Reisebericht: Wanderreise Peru – Wandern auf dem Salkantay Trek

31.10. – 16.11.2017, 17 Tage Single–Wanderreise Anden – Lima – Arequipa – Colca – Titicaca–See – Cuzco – Inka–Trail – Machu Picchu


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"WOW" oder "ist das traumhaft", es könnte auch "mhm ist das hier aber lecker" und "schau dir mal das hier an" heißen. So oder ähnlich ging es häufig auf unserer EXPEDITION PERU zu. Aber lesen Sie selbst...
Ein Reisebericht von
Rico Manns

31.10.17 Start zum Abenteuer Südamerika: Anreise nach Peru

Mit einem Schrei, der ähnlich klang wie JUHUUUU und mit einem dicken Grinsen im Gesicht bin ich am Morgen aus dem Bett gehüpft. Nicht ganz so elegant wie sonst, denn es war ja schließlich mitten in der Nacht. Grund dieser Euphorie war die anstehende Reise ans andere Ende der Weltkugel, nach Peru. Die Firma zumFlug.de, welche den Haustürtransfer nach Berlin übernahm, brachte uns sicher und pünktlich ans Ziel. Hier trafen sich alle und kehrten erst einmal gemütlich ein, um ein kleines Frühstück einzunehmen. Das Einchecken verlief ohne Probleme und so waren wir weniger später im Flugzeug nach Amsterdam. Zum Tulpen oder Käse kaufen war hier jedoch keine Zeit, denn wenige Minuten nach unserer Landung ging es schon wieder rein in die 747, welche uns in "wenigen" Stunden nach Lima flog. Das Bordprogramm und ebenso die Küche waren sehr gut und so verging die Zeit sprichwörtlich wie im Flug. In Lima war es mittlerweile Abend und Ursula, unsere hiesiger Reiseleiter empfing uns mit einem Strahlen und begleitete uns zu unserem ersten Hotel. Irgendwie waren wir dann doch alle recht müde und so verabschiedeten wir uns und testeten die peruanischen Betten. Zu diesem Zeitpunkt, wussten wir alle noch nicht, dass im Club nebenan bald der Feiertagstanz eröffnet wurde. Der DJ vom Club dachte vermutlich, ach, wieso nur Musik im Club spielen, wenn ich doch die ganze Straße damit unterhalten kann...

