Reisebericht: Kreuzfahrt in Norwegen mit Hurtigruten

Voller Vorfreude auf unsere Schiffs-Abenteuer in Norwegen machen wir uns am Morgen aus den verschiedensten Ecken Deutschlands auf den Weg Richtung Norden – unser Ziel ist Bergen, wo unsere Postschiffreise mit dem Hurtigruten Schiff, der MS Polarlys ihren Anfang nimmt. Es heißt, eine Fahrt mit den Hurtigruten sei die „Schönste Seereise der Welt“ - und so können auch wir uns der Faszination dieser Reise nicht entziehen und betreten am Nachmittag etwas erschöpft aber keineswegs weniger begeistert unser schönes Schiff, auf dem wir die nächsten 12 Tage die Schönheiten Norwegens entdecken werden. Um 20:30 Uhr verlassen wir pünktlich den Hafen von Bergen und begeben uns auf ein großes Abenteuer – von Bergen nach Kirkenes und wieder zurück. Ahoi!

Schon am ersten Morgen werden wir beim Blick aus dem Fenster mit einer spektakulären Landschaft begrüßt, die uns staunen lässt. Nachdem wir nachts bereits die Häfen Florø, Måløy und Torvik angelaufen haben, legen wir an diesem Morgen, natürlich nicht ohne vorher ausgiebig und lecker gefrühstückt zu haben, gegen 09:45 Uhr im Zentrum von Ålesund an. Doch unser Aufenthalt heute ist nicht lang, denn im Sommer nehmen die Schiffe der Hurtigruten noch Kurs auf den berühmten Geirangerfjord. Und so nehmen wir am Nachmittag Kurs auf den Juwel unter Norwegens Fjorden. Umgeben von majestätischen Bergspitzen, steilen Klippen und beeindruckenden Wasserfällen gleiten wir bei strahlendem Sonnenschein in den Fjord hinein und kommen gar nicht mehr aus dem Fotografieren heraus. Mit diesen Eindrücken verlassen wir den Fjord am Nachmittag wieder und fahren zurück nach Ålesund, eine Stadt die zu Recht synonym für Jugendstil hier in Norwegen steht, denn keine andere Stadt hat einen Stadtkern, der durch diese Stilrichtung so geprägt ist wie eben Ålesund. Wir erreichen die Stadt am Abend und haben noch etwas Zeit, um die Stadt ein bisschen individuell zu erkunden, um 20:00 Uhr Ålesund verlassen und unsere Reise Richtung Norden fortsetzen.

Nach einer ruhigen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück erreichen wir am Morgen Trondheim, die über 1000 Jahre alte Stadt in der Mündung des Flusses Nid. Bei milden Temperaturen erwartet uns am Kai schon unser Stadtführer Vincent, mit dem wir die Stadt in den nächsten Stunden zu Fuß erkunden werden. Natürlich dürfen hier Sehenswürdigkeiten wie die Speicherstadt, die alte Stadtbrücke, die königliche Residenz und der Nidaros-Dom mit seiner beeindruckenden Fassade nicht fehlen. Nach einem ausgiebigen Stadtspaziergang kehren wir mit vielen Impressionen und Bildern zurück aufs Schiff und müssen uns erst einmal beim leckeren Mittagessen stärken. Unser Schiff verlässt den Hafen von Trondheim und passiert kurze Zeit später Munkholmen – die kleine Insel im Trondheimsfjord. Das Schiff lässt den Trondheimsfjord hinter sich und nimmt wieder Kurs auf. Unser nächster Stopp an diesem Tag wird erst gegen späten Abend in Rørvik sein und so entspannen wir am Nachmittag auf unserem Schiff und genießen die norwegische Küstenlandschaft. Dabei hält die Strecke am Nachmittag noch ein kleines Highlight für uns bereit. Kurz nach 15 Uhr passieren wir Kjeungskjær Fyr, einen 21 Meter hohen Leuchtturm der vor der norwegischen Küste auf einer Schäre liegt und aufgrund seiner achteckigen Form einzigartig in Norwegen ist. Am Abend erreichen wir den letzten Hafen an diesem Tag – Rørvik – in dem uns die MS Havila Capella begegnet. Und so neigt sich auch der 3 Tag mit vielen Highlights dem Ende zu.

