Reisebericht: Rundreise Norwegen – Wunderwelt der Fjorde

13.06. – 22.06.2018, 10 Tage bzw. 11 Tage Rundreise Oslo – Lillehammer – Trondheim – Atlantikstraße – Molde – Trollstigen – Alesund – Geiranger–Fjord – Jotunheimen – Bergen


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Auf unserer 10-tägigen Reise lernten wir das Traumland Norwegen intensiv kennen. Neben den wunderschönen Städten erlebten wir die atemberaubende Natur in Jotunheimen oder bei den Trollstigen sowie gewaltige Fjorde hautnah.
Ein Reisebericht von
Philip Seidel
Philip Seidel

1. Tag : Anreise nach Kiel (ca. 759 km)

Früh am Morgen trafen wir uns in Dresden - unser Ziele das Traumland Norwegen. Bei sonnigen Temperaturen ging es in Richtung Norden. Nach mehreren Zustiegen und einer leckeren Mittagspause erreichten wir gegen Nachmittag die Hansestadt Kiel. Bevor wir auf der Stena Lines Germanica einchecken konnten, trafen wir noch auf die restliche Gruppe, die direkt nach Kiel gekommen sind. Nun war die Gruppe vollzählig und wir gingen gemeinsam an Bord des Schiffes. Hier prüften wir das leckere Buffet auf Herz und Nieren und stießen gemeinsam auf die folgenden Tage an. Den Abend ließen wir auf dem Sonnendeck ausklingen und wir konnten einige schöne Bilder schießen.

2. Tag: Göteborg – Oslo – Hamar (ca. 458 km)

Nach einen fantastischen Frühstück knipsten wir noch einige Bilder von der Schärenlandschaft vor Göteborg und dem Einlaufen des Schiffes. Zügig verließen wir das Schiff und fanden sofort unseren Bus, der vor dem Terminal wartete. Hier konnten wir noch ein schönes Panoramabild der Älvsborgsbrücke schießen, bevor wir Göteborg verließen. Kurz vor der norwegischen Grenze folgte ein weiterer Fotostopp. In Blomsholm steht ein Gräberfeld aus der Eiszeit im 3. Jahrhundert. Das Gräberfeld hat eine ungewöhnliche Form. Die Gräber sind in Form eines Schiffes aufgebaut und bestehen aus 49 Steinen, die in einer Länge von 42 m aufgestellt wurden. Über die Svinesund-Brücke verließen wir Schweden und erreichten Norwegen. Die neue Brücke wurde im Jahr 2005 eröffnet und insgesamt 703 m lang. Auf der Norwegischen Seite absolvierten wir noch eine Mittagspause bevor wir in die norwegische Hauptstadt aufbrachen. Leider spielte das Wetter hier nicht mit. In Oslo begann es zu regnen, was uns aber nicht aufhalten konnte. Unsere Stadtführerin Rebecca zeigte uns zunächst das Schloss, den Regierungssitz des Parlamentes, das Rathaus und die Innenstadt der Hauptstadt. Im Anschluss fuhren wir in den Vigeland-Park. Der Park ist dem norwegischen Bildhauer Gustav Vigeland gewidmet. Im Vigeland-Park stehen 212 seiner Stein- oder Bronzestaturen, die er zwischen 1907 und 1942 angefertigt hatte. Beim Monolitten zeigt er zum Beispiel einen menschlichen Lebenszyklus vom Embryo bis zum Tod. Trotz des Wetters faszinierte uns der Park sehr und wir erhielten viele interessante Geschichten und Informationen. Nach dem Park fuhren wir an der Akershus Festung vorbei, die Stadtfestung Oslo. Nun wollten wir doch das Wahrzeichen der Stadt aus nächster Nähe sehen. Das neue Opernhaus wurde 2008 eröffnet und gilt als neues Wahrzeichen der Stadt. Das Haus ist 110m breit und 207m lang und aus weißem italienischem Carrara Marmor gebaut. Danach stiegen wir noch der Oper aufs Dach und hatten einen schönen Ausblick auf den Hafen. Nun hieß es Abschied von Rebecca und Oslo nehmen und wir fuhren entlang des größten Sees Norwegens, den Mijösasees, bis nach Hamar. Hier wurden bei den olympischen Spielen 1994 der Eisschnelllauf und Eiskunstlauf ausgetragen. Im Hotel aßen wir noch gemeinsam zu Abend, bevor wir müde in Bett gingen und uns auf den nächsten Tag freuten.

