Reisebericht: Rundreise Norwegen auf den schönsten Panoramastraßen

10.07. – 21.07.2017, 12 Tage Rundreise Kristiansand – Stavanger – Lysefjord – Ryfylke – Eidfjord – Sognefjell – Jotunheimen – Geirangerfjord – Trollstigen – Molde – Kristiansund – Atlantikstraße – Alesund – Westkap – Förde – Bergen


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Traumhafte Fjorde, gewaltige Berge und zauberhafte Küstenstraßen machen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis für Naturfreunde und Norwegen-Liebhaber.
Ein Reisebericht von
Dirk Schlosser
Dirk Schlosser

1.Tag: Montag, 10.07.2017: Anreise nach Dänemark (970 km)

Die Reise begann mit der Abholung unserer Gäste von ihren Wohnadressen und den Zustiegen in unseren Reisebus entlang der Autobahn. Die Fahrtroute führte uns über den Berliner Ring in Richtung Hamburg und im weiteren Verlauf über Flensburg nach Dänemark. Unsere erste Übernachtung war im „Rebild Bakker-Hotel" in Skoerping.

2.Tag: Dienstag, 11.07 17: Fährüberfahrt nach Norwegen – Mandal – Kap Lindesnes (206 km)

Nach dem Frühstück fuhren wir zum Fährhafen nach Hirtshals. Dort angekommen, konnten wir noch bevor unser Bus auf das Schiff fahren durfte, bereits zu Fuss an Bord gehen. Damit waren uns gute Sitzplätze sicher. Erst ganz zum Schluss konnte der Bus auf das Fahrzeugdeck fahren. Es war so mit Fahrzeugen zugestellt, dass die Ladeklappe während der ganzen Fahrt offen bleiben musste.
Während der Fährüberfahrt hatten wir schönes Wetter und eine ruhige See. In der norwegischen Stadt Kristiansand angekommen, holten wir zuerst weitere Gäste unserer Reisegruppe, die tags zuvor mit dem Flugzeug angekommen waren, vom Hotel ab. Gemeinsam ging es dann nach Mandal. In diesem hübschen kleinen Ort besuchten wir den Aussichtsberg „Uranienborg", von welchem wir einen schönen Blick auf den Ort und den vorgelagerten Schärengürtel hatten. Anschließend war noch etwas Freizeit für einen kleinen Spaziergang. Nach einem Fotostopp am Strand von Mandal fuhren wir weiter zum Leuchtturm von Lindesnes. Er steht auf dem Kap Lindesnes, dem südlichsten Festlandspunkt Norwegens, und wurde im Jahre 1915 fertiggestellt. Wir genossen die spektakuläre Lage und den Blick auf die Felslandschaft bei strahlendem Sonnenschein. Vom „Südkap" fuhren wir dann noch ca. eine Stunde bis nach Farsund zu unserem Fjordhotel, direkt am Fjord gelegen. Auch alle Zimmer lagen in Richtung des Fjords, so dass jeder von uns das schöne Panorama genießen konnte.

3.Tag: Mittwoch, 12.07.17: Flekkefjord – Lysefjord–Kreuzfahrt – Stavanger (262 km)

Nach einem Fotostopp am Magma-Geopark erreichten wir Flekkefjord. Zu beiden Seiten des Flusses Danneviga schmücken weiße Holzhäuser das Stadtbild des hübschen und sauberen kleinen Ortes. In der Freizeit spazierten wir vom kleinen Yachthafen am Lafjord bis zur Holzkirche der einstigen „Holländerstadt". Von Flekkefjord aus ging es dann weiter zum Rasthof Veikro/ Vikesa, welcher sich an einem See liegend, fantastisch für unser Picknick eignete. Zuerst nieselte es noch ein wenig, doch nach dem Ende der Vorbereitungen und passend zur Essen-Freigabe hörte es auf. Nach dem Picknick fuhren wir zum Anleger der Rødne-Fjordcruise nach Stavanger. Die Fahrt mit dem Ausflugschiff „M/S Rygertroll" zum Lysefjord war ein Erlebnis. Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten den Prekestolen sehr gut sehen. Zurück in Stavanger bummelten wir durch Alt-Stavanger mit seinen Holzhäuschen, kleinen Vorgärten und Gaslaternen. Hier wohnten im 18./19. Jh. die Fischer, Seeleute und Handwerker. Von Alt-Stavanger ging es dann zum Dom und in die Geschäftsstraßen. Unser Fahrer Jörg holte uns nach der Freizeit mit dem Bus ab und gemeinsam ging es zum Hotel. Unsere Koffer hatte Jörg bereits am Nachmittag ausgeladen und im Hotel untergestellt.

4.Tag: Donnerstag, 13.07.17: Ryfylke – Hardanger – Eidfjord (265 km)

Am Morgen standen zunächst zwei Fährüberfahrten, von Stavanger nach Tau und von Hjelmeland nach Nesvik, auf dem Programm. Nach mehreren Fotostopps wählten wir einen Parkplatz mit Blick auf den Saudafjord für unsere Mittagspause. Anschließend fuhren wir über das Saudafjell und bewältigten die Passhöhe auf etwa 980 Metern. Die Sicht war ausgesprochen gut. Ein weiterer Höhepunkt war unser Halt am Wasserfall „Latefoss". Obwohl es nicht regnete, wurden wir nass. Dieses Mal vom Sprühnebel des Wasserfalls. Danach fuhren wir nach Odda, machten dort Pause und fuhren anschließend an der Ostseite des Soerfjorden entlang, einer ertragreichen Obstregion, in der vor allem Kirschen, Äpfel und Erdbeeren angebaut werden. Unsere Übernachtung war in Eidfjord und wie der Name schon vermuten lässt, lag unser Hotel direkt am Wasser.

5.Tag: Freitag, 14.07.2017: Aurlandsvegen – Sognefjell – Jotunheimen (317 km)

Nach unserer Abfahrt von Eidfjord ging es durch den Vavalik-Tunnel, in welchem sich gleich zwei, durch blaue Lichtinstallationen beleuchtete, Kreisverkehre befinden. Unser erster Fotostopp war am Tvindefossen-Wasserfall, in dessen Nähe sich auch ein großer Campingplatz befindet. Unvorstellbar, wie man bei dieser Lautstärke überhaupt nachts schlafen kann. Vom Tvindefossen ging es zum Naeroyfjord und damit auch nach Gudvangen, wo wir eine kleine Pause einlegten. Zu beiden Seiten ragten spektakuläre, über 1200 Meter steil aufragende Felswände empor! Zusammen mit dem Geirangerfjord steht der Naeroyfjord auf der Liste des UNESCO Weltnaturerbes. Anschließend fuhren wir zu unserer Mittagspause nach Flam und von dort hinauf zur Aussichtsplattform „Stegastein", die sich in 640 Meter Höhe befindet. Die Sicht auf den Aurlandsfjord war fantastisch! Vom Aussichtspunkt ging es dann wieder hinunter nach Aurland. Unterwegs begegneten wir an der engsten Stelle der Serpentinen weiteren Reisebussen. Durch das zeitaufwändige Rangieren kamen wir eine Stunde später als geplant in Aurland an und fuhren gleich weiter durch den Laerdalstunnel. Er ist mit 24,5 km der derzeit längste Pkw-Tunnel der Welt. Pausen legten wir anschließend am Vossabakken Wasserfall und an der Sognfjell-Hütte auf 1434 m Höhe ein. Hier lagen sogar noch richtige Eisfelder mit bläulichem Gletschereis und kleinen Schmelzseen. Der weitere Weg war ein unbefestigter Steinweg, welcher an der „Leirvassbu Mountain Lodge" inmitten der Berge und am Rand des Jotunheimen Nationalparks endete. Die Lodge war urig und rustikal sowie gut besucht von unzähligen Wanderfreunden.

6.Tag: Samstag, 15.07.17: Stabkirche Lom – Geirangerfjord (151 km)