01.11.17 Lima – Arequipa

Nach der ersten musikalischen Nacht ging es nach dem Frühstück zurück zum Flughafen und von hier aus in die weiße Stadt Arequipa. Nachdem wir in Lima unsere Reise bei etwas mehr als 160 Meter über dem Meeresspiegel gestartet haben, befinden wir uns nun schon auf etwas 2.300 Metern Höhe. Interessanterweise wird hier nach dem Verlassen des Flugzeuges das Gepäck noch einmal durchleuchtet. Was es nicht alles gibt. Hier holt uns unser Sonnenschein Paola ab und wir fangen direkt an, uns mit der neuen Umgebung anzufreunden. Die Temperaturen sind angenehm warm und man hat direkt Lust, alles Neue aufzusaugen. Zunächst steht ein Aussichtspunkt auf dem Tagesprogramm. Von hier aus, kann man mehrere naheliegende Vulkane, wie zum Beispiel den Vulkan Misti und den danebenliegenden Vulkan Chachani sehen. Wir genießen hier unsere erste Inca-Kola und stellen fest, sie schmeckt ein wenig nach dem Bum Bum Eis aus der Kindheit. Anschließend machen wir noch einen kleinen Stopp, kosten einheimisches Eis und schauen uns das bunte Treiben im Vorort der Stadt genauer an. Ein kleines Hüngerchen treibt uns zu einem einheimischen Stand, wo wir Bunuelos kosten, eine ausgebackene Mehlspeise mit ordentlich Honig oben drauf. Schmeckt lecker und hat vermutlich kaum Kalorien... aber hey, in wenigen Tagen brauchen wir die Kraft um die Berge zu besteigen. Nachdem wir etwas im Bauch haben, geht es ins Hotel und hier hat jeder etwas Freizeit bevor wie die Stadt und Kloster Santa Catalina besichtigen. Zunächst einmal heißt es Geld wechseln, damit wir endlich flüssig sind. Die Altstadt von Arequipa ist malerisch und wir lernen direkt die wichtigsten Unterschiede zwischen Vincuna, Alpaca, Lama und Guanaco kennen. Bisher war das für mich alles eins, nämlich ein Lama.
Nachdem wir die Stadt ein wenig näher kennen gelernt haben, besuchen wir das Kloster. Wir bekommen eine neue einheimische Führerin und stellen fest, das Kloster ist eine eigene Stadt für sich. Dieses wurde im 16. Jahrhundert erbaut und beheimatete bis zu 450 Nonnen. Alles sieht noch sehr schick und sehr gut erhalten aus und es macht Spaß die "Stadt in der Stadt" zu erforschen. Nachdem wir einen guten Eindruck erhalten haben, machen wir die ersten Alpaka-Läden unsicher und stöbern durch einen einheimischen Supermarkt. Das neu kennengelernte Bier muss direkt auf der Straße getestet werden und es wurde für lecker empfunden. Zum Abendessen ging es in das Restaurant Zig Zag und wir bekamen einen perfekten Einstand in die gehobene peruanische Küche. Als Getränk gab es Chicha Marada - dieses Erfrischungsgetränk wird aus dunklem Mais hergestellt und hat einen leicht weihnachtlichen Geschmack. Der Hauptgang war dann das Highlight, denn uns wurden drei Sorten Fleisch (Rind, Huhn, Alpaka) auf heißem Stein serviert und dazu gab es mehrere Dips und verschiedene einheimische Sorten Kartoffeln. Satt und zufrieden traten wir anschließend unseren kleinen Spaziergang nach Hause an und freuten uns bereits auf Morgen.

02.11.17 Arequipa – Colca

Nach einem leckeren Frühstück holt uns früh Paola ab und wir begeben uns mit dem Fahrzeug Richtung Norden. Unser heutiges Ziel ist die Stadt Chivay, welche schon auf über 3.600 Meter liegt. Doch ehe wir am Nachmittag dort ankommen, sehen wir heute viel von der herrlichen Landschaft, da wir eine größere Strecke zurücklegen. Zunächst verlassen wir die Stadt Arequipa und Paola erzählt uns mehr über den hiesigen Häuserbau und den Anschluss von Strom und Wasser. Nach etwas mehr als 90 Minuten Fahrt kommen wir in den ersten Nationalpark und hier sehen wir zum ersten Mal Vicunas aus der Nähe. Man würde hier am liebsten hingehen und das knuffige Tier einmal ganz fest an sich drücken. Aber ich glaube die Vicunas halten nicht so viel davon und so nehmen wir Abstand von der Idee. Nachdem die Fotoapparate glühen und nach einer Pause bitten, geht es im Bus weiter nach Vizcachani. Hier ist ein kleines Restaurant inklusive Verkaufsstopp, welches von der örtlichen Gemeinde geführt wird. Es gibt eine Runde Tee, insbesondere Cocatee für alle, damit wir uns besser an die Höhe gewöhnen. Denn im Anschluss an die kleine Pause, stehen wir an den höchsten Stellen unserer kompletten Reise, dem Aussichtspunkt El Mirador. Hier, auf über 4.900 Metern, haben wir eine grandiose Aussicht auf den Vulkan Mismi, Misti und Chachani und den über 6.000 Meter hohen Ampato-Gletscher. Nachdem das obligatorische Gruppenfoto geschossen wurde, geht es über mehrere Serpentinen nach Chivay zu Mittagessen. Gleich neben dem Restaurant ist unser Hotel und so heißt es erst einmal wie immer, Reisepass abgeben und Zimmer beziehen. Kurze Zeit später stehen wir wieder parat und besichtigen das kleine Städtchen inklusive des bunten Marktes. Hier gibt es unzählige Hülsenfrüchte und Paola erklärt uns den Unterschied zwischen den getrockneten Kartoffeln.

