Reisebericht: Städtereise Wien – Kurzreise in Österreich

28.05. – 01.06.2014, 5 Tage Städtereise in Wien inklusive Stadtrundfahrt mit Ringstraße – Hofburg – Staatsoper – UNO–City – Prater – Mittagessen im Wiener Beisl – Altstadtspaziergang rund um den Stephansdom, Schloss Schönbrunn mit Apfelstrudelshow, Schloss Hof und St. Pölten


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„Wien,Wien du allein, sollst die Stadt meiner Träume sein ...“ sang Peter Alexander und wir wollten erkunden, ob das stimmt. Eine kleine Reisegruppe von Eberhardt Travel begab sich am 28.05.2014 auf die Reise nach Wien. Viel hatten wir uns vorgenommen.
Ein Reisebericht von
Uta Leßke

1. Tag    Hinreise

Heute stand die Anreise nach Wien auf dem Plan. Das Wetter wechselhaft, aber das konnte uns nicht stören.
7.30 Uhr ging die Fahrt in Siebenlehn los. Der Bus war bereits eher an Ort und Stelle. Die Fa. Meichsner stellte den Bus bereit und unser Fahrer, Enrico, fuhr uns sicher, bequem durch deutsche, tschechische und österreichische Lande.
8.00 Uhr stiegen in Dresden-Flughafen die nächsten Gäste zu und auf der Bayrischen Straße, am Hauptbahnhof vervollständigten wir die Truppe - 15 Personen waren an Bord.
Da die Fahrt über Prag vorgesehen war, rollten wir natürlich über die neue Autobahn A17, in Tschechien weiter als D8.
Das Erzgebirge tangierten wir, die Sächsische und die Böhmische Schweiz hatten wir zur Seite, ebenso das Böhmische Mittelgebirge und um den zeitigen Mittag erreichten wir Prag, die Hauptstadt Tschechiens, aber auch der Region Böhmen. Der erste Kaffee war bereits ausgeschenkt. Wir nahmen die Umfahrung um Prag, wir hatten ja ein viel weiteres Ziel auf dem Programm.
Nun ließen wir uns auf ein Abenteuer ein, die Autobahn Prag - Brünn. Zum Teil fährt man ganz angenehm, aber es gibt auch lange Strecken des Schüttelns und Rüttelns. Aber alle Gäste waren sehr tapfer und so erreichten wir nach ca. 120 km die Abfahrt nach Jihlava. Hier sollte dann auch unser Magen die nötige Labung erhalten, natürlich die „Lieblingsspeise" aller Busreisenden, die beliebte Bockwurst oder eine 5-Minuten-Terrine.
Auf wesentlich besseren Straßen erreichten wir über Znojmo unser Zielland Österreich mit der Hauptstadt und unserem eigentlichen Ziel - Wien.
Die Uhr zeigte 15.50 Uhr als wir unser Hotel, das „Austria Trend Hotel Messe" erreichten. Die Formalitäten waren schnell erledigt und unsere Gäste konnten ihre Zimmer beziehen. Bis zum Abendbrot, 19.00 Uhr, war noch ein wenig Zeit, so haben einige Gäste nach einer kleinen Pause die nähere Umgebung inspiziert, den Prater, er liegt genau gegenüber vom Hotel.
Heute, am Anreisetag, war für uns ein Abendbrot gerichtet. Wir wurden verwöhnt mit einem 3-Gänge-Menü: Vorsuppe, Tafelspitz mit Spinat und Kartoffeltaler, Marillenknödel mit Pflaumenkompott. Das Essen schmeckte recht gut, der Hunger war gestillt und so verbrachte jeder den Rest des Tages nach eigenem Ermessen.

