Reisebericht: Zugreise Norwegen – die schönsten Zugstrecken Norwegens erleben

02.07. – 12.07.2015, 11 Tage Rundreise Oslo – Hamar – Geirangerfjord – Trollstigen – Raumabahn – Dovrefjell – Trondheim – Atlantikstraße – Hurtigruten – Bergen – Flambahn – Bergenbahn


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„Ja, vi elsker dette landet...“ - „Ja, wir lieben dieses Land...“ heißt es zu Beginn der norwegischen Nationalhymne. Steile Schluchten schmaler Fjorde, riesige Gletscherflächen, tosende Wasserfälle, hohe Gipfel...
Ein Reisebericht von
Katrin Deutschbein
Katrin Deutschbein

1. Tag – Donnerstag, 02.07.2015: Anreise nach Kiel (ab Dresden = 638 Bus–km)

Voller Vorfreude auf Skandinavien starteten wir am frühen Morgen am Dresdner Flughafen - in Deutschland sollte es die nächsten Tage immerhin Temperaturen an die 40 Grad geben - also nichts wie fort! Nach Zustiegen in Siebenlehn ging es zum Leipziger Flughafen und in der Nähe von Berlin war unsere Gruppe vorerst mit 26 Gästen komplett. Die Route führte uns weiter in Richtung Hamburg und über die B404 bzw. die A21 erreichten wir letztendlich am frühen Nachmittag den Schwedenkai in Kiel. Nachdem wir weitere 2 Gäste direkt in Kiel begrüßt hatten, betraten wir pünktlich um kurz nach 15 Uhr die Fähre der „Stena Scandinavica", welche insgesamt ca. 1.300 Personen fasst. Bereits kurz nach 18 Uhr trafen wir uns alle, um das Abendessen als Skandinavisches Buffet zu genießen - sogar die Getränke waren hier inklusive! Danach fielen die meisten von uns müde ins Bett. Einige unserer munteren Gäste erlebten allerdings gegen Mitternacht die imposante Fahrt durch den Großen Belt - unsere Fähre fuhr hier schließlich durch eine insgesamt 18 km lange Brückenkonstruktion, die Ost- und Westdänemark miteinander verbindet; das wach bleiben lohnte sich also!

2. Tag – Freitag, 03.07.2015: Göteborg – Hamar (452 Bus–km)

Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet an Bord kamen wir pünktlich um 9.15 Uhr im Hafen von Göteborg an. Wir fuhren mit der Fähre durch die Älvsborgsbron, die wir dann wenig später mit dem Bus befuhren. Göteborgs „Golden Gate-Bridge" verbindet das Stadtzentrum mit Hisingen, der viertgrößten Insel Schwedens. Die Brücke wurde 1966 eingeweiht, ist 900 Meter lang und so hoch, dass sie Schiffe mit einer Masthöhe von bis zu 45 Meter passieren können. Da wir allerdings heute genügend Zeit hatten, unternahmen wir kurzerhand einen kleinen Abstecher in den Schärengarten nördlich von Göteborg - wir fuhren über die Inseln Tjörn und Orust - hier ist man wahrlich mitten in der Wunderwelt der Schären! Beide Inseln sind miteinander verbunden und liegen etwa 60 km nördlich von Göteborg. Sie sind vom Festland aus über die imposante Tjörn-Brücke zu erreichen. Der E6 folgten wir ab Uddevalla anschließend weiter in Richtung schwedisch-norwegischer Grenze. Am frühen Nachmittag erreichten wir schließlich den Svinesund bzw. Halden, den norwegischen Grenzort, wo wir dann erstmalig norwegischen Boden betraten. Vorbei an Oslo und entlang des Mjøsa-Sees führte uns die Reise weiter in das am Ostufer des Mjøsa-Sees gelegene Hamar, wo wir auch übernachteten. Hamar ist die größte Binnenstadt des Landes und gleichzeitig das Verwaltungszentrum der Provinz Hedmark. Bevor wir allerdings in unserem Hotel „Scandic Hamar" eincheckten, legten wir noch einen Fotostopp am berühmten „Wikingerschiff", der Olympiahalle von Hamar ein. Sie ist eine der größten Eislaufhallen der Welt und wurde für die Olympischen Spiele in Lillehammer 1994 erbaut. Den Namen hat sie aufgrund der von den Architektenbüros Biong & Biong und Niels Torp vorgeschlagenen Form eines umgestürzten Wikingerschiffs bekommen. Die freitragende Dachkonstruktion, ohne Tragpfeiler im Innenfeld, bietet einen uneingeschränkten Blick auf das Geschehen und ermöglicht eine vielseitige Nutzung des Innenraumes. Nach dem Abendessen konnten wir noch einen Spaziergang zum nur etwa zehn Gehminuten vom Hotel entfernten See unternehmen - besonders am Abend ist dies sehr stimmungsvoll!