Beim Blick aus dem Fenster lockten die umliegenden Berge. Zunächst fuhren wir auf dem unbefestigten Steinweg zurück zur Asphaltstraße und von dort zum Elveseter Hotel. Kurz davor sahen wir unseren ersten Elch! Er blieb eine Weile auf der Lichtung stehen, so dass wir in in aller Ruhe fotografieren konnten. Anschließend hielten wir am Elveseter Hotel, direkt neben der ca. 30 Meter hohen Saga-Granitsäule. Auf ihr ist die Geschichte Norwegens von der Reichsbildung im Jahre 872 bis zur Reichsversammlung im Jahre 1814 dargestellt. Entlang des Bøverdalen ging es nach Lom. Hier steht eine der am besten erhaltenen Stabkirchen Norwegens, welche wir bei einer sehr interessanten Führung mit Lars kennenlernen durften. Sie ist ca. 800 Jahre alt und beheimatet die größte Gemäldesammlung aller norwegischen Kirchen. Anschließend hatten wir in Lom Freizeit und fuhren danach durch das Otta-Tal in Richtung Geiranger. Unterwegs sahen wir einen weiteren Elch! Auch dieses Mal hatten wir genug Zeit, ihn zu fotografieren. An den Dønfoss-Stromschnellen hielten wir ein letztes Mal im Otta-Tal, um uns den traumhaft schönen Campingplatz mit großem Außenpool am Otta-Fluss anzusehen.
Unsere nächste Station war die Schiffsanlegestelle in Geiranger am Geirangerfjord. Die Fahrt vorbei an den Wasserfällen der „Sieben Schwestern", dem „Freier" und dem „Brautschleier" sowie an den auf Felsvorsprüngen stehenden, zumeist verlassenen Berghöfen war ein einmaliges Erlebnis. Wieder in Geiranger angekommen, fuhren wir nach der Freizeit hinauf zum Aussichtspunkt. Der Blick auf den Fjord und die vielen schönen Fotomotive bildeten einen schönen Tagesabschluss. Danach ging es wieder hinunter nach Geiranger zum „Hotel Union". Hier trafen wir auf eine Hochzeitsgesellschaft und genossen im Anschluss sowie am nächsten Morgen die reichhaltigsten Buffets unserer Reise.

7.Tag: Sonntag, den 16.07.17: Adlerstraße – Trollstigen – Kristiansund (222 km)

Am Morgen fuhren wir über unzählige Kehren die „Adlerstraße" hinauf bis zum Aussichtspunkt „Oernesvingen". Von da hatten wir einen tollen Blick auf den Geirangerfjord. Leider regnete es und aufziehende Nebelwolken versperrten uns die Sicht. Anschließend ging es nach Eidsdal und von dort mit der Fähre nach Linge. An den Gudbrandsjuvet-Stromschnellen legten wir unseren nächsten Halt ein und auf der Passhöhe an der Grenze der Norddal- zur Rauma-Kommune hielten wir für einen Fotostopp. Es regnete leider immer noch, als wir am Besucherzentrum des Trollstiegen ankamen. Die Sicht war sehr schlecht und erst kurz vor unserer Abfahrt riss die Wolkendecke ein wenig auf.
Nach der Pause fuhren wir die Serpentinen hinunter und hielten noch einmal unterhalb des Trollstiegen für einen Fotostopp. Unsere Mittagspause legten wir an der fast 1000 m hohen Trollwand ein. Ab und zu konnten wir die Bergspitzen sehen. Über Åndalsnes am Romsdalsfjorden ging es anschließend zum Fähranleger in Afarnes. Von da setzten wir nach Soelsnes über und machten unsere Kaffeepause an der Gjemnesundbrücke. Gegen 17.20 Uhr kamen wir in Kristiansund an. Wir hielten mit dem Bus am Hafen und gingen zur Bronzestatue der „Klippfischfrau". Der Verkauf von Klippfisch und Heringen war über zwei Jahrhunderte der wichtigste Erwerbszweig in Kristiansund, weshalb der „Klippfischfrau" und dem „Heringsjungen" Denkmäler gesetzt wurden. Bevor wir mit dem Bus zum Hotel fuhren, hielten wir unterhalb des Aussichtsturmes Varden. Die meisten von uns spazierten das kleine Stück mit hinauf, um vom Turm den Blick auf die schöne Lage der Stadt zu genießen.

8.Tag: Montag, den 17.07.17: Atlantikstraße – Bud – Molde – Ålesund (194 km)

Nach dem Frühstück ging es in die Schärenwelt der Atlantikstraße. Nach einem Fotostopp bei
Håholmen Kårvåg spazierten wir auf der kleinen Insel Eidhusøya entlang des Rundweges, um die Brücke „Storseisubdbrua" fotografieren zu können. Dabei sahen wir Moltebeeren und eine Vielzahl weiterer Pflanzen. Unser nächster Halt war in dem kleinen Fischerort Bud. Oberhalb der Ortschaft befinden sich auf einem Hügel ein Steingarten sowie mehrere Artillerie-Geschütze des Atlantik-Walls. Das Ergan-Küstenfort-Museum informiert über die Kriegsgeschichte des Ortes und eine weitere Ausstellung über die Küstenkulturlandschaft. Leider goss es während unseres Aufenthaltes aus allen Kübeln! Zum Glück boten uns die Mitarbeiterinnen des Museums an, einen Film im Museumskino anzusehen.
Von Bud aus ging es nach Molde, genauer gesagt auf den Aussichtsberg Varden. Von diesem hatten wir einen recht guten Blick über die Insel- und Fjordwelt der Küste. Was fehlte, war der berühmte Gipfel-Blick. Dafür war die Sicht nicht gut genug. Unter uns, in weiter Entfernung lag Molde, wo . gerade das jährliche Jazz-Festival stattfand. Vom Aussichtsberg fuhren wir hinunter zum Fähranleger und spazierten ins Zentrum der Stadt. Überall waren Verkaufsstände aufgebaut und an jeder Ecke spielten Straßenmusiker. Mit dem Fährschiff fuhren wir anschließend nach Furneset und von dort mit dem Bus weiter nach Alesund zum Restaurant „Fjellstua" auf dem Aussichtsberg Aksla. Auch von diesem Berg hatten wir eine recht gute Sicht, obwohl der Himmel bedeckt war. Vom Aksla-Berg fuhren wir dann hinunter zu unserem Hotel in Alesund.

9.Tag, Dienstag: den 18.07.17: Westkap – Floroe (306 km)

Am Vormittag standen wieder zwei Fährüberfahrten auf dem Programm, die Fähre von Sulesund nach Hareid und die Fähre von Arvik nach Koparnes. Mit dem Bus ging es dann durch traumhafte Landschaften entlang des Syltefjorden und Vanylvsfjorden ans Westkap. Als ob man in den Himmel hineinfahren würde, so kamen uns die letzten Kilometer der Anfahrt vor. Erst kurz vor der Ankunft öffnet sich das Panorama in seiner ganzen Breite. Das Westkap ist ungefähr 496 Meter hoch. Um bis zur höchsten Stelle zu gelangen, gingen wir vom Parkplatz aus noch etwa 200 Meter und wurden oben mit einem Rundum-Blick belohnt.
Am Nachmittag erreichten wir den Fähranleger Stoerheim. Mit der Fähre ging es über den Nordfjord nach Isane und von dort nach einem weiteren Fotostopp an einem beeindruckenden Wasserfall zu unserem Hotel in Floroe. Die Stadt ist die westlichste Norwegens und unser Hotel lag direkt am Hafen mit Blick in den Norddalsfjord. Bei tiefstehender Sonne genossen wir die Kulisse des kleinen Hafens und der in Szene gesetzten Lagerhäuser.

10.Tag: Mittwoch, den 19.07.17: Hurtigruten von Florø nach Bergen – Stadtführung in Bergen (237 km)

Am frühen Morgen fuhren wir zum Fähranleger der Hurtigrute. Das Wetter war fantastisch! Beeindruckend für uns zu sehen, wie das Hurtigrutenschiff, die M/S Nordnorge, anlegte und sich die Ladeklappen, wie von Geisterhand gesteuert, öffneten. Floroe ist die letzte Station vor Bergen. Diese Etappe dauert sechs Stunden und ist ein einzigartiges Erlebnis. Auf dem Schiff waren die Gäste noch beim Frühstücken, so dass die Stühle auf dem Sonnendeck alle frei waren. Es war eine ruhige und angenehme Panoramafahrt. Nach unserer Ankunft in Bergen wurden wir von unserem örtlichen Stadtführer Werner begrüßt und die Stadtrundfahrt konnte beginnen. Wir hielten am Stadtteil „Bryggen", dem Stadtteil, in dem sich die Kaufmanns- und Lagerhäuser ehemals deutscher Kaufleute befanden. Dort stiegen wir auch aus. Bei einem Spaziergang durch die Hinterhöfe erfuhren wir viel über das Leben der deutschen Kaufleute und sahen, wie ihre Quartiere heute als Souvenir- und Kunstgewerbe-Läden genutzt werden. Nach unserer Stadtbesichtigung war Freizeit und wer wollte, der konnte den Bergener (Fisch)markt besuchen. Es gab alles, sogar Walfleisch. Nach dem Abendessen trafen wir uns wieder, um gemeinsam mit der Standseilbahn auf den Aussichtsberg Floeyen zu fahren. Bei diesem tollen Wetter war die Auffahrt ein unbedingtes Muss! Viele von uns blieben lange auf den Treppen der Aussichtsterrasse sitzen, um die tiefstehende Sonne so lange wie möglich zu genießen.

