Reisebericht: Rundreise Island – Feuerwerk der Naturwunder

17.06. – 24.06.2014, 8 Tage Rundreise mit Reykjavik – Akureyri – Myvatn – Ostfjorde – Höfn – Vatnajökull – Vik – Goldener Kreis


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Spektakuläre Naturgewalten und ganz besondere Menschen. Wir haben ein wahrlich faszinierendes Land kennengelernt
Ein Reisebericht von
Gerd Przybyla

Dienstag, den 17.06.2014

Am Flughafen Schönefeld in Berlin trafen wir uns um 11:30 zum Abflug nach Island.
Unsere Maschine landete pünktlich um 15:30 Uhr Ortszeit in Keflavik.
In Island war es 2 Stunden früher als in Deutschland.
Gleich zur Einstimmung auf dieses Land voller gegensätzlicher Wetterlagen, wurden wir von einem kräftigem Regenschauer und wesentlich niedrigeren Temperaturen, als in Deutschland empfangen. Aber es sollte nur einer der wenigen Momente gewesen sein, wo wir Island bei unangenehmem Wetter kennenlernen durfte.
Insgesamt hatten wir großes Glück, denn es herrschte oft herrlicher Sonnenschein und angenehme Temperaturen während unseres Aufenthaltes. Unser Reiseleiter Ulrik wartete bereits mit einem Eberhardt Travel Schild beim Ausgang um uns in seinem Heimatland zu begrüßen. Da er in Deutschland studiert hat, sprach er ein fließendes Deutsch.

Isländischer Reiseleiter Ulrik Arthusson

Überhaupt war Ulrik Arthurson, „der Sohn von König  Arthur, wie er bei der Begrüßung scherzhaft bemerkte, ein außergewöhnlicher Mensch.
Er verfügte über ein einzigartiges Wissen über Island und konnte dies mit seiner angenehmen Mikrofonstimme und aufgelockert durch Gedichte und Lieder, sehr emotional und erlebnisreich den Eberhardt Travel Gäste vermitteln. Manchmal konnte man auch feststellen, dass er ein sehr stolzer und selbstbewusster Nachfahre der Wikinger war. Am Flughafen stiegen wir in unseren isländischen Reisebus, mit dem wir unsere 6-tägige Inselrundfahrt durchführten.
Auf der Fahrt von Keflavik nach Reykjavik konnten wir in den Orten, die wir durchfuhren, große Feierlichkeiten sehen. Der 17. Juni ist der isländische Nationalfeiertag und wird entsprechend ausgelassen und fröhlich begangen. Zunächst unternahmen wir auf der Fahrt zur unserem Hotel eine Stadtrundfahrt in Reykjavik. 
Dabei besuchten wir u.a. die „ Perla" und die eindrucksvolle Kirche Hallgrimskirkja.

Hallgrimskirkja

Um 17:30 Uhr kamen wir  in der Nähe des Hotel Plaza in Reykjavik an. Aufgrund des Nationalfeiertags waren einige Straßen in der Innenstadt gesperrt und die Menschen tanzten trotz heftigen Regens auf den Straßen.

Das Konzerthaus von Reykjavik

Tanz bei Regen beim Natinalfeiertag


Bereits  jetzt konnten wir feststellen, dass die Isländer ein ganz besonderer Menschenschlag sind. Um 19:00 Uhr gingen wir gemeinsam bei leichtem Regen zum historischen Restaurant Skolabru und hatten dort unser erstes isländisches  Abendessen mit einem sehr herzlichen Service.

Mittwoch, den 18.06.2014

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging um 09:00 Uhr unserer Abenteuer Island dann richtig los.
Nachdem wir uns bei einer Bank am Rande von Reykjavik mit Isländischen Kronen eingedeckt haben, ging es im örtlichen Bus auf Entdeckungstour. Mit unserem, wie sich herausstellen sollte, sehr sicher fahrendem Fahrer und natürlich Ulrik, machten wir uns erwartungsfroh auf den Weg in Richtung Walbucht. Dabei durchfuhren wir nicht nur eine stets wechselnde und eindrucksvolle Landschaft sondern auch einen 5.577 langen Tunnel unterhalb der Lagune.      Um 10:25 Uhr legten wir eine Pause im Fischerort Borganers ein.

Borgarfjördun

Um 11:20 UIhr stiegen wir bei heftigem Regen und starkem Wind auf den erloschenen Krater Grabrok.

Auf dem erloschenem Krater Grabrok

Die meisten waren sich im Nachhinein einige: bei Sonnenschein wäre  es nicht so ein abenteuerliches Erlebnis gewesen.