Am Morgen um 07:41 Uhr passieren wir den magischen Punkt. Zusammen mit unserem Schiff überqueren wir den nördlichen Polarkreis und befinden uns nun für die nächsten Tage in arktischen Gewässern. Am frühen Nachmittag erreichen wir Bodø. Leider lässt uns der Wettergott am heutigen Tag im Stich – den ganzen Tag regnet es und auch der Wind wird immer stärker. So genießen viele von uns die Zeit auf unserem gemütlichen Schiff doch lieber im Trockenen. Unser nächstes Ziel heute sind die Lofoten und so fahren wir am Nachmittag von Bodø quer durch den Vestfjord – bei dem Wetter heute eine eher schauklige Angelegenheit. Nach dem Abendessen und einem kurzen Zwischenstopp in Stamsund erreichen wir gegen 21:20 Uhr Svolvær, wichtigster Ort auf der Inselgruppe. Einige von uns nutzen den gut einstündigen Stopp, um die Magic Ice Bar in unmittelbarer Nähe zum Schiff zu besuchen. Zum Abschluss des Tages legt unser Kapitän noch einen kleinen Abstecher ein und bringt uns bis an die Mündung des berühmten Trollfjords, die er mit lichtstarken Scheinwerfen für uns erleuchtet, damit wir unsere Sammlung an Bildern erweitern können. Dann führt uns unsere Fahrt am späten Abend noch durch den engen Raftsund. Hier genießen wir sie Fahrt durch die Meerenge zwischen den Lofoten und Vesterålen bei immer noch nasskaltem Wetter, aber mit leckerer Trollfjordsuppe.

Die Zeit vergeht wie im Flug – nun sind wir schon den 5 Tag auf dem Schiff. In 2 Tagen erreichen wir bereits den Wendepunkt unserer Reise und bei diesem Gedanken wird man bereits heute schon etwas wehmütig. Da wir am gestrigen Tag den Polarkreis überquert haben, erwartet uns heute am Vormittag die typische Polarkreistaufe – hierbei wird mit einer großen Kelle tonnenweise Eis in deinen Nacken gekippt. Klingt kalt, ist es auch, aber den Spaß wirklich wert. Und als Entschädigung gibt es ja auch einen typisch norwegischen Moltebeeren-Likör. Mhh lecker. Die Besatzung amüsiert sich bei diesem Ritual jedenfalls köstlich. Unser Ziel am Nachmittag ist Tromsø, das Tor zum Eismeer und eine Stadt, die für ihr reichhaltiges Kulturangebot bekannt ist. Der Weg dorthin führt uns am Morgen über Harstad, Finnsnes und durch die Rystraumen-Enge. Hier liegt auch die 2,1 km lange und rund 900 Meter breite Insel Ryøy, die eine interessante Geschichte bereithält – wurde sie viele Jahre doch durch die Universität Tromsø genutzt, um Moschusochsen auf der Insel anzusiedeln und deren Verhalten zu erforschen. Pünktlich legt die MS Polarlys dann am Nachmittag in Tromsø an. Im Hafen wechseln wir vom Schiff auf den Bus, um uns unter Führung unseres Guides Kira die Stadt zeigen zu lassen. Natürlich durfte hierbei ein Besuch der berühmten Eismeerkathedrale und des Polar-Museums nicht fehlen. Gegen 18:15 Uhr setzt unser Schiff seine nordgehende Fahrt fort. Auch wenn das Wetter heute wieder nicht ganz so mitspielte, genossen wir auch den 5. Tag in vollen Zügen. Abgerundet wurde er dann noch mit einem wie immer sehr leckeren Abendessen und der Begegnung mit dem Schwesternschiff MS Nordlys am Abend.

