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Reisebericht: Silvester in Norwegens Fjordland – Jahreswechsel in Flam
29.12. – 03.01.2024, 7 Tage Rundreise zu Silvester in kleiner Reisegruppe: Flam – Silvester–Kreuzfahrt im Aurlandsfjord – Winterzauber – Flambahn – Bergenbahn – Bergen – Oslo
Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende entgegen. Zum Jahresende reisen wir in das tief winterliche Norwegen. Mit der Bahn, Bus und zu Wasser bereisen wir dieses atemberaubende Land. Die Bergensbane und Flåmsbane zu jeder Jahreszeit spektakulär, stellt sie im Winter ein ganz besonderes Erlebnis dar. Ein Höhepunkt zum Jahresende 2023 und Jahresbeginn 2024…
Ein Reisebericht von
Martin Büchner
Martin Büchner
Tag 01 – 29.12.2023 Anreise nach Oslo
Mit Norwegian und Lufthansa geht es von Berlin und Frankfurt nonstop nach Oslo. Der Tag ist kurz im winterlichen Norden. Wir starten unmittelbar nach Ankunft bei herrlichem Wetter zu unserem gemeinsamen Stadtspaziergang. Mit der Metrolinie 1 – der schönsten U-Bahn-Fahrt der Welt fahren wir hinauf in das Wintersportparadies Holmenkollen. Als wenn es das Normalste auf der Welt wäre, können wir viele Geschäftsleute beobachten, die mal fix zum Feierabend zum „Workout“ eine Runde über die Ski Loipe oder ein paar Schwünge auf der Ski Piste drehen.
Alternativ kann man auch auf der Schlittenbahn unterwegs sein, eine der längsten Norwegens. Hinauflaufen ist selbstverständlich nicht nötig, dafür gibt es die Metrolinie 1, die die unendlich vielen Rodler zurück zum Startpunkt bringt.
Die Metrofahrt führt durch dick verschneiten Winterwald mit Blick auf den Oslofjord im sehr lang dauernden roten Sonnenuntergang.
Am Fuß des Holmenkollen liegt der „Frogner Park“ – international bekannt als „Vigelandspark“ – der Skulpturenpark des Gustav Vigeland, den man bei einem Oslo-Besuch auf keinen Fall verpassen sollte. Besonders still und romantisch im Winter.
Mit der „Trikk“ – der Straßenbahn geht es weiter durch das abendliche Oslo. Wir besuchen die „Aker brygge“ – hier liegt das berühmte Rathaus, in dem jährlich im Dezember die Friedensnobelpreise vergeben werden. Am Oslofjord liegt auch die mittelalterliche Akershus Festung, eine Keimzelle der Stadt, bis heute Grablege der norwegischen Könige.
Unweit von Aker brygge liegt das königliche Schloss, es liegt am Ende der majestätischen Prachtstraße „Karl Johans gate“, berühmt für seine Kinderumzüge am Nationalfeiertag 17. Mai.
Später kommen wir noch am Dom vorbei, erkunden die modernen Strichcode-Häuser, angelehnt an einen Barcode/Strichcode wie man sie von Artikeln aus dem Supermarkt kennt (lesbar für die Registrierkassen).
Dieses Gebäude-Ensemble war in den 2000er Jahren der Auftakt für ein ganz neues Stadtviertel, dass jetzt vor der Vollendung steht. Dazu wurde zunächst erst einmal neues Land im Oslofjord geschaffen. So wurde aus einer schmuddeligen-zwielichtigen Gegend ein neues beliebtes Wohnzimmer der Stadt. Eckpunkte sind das neue Munch-Museum, Heimat vieler Munchwerke mit den Höhepunkten dreier Versionen seiner Gemäldereihe „Der Schrei“. Diese berühmten Werke wurden von Edvard Munch auf dem Ekeberg gemalt, der sich unmittelbar hinter dem neuen Museum erhebt.