3. Tag: Lillehammer – Maihaugen – Trondheim (ca. 428 km)

Von Hamar war es gar nicht so weit bis nach Lillehammer. Die kleine Stadt steht ganz im Zeichen des Sports. Die olympische Schanze Lysgardsbakken thront oberhalb der Stadt. Der olympische Skipark war auch unser erster Anlaufpunkt. Hier verbrachten wir etwas Zeit an der Schanze und konnten sogar einen Springer beim Training sehen. Einige Gäste nutzten auch die Gelegenheit, um mit den Sessellift auf den Berg zu fahren. Von oben, aber auch von unten hatten wir bei Sonnenschein einen sehr schönen Blick über die Kleinstadt. Im Anschluss besuchten wir das pittoreske Freilichtmuseum Maihaugen. Maihaugen zählt mit seinen über 180 Bauernhäusern, seinen alten Speichern und sogar mit einer kleinen Stabkirche, zu den größten Freilichtmuseen des Landes. Aufgeteilt in zwei Guppen erhielten wir eine sehr authentische und informative Führung durch die Ausstellung des Freilichtmuseums. Im Anschluss gab es noch etwas Freizeit, um das Dorf auf eigene Faust zu erkunden oder am Teich zu entspannen. Voller neuer Eindrücke ging unsere Fahrt weiter in Richtung Dombas. Unterwegs nahmen wir uns die Zeit, um die vermutlich größte der insgesamt noch 28 norwegischen Stabkirchen, die Stabkirche in Ringebu zu besuchen. Weiter ging unsere Reise durch das Gudbrandstal. Das Tal ist mit seiner Größe von 320km das längste Tal Norwegens. Der Name soll vom Wikingerhäuptling Dale-Gudbrand abgeleitet worden sein und ist zudem auch Schauplatz des Dramas Peer Gynt von Henrik Ibsens und der Saga Snorra-Edda von Snorri Sturluson. Nach unserer Mittagspause in Dombas führte uns unsere Route durch das Dovrefjell. Der Dovrefjell Nationalpark wurde im Jahr 1974 gegründet und umfasst ca. 1693km². Im Nationalpark ließen wir uns etwas Zeit und machten unterwegs mehrere Fotostopps. Leider ließ sich keiner der ansässigen Moschusochsen blicken und die größte Berg der Regional, der Snohetta (2286m) lag etwas im Nebel. Doch aufgrund des guten Wetter und der herrliche Lage und Natur des Parks, erlebten wir auf der Hochebene einen schönen Nachmittag. Gegen Abend erreichten wir Trondheim und wir beschlossen die bedeutendste Kirche des Landes, den Nidarosdom zu besuchen. Im Dom wurden bis 1906 auch die norwegischen Könige gekrönt und gilt als Nationalheiligtum. Anschließend fuhren wir zum Hotel, wo wir gemeinsam zu Abend aßen. Nach dem Abendessen gab es einen kleinen Spaziergang durch Trondheim für die Gruppe, wo wir in Ruhe die bunten Speicherhäuser der Stadt fotographieren konnten.