11.Tag: Donnerstag, den 20.07.17: Von Bergen nach Stavanger (236 km)

Nach dem Frühstück verließen wir Bergen und fuhren zur Fähre nach Halhjelm. Von dort setzten wir nach Sandviksåg über und fuhren weiter nach Haraldshaugen. Angeblich befindet sich an dieser Stelle das Grab von Harald Schönhaar, welcher im Jahre 872 ganz Norwegen vereinte. Von Haraldshaugen fuhren wir weiter nach Avaldnes, wo es zu seiner Zeit im 9.Jh. einen Königssitz gegeben haben soll. Hier befindet sich auch die älteste Steinkirche Norwegens, die Olavskirche, in der gerade ein Violinen-Konzert stattgefunden hatte. Von Avaldnes ging es dann nach Arsvågen und von dort mit der Fähre nach Mortavika. Anschließend fuhren wir durch den Byfjord, welcher mit 223 Metern unter dem Meeresspiegel einer der tiefsten Unterwassertunnel der Welt ist. Er befindet sich 45 Meter unterhalb des Meeresgrundes. Bevor wir in Stavanger zum Abendessen zu unserem Hotel fuhren, legten wir am Hafrsfjord beim Denkmal „Svord i Fjell" einen Fotostopp ein. Der Künstler Fritz Roeed schuf die drei meterhohen Schwerter zum Gedenken an die Reichsbildung nach der Schlacht am Hafrsfjord im Jahre 872.
Gegen 16.30 Uhr kamen wir in Stavanger an und wurden im „Thon-Hotel Maritim" zum letzten gemeinsamen Abendessen erwartet. Danach verabschiedeten wir unsere Fluggäste. Sie blieben im Hotel und flogen am nächsten Tag von Stavanger nach Deutschland zurück. Alle anderen Gäste fuhren mit dem Bus zum Fährterminal in Tananger. Nach der Abholung und Ausgabe der Kabinenschlüssel ging es sofort an Bord. Kurz vor 21.00 Uhr legte das Schiff in Richtung Dänemark ab.

12.Tag: Freitag, den 21.07.17: Heimreise von Hirtshals (1079 km)

Nach einem zeitigen Frühstück an Bord kamen wir gegen 07.30 Uhr in Hirtshals an. Die Fahrt durch Dänemark verlief problematisch, da wir aufgrund von Staus nur langsam voran kamen. Daher mussten wir unsere Mittagspause bereits gleich hinter der Grenze einlegen. Auch in Deutschland war die Autobahn voll, was dem Beginn der Sommerferien in Schleswig-Holstein geschuldet war. Zum Glück hatten wir auf der Autobahn Hamburg-Berlin und im weiteren Verlauf bis Dresden freie Fahrt! Mit einstündiger Verspätung gegenüber der geplanten Zeit kamen wir an unseren Ausstiegsstellen an, von wo aus es mit den Transferfahrzeugen zurück in die jeweiligen Wohnorte ging.
Es war eine erlebnisreiche Reise auf einer der schönsten Reiserouten durch Norwegen!
Dirk Schlosser, 28.07.2017

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Hallo Herr Schlosser,
wir bedanken uns für ihren Reisebericht und die Bilder.
Die Reise hat uns gut gefallen, wobei die Betreuung von Ihnen und dem Fahrer sehr wohltuend waren.
Wir wünschen ihnen alles Gute und vielleicht klappt es mal wieder.
Mit freundliche Grüßen verbleiben
Elke und Jürgen Brandenstein

Brandenstein
13.08.2017

Hallo Herr Schlosser,
wir bedanken uns für ihren Reisebericht und die Bilder.
Die Reise hat uns gut gefallen, wobei die Betreuung von Ihnen und dem Fahrer sehr wohltuend waren.
Wir wünschen ihnen alles Gute und vielleicht klappt es mal wieder.
Mit freundliche Grüßen verbleiben
Elke und Jürgen Brandenstein

Brandenstein 13.08.2017

Liebe Familie Brandenstein,
vielen Dank für die Beurteilung der Reise! Ich würde mich freuen, wenn wieder mit einer gemeinsamen Reise klappt!
Liebe Grüße
Dirk Schlosser

Dirk Schlosser 19.08.2017

Hallo Herr Schlosser,
viel dank für ihren Reisebericht und die Bilder!
Wir haben diese reise mit Ihnen und dem Fahrer genossen...tolle erlebnis!!!
Liebe Grüße
Yevgeniya und Gerald Pfeiffer

Yevgeniya Pfeiffer
07.11.2017