Rundreise Malta & Gozo – Schatztruhe im Mittelmeer vom 13.09.2025 –19.09.2025
Reisebericht: 13.09. – 19.09.2025
Die „Schatztruhe im Mittelmeer“ – was mag sich darin verbergen? Wir möchten es ergründen und begeben uns auf die Suche, die uns zu einem mediterranen Inseltrio führt, Malta, Gozo und Comino...
Ein Reisebericht von
Susanne Hofen
1. Tag: Anreise
Individuelle Anreise nach Malta. Da wir alle aus verschiedenen Regionen anreisen, fliegen einige von uns ab oder via Frankfurt und einige ab oder via München.
Am Nachmittag kommt der Maltesische Archipel in Sicht und die Landung erfolgt auf dem Flughafen Luqa, im Süden von Malta.
Nachdem wir „Frankfurter“ uns alle, wie verabredet am Gepäckband wiedergefunden haben, begeben wir uns gemeinsam in den Ankunftsbereich. Hier werden wir von unserer lokalen Repräsentanz bereits erwartet und begrüßt. Der Weg zu unserem großen Reisebus gibt uns bereits einen Vorgeschmack auf die herrlich sommerlichen Temperaturen, die uns während des gesamten Aufenthaltes wärmen werden.
Kurz darauf landet auch die Maschine aus München und damit ist unsere kleine Gruppe vollständig.
Merhba Malta – herzlich willkommen auf Malta!
Die Republik Malta, zwischen Sizilien und Tunesien gelegen, besteht aus den Hauptinseln Malta und Gozo und dem dazwischen liegenden Eiland Comino. Die Insel Malta ist 27 Kilometer lang und 15 Kilometer breit und umfasst mit den beiden Nachbarinseln eine Fläche von 316 Quadratkilometern. Damit ist der Archipel das kleinste Mitgliedsland der Europäischen Union; die Aufnahme erfolgte im Jahre 2004.
Da Malta schon immer als ein strategischer Stützpunkt beliebt war, zog es zahlreiche Völker, aber auch Piraten und Schmuggler dorthin. Im Jahr 1530 fand auch der Johanniterorden nach der Vertreibung von der Insel Rhodos hier für etwa 250 Jahre eine neue Heimat.
Wir verlassen den Flughafen in nordwestlicher Richtung und erreichen unser maltesisches Zuhause für die kommenden Tage nach etwa 26 Kilometern und einer Fahrtzeit von etwa 50 Minuten: das Maritim Antonine Hotel & Spa im Ortszentrum von Mellieha. Wie der Name bereits verrät, gehört das Hotel zur bekannten deutschen Hotelkette der Maritim Hotels.
Wir werden herzlich empfangen, unser Welcome-Drink steht schon bereit. Es gibt Kinnie, die bittersüße typisch maltesische Kräuterlimonade aus Bitterorangen und Wermut-Extrakten mit Kohlensäure, alkoholfrei und sehr erfrischend.
Während wir auf die vor uns liegenden Urlaubstage anstoßen, werden die Check-in-Formalitäten erledigt, die Zimmerkarten verteilt und erste Informationen gegeben.
Im Anschluss werden wir bereits im Buffet-Hotelrestaurant „Les Jardins“ zum Abendessen mit einem vielfältigen Angebot an Speisen erwartet. Auch der maltesische Wein mundet. Hier lassen wir es uns so richtig schmecken und nutzen die Gelegenheit zu einem ersten Austausch.
Nach dem Abendessen geht es schließlich auf die Zimmer zum Ausräumen der Koffer und zum Frischmachen.
Im Anschluss treffen sich fast alle in der Bar auf der Dachterrasse des Hotels.
Hier befindet sich auch einer der beiden Außenpools und man hat einen einzigartigen Blick über den jetzt beleuchteten Ort und insbesondere die eindrucksvolle Kirche von Mellieha. Die zwei Kirchtürme und die zentrale Kuppel der Pfarrkirche dominieren den Ort, man erkennt sie bereits aus der Ferne - sie locken förmlich dorthin. Wir freuen uns bereits auf die bevorstehenden Tage, an denen wir auch unsere nähere Umgebung erkunden werden.
Dann verabschieden wir uns für heute voneinander.
Übernachtung im Maritim Antonine Hotel & Spa.
2. Tag: Süden Maltas: Blaue Grotte – Fischerdorf Marsaxlokk – Besuch der „drei alten Städte“
Nach einer ersten erholsamen Nacht stärken sich die Gäste am vielfältigen Angebot des Frühstücksbuffets. Einige suchen sich ein Plätzchen im Garten des Restaurants und genießen die bereits am Morgen angenehm warmen Temperaturen.
Alsbald erwartet uns unsere Reiseleiterin, die uns auch an den Folgetagen immer kompetent und mit ihrem ganz speziellen Humor ihre Wahlheimat näherbringen wird.