3. Tag – Samstag, 04.07.2015: Eisenbahnmuseum – Lillehammer – Geiranger (340 Bus–km)

Am Vormittag besuchten wir das hiesige Eisenbahnmuseum, es ist übrigens das einzige Museum dieser Art in ganz Norwegen! Zuerst beschäftigten wir uns mit der Hauptausstellung und begaben uns dort gemeinsam mit dem Museumsführer Roar auf eine kurze Reise durch die norwegische Eisenbahngeschichte. Anschließend wurden wir auf eine Fahrt auf Norwegens kürzeste Eisenbahnstrecke eingeladen - diese ist nur wenige hundert Meter lang, und die Fahrt mit der mit Holzpellets befeuerten Dampflok war ein absoluter Höhepunkt! Auch die prächtigen Bahnhofsgebäude im Museumspark sorgten für eine geschichtsträchtige Eisenbahn-Atmosphäre. Gegen Mittag ging es weiter vorbei am Mjøsa-See, dem mit einer Fläche von 362 km² und einer Länge von 117 km größten See Norwegens, nach Lillehammer. Hier besuchten wir die Schanzenanlagen. Das Wetter war sonnig und damit nutzten einige Gäste unserer Gruppe die Gelegenheit, um mit dem Sessellift zum Schanzenturm hinauf zu fahren. Die Stadt war 1994 Austragungsort der Olympischen Winterspiele und dafür wurden damals zahlreiche neue Sportanlagen errichtet. Am frühen Nachmittag fuhren wir bereits weiter, denn schließlich lag noch ein weiter Weg bis Geiranger vor uns! Wir erlebten nun eine landschaftlich beschauliche Fahrt durch das Gudbrandsdal, das sogenannte „Tal der Täler", das vom Fluss Lågen bestimmt wird. Die Route führte uns ab Otta westwärts durch das Ottatal bis Lom. Hier besuchten wir am späten Nachmittag eine der bedeutendsten noch existierenden Stabkirchen Norwegens. Wer ist nicht fasziniert, wenn er vor einer alten, völlig aus Holz gebauten Stabkirche steht, deren Giebeldächer steil übereinander geschichtet sind. Aus den Giebeln weisen oft stilisierte Drachenköpfe, die eher an Asien erinnern, in alle Himmelsrichtungen. Von den einst angeblich fast 1.000 Stabkirchen sind keine dreißig mehr erhalten. Noch Mitte des 19. Jahrhunderts fehlte den Gemeinden in Norwegen jedes Verständnis über den Wert der alten Gebäude, die in großer Zahl abgerissen wurden, zumal sie auch zu klein geworden waren. Nach einer weiteren landschaftlich sehr reizvollen Fahrt kamen wir am Abend im Hotel „Geiranger" in Geiranger an - der Blick von hier auf den Fjord ist absolut phantastisch! Der Geirangerfjord ist immerhin etwa 16 Kilometer lang und das Aushängeschild des norwegischen Tourismus schlechthin. Ein langer, aber sehr erlebnisreicher Tag ging hier zu Ende.

