Reisebericht: Flusskreuzfahrt Holland zur Tulpenblüte – mit MS Dutch Grace

09.04. – 15.04.2023, 6 Tage Flusskreuzfahrt mit der MS Dutch Grace ab/an Haarlem – Amsterdam – Hoorn – Enkhuizen – Keukenhof


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Wenn in Deutschland der Frühling noch auf sich warten lässt, ist es wohl die beste Entscheidung seine Koffer zu packen und sein Glück anderswo zu suchen - und was symbolisiert den Frühling besser als eine bunte Blütenpracht? Schon im bekannten Schlager heißt es: "Wenn der Frühling kommt, dann schick ich dir Tulpen aus Amsterdam". Also, nichts wie los und auf in die Niederlande!
Ein Reisebericht von
Sinah Witzig
Sinah Witzig

Tag 1 09.04.2023 Anreise nach Haarlem

Bei ungemütlichen Temperaturen und dichtem Nebel verlassen wir Dresden früh morgens. Die Zeichen stehen positiv, denn wir sind unterwegs mit Ingo Puschmanns "Blümchenbus", der gerade noch von Busfahrer Matthias gelenkt wird. In Gera löst der Chef persönlich dann ab und wird uns die nächsten Tage souverän durch die Niederlande chauffieren. Doch zunächst folgen wir der vernebelten A4 Richtung Westen. In Jena und Eisenach steigen nochmals einige Gäste zu, bevor wir abbiegen in Richtung des neuen Abschnitts der A44. Wir alle fahren heute zum ersten Mal durch den neu eröffneten Tunnel Hirschhagen, der mit seinen 4,2 Kilometern Länge der zweitlängste Straßentunnel Deutschlands ist. In Kassel und Paderborn steigen dann die vorerst letzten beiden Passagiere zu uns in den Bus. Von hier aus fahren wir nun durch die große Metropolregion Rhein-Ruhr in Richtung der niederländischen Grenze. Vorbei an Amersfoort und Utrecht erreichen wir am Feiertag schneller als gewöhnlich die Außenbezirke der Hauptstadt Amsterdam. Wir fahren vorbei am Flughafen Schiphol und erreichen dann am frühen Abend die schöne Stadt Haarlem, die wir uns morgen genauer ansehen werden. Zunächst fahren wir über mehrere Brücken in das von Grachten umschlossene Zentrum der Altstadt. Nach nur wenigen Schritten durch die Fußgängerzone finden wir unser Hotel, das Grand Hotel Frans Hals, benannt nach dem wichtigsten Maler der Stadt. Wir checken ein, treffen die letzten beiden Mitreisenden unternehmen dann einen gemeinsamen Abendspaziergang zu einem hübschen kleinen Restaurant mit herrlicher Aussicht auf die alte Mühle und die Grachten.
Im Restaurant Zuidam wird uns ein hervorragendes drei Gänge Menü serviert und wir haben die Möglichkeit, bei netten Gesprächen die ersten Kontakte zu knüpfen.

Tag 2 10.04.2023 Stadtrundgang in Haarlem, Mittagspause in Zaandvort und Einschiffung auf der MS Aurora

