Reisebericht: Rundreise Norwegen – Wunderwelt der Fjorde

05.06. – 14.06.2013, 10 Tage bzw. 11 Tage Rundreise Oslo – Lillehammer – Trondheim – Atlantikstraße – Molde – Trollstigen – Alesund – Geiranger–Fjord – Jotunheimen – Bergen


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Fjorde, Berge, Schnee und viel Wasser in den Wasserfällen-wir haben es erlebt, dieses fantastische Traumland Norwegen. Trolle und Elche sehen wir und nehmen wir als Geschenk mit nach Hause.
Ein Reisebericht von
Ingrid Langer
Ingrid Langer

1. Tag: Anreise nach Kiel

Wir starten unsere Reise am Morgen in Dresden und mit einigen Zustiegen geht für uns die Fahrt bei schönem Wetter über Leipzig nach Kiel. Wir sind als erste Gruppe vom Reiseunternehmen Eberhardt in diesem Jahr gen Norden  unterwegs.  Unser zeitiges Ankommen in Kiel ermöglicht es, noch einen Stadtrundgang durch Kiel zu machen und uns mit norwegischen Kronen einzudecken. 17 Uhr gehen wir gemeinsam an Bord unserer Fähre Stena  Germanica. Zur ersten Sitzung treffen wir uns im Restaurant zum skandinavischen Schlemmerbuffet mit Weißwein und Rotwein sowie Bier als Gratisgetränke, so lassen wir den ersten Tag unserer Reise ganz entspannt ausklingen. Pünktlich stechen wir am Abend in See, bei schönem Wetter genießen wir das Auslaufen an Deck. In der Nacht passieren wir die beleuchtete Brücke des Großen Belt, einige Gäste erleben die Durchfahrt gegen Mitternacht.

2. Tag: Göteborg – Oslo – Hamar

Pünktlich legt unsere Fähre in Göteborg an und gemeinsam gehen wir von Bord und Bernd, unser Chauffeur, kommt mit unserem Bus auch schnell vom Schiff. Erste Fotos von der fantastischen Älvsborgbron werden geschossen und im Anschluss fahren wir auch über diese schöne Brücke von Göteborg weg. Entlang der schwedischen Küste über Sarpsborg bis hinein nach Oslo geht unsere Fahrt. Kurz vor der Neuen Svinesundbrücke biegen wir ab und nehmen Kurs auf die alte Brücke, über sie laufen wir zu Fuß-ein schönes Erlebnis. In der Mitte markiert ein Schild die norwegische Grenze. Einen schönen Blick auf die neue Brücke und den Svinesund können wir haben und im Bild festhalten. Gemeinsam überqueren wir dann im Bus die Grenze zu Norwegen. In Halden versorgen wir uns am Geldautomat mit norwegischen  Kronen und auch schöne Prospekte und Karten können wir hier erwerben. Die norwegische Hauptstadt am Oslofjord lernen wir während einer kurzen Rundfahrt kennen. Unsere  Reiseleiterin erwartet uns neben der Baustelle des Thon Hotels Opera,  hier in Oslo wie in ganz Norwegen wird viel gebaut. Unsere Tour durch Oslo stoppen wir zuerst an der Oper in weißen Marmor, wir machen einen Spaziergang übers Dach und haben auch Gelegenheit, die Oper von innen  zu sehen. Es geht weiter vorbei am Rathaus, dem königlichen Schloss bis hin zum Vigelandpark mit seiner Skulpturenvielfalt, diesen fantastischen Park, mit der Darstellung des Lebens eines Menschen, erkunden wir bei einer Führung zu Fuß.  Wir verlassen die Stadt und setzen unsere Fahrt in Richtung Nord, am größten See Norwegens dem Mjösasee, fort. Auch hier wieder totaler Bauplatz unserer Straße der E6, die man wegen Sprengung immer wieder kurz sperrt, aber bis zum Scandic Hotel Hamar kommen wir heute noch, hier wird übernachtet.

3. Tag:  Lillehammer – Maihaugen – Trondheim

Bei schönem Wetter führt uns die Tour als Erstes hin zur Olympiahalle Wikingship, ein Foto müssen wir hier schießen. In die Stadt der Olympiade von 1994 und bald wieder im Jahre 2016 nach Lillehammer, fahren wir im Anschluss. Einen Fotostopp am Mjösasee mit Blick zu den  Schanzenanlagen gönnen wir uns, später  können wir auf der Schanze junge Skispringer bei herrlichem Wetter in Aktion beim Mattenspringen erleben. Der Besuch des Freilichtmuseums Maihaugen ist für uns alle ein besonderes Erlebnis. Unsere  Führerin Berit zeigt uns den alten Bauernhof - hier hören und sehen wir viel über das Leben im Gudbransdal. Wir erfahren wie das Dach mit Erde und Grasnarbe gedeckt wird.  Sieben Mal wird Birkenrinde in Lagen aufgebracht, dann Grasnarbe mit Wurzeln nach Oben und noch eine Schicht davon zum Abschluss mit Erde nach Unten wegen der Isolierung und damit die Wurzeln nicht die Birkenrinde zerstören. In der alten Schule lernen wir etwas norwegisch und auch ein Lied singen wir gemeinsam. Berit bringt uns die Geschichte der schönen alten Stabkirche von Garmo näher. Das Freilichtmuseum gibt einen grandiosen Einblick in die Geschichte Norwegens und das Leben auf den Höfen im Gudbrandsdal in der Vergangenheit. Weiter geht es auf der E6 in Richtung Norden durch Norwegens bekanntes Tal, das Gudbrandsdal, es ist Schauplatz vieler alter Legenden, von Kunst und Kultur, hier verläuft auch der Peer Gynt Veggen. Kurz hinter Ringebu müssen wir die bekannte Strecke verlassen und auf einer Umleitung nach Trondheim fahren. Durch den ältesten Nationalpark Norwegens, das Rondane Gebirge, führt unsere Straße Nr. 27. Herrliche Landschaft und Ausblicke auf verschneite Berge lassen diese Fahrt zu einem Höhepunkt des Tages werden. Über das einsam wirkende Dovrefjell setzen wir unsere Fahrt nach Trondheim fort. Schon immer mussten die Könige den beschwerlichen Weg auf dem Fjell nehmen, um in Trondheim ihre Weihe zu bekommen. Es ist daher auch der Königswegen-der historische Königs- und Pilgerweg nach Trondheim. Wir legen noch mehrere Fotopausen unterwegs ein. Einsetzender Regen stimmt uns etwas traurig, aber bei Ankunft in Trondheim scheint uns wieder die Sonne. Am Abend beziehen wir im Rica Bakklandet Hotel Quartier und nach dem Abendessen lassen wir den Tag am Nidelv  ausklingen, denn bei schönem Wetter erkunden wir noch Teile der Altstadt mit der Gamle bru, den alten Speicherhäusern und kommen dabei bis hin zum Dom.

4. Tag: Trondheim – Hurtigrutenfahrt – Kristiansund – Molde

Heute Morgen erwachen wir mit Regen und schaurig bleibt der Tag. Selbst das fürstliche Frühstück kann den Regen nicht abhalten. Vom Hotel aus fahren wir gemeinsam zum Nidaros-Dom, er ist Skandinaviens größter und prächtigster Sakralbau, ihn besichtigen wir von außen, fotografiert wird auch das reich verzierte Hauptportal.  Der Nidarosdom ist ganz in der Nähe der Gamle Bybrua-die alte Stadtbrücke, von ihr hat man einen schönen Blick auf die alten Speicherhäuser am Nidelv und die weiße Festung Kristiansten. Mit unserem Bus geht die Fahrt zum Hurtigrutenkai, gemeinsam gehen wir an Bord des MS" Lofoten" zur "Schönsten Seereise der Welt". Nun haben wir bis zum Nachmittag Zeit zum Relaxen, genießen die Atmosphäre an Bord und lassen die beeindruckenden Küsten und das weite, offene Meer an uns vorüber ziehen. Die Sonne hat's schwer, Regenschauer und dicke Wolken ziehen mit uns und beim gemeinsamen Hochzeitschauen von Madleine von Schweden fängt das Schiff an zu schaukeln, ja Seegang ist angesagt. Kühle Temperaturen und Regen erwarten uns im Hafen von Kristiansund,  mit Kaffee  versuchen wir uns aufzuwärmen. Schnell noch ein Foto vom nostalgischen Schiff  und auf geht es zum nächsten Höhepunkt unserer Reise, die Fahrt auf der Atlantikstraße, mitten durch die offene See und die markante Schärenlandschaft. Die Straße führt zuerst in einen langen, neuen Tunnel unter dem Fjord entlang, dann die Atlantikstraße mit mehreren Brücken und Dämmen in einer tollen Form der Straße auf einer Länge von über 8 km. Wir legen 2 Fotostopps ein und klettern dabei auch auf einen Hügel, um schöne Aussichten zu genießen. Wir haben für unsere Fahrt nach Molde den Regen hinter uns gelassen. In das Gebiet der Romsdalsalpen können wir kaum sehen, aber es bleibt trocken. Genächtigt wird heute in der "Stadt der Rosen" so der Beiname von Molde, das milde Klima verlieh ihr einst den Namen. Am späten Abend legen noch 2 Schiffe der Hurtigrute direkt vor unseren Balkonen des Hotels an, was bei uns nochmal große Freude und Fotografieren auslöst.