4. Tag: Hurtigrutefahrt – Kristiansund – Atlanikstraße – Molde (ca. 314 km)

Der heutige Tag begann mit einer Fahrt auf der berühmten Postschifftroute. Mit dem Hurtigrutenschiff MS Lofoten begaben wir uns auf den Weg von Trondheim nach Kristiansund. Auf der 6-stündigen Kreuzfahrt lernten wir nicht nur das Boot gut kennen, sondern auch die bezaubernde Fjordlanschaft Norwegens. Die MS Lofoten ist das älteste Schiff der Hurtigrutenflotte, aber vor allem durch seinen Charme, Atmosphäre und Stil eines der beliebtesten Schiffe. Die meiste Zeit verbrachten wir auf der Sonnenterrasse des Schiffes und genossen die wunderschöne Fahrt auf der traditionsreichen alten „Lady" MS Lofoten. Am Nachmittag erblickten wir Kristiansund und unseren blauen Bus. Nun stand ein weiteres Highlight des Tages an. Wir fuhren über die Atlantikstraße nach Molde. Die Altanterhavsveien verbindet die Städte Molde und Kristiansund. Insgesamt 8 umwerfende Brücken bilden den Kern der Straße, die im Jahr 1989 eröffnet wurde. Bei mehreren Stopps genossen wir das Panorama und erhielten tolle Blicke auf die Brücken. Besonders die größte Brücke Storseisund-Brücke mit einer Länge von 260m hatte es uns sehr angetan. Nach einem weiteren Fotostopp in Bud erreichten wir am Abend die Stadt der Rosen, wie Molde noch genannt wird. Durch die Ausläufer des Golfstroms können in Molde Rosen gezüchtet werden und die ganze Stadt ist mit kleinen Gärten geschmückt. Nach dem Abendessen nutzen die meisten Gäste die Möglichkeit zu einem Spaziergang bei Tageslicht, da wir uns immer der Sommersonnenwende näherten ging die Sonne kaum bzw. sehr spät unter.

5. Tag: Trollstigen – Älesund (ca. 212 km)

Nachdem wir Molde am Vorabend aus der Nähe kennen gelernt hatten, wollte wir uns die Gelegenheit nicht nehmen lassen, die Stadt von Oben zu sehen. Also fuhren wir nach dem Frühstück auf dem Stadtberg Varden. Von hier oben hat man einen tollen Ausblick auf die Stadt und auf die Umgebung. Hinter der Stadt thronen die Ausläufer der Romsdalsalpen und man kann bei optimalen Verhältnissen bis zu 200 schneebedeckte Gipfel sehen. Nach dem atemberaubenden Panoramablick ging es weiter. Heute standen die Trolle und die Trollstigen auf dem Programm. Zunächst jedoch überquerten wir den Langfjorden von Solsnes bis Afarnes mit einer Fähre. Am Fuße der Trollstigen gab es zunächst einmal einen Fotostopp, damit wir die Panoramastraße von unten einschätzen konnten. In 11 Haarnadelkurven führt die Passstraße hinauf auf 850m. Dies stellte aber unseren sehr guten Busfahrer vor keine große Herausforderung. Wir meisterten die Kurven und stoppten noch einmal kurz am Wasserfall, bevor wir beim Aussichtspunkt hielten. Hier gab es einen kleinen Souvenirladen und wir konnten von der neu gebauten Plattform die fantastische Panoramastraße Trollstigen von bei tollen Wetter oben bewundert. Da hier der Legende nach Trolle hausen, ging es nach einiger Zeit weiter, da das Sonnenlicht vor Trollen schützt. Weiter ging es durch das Trolltinden Gebirge bis zum Gudbradsbru, wo wir eine längere Mittagspause an den Stromschnellen machten. Doch der Tag war noch lange nicht zu Ende. Da wir gut in der Zeit lagen, folgte in Älesund ein weiter Höhepunkt. Wir fuhren auf den Hausberg Aksla, von wo wir einen atemberaubenden Blick auf die Stadt Älesund genießen konnten. Im Hotel angekommen beschlossen einige das WM Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft zu gucken, während andere das Städtchen Älesund entdeckten. Ein toller und ereignisvoller Tag neigte sich dem Ende.