Nach einem leckeren Frühstück treffen wir uns am nächsten Morgen zum Rundgang in Haarlem mit unserer Stadtführerin Isabelle. Auch wenn ihr Vorname nicht typisch niederländisch ist, ist es ihre Erscheinung definitiv: großgewachsen, blond und von oben bis unten in "Oranje" gekleidet ist sie definitiv nicht zu übersehen. Sehr sympathisch ist auch ihre Selbstbezeichnung als kleine Schwester von Rudi Carell. Zunächst einmal bekommen wir auch von Isabelle die Bestätigung dessen, was wir am Vorabend schon selbst feststellen durften: Niederländer sind so lange freundlich, wie sie zu Fuß unterwegs sind, sobald sie auf dem Fahrrad - dem Fiets - sitzen, vergessen sie alle Manieren und Regeln, man sollte sich also besser in Acht nehmen und unter gar keinen Umständen auf dem Fahrradweg stehen bleiben. Von unserer Stadtführerin hören wir natürlich auch alles wichtige zu Haarlem, die Stadt war nämlich schon im 16. Jahrhundert eine der wichtigsten Handelsmetropolen der Holländer, lange bevor Amsterdam zum Reichtum kam. Noch heute Zeugen davon wunderbare Gebäude wie das alte Waaghaus, der Große Markt und die beeindruckende Sankt Bavo Kathedrale. Das Teyler Museum an dem wir vorbei schlendern ist außerdem das älteste Museum der Niederlande. Besonders spannend ist es jedoch durch die engen Gassen zu spazieren und dort die versteckten Hofjes zu entdecken. Die kleinen Wohnhöfe sind liebevoll mit Blumen dekoriert und sehen wirklich entzückend aus. Isabelle hat jedoch noch ein Ass im Ärmel: sie lockt uns auf das Dach eines Parkhauses und zu unserer Überraschung befinden sich dort ein Restaurant und eine Terrasse mit herrlicher Aussicht über die ganze Altstadt. Die Niederländer verstehen es wirklich das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden.
Am frühen Nachmittag machen wir mit dem Bus noch einen kleinen Ausflug an den Nordseestrand von Zaandvort, wo es die Möglichkeit gibt eine Kleinigkeit zu Mittag zu essen oder einen Spaziergang zu machen. Leider meint es das Wetter nicht so ganz gut mit uns und nach einer Stunde beginnt es zu regnen, sodass nach und nach doch alle wieder zurück in den Bus kommen.
Schließlich machen wir uns dann auf, zurück nach Haarlem und zum eigentlichen Ziel der Reise: unser Flusskreuzfahrtschiff MS Aurora wartet auf uns. Als wir am Anleger ankommen werden wir schon von der gesamten Crew erwartet und zu unserer Überraschung steht im Salon schon ein kleiner Imbiss auf uns. Wir nehmen also Platz in den gemütlichen Sesseln und lassen es uns gut gehen, während unser Gepäck auf das Schiff gebracht wird. Danach werden dann nach und nach die Kabinen bezogen und wir können uns ein wenig einrichten, während die übrigen Passagiere anreisen. Als dann alle an Bord sind, werden wir offiziell von Kapitän Marco, Hotel Manager Krasimir und Bordreiseleiterin Monika begrüßt und es wird auf eine schöne gemeinsame Reise angestoßen. Den Abend verbringen wir bei einem sehr schmackhaften 5-Gänge-Menü im Panoramarestaurant.

Tag 3 11.04.2023 Fakultative Stadtrundfahrt in Amsterdam und Weiterfahrt nach Lemmer in Friesland