03.11.17 Cruz del Condor und Wanderung Uyu Uyu

Zum ersten Mal bleibt der Koffer heute im Hotel und wir starten nur mit Handgepäck. Da Paola pfiffig ist, drehen wir ein wenig am Programm und schauen uns als erstes die Kirche in Yanque an. So früh am Morgen sind hier noch keine weiteren Touristen unterwegs und so können wir die Stille für uns alleine genießen. Im Anschluss daran geht es auf sehr gut ausgebauten Straßen mit sensationellen Ausblicken, gepaart mit unzähligen Fotostopps, zum Aussichtspunkt Mirador Cruz del Condor. Hier kann man mit etwas Glück Condore, die Kaiser der Lüfte, beobachten. Da wir neben dem Eberhardt-Reisebären noch allerhand weitere Glücksbringer an Bord haben, können wir hier einige der majestätischen Vögel beobachten. Es ist schon beeindruckend, wie die riesigen Vögel aufgrund ihres Körperbaus und den thermischen Verhältnissen durch die Lüfte schweben. Bevor wir wieder nach Yanque zum Mittagessen zurückkehren, schauen wir uns noch die hübsche Barockkirche in Maca an und naschen Süßkartoffelchips. Zum Mittag haben wir das Lokal ganz für uns alleine und genießen die leckere einheimische (Quinoa Suppe) und amerikanische (Burger mit Pommes) Küche. Gestärkt starten wir dann im Anschluss unsere erste Wanderung und ich muss sagen, die Luft hier oben ist wahrlich etwas dünner. Begleitet werden wir von unserem neuen Freund, der besonders Mario in Herz geschlossen hat. Ich war froh, dass die beiden ein so schönes Duett vorne abgegeben haben und ich das Ganze von hinten betrachten konnte. Nicht umsonst trug unser Begleiter den liebevollen Namen "Stinki". Nach gut 7 Kilometern lagen wir uns alle in den Armen und konnten stolz auf uns sein, die erste Wanderung geschafft zu haben. Zur Belohnung ging es für alle heute in die heißen Thermalquellen von La Calera. Hier konnten die Muskeln entspannen und beim anschließenden Abendessen neben dem Kamin ließen wir den Tag ausklingen.

04.11.17 Colca – Puno

Nach einem erneuten Frühstück am Kamin, trinken wir unseren Coca Tee und fahren gegen 8 Uhr los. Heute steht eine längere Fahrtstrecke mit dem Ziel Puno auf dem Programm. Zunächst machen wir wieder einen Stopp inklusive Fotopause mit unserem Teddy, gefolgt von einer Teepause und noch mehr Fotopausen. Die Lamas und Alpakas geben aber auch immer wieder ein sehr schönes Bild ab. Zum zeitigen Nachmittag erreichen wir die Stadt Puno, welche direkt am Titicacasee liegt. Hier verlässt uns Paola und wir entscheiden uns dafür, das Heft selber in die Hand zu nehmen und die Stadt zu erkunden. Das ist recht einfach, da wir ein Hotel mitten im Stadtzentrum haben und die Innenstadt überschaubar ist. So haben wir im Handumdrehen die wichtigsten Gebäude erkundet und schauen uns anschließend noch die Markthalle an. Auch hier, wie bisher auf der gesamten Reise, spürt man die ausgesprochene Freundlichkeit der Bevölkerung. Wenn man mal stehen bleibt und sich wundert, was das eigentlich ist, wird man nicht doof angeschaut, sondern bekommt ein freundliches Lächeln geschenkt - das ist einfach unheimlich schön. Das Abendessen nehmen wir im Hotel ein und der "peruanische Mister Bean" ist unser Kellner.