4. Tag – Sonntag, 05.07.2015: Adlerstrasse – Trollstigen – Raumabahn – Dombås (143 Bus–km / ca. 50 Bahn–km)

Heute war erst einmal „Ausschlafen" angesagt, denn unser Tag startete erst um 10 Uhr. Wir fuhren weiter auf dem von Geiranger in Richtung Norden führenden Teil des Rv 63, welcher  als „Adlerstraße" bezeichnet wird. In elf Serpentinen führt die beeindruckende Straße von Meeresniveau auf 600 Höhenmeter hinauf. An der obersten Serpentine ist ein kleiner Parkplatz, von dem wir einen wunderbaren Blick in den Fjord und in der Ferne sogar auf den berühmten Wasserfall „Sieben Schwestern" hatten. Außerdem konnten wir von hier oben ein Kreuzfahrtschiff beobachten, welches den Ort Geiranger ansteuerte (MS Costa Pacifica). Geiranger ist nämlich heute absolut touristisch geprägt. Die Ankunft bzw. Anwesenheit eines großen Kreuzfahrtschiffes ist immer wieder eine große Attraktion - erst dann bekommt der Geirangerfjord das bekannten „Flair"! Die Schiffe laufen meist morgens ein und verschwinden am Abend wieder. Nach nochmals spektakulären Blicken auf den Geigangerfjord sollte es nun allerdings weiter in Richtung Trollstigen gehen. Nachdem wir mit einer Fähre den Norddalsfjord von Eidsdal nach Linge überquert hatten, steuerten wir vorerst die imposante Gudbrands-Schlucht an, durch die der Fluß Valldøla fließt und dabei einen sehr bizarren Verlauf aus Wasserfall und Stromschnellen nimmt. Die Landschaft hier ist unbeschreiblich schön und die umgebenden Berge sind schroff - Namen wie Kongen (König), Dronningen (Königin) und Bispen (Bischoff) bestätigen die Majestät dieser Bergwelt. Hoch oben stürzt sich der Stigfossen ins üppig grüne Isterdal, und mittendurch steigt die Trollstigen-Straße an der Bergseite empor. Nach einer Bauzeit von acht Jahren wurde der Trollstigen 1936 eröffnet und selbst heute ist die Straße ein gutes Beispiel für hohe Ingenieur- und Baukunst. Übersetzen könnte man den Namen „Trollstigen" übrigens mit „Zauberweg". Was sind nun eigentlich Trolle? - Es sind im nordischen Volksglauben Dämonen in Riesengestalt. Bereits seit grauer Vorzeit leben in den Bergen und in den alten Hünengräbern Norwegens die Trolle. Sie sind - wie auch die Wichteln und Zwerge - elbische Wesen. Ihre Herkunft ist unbekannt. Einem Geistlichen, der sie vertreiben wollte, klagten sie einmal, sie seien herabgestürzte Engel. Einer anderen Geschichte zufolge sind sie Nachkommen der alten Riesen, die immer weiter geschrumpft sind und weiter schrumpfen. Die Trolle sind gedrungene, plumpe, erdfarbene Wesen mit mächtigen Knollennasen; manche haben einen Schwanz und einen zotteligen Pelz. Die Kleider sind grün wie das Moos an einem Waldsee oder grau wie die Flechten auf den Fjellen. Es ist nicht leicht, Bekanntschaft mit einem Troll zu machen - das gelingt angeblich nur um die Mittagszeit geborenen Sonntagskindern oder den neunten Kindern von Eltern, die selbst neunte Kinder ihrer Eltern waren. Und das ist auch gut so! Es gibt nämlich ganz unterschiedliche Trolle. Die einen sind den Menschen freundlich und wohlgesonnen. Sie sind gutmütige Geschöpfe, die oft in der Nähe von Menschen wohnen und nachbarschaftlichen Umgang pflegen. Ihnen zu begegnen ist eine Freude und ein besonderes Erlebnis. Andere Trolle aber sind sehr böse, und vor ihnen muss man sich in Acht nehmen. Die norwegischen Bauern wissen ein Lied davon zu singen, wenn das Trollweib zur Saatzeit als Wirbelwind über den Acker fegt und mit ihrem Kleid die Saat auffängt. Auch vertauschen manche Trolle die Kinder der Menschen und legen an ihrer Stelle ein Trollkind unter, einen missgestalteten Wechselbalg. Es gibt also viel zu berichten über die Trolle..., wir mussten aber weiter... Am Bahnhof in Åndalsnes erwartete uns bereits die Raumabahn. Diese Erlebnistour mit der Bahn entführte uns in eine spektakuläre Berggegend Norwegens! Nach über 40 Jahren Planung, bekam Nordwestland mit der Eröffnung der Raumabahn seine erste Eisenbahn am 29. November 1924. Der Bau der Bahn stieß auf große Herausforderungen, u. a. die großen Höhenunterschiede zwischen der Eisenbahn und den Talgründen. Über dem Fluss Rauma wurde das unike Bauwerk Kylling Brücke in Gneisgranit errichtet. 10 Jahre dauerte der Bau und deutet von großer Ingenieurskunst. Seit der Eröffnung vor über 80 Jahren hat die Raumabahn Touristen von und zu den Kreuzfahrtschiffen im Romsdalsfjord gebracht, transportierte sie das Gold der Norwegischen Bank im 2. Weltkrieg und funktionierte als Nachtzug mit Postbetrieb bis zum Jahre 2000. Der Zug fährt über das schöne Romsdalen und passiert die steilen Berge und exzellente Baukunst; folgt dem Lachsfluss Rauma mit seinen wilden Wassern... Wir bekamen die Trollwand (Trollveggen) zu sehen und kreuzten an die 30 Brücken, unter ihnen auch die imponierende Kylling Brücke. Um die Steigung zu schaffen, nimmt die Bahn eine 180 Grad Drehung im Berg, bevor die Tour weitergeht. In Bjorli, einem beliebten Wintersportgebiet und bekannt für lange Winter mit Schneegarantie, stiegen wir auf unseren Bus um, um nach Dombås weiter zu fahren, wo wir übernachteten.