2. Tag    Stadtrundfahrt und Spaziergang Hofburgviertel

Nach einer ruhigen Nacht und einem reichhaltigen Frühstück erwartete uns unser Stadtführer, Herr Franz Paminger, im Hotel zur Stadtrundfahrt. Unser Bus war natürlich unser Begleiter und brachte uns zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Wir sollten viel erfahren über Wien, über ihre Geschichte, ihre Entwicklung zur heutigen Großstadt, über ihre Herrscher in den verschiedenen Zeiten. Und diese Stadt wollten wir kennenlernen. Das Wetter hat es mit uns nicht  gut gemeint, aber wir verzagten nicht.
Unsere Rundfahrt führte uns zum "Hundertwasserhaus", ein sozialer Wohnungsbau, dem der österreichische Künstler (Maler) Friedensreich Hundertwasser, seinen Namen gab, aber auch die Bauart bestimmte. Alles natürlich, keine geraden Linien und viel Grün war seine Devise. So entstand sein Wohnhaus, das viele andere Bauten, auch im Ausland, nach sich zog. Hier hatten wir 30 min Zeit zum Staunen.
Weiter fuhren wir zum Schloß "Belvedere", dem Lustschloß des Prinzen Eugen von Savoyen, erbaut 17./18. Jh. Das untere Schloß diente Wohnzwecken, im oberen Schloß wurde gefeiert. Prinz Eugen hat sich besonders bei den Kämpfen gegen die Türken Ende des 17. Jh. einen verdienten Namen gemacht. Wir hatten 40 min. Zeit zum Ansehen.
Das weitere Wien erlebten wir vom Bus aus.
Wir fuhren: "Karlsplatz" mit "Karlskirche" (1716-1738) - "Schwarzenbergplatz" (Fürst Schwarzenberg war maßgeblich an der Völkerschlacht bei Leipzig beteiligt), dahinter der "Hochstrahlbrunnen" und das "Denkmal des russischen Soldaten" - Weiterfahrt auf der Ringstraße vorbei am "Hotel Imperial" (First Class Hotel der Stadt) - "Stadtpark" (mit seinen Skulpturen verschiedenster Künstler, allen voran Johann Strauß) - "Musiksalon" (wo heute nochvorwiegend Strauß gespielt wird) - "Kunsthistorisches Museum" und gegenüber "Naturhistorisches Museum" (2. Hälfte 19. Jh. mit weltberühmten Schätzen verschiedener Künstler, eine große Gemäldegalerie u.v.a.) - zwischen diesen Museen das "Maria-Theresia-Monument"  (1888, sie thront auf einem hohen Sockel, umgeben von Beratern) - direkt hinter Maria Theresia das "MuseumsQuartier" (ganz neu ausgebaut aus den alten Stallungen der Burg, es beinhaltet eine große Anzahl verschiedener Museen) - gegenüber auf der anderen Straßenseite der „Heldenplatz" (Eingang in das Burgareal).
Uns überraschte das "Parlament" (im neugriechischem Stil, 1874-83, Sitz der Landesregierung) - das "Rathaus" (1872-1883, neugotischer Stil, nach Brüsseler Vorbild). Unseren Blicken war das Rathaus durch die Großdekoration zum „Live Ball" ziemlich versperrt - "Burgtheater" (Eröffnung 1888, eines der führenden Theater zur Pflege der deutschen Sprache) - anschließend das "Cafe Landmann" - "Börse" - "Rossauer Kaserne" - "Franz-Josephs-Kai" mit der "Ruprechtskirche" (die älteste Kirche in Wien) - das "Verteidigungsministerium" (davor der bekannte Generalfeldmarschall Radetzky), gegenüber die "Postsparkasse" (ein markanter Jugendstilbau). Wir erreichten wieder den Karlsplatz.