Pferdehof Flugumyri

Nach einer Mittagspause in einer unberührten Landschaft, kamen wir an unserem nächsten Ziel, dem Pferdehof Flugumyri an. Hier hat uns die Gutsbesitzerin viel Interessantes über die Islandpferde erzählt und Ihre beiden Töchter (11 und 15 Jahre) zeigten uns die verschiedenen Gangarten dieser schönen Tiere.

Islandpferde Vorführung

Zum Schluss gab bei fröhlicher Stimmung noch Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.
Um 18:05 Uhr kamen wir beeindruckt von unserem ersten Erlebnistag im Edda Hotel Akureyri an. Hier sind wir 2 Tage geblieben und haben die Ausflüge in die Umgebung von Akureyri, einer lebendigen Hafenstadt, durchgeführt. Um 19:00 Uhr trafen wir uns zur einem leckeren und reichhaltigem isländischen Buffet im Hotelrestaurant.


Botanischer Garten in Akureyri

Nach dem Abendessen machte wir gemeinsam mit Ulrik gegen 20:00 Uhr einen Spaziergang über den, in diesen Breitengraden wohl einzigartigen,  botanischen Garten neben dem Hotel in die Ortsmitte. Hier waren die ersten Souvenireinkäufe angesagt.


Donnerstag, den 19.06.2014

Um 07:00 Uhr gab es ein sehr abwechslungsreiches Frühstücksbuffet. Um 08:45 fuhren wir zunächst zum Museum „Nomis Haus", dass wir mit Erklärungen von Ulrik ausgiebig und ausgelassen besichtigten. Dabei wurden viele lustige Fotos gemacht.


Akueryi

Um 09:20 Uhr konnten wir bei einem  Fotostopp auf  einer Aussichtsplattform, Akueryi von der anderen Seite der Bucht bewundern.


Wasserfall Godafoss

Danach erreichten wir gegen 10:00 Uhr ein wahrliches Naturspektakel, den Wasserfall Godafoss. Wir waren tief beeindruckt von diesem Naturschauspiel und den gewaltigen Wassermassen, die tosend die Felsen herunterstürzten. Um 11:30 Uhr erreichten wir den, für Walbeobachtungen bekannten Hafenort, Husavik.


Hafen von Husavik

Zur Mittagspause blieb uns kaum Zeit, denn es war zur gleichen Zeit königlicher Besuch in Husavik. Die Schwedische Prinzessin weilte zur Walbeobachtung in Husavik.


Die schwedische Prinzessin zu Besuch in Husavik

Danach gab es gleich das nächste Highlight des Tages.
Um 13:45 Uhr kamen wir in der Felsenschlucht Asbyrgi an. Zunächst machten wir, mit in Husavik gekauften Speisen und Getränken, einen „gemütliches Picknick bei leichter Nieselregen"


Felsenschlucht Asbyrgi

Danach bewunderten wir die hohen Felsen dieser Naturlandschaft und informierten uns anschließend im Info Center Asburgi über deren Entstehung.
Überwältigt von derart faszinierenden Naturerlebnissen und Eindrücken über Land und Leuten, kamen wir um 17:15 Uhr wieder im Hotel im Edda Hotel in Akueryi an. 4 Gäste unternahmen von  21.00 Uhr bis 24:00 Uhr eine Bootsfahrt zur Walbeobachtung vom Hafen von Akueryi aus. 


Freitag, den 20.06.2014

Nach dem Frühstück und mit unserem Gepäck, machten wir uns um 08:30 Uhr auf den Weg zur unserem nächsten Aufenthaltsort, Egilsstadir. Auch die 2. Etappe unsere Inselrundfahrt war voll einmaliger Erlebnisse. Zunächst besichtigten wir den gegen 10:00 Uhr den einen Pseudokrater in einer weiten Seenlandschaft von Myvatn.


Lavalabyrinth Dimmuborgir

Danach um 10:30 Uhr das Lava Labyrinth Dimmuborgir, durch das wir einen eindrucksvollen Spaziergang durch die skurrilen Lavafelsen machten. In der Gaststätte am Infopunkt probierten  wir dann die berühmte „Lava-Forelle". Um 11:50 Uhr stand der ultimative Badespaß auf dem Programm.


Badelandschaft Namaskard

In der Badelandschaft Namaskard genossen die Gäste fast eine Stunde lang das warme Thermalwasser. Den Badesee und andere Vulkanquellen konnten wir bei einem Fotostopp auf der Aussichtsplattform oberhalb des Tales bei einem faszinierenden Panoramablick bewundern.