Gut gelaunt starten wir zu unserer ersten Erkundungstour, die uns zunächst ganz in den Süden, zur Blauen Grotte bei Wied-iz-Zurrieq führt. Heute haben wir Glück und das Wetter ist uns wohlgesonnen, das Meer ruhig, so dass uns das Boot zur Grotte bringen kann. Das erste Licht der frühen Morgensonne bringt die Farbenpracht des klaren Wassers bis zum Meeresgrund ganz besonders zur Geltung – dafür sind wir jedoch etwas zu spät. Dennoch genießen wir die Fahrt mit dem Boot, von dem aus wir die schroffe Felsküste mit ihren Höhlen bewundern können. In der Ferne sehen wir die unbewohnte Insel Filfla und auf der Rückfahrt den Wachtturm an der Küste, den man kostenlos besteigen kann.
Insgesamt gab es 26 Wachttürme rund um die Insel, ein Turm immer in Sichtweite der zwei benachbarten, die Malta vor Angriffen vom Meer aus schützen sollten.
Auf dem Rückweg zum Bus gibt es einige Lokale und Souvenirgeschäfte.
Die Fahrt zu unserem nächsten Ziel führt via Birzebugga unter der Landebahn des Flughafens entlang. Dann gelangen wir bald zum malerischen Fischerort Marsaxlokk in der gleichnamigen Bucht im Südosten Maltas gelegen.
Hier haben wir Zeit zu einem Spaziergang entlang der breiten Uferpromenade, die sich entlang der Bucht erstreckt.
Im Hafenbecken fallen uns gleich die für Malta typischen „Luzzo“, die farbenfroh bemalten Fischerboote auf. Manche sind vorne am Bug mit riesigen Augen verziert. Dabei soll es sich um die magischen Augen des altägyptischen Gottes Osiris handeln, der die Fischer auf dem Meer beschützt und ihnen Glück beschert.
Auf der Promenade findet fast täglich ein Markt statt. Neben Obst und Gemüse, gibt es sonntags auch Souvenirstände, an denen wir bereits Ideen für etwaige Mitbringsel sammeln können. Es gibt auch maltesisches Gebäck und den maltesischen Feigenlikör, Bajtra.
Verhungern oder Verdursten muss man hier nicht, etliche Cafés und Restaurants säumen die Bucht. Da wir heute aber nicht die einzigen Gäste im Ort sind – der Markt ist äußerst gut besucht – beschließen wir, die Mittagspause an unserem nächsten Erkundungsziel weiter zu verlegen – eine sehr gute Idee.
Wir fahren in Richtung „Grand Harbour“ und werden Cottonera, an der südlichen Seite des Großen Hafens gelegen, erkunden.
Das Gebiet ist auch bekannt als die „Drei Städte“ – Vittoriosa (Birgu), Senglea (L-Isla) und Cospicua (Bormla) –, die bedeutsam für die Geschichte des Johanniterordens auf Malta waren und noch heute den Einfluss des Ordens deutlich machen.
Nachdem die Johanniter von der Insel Rhodos vertrieben wurden, waren sie auf der Suche nach einer neuen Heimat. Im Jahre 1530 erhielten sie Malta von Kaiser Karl V. als Lehen mit der Verpflichtung, die Verwaltung und Verteidigung der Insel zu übernehmen. Als symbolisches Geschenk wurde dem Kaiser ein Falke überbracht.
Zunächst ließen sich die Johanniter in Birgu nieder. Der Ort wurde später nach der siegreich überstandenen großen Belagerung durch die Türken in Vittoriosa „die Siegreiche“ umbenannt. Zwischenzeitlich entstand auf der gegenüberliegenden Seite des Grand Harbours die spätere Hauptstadt Valletta nach den Bedürfnissen des Ordens.
Nach unserer Ankunft in Cottonera spazieren wir nach Vittoriosa. Hier haben wir dann Freizeit für unsere Mittagspause.
Während unseres anschließenden Rundgangs erfahren wir einiges über die Geschichte des Ordens und ihre Bedeutung für Malta. Der Weg führt uns durch enge Gassen, vorbei an traditionellen Wohnhäusern und Palästen, wir sehen die für damalige Verhältnisse eindrucksvollen Verteidigungsanlagen mit ihren Bastionen, das Fort St. Angelo. Wir spazieren entlang der Waterfront – hier findet man etliche Lokale und schicke Yachten – und können ein wenig mehr verstehen, welche große Bedeutung der kleinen Insel Malta in strategischer Hinsicht zukommt.
Aus dem ursprünglich religiösen Ritterorden „Orden des Heiligen Johannes“ – Johanniterorden - entwickelte sich später und offiziell im Jahre 1953 der „Souveräne Malteser Orden“, ein international bekannter humanitärer Orden. Er engagiert sich schwerpunktmäßig im Bereich der Katastrophenhilfe, Rettungsdienste und medizinischen Versorgung.
Vor dem Tor der Provence erwartet uns unser Bus und es geht zurück nach Mellieha und zu unserem Hotel.
Hier lassen wir den Tag ganz entspannt, die meisten am und im Pool auf der Dachterrasse, ausklingen.