Ein kurzer Abstecher nach Schönbrunn mit einer Sicht auf das Schloß beendete die Rundfahrt.
Mittagessen gab es im Bierhof, einer kleinen urigen Gaststätte in enger Nebenstraße unweit der Hofburg. Wir bekamen eine Vorsuppe, Wienerschnitzel mit Kartoffelsalat, Kaiserschmarren mit Pflaumenkompott. Es hat sehr gut geschmeckt und war reichlich.
Nach angemessener Pause begannen wir den 2. Teil unserer Stadterkundung, den "Spaziergang durch das Burgviertel". Unseren Busfahrer hatten wir verabschiedet, wir mußten uns allein auf unsere Beine verlassen. Aber alle Gäste waren gut zu Fuß.
Über den Platz "Freyung" (erinnert an die Befreiung des in unmittelbarer Nähe gelegenen "Schottenstiftes" von der landesfürstlichen Gerichtsbarkeit), durch die Passage des "Palais Ferstel" erreichten wir die Herrengasse und im weiteren die "Minoritenkirche" (bekannt durch ein einzigartiges Mosaik, einer Kopie des Bildes „Letztes Abendmahl" von Leonardo da Vinci, aus Anfang 19. Jh.). Vorbei am Ballhausplatz, am "Volksgarten" (z.Z. ein wunderschöner Rosengarten, auch die Statue der Kaiserin Sisi hat dort einen ruhigen Platz gefunden), erreichten wir den "Heldenplatz" (Abschluß der Burganlage zum Burgring), mit den "Reiterstandbildern Prinz Eugens und Kaiser Karls".
Weiter durch den "Burghof" mit den Standbild von "Kaiser Franz" erreichten wir durch den überkuppelten "Michaelertrakt" (üppigster Flügel des kaiserlichen Palastes) und dem monumentalen "Michaelertor" den "Michaelerplatz". Hier gegenüber die "Pfarrkirche St. Michael", die diesem Burgteil den Namen gab.
Nach einer kleinen Verweilpause haben wir die "Stallburg" erreicht und tatsächlich gegrüßten uns die weißen Lipizzaner, einer der größten Magnete für Wien. Die Pferdedressur, die täglich im Training und bei Vorführungen gezeigt wird, hat Weltruf.
Der nächste Halt war auf dem "Josefsplatz" mit der "Josefsstatue", umgeben von dem "alten Burgteil" mit der "Burgkapelle" (hier treten die Wiener Sängerknaben zu den Messen und Gottesdiensten auf), der heutigen "Nationalbibliothek", der "Augustinerkirche" (Hochzeitskirche der Habsburger) und dem "Trainings- und Vorführunstrakt" der Lipizzaner. Ein kurzer Weg war es noch zum "Albertinaplatz", mit dem "Palais Albertina", der "Staatsoper Wien" und dem berühmten "Cafe Sacher". An diesem Platz wurde unser umfangreicher Spaziergang und sehr interessanter Tagesausflug beendet. Alle waren beeindruckt von der Vielzahl und Schönheit der Zeitzeugen der Kunst-, Bau- und Architekturgeschichte der verschiedenen Epochen.
Franz Paminger gab noch Auskunft zu allen offenen Fragen, er zeigte den Weg zur Kapuzinergruft, der Grablege der Monarchen und weitere Empfehlungen, ebenso den Weg zur U-Bahn. Wir verabschiedeten uns bis zum nächsten Treff. Vollgestopft mit vielem neuen Wissen, gestalteten sich die Gäste den restlichen Tag selbst.
Ein Ehepaar krönte sich den Tag mit einem Konzert in der Hofburg, ein weiteres Ehepaar konnte noch Karten für ein „Andre Rieu-Konzert" bekommen - für alle ein großes Musikerlebnis.

