Reisebericht: Malta und Gozo

18.03. – 25.03.2018, 8 Tage Rundreise Valletta – Mdina – Rabat – Marsaxlokk – Blaue Grotte – Hagar Qim – Gozo


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Steven Spielberg hat Malta als eine großartige Filmkulisse bezeichnet. Wir wollen aber mehr, wir möchten uns mit der 7.000-jährigen Geschichte der Inselrepublik Malta, mit den Johannitern und Maltesern vertraut machen.
Ein Reisebericht von
Gisela Gerlach
Gisela Gerlach

1. Tag Sonntag, 18.03.2018 Deutschland – Malta

Gegen 05.00 trifft sich unsere Gruppe auf den Flughafen in Dresden. Wir fliegen mit der Lufthansa nach Frankfurt/Main. Wir haben Winter in Deutschland und in Dresden haben wir ca. 1/2 Stunde Verspätung. In Frankfurt/Main können wir auch nicht planmäßig starten. Wir sehen zu, wie die Flugzeuge enteist werden. Es kommen ca. 2 Stunden Verspätung zusammen, als wir endlich abheben. Wir erleben einen angenehmen Flug. Als wir auf Malta ankommen, begrüßt uns Anja, Mitarbeiterin der hiesigen Agentur. Eine halbe Stunde fahren wir mit unserem Bus zum Hotel Dolmen Resort in der St. Pauls Bay. Nach dem Check-in treffen wir uns in der Bar des Hotels. Anja reicht uns zur Erfrischung das Nationalgetränk Kinnie, es ist eine Alternative zur Cola. Anja informiert uns zum Programm unserer Rundfahrt und rüstet uns mit Stadtplänen aus. Viel Zeit bleibt nicht mehr bis zum Abendessen. Gegen 18.00 Uhr treffen wir uns im Restaurant. Für uns sind Plätze reserviert und wir genießen die guten Speisen vom Buffet und die Getränke, die wir uns selbst zapfen dürfen.

2. Tag Montag, 19.03.2018 Ganztagesausflug Valletta

Die Republik Malta gehört zu den europäischen Zwergstaaten und die Insel Malta ist ca. 24 Kilometer lang und hat eine max. Breite von 13 Kilometern. Wir haben also keine langen Fahrzeiten, um zu unseren Ausflugszielen zu kommen.
Für heute steht die Hauptstadt von Malta und Europäische Kulturhauptstadt 2018, Valletta, auf dem Programm.
Anita unsere örtliche Reiseleiterin holt uns am Hotel ab. Wir bemerken sehr schnell, dass sie sich in Malta und auch in Deutschland sehr gut auskennt. Auf unserer Fahrt nach Valletta, in die Stadt der Ritter und heute UNESCO-Weltkulturerbe, die nach der großen Belagerung von 1565 auf dem Reißbrett entstanden ist, haben wir ausreichend Zeit.
Zuerst kommen wir durch Floriano, der Vorstadt von Valletta, Anita informiert uns, dass der Ortsname sich vom italienischen Architekten Floriani ableitet. Den beauftragte der Großmeister Antoine de Paule mit dem Bau eines Bastionsgürtels zum Schutz Vallettas. Wir sehen die großen Mauern mit Respekt, die die Stadt zur größten Festung Europas macht.
Wir beginnen unseren Rundgang in der Stadt mit den Lower Barracca Gardens im Süden der Altstadt, uns beeindruckt der Blick von hier aus auf die Drei alten Städte und den Grand Harbour. Etwas betrüblich ist das Wetter, es geht nicht ohne Schirm. Der Wetterbericht sagt aber für den heutigen Tag noch Gutes voraus.
Unser nächstes Ziel ist die