Einige von uns treffen sich vor dem Abendessen zu einem kurzen Spaziergang an der Kirche entlang zum Aussichtspunkt, um dem Sonnenuntergang beizuwohnen. Er ist zwar nicht spektakulär, aber die friedliche Abendstimmung mit noch immer angenehmen Temperaturen ist einfach herrlich.
Später treffen wir uns zum Abendessen.
Im Anschluss bieten sich etliche Lokale in der Nähe des Hotels für einen Gute-Nacht-Trunk.
Übernachtung im Maritim Antonine Hotel & Spa.
3. Tag: Hauptstadt Valletta mit Hafenrundfahrt der beiden Häfen Mar–samxett und Grand Harbour – Barrakka–Gärten – St. Johns Kathedrale – Archäologisches Museum
Nach einem leckeren Frühstück starten wir zu unserem heutigen Ausflug, der uns zunächst in die Hauptstadt Maltas führt.
Ihr Name ist auf den Namen des französischen Großmeisters Jean Parisot de la Valette zurückzuführen, der während der Belagerung von 1565 zusammen mit den Rittern die Insel heldenhaft gegen die Osmanen verteidigt hat. Anschließend begann man mit dem Bau von Valletta.
Hierfür übersandte Papst Pius IV. einen der besten Festungsbaumeister der Zeit, Francesco Laparelli, einen Schüler Michelangelos. In der schachbrettartig angelegten Stadt mit dem Reiz des Aufs und Ab ihrer Straßen offenbart sich Maltas reiches Erbe der Archäologie, Geschichte, Kunst und Kultur.
Der Bus hält außerhalb der Stadtmauern von Valletta. In die Stadt gelangen wir vorbei am Tritonenbrunnen, über den Festungsgraben und durch das imposante Stadttor, das Valletta City Gate. Die Rekonstruktion stammt aus der Feder des bekannten italienischen Stararchitekten Renzo Piano.
Gleich hinter dem Stadttor befindet sich das im Jahre 2015 fertiggestellte moderne Parlamentsgebäude, ebenfalls von Renzo Piano entworfen.
Er war auch maßgeblich am Wiederaufbau des in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden, prachtvollen Königlichen Opernhauses – Open-Air Opernhaus Pjazza Teatru Rjal – aus dem 18. Jahrhundert beteiligt, das bei Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt wurde.
Weiter geht es entlang der belebten Republic Street, einer der Hauptachsen der Stadt. Die Gebäude mit den traditionellen Balkonen und Erkern, die zahlreichen Geschäfte und Lokale verleihen ihr eine ganz besondere Atmosphäre.
Unser nächstes Ziel ist die ehemalige Auberge de Provence (1574), heute das Archäologische Nationalmuseum. Unsere Reiseleiterin zeigt uns die wichtigsten Artefakte zur Urgeschichte ab 5000 v.Chr. bis 2500 v. Chr.
Ganz besonders beeindruckend sind die Statuetten der „Schlafenden Frau“, die im Hypogäum entdeckt wurden sowie der „Venus“ bzw. „fat Lady“ von Hagar Qim.
Weiter geht es zum Platz Pjazza Jean de Valette mit der Statue des Stadtbegründers.
Von hier aus sind es nur wenige Schritte bis zum Castille Place, an dem sich einer der wohl schönsten und repräsentativsten Ritterpaläste Maltas aus dem Jahre 1744 befindet, die Auberge de Castille et Léon. Heute beherbergt der elegante Barockbau mit seinem prächtigen Eingangsportal den Amtssitz des Premierministers und kann daher nur von außen bestaunt werden.
Gleich in der Nähe finden wir den Eingang zu den oberen Barracca-Gärten, ehemals Exerzierplatz der Ritter. Von hier aus haben wir eine eindrucksvolle Aussicht und Perspektive auf den Grand Harbour und die gesamte Bucht. Gegenüber liegen die „Drei Städte“ und deren Befestigungen, die wir bereits erkundet haben.
Auf der einen Seite der Hafeneinfahrt erkennen wir das Fort Ricasoli, das mit dem gegenüberliegenden Fort St. Elmo den Zugang zum Hafen überwachte.
Dann folgen wir der Merchant Street zur römisch-katholischen St. John’s Co-Kathedrale, die dem heiligen Johannes dem Täufer gewidmet ist und die Hauptkirche des Ordens war.
Sie wurde vom Großmeister Jean de la Cassière gestiftet und verdeutlicht den Repräsentationsgeist des reichen Ordens. Der bekannte maltesische Architekt Gerolamo Cassar erhielt 1573 den Auftrag für die Errichtung.
Für den Besuch in der Kirche erhalten wir Audiosysteme, über die wir die Erläuterungen der lokalen Reiseleitung hören können, ohne unsere Umgebung zu stören. Die Kirche ist sehr gut besucht.
Nachdem die Außenfassade in ihrer Schlichtheit eher an eine Festung erinnert – die wenigen Fenster ähneln Schießscharten – werden wir vom prachtvoll im Barockstil dekorierten Innenraum überwältigt.