6. Tag: Geirangerfjord – Stabkirche Lom – Jotunheimen (ca. 239 km)

Auch in diesem Morgen stand erstmal eine kleine Fährüberfahrt auf dem Programm. Nachdem die Fähre uns sicher von Magerholm nach Sykklylven gebracht hatte, führte uns unsere Reise durch die norwegische Fjordlandschaft bis nach Hellesylt. Von hier aus startete unsere Kreuzfahrt auf den Geirangerfjord. Der Geiranger ist der vermutlich bekannteste aller Fjorde und gehört seit 2005 zum UNESCO Weltkulturerbe. Der schmale Fjord ist etwa 15 km lang und nur durchschnittlich 1 km breit. Die engen und steilen Klippen machen den Charme dieses Fjordes aus. Zudem kann man neben den schönen Wasserfall der 7 Schwestern, auch immer wieder kleine bezaubernde Fjordhöfe auf den bis zu 800 m hohen Hängen sehen. Bei der atemberaubenden Landschaft gerieten wir ins Träumen. Am Ende des Fjordes liegt der kleine Touristenort Geiranger und wir ergriffen die Gelegenheit zum shoppen. Anschließend führten uns 8 Haarnadelkurven aus Geiranger hinaus. Wir nutzen noch eine weitere Möglichkeit, um den Fjord von oben zu fotografieren. Doch der Aussichtspunkt sollte nicht der Letzte sein. Da der Wetter mitspielte, luden wir die Gäste nach Dalsnibba ein. Diese Passstraße führt uns zum Aussichtspunkt, der in 1476 m Höhe liegt. Hier oben lag sogar noch Schnee und wir hatten eine gigantische Sicht auf das Gebirge und den Geirangerfjord. Die Auffahrt auf den vermutlich spektakulärsten Aussichtspunkt hat sich voll gelohnt und wir führten voller Freude unsere Tour weiter. Unser nächster Programmpunkt führte zur Stabkirche in Lom. Bei einer informativen Führung erfuhren wir einiges über die 1158 erbauten Stabkirche, die neben Ringebu zu den größten Stabkirchen gehört. Nach der Besichtigung und Führung folgten wir weiter unserer Route in das Jotunheimen Gebirge. Das Heim der Riesen ist immer wieder Ausgangspunkt von Legenden und Sagen und spielt auch in der nordischen Mythologie um Thor und Odin eine wichtige Rolle. Am Abend erreichten wir unser tolles Hotel in Elvester. Das Hotel gleicht einem Museum und wurde mit Hingabe und Sorgfalt hergerichtet. Ein fantastischer Tag ging mit einem Regenbogen zu Ende.

7. Tag: Sognefjell – Sognefjord – Stegastein – Bergen (ca. 360 km)

Der heutige Morgen begann mit einem Paukenschlag. Kurz nachdem wir das Hotel verlassen hatten, ertönte ein weiterer Weckruf - EEEEEEEELCH . Sofort hielten wir den Bus an und konnten den Elch noch erblicken. Ein seltener Höhepunkt in dieser Region. So kann ein Tag beginnen, dachten wir alle. Leider zog sich das Wetter etwas zu. Statt der eisblauen Gletscherseen erlebten wir eine weiße aber prächtige Winterlandschaft auf dem Weg über das Sognefjell. Aber dies machte uns nichts aus. Voller Freude bauten wir einen Schneemann und staunten über das wechselte Wetter. Die höchstgelegene Passstraße Nordeuropas verbindet die beiden Orte Lom und Gaupne. Am höchsten Punkt am sogenannten Fantesteinen machten wir einen kurzen Halt auf 1434 m Höhe. Insgesamt ist die 110km lange Passstraße die älteste Verbindung zwischen Ost- und Westnorwegen. Am Fuße des Passes atmeten wir erst einmal durch. Im Anschluss führte uns die Route durch den längsten Straßentunnel der Welt. Der Laerdaltunnel wurde im Jahr 1995 fertig gestellt und umfasst eine Länge von 24,51 km. Im Tunnel wurden 3 verschiedene Lichtspiele installiert, die vorm Einschlafen helfen sollen. Nach dem architektonischen Meisterwerk hielten wir in Flam bei der Flambahn, wo wir unsere Mittagspause machten und gleichzeitige die berühmte Flambahn fotografieren konnten. Der nächste Tagespunkt folgte umgehend. Beim Tvindefoss Wasserfall folgte der nächste Stopp. Aufgrund des heftigen Regen am Vormittag erhielten wir ein schönes und rauschendes Spektakel im Sonnenschein. Da war der Wettergott wohl auf unserer Seite. In Bergen angekommen fuhren wir erst mal in unser Hotel zum Abendessen. Im Anschluss ging ein Großteil der Gruppe mit zur Floibahn. Mit der 1918 erbauten Bahn fuhren wir mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 21 kmh auf den Stadtberg Floyen. Auf der 848 m langen Strecken überwanden wir eine Hohe von 302 m. Am Gipfel angekommen erhielten wir einen wunderschönen Blick über die Stadt Bergen. Dies war ein wundervoller Ausklang eines abwechslungsreichen Tages.