05.11.17 Titicacasee

Nachdem wir eine Nacht am Titicacasee verbracht haben, wollen wir ihn natürlich genauer kennen lernen. Darum bestiegen wir am zeitigen Morgen unser eigenes Boot und unsere Reiseleiterin Inka bringt uns die Geschichte der Uros und die Mythen um den See näher. Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt steigen wir aus und betreten festes Land. Obwohl man hier nicht direkt vom festen Land sprechen kann, denn wir stehen hier praktisch auf einer schwimmenden Insel, welche aus Schilf gebaut wurde. Wir sind zu Besuch bei den Uros Indianern. Inka erklärt uns ausführlich die Bauweise der Insel und Anna und die anderen Frauen zeigen uns ihre "Wohnungen". Den einen oder anderen möchte die Anna gleich da behalten, da das aber nicht geht, ziehen wir die Reißleine und schippern mit einem Schilfboot von dannen, um etwas später am Marktplatz wieder anzulegen. Nachdem wir nun eine Menge über das Leben der Uros und der Bauweise gelernt haben, geht es weiter zur Insel Taquile. Hier angekommen, könnte man meinen die Insel liegt irgendwo in den Tropen. Sie ist wunderschön, total sauber und mehr oder weniger kommunistisch geprägt. Auf der ganzen Insel gibt es einheitliche Preise und in jeder der 26 Gaststätten gibt es exakt das gleiche zu essen. Wir werden hier freundlich von den Einwohnern mit einem Tanz empfangen. Nachdem wir bei dem ersten Lied nur gelauscht haben und mit den Füßen gewippt haben, schwingen anschließend fast alle das Tanzbein. Und ich muss feststellen, hier haben es alle drauf. Ich tippe ja darauf, dass alle meine Gäste sich gestern heimlich zum Trainieren getroffen haben.
Nachdem wir uns mit Mützen und anderen Gegenständen eingedeckt haben, geht es zum Mittagessen. Hier wird uns eine leckere Quinoa Suppe, Brot mit der typischen Salsa und eine köstliche Forelle serviert. Dazu muss man sich den Ausblick auf den See vorstellen und man fühlt sich wie im Paradies. Doch wie es meist so ist, wenn es am schönsten ist, muss man gehen. Und so brechen wir auf und genießen bei dem Abstieg die letzten 30 Minuten auf der schönen Insel. Unser Schiff steht bereits parat und so schaukeln wir Richtung Puno zurück. Durch das leichte Schaukeln des Schiffes, kommt man nicht umhin eine Siesta einzulegen. In Puno angekommen, beobachten wir direkt von unserem Hotelfenster einen musikalisch und tänzerisch beeindruckenden Festumzug durch die Stadt.