Sämtliche Großmeister des maltesischen Ordens – bis auf zwei Ausnahmen, eine davon ist der von Napoleon verbannte deutsche Großmeister Ferdinand von Hompesch – haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. An die darunter bzw. darin bestatteten Ordensritter erinnern etwa 400 Grabplatten auf dem Boden der Kirche mit Intarsien aus kostbarem Marmor, versehen mit Namen und Adelswappen, sowie prachtvolle Sarkophage in den Seitenkapellen.
Die spätere Überarbeitung des Innenraumes wurde von den beiden Großmeistern Raphael und Nicholas Cotoner in Auftrag gegeben. Etliche Motive der Baumwollpflanze (französisch „coton“) finden sich in der Kirchendekoration und würdigen die Auftraggeber. Der Großmeister António Manoel de Vilhena ließ im 18. Jahrhundert Anbauten hinzufügen.
Von den neun Kapellen sind acht jeweils für eine der landsmannschaftlichen Gliederungen, also eine der acht „Zungen“ des Johanniterordens und deren Schutzheiligen vorgesehen. Die neunte Kapelle hingegen ist der Muttergottes von Philermos, der Patronin der Ritter gewidmet.
Ein Highlight erwartet uns im Oratorium mit dem Gemälde „Die Enthauptung Johannes des Täufers“, ein Meisterwerk von Michelangelo da Caravaggio (1571-1610), das einzige vom Künstler signierte und eines der beeindruckendsten Gemälde der europäischen Malerei.
Anschließend bleibt noch etwas Freizeit in Valletta. Wer mag, kommt mit zu einer kleinen Stärkung im historischen, elegant ausgestatteten Caffee Cordina.
Wir finden Platz unter den großen Sonnenschirmen im Außenbereich vor dem Café.
Später geht es so langsam in Richtung Busparkplatz. Wir bummeln über die belebte Fußgängerzone der Republic Street bis zu unserem Treffpunkt vor dem Parlamentsgebäude. Unterwegs werfen wir auch mal den einen oder anderen Blick in die einladenden Schaufenster und einige finden sogar ein nettes Andenken.
Weiter geht es per Bus zum Schiffsanleger in Sliema. Dort liegt unser Schiff für die Hafenrundfahrt schon einstiegsbereit. Die Fahrt führt durch die beiden Hafenbecken, die die von den Johanniterrittern auf der Spitze der Halbinsel des Monte Sciberras errichtete Hauptstadt Valletta an beiden Seiten umgeben.
Der malerisch gelegene Hafen von Marxamxett liegt in der Bucht nördlich von Valletta. Mit dem Schiff fahren wir um Manoel Island herum und sehen neben den Ausflugsbooten auch zahlreiche, zum Teil sehr eindrucksvolle Yachten. Dann geht es Richtung offenes Meer und wir gelangen rund um die Landzunge des Monte Sciberras herum, auf die südliche Seite von Valletta. Vom Wasser aus sehen wir auf die Bastionen und Festungsmauern, die Valletta umgeben und schützen, unter anderem das an der Spitze des Monte Sciberras sternförmig angelegte Fort St. Elmo aus dem Jahr 1553.
Unmittelbar am Fort sowie dem Hafen befindet sich das ehemalige Hospital der Johanniter, die Sacra Infermeria. Es war nicht nur ein architektonisch beeindruckendes Gebäude und das größte Krankenhaus der damaligen Zeit, es war auch sehr innovativ und fortschrittlich in seinem Pflegekonzept, der Hygiene und den Behandlungsmethoden. Durch einen in den Felsen geschlagenen Gang konnten Verwundete und Kranke von den Schiffen direkt und ungefährdet in den Behandlungsraum transportiert werden.
Im Zweiten Weltkrieg wurde es zerstört und später zu einem Konferenzzentrum, dem heutigen Mediterranean Conference Center ausgebaut.
Hier wird im Untergeschoss auch die Show „The Knights Hospitallers“ zur Geschichte des Johanniter-Ordens gezeigt. Bei der „Malta Experience Show“, gleich gegenüber, erhält man eine gute Einführung in 7000 Jahre alte Geschichte des maltesischen Archipels.
Auf der anderen Seite der Einfahrt zum Grand Harbour erstreckt sich das Fort Ricasoli. Die darauffolgende Landzunge beherbergt die verschiedenen Gebäude eines ursprünglich britischen Marinekrankenhauses.
Mit seinen fingerförmig tief ins Land greifenden Buchten zählt der Grand Harbour zu den größten und besten Naturhäfen Europas. Er ist ringsum wehrhaft befestigt und nahm in der Geschichte Maltas immer wieder eine bedeutende Rolle ein.
Einen ersten Blick auf den Grand Harbour konnten wir bereits am Tag 2 von den „Drei Städten“ aus werfen. Vom Wasser aus blicken wir nun zurück auf die Landzunge Vittoriosa (ehemals Birgu) mit dem Fort St. Angelo auf ihrer Spitze, dann auf Senglea (ehemals „L-Isla“) mit dem Senglea Point, benannt nach dem Großmeister des Malteserordens, Claude de la Sengle.
