Reisebericht: Österreich – Wien, Steiermark & Burgenland

03.06. – 09.06.2016, 7 Tage Rundreise mit den 4 UNESCO–Welterbestätten Semmeringbahn, Neusiedler See , Stift Göttweig und Wiener Altstadt – Sopron – Gartenschau Tulln – Apfelland – Stubenbergsee


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare
 
Österreichische Gastfreundschaft, interessante Ausflüge und so manches Schmankerl erwarten uns bei dieser Reise.
Ein Reisebericht von
Martina Pötschke
Martina Pötschke

03. Juni 2016 Anreise

31 Gäste von EBERHARDT
starten heute zu ihrer Fahrt.
Nach Österreich soll es gehen,
denn sie wollen Wien und die Wiener Alpen sehen.
In Tschechien kommen wir aufgrund von Baustellen manchmal stockend voran,
halten vor der Grenze ein letztes Mal an.
Hier große Drachen Rauch ausspucken,
auch sonst gibt es viel zu gucken.
Als wir in Miesenbach angekommen,
werden wir von Familie Hornung in Empfang genommen.
Herzlich lädt sie uns dann ein,
die nächsten Tage im „Börsenhof" Gast zu sein.
Zum Abendessen es Spargelsuppe und Lendenbraten gibt,
danach man uns noch Topfenknödel mit Eis serviert
Anschließend stoßen wir dann
mit Holunderwein auf die kommenden Tage an.

04. Juni: Schokomuseum – Haydnhaus – Schloss Hof – Eckartsau

Der Tag heute sehr süß beginnt,
denn Josef uns zu einer Schokoladenfabrik bringt.
Im Museum und in der Produktion können wir sehen
wie aus Kakaobohnen süße Dinge entstehen.
Am Schokobrunnen dürfen wir Verkoster sein.
Auch Geleebananen und Pralinen schmecken fein.
Wir ertasten und „erschnüffeln" verschiedene Sachen
bevor wir noch süße Einkäufe machen.
Es geht weiter, doch bald steigen wir aus
an einem kleinen strohbedeckten Bauernhaus.
Hier Josef Haydn das Licht der Welt erblickte,
der später die Menschen mit seinen Kompositionen verzückte.
Glanz und Glamour stehen nun auf dem Programm,
denn wir kommen im Schloss Hof an.
Der Garten sich über sieben Etagen erstreckt
und Lust auf schöne Spaziergänge weckt.
Auch Schloss, Orangerie und Gutshof laden ein
hier in Ruhe Gast zu sein.
Wir sehen weiße Esel, Pferde und manches Trampeltier,
sogar Ziegen, die haben Hörner gleich vier.
Durch die „Kornkammer Österreichs" die Reise weiter geht
zum Jagdschloss Eckartsau, das in den Donau-Auen steht.
In die Zeit des Barocks wir uns hier begeben,
um zu erfahren etwas vom Kaiserleben.
Die Sonne hat heute den ganzen Tag gelacht,
nun werden wir von Ingo wieder zum Hotel gebracht.
Josef uns dabei noch erzählt,
warum dieses den Namen „Börsenhof" hat gewählt.
Bei Rindssuppe mit Frittaten
wir heute unser Abendessen starten.
Mit einem deftigen Bauernschmaus,
klingt das Menü noch nicht aus.
Zuletzt gibt es Rhabarber-Tiramisu
und eine Kugel Eis dazu.
Nun schauen wir uns einen Film noch an
über das, was das Piestingtal bieten kann.

05. Juni:  Hirschenkogel – Waldbauernmuseum – Gauermannmuseum

Heute geht es nicht weit fort,
wir wollen nur in den Nachbarort
und dort mit einem Sessellift fahren,
doch gestern hier heftige Unwetter waren.
Deshalb muss man reparieren verschiedenen Sachen,
so können wir nicht diese Auffahrt machen.
Den Semmeringpass wir dann überwinden
und uns nicht mehr in Niederösterreich sondern in der Steiermark befinden.
Eine Kabinenbahn uns auf den Hirschenkogel bringt,
für einige dann der Aufstieg auf den Turm beginnt.
Wir treffen noch Herrn Lugner, auch „Mörtel" genannt,
wegen seiner Medienauftritte ist er nicht nur in Österreich bekannt.
Durch das Höllen- und Klostertal fahren wir nach Gutenstein.
Dort gehen wir ins Waldbauernmuseum rein.
Am Nachmittag zur Kaffeezeit
hält das Hotel Torte und gebackenes Eis bereit.
Ein kleiner Ausflug steht noch an,
wir sehen uns das Gauermannmuseum und die Kirche von Miesenbach an.
Am Abend gibt es wieder 3 Gänge mit Beerensoße zum Schluss,
mancher den Hosenknopf schon öffnen muss.
Ein Film stimmt uns auf den Schneeberg ein,
denn dort wollen wir morgen sein.