Weitere Höhepunkte sind das neue Opernhaus vollständig mit weißem Carrara-Marmor verkleidet sowie die imposante öffentliche Deichmanbibliothek, die für jeden Bürger und Gast der Stadt frei zugänglich ist. Wir lassen den ersten Abend bei einem gemütlichen Abendessen im Restaurant ausklingen…
Alternativ kann man auch auf der Schlittenbahn unterwegs sein, eine der längsten Norwegens. Hinauflaufen ist selbstverständlich nicht nötig, dafür gibt es die Metrolinie 1, die die unendlich vielen Rodler zurück zum Startpunkt bringt.
Die Metrofahrt führt durch dick verschneiten Winterwald mit Blick auf den Oslofjord im sehr lang dauernden roten Sonnenuntergang.
Am Fuß des Holmenkollen liegt der „Frogner Park“ – international bekannt als „Vigelandspark“ – der Skulpturenpark des Gustav Vigeland, den man bei einem Oslo-Besuch auf keinen Fall verpassen sollte. Besonders still und romantisch im Winter.
Mit der „Trikk“ – der Straßenbahn geht es weiter durch das abendliche Oslo. Wir besuchen die „Aker brygge“ – hier liegt das berühmte Rathaus, in dem jährlich im Dezember die Friedensnobelpreise vergeben werden. Am Oslofjord liegt auch die mittelalterliche Akershus Festung, eine Keimzelle der Stadt, bis heute Grablege der norwegischen Könige.
Unweit von Aker brygge liegt das königliche Schloss, es liegt am Ende der majestätischen Prachtstraße „Karl Johans gate“, berühmt für seine Kinderumzüge am Nationalfeiertag 17. Mai.
Später kommen wir noch am Dom vorbei, erkunden die modernen Strichcode-Häuser, angelehnt an einen Barcode/Strichcode wie man sie von Artikeln aus dem Supermarkt kennt (lesbar für die Registrierkassen).
Dieses Gebäude-Ensemble war in den 2000er Jahren der Auftakt für ein ganz neues Stadtviertel, dass jetzt vor der Vollendung steht. Dazu wurde zunächst erst einmal neues Land im Oslofjord geschaffen. So wurde aus einer schmuddeligen-zwielichtigen Gegend ein neues beliebtes Wohnzimmer der Stadt. Eckpunkte sind das neue Munch-Museum, Heimat vieler Munchwerke mit den Höhepunkten dreier Versionen seiner Gemäldereihe „Der Schrei“. Diese berühmten Werke wurden von Edvard Munch auf dem Ekeberg gemalt, der sich unmittelbar hinter dem neuen Museum erhebt.
Weitere Höhepunkte sind das neue Opernhaus vollständig mit weißem Carrara-Marmor verkleidet sowie die imposante öffentliche Deichmanbibliothek, die für jeden Bürger und Gast der Stadt frei zugänglich ist. Wir lassen den ersten Abend bei einem gemütlichen Abendessen im Restaurant ausklingen…
Tag 02 – 30.12.2023 Bergensbane & Flåmsbane nach Myrdal und Flåm
Am Morgen gehen wir die wenigen Schritte von unserem Hotel zum Bahnhof Oslo S, der wichtigsten Bahndrehscheibe des Landes. Pünktlich fährt die Bergensbane (Bergenbahn) nach Bergen ab.
Die Fahrt startet zunächst nach Süden, entlang des Oslofjordes über Sandvika geht es in einem weiten Bogen über Asker nach Drammen. Mit dem Drammenfluss wechselt die Fahrtrichtung wieder nach Norden. Wir passieren die Vikersund Skiflug-Schanze und den Süßwassersee Tyrifjord, bevor wir Hønefoss erreichen, bekannt für seinen energiespendenden Wasserfall den großen Holzumschlagpunkt. Von hier beginnen tägliche Holzzüge, die die Papierindustrie im Raum Oslo beliefern, die wiederum die ganze Welt mit Papier versorgen.