Schwefelfelder Namaskard

Um 13:20 besichtigten wir kurz, aber beeindruckt die Schwefellandschaft Namaskard von außen. Es war doch ziemlich unheimlich und geruchsintensiv dort . Nach einem Fotostopp auf der Aussichtsplattform des „Vulkanquellen-Kraftwerks", erreichten wir den 2. Wasserfall. Den gewaltigen und atemberaubenden Dettifoss,


Wasserfall Dettifoss

Hier blieb einem regelrecht der „Atem stehen"!


Fiallakaffi

Nach einer Kaffeepause um 16:15 Uhr auf dem Bauernhof Fiallakaffi, kamen wir erneut beeindruckt von der einmaligen Natur Islands um 18:30 Uhr im Edda Hotel Egilsstair an.        Es war schon etwas Besonders in einer, in den Sommerferien in ein angenehmes Hotel umgewandelten, Schule zu wohnen. Die Betten waren bequem und das Essen war gut.
Um 19:30 Uhr gab es in der Aula, die sehr schön in ein Restaurant verwandelt wurde, ein schmackhaftes 3-Gänge Menü.


Samstag, den 21.06.2014

Um 07:00 war Frühstück und bereits um 08:00 Uhr fuhren wir zur nächsten Ort, in dem wir bei unserer Rundfahrt wohnen würden, nach Höfn.
Die frühe Abfahrt war notwendig, denn an diesem Tag gegen 16.30 Uhr sollte die Gletscherfahrt auf den Vatnajökull stattfinden.
Gegen 08:35 Uhr durchfuhren wir ein romantisches Fischerdorf mit starkem französischem Einfluss. Hier haben sich früher Fischer aus Frankreich niedergelassen und ihre Spuren hinterlassen. So sind in diesem Ort die Straßennamen in Isländisch und Französisch geschrieben.


Petras Steinhaus

Dann haben wir von 09:15 - 09:45 Uhr Petras Steinhaus besichtigt. Eine bedeutende  und große Sammlung von Mineralsteinen aus Island, die die Sammlerin Petra in einem wunderschön angelegten Garten ausgesellt hat.


Felsenklippe am Strand

Unterwegs nach Djupivogur, einem verträumten Fischerstädtchen in dem wir um 11:30 Uhr unsere Mittagspause eingelegt haben, machten wir noch  Fotostopps an einer Felsenklippe am Strand, wo wir Papageientaucher sehen konnten und an einem kleinem aber romantischen, aber wilden Gletscherfluss-Wasserfall.


Filmkulisse

Dann besuchen wir eine Bucht mit einer Filmkulisse. Dort standen 3 kleine Holzhütten vor einem großen Felsen, die im Film zu einer authentisch wirkenden Szene verwandelt wurden.

Diskussion mit dem Engländer

Teilweise gehörte das Land, dass wir durchwandern mussten, einem „englischen Aussteiger". Nach teilweise hitzigen Diskussionen zwischen dem Reiseleiter Ulrik und dem Landbesitzer, konnten wir das Land betreten.
Da der Bus nur auf einem Parkplatz in 2,5 Km Entfernung vom Ausstiegspunkt an der Straße parken konnte, wurde der Bus durch einige "heitere Maßnahmen" zur Einstiegstelle geordert. Inzwischen hat der örtliche Reiseleiter Ulrik durch Anrufe beim "Gletscherfürsten" erfahren, dass schlechte Sicht auf dem Gletscher herrscht.
Es wurde deshalb in Absprache mit mir entschieden, die Gletscherfahrt auf Sonntag, den 22.06.2014 um 08:30 Uhr zu verlegen. Diese vernünftige Änderung wurde dann den Gäste durch mich mitgeteilt und von diesen befürwortet. Im Nachhinein hat es sich herausgestellt, dass dies eine richtige Entscheidung war, denn am nächsten Tag war gutes Wetter.


Der Strand von Höfn

Da es also an diesem Tag wegen dem Wetter nichts mit der Gletscherfahrt wurde, fuhren wir zu Hotel nach Höfn. Um 15:15 Uhr legten wir zunächst einen Aufenthalt am Seemannsdankmal am Ufer in Höfn, gegenüber dem Edda Hotel, ein.


Seemannsdenkmal in Höfn

Neben der traurigen Geschichte des Denkmals, dass verschollenen Seeleuten gewidmet war, gab es dort aber auch viel Lustiges.

"Möwenangriffe"

Viele Mögen, die ihr Gebiet verteidigen wollten, „griffen" in Tiefflügen uns Eindringlinge an. Es gab aber durch diese Scheinangriffe keine Verletzten sondern nur fröhliche Menschen.