Nun sehen wir auch das interessante Trockendock für die Wartung und Reparatur von Schiffen sowie die Anlegestelle für große Kreuzfahrtschiffe.
Dann geht es zurück zum Anleger in Sliema und weiter mit unserem Bus zurück zum Hotel. - Der Pool lockt wieder auf die Dachterrasse.
Wer mag spaziert vor dem Abendessen zur barocken, aus dem typischen maltesischen hellen Kalkstein erbauten Pfarrkirche von Mellieha “Parish Church of the Nativity of the Virgin Mary“, die der Geburt der Jungfrau Maria gewidmet ist. Es findet gerade der abendliche Gottesdienst statt.
Dann bummeln wir weiter und hinter der Kirche werfen wir einen Blick auf den kleinen Friedhof, den Spielplatz und die dahinter liegende Bar mit sehr schönem Ausblick.
Unser Ziel ist der Aussichtspunkt, an dem wir pünktlich ankommen, um den Sonnenuntergang zu erleben.
Abendessen im Buffet-Hotelrestaurant „Les Jardins“.
Nach dem Abendessen erwartet uns noch eine Überraschung. Dazu begeben wir uns zu Mehreren zum großen, am Abend stimmungsvoll beleuchteten Platz unterhalb der Kirche. Vor dieser herrlichen Kulisse überrascht uns eine Reiseteilnehmerin mit einer kleinen musikalischen Einlage auf ihrer Mundharmonika. Manche singen oder summen die bekannteren Stücke mit. Eine wunderbare Stimmung!
Dann gibt es noch ein Gläschen zum Abschluss des Tages.
Übernachtung im Maritim Antonine Hotel & Spa.
4. Tag: Maltesischer Bauernhof mit lokalen Köstlichkeiten – Mdina mit Kathedrale – Katakomben von Rabat – Dingli–Klippen
Frühstücksbuffet im Hotel. Unser heutiger, sehr interessanter Ausflug führt uns ins Inselinnere von Malta.
Bereits aus der Ferne sehen wir die ehemalige Hauptstadt Maltas, die auf einem 190 Meter hohen Plateau thront, das durch steil abfallende Felswände geschützt ist.
Mdina ist ergo eine alte Festungsstadt mit einem beeindruckenden Mauerring. Bevor wir aber Mdina erkunden, geht es erst einmal ins Städtchen Rabat, das gleich vor den Toren Mdinas liegt. Während Mdina von einer Festungsmauer umgeben und damit zwar geschützt, aber auch eingegrenzt war, entwickelte sich Rabat als eine Art Nebenstadt zu einem lebendigen Ort mit Wohnhäusern, Geschäften und religiösen Stätten.
Das Programm beginnt mit der Besichtigung der St. Cataldus Katakomben. Im späten zweiten und frühen dritten Jahrhundert dienten sie als christliche Begräbnisstätte unterhalb der kleinen St. Cataldus Kirche. Bevor wir hinabsteigen, gibt es hier zunächst eine Einführung.
Im Anschluss an die Besichtigung spazieren wir durch die hübschen Gassen von Rabat – bemerkenswert: auch vorbei an einer Babyklappe aus der Zeit der Ordensritter – nach Mdina.
Um in die Stadt zu gelangen, wählen wir den Weg über die gelbe barocke Sandsteinbrücke, auf der wir den alten Festungsgraben überqueren und durch das Villena Tor.
Vor dieser eindrucksvollen Kulisse wurden übrigens auch Szenen für die Staffel „Game of Thrones“ gedreht. Im Innenhof des National Museum of Natural History erhalten wir weitere Informationen von unserer Reiseleiterin.
Während unseres Rundgangs durch die engen, mit Kopfsteinpflaster versehenen Gassen kommen wir an teils gut erhaltenen und liebevoll restaurierten, eindrucksvollen und repräsentativen Wohnhäusern und Palästen im Stil des Mittelalters und Barock vorbei. Die nach außen hin abweisenden Fassaden erinnern an die arabische Bauweise.
Vorbei an der Kathedrale St. Paul spazieren wir bis zu den alten Festungsmauern. Von hier aus genießen wir den wunderbaren Ausblick über die Insel.
Wir können gut nachvollziehen, dass sich hier die maltesische Elite und der Adel gerne niederließen. Heute sind in der Stadt aber nur noch etwa 200 Personen ansässig.
Am Abend, wenn alle Tagesgäste die Stadt verlassen haben und der Trubel abnimmt, kehrt friedliche Ruhe ein und es entsteht eine ganz besondere Stimmung. Dann erst lässt sich wirklich erspüren, wie Mdina zu ihrem Beinamen „Stille Stadt“ oder „Schweigende Stadt“ kam.
Wir verlassen Mdina durch das griechische Tor.
Dann werden wir mit landestypischen Pastizzi überrascht, die wir gemütlich auf den Bänken im Park verspeisen. Die köstlichen Blätterteigtaschen sind mit Ricotta gefüllt und schmecken uns sehr.