St. John´s Co Cathedral

mit dem berühmten Gemälde - Die Enthauptung Johannes des Täufers - vom italienischen Künstler Caravaggio im Oratorium. Wir sind überwältigt von der Pracht im Kirchenschiff. Die prächtige Wandmalerei stammt vom italienischen Maler Mattia Preti, die im 17. Jahrhundert von ihm auf eigene Kosten geschaffen wurden. Dafür wurde der Maler als Ritter in den Orden aufgenommen. Auch der Fußboden mit seinen Grabplatten beeindruckt uns sehr. Hier sehen wir vielfarbige Marmorintarsien, insgesamt sollen es 405 Grabplatten sein. Nach der Führung bleibt uns Zeit, die Kathedrale auf uns wirken zu lassen und es fällt schwer sich auf Neues einzustellen.
Anita kann uns auch danach wieder begeistern. Wir spazieren zum National Museum of Archaelogy. Das Nationalmuseum ist klein und sehr eindrucksvoll aufgebaut. Die ältesten Funde sind die drei kleinen Tierköpfe, die rund 7.000 Jahre alt sind. Beeindruckend ist die gesamte Ausstellung. Einigen von uns hat es die Sleeping Lady, die schlafende Frau angetan, die aus der Zeit um 3.000 v. Chr. stammt. Die Nachbildung kann man natürlich kaufen. Einige von uns haben das auch getan. Hoffentlich auch gut nach Hause gebracht.
Nach ca. 40 Minuten stehen wir wieder vor dem Museum. Jetzt brauchen wir eine Mittagspause. Wir laufen entlang der Republic Street bis zur Nationalbibliothek Maltas. Von hier aus kann jeder in die Mittagspause starten. Gegenüber der Bibliothek ist das Cafe Cordina. Es gilt als Maltas berühmtestes Cafe. Es ist nicht nur für die Süßigkeiten bekannt, sondern auch für die Deckenmalerei, die wir uns ansehen.
Einige von uns nutzen die Zeit und bummeln durch die Gassen und Seitenstraßen. Verlaufen kann man sich kaum, man kommt immer wieder zurück auf die Hauptachse.
Am frühen Nachmittag treffen wir uns vor dem

Großmeisterpalast

mit seiner Rüstkammer der Johanniter. Wer auch immer Malta beherrschte, in diesem Palast residierten bis 1798 die Großmeister, danach die Britischen Gouverneure und heute die maltesische Präsidentin. Er ist Sitz der Mächtigen. Sehr gespannt auf die Führung folgen wir Anita. Im Anschluss sehen wir noch in den einstigen Pferdeställen die Rüstkammer. 1555 gab es einen Erlass, dass beim Tod eines Ritters die Rüstung und Waffen in Ordensbesitz kamen. Heute sollen es noch etwa 5.800 Waffen aller Art sein. Die Ausstellung ist sehr beeindruckend und stimmt uns nachdenklich.
Nach so vielen Informationen die wir schon erhalten haben, sind wir aber noch nicht am Ende unserer Führung. Wir laufen zur Malta Experience, Multivisions-Show. 45 Minuten erleben wir eine Vorführung, die uns Einblicke in die Geschichte Maltas bietet. Diese Show rundet unseren Besuch in Valetta ab.
Wir fahren ca. 30 Minuten zurück zum Hotel und lassen den Abend bei guten Essen und viel Gesprächen zum heutigen Tag ausklingen.

3. Tag Dienstag, 20.03.2018 Halbtagesausflug Limestone Heritage – Weingut

Der Wetterbericht für heute sieht keinen Regen vor. Wir werden aber mit Wind rechnen müssen. Wir starten nach dem guten Frühstück gut gelaunt mit Anita und Joseph unseren Busfahrer. Wir fahren an Mosta vorbei uns sehen schon von weitem Mdina.
Wir haben einen herrlichen Blick auf die alte Hauptstadt und stoppen hier für ein Foto. Wir wissen nicht, wie das Wetter sein wird, wenn wir die Stadt im Programm haben. Danach geht es weiter in den kleinen Ort Sigiewi. Hier besichtigen wir Limestone Heritags. In einer kurzen Diashow werden wir über den Abbau des maltesischen Kalksteins informiert. Darauffolgend sehen wir die einzelnen Arbeitsschritte während eines Rundgangs. Über Kopfhörer erhalten wir die Erläuterungen zu jedem Abschnitt.
Anita informiert, dass ca. 25 Steinbrüche noch aktiv bearbeitet werden.
Im Anschluss fahren wir zum Weingut Meridiana und probieren den maltesischen Rot- und Weißwein. Dazu Käse und Gebäck. Der Weinanbau hat eine alte Tradition auf Malta. Die Römer waren es, wenn nicht schon die Phönizier, die mit dem Anbau begonnen haben. Wir lassen es uns schmecken und fahren anschließend zum Hotel zurück. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Wir haben am Mittag bereits Temperaturen von 22 Grad. Die Richtige Temperatur, um Zeit am Strand zu verbringen oder auch die Hotelanlage mit dem herrlichen Außenbereich zu erkunden. Der Tag war ein Tag der Entspannung und voller Informationen zu Malta.