5. Tag – Montag, 06.07.2015: Trondheim – Thamshavnbahn (292 Bus–km / ca. 25 Bahn–km)

Die Landschaft änderte sich heute gleich auf den ersten Kilometern vollständig - jetzt ging es nämlich weiter über das Dovrefjell! Es gilt als eines der unberührtesten Gebiete Norwegens und ist vor allem dafür bekannt, dass es hier noch eine größere Anzahl an Moschusochsen gibt. Der heutige Nationalpark besteht aus zwei Teilen, die durch das tiefe Tal der Driva getrennt werden. Entlang des Tales verläuft die E6, unsere Hauptverkehrsachse zwischen Nord- und Südnorwegen. Früher verlief hier bereits der alte Königsweg, auf dem die norwegischen Könige von Oslo zur Krönung nach Trondheim reisten, und dem auch viele Pilger folgten. Teile des alten Königsweges sind heute restauriert und für Wanderer erschlossen. Am späten Vormittag erreichten wir schließlich Trondheim, die drittgrößte Stadt Norwegens. Zuerst besichtigten wir das Wahrzeichen Trondheims, den über dem Grab von St. Olav errichteten Nidarosdom! Er ist das Nationalheiligtum Norwegens. Mit dem Bau wurde 1070 begonnen, die ältesten noch erhaltenen Teile stammen aber aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Im Anschluss an eine durchaus interessante Führung im Dom unternahmen wir eine knapp 2-stündige Stadtrundfahrt in Trondheim. Norwegens erste Hauptstadt wurde schon um 997 vom Wikinger-König Olav Tryggvason gegründet. Obwohl Trondheim eine große Stadt ist, hat sie nichts von ihrem Charme und der Vertrautheit einer kleinen Gemeinde eingebüßt. Trondheim steht für eine Stadt voller Gegensätze - Klosterruinen, beeindruckende Holzbauten, farbenfrohe Kais und eine einzigartige rote Stadtbrücke von 1861. Am Nachmittag erreichten wir das südwestlich von Trondheim gelegene Orkanger. Hier mussten wir uns erst einmal bis zum hiesigen Bahnhof durchfragen - niemand von den Einheimischen wusste etwas vom Bahnhof!!! Ein rettender Anruf im heutigen Hotel war schließlich die Lösung und pünktlich um 16 Uhr konnte somit unsere Fahrt mit der Thamshavnbahn, einer elektrisch betriebenen Schmalspurbahn, beginnen. Auf der ca. 25 km langen Strecke von Bårdshaug nach Løkkken durchfuhren wir kleine, idyllisch gelegene Ortschaften im Orkatal - leider regnete es mittlerweile in Strömen! Der Bau der Thamshavnbahn diente übrigens ursprünglich vorwiegend dem Transport des kupferhaltigen Schwefelkieses aus der Grube in Løkken Verk zum Hafen in Orkanger am Orkangerfjord. Da sie ein praktisches Beförderungsmittel war, wurde sie auch bis 1963 für den Personenverkehr eingesetzt. 1975 wurde die Grube geschlossen, der Bahnverkehr ruhte ganz und 1984 begann auf einem Teilstück der Verkehr als Museumszug. In Løkken Verk besuchten wir nach unserer Ankunft noch kurz das Orkla Industriemuseum, bevor wir zurück nach Bårdshaug fuhren, wo wir heute im Hotel „Bårdshaug Herregård", einem traditionellen ehemaligen Herrenhaus aus dem Jahr 1902, übernachteten.