An dieser Stelle ein kurzer Exkurs zur Maltesischen Sprache. Sie ist die einzige semitische Sprache in der Europäischen Union und weist zu großen Teilen nordafrikanisch-arabische Elemente in Vokabular und Grammatik auf. Später wurden auch Begriffe aus dem Englischen und Italienischen übernommen.)
Unser Bus erwartet uns ganz in der Nähe. Weiter geht es zur südwestlichen Küste Maltas, die wir nach einer kurzen Fahrt erreichen. Das Gebiet zeichnet sich durch die steil ins Meer abfallenden Klippen und seine wilde natürliche Vegetation aus. An den etwa 250 Meter hohen Dingli-Klippen legen wir einen Stopp ein. Von hier aus genießen wir die atemberaubende Aussicht über das in der Nachmittagssonne funkelnde Mittelmeer. In der Nähe befinden sich alte Wehrtürme und historische Stätten.
Einige begleiten unsere Reiseleiterin, um sich die nahegelegenen prähistorischen Schleifspuren anschauen. Deren Entstehung und Ursache geben bis heute Rätsel auf. Archäologen und auch Erich von Däniken vertreten dazu verschiedene Theorien.
Bevor es zurück ins Hotel geht, besuchen wir noch ein traditionelles maltesisches Farmhaus. Hier erfahren wir einiges über das Leben und die Arbeit als Farmer, wir schauen uns einen kurzen Film an und besichtigen den Weinkeller, der in den Kalksteinfels geschlagen wurde.
Dann werden wir mit einem köstlichen Mittagsimbiss aus typisch maltesischen Gerichten und Weinen aus eigenem Anbau überrascht.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, verschiedene Produkte zu erwerben. Bevor wir das Gelände verlassen, wird uns noch ein Gewächshaus gezeigt. Hier erhalten wir interessante Informationen zur Tomatenanpflanzung und erfahren, welchen bedeutenden Beitrag die Bienen leisten. Übrigens werden diese für die Bestäubung der Pflanzen extra aus Holland oder Belgien importiert.
Zurück im Hotel freuen sich einige auf ein Bad im kühlen Nass auf der Dachterrasse.
Vor dem Abendessen im Hotel bleibt noch Zeit zu einem Besuch der „Kapelle der unbefleckten Empfängnis“ auf dem schönen Platz unterhalb der Kirche.
Wir treffen uns alle zum Abendessen im Hotel.
Übernachtung im Maritim Antonine Hotel & Spa.
Der obligatorische „Spaziergang mit Absacker“ darf auch heute nicht fehlen.
5. Tag: Ausflug auf die Schwesterinsel Gozo mit Ggantija–Tempel – Zita–delle in Victoria – Xlendi
Eine Seefahrt, die ist lustig… Heute erwartet uns eine kurze Überfahrt mit der Fähre.
Gut gestärkt machen wir uns nach dem Frühstücksbuffet auf den Weg nach Gozo, sechs Kilometer nordwestlich von der maltesischen Hauptinsel entfernt gelegen.
Die mit acht Kilometern Breite und vierzehn Kilometern Länge kleinere Schwesterinsel Maltas soll der Legende nach die Insel der Nymphe Kalypso sein. Es heißt, Odysseus habe hier Schiffbruch erlitten und Kalypso soll ihm die Heimkehr reiz- und liebevoll versagt haben. In einer Liebesgrotte oberhalb der Ramla Bay habe sie Odysseus über sieben Jahre lang gefangen gehalten.
Unser Bus bringt uns die kurze Strecke zum Fährhafen nach Cirkewwa, an Maltas nördlicher Spitze gelegen. Die Fähre steht bereit zum Einstieg und nach etwa 20 Minuten, vorbei an der Insel Comino, erreichen wir den Hafen von Mgarr auf Gozo.
Über dem Hafen thront die der Madonna von Lourdes geweihte Kirche und auf der südlichen Landzunge das Fort Chambray, von einem Ritter im 18. Jahrhundert errichtet.
Auf der Fahrt über die Insel fällt uns gleich auf, dass Gozo etwas grüner und ländlicher als Malta ist. Wir erfahren, dass Landwirtschaft in Form von Trockenfeldbau betrieben wird und sehen, dass die Äcker durch Steinmauern vor starken Winden und Erosion geschützt werden.
An unserem ersten Ziel in Xaghra besichtigen wir das ehrwürdige, uralte Heiligtum, die prähistorische megalithische Tempelanlage von Ggantija. Zunächst führt unsere Reiseleiterin uns durch die Ausstellung, um sich im Anschluss den beiden zwischen 3500 v. Chr. und 2400 v. Chr. nebeneinander errichteten großen Steinzeittempeln zuzuwenden. Diese gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Bauwerke wurden nach dem typischen kleeblattförmigen Grundriss angelegt und verkörperten ehemals das geistige Zentrum der Gozitaner.
Völlig fasziniert stehen wir hier vor einem der ältesten Bauwerke der Welt und können es nicht fassen, wie die riesigen Steine bewegt und verarbeitet wurden. Tatsächlich bedeutet der Name Ggantija „Tempel der Riesen“.