Am nächsten Morgen erwartet uns ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und es ist bereits zu erahnen, dass auf dieser Reise niemand hungrig bleiben wird. Mit Räucherlachs und Sekt fängt der Tag doch schon gut an. Während einige den Vormittag gemütlich an Bord verbringen, geht es für die anderen los zur Stadtrundfahrt nach Amsterdam. Obwohl die Hauptstadt nicht weit entfernt liegt, sorgt der Berufsverkehr natürlich für einige Verzögerung. Wir haben jedoch zumindest schon einmal die Möglichkeit die neuen Geschäftsviertel der Metropole zu bestaunen. Mittlerweile leben etwa 850.000 Einwohner in Amsterdam und tausende pendeln jeden Tag aus den Vorstädten zu ihren Arbeitsplätzen. Hier wirken die Niederlande nicht so gemütlich wie anderswo. In der Nähe des Kreuzfahrtterminals treffen wir dann unseren Stadtführer Teerd. Zunächst fahren wir gemeinsam durch das alte Hafengebiet Amsterdams. Da wo früher die Handelsschiffe aus der Ost- und Westindien-Kompagnie angelegt haben, befindet sich heute das moderne neue Geschäftsviertel der Metropole. Die Hochhäuser aus Glas und Stahl stehen im deutlichen Kontrast zu dem, was wir mit den Niederlanden verbinden. Weiter geht es dann in Richtung Zentrum. Den historischen, UNESCO geschützten Grachtengürtel, dürfen wir mit dem Reisebus nicht befahren, jedoch bekommen wir auf dem Weg zur Museumsplein, wo sich das Rijksmuseum, das Van Gogh Museum und das Stedelijk Museum befinden, einen kleinen Eindruck von den hübschen Giebelhäusern. Auch heute wird im obersten Stock noch ein Flaschenzug befestigt, wenn beispielsweise Umzüge stattfinden, denn durch die alten verwinkelten Treppenhäuser lässt sich nichts Sperriges transportieren. Wir fahren vorbei am Olympiastadion von 1928 und hinaus in Richtung des namensgebenden Flusses Amstel. Im 13. Jahrhundert wurde der Damm an der Amstel, der heutige Damrak, und damit „Amstelledamme" errichtet. Angekommen an der Riekermühle von 1636 würde man kaum vermuten, dass man sich noch Mitten in der Stadt befindet.
Am frühen Nachmittag kommen wir zurück zu unserem Schiff, das immer noch in Haarlem vor Anker liegt. Während wir das Mittagsbuffet genießen, legt die MS Aurora ab und wir fahren hinaus in Richtung des Noordzeekanaals. Am Nachmittag durchfahren wir dann den Hafen von Amsterdam und können die Stadt noch einmal von Wasser aus an uns vorbeiziehen sehen. Die Oranje Schleuse spuckt uns dann aus in das sogenannte IJmeer - im Niederländischen ist es jedoch genau anders herum: ein Meer ist ein See und die Zee ist das Meer. Hier ist jedoch beides ein bisschen Richtig. Ein Sprichwort besagt: "Gott erschuf die Welt - die Holländer die Niederlande" und das trifft tatsächlich irgendwie zu: das was heute mit IJmeer, Markermeer und IJsselmeer als etwa 5.000 km² großes Süßwasserseengebiet existiert, war bis zur Errichtung des Abschlussdeiches 1932 eine Meeresbucht und nannte sich Zuiderzee. Die Meeresbucht war auch der Grund, warum sich Hafenstädte wie Lemmer, Enkhuizen und Hoorn entwickelten und jahrhundertelang florierten. Die Holländer sind wahrliche Meister in Eindeichung und Landgewinnung, etwa 40% der Landesfläche befinden sich unter dem Meeresspiegel und Wassermanagement ist ein wichtiger Teil der niederländischen Politik - im Angesicht der Klimaerwärmung natürlich auch sehr nötig.
An der Ostküste des Markermeers fahren wir die in Richtung Lelystad wo wir die nächste Schleuse passieren, um über den Mitteldeich vom Markermeer ins IJsselmeer zu gelangen. Unsere Ankunft in Lemmer verzögert sich durch einige Wartezeiten an den Schleusen, das ist für uns jedoch nicht besonders erheblich, denn unser Restaurant fährt ja mit. Wir genießen also gegen 19 Uhr unser Abendessen und liegen teilweise schon in den Betten, als wir gegen 22 Uhr an der friesischen Küste festmachen.

Tag 4 12.04.2023 Lemmer und Weiterfahrt nach Enkhuizen

Den nächsten Tag beginnen wir gemütlich mit einem späten Frühstück und einem kleinen Spaziergang ins Zentrum von Lemmer. Das heute kleine und pittoreske Örtchen war im 19. Jahrhundert einer der wichtigsten Fischereihäfen der Niederlande mit einer Flotte von etwa 140 Schiffen. Seit der Errichtung des Abschlussdeiches ist die Fischerei jedoch fast gänzlich zurückgegangen und heute finden sich hauptsächlich Sportboote und Ausflugsschiffe im Hafen.
Pünktlich mit dem Mittagessen verlassen wir Lemmer und die Ostküste und queren das IJsselmeer in Richtung Enkhuizen. Bei Windstärke 6 schaukelt es doch ein wenig bei der Überfahrt, aber unsere Kapitäne geben sich größte Mühe uns die Reise so angenehm wie Möglich zu gestalten. Auch das Wetter meint es gut mit uns und als wir am frühen Nachmittag in Enkhuizen anlegen, können es alle kaum erwarten an Land zu gehen und das hübsche Städtchen zu erkunden. Wir auch Lemmer war Enkhuizen ab dem späten Mittelalter eine der führenden Städte in der Heringsfischerei. Neue Häfen wurden angelegt und um 1600 waren 300 der 500 holländischen Heringfangschiffe in Enkhuizen ansässig. Mit der Einrichtung der Ostindien-Kompagnie wurde auch Enkhuizen beteiligt und wurde zur florierenden Großstadt mit etwa 25.000 Einwohnern. Aus dieser Zeit stammt auch das wunderbare Altstadtzentrum, das wir uns bei unserem Spaziergang ansehen.
Bei herrlichem Wetter genießen wir den Nachmittag und kommen erst kurz vor dem Abendessen wieder zurück an Bord.

