch die anmutige Landschaft der Insel, vorbei an kleinen Fincas, Weinfeldern, Kaki-bäume (bei uns auch als Sharon-Frucht bekannt) und Kapernsträuchern erreichten wir die Bucht von Es Cubells mit der Katholischen Kirche Nuestra Seniora del Carmen, die weiß in der Sonne strahlte. Bei klarem, sonnigen Wetter konnten wir am Horizont die Insel Formentera erkennen. Anschließend fuhren wir hinauf zur Ober- und Altstadt von Ibiza. Wir spazierten zuerst durch die alte, wehrhafte Stadtmauer aus dem 16. Jahrhundert hindurch. Diese ist 21 Meter hoch und bis zu 4 Meter dick, also nehmen wir den Tunnel mit seinen gut ausgebauten Stufen hinauf zum Aussichtspunkt zum Hafen und zur Nachbarinsel Formentera. Von der Terrasse an der Kathedrale eröffnete sich uns ein fantastischer Panoramablick auf die Unterstadt und den Hafen mit unserem schwimmenden Hotel.
Nun gingen wir ein Stück hinab und blickten in einen der Innenhöfe. In einem kleinen Geschäft verkaufte ein Aussteiger der Flower-Power-Bewegung, ein netter, älterer Herr. Im Hafen stießen wir einem Hierbas, einem Kräuterlikör, auf unsere Reise an. Wir spürten die Sonne und Gesundheit auf der Zunge. Jede Familie soll auf Ibiza ihr Rezept haben und die Extrakte verschiedenster Kräuter und Pflanzen verwenden: Fenchel, Thymian, Rosmarin, Zitronenstrauch, Lavendel, Weinraute, Eucalyptus, Kamille, Wacholderbeeren, Oregano, Minze, Blätter und Schale von Zitronen und Orangen, Salbei, Sternanis .... Zudem erfreuten wir uns an unserem Gruppenbild, eine nette Erinnerung an unsere Reise. Zurück an Bord hieß es nun Koffer packen, ein letztes Abendessen in den Bordrestaurant ...
Wir trafen uns zur stimmungsvollen Show der Crew auf dem Pooldeck, Vertreter aus allen Bereichen verabschiedeten uns. Neben Kreuzfahrtdirektorin Nina nahmen Crewmitglieder aus 45 Nationen Aufstellung. Das Leben an Bord ist von gegenseitiger Achtung und Anerkennung geprägt, egal welcher Religion oder Hautfarbe. Diesen Gedanken hob die Kreuzfahrtdirektorin hervor: Hier an Bord sind wir eine Familie, und es funktioniert. Möge es in der ganzen Welt so werden! Eine Lasershow beendete unsere Verabschiedung. Wer wollte, konnte in den Morgen tanzen.

25.09.2017 Palma de Mallorca – Rückflug

Früh am Morgen erreichte die MEIN SCHIFF 5 den Hafen von Palma de Mallorca. Hier endete unsere Kreuzfahrt. Pünktlich 10 Uhr fuhren wir zum Internationalen Flughafen von Palma. Wir nahmen die Mittagsmaschine der Lufthansa nach Frankfurt/Main und flogen von dort am Nachmittag nach Dresden oder Leipzig/Halle, wo wir pünktlich ankamen.
Liebe Seefahrer auf Zeit,
wir haben im Westlichen Mittelmeer eine interessante Kreuzfahrt erlebt, Neues gesehen, Bekanntes wiederentdeckt und nette Menschen kennengelernt. Folgende Etappen hatte unsere Kreuzfahrt:
Palma de Mallorca - Ajaccio / Korsika 360 Seemeilen (667 km)
Ajaccio / Korsika - Civitavecchia / Italien 184 Seemeilen (341 km)
Civitavecchia / Italien - La Spezia / Italien 188 Seemeilen (348 km)
La Spezia / Italien - Monaco 113 Seemeilen (209 km)
Monaco - La Seyne / Frankreich 106 Seemeilen (196 km)
La Seyne / Frankreich - Barcelona / Spanien 216 Seemeilen (400 km)
Barcelona / Spanien - Ibiza / Spanien 158 Seemeilen (292 km)
Ibiza / Spanien - Palma de Mallorca 73 Seemeilen (135 km)
Damit sind wir gesamt 1.398 Seemeilen ( 2.589 Kilometer) im Westlichen Mittelmeer gekreuzt.
12 Tage mit Eindrücken, die uns lange in Erinnerung bleiben werden.Vielen lieben Dank, dass ich Sie begleiten durfte. Es hat mir viel Freude bereitet. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen viel Gesundheit, schöne Erinnerungen, Neugier auf neue Reiseziele und natürlich Reisefieber mit Reiselust. Herzliche Grüße Ihre Marion Kottlos

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