Weiter geht es in nordwestliche Richtung nach Dweijra und zum Inland Sea. Von diesem Salzwasserbinnensee konnte man mit Booten durch einen Höhlengang und ein Felsentor zum offenen Meer hinausfahren. Hier hat man eine herrliche Aussicht auf die felsige Steilküste, die für Angreifer durch alle Zeiten hindurch uneinnehmbar war.
Das „Azure Window“ zum tiefblauen Meer existiert nicht mehr, das große „Felsenfenster“ stürzte im Jahre 2017 ein. Gleichwohl bleibt die Bootsfahrt wirklich lohnenswert.
Der sogenannte Fungus Rock ist ein der Küste vorgelagerter und schwer zugänglicher Fels. Sein Name ist zurückzuführen auf einen schwarzen Pilz, der hier gedeiht und dem - wie man heute weiß: zu Unrecht - Heilkraft zugeschrieben wurde. Um Diebstahl vorzubeugen wurde der von den Johannitern hochgeschätzte Pilz von einem gegenüberliegenden Wachtturm observiert.
Dann setzen wir unsere Fahrt nach Victoria, Gozos zentral gelegener Hauptstadt, fort. Ihr arabischer Name war „Rabat“ und noch heute wird sie von den Gozitanern so genannt. Unter der britischen Herrschaft und anlässlich des 50-jährigen Thronjubiläums von Queen Victoria im Jahre 1887 erhielt sie den Namen ihrer Königin.
Es ist Mittagszeit und auf dem Hauptplatz von Victoria, dem Pjazza Independenza, unterhalb der Zitadelle, erwartet uns eine kleine Überraschung:
Von Eberhardt-Travel sind wir zum landestypischen Hobz biz-zejt – maltesisches Brot mit Öl, Tomatenpaste, Tomaten, Thunfisch, Oliven – und einem Kinnie oder Softdrink eingeladen.
Danach können wir wählen, ob wir lieber in Eigenregie die Gassen und Geschäfte in der Stadt erkunden oder mit unserer Reiseleiterin zur imposanten Zitadelle von Victoria gehen.
Diese Befestigungsanlage wurde im 16. Jahrhundert von den Johanniterrittern zur Verteidigung Gozos erbaut, später unter anderer Herrschaft umgebaut. Innerhalb der schützenden Festungsmauern sehen wir noch heute die Kathedrale Mariä Himmelfahrt im spätbarocken Stil. Es gibt aber auch Wohngebäude und Gebäude für die Verwaltung, Regierung, das Gericht sowie ein Gefängnis.
Bei vorhersehbaren Angriffen oder Überfällen sollten alle Gozitaner, die außerhalb der Stadt lebten, den Schutz der Zitadelle aufsuchen. Mit einem angenehmen Rundgang über den Mauerring der Zitadelle mit schöner Weitsicht über die Insel schließen wir die Etappe Victoria ab.
Durch die malerischen Altstadtgassen bummeln wir zurück zu unserem Bus.
Xlendi Bay im südwestlichen Teil von Gozo ist unser nächstes Ziel.
Auf dem Weg dorthin sehen wir im Dorf Fontana vom Bus aus die Frischwasserquelle, das Bewässerungssystem und das alte Waschhaus.
Dann ist es nicht mehr weit bis nach Xlendi, malerisch an einer Bucht gelegen, in der schon die Römer Zuflucht fanden. Das ehemalige Fischerdorf ist heute ein beliebter Urlaubsort.
Oberhalb des Ortes liegt der älteste Wachtturm von Gozo, der Xlendi Tower. Er wurde im Jahre 1650 erbaut.
Unsere Freizeit nutzen einige zu einem Spaziergang entlang der Bucht, zu einer kleinen Stärkung in einer der Bars oder sitzen einfach an einem schattigen Plätzchen und lassen die Beine ins Wasser baumeln. Auch die Erzeugnisse der nahen Eisdiele sind nicht zu verachten.
Anschließend geht es zurück zum Fährhafen und zur Überfahrt nach Malta.
Hier wartet schon, wie an jedem Tag, der Pool auf seine „Stamm“gäste.
Zum Abendessen treffen wir uns, wie an den Vorabenden, im Buffet-Hotelrestaurant „Les Jardins“.
Im Anschluss trifft man sich auf ein Gläschen in einem Lokal auf dem Kirchplatz vor der stimmungsvoll beleuchteten Kirche von Mellieha.
Übernachtung im Maritim Antonine Hotel & Spa.
6. Tag: Fakultativer Ausflug nach Comino ODER Freizeit in Malta
Der neue Morgen beginnt mit einem herrlichen Frühstücksbuffet.
Wir alle möchten heute auch noch die kleine Nachbarinsel Comino kennenlernen. Mit nur zweieinhalb Quadratkilometern ist sie die kleinste bewohnte und mit nur vier Einwohnern die am dünnsten besiedelte Insel des Maltesischen Archipels.