4. Tag Mittwoch, 21.03.2018 Ganztagesausflug in den Süden Maltas

Wir planen heute eine mögliche Bootsfahrt in die Blaue Grotte. Dabei sind wir vom Wetter abhängig. Es scheint die Sonne aber wir haben Wind. Deshalb besuchen wir als erstes
Hagar Qim (gesprochen Hadschar-'iim). Hagar Qim ist einer der fünf großen maltesischen Tempelkomplexe und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Bau geht in die Zeit zwischen 3.600 und 2.500 v. Chr. zurück. "Genaues weiß man nicht."
Zum Schutz vor Umwelteinflüssen hat die Anlage eine Zeltkuppel. Wir lauschen Anitas Ausführung und genießen nebenbei den Blick vom Hochplateau aus über das Mittelmeer. Von hieraus sehen wir auch die Insel Filfla, das Helgoland von Malta. Auf dem Weg zum Tempel Mnajdra haben wir bunte Wiesen und sind uns nicht ganz sicher, ob sich neben den unterschiedlichen Blumen auch Orchideen befinden.
Zwischenzeitlich haben wir erfahren, dass die Boote nicht in die

Blaue Grotte

fahren. Wir haben noch etwas Zeit und schauen uns das Besucherzentrum der Anlage Hagar Qim an.
Danach steigen wir wieder in den Bus und fahren zur Ortschaft Zurrieq zur Blauen Grotte. Wenn wir auch nicht mit den Booten fahren können, haben wir aber die Möglichkeit, uns einige Fotomotive auszusuchen. Uns begeistert die schroffe, faszinierende Steilküste. Es ist ein ganzes Höhlensystem. Der Name der Grotte leitet sich von der Blauen Grotte in Capri ab. Die Malteser nennen sie aber auch Taht il-Hnejja "Unter dem Bogen" und das trifft den Punkt. Zwischenzeitlich ist die Zeit fortgeschritten und wir planen unsere Mittagpause im beschaulichen

Fischerdorf Marsaxlokk.

In einer knappen halben Stunde sehen wir die farbenprächtigen Luzzu-Boote, welche traditionell am Bug mit Augen verziert sind. Wir können am Wasser sitzend die leckeren Fischgerichte genießen und das Treiben der Einheimischen an der Südbucht beobachten. Marsaxlokk ist nicht nur ein Ort für Touristen, sondern hat auch den bedeutendsten Fischereihafen der Insel.
Gegen 14.00 Uhr verlassen wir den Ort und hohlen unsere Panoramafahrt entlang des Nordens von Malta (Programmpunkt vom 3. Tag) nach. Einen Fotostopp haben wir am Popeye's Village, Filmkulisse von, Popeye - Der Seemann mit dem harten Schlag.
Auch die Golden Bay, einer der schönsten Sandstrände auf Malta, ist uns ein Foto wert.
Sehr zufrieden auch mit dem heutigen Tag verabschieden wir uns von Anita am späten Nachmittag.

5. Tag Donnerstag, 22.03.2018 Ganztagesausflug nach Gozo

Gozo die kleine Schwester von Malta und wie Anita sagt, die Insel in der die Zeit stehen geblieben ist. Wir sind gespannt. Joseph fährt uns mit dem Bus bis Cirkewwa zur Fähre. Heute Nachmittag wird er uns wieder abholen. Auf Gozo wird ein anderer Bus für uns
bereitstehen. Für die 6 Kilometer, die wir von Malta nach Gozo mit der Fähre unterwegs sind benötigen wir ca. 25 Minuten.
Wir treffen uns in Mgarr am Bus und fahren als Erstes zur Tempelanlage Ggantija Tempel in Xaghra. Diese Anlage soll zwischen 3.600 und 2.400 v. Ch errichtet wurden sein und wurde noch nicht überdacht. Wir kommen durch das moderne Besucherzentrum und werden auch hier zum geschichtlichen Hintergrund und zu bedeutenden Funden informiert. Der Komplex von Ggantja besteht aus zwei nebeneinanderliegenden Tempeln, die die Gozianer 1827 freigelegt haben. Für sie waren diese das Werk einer Riesin, die die gesamte Anlage in einer einzigen Nacht erbaut haben soll und dabei noch ihr Kind auf dem Arm trug.
Wir treffen uns am Ausgang der Anlage wieder und fahren weiter. Xlendi ist unser nächstes Ziel, doch bevor es soweit ist stoppen wir an der Calypso's Cave. Von Xaghra aus fährt man zur Kalypso Grotte. In dieser Höhle hat der Legende nach die Nymphe Kalypso den Helden Odysseus sieben Jahre festgehalten. Für uns ein Grund einen Zugang zur Grotte im Bild festzuhalten. Nun geh es weiter nach