06.11.17 Puno – Cusco

Der frühe Vogel... und so sind wir auch schon wieder gegen 6 Uhr am Frühstücksbuffet unterwegs. Was aber überhaupt nicht schlimm ist, da wir meist schon eher wach sind. Zum Abschluss bedient uns heute noch einmal der "peruanische Mister Bean" und so kann es nur wieder ein grandioser Tag werden. Kurz vor 7 Uhr treffen wir auf unsere neue Reiseleiterin Maria. Sie versteht es schon am Morgen, mit witzigen Schlagwörtern und Aussagen die Fahrt lustig zu gestalten. Zunächst geht es aus Puno hinaus und wir können noch einmal den Titicacasee von oben betrachten und zeitgleich Abschied nehmen. Als erstes fahren wir durch die Stadt Juliaca, die nicht unmittelbar durch Schönheit glänzt. Hier geht alles etwas wilder zu, was für uns Europäer natürlich spannend zu beobachten ist. Nach etwa zwei Stunden Fahrt machen wir eine kleine technische Pause und testen uns durch das Angebot peruanischer Mützen. Nach dem Mittagessen besichtigen wir die Ruinen von Raqchi und Maria erklärt uns noch einmal den Unterschied zwischen den weißen und den braunen Kartoffeln. Da wir aber immer gut aufgepasst haben, wissen wir bereits wovon sie spricht. Im ganzen Land sind mir bereits die einheimischen Rasenmäher aufgefallen. Nicht nur in den Ruinen "arbeiten" die ökologischen Rasenmäher, sondern auch in mehreren Fußballstadien. Heute können wir beobachten, wie auf der einen Seite im Stadion die Kinder trainieren und auf der anderen Seite die Schafe "mähen". Zum Nachmittag fahren wir in ein Dorf mit dem unaussprechlichen Namen Andahuaylillas und was sich nach der holprigen Straße verbirgt, hat wohl niemand erwartet. Die von den Jesuiten errichtete Kirche aus dem 17. Jahrhundert beeindruckt mit ihren Wand- und Deckenfresken und sie wird deshalb auch die "Sixtinische Kapelle der Anden" genannt. Von hier aus ist Cusco, der Nabel der Welt, nur noch ein Katzensprung entfernt und wir beziehen daher wenig später unsere schicken Zimmer.

07.11.17 Cusco

Nach einer Tasse Kaffee oder einer Tasse Coca Tee, holt uns Maria ab und wir starten die Stadtbesichtigung. Zunächst geht es hoch über die Stadt zu Jesus. Hier treffen wir auf eine Schulklasse auf Klassenfahrt und müssen als Models herhalten. So fühlt man sich also, wenn man von anderen um ein Bild gebeten wird. Nachdem wir alle Wünsche erfüllt haben, geht die Fahrt weiter nach Tambomachay. Neben dem sehr alten Aquädukt, welches bis heute noch Wasser liefert, sehen wir wieder Alpakas und ganz zum Schluss zeigt sich noch ein frecher Kolibri. Gleich nebenan steht die Rote Festung, von der man früher, aufgrund ihrer strategischen Lage, die Umgebung kontrolliert hat. Heute kann man leider nur noch die Reste davon betrachten. Bevor wir wieder zurück in die Stadt fahren, machen wir noch einen Halt beim Amphitheater in Kenko und anschließend in Sacsayhuaman. Diese bedeutende Sehenswürdigkeit aus der Inka-Zeit beeindruckt unheimlich und man fragt sich, wie haben sie diese Mauern vor Jahrhunderten nur so perfekt gebaut?! Sie passen perfekt zueinander und es gibt auch heutzutage keinen größeren Spalt. Das ist wahrlich beeindruckend.
Zum Abschluss fahren wir zurück in die Stadt und besichtigen bei herrlichem Wetter die Kathedrale sowie den Sonnentempel von Cuzco. Beide Bauwerke sind ein absolutes Muss, wenn man schon einmal in der Stadt verweilt. Zum zeitigen Nachmittag, unternehmen wir einen Abstecher ins benachbarte Café und die Auswahl ist hier so riesig und die kleinen Häppchen schauen so großartig aus, dass es schwer ist, eine Entscheidung zu treffen. Nachdem wir alle die Regenbogentorte bestaunt und verkostet haben, sind wir weiter wissenshungrig und laufen daher noch einmal in die Stadt. Zunächst machen wir einen Stopp beim 12-eckigen Stein und anschließend besuchen wir noch das Inka-Museum. Nach so vielen neuen Erkenntnissen sind wir natürlich alle hungrig und da passt es wunderbar, dass wir heute die Chance haben, dass Restaurant von Jaime Pesaque testen zu dürfen. Hier speisen wir köstlich und dürfen uns mehrere typische peruanischen Speisen auswählen. Satt und zufrieden treten wir anschließend einen kleinen Spaziergang zu unserem Hotel an.