8. Tag: Bergen – Vöringfossen – Hardangervidda – Noresund (ca. 420 km)

Der Morgen startete mit einer Stadtführung in Bergen. Andrea führte uns zunächst ein wenig außerhalb der Stadt. In Gamlehaugen residieren die Mitglieder der norwegischen Königsfamilie. Während seines Studiums hatte auch Prinz Hakoon hier seinen Wohnsitz. Weiter ging es, vorbei an der Festung Bergenhus und am alten Fischmarkt der Stadt. Von hier erhielten wir ein schönes Fotomotiv des Hafenviertels Bryggen, das wir im Anschluss besichtigten. Heutzutage stehen noch ca. 60 alte Speichergebäude und ehemalige Kontore der Hansezeit. Vielen werden mittlerweile als Souvenirläden oder Restaurant benutzt, aber die runden einfach das wunderschöne Stadtbild Bergens ab. Nach etwas Freizeit zum Bummeln hieß es leider schon Abschied von Bergen nehmen. Über Voss fuhren wir zum Skjervsvossen Wasserfall, wo wir unsere Mittagspause einlegten. Neben dem Wasserfall und dem Essen, gab es noch ein weiteres Hightlight. Die norwegische Keramikausstellung ermöglichte einen Blick auf dem Fluss und in die Natur. Ein sehr willkommenes Fotomotiv. Nach der Pause folgten wir der Straße in Richtung Osten. Wir überquerten die Hochebene Hardervidda und die neu erbaute Hardangerbrücke. Die Hängebrücke wurde im Jahr 2013 fertig gestellt und kostete ca. 2,3 Milliarden NOK. Kurz nach der Eröffnung zählte sie, mit seinen 1380m, zu den 10 Längsten Brücken der Welt und verbindet das Hardangerfjell mit dem Festland über den Eidfjord. Nach Europas größter Hochebene, dem Hardangerfjell, fuhren wir zum Vöringfossen Wasserfall. Mit einer Sturzhöhe von 182 m ist er einer der höchsten Wasserfälle Europas. Weiter ging unser Weg über das Hardangerfjell bis nach Noresund. Hier folgte idyllisch am See gelegen unsere letzte Übernachtung auf dem norwegischen Festland.

9. Tag: Noresund – Göteburg (ca. 458 km)

Nach unserem letzten gemeinsamen Frühstück in Norwegen brachen wir in Richtung Oslo. Da wir noch etwas Zeit hatten, beschlossen wir einen Halt am berühmten Holmenkollen zu absolvieren. Der Stadtberg der Hauptstadt Oslo ist ein Skigebiet. Hier befindet sich die älteste und vermutlich schönste Skispungschanze der Welt - der Holmenkollenbakken. Im Stadion gibt es Platz für ca 50.000 Sportverrückte. Gemeinsam mit einigen Mutigen nahmen wir die Auffahrt zum Absprungbalken im Skimuseum. Im Museum entdeckten wir Skier von Legenden wir Ole Einar Björndalen oder vom norwegischen Prinzen Hakoon. Im Anschluss fuhren wir mit dem Lift nach oben zum Absprungbalken. Von hier aus hatten wir einen atemberauben Blick über Oslo und das Skigeländen. Voller Adrenalin ging es zurück zum Bus und wir fuhren zurück nach Göteborg. Nach einem kurzen Stopp an der Oper gingen wir zurück ans Schiff. Bei einem leckere Abendessen blickten wir zurück auf unsere Reise und stoßen auf wunderbare Tage in Norwegen an.

10: Tag: Heimreise (ca. 759 km)

Nach einen letzten Frühstück hieß es in Kiel zum ersten Mal Abschied nehmen und wir traten die Heimreise nach Dresden an.
Ich möchte nochmals die Gelegenheit nutzen und mich für eine wunderbare Reise ins mein persönliches Traumland Norwegen bedanken. Sie waren eine tolle Reisegruppe und diese 10 Tage haben wir sehr sehr gut gefallen. Ich hoffe, wir sehen uns in Zukunft wieder. Bleiben Sie gesund und reisefreudig
  Ihr Philip Seidel

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