Xlendi,

eines der schönsten Dörfer Gozos. Der kleine Ort liegt ca. 3 Kilometer südlich von Victoria in einem grünen, schluchtartigen Tal. Hier planen wir unsere Mittagspause und probieren die landestypischen Speisen. Gut gestärkt führt uns unsere Rundreise weiter in die Hauptstadt Victoria (Rabat). Den Namen Victoria erhielt die Stadt zum diamantenen Thronjubiläum von Königin Victoria 1897. Rabat ist der alte arabischer Name, den die Stadt heute wieder offiziell trägt. Die Stadt liegt in der Mitte der Insel und ist von weitem schon zu erkennen. Auch hier bauten die Malteser eine Festung. Wir laufen (oder kommen mit dem Fahrstuhl) bis zur Cathedral, danach geht es hoch zur

Zitadelle,

die vollständig mit einer 1 Kilometer langen Mauer umgeben ist. Beeindruckend ist nicht nur der Bau dieser Mauer, sondern auch die herrliche Sicht auf die grüne Insel Gozo. Am Fuße der Zitadelle treffen wir uns wieder und kaufen in einem Spezialitätenladen leckere Mitbringsel von der Insel. Nach rund sieben Stunden verlassen wir Gozo wieder mit der Fähre und haben noch einmal einen schönen Blick auf die bewohnte Insel Camino, bevor wir wieder auf Malta ankommen.

6. Tag Freitag, 23.03.2018 Ganztagesausflug nach Mdina - Rabat

Wie schon die ganze Woche planen wir auch heute unseren Programmablauf nach dem Wetter. Wind und Regen sind auch heute dabei. Für Anita ist es Winter. Sie kommt mit Pudelmütze an den Bus. Wir fahren nach Rabat, die vorgelagerte Stadt von Mdina und besuchen die St. Catals's Katakomben in dem uns Anita die unterschiedlichen Gräber erklärte. Danach gibt es erst einmal einen Kaffee, bevor wir in die Natur, ganz ohne Häuser fahren. Die

Dingli Cliffs

sehen wir uns bei Sonne an. Die felsige Küste, die stellenweise 200 Meter steil in Wasser fällt bestaunen wir von der Kapelle St. Mary Magdalena. Danach fahren wir zurück nach Mdina. Es regnet und regnet. Deshalb besuchen wir den Handwerkerhof und schauen den Glasbläsern bei der Herstellung des Mdina-Glases zu. Der zweite Versuch Mdina trocken zu besichtigen gelingt. Wir kommen in die Altstadt durch das Haupttor und laufen entlang der Mittelachse bis zum Pjazza Tas-Sur. Von hieraus haben wir eine fantastische Sicht auf die Insel. Nun wird es Zeit, eine Mittagspause zu planen. Im Cafe Fontanelle wird der sehr gut schmeckende Schokoladenkuchen probiert. Während dieser Pause haben wir die Gelegenheit, das Cathedral-Museum zu besuchen. Für uns war sehr interessant, dass wir hier Werke von Albrecht Dürer und auch ein Gemälde von Angelika Kauffmann betrachten konnten. Danach führt uns Anita in die Cathedral of St. Peter und Paul.
Unseren Besuch in Mdina schließen wir mit dem Besuch der Ausgrabungsstätte Domus Romana ab. Hier erfahren wir wie die Römer lebten, als sie über Malta herrschten.

7. Tag Samstag, 24.03.2018 Freizeit oder fakultativer Ganztagesausflug

Die drei alten Städte und Hafenrundfahrt im Grand Harbour und Marsamxett Harbour:
Das Programm für diesen Tag will keiner verpassen. Die gesamte Gruppe ist dabei und das bei schönstem Wetter. Anita kommt sicherheitshalber immer noch mit Mütze.
Die Malteser bezeichnen die historischen Orte Birgu (Vittoriosa), Bormla (Cospicua) und L'Isla (Senglea) als die Drei alten Städte am Grand Harbour. Hier lebten früher die Lastenträger, Hafenarbeiter und später die Dockarbeiter. Hier ist der Beginn der mittelalterlichen, maltesischen Geschichte. Wir sehen bei unserem Rundgang in Cospicua die großen Bastionen, die von den Johannitern gebaut wurden. Vittorisa, die Siegreiche, ist ein besonderes Erlebnis. Wir besuchen die St. Lawrenz-Kirche, sie war im 16. Jahrhundert, die erste Kirche des Ritterordens auf Malta. Während einer Kaffeepause können wir einer Militärparade beiwohnen. Am Freiheitsdenkmal legen die Präsidentin, der Bischoff und Vertreter des Militärs Blumen nieder. Gedacht wird an den Tag, als 1979 die letzten britischen Soldaten die Insel verliesen. In unmittelbarer Nähe des Freiheitsdenkmals blicken wir auf die Vittiriosa Waterfront. Hier liegen zahlreiche Motor- und Segeljachten, auch von beachtlicher Große.
Als wir in Sanglea ankommen spazieren wir zur Vadette, gebaut wurde diese ursprünglich als Beobachtungsposten. Heute ist sie eine der besten Aussichtspunkte auf Valetta und den Grand Habor. Wir nutzen diesen Ort für unser