Mit dem Kleinbus geht es zunächst nach Circewwa, wo wir unser Boot besteigen, das uns fast exklusiv zur Verfügung steht. Dann preschen wir das kurze Stück hinüber, wobei wir die Insel zunächst etwas umfahren und so die beeindruckende hohe, abweisende Felsküste aus Kalkstein bewundern können, in der man etliche Höhlen entdecken kann.
Unser Ziel ist die Blaue Lagune, die mit ihrem klaren, türkisfarbenen Wasser zum Baden einlädt.
Wir gehen von Bord und legen eine Fotopause ein, die auch die Gelegenheit bietet, sich an einem der Kioske noch mit einem Getränk oder Snack für unterwegs einzudecken. Also versorgt starten wir bei herrlichem Sonnenschein zu unserer Wanderung.
Unser Weg führt entlang der Küste, mit immer wieder großartigen Ausblicken auf das Mittelmeer, in Buchten und auf vorgelagerte Felsinselchen, die aus dem Wasser ragen.
Der Weg verläuft recht angenehm, die geringen Höhenunterschiede sind gut zu bewältigen.
Am Wachtturm, den wir schon aus der Ferne sehen, legen wir dann eine Pause ein und genießen den traumhaften Weitblick.
Es gibt die für Malta typischen Cheesy Twistees zu kosten und etwas Ananas zur Erfrischung.
Weiter geht’s zur Santa Maria Bucht, die wir nach etwa 1,5 km erreichen. Der Himmel ist jetzt etwas bewölkt, was wir aber als sehr angenehm empfinden.
Bevor wir die Bucht erreichen, legen wir noch einen kurzen Stopp am Kirchlein kurz vor der Santa Maria Bucht ein.
Von hier aus kann nun die Wanderung über die Insel fortgesetzt werden, alternativ kann eine längere Badepause am Sandstrand in der Santa Maria Bucht eingelegt werden.
Am frühen Nachmittag holt das Boot uns hier wieder ab nach Circewwa. Da das Meer in der Zwischenzeit etwas aufgewühlter ist, als am Vormittag, sprüht uns hin und wieder auch die Gischt ins Gesicht.
Auf der Rückfahrt zum Hotel in Mellieha besteht die Möglichkeit an der Mellieha Bay, eine größere Badebucht mit schönem Sandstrand, der seicht ins Meer abfällt, auszusteigen, und dann später in Eigenregie zu Fuß oder mit dem Linienbus zum Hotel zurückzukommen. Hier gibt es einige Strandbars, Kioske und Verleihstationen für Sonnenliegen und -schirme.
Wir alle entschließen uns, gemeinsam ins Hotel zurück zu fahren. Die Verlängerungsgäste haben sowieso noch ausreichend Zeit, die Bucht zu erkunden.
Das heutige Abendessen ist in einem Lokal in der Nähe des Hotels reserviert. Zum gemeinsamen Spaziergang dorthin treffen wir uns in der Hotellobby.
Es erwartet uns ein Menü aus vier Gängen mit Wahlmöglichkeit aus verschiedenen Speisen inkl. Wasser, Wein und zum Abschluss Kaffee oder Tee.
Wir schlemmen und genießen …
...und lassen die gemeinsamen Erlebnisse noch einmal Revue passieren, denn, ja – schon verbringen wir unser letztes Beisammensein in dieser Besetzung.
Im Anschluss geht es dann wieder zu einem abendlichen Spaziergang und für einige auf einen letzten Schlummertrunk in Mellieha.
Übernachtung im Maritim Antonine Hotel & Spa.
7. Tag: Rückflug von Malta ODER Badeverlängerung möglich
Die Gäste, die heute abreisen, genießen ihr letztes ausgiebiges Frühstück in der lauen Luft im Gartenbereich des Restaurants ganz besonders; wer weiß, wie das Wetter zuhause sein wird?
Dann heißt es so langsam Abschied nehmen von den Verlängerungsgästen und von der Urlaubsinsel.
Nachdem die letzten Dinge im Koffer verstaut sind, nutzen einige die verbleibende Zeit für ein letztes Bad im Pool oder einen Spaziergang durch Mellieha.
Am frühen Nachmittag erfolgt der Transfer zum Flughafen.
Wir werden uns bestimmt sehr gerne an die gemeinsamen Erlebnisse erinnern und wer weiß, vielleicht treffen wir uns auf einer anderen Reise von Eberhardt-Travel wieder?
Herzlichen Dank an ALLE !!!
Ach ja, die „Schatztruhe im Mittelmeer“! Wir haben sie gründlich durchwühlt, aber haben sie auch ordentlich hinterlassen, für jene, die nach uns kommen.
Wir haben zwar keine in Höhlen oder an geheimen Orten versteckten Gold- und Schmuckschätze entdeckt, was wir aber gefunden haben, sind faszinierende Spuren der vielfältigen kulturellen Vergangenheit, typische Ortschaften, türkisblaue Buchten und nicht zuletzt die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen. All diese Schätze kann man mitnehmen und für immer bewahren, ...noch dazu ohne ein Gramm Übergepäck...