Edda Hotel Höfn

Um 15:00 Uhr bezogen wir unsere Zimmer in dem, direkt am Strand liegendem Edda Hotel. Die Gäste hatten bis zum Abendessen um 19:00 Uhr viel Zeit zum entspannen oder zum Erkunden dieses  typischen und idyllischen Fischerortes.
Um 19:00 Uhr gab es dann ein ganz besonderes Abendessen:Langusten aus den Tiefen des Meeres vor Island im Restaurant Humarhöfinin.


Sonntag, den 22.06.2014

An diesem Tag mussten die Gäste bereits um 06:40 Uhr frühstücken, denn gegen 07:30 Uhr ging es schon weiter. Um 08:30 Uhr war es bei herrlichem Wetter endlich so weit; die lang herbeigesehnte Gletscherfahrt auf den Vatnajökull, den größten Gletscher Europas,  konnte starten. 


Gletscher Vatnajökull

Die meisten Reisegäste habe die Gletscherfahrt unternommen.  
3 Reisegäste blieben im Tal und machten mit mir eine „sehr erlebnisreiche und nasse Wanderung" am Strand in der Nähe des Gletscherauffahrt und eine Kaffeepause in einem nahe gelegenen Farmhotel.


Gletschermobil

Sowohl die „Gletscherfahrer" als auch die „Strandabenteurer" berichteten von eindrucksvollen Erlebnissen. Und wenn das bisher nicht schon viele Abenteuer mit nachhaltiger Wirkung waren, es warteten an diesem Tag noch eine Menge faszinierendes auf die Gäste.

Strandabenteuer

Zunächst fuhren wir zur Gletscherlagune Skaftafell, wo wir gegen 12:00 Uhr ankamen.


Gletscherlagune

Nachdem wir die beeindruckenden Eisberge von Land aus betrachteten haben, fuhren wir in einer ca. 25-minütigen Fahrt auf einem Spezialboot durch die Lagune, an vielen großen und kleinen Eisbergen vorbei.


Spezialboot

Hinter uns fuhr stets ein Sicherheitsschlauchboot.


Fahrt durch die Gletscherlagune

Zu Abschluss  des Aufenthaltes in der Gletscherlagune, gab es noch eine Überraschung von Eberhardt TRAVEL. Es wurde an alle Gäste echt isländischer Brennevin, in Gläser mit schönen  Motiven der besuchten Sehenswürdigkeiten und mit Gletschereis, das von der Bootsfahrt mitgebracht wurde, ausgeschenkt.          
Die Gläser durften die Reisegäste als Andenken an Island mit nach Hause nehmen.


Friedhof auf dem Litta Hof

Nach so viel unvergleichlichen Naturerlebnissen, haben wir als Kontrast um 14:00 Uhr den Litta Hof mit seinen alten, grasbewachsene Häuser und einer typischen Holzkirche mit einem Friedhof vor einer Bergkulisse bewundert.

Nationalpark Skaftafell

Gegen 14:35 Uhr legten wir eine Mittagspause am Info Zentrum des Nationalparks Skaftafell ein. Viele Gäste nutzen die Zeit für einen Spaziergang oder zum relaxen in herrlicher Natur.


Lavasteinfelder

Auf dem Weg nach Vik machten wir  verschiedene  Fotostopps an Lavagestein- und Lupinen Feldern.


Laufskalavarda

Dabei haben wir um 17:00 Uhr auch Laufskalavarda, mit seinen Lavasteinsäulen besucht.

Kirche von Vik

Um 18:00 Uhr erreichten wir die „Vaterlandsfabrik" in Vik, in der einige Gäste Souvenirs einkauften.
Bevor es ins Hotel ging, machten wir noch einen Spaziergang auf dem „schwarzen Strand" von Vik. Das ca. 5 Km von der Ortsmitte entfernt liegende, urige Farmhotel Katla-Höfdabrekka, erreichten wir um 18:50 Uhr.


Schwarzer Strand in Vik

Das Abendesse im Hotel genossen wir in Form eines sehr reichhaltigen und ausgezeichneten Buffets mit einem sehr freundlichen Service.


Montag, den 23.06.2014

Nach dem Frühstück um 07:00 Uhr fuhren wir um 08:00 Uhr zur unserer letzten Etappe unserer Islandrundreise, dem "Goldenen Kreis" ab.


Landspitzen Dyrholaey

Zunächst besuchten wir um 08:30 Uhr das wohl am meisten fotografierte Naturdenkmal Islands am Strand hinter Vik, die Landspitzen Dyrholaey und die gewaltigen Vogelfelsen.