3. Tag    zur freien Verfügung / fakt. Ausflug „Wienerwald"

In Absprache mit allen Gästen wurde der Tag wörtlich genutzt. Das viele Neue, das die Gäste am Vortag aufgenommen haben, wollten sie selbst sortiert noch einmal erleben und weiteres kennenlernen. Das Wetter hatte sich gebessert und so erschien alles in schöneren Farben.
Die Gäste, die sich für den fakt. Ausflug „Wienerwald" entschieden hatten, unternahmen diesen über die Agentur „Sightseeingtour Wien" (Alternativlösung), da der EHT-Ausflug infolge zu geringer Teilnahme abgesagt wurde. Zusätzlich sollte ein Besuch des Salzbergwerkes einschl. einer Bootsfahrt auf dem unterirdischen See sein. Den Gästen hat der Ausflug gefallen, aber die Bootsfahrt fand infolge Baumaßnahmen nicht statt. Schade, das fanden auch die Gäste. Kaffee und Kuchen sollten ein kleiner Ausgleich sein.

4. Tag    zur freien Verfügung  /  fakt. Ausflüge „Das kaiserliche Wien" und „Wien von oben und der Prater"

An diesem Tag standen 2 fakultative Ausflüge auf dem Programm, die Gäste konnten den Tag aber auch nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten.
11 Personen entschieden sich für das „Kaiserliche Wien" am Vormittag. 8.15 Uhr fuhr uns Enrico mit dem Bus zum Schwedenplatz. Unser Treffpunkt mit Herrn Paminger war am Stephansplatz, so haben wir die kurze Entfernung zu Fuß zurückgelegt. Seit diesem Jahr dürfen keine Reisebusse mehr zum Stephansplatz fahren, was bis 2013 in der Anfahrt möglich war.
Wir spazierten in und um den Stephansdom (Anfang des 14. Jh. begann der Dombau in der Blütezeit der Gotik, im 2. Weltkrieg wurde der Dom stark zerstört, aber mit Hilfe aller österreichischen Bundesländer in voller Schönheit wieder aufgebaut, heute das Wahrzeichen der Stadt) - über den Stephansplatz (beliebter Treffpunkt Aller, ob Touristen oder Einheimische) - durch kleine Gassen und Nebenstraßen, vorbei an der Deutschordenskirche (aus 14. Jh., umgebaut 18./19. Jh.) und dem Deutschordenshaus mit der Schatzkammer des Ordens und erreichten den Graben, die beliebte Einkaufsmagistrale. Der Kohlmarkt mit der früheren k.u.k. Hofbäckerei Demel (Kaiserin Sisi aß hier ihr Pistazieneis) führte uns zur Burg am Michaelerplatz.
Die „Kaiserappartements", speziell die Wohnräume von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Sisi waren unser erstes Ziel. Hier konnte man erkennen, daß der Kaiser in seinen Privaträumen die schlichte Eleganz der damaligen Zeit bevorzugte und dem Modernen nicht so zugetan war . Er arbeitete sehr viel.  Die Repräsentationsräume waren natürlich entsprechend eingerichtet und ließen den Kunstsinn und die Sammelleidenschaft erkennen.
Die Räume der „Sisi" zeigten ihre Neigung zur Moderne, sie hatte ein Badezimmer mit Wasseranschluß
(zur damaligen Zeit eine Rarität), einen Turnraum (täglicher Sport war ihr wichtig). Ihre privaten Gemächer zeigten ihre Liebe zur Kunst, ihren Sinn für alles Schöne. Sie war aber viel auf Reisen, die gesamte Hofetikette schien sie zu erdrücken. Das ist auch ihren Gedichten und Aufzeichnungen zu entnehmen.
Nach einem kurzen Halt im Shop, in dem alles Erdenkliche über „Sisi" und „Franz" zu erhalten war, steuerten wir die andere Ausstellung an, die „Silberkammer". Hierin ist alles zu sehen, was ein kaiserlicher Hof zum Zurichten, Herstellen und Einnehmen der Mahlzeiten zu den verschiedensten Gelegenheiten benötigte. Sei es das kleine Frühstück im Privatraum oder die große Gala mit den unzähligen Gästen. Wunderschönes Porzellan aus verschiedenen Ländern (auch Meißner Porzellan) war zu sehen, von Einzelteilen bis großen Mengen. Viele Ausstellungsstücke aus Silber, wie Trinkbecher, Services, Bestecke, Dekorationselemente (z.B. Vasen, Dosen und Döschen) und vieles andere.
Nach den beiden Museen spazierten wir zum „Cafe Frauenhuber", nahe der Kärntner Straße, um uns zu stärken. Ein Kaffee „Melange", eine von unzähligen Kaffeesorten und ein Stück Mehlspeise stand auf dem Plan. Die Wahl stand zwischen Sachertorte, Apfelstrudel oder Topfenstrudel (Quarkstrudel). Wir hatten genügend Zeit zum Essen, unser Ausflug am Vormittag war hier beendet.