Der Tag läuft für uns alle ganz anders als geplant. Er beginnt mit Wellengang und einer Menge Wind und lässt uns leider schon am Morgen ahnen, dass unser Ausflug zum Nordkap nicht so schön werden wird wie wir alle gehofft haben. Dass es noch schlimmer werden kann konnten wir nicht ahnen. Für alle von uns war der Ausflug zum nördlichsten Punkt Europas das Highlight unserer Nordlandfahrt und für viele von uns ein langersehntes Sehnsuchtsziel. Der Weg dorthin, sollte uns durch die äußerst reizvolle karge Landschaft Norwegens bringen. Doch als wir den Hafen von Honningsvåg ansteuern bläst der Wind so stark, dass unser Kapitän aus Sicherheitsgründen entschließt den Vorgang abzubrechen und zum nächsten Hafen nach Kjøllefjord zu fahren. Das war es dann mit unserem Traum vom Nordkap – zumindest für heute. Einige von uns wollen es bei einem geplanten Ausflug vom Schiff am achten Tag noch einmal versuchen. Wir drücken die Daumen. Und so geht es für uns mit enttäuschten Gesichtern weiter. In Kjøllefjord angekommen haben wir ein bisschen Zeit dieses verschlafene Nest zu erkunden und uns ein wenig die Beine zu vertreten, bevor es am späten Nachmittag in Richtung offenes Meer weitergeht, was spätestens mit dem immer stärker werdenden Wellengang wahrzunehmen ist. Und so geht der Tag langsam zu Ende.

Heute am siebten Tag steht mit Ankunft in Kirkenes leider schon der Wendepunkt unserer Reise an. Für viele endete die spannende Reise entlang der norwegischen Küste hier, aber zum Glück noch nicht für unsere Gruppe. Wir dürfen unsere Fahrt bis Bergen fortsetzten. Doch bevor wir uns Gedanken über unsere Rückreise machen, nutzen wir den heutigen Tag noch einmal so richtig aus. Heut stehen viele Ausflüge zur Wahl: ein Ausflug zur russischen Grenze oder zu einem Schneehotel, aber auch eine Tour zu den Köningskrabben. Da ist für jeden von uns etwas dabei. Wer keinen Ausflug macht, der nutzt die Zeit für einen Spaziergang ins nahegelegene Zentrum von Kirkenes oder zum sehr interessanten Grenzlandmuseum. Und so verbringen wir den Vormittag getrennt voneinander und genießen unsere Zeit in Kirkenes ganz individuell. Ein krönender Abschluss der nordgehenden Route. Um die Mittagszeit verlässt unser Schiff dann schon wieder den Hafen – ab jetzt befinden wir uns also wieder auf dem Rückweg. Den restlichen Tag lassen wir an uns vorbeiziehen, es gibt kleinere Stopps in Vardø, Båtsfjord und Berlevåg und am Abend wie immer ein sehr leckeres Abendessen.

Ein Teil unserer Gruppe nutzt die frühen Morgenstunden und holt den ausgefallenen Ausflug zum Nordkap am heutigen Tag nach. Wir anderen bleiben auf dem Schiff und beginnen den Tag, nach einer wellenreichen Nacht, mit einem ausgiebigen Frühstück. Bereits am Vormittag legen wir in Hammerfest, der nördlichsten Stadt der Welt, an. Leider ist es aufgrund von Baumaßnahmen aktuell nicht möglich den Hafen im Zentrum direkt anzufahren, und so legt unser Schiff gut 2,5 km davon entfernt an. Unserer Stimmung tut das keinen Abbruch, haben wir von der anderen Seite einen guten Blick auf die sehr moderne Architektur der Stadt. Da heute auch noch Sonntag ist und die Stadt vermutlich leer, entscheiden wir uns in der Nähe unseres Schiffes zu bleiben und einen kleinen Spaziergang zum nahegelegenen Freilichtmuseum und zur Struve-Meridiansäule zu unternehmen. Von hier genießen wir einen tollen Blick auf die Küstenlinie bevor wir zurück zum Schiff gehen. Und auch der heutige Tag bringt uns typisch norwegisches Wetter – Regen, Wind und Kälte. Aber auch das müssen wir auf einer Reise mit dem Schiff um diese Jahreszeit in Norwegen wohl einmal miterleben, sonst würde zu Hause wohl niemand glauben, wo wir die letzten Tage waren. Und so verbringen wir den Rest des Tages bei gutem Essen und interessanten Gesprächen gemütlich auf dem Schiff, bevor wir am Abend kurz vor Mitternacht Tromsø erreichen.