08.11.17 Von Cusco zur Salkantay Lodge

Das leichte Kribbeln im Bauch liegt nicht an dem gestrigen Essen, sondern an der heutigen Aufregung. Denn heute beginnt das Abenteuer, auf das wir alle hin gefiebert haben. Ruben, unser Hauptreiseleiter und Enzo unser zweiter Reiseleiter holen uns vom Hotel ab und verladen die Taschen, welche wir extra für die Trekking-Tour gepackt haben. Die erste Pause machen wir bei den Ruinen von Tarawasi. Hier wurden kurzerhand Cochenilleläuse von dem Kaktus gepflügt und Ruben zerrieb sie in seiner Hand. Raus kam eine rötliche Farbe, welche zum Beispiel für die Färbung der Alpaka-Wolle genommen wird. Nach etwa zwei Stunden Fahrt kommen wir in der Nähe von Mollepata an. Hier schauen wir uns eine Lodge, inklusive Gemüsegarten und Meerschweinchen-Zucht, an. Zum Abschluss gibt es leckere Avocados mit peruanischen luftgefüllten Brötchen. Anschließend machen wir noch einen kleinen Stopp im Dorf, ehe wir über urige Straßen unseren Ausgangspunkt erreichen. Hier stärken wir uns noch einmal mit einem leckeren Sandwich und getrockneten Bananen-Chips. Danach schnürten wir die Wanderschuhe fest und es ging mit lockerem Schritt entlang des alten "Royal Path". Zeitweise erinnerte diese Strecke an eine Levada-Wanderung auf Madeira. Natürlich ist der Weitblick in Peru viel spektakulärer und der Sauerstoff in der Luft wesentlich geringer, aber durch die Wanderung am Bach entlang, erinnerte es mich stark an Madeira.
Nach etwas mehr als einem Kilometer bergauf, führen die restlichen 5,5 Kilometer leicht bergab und so ist es eine ideale Strecke, um sich an die Umwelt zu gewöhnen. In der Salkantay Lodge werden wir sehr herzlich empfangen. Es gibt einen heißen leckeren Tee, warme feuchte Handtücher und der Kamin knistert auch schon vorbildlich. Nachdem wir in das Sofa eingesunken sind, kommt uns ein Kolibri besuchen und im Hintergrund thront der Salkantay. Ein wirklich grandioser Anblick. Am Nachmittag hatte jeder ausreichend Freizeit und so naschte ein Teil vom Nachmittagsbuffet, viele gingen den heißen Jacuzzi testen oder begaben sich erneut auf das Sofa, um sich der literarischen Kunst zu widmen.

09.11.17 Humantay Gletschersee und Kreuz des Südens

Während des gestrigen Abendessens legten Heinzelmännchen uns eine warme Wärmflasche ins Bett. So war das Einschlafen natürlich ein Traum. Heute grüßten vor dem Fenster die Lamas und so lief man bereits zum Frühstück mit einem dicken Grinsen umher. Nachdem der lieb gewonnene Munja-Tee in die Flaschen abgefüllt ist, starten wir unsere heutige Tour zum Humantay-Gletschersee. Unsere Gruppe ist heute um zwei Personen gewachsen. Zum einen begleitet uns heute eine Peruanerin aus der Lodge und zum anderen ein Schamane. Dieser springt meist leichtfüßig vorne weg und spielt dabei auf seiner Flöte. Würde uns nun ein Außenstehender betrachten, so würde er sicherlich an den Rattenfänger von Hammel erinnert werden. Es geht heute stetig bergauf und man merkt schon deutlich, dass die "Luft" knapper ist. Nach etwas mehr als drei Kilometer Wegstrecke erreichten wir den See. Ein mutiger Gast zog sich die Badehose an und verschwand im glasklaren, aber vermutlich drei Grad kalten Wasser. Im Anschluss daran, bekam jeder eine peruanische Mütze auf und das Ritual vom Schamanen konnte beginnen. Nachdem wir uns alle etwas wünschen konnten, ging es zurück auf den alten Weg, um dann das Kreuz des Südens näher kennenzulernen. Dieser Anstieg hatte es in sich, aber am Ende konnten wir uns alle auf die Schulter klopfen und stolz auf uns sein, denn wir hatten zum ersten Mal zu Fuß die magische 4.600-Meter-Grenze gemeistert. Anschließend ging es nur noch bergab und wir genossen die Annehmlichkeiten unserer Lodge.