Gruppenfoto

und haben den Kranich, ein Symbol der Wachsamkeit, mit auf dem Bild. Er krallt mit einem Fuß den Stein, der herunterfallen und ihn wecken würde, falls er einschläft und für die geforderte Wachsamkeit des Postens weisen die in steingemeißelte Ohren und Augen hin.
Ein herrlicher Ort und idealer Platz für ein "kleines Picknick" und Anita zu danken. Sie hat uns die Insel in allen Facetten geschildert. Sie hat uns die soziale Situation auf der Insel geschildert und alle Fragen geduldig beantwortet. Vielen, vielen Dank.
Unsere Reise geht langsam zu Ende und es ist ein besonderes Erlebnis zum Abschluss dieser Reise eine Hafenrundfahrt im Grad Harbour und im Naturhafen Marsamxett erleben zu dürfen. Vom Boot aus, mit deutscher Erklärung, haben wir noch einmal eine ganz andere Sicht auf die Hauptstadt Valette, auf die Drei alten Städte und auch auf die Naturhäfen.
Damit ist die Rundreise beendet. Morgen fliegen wir zurück nach Deutschland.

8. Tag Sonntag, 25.03.2018 Rückreise


Wir lassen uns das letzte Frühstück im Hotel noch einmal schmecken und vergleichen die Uhren. Seit letzter Nacht haben wir wieder Sommerzeit.
10 Uhr ist Anja mit dem Bus am Hotel und bringt uns zum Flughafen.
Unser Abflug verzögert sich etwas, unseren Anschlussflug in Frankfurt/Main erreichen wir aber ohne Probleme. In Dresden kommen wir gegen 18.00 Uhr an.
Jetzt ist die Reise endgültig zu Ende.
Anlass für mich noch einmal danke zu sagen, dass ich mit Ihnen die Insel erkunden durfte. Auch mir hat die Reise viel Freude bereitet. Ich wünsche Ihnen alles Gute, Gesundheit und viel Freude an weiteren Reisen.
Ihre Gisela Gerlach

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Liebe Frau Gerlach,
mit Ihrem ausführlichen Reisebericht setzen Sie erst den Punkt aufs "i" der tollen Kulturreise nach Malta und Gozo. Schön wenn man die erlebnisreichen Tage noch einmal in dieser Ausführlichkeit Revue passieren lassen kann. Als Hörer der Dresdner Seniorenakademie profitieren wir von dem Agreement mit Eberhardt TRAVEL. Das angebotene Reiseprogramm war einfach Spitze und Frau Gerlach eine Reisebegleiterin, die ein herzliches Dankeschön aller Teilnehmer verdient.
Sie haben mit Ihrer Erfahrung dafür gesorgt, dass alles planmäßig abläuft und der Aufenthalt auf Malta in bester Erinnerung bleibt. Da Sie auch noch wie ein Weltmeister fotografiert haben und uns Ihre Fotos in einer Bildergalerie zugängig gemacht haben, haben Sie noch ein zusätzliches Dankeschön verdient. Man kommt ja ins Staunen, was wir in den 6 Tagen alles zu sehen bekommen haben.
So freuen wir uns nun schon auf die nächste Reise mit Eberhardt TRAVEL.
Mit freundlichen Grüßen
Familie Hantzschmann

Prof. Karl Hantzschmann
16.04.2018

Liebe Familie Hantzschmann, vielen Dank für Ihren Kommentar. Auch mit hat die Reise und die Bekanntschaft mit der Gruppe viel Freude gemacht. Ich würde mich freuen, wenn wir uns auf einer anderen Reise wiedersehen. Alles Gute für Sie. Gisela Gerlach

Gisela Gerlach 16.04.2018