Tag 5 13.04.2023 Weiterfahrt nach Hoorn, fakultativer Ausflug nach Alkmaar und Weiterfahrt nach Haarlem

Für unsere Kapitäne und Busfahrer beginnt der Tag heute früh, denn schon um fünf Uhr morgens verlassen wir den Hafen von Enkhuizen und legen uns vor die Krabbersgatschleuse, die in das Naviduct des Houtribdeichs führt. So können wir gleich um sechs Uhr als erstes Schiff hinüber ins Markermeer gelangen und den Hafen von Hoorn pünktlich erreichen - soweit zumindest der Plan. Die Realität sieht wie so oft anders aus: an unserem Anlegeplatz liegt noch ein Schiff, das zuerst ablegen muss und vor uns liegt noch ein zweites Schiff, das ebenfalls anlegen möchte. Schlussendlich liegen wir also etwa 20 Minuten später im Verbund, was bedeutet, dass wir von unserem Sonnendeck auf das Sonnendeck des Nachbarschiffes müssen, um dann von dort an Land zu gehen. Soweit, so unpraktisch, aber wir müssen uns eben anpassen. Zu unserem Leidwesen setzt genau jetzt auch noch ein Regenschauer ein, der zwar nicht lang, aber heftig ist. Am Ende schaffen es jedoch alle wohlbehalten von Bord. Mit dem Shuttlebus oder zu Fuß geht es dann weiter zu unseren Reisebussen, denn die können die engen Straßen der Altstadt nicht befahren. Unterwegs erhaschen wir noch ein paar kleine Eindrücke von Hoorn, bevor es dann losgeht nach Alkmaar.
Die Stadt Alkmaar liegt im Zentrum des Beemsterlandes und gilt als Hauptstadt des holländischen Käses. Jeden Freitag findet hier seit 1622 Jahrhundert der traditionelle Käsemarkt statt. Gegen Anfang des 20. Jahrhunderts wurden an jedem Markttag rund 300 Tonnen Käse verkauft. Im alten Waaggebäude befindet sich heute das Niederländische Käsemuseum. Hier werden wir bestens über die Geschichte, Herstellung und Verbreitung des holländischen Käses informiert und im Fachgeschäft um die Ecke kann man dann verkosten und natürlich auch kulinarische Souvenirs für die Zuhausegebliebenen - oder für sich selbst - erwerben. Auch die Altstadt von Alkmaar lädt mit seinen niedlichen Gässchen und kreativen Geschäften zu einem kleinen Bummel ein. Gern wären wir noch etwas länger geblieben, doch das Schiff wartet auf uns.
Mit den Bussen geht es zurück nach Hoorn und dieses Mal zum Glück auch im Trockenen zurück an Bord. Kaum sind alle anwesend, wird auch schon der Anker eingeholt und wir starten zur Weiterfahrt zurück nach Haarlem.
Den Nachmittag verbringen wir gemütlich an Bord, entweder im Salon oder bei schönem Wetter auf dem Sonnendeck. Dann wiederholt sich das schon Bekannte: Oranje Schleuse, Amsterdam, Noordzeekanaal und wir nähern uns Haarlem. Am frühen Abend erwartet uns dann eine Überraschung: die MS Aurora scheint von Piraten gekapert worden zu sein! Beim Abendessen zeigt sich dann, dass selbst Kapitän Marco übergelaufen ist zu den Piraten von Batavia. Glücklicherweise scheinen diese zwar etwas chaotisch, aber auch sehr freundlich zu sein, denn bereitwillig servieren sie uns das Abendessen. Von Marco gibt es sogar noch eine Extra-Überraschung, nämlich echten holländischen Matjes - lecker!
Während wir beim Abendessen sitzen, legen wir dann wieder in Haarlem am vertrauten Hafenkai an. Die Schifffahrt ist somit zu Ende, unsere Reise jedoch noch nicht. Ganz im Gegenteil, morgen erwartet uns das Highlight der Reise.

Tag 6 14.04.2023 Fakultativer Ausflug zum Keukenhof

Heute Morgen werden wir mit strahlendem Sonnenschein verwöhnt, so kann der Tag nur gut werden. Für die meisten Mitreisenden ist der Besuch des Keukenhofs der absolute Höhepunkt der Reise.
Seinen Namen hat der "Küchenhof" von einem Gebiet in der Provinz Südholland bei Lisse das ursprünglich zur Ernte von Kräutern und Beeren und zur Jagd genutzt wurde. Ein englischer Garten entstand erst im 19. Jahrhundert und bildet noch heute die Grundlage des 32 Hektar großen Parks, in dem nun jedes Jahr zwischen Ende März und Anfang Mai über sieben Millionen Zwiebelblumen mit 800 Tulpensorten erblühen.
Tulpen werden auf der sogenannten Bollestreek schon seit dem späten 16. Jahrhundert gezogen. Sie gedeihen auf den hiesigen sandigen und kalkhaltigen Böden hervorragend. Im 17. Jahrhundert gab es eine regelrechte Tulpenmanie in Holland und man versteigerte an den Zwiebelbörsen in Amsterdam und Haarlem die Rechte an einzelnen Zwiebeln für astronomische Summen. Etwa 30 Jahre ging das gut, dann platze die Spekulationsblase. Nichtsdestotrotz sind Blumenzwiebeln bis heute ein Riesengeschäft. Etwa 2.000 Zwiebelzüchter gibt es heute noch, die auf etwa 3.000 Hektar Tulpen-, Narzissen und Hyazinthenzwiebeln anbauen.
Für den individuellen Besuch des Keukenhofs lassen wir uns viel Zeit, denn es gibt eine Menge zu entdecken.
Am Nachmittag geht es mit dem Bus dann zurück nach Haarlem. Wer möchte kann hier noch mal einen Spaziergang machen oder sich ein wenig ausruhen vor dem großen Kapitäns-Dinner am Abend. Vorher gibt es jedoch noch eine offizielle Verabschiedung. Kapitän Marco muss sich heute leider von seinem Kollegen Dennis vertreten lassen. Gemeinsam mit Krasimir stellt er die gesamte Crew noch einmal vor und alle bekommen einen wohlverdienten Applaus.
Anschließend genießen wir im Restaurant ein letztes Mal die hervorragende Kochkunst von Chefkoch Roni und seinem Team und gemeinsam lassen wir die schönen Tage Revue passieren.

Tag 7 15.04.2023 Ausschiffung und Heimreise nach Deutschland

Nun heißt es Abschied nehmen von unserer Crew, den anderen Reisegruppen und der MS Aurora.
Am Samstag Morgen kommen wir gut voran und schon nach knapp zwei Stunden erreichen wir die deutsche Grenze. Leider wird auch mit jedem Kilometer das Wetter schlechter, sodass sich viele sofort wieder zurück in die Niederlande sehnen. Nun ja, wir haben die Hoffnung, dass mit den mitgenommenen Blumenzwiebeln nun auch endlich bald in Deutschland der Frühling Einzug hält.

Schlusswort

Liebe Reisegäste,
Ich danke Ihnen ganz herzlich, dass Sie mich mit auf meine erste Flusskreuzfahrt genommen haben. Es war auch für mich ein sehr interessantes Erlebnis und ich kann mich glücklich schätzen, dieses mit einer so netten Gruppe gehabt zu haben (Vielen Dank auch noch mal für die Mühe mit dem Wetter!).
Eine Flusskreuzfahrt ist vielleicht nicht unbedingt das intensivste Gruppenerlebnis, aber ich würde mich sehr freuen, das ein oder andere Gesicht auf einer Rundreise wiederzusehen.
Bleiben Sie gesund und reiselustig,
Ihre Sinah Witzig

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