6. Tag – Dienstag, 07.07.2015: Kristiansund – Atlantikastrasse – Molde – Hurtigrute (229 Bus–km)

Heute starteten wir wieder gegen 8 Uhr, denn wir hatten volles Programm! Leider regnete es wieder ununterbrochen - es konnte nur besser werden! Am Vormittag stand eine kurze Fährüberfahrt von Halsa nach Kanestraum und damit die Überquerung des Halsafjordes an. Weiter ging es in Richtung Kristiansund und damit natürlich auch über mehrere interessante Brücken, so u. a. der Bergsøysundbrücke. Sie ist eine der wenigen permanenten Pontonbrücken Europas und schwimmt auf sieben Pontons aus Leichtbeton mit einem Tiefgang von vier Metern. Die Brücke ist 845 m lang und wurde 1992 eröffnet. Nach einem weiteren Fotostopp mit Blick auf die imposante Gjemnesund-Hängebrücke kamen wir am Mittag in Kristiansund an, wo wir einen kleinen Spaziergang durch die Stadt unternahmen. Terrassenförmig steigt die auf mehreren Inseln errichte Stadt mit ca. 17.000 Einwohnern vom namensgebenden Sund in die Höhe. Man sagt, Kristiansund sei „auf Klippfisch gebaut". Die „Klippfisch-Metropole" war nämlich lange Zeit der Hauptausfuhrhafen für gesalzenen und getrockneten Kabeljau, der früher auf den Klippen getrocknet wurde - daher der Name. Die bekannteste Skulptur der Stadt, das sog. „Klippfischweib", ist eine Homage an alle Klippfischarbeiter. Das Denkmal war ein Geschenk zum 250. Stadtgeburtstag (1992) und wurde von Ihrer Majestät Königin Sonja enthüllt. Von Kristiansund aus setzten wir unsere Fahrt durch den Atlantiktunnel, einem im Dezember 2009 eröffneten und 5.469 Meter langen unterseeischen Straßentunnel (größte Tiefe 243 Meter!), fort. Plötzlich waren wir auf der Insel Averøy, einer der größten Fischereigemeinden Norwegens in einer traumhaft schönen Lage am Meer. Die Küste ist von unzähligen Inseln, Holmen und Schären geprägt. Nun erwartete uns ein weiterer Höhepunkt unserer Reise - die Fahrt auf der Atlantikstraße! Die Strecke wurde 2005 zum Bauwerk des Jahrhunderts in Norwegen gekürt. Dies ist eine einzigartige Straße, die uns bis ans offene Meer führte. Die etwa 8 Kilometer lange Strecke mit gigantischen Brücken und zahlreichen Dämmen wurde 1989 eröffnet und verbindet die Insel Averøy mit dem Festland. Am späten Nachmittag erreichten wir Molde, unser heutiges Etappenziel. Dort angekommen, führte uns der Weg vorerst zum Varden, dem 407 Meter hohen Hausberg von Molde. Hier oben konnten wir das bekannte „Moldepanorama" genießen, denn man hat einen herrlichen Blick über den Fjord und im „Normalfall" auch auf die schneebedeckten Gipfel der Romsdaler Alpen - wir hatten übrigens leider kein großes Glück mit der Sicht, denn die Berge waren kaum auszumachen! Echt schade! Bevor wir unser heutiges Abendessen im hiesigen „EGON-Restaurant" einnahmen, unternahmen einige Gäste noch einen ausgiebigen Spaziergang durch die sogenannte „Stadt der Rosen". Aufgrund des günstigen Lokalklimas können hier nämlich etliche Arten von Rosen besonders üppig wachsen. Der Hurtigruten-Kai von Molde war um 21 Uhr auch der Ausgangspunkt unserer Mini-Kreuzfahrt auf einem der Postschiffe! Unser Schiff, die MS „Richard With", wurde nach dem berühmten norwegischen Kapitän und Hurtigruten-Gründer benannt. Ihm ist es zu verdanken, dass die legendäre Postschifflinie zu einem wesentlichen Bestandteil des norwegischen Küstenlebens geworden ist. Die „Richard With" nahm ihren Dienst 1993 auf, genau ein Jahrhundert nach der ersten Hurtigruten Fahrt. Nachdem wir alle unsere Kabinen bezogen hatten, verbrachten wir die Nacht auf See! Wer Norwegen hautnah erleben will, der sollte unbedingt die Hurtigruten kennenlernen. Es handelt sich dabei um die traditionelle norwegische Postschifflinie, über die seit Ende des 19. Jahrhunderts die Ortschaften der westlichen Küste Norwegens, die etwa 2.700 Kilometer umfasst, miteinander verbunden werden. Zwischen Bergen und Kirkenes kreuzen hier Passagier-, Fracht- und Kreuzfahrtschiffe. Diese Strecke bietet somit eine einmalige Gelegenheit, die gesamte Westküste Norwegens mit all ihren Naturschönheiten kennenzulernen. Fjorde, raue und liebliche Landschaften und die Gastfreundschaft der Menschen machen Hurtigruten heute zu einer echten Touristenattraktion und was einst aus der Not heraus geboren wurde, nämlich auch abgelegene nördliche Landesteile mit dem klimatisch begünstigten Süden zu verbinden, ist inzwischen eine Sehenswürdigkeit. Natürlich erlebten wir auf unserer ca. 17-stündigen Fahrt nur eine kleine Etappe dieser eigentlich 12-tägigen Reise, aber immerhin hat man dadurch einen Eindruck von der sogenannten „Schönsten Seereise der Welt".