Vogelfelsen vor Dyrholaey

Danach haben wir um 09.30 Uhr die Geschichte, Tradition und Kultur  des Landes im Heimat und Freilichtmuseum Skogar eindrucksvoll erfahren und hautnah erlebt.


Heimatmuseum Skogar

Die wechselvolle Greschichte der Isländer 


Freilichtmuseum Skogar

Nach dem Museumsaufenthalt haben wir den unweit liegenden Wasserfall Skogarfoss, dessen Wassermassen von einem hohen Felsen tief auf den Erdboden fallen.
Gegen 12:15 besuchten wir einen, auf unserer Strecke liegenden, Wasserfall bei dem man sogar hinter die herunterstürzenden Wassermassen gehen kann. Einige Gäste haben diese Abenteuer gewagt.
Um 13:25 Uhr erreichten wir die Region mit weiteren Attraktionen unserer Reise, den "Goldenen Kreis". Was wäre eine Reise nach Island ohne Besuch der Geysire. Unsere erste Station im Goldenen Kreis war der zurzeit nicht tätige "Alte Geysir" und sein aktiver „kleine Bruder" Strokkur. Viele kannten das Naturschauspiel von Bildern und Filmen.


Geysir Strokkur

In Wirklichkeit war aber das Ereignis, wenn alle paar Minuten die Wasserfontäne 30 Meter in die Höhe schießt, ein unbeschreibliches Erlebnis. Nach so viel Spektakel erholten sich die Gäste bei einem Kaffee oder einem Imbiss im Besucherzentrum. Es wartete um 14:45 Uhr das nächste, einmalige Naturschauspiel auf uns, der Wasserfall Gullfoss.

Wasserfall Gullfoss

Wenn schon die vielen vorherigen Wasserfälle einzigartig und gewaltig waren, der Gullfoss war der eindrucksvollste. Zum Abschluss unserer Island Tour, mit unvergleichlichen Naturlandschaften aus Feuer, Eis und Wasser, erlebten wir an unserer letzten Station nochmals die alte und wechselvolle Geschichte des jungen Landes.
In Thingverllir konnten wir an dem Ort, an dem vor 930 Jahre das erste demokratische Parlament der Welt ausgerufen wurde, das Land und seine Menschen regelrecht spüren.
Nach einem Aufenthalt am Besucherzentrum und auf dem Felsen oberhalb der Schlucht, beendeten wir sichtlich beeindruckt die Rundfahrt um die unvergleichliche Insel im Norden Europas und nur ca. 300 Km von Grönland entfernt.
Gegen 19:50 Uhr kamen wir im Hotel Samari, direkt am Flughafen Keflavik an und gingen sofort um 20:15 Uhr zum Abendessen. 
Das Hotel wurde gewählt, damit die Gäste wegen des frühen Abfluges nach Berlin um 06:10 Uhr, nicht nachts die 45 Km von Reykjavik nach Keflavik fahren mussten.


Dienstag, den 24.06.2014


Bereits um 03.00 Uhr gab es Frühstück. Um 03:45 Uhr gingen wir gemeinsam mit unserem Gepäck zum Flughafen Terminal, das ca. 300 Meter vom Hotel entfernt lag.
Wir waren die ersten Fluggäste vor dem WOW-Air Schalter und konnten schnell einchecken. Pünktlich um 06:10 Uhr flog unsere Maschine nach Berlin Schönefeld ab, wo wir ebenfalls pünktliche um 11:40 Uhr Ortszeit ankamen.
Alle Fahrer der Transferfahrzeuge warteten mit Schildern bei der Ankunft, so dass die Transfers in die Wohnorte der Gäste pünktlich erfolgen konnte.
Die Reise nach Island hat die Erwartungen der Gäste voll erfüllt. Jeder Tag der Reise war ein besondere Erlebnis für sich.
Alles was wir gesehen und erlebt haben, wird noch lange Zeit in unserem Gedächtnis bleiben
Ich danke allen Reisegästen, dass ich sie während der ssehr interessanten und schönen Reise als Reisebegleiter betreuen durften. Es hat mir viel Freude gemacht mit Ihnen durch das einmalige Island zu reisen. Ich freuen mich sehr, Sie auf einer nächsten Reise mit Eberhardt Travel, unter dem Motto: „richtig reisen - in die ganze Welt, wieder zu begrüßen.
Freiberg, den 14.07.2014
Gerd Przybyla
Eberhardt TRAVEL Reiseleiter

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Kommentare zum Reisebericht

Kleine Verwechslung im Bericht : Die Besteigung des Kraters "Grabrok" fand am Mittwoch, 18.6. statt. Am Freitag, 20.6. am See Myvatn war ein namenloser Pseudokrater

Romberg
15.07.2014