Über das langgestreckte Hallingdal passieren wir die neue Stabkirche von Gol, bevor wir gegen Mittag das Wintersportzentrum von Geilo erreichen. Nach Geilo beginnt die Hardangervidda, eine kreisrunde Hochfläche mit ca. 60 km Durchmesser auf über 1.200 Meter Höhe gelegen. Der Nationalpark Hardangervidda ist Rückzugsort einer der letzten Wildrentier-Herden Skandinaviens. Die Landschaft wird zur Bergtundra, ein Gebiet mit Permafrost oberhalb der Baumgrenze.
Mit dem auf 1.222 Meter hoch gelegenen Finse erreichen wir den höchsten Bahnhof der Bergensbane und Norwegens. Im anschließenden 10 km langen Finsetunnel erreichen wir mit 1.236 Metern den Scheitelpunkt der Strecke. Unweit entfernt liegt Myrdal.
Wichtiger Umstiegspunkt. Wir verlassen die Bergensbane und wechseln auf die weltberühmte Flåmsbane, die direkt gegenüber für uns bereitsteht.
Die Flåmsbane zählt zu den steilsten normalspurigen Adhäsions-Eisenbahnen der Welt (Haftreibung auf den Gleisen ohne Hilfsmittel wie z. B. Zahnrad).
Der höchste Punkt der Strecke liegt im Bahnhof Myrdal mit 866 m Höhe. Auf gut 20 km Strecke erreicht die Bahn durch das Flåmsdalen Meereshöhe.
In den 1940er Jahren wurde die Strecke für den Verkehr freigegeben und wenig später bereits elektrifiziert. Vor der Etablierung des Straßenverkehrs bestand nun die Möglichkeit Personen und Güter von der Oslo-Bergen-Linie hinunter zum Sognefjord zu bringen.
Die Fahrt zählt zu den schönsten Bahnstrecken der Welt und dauert etwa eine Stunde.
Eine Besonderheit ist der Fotostopp am Kjosfossen, der besonders in diesem Winter zu Eis erstarrt ist.
Der Bahnhof Flåm liegt direkt am Ufer des Aurlandfjordes, Nebenfjord und einer der verstecktesten Winkel des Sognefjord, dem zweitgrößten Fjordsystem der Welt.
Es besteht die Möglichkeit das Museum der Flåmsbane zu besuchen oder einen ersten Spaziergang im Ort zu unternehmen. Flåm zählt den Sommermonaten vermutlich zu einem der frequentiertesten Orte Norwegens mit täglichen Anläufen von Kreuzfahrtschiffen.
Jetzt im Winter ist von diesem Trubel nichts zu spüren. Es herrscht romantische Winterruhe.
Zum Dinner genießen wir unser Buffet.
Die Fahrt startet zunächst nach Süden, entlang des Oslofjordes über Sandvika geht es in einem weiten Bogen über Asker nach Drammen. Mit dem Drammenfluss wechselt die Fahrtrichtung wieder nach Norden. Wir passieren die Vikersund Skiflug-Schanze und den Süßwassersee Tyrifjord, bevor wir Hønefoss erreichen, bekannt für seinen energiespendenden Wasserfall den großen Holzumschlagpunkt. Von hier beginnen tägliche Holzzüge, die die Papierindustrie im Raum Oslo beliefern, die wiederum die ganze Welt mit Papier versorgen.
Über das langgestreckte Hallingdal passieren wir die neue Stabkirche von Gol, bevor wir gegen Mittag das Wintersportzentrum von Geilo erreichen. Nach Geilo beginnt die Hardangervidda, eine kreisrunde Hochfläche mit ca. 60 km Durchmesser auf über 1.200 Meter Höhe gelegen. Der Nationalpark Hardangervidda ist Rückzugsort einer der letzten Wildrentier-Herden Skandinaviens. Die Landschaft wird zur Bergtundra, ein Gebiet mit Permafrost oberhalb der Baumgrenze.
Mit dem auf 1.222 Meter hoch gelegenen Finse erreichen wir den höchsten Bahnhof der Bergensbane und Norwegens. Im anschließenden 10 km langen Finsetunnel erreichen wir mit 1.236 Metern den Scheitelpunkt der Strecke. Unweit entfernt liegt Myrdal.
Wichtiger Umstiegspunkt. Wir verlassen die Bergensbane und wechseln auf die weltberühmte Flåmsbane, die direkt gegenüber für uns bereitsteht.
Die Flåmsbane zählt zu den steilsten normalspurigen Adhäsions-Eisenbahnen der Welt (Haftreibung auf den Gleisen ohne Hilfsmittel wie z. B. Zahnrad).
Der höchste Punkt der Strecke liegt im Bahnhof Myrdal mit 866 m Höhe. Auf gut 20 km Strecke erreicht die Bahn durch das Flåmsdalen Meereshöhe.
In den 1940er Jahren wurde die Strecke für den Verkehr freigegeben und wenig später bereits elektrifiziert. Vor der Etablierung des Straßenverkehrs bestand nun die Möglichkeit Personen und Güter von der Oslo-Bergen-Linie hinunter zum Sognefjord zu bringen.
Die Fahrt zählt zu den schönsten Bahnstrecken der Welt und dauert etwa eine Stunde.
Eine Besonderheit ist der Fotostopp am Kjosfossen, der besonders in diesem Winter zu Eis erstarrt ist.
Der Bahnhof Flåm liegt direkt am Ufer des Aurlandfjordes, Nebenfjord und einer der verstecktesten Winkel des Sognefjord, dem zweitgrößten Fjordsystem der Welt.
Es besteht die Möglichkeit das Museum der Flåmsbane zu besuchen oder einen ersten Spaziergang im Ort zu unternehmen. Flåm zählt den Sommermonaten vermutlich zu einem der frequentiertesten Orte Norwegens mit täglichen Anläufen von Kreuzfahrtschiffen.
Jetzt im Winter ist von diesem Trubel nichts zu spüren. Es herrscht romantische Winterruhe.
Zum Dinner genießen wir unser Buffet.
Tag 03 – 31.12.2023 Silvester in Flåm
Der Tag steht für individuelle Aktivitäten zur Verfügung. Einige Gäste nutzen die Chance für eine RIB-Safari. Mit einem Schnellboot (RIB) und speziellen Anzügen geht es in 2,5 Stunden hinaus in den Fjord. Die Fahrt geht bis in den Nærøyfjord, der von der UNESCO als Teil der „Westnorwegischen Fjordlandschaft“ zum Weltnaturerbe erklärt wurde und besondere Erwähnung findet. Auf dem Rückweg erreicht man Undredal, ein kleines Dorf zwischen steilsten Felswänden direkt am Aurlandsfjord gelegen. Hier befindet sich Norwegens kleinste Stabkirche. Außerdem ist einer Verkostung von örtlichen Ziegenkäse-Produkten inklusive.
Weltberühmt wurde der kleine Ort als Vorlage für Disneys Pixar Film „Frozen“ – in Deutschland besser bekannt als „Die Eiskönigin“. Mit den aktuellen winterlichen Bedingungen ist die Existenz eines solchen Königreiches samt Trolle gut vorstellbar.
Einen Gesamtüberblick erhält man bei der Auffahrt zum Aussichtspunkt „Stegasteinen“. Er liegt in der Gemeinde Aurland und liegt 640 m über dem Fjord. Eine Art Rampe ragt in Richtung Fjord. In unendlichen Serpentinen windet sich die enge Straße, die auch als „Schneestraße“ bekannt ist den Berg hinauf. Über das Aurlandsfjell ist der weitere Straßenverlauf wintergesperrt und nur in den Sommermonaten befahrbar. Vor dem Bau des Lærdalstunnelen, den mit 24,5 km aktuell längsten Straßentunnel der Welt, war diese Straße die einzige Straßenverbindung ins Nachbartal.
Aufgrund von Lawinenwarnstufe „Orange“ wird uns von einer Schneeschuhwanderung gegenwärtig abgeraten.