7. Tag – Mittwoch, 08.07.2015: Hurtigruten – Stadtrundfahrt Bergen – Fløybahn (14 Bus–km)

Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet und einigen erholsamen Stunden an Bord der MS „Richard With", erwartete uns unser Buschauffeur Ingo am Hurtigruten-Terminal in Bergen und sogleich begannen wir am Nachmittag mit unserer etwa 2-stündigen Stadtführung durch Bergen. Seit König Olaf Kyrre im 11. Jahrhundert mit seinen Wikingerschiffen in der Hafenbucht Vågen anlegte und Bergen dort gründete, zieht die Stadt Menschen aus aller Welt an. Viele Besucher kamen und gingen, andere ließen sich in der norwegischen Hafenstadt nieder. Viele Einheimische verließen ihre traute Umgebung und lernten während ihrer Wanderjahre andere Länder, Leute und Sitten kennen, ehe sie zurückkamen. So konnte sich Bergen zu einem Schmelztiegel verschiedener Kulturen und zu „Norwegens internationalster Stadt" entwickeln. Bergen wuchs um den Hafen herum nach und nach zu einer Stadt heran. Handel, Schifffahrt und Handwerk waren ihre Existenzgrundlage. Schon früh wurde Bergen die größte Stadt des Nordens und Norwegens erste Haupt- und Residenzstadt des Königs. Bereits im 14. Jahrhundert war die Stadt so bedeutend geworden, dass die Hanseaten auf Bryggen ein Kontor gründeten, das noch heute zu sehen ist. Nachdem wir interessante Informationen über diese Stadt erhalten hatten, konnten wir anschließend nach individuellen Bedürfnissen bummeln und etwas Freizeit genießen. Alle unsere Gäste nutzten auch die Gelegenheit, mit der einzigen Standseilbahn Skandinaviens zum Berg Fløyen hinauf zu fahren. Vom sogenannten „Dach von Bergen" hat man eine fantastische Aussicht über die Stadt, den Schiffsverkehr, die Fjorde und nicht zuletzt die umliegenden Inseln. Eine Aussicht, die einen beeindruckenden Überblick über die Vielfalt der Stadt und der näheren Umgebung gewährt. Eine Aussicht, die den Blick auf das offene Meer, auf die 50 km nördlich gelegene Insel Fedje sowie auf die südlich gelegenen Inseln der Region Sunnhordaland erlaubt. Bergen machte übrigens heute seinem Ruf als regenreichste Großstadt keine Ehre, denn hier soll es an etwa 250 Tagen im Jahr regnen - denn wir durften hier übrigens einen regenfreien Tag verbringen!

8. Tag – Donnerstag, 09.07.2015: Nærøyfjord/Aurlandsfjord – Flåmbahn – Bergenbahn (182 Bus–km / 20 Bahn–km mit der Flåmbahn + 84 Bahn–km mit der Bergenbahn)

Nach einer schönen Zeit in Bergen ging es für uns auch schon wieder weiter. Eine erste kleine Pause legten wir heute kurz hinter Voss am Wasserfall Twindefossen ein, einem prächtigen Kaskaden-Wasserfall direkt am Wegesrand! Wir setzten unsere Fahrt mit dem Bus durch das bizarre Næroytal fort und erreichten schließlich Gudvangen - hier verabschiedeten wir uns von unserem Bus mitsamt Buschauffeur Ingo, denn den restlichen Tag stiegen wir komplett auf Schiff und Bahn um! Ingo fuhr allein auf dem Landweg nach Geilo und würde uns später am dortigen Bahnhof erwarten. Von Gudvangen aus unternahmen wir eine ca. 2-stündige eindrucksvolle Schifffahrt durch den von steilen Felswänden umgebenen Næroy- und Aurlandsfjord. Wir erreichten Flåm, um dort unsere Mittagspause zu verbringen. Ein Besuch im Flåmsbahn-Museum im alten Bahnhof von Flåm rundete unseren hiesigen Aufenthalt ab. Hier erfuhren wir noch einiges mehr über die Geschichte der Flåmbahn und die technologische Entwicklung, das Alltagsleben in Flåm und Grundsätzliches über den norwegischen Eisenbahnbetrieb. Anschießend bestiegen wir in Flåm die Flåmbahn, die als Meisterwerk des Eisenbahnbaus zu den schönsten und abwechslungsreichsten Bahnstrecken Europas zählt. Die Flåmbahn muss man ganz einfach erleben! Es ist eine unvergleichliche Eisenbahnfahrt zwischen dem Bahnhof Flåm tief unten am äußersten Zipfel des Aurlandsfjords und Myrdal hoch oben im Gebirge an der Bahnlinie Oslo-Bergen. Nirgendwo auf der Welt gibt es eine so steile normalspurige Reibungsbahn wie die Flåmbahn. Der Höhenunterschied beträgt 865 m. Die Bauarbeiten für die Flåmbahn begannen im Jahr 1923 und 1940 wurde die Strecke - vorläufig für dampfbetriebene Züge - freigegeben. Mit der Elektrifizierung im Jahr 1944 wurde die lange Bauzeit schließlich zu Ende gebracht. Die Gleise mussten in starkem Gefälle und in scharfen Kurven verlegt werden, damit sich die Züge die steilen Abhänge hoch- und niederschlängeln können. Fast 80% der Bahngleise haben einen Neigungsgrad von 55 Promille. Der Zug benötigte für die insgesamt ca. 20 Kilometer lange Strecke von Flåm nach Myrdal ungefähr eine Stunde. Besonders überwältigend ist der sagenumwogene Wasserfall Kjosfossen direkt an der Bahnstrecke, wo wir einen Fotostopp einlegten - hier rauscht das Wasser nämlich 93 Meter im freien Fall hinunter und wir konnten ganz dicht heran; man sollte allerdings aufpassen, dass die Kamera nicht zu nass wird! Hier erschienen sogar Feengestalten, die während des Haltes einen Tanz am Wasserfall aufführten. Die Darstellerinnen sind Studentinnen der norwegischen Ballettschule - sehr beeindruckend! Ab Myrdal ging es dann weiter mit der berühmten Bergenbahn. In diversen internationalen Bewertungen wird die Zugfahrt auf der Strecke zwischen Bergen und Oslo als das spannendste und schönste Eisenbahnerlebnis der Welt beschrieben. In ganz Europa gibt es keine höher gelegene städteverbindende Bahnstrecke als die Bergenbahn. Auf ihrem Weg zwischen den beiden größten norwegischen Städten schlängelt sich die Strecke durch atemberaubende Landschaften. Am eindrucksvollsten ist der Abschnitt, der über die Hardangervidda, Europas höchst gelegene Hochebene, führt. Der Bahnhof Finse ist mit 1.222 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Punkt der gesamten Strecke. Die Bergenbahn ist bei Touristen und Pendlern gleichermaßen beliebt. Da sie unterwegs in mehreren Skiorten hält, sind ihre Züge nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter immer sehr gut ausgelastet. Die gesamte Fahrt zwischen Bergen und Oslo dauert ungefähr sieben Stunden, wir erlebten immerhin eine der schönsten Strecken dieser imposanten Bahnreise - nämlich die Fahrt über die Hardangervidda von Myrdal nach Geilo! Die Bauarbeiten an der Strecke begannen im Jahr 1875 und dauerten 34 Jahre. Über 15.000 Arbeiter waren mit dem Bau der Eisenbahnstrecke beschäftigt. Sie mussten jeden der 182 Tunnel mühsam von Hand durch das Felsgestein meißeln. Im Jahr 2009 feierte die Bergenbahn ihr hundertjähriges Betriebsjubiläum. In Geilo angekommen, erwartete uns unser Buschauffeur Ingo, um gemeinsam mit uns zum nahe von hier gelegenen Hotel zu fahren. Geilo ist ein sowohl im Sommer als auch insbesondere im Winter beliebter Urlaubsort im Hallingdal. Durch sein großes Loipennetz und zahlreiche Pistenanlagen auf einer Höhe von etwa 800 m bis auf 1175 m, aber auch aufgrund der langen Schneesicherheit (in der Regel von Ende November bis Ende April), gilt er als eines der wichtigsten Wintersportzentren in ganz Skandinavien.