Ein großes Highlight auf unserer Reise ist die bezaubernde Inselwelt der Vesterålen und Lofoten. Und so machen sich bereits am frühen Morgen einige Gäste unserer Gruppe in Harstad auf den Weg, um die faszinierende Schönheit der Vesterålen zu entdecken. Die malerische Busfahrt führt uns über die Insel Hinnøya, zu unserer Fähre am Gullesfjord. An Bord stärken wir uns mit einem heißen Getränk und frisch gebackenen Waffeln und genießen die herrliche Aussicht. Anschließend geht die Fahrt weiter entlang des Sigerfjords nach Sortland, wo wir von unserem Schiff hupend empfangen werden. Wieder an Bord stärken wir uns beim Mittagessen und freuen uns auf die vielen kleinen Highlights die der Tage heute noch mit sich bringt – das Hurtigrutenmuseum in Stockmarknen, die Fahrt durch den engen Raftsund am Nachmittag und für einige von uns die spektakuläre Seeadlertour mit Fahrt in den sagenumwobenen Trollfjord. Am frühen Abend erreichen wir den Hafen von Svolvær und verlassen hier für einige Stunden unser Schiff, um uns auf eine Entdeckungstour mit dem Bus über die berühmte Inselwelt der Lofoten zu begeben. Wir genießen die faszinierende Landschaft, entdecken das kleine Fischerdorf Henningsvær. Anschließend geht es bei traumhaften Wetter weiter nach Stamsund, wo wir nach schönen und eindrucksvollen Stunden auf den Lofoten, am Abend zurück aufs Schiff gehen.

Unser zehnter Tag auf der MS Polarlys markiert einen weiteren Meilenstein. Gegen 08:40 Uhr überquert unser Schiff südgehend den Polarkreis. Natürlich darf auch hierbei eine Zeremonie nicht fehlen – anstatt Eiswürfel gibt es heute Lebertran, serviert auf einem Hurtigruten-Löffel. Wer diesen begehrten Löffel sein eigen nennen möchte muss wohl oder übel den Lebertran zu sich nehmen. Gegen 12:30 Uhr passiert unser Schiff die Helgelandküste und die sagenumwobene Bergkette der Sieben Schwestern. Am Nachmittag erreichen wir Brønnøysund, einen besonderen Hafen auf unserer Route. Denn der Ort liegt genau in der Mitte der norwegischen Küstenlinie. Von hier aus sind es 840 km in nördlicher Richtung zum Nordkap und genauso 840 km bis zum Kap Lindesnes im Süden Norwegens. Gegen Abend verlassen wir Brønnøysund wieder und fahren wenig später am berühmten Torghatten vorbei – dem von Mythen und Legenden geprägten Berg mit dem Loch in der Mitte. Vom Schiff aus haben wir einen tollen Blick auf den Berg, der uns noch einmal die spektakuläre Natur Norwegens erleben lässt. Am Abend dann, nach einem wie immer sehr leckeren Abendessen, treffen wir uns gemeinsam auf dem obersten Deck des Schiffes, um unsere Reise Revue passieren zu lassen. Eine kleine Kostprobe typisch norwegischen Stockfischs und einem kleinen Schluck Aquavit dürfen hierbei heute nicht fehlen. Und so lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen und freuen uns auf die letzten noch kommenden Tage.

Am Morgen legt unser Schiff bereits gegen 6:30 Uhr in Trondheim an. Für einen Großteil der Gäste ist in Norwegens ehemaliger Hauptstadt die Reise zu Ende: Sie gehen hier schon von Bord. Wir aber bleiben noch einen Tag länger und verbringen den letzten Tag bis Bergen auf dem Schiff. Heute lassen wir es ruhig angehen. Was aber heute nicht fehlen darf ist ein Besuch auf der Brücke. Ganz fasziniert nehmen wir hier alles in Augenschein, bekommen sogar einige Erklärungen und genießen für einen kurzen Moment den Traumausblick von hier oben. Den restlichen Tag nutzen wir noch einmal zur Entspannung und um uns an der vorbeiziehenden Landschaft zu erfreuen. Satt sehen kann man sich daran ja einfach nicht. Und so zieht der Tag an uns vorbei und endet mit dem abschließenden allabendlichen Dinner. Und dann bricht unsere letzte Nacht auf dem Schiff an.

Der letzte Vormittag an Bord der MS Polarlys. Ein letztes Mal das leckere Frühstück und Mittagessen genießen und ein letztes Mal die an uns vorbeiziehende norwegische Landschaft in uns aufsaugen, bevor wir am Nachmittag gegen 14:45 Uhr in den Hafen von Bergen einlaufen. Unsere Seereise findet hier ihr Ende, Abschied nehmen müssen wir zum Glück aber noch nicht, bleibt uns doch noch ein Tag in Bergen. Und so begeben wir uns vom Schiff direkt zu unserem Bus, der uns zu unserem zentral gelegenen Hotel in Bergen bringt. Wir beziehen unsere Zimmer und treffen uns anschließend vor dem Hotel wieder, von wo aus wir gemeinsam mit unserem Stadtführer Bergen zu Fuß erkunden. Dabei erfahren wir viele interessante Geschichten über die Stadt und manchmal auch kuriose Dinge. Nach diesen tollen Eindrücken verabschieden wir uns am späten Nachmittag am Fischmarkt von unserem Stadtführer und verbringen den weiteren Abend auf ganz unterschiedliche Weise. Die einen gehen noch ein bisschen spazieren, andere finden den Weg zur Fischhalle oder in eines der unzähligen Restaurants, wo sie lecker zu Abend essen und eine kleine Gruppe von uns nutzt die guten Wetterbedingungen und fährt mit der berühmten Fløibanen, einer Standseilbahn, auf den 320 Meter hohen Berg Fløyen. Oben angekommen genießen wir die beeindruckende Panoramasicht auf die Stadt. Wenn das kein gelungener Abschluss für eine schöne Reise ist.

Heute heißt es Abschied nehmen von Norwegen, dem Land, dass und mit seiner Herzlichkeit und seiner atemberaubenden Natur in seinen Bann gezogen hat. Für uns geht es wieder nach Hause. Zusammen reisen wir am Vormittag zurück nach Frankfurt – hier trennen sich unsere Wege wieder, hier heißt es nun von allen Abschied nehmen. Der größere Teil von uns fliegt weiter in Richtung Dresden, wo wir am Nachmittag den Flughafen erreichen. Unser Gepäck mit tollen Erinnerungen, einmaligen Abenteuern und Erlebnissen und vielen Fotos gefüllt, findet unsere 13-tägie Erlebnisreise in Norwegen und auf dem Hurtigruten Schiff MS Polarlys hier ihren Abschluss. Und wir können nun guten Gewissens sagen - wir waren bei der schönsten Seereise der Welt mit dabei.

Liebe Nordlandfahrer,
nun heißt es leider „På gjensyn“ sagen. Es war so schön mit euch gemeinsam Norwegen vom Schiff aus zu entdecken. Habt ihr vorher geahnt was da auf euch zukommt? In jedem Fall verdient ihr meinen größten Respekt für eure Dankbarkeit, eure Begeisterung und eure Herzlichkeit auch untereinander. Mit euch war die Reise einfach perfekt und was bleibt sind unglaublich schöne Erinnerungen, Momente und 1000de von Bildern. Ich wünsche euch für die Zukunft viele weitere solch tolle Erlebnisse und würde mich sehr darüber freuen, wenn wir das ein oder andere davon gemeinsam bestreiten. Bis dahin bleibt gesund, neugierig und vor allem abenteuerlustig. Und denkt bitte immer daran, das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz.
Alles Liebe eure Reisebegleiterin
Christin