Um 17.00 Uhr trafen sich im Hotel 9 Gäste mit unserem Stadtführer. Angesagt war der 2. fakt. Ausflug „Wien von oben und der Prater". Weit war unser Weg nicht, der Prater befindet sich direkt gegenüber vom Hotel.
Wir erfuhren über die Geschichte des Praters, der ein großes Waldgebiet darstellt. Früher war es als Jagdgebiet des Hofes und der gehobenen Gesellschaft deklariert, im 18. Jh. öffnete man es auch für die Bevölkerung. So ist es auch heute noch ein großes Erholungsgebiet mit vielen Betätigungseinrichtungen für Kinder und Erwachsene. Viel Spielplätze, Tennisplätze, Eisbahn im Winter, Rad-, Spazier- und Wanderwege sind zu finden. Eine kleine Eisenbahn erfreut vor allem die Kinder. Im Prater ist außerdem das „Ernst-Happel-Stadion" (Fußballstadion), ein Freibad, eine Trabrennbahn u.v.a. Zu finden.
Ein Teil des Praters ist der bekannte Vergnügungspark, in dem jeder nach seinem Geschmack sich verlustigen kann, ob 8er-Bahnen, Geisterbahnen, Riesenschaukeln, Autocorso, Karussells in den verschiedensten Ausführungen oder Anderes , man findet bestimmt etwas.
Unser Ziel war aber das Riesenrad, wir wollten Wien von oben sehen. 1897 wurde es zum 50. Thronjubiläum Kaiser Franz Josephs in Betrieb genommen, damals mit 30 Waggons. Im 2. Weltkrieg stark zerstört, aber die Wiener ließen es sich nicht nehmen, das Riesenrad wurde wieder aufgebaut. Aus Sicherheitsgründen wurden nur 15 Waggons eingehängt, das ist heute noch so, eine Erinnerung an die Zerstörung. Heute zählt das Riesenrad zu den Wahrzeichen der Stadt Wien. Wir stiegen ein, haben für unsere Gruppe einen eigenen Waggon bekommen und dann ging es ganz langsam nach oben. Ein regelmäßiger Halt ist durch das laufende Zusteigen in die Waggons gegeben. Unter uns breitete sich die Stadt aus. Aus einer Höhe von 65 m ist rundherum Wien bestens zu betrachten. Nach einer Umdrehung ist alles vorbei. Übrigens können die Waggons auch für kleine festliche Anlässe gemietet werden.
Nach unserer Sicht von oben starteten wir zu einem kleinen Praterspaziergang und konnten uns von der erholsamen Natur überzeugen. Im Gespräch mit Herrn Paminger konnte noch viel Interessantes und Wissenswertes ausgetauscht werden. Alle Gäste empfanden dieses Spazieren als sehr angenehm.
In der Gaststätte „Meierei", im Prater, war unser Abendbrot bestellt. Wir freuten uns alle auf einen köstlichen „Bauernschmaus". Und den haben wir erhalten: 3 Sorten verschiedenes Fleisch, Krautgemüse und einen großen Semmelknödel, dazu 1/2l Bier oder ein anderes Getränk. Das war ein guter Abschluß für den Tag.
Noch in der Meierei verabschiedete sich unser Begleiter, Herr Paminger, von uns. Auch wir sagten „Auf Wiedersehen" (vielleicht im wahrsten Sinne des Wortes) und bedankten uns für die gute Betreuung mit seinen vielen und interessanten Erläuterungen und Erklärungen über Wien und die Wiener. Anschließend bummelten die Gäste noch einmal über den Prater. Der Weg zum Hotel war kurz.

5.    Tag Heimreise ......

und es hieß Abschied nehmen. Ein klein wenig Wehmut schwang mit. Viel Neues und Schönes haben alle kennengelernt. Die Zeit war sehr kurz - aber auch die Heimat winkt wieder. 9.00 Uhr starteten wir am Hotel, die Rückfahrt führte ebenfalls über Znojmo - Jihlava - Prag nach Dresden. Und auf die Minute 17.00 Uhr erreichten wir den 1. Ausstieg in Dresden. Als 2. Ausstieg fuhren wir den Flughafen an. Die letzten Gäste erreichten ihr Ziel über die Landstraße, da auf der Autobahn ein Megastau angesagt war.
Auch mit einer Liedzeile möchte ich den Bericht beenden:    „ Sag zum Abschied leise „Servus" ..."
Die Rose dieses 5. Tages widme ich meinen Gästen mit einem herzliches Dankeschön für Ihr Vertrauen, ich wünsche Allen alles Gute und viele weitere schöne Reisen.
Ihre Reisebegleiterin
Uta Leßke

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