9. Tag – Freitag, 10.07.2015: Geilo – Oslo (243 Bus–km)

Am Morgen setzten wir unsere Reise durch das fruchtbare Hallingdal fort, welches uns bis zum Nordende des reichlich 40 km langen Krøderen-Sees führte. Vorbei an Hønefoss und entlang des Tyrifjordes erreichten wir am Mittag schließlich Oslo, der Hauptstadt Norwegens. Während einer Führung lernten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen. Wir sahen unter anderem das Neue Opernhaus, das seit April 2008 die Spielstätte der Norwegischen Oper ist. Des Weiteren fuhren wir am Königlichen Palast vorbei und besuchten den berühmten Vigeland-Park. Der norwegische Künstler Gustav Vigeland hat hier Beeindruckendes geschaffen. Wer in Oslo den Skulpturenpark betritt, ist für einen Moment atemlos vor Staunen! Mit dem 32 Hektar großen Areal hat Vigeland sich den Traum vieler Künstler erfüllt - er hat ein Gesamtkunstwerk geschaffen. Die dargestellten Menschen und Tiere sind so lebensecht, so voller Bewegung und Emotion, dass man meint, sie atmen zu sehen! Im Anschluss an die Stadtrundfahrt hatten wir noch etwas Freizeit in der Innenstadt - die meisten Gäste besuchte (wie ich übrigens auch) das Osloer Rathaus. Das Osloer Rathaus habe ich zunächst immer nur vom Bus aus betrachtet und dachte mir, was ist das doch für ein scheußlicher Klotz... Tritt man dann allerdings durch die reich verzierte Eingangstür, vorbei am Empfang, findet man sich in einer riesigen Halle, einem großen Festsaal wieder. Der leere Saal ist sehr imposant, vor allem weil jede Wand mit einem riesigen Gemälde geschmückt ist. So etwas habe ich noch nirgends gesehen! Künstler wie Edvard Munch, Henrik Sørensen oder auch Axel Revold haben sich hier verewigt. Und das Beste - den Saal kennt bestimmt ein jeder (zumindest aus dem Fernsehen), denn hier wird alljährlich am 10. Dezember der Friedensnobelpreis verliehen. Fotos zeigen, wie es hier ausschaut, wenn die Prominenz aus aller Herren Länder plus Medienvertreter zusammen kommen. Hat man sich unten satt gesehen, gibt es ein Stockwerk höher noch weitere Räume zu bewundern, alle ebenfalls reich bemalt. Das Rathaus kann übrigens kostenfrei besichtigt werden - ein echter Geheimtipp! Zum Abschluss des Tages ging es den ca. 400 m über der Stadt gelegenen Holmenkollen hinauf. Hoch über der Stadt Oslo ragt die neue Holmenkollen Skisprunganlage, die modernste Sprungschanze der Welt. Ein imposantes Bauwerk aus Stahl und Beton! Leider hatten wir heute etwas Pech, denn der Schrägaufzug war defekt, der uns eigentlich auf den Schanzenturm bringen sollte! Von dessen höchster Stelle man nämlich einen spektakulären Ausblick auf Oslo und den Oslofjord hat - schade, ließ sich allerdings nicht ändern! In unmittelbarer Nachbarschaft, im  „Scandic Holmenkollen Park Hotel", verbrachten wir unsere letzte Nacht auf norwegischen Boden. Zum Abendessen wurde uns auch hier ein skandinavisches Buffet gereicht und danach konnten wir von den Aussichtsterrassen des Hotels nochmals den einzigartigen Blick auf die Stadt und den Oslofjord genießen.