10.11.17 Überschreitung des Salkantay Passes

Schon am frühen Morgen hatte man erneut ein dickes Grinsen im Gesicht. Sowohl der Humantay-Gletscher als auch der Salkantay-Gletscher wurde von der Morgensonne angestrahlt und leuchtet dadurch herrlich weiß. Den i-Punkt setzen die Lamas, die direkt vor dem Balkon ihr Frühstück suchen. Nachdem wir auch unser Frühstück gesucht haben, was wesentlich einfacher war, da es perfekt für uns vorbereitet war, nehmen wir heute die Königsetappe in Angriff. Wir nehmen herzlich Abschied von den Angestellten der Lodge und genießen die warmen Sonnenstrahlen. Nach den ersten Höhenmetern wird uns recht schnell warm und die äußeren Schichten wandern in den Rucksack. Nach etwas mehr als zwei Stunden werden wir von unseren Helfern überholt. Diese bestehen aus zwei Köchen und ungefähr 15 Maultieren die Gas, Essen und Trinken für die nächsten Tage für uns tragen. Des Weiteren gesellen sich wie gestern, die beiden Reiseleiter und ein weiterer Helfer mit Maultier, welcher die Sauerstoffflasche, Getränke und eventuell die Rucksäcke von uns zur nächsten Lodge befördert, dazu. Gegen Mittag erreichen wir die höchste Stelle und alle sind glücklich ein Foto auf 4.600 Meter zu schießen. Obwohl wir eigentlich fast immer aufessen, ist das Wetter heute gegen uns. Aber da wir alle super ausgestattet sind, stört uns das keineswegs und so finden wir sogar Gefallen an den Nebelschwaden und der mystischen Stimmung. Mittag nehmen wir, wie echte Bergsteiger, in einem Zeltlager ein und danach geht es noch knapp 90 Minuten hinab zu unserer zweiten Lodge. Wie schon bei der ersten Lodge, werden wir mit heißen Tüchern und einen warmen Tee empfangen. Auch dieses Haus fügt sich harmonisch in die Umgebung ein und die Ausstattung und der Service versprühen einen Hauch von Luxus. Spätestens wenn man im Jacuzzi sitzt und den Ausblick auf den benachbarten Berg wirft, lässt man die Seele baumeln. Zum Abendessen kochen unsere eigenen Köche uns ein leckeres Dinner und später versammeln sich die Peruaner, um gemeinsam die Nationalmannschaft zur WM zu schreien.

11.11.17 Eintauchen in den Regenwald

Wir schlafen heute aus und so starten wir „erst" um 8 Uhr zur nächsten Wanderung. Nach einer erneuten herzlichen Verabschiedung, führt die heutige Strecke größtenteils bergab. Wir verlassen den Hochwald und laufen durch den Nebelwald, welcher seinem Namen alle Ehre macht. Auf dem Weg nach unten lernen wir viele neue Pflanzen kennen und beobachten Schmetterlinge und Kolibris und weichen den Maultieren aus, die ebenfalls unseren Weg benutzen. Nach etwas mehr als 4,5 Stunden erreichen wir nach einem Anstieg unsere Lodge. Hier empfangen uns unsere Köche und bereiten unser Essen traditionell mit heißen Steinen im Erdofen zu. Nach einer Stunde gibt es dann