Alle Aktivitäten sind vor Ort buchbar.
Den Silvesterabend eröffnen wir mit einem festlichen Buffet, auf dem alle wichtigen Festtagsspeisen Norwegens zu finden sind. Darunter diverse Fisch-, Fleisch- und Meeresfrüchtegerichte, von „Ribbe“ über „Pinnekjøtt“ bis zum „Kransekake“ zum Dessert.
Kurz nach 21 Uhr verlassen wir unser Hotel, um zum Pier zu wechseln, wo wir kurz darauf zu unserer Silvester-Kreuzfahrt auf dem Aurlandsfjord aufbrechen. Mit Live-Musik genießen wir den Abend. Um Mitternacht begrüßen wir das neue Jahr 2024 und beobachten das Feuerwerk an den Ufern des Aurlandsfjord.
Godt nyttår 2024!
Später lassen wir die Silvesternacht im Hotel ausklingen.
Weltberühmt wurde der kleine Ort als Vorlage für Disneys Pixar Film „Frozen“ – in Deutschland besser bekannt als „Die Eiskönigin“. Mit den aktuellen winterlichen Bedingungen ist die Existenz eines solchen Königreiches samt Trolle gut vorstellbar.
Einen Gesamtüberblick erhält man bei der Auffahrt zum Aussichtspunkt „Stegasteinen“. Er liegt in der Gemeinde Aurland und liegt 640 m über dem Fjord. Eine Art Rampe ragt in Richtung Fjord. In unendlichen Serpentinen windet sich die enge Straße, die auch als „Schneestraße“ bekannt ist den Berg hinauf. Über das Aurlandsfjell ist der weitere Straßenverlauf wintergesperrt und nur in den Sommermonaten befahrbar. Vor dem Bau des Lærdalstunnelen, den mit 24,5 km aktuell längsten Straßentunnel der Welt, war diese Straße die einzige Straßenverbindung ins Nachbartal.
Aufgrund von Lawinenwarnstufe „Orange“ wird uns von einer Schneeschuhwanderung gegenwärtig abgeraten.
Alle Aktivitäten sind vor Ort buchbar.
Den Silvesterabend eröffnen wir mit einem festlichen Buffet, auf dem alle wichtigen Festtagsspeisen Norwegens zu finden sind. Darunter diverse Fisch-, Fleisch- und Meeresfrüchtegerichte, von „Ribbe“ über „Pinnekjøtt“ bis zum „Kransekake“ zum Dessert.
Kurz nach 21 Uhr verlassen wir unser Hotel, um zum Pier zu wechseln, wo wir kurz darauf zu unserer Silvester-Kreuzfahrt auf dem Aurlandsfjord aufbrechen. Mit Live-Musik genießen wir den Abend. Um Mitternacht begrüßen wir das neue Jahr 2024 und beobachten das Feuerwerk an den Ufern des Aurlandsfjord.
Godt nyttår 2024!
Später lassen wir die Silvesternacht im Hotel ausklingen.
Tag 04 – 01.01.2024 Hardanger – Fahrt nach Bergen
Nach einem späten Frühstück starten wir mit dem Bus in Richtung Bergen. Wir durchqueren die langen Straßentunnel des Sognefjord bis zum Nærøydalen. Hier liegt am Fjord der Ort Gudvangen, in dem Kaiser Wilhelm II. regelmäßig (25x) anlegte, um im Stalheim Hotel hoch über dem Tal zu übernachten.
Wir erreichen den wichtigen Wintersportort Voss, der an einem mächtigen Binnensee liegt. In Absprache mit den Chauffeuren entscheiden wir die Fahrt über die Panoramastraße am Hardangerfjord fortzusetzen. Trotz starker Windböen eine wunderbare Fahrt durch atemberaubende Landschaft, die schon Edvard Grieg und andere Musiker und Künstler zu manch einem Kunstwerk inspirierte.