10. Tag – Samstag, 11.07.2015: Oslo – Göteborg (314 Bus–km)

Wie schnell doch die Zeit verging - so langsam traten wir unsere Heimreise an. Am Vormittag legten wir noch einen kurzen Stopp auf der Museumsinsel Bygdøy in Oslo ein. Die Museen auf der Halbinsel Bygdøy erzählen interessante Geschichten aus alten und neueren Zeiten und gehören zu den meistbesuchten Attraktionen in Oslo. Ein Großteil unserer Gäste nutzte die Gelegenheit, das Fram-Museum zu besuchen, welches bereits 1936 eröffnet wurde. Es widmet sich der Geschichte der norwegischen Polarforschungsreisen, insbesondere den drei großen norwegischen Polarforschern Fridtjof Nansen, Otto Sverdrup und Roald Amundsen. Auch befinden sich im Museum Bilder der Fauna der Polarregionen, wie Polarbären und Pinguine. Den Mittelpunkt des Museums bildet das Forschungsschiff Fram. Besucher können das mit originalem Interieur versehene Schiff besichtigen. Dort werden die drei Polarfahrten der Fram dargestellt; weiterhin gibt es eine umfangreiche Ausstellung zu den Arktis- und Antarktisgebieten. Seit Mai 2009 wird im Fram-Museum auch die Ausstellung zur Gjøa gezeigt, mit der Amundsen als Erster die lange gesuchte Nordwestpassage durchfuhr. Gegen Mittag hieß es dann Abschied nehmen von Norwegen, denn das südschwedische Göteborg war unser Ziel! In Göteborg erwartete uns dann bereits am Nachmittag die Fähre der „Stena Scandinavica", die pünktlich um 18.45 Uhr ablegte und die 437 Kilometer lange Seereise bis Kiel in Angriff nahm. Ein leckeres Abendbuffet auf der Fähre rundete diesen letzten Abend ab!

11. Tag – Sonntag, 12.07.2015: Heimreise (bis Dresden = 638 Bus–km)

Unsere Fähre erreichte pünktlich um 9.15 Uhr den Hafen in Kiel und der letzte Tag unserer Traumreise brach nunmehr an. Von den ersten Gästen mussten wir uns bereits direkt in Kiel verabschieden und über Berlin und Leipzig erreichten wir pünktlich gegen 18 Uhr den Dresdner Flughafen, den Ausgangspunkt unserer Reise - eine tolle Reise mit fantastischen Eindrücken ging hier zu Ende. Der Abschied war herzlich, denn 11 Reisetage mit gemeinsamen Erlebnissen verbinden schon irgendwie...
Wir haben tolle Erfahrungen machen können und es gibt ganz sicher Gäste die sich wie ich in diese Landschaft im Norden Europas verliebt haben und vielleicht doch irgendwann zurückkommen.
Für unsere Statistiker sei angemerkt:
Mit unserem Bus haben wir auf dieser Reise (ab/an Göteborg) insgesamt 2.588 Kilometer zurück gelegt. Fährstrecke Kiel - Göteborg - Kiel = 874 km auf See! Des Weiteren sind wir in Skandinavien durch insgesamt ca. 160 Tunnel gefahren! Vielen Dank an Reihe 1 für´s Zählen!
Ein großer Dank gilt auch unserem netten und souveränen Buschauffeur Ingo, der uns jederzeit sicher gefahren hat!
Ich wünsche allen Mitreisenden an dieser Stelle nochmals alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Reiselust. Es hat Spaß gemacht mit Ihnen und ich freue mich auf ein Wiedersehen! Bis zum nächsten Mal!
Ihre Reiseleiterin Katrin Deutschbein

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