5. Tag: Molde – Andalsnes – Trollstigen – Ålesund

Die Nacht hat den Regen nach Molde gebracht und so starten wir mit viel Regen und einem wolkenverhangenem Himmel in den Tag. Nach einem vorzüglichen Sonntagsfrühstück verstauen wir wieder unsere Koffer im Bus und die Fahrt hinauf auf den Varden, den Hausberg von Molde, schenken wir uns bei diesem Wetter. Am heutigen Tag haben wir auch eine kurze Fährüberfahrt von Sølsnes nach Afarnes, ein ganz neues Erlebnis für unsere Reisegäste. Das Erklimmen der "Trollstigen" ist unser nächster Höhepunkt. Vorbei an Andalsnes, hier ist der Endpunkt der Raumabahn, die eine der schönsten Eisenbahnstrecken Norwegens ist. An der Trollwand im Regen legen wir einen Fotostopp ein. Danach machen wir uns auf den Weg, die von hohen Gipfeln und tiefen Schluchten umgebene Bergstraße Trollstige, die ihren Namen von der Volkssage um die dort "hausenden Trolle" erhalten hat, zu erkunden.  Die 11 Haarnadelkurven überwinden wir mit Hochachtung vor der Fahrkunst unseres Fahrers Bernd Ihle, leider ist im dicken Nebel und Regen nicht viel von der Schönheit der Umgebung zu sehen. Unser Stoßgebet ist wahrscheinlich weiter oben angekommen, denn auf dem Plateau wird mehr Sicht in das Tal und die Wassermassen im Trollstigfossen. Durch das Meierdal vorbei am Canyon Gudbrandsjuvet, hier machen wir unsere Mittagspause und auch einen Fotostopp. Weiter geht es hinunter ins romantische Valldal, das Zentrum des Erdbeeranbaus und nun kommen wir an den großartigen Tafjord, der ein Seitenarm des Storfjordes ist. Fjorde sind das gewisse Etwas in Skandinavien, was aber zeichnet dieses Gewässer aus? Ein Fjord ist ein Berg und ein Fluss, die sich in einer viele tausend Jahre zurückliegenden Eiszeit miteinander verbunden haben. Auf unserer Strecke liegen die Fjordhauptstadt Bergen, der Sognefjord und der Nordfjord inmitten von Gletschern. In Stordal werfen wir einen kurzen Blick in die herrliche Rosenkirche mit schöner Malerei. Unsere Ankunft in Alesund bekommen wir  trocken hin und so nutzen die Gäste die Freizeit zum Erkunden der Fischereihauptstadt im Jugendstil, sie ist 1904 bei einem großen Brand fast völlig zerstört wurden.