06. Juni: Schnneeberg – Hohe Wand

Unser Bus heute wieder Serpentinen überwindet,
denn dahinter sich Puchberg befindet.
Den Schneeberg haben wir gestern in der Ferne gesehen.
Heute soll es nun nach oben gehen.
In die Salamanderbahn steigen wir ein
und wollen in 40 Minuten an der Bergstation sein.
Doch an der Station Baumgartner halten wir kurz an,
weil man hier leckere Buchteln probieren kann.
Dann sind wir auf 1800 m oben
und haben schönes Wetter, das müssen wir loben.
Wir uns zuerst zum Elisabethkircherl begeben
und dann im Kaleidoskop ein „Schneetreiben" erleben.
Einige Gäste auch zur Damböckhütte gehen
oder sich im historischen Berggasthaus umsehen.
Der Aufenthalt vergeht wie im Flug
und wir treffen uns alle wieder am Schneebergzug.
Unten Ingo und der Bus uns schon erwarten,
um wir zum nächsten Ziel gleich starten.
Dieses ist die Hohe Wand,
die Josef in den letzten Tagen schon oft genannt.
Über eine Straße mit engen Kehren kommen wir hinauf
und steigen am Wildgehege aus.
Hier wir bei Würsten und Kaffee verschnaufen,
bevor wir zu den Hirschen und Steinböcken laufen.
Manche wollen noch höher hinauf
steigen deshalb auf den Aussichtsturm rauf
Danach wir uns auf den Skywalk begeben
und dabei hoch über dem Abgrund schweben.
Der Felsenpfad ist unser nächstes Ziel,
doch manchen ist das Steile zu viel.
Der Bus noch durch Wiener Neustadt fährt,
wo Josef uns manch Sehenswertes erklärt.
Im Hotel hat man ein Kaisermenü vorbereitet
und ein Film über Laxenburg uns in den Abend begleitet.

07. Juni: Laxenburg – Seegrotte – Stift Heiligenkreuz

Die Sonne heute wieder lacht
und wir werden von Ingo nach Laxenburg gebracht.
Am Schloss ein schöner Weg durch den Park beginnt,
einige Gäste die Bimmelbahn zum See hinbringt.
Dort setzen wir mit der Fähre über
Und kommen so zur Franzensburg rüber.
Hier wird ein Rundgang durch die Burg gemacht,
die von Anfang an als Museum gedacht.
Wir sehen schöne Fenster und wertvolle Zimmerdecken.
Im Gefängnis will man uns sogar erschrecken.
Die Seegrotte in Hinterbrühl wollen wir auch noch sehen,
deshalb wir „untertage" gehen.
400 m laufen wir ins Berginnere rein,
dann steigen wir noch in ein Boot ein.
Stift Heiligenkreuz liegt im Wienerwald
Nach kurzer Fahrt sind wir dort recht bald.
Wir uns auf einen Rundgang begeben
und erfahren, wie die Mönche so leben.
Wir gehen durch den Kreuzgang und das Brunnenhaus,
bei der Stiftskirche kommen wir wieder heraus.
Nun die Fahrt durch das Helenental beginnt,
dazu das bekannte Lied erklingt.
Am Abend gibt's Wiener Schnitzel, wie die Teller so große,
wir haben gelernt, dazu isst man keine Soße.
Ein Film stimmt uns noch auf Wien ein,
denn in der Hauptstadt werden wir morgen sein.

08. Juni: Wien

Auch heute wieder die Sonne scheint,
das Wetter es wirklich gut mit uns meint.
Bis nach Wien ist es nicht weit,
alle sind gespannt, was die Stadt hält bereit.
Karlskirche, Oper, Schloss Belvedere,
unsere Köpfe gehen hin und her.
Am Naturhistorischen Museum verlassen wir den Bus,
gehen über den Heldenplatz zur Hofburg zu Fuß.
Der Prunksaal der österreichischen Nationalbibliothek zählt
zu den schönsten historischen Bibliotheken der Welt.
Rund 200.000 Bücher gehören zum Bestand,
sie stehen in großen Regalen an der Wand.
Die Spanische Hofreitschule ist unser nächstes Ziel,
gehört haben wir davon schon viel.
Das Morgentraining einen Einblick gibt,
wie man mit den Lipizzanern übt.
Ein Spaziergang von der Kapuzinerkirche zur Kärntner Straße schließt sich an,
wo man das Hotel „Sacher" sehen kann.
Dann haben die Gäste drei Stunden Zeit,
denn Wien hält noch viel mehr bereit.
Einige wollen die Kaisergruft sehen,
andere mit dem Fiaker eine Runde drehen.
Letztendlich kommen alle dann,
am berühmten Stephansdom an.
Ingo uns mit dem Bus zur Sektkellerei „Schlumberger" bringt,
hier eine interessante Führung beginnt.
Wie aus den Trauben der Sekt gemacht,
wird uns anschaulich nahegebracht.
Am Ende der Führung stoßen wir dann
alle gemeinsam mit „Schlumberger" an.
Wie schon oft stehen bei der Fahrt zum Hotel Gämsen am Straßenrand,
das ist sonst so nur in den Bergen bekannt.
Am Abend gibt es wieder leckere Sachen,
dann müssen wir langsam die Koffer packen.
Doch bevor wir uns alle zur Ruhe begeben,
können wir mit Josef noch „Spaß"-TV erleben.

09. Juni: Heimreise

Die Tage in Österreich sind nun vorbei,
ich hoffe, für jeden war etwas dabei.
Wir haben gut gegessen, viele Ausflüge gemacht
und mit Josef auch herzlich gelacht.
Nun wird die Reise bald zu Ende gehen.
Ihre Reiseleiterin Martina sagt „Auf Wiedersehen"

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht