Reisebericht: Rundreise im Norden Hollands – Nordsee, Amsterdam & Blumenpracht
07.04. – 11.04.2013, 5 Tage Rundreise Bergen – Keukenhof – Zaanse Schans – Westfriesland – Ijsselmeer – Lelystad – Enkhuizen – Aalsmeer – Amsterdam
Auf dieser Reise entdecken Sie die abwechslungsreiche Region Nordholland mit ihren zahlreichen Kanälen, hübschen Ortschaften sowie Hunderten von Windmühlen.
Ein Reisebericht von
Günter Löwe
Günter Löwe
1. Tag
Am ersten Tag unserer Reise starteten wir mit unserem Fünf-Sterne-Reisebus pünktlich 06.00 Uhr vom Flughafen Dresden und erreichten auch die Zustiegsorte zur angegebenen Zeit. Wegen eines technischen Defekts am neuen Bus, der gerade mal eine einzige Fahrt absolviert hatte, mussten wir eine in der Nähe des Erfurter Flughafens gelegene Mercedes-Werkstatt zwecks Reparatur des Busses aufsuchen. Nach etwa 2,5 Stunden Reparaturzeit konnten wir dann unsere Reise fortsetzen. Über Kassel und das Ruhrgebiet gelangten wir gegen Abend an die niederländische Grenze bei Elten. Nach Passage von Utrecht erreichten wir schließlich die A9, welche Amsterdam im Süden umgeht und dann direkt Richtung Norden bis Alkmaar führt. Es war schon dunkel, als wir unser Hotel in Bergen endlich erreichten.
2. Tag
Der zweite Tag führte uns in südlicher Richtung nach Keukenhof. Leider blühten im Freiland der kalten Witterung wegen nur wenige Blumen. Die Ausstellungen in den drei Pavillons waren deshalb auch sehr gut besucht.
Weiter ging die Reise nach Simonehoeve, wo man uns in launiger Weise mit der Herstellung von Käse und Klompen vertraut machte.
Danach besuchten wir das Freiluftmuseum Zaanse Schans, das eigentlich gar kein richtiges Museum ist, denn dort wird wirklich gelebt und gearbeitet. Es stellt sozusagen die Visitenkarte des Zaanlandes dar mit ihren hervorragend gepflegten Mühlen und Kaufmannshäusern. Auf dem Deich flanierend konnte man dort auch gut erkennen, dass der Kalverpolder deutlich niedriger liegt als der Fluss Zaan.
Weiter ging die Reise nach Simonehoeve, wo man uns in launiger Weise mit der Herstellung von Käse und Klompen vertraut machte.
Danach besuchten wir das Freiluftmuseum Zaanse Schans, das eigentlich gar kein richtiges Museum ist, denn dort wird wirklich gelebt und gearbeitet. Es stellt sozusagen die Visitenkarte des Zaanlandes dar mit ihren hervorragend gepflegten Mühlen und Kaufmannshäusern. Auf dem Deich flanierend konnte man dort auch gut erkennen, dass der Kalverpolder deutlich niedriger liegt als der Fluss Zaan.
3. Tag
Am dritten Tag mussten wir schon zeitig das Bett verlassen. Mit Startzeit 06.30 Uhr fuhren wir zügig auf direktem Wege nach Aalsmeer, um in den größten Versteigerungshallen Europas das Bloemenveiling hautnah zu erleben. Hunderte Arbeiter sind damit beschäftigt, die ersteigerten Blüten an die richtige Stelle zum Abtransport zu bringen. Tausende Wagen stehen dafür bereit.
Anschließend brachte uns unser Bus über den Einsteinweg genannten Westring hinein in die niederländische Hauptstadt Amsterdam. In der Nähe der Central Station, wie man dort den Hauptbahnhof nennt, fanden wir einen günstig gelegenen Parkplatz für unseren Bus. Von dort aus ging es zu Fuß zum Schiffsanleger. Mit einem Boot, welches speziell den engen Brückendurchfahrten in der Größe angepasst ist, erlebten wir eine Rundfahrt durch den Grachtengürtel Amsterdams. Anschließend erkundeten unsere Gäste das Stadtzentrum nach eigenem belieben.
Diesen Tag beschlossen wir mit einem Besuch des Nordseebades Egmond aan Zee, wo im Unterschied zu den unter dem Meeresspiegel liegenden Polderlandschaften wahre Dünenberge zum Himmel ragen.
Anschließend brachte uns unser Bus über den Einsteinweg genannten Westring hinein in die niederländische Hauptstadt Amsterdam. In der Nähe der Central Station, wie man dort den Hauptbahnhof nennt, fanden wir einen günstig gelegenen Parkplatz für unseren Bus. Von dort aus ging es zu Fuß zum Schiffsanleger. Mit einem Boot, welches speziell den engen Brückendurchfahrten in der Größe angepasst ist, erlebten wir eine Rundfahrt durch den Grachtengürtel Amsterdams. Anschließend erkundeten unsere Gäste das Stadtzentrum nach eigenem belieben.
Diesen Tag beschlossen wir mit einem Besuch des Nordseebades Egmond aan Zee, wo im Unterschied zu den unter dem Meeresspiegel liegenden Polderlandschaften wahre Dünenberge zum Himmel ragen.
4. Tag
Den heutigen Tag begannen wir mit einer Fahrt nach Norden, wo wir bei trübem Wetter den 32km langen Abschlussdeich erreichten. Nach einem Fotostopp am Monument ging es über den Deich hinüber in die Provinz Friesland, erkennbar u.a. an zweisprachigen Ortsschildern. Südlich von Sneek dann ein Abstecher nach Sloten, ein idyllisches kleines Städtchen am Slotermeer. Bei Lemmer erreichten wir dann die A6, auf welcher wir nach Süden fahrend mit dem Noordoostpolder und Flevoland eine Landschaft kennenlernten, die mit viel Mühe dem Meer entrissen wurde.
Über Lelystad gelangten wir zum Houtribdijk, über den wir Enkhuizen erreichten. Ein letzter Stadtbummel durch diese malerische, von Grachten durchzogene Stadt setzte den Schlusspunkt dieser schönen Reise.
Über Lelystad gelangten wir zum Houtribdijk, über den wir Enkhuizen erreichten. Ein letzter Stadtbummel durch diese malerische, von Grachten durchzogene Stadt setzte den Schlusspunkt dieser schönen Reise.
5. Tag
Mit vielen neuen Eindrücken traten wir heute die Heimreise an.