6. Tag: Fähre Magerholm – Kreuzfahrt im Geirangerfjord – Lom – Elveseter

Heute früh können wir mit trockenem Wetter Gepäckverladen und  unser Tagesprogramm sieht als Nächstes eine kurze Fährüberfahrt von Magerholm nach Ørsneset vor. Nach einer schönen Fahrt mit Blick in einen Gletscher und herrlichen Spiegelungen im Fjord  erreichen wir Hellesylt und hier ist Start für die Kreuzfahrt auf dem Geirangerfjord. Er zählt wohl zu den schönsten und meistbesuchten Fjorden mit bis zu 800 Meter hohen Felswänden zu beiden Seiten und den in die Tiefe tosenden Wasserfällen mit Namen "Die sieben Schwestern" oder "Der Freier". In Geiranger verlassen wir die Fähre und hier liegt auch wieder ein Kreuzfahrtschiff im Hafen. In mächtigen Spitzkehren schrauben wir uns durch das Bergmassiv, viel Wasser, Schnee und azurblauer Himmel begleiten uns auf dem Weg nach oben. Bei einem Fotostopp weit oberhalb vom Geirangerfjord  genießen wir atemberaubende Blicke in den smaragdgrünen Fjord, die Adlerstrasse und das Kreuzfahrtschiff.  Für ein zweites Gruppenfoto nehmen wir Aufstellung, bietet der Geiranger Fjord doch den richtigen Rahmen dafür. Unsere  Fahrt geht immer weiter auf der im Jahre 1885 fertiggestellten Straße RV 63 mit 8% Steigung, 20 engen Kehren und 1000m Höhenunterschied. Es wird auf der ca. 17 km langen Strecke vom Fjord wegführend rauer, ein mit Schnee und Eis gemischtes Gebirgsklima empfängt uns in der Höhe. Wir krönen das Geiranger Fjord Erlebnis in dieser Landschaft mit dem Sekt Empfang des Veranstalters Eberhardt travel. Der Gipfel des 1495 m hohen Dalsnibba ist heute wunderbar zu sehen. An der Djupvatnethytta auf 1038m verweilen wir kurz und blicken hier auf den gleichnamigen See, der noch voll unter Schnee und Eis liegt. Über Grotli vorüber an einigen großen Seen fahren wir durch das Ottadalen bis nach Lom. In der Stabkirche Lom erhalten wir bei einer Führung Einblicke in die einzigartige Holzbauweise mit liebevollen Details, wie z.B. die Drachenköpfe an den Giebeln. Durch den Nationalpark Jotunheimen, wo Norwegens höchste Berge stehen, fahren wir bis nach Elveseter, wo wir im Traditionshotel im Bøverdalen übernachten. Heute wohnen wir wie im Museum und am Kamin nehmen wir in anheimelnder Atmosphäre den Kaffee nach dem Abendessen ein. Die Geschichte des Traditionshotels, welches seit 5 Generationen im Familienbesitz ist und früher ein großer Bauernhof war, begeistert alle. In der Ahnengalerie können wir auch darüber nachlesen und die große Sagasäule im Foto festhalten.

7. Tag: Sognefjell–Sognefjord–Bergen

Nach unserem sehr zeitigen Frühstück geht es für uns auf dem Sognefjellveggen bis hinauf auf über 1400 Meter. Auch heute steht wieder ein tolles Reiseprogramm auf unserem Plan. Der Nationalpark Jotunheimen besteht schon seit 1980 und er ist Heimat der 2 höchsten Gipfel Norwegens-der Galdhöpiggen mit 2468m und der Glittertind mit 2452m. Über das rauhe Sognefjell, heute in Sonne und azurblauen Himmel getaucht, gelangen wir nach Kaupanger am Sognefjord. Er ist mit 204 km Länge auch der am Längsten und Tiefsten in das Festland hineingehende Fjord der Welt. Wir schaffen locker die frühe Fähre, die der Grund der zeitigen Abfahrt kurz nach Sechs Uhr ist. Wir krönen den Vormittag mit einer Kreuzfahrt im Auerlands- und Nærøyfjord, sie sind Arme des königlichen Sognefjordes, in ihn fahren wir als Erstes hinein. Mit Bildern von steilen Berghängen und kleinen Bauernhöfen, die wie Adlernester auf dem Felsplateau liegen und Wasserfällen, wie den Sagumfossen, gehen wir in Gudvangen von Bord. Wir sehen uns noch den fantastischen Wasserfall Tvindefossen an und in Voss am See  gibt es für alle Gäste Picknick mit Elch-und Rentiersalami, Knäckebrot und Multemarmelade zum Kosten.  Am späten Nachmittag erreichen wir Bergen, gelegen auf mehreren Inseln und gerahmt von 7 Bergen. Im Hafen haben mehrere Kreuzfahrtschiffe angelegt u.a. die Quien Elisabeth, sie bieten uns ein schönes Bild bei der Einfahrt. Nach dem Abendessen gehen die Gäste noch auf Entdeckungstour durch die Stadt. Viele Sehenswürdigkeiten dieser Hafenstadt sind bequem zu Fuß erreichbar, liegt doch unser Comfort Hotel Holberg  mitten in der Stadt. Zum Fløyen fahren wir gemeinsam hinauf, er hüllt sich noch nicht in Wolken und bietet somit einen schönen Blick hinunter auf die Stadt und die Schärenwelt.

8. Tag: Bergen – Hardangervidda – Noresund

Mit einem sehr netten  Reiseleiter, Bernhard mit französischem Akzent, erleben wir heute Morgen eine Stadtrundfahrt durch Bergen und die Führung im hanseatischen Viertel. Die Stadt ist fast schon südländisch geprägt, versprüht ein maritimes Flair-hier ist auch der Anfang der Linie der Hurtigruten  und mit der Bergenbahn fährt man von hier bis in den Osten nach Oslo. Während der Hansezeit war sie die größte Stadt Skandinaviens. Wir haben es trüb aber trocken zur Stadtrundfahrt. Später müssen wir leichten Regen in Bergen ertragen. Zur Mittagszeit verlassen wir die Stadt  und setzen unsere Fahrt entlang des Hardangerfjordes fort. Am Steindalsfossen lassen wir unsere Gäste mal hinter einen Wasserfall schauen, die Legende sagt: Wer sich hier küsst, soll die ewige Liebe verspüren. Eine Fährüberfahrt von Bruravik nach Brimnes bringt uns weg aus Fjordnorwegen bis hin zum Dach dieses Traumlandes. Wir schrauben uns in einem gewaltigen Tunnelsystem im Mabödalen nach oben und bei guter Sicht erleben wir heute den gigantischen  Wasserfall Vøringfossen, er  ergießt sich  in eine Schlucht, 182m im freien Fall. Die Straße Nr.7 bringt uns direkt durch das weite Gebiet der Hardangervidda, diese beeindruckende Hochebene präsentiert sich als eine seen- und moorreiche, fast baum-und strauchlose Fjell-Landschaft. Wir können den sich uns bietenden Blick in den Gletscher Hardangerjokulen  fotografieren, es gibt noch viel Schnee auf den Gipfeln.  Bei Ingrid  im Samenshop schauen wir noch in die Hütte, sie hat tolle Sachen zu verkaufen, Rentierfelle und Geweihe auch. Durch Geilo-auch das "Zermatt Norwegens" genannt, fahren wir  weiter nach Noresund und auf der Fahrt zum Hotel regnet es sich ein. Wir haben auch heute wieder Glück mit unserem Wetter gehabt. Hier im Best Western Sole Hotel übernachten wir ein letztes Mal in Norwegen. Wir hoffen alle auf besseres Wetter für Morgen in Oslo.

9. Tag: Noresund – Oslo – Göteborg

Ein Morgen mit viel Regen erwartet uns, aber wir sind guter Dinge und hoffen auf Sicht am Holmenkollen. Vorbei am Tyrifjord und  wegen Nebel und Regen stoppen wir  nicht am Fjord zur Fotopause. Unsere Fahrt geht hinein nach Oslo und  zusammen fahren wir bis hoch zum Holmenkollen, hier sehen wir im Nebel und Regen nicht die neue Schanze. Mit einem Zwischenstopp in Halden und  Regen, geht unsere Fahrt in Norwegen zu Ende. Mit Sonnenschein fahren wir am Nachmittag in Göteborg im Hafengelände ein. Wir gehen sofort an Bord und beziehen unsere Kabinen der Stena  Scandinavika. 18.00 Uhr treffen wir uns im Restaurant, um wieder ein super tolles skandinavisches Buffet zu genießen. Bei Wein und Bier erleben wir das Auslaufen unserer Fähre und ein wenig Abschiedsschmerz macht sich breit. Schon Morgen sind wir alle wieder zu haus, schnell wird der Alltag uns wieder einholen. Aber schöne Eindrücke bleiben und müssen erst einmal verarbeitet werden.

10. Tag: Heimreise von Kiel

Pünktlich wird angelegt und wir erwarten unseren Bus in Kiel am Terminal. Die Sonne lacht uns heute an und so starten wir unsere Rückreise. Für Freitag und immer noch eine angespannte Hochwassersituation  läuft auf unserer Fahrt alles Bestens, wenig Stau und die bestellten Transferfahrzeuge sind auch pünktlich. Eine schöne Tour geht zu Ende, unsere Zeit in Norwegen hat uns alle zu einer großen Familie zusammen wachsen lassen. Besonders lieb haben wir unsere Dorle verabschiedet, ihr wird die „Rasselbande" bestimmt fehlen. Auf Wiedersehen liebe Gäste, Gesundheit und eine schöne Sommerzeit Ihnen allen.
Ihre Reiseleitung Ingrid Langer

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Kommentare zum Reisebericht

Sehr geehrte Frau Langer, vielen Dank für Ihre schönen Gruppenfotos, die Fotos und den Reisebericht. Wir haben zwar auch viel mitgeschrieben und vor allem fotografiert, aber es waren doch noch viele interessante Fakten und Erinnerungen dabei. Also noch einmal unseren herzlichsten Dank, wir werden auch diese Reise mit Ihnen und Eberhardt in sehr angenehmer Erinnerung behalten. Wir wünschen Ihnen alles Gute, noch schöne Reisen und vielleicht auch mal wieder mit uns Friederike und Wolfgang Jetschny

F. u. W. Jetschny
27.06.2013