Am Nachmittag erreichen wir Bergen, die zweitgrößte Stadt Norwegens. Bei einem ersten Spaziergang erkunden wie die Stadt.
Wir erreichen den wichtigen Wintersportort Voss, der an einem mächtigen Binnensee liegt. In Absprache mit den Chauffeuren entscheiden wir die Fahrt über die Panoramastraße am Hardangerfjord fortzusetzen. Trotz starker Windböen eine wunderbare Fahrt durch atemberaubende Landschaft, die schon Edvard Grieg und andere Musiker und Künstler zu manch einem Kunstwerk inspirierte.
Am Nachmittag erreichen wir Bergen, die zweitgrößte Stadt Norwegens. Bei einem ersten Spaziergang erkunden wie die Stadt.
Tag 05 – 02.01.2024 Bergen
Am Morgen erwartet uns unsere lokale Stadtführerin Angela, die uns mit dem Bus und zu Fuß kurzweilig durch Ihre Stadt führt. Sie zeigt uns „Gamle Haugen“, die Residenz der königlichen Familie, wenn diese in Bergen verweilt. Ebenso die Stabkirche Fantoft, die wie viele Stabkirchen im Land durch Geschichts-Interessierte Wohlhabende am Ende des 19. Jh. vor dem Abriss bewahrt wurde.
Trotz dieser Bemühungen fiel die authentische Stabkirche im Jahr 1992 einem Brandanschlag zum Opfer, bei der sie bis auf die Grundmauern niederbrannte.
Mit viel Liebe und Engagement konnte sie jedoch authentisch wiederhergestellt werden. Das verwendete Holz stammt sogar aus den gleichen Wäldern wie der ursprüngliche Bau. Unter strengen Auflagen unter der Verwendung alter Techniken und Werkzeuge erstrahlt sie heute neu und doch historisch korrekt in altem-neuen Glanz.
Von der Stabkirche Fantoft, auch Fortun genannt, im Stadtteil Paradis, geht es zurück in die Innenstadt. Wie spazieren am Innenstadtweiher, umrahmt von den vielen Gebäuden des Kode Museums und der Grieghalle. Unmittelbar am Weiher beginnt der langgezogene Ole Bull Platz, benannt nach dem norwegischen Stargeiger des 19. Jh.
Ihm war das Talent des jungen Grieg aufgefallen und er war es, der dessen Eltern überzeugen konnte ihr Kind zur musikalischen Ausbildung nach Leipzig zu schicken.
Ohne diese weitreichende Entscheidung wäre die Welt möglicherweise um viele berühmte Melodien wie die „Peer Gynt Suite“ ärmer.
Am Ole Bull Platz befindet sich ein wunderschöner gusseiserner Pavillon, der im Sommer für Konzerte und Tanz genutzt wird.
Bei einem Bergen-Besuch darf die Besichtigung des Hanse-Kontors Bryggen nicht fehlen. Eines von ehemals fünf Kontoren der Hanse (neben London, Brügge in Belgien, Visby auf Gotland und Nowgorod in Russland). Bergen war niemals eine Hansestadt.
Die Hanse erhielt das Handelsmonopol auf den Stockfisch, der auf den Lofoten produziert in Südeuropa gebraucht wurde. In Ermangelung von Händlern, nahm der norwegisch-dänische König die Dienste der Hanse gern an. Zuvor hatte die Pest weite Teile Norwegens entvölkert, so dass der so wichtige Stockfischhandelt zusammenbrach.
Nach der Stadtführung besteht die Möglichkeit für individuelle Entdeckungen und Aktivitäten. Unbedingt zu empfehlen ist die Auffahrt auf den Fløyen, einen der sieben Hausberge Bergens, mit der Fløyenbane, einer Standseilbahn.
Am Abend lassen wir die Reise bei einem gemütlichen Farewell Dinner ausklingen.
Trotz dieser Bemühungen fiel die authentische Stabkirche im Jahr 1992 einem Brandanschlag zum Opfer, bei der sie bis auf die Grundmauern niederbrannte.
Mit viel Liebe und Engagement konnte sie jedoch authentisch wiederhergestellt werden. Das verwendete Holz stammt sogar aus den gleichen Wäldern wie der ursprüngliche Bau. Unter strengen Auflagen unter der Verwendung alter Techniken und Werkzeuge erstrahlt sie heute neu und doch historisch korrekt in altem-neuen Glanz.
Von der Stabkirche Fantoft, auch Fortun genannt, im Stadtteil Paradis, geht es zurück in die Innenstadt. Wie spazieren am Innenstadtweiher, umrahmt von den vielen Gebäuden des Kode Museums und der Grieghalle. Unmittelbar am Weiher beginnt der langgezogene Ole Bull Platz, benannt nach dem norwegischen Stargeiger des 19. Jh.
Ihm war das Talent des jungen Grieg aufgefallen und er war es, der dessen Eltern überzeugen konnte ihr Kind zur musikalischen Ausbildung nach Leipzig zu schicken.
Ohne diese weitreichende Entscheidung wäre die Welt möglicherweise um viele berühmte Melodien wie die „Peer Gynt Suite“ ärmer.
Am Ole Bull Platz befindet sich ein wunderschöner gusseiserner Pavillon, der im Sommer für Konzerte und Tanz genutzt wird.
Bei einem Bergen-Besuch darf die Besichtigung des Hanse-Kontors Bryggen nicht fehlen. Eines von ehemals fünf Kontoren der Hanse (neben London, Brügge in Belgien, Visby auf Gotland und Nowgorod in Russland). Bergen war niemals eine Hansestadt.
Die Hanse erhielt das Handelsmonopol auf den Stockfisch, der auf den Lofoten produziert in Südeuropa gebraucht wurde. In Ermangelung von Händlern, nahm der norwegisch-dänische König die Dienste der Hanse gern an. Zuvor hatte die Pest weite Teile Norwegens entvölkert, so dass der so wichtige Stockfischhandelt zusammenbrach.
Nach der Stadtführung besteht die Möglichkeit für individuelle Entdeckungen und Aktivitäten. Unbedingt zu empfehlen ist die Auffahrt auf den Fløyen, einen der sieben Hausberge Bergens, mit der Fløyenbane, einer Standseilbahn.
Am Abend lassen wir die Reise bei einem gemütlichen Farewell Dinner ausklingen.
Tag 06 – 03.01.2024 Rückreise nach Deutschland
Ein Bustransfer bringt uns zum Flughafen Bergen. Mit Norwegian und SAS/Lufthansa geht es über Oslo zu unseren Heimatzielen nach Berlin und Frankfurt.
Schlusswort
In diesem Sinne:
Vielen Dank an Sie liebe Gäste, dass Sie sich für eine Reise von Eberhardt Travel entschieden haben.
In diesem Sinne, bleibt gesund und reisefreudig.
Auf ein Wiedersehen! Bis bald!
Euer
Martin Büchner
Reiseleiter
und das gesamte Team von Eberhardt Travel.
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Vielen Dank an Sie liebe Gäste, dass Sie sich für eine Reise von Eberhardt Travel entschieden haben.
In diesem Sinne, bleibt gesund und reisefreudig.
Auf ein Wiedersehen! Bis bald!
Euer
Martin Büchner
Reiseleiter
und das gesamte Team von Eberhardt Travel.
#Silvesterreise #Flåm #Flåmsbane #Norwegen #Vestlandet #EberhardtTravel #Bergen #Oslo #Silvester #Jahreswechsel #Reise #travel #Skandinavien #Winter #Bahn #Bergensbane #Bergenbahn #Oslofjord
Bildergalerie zur Reise
Kommentare zum Reisebericht
Danke für den ausführlichen Reisebericht, lieber Martin, die interessanten Fotos und die kompetente Reiseleitung! Es war in allen Bereichen eine sehr gelungene Reise , an die wir uns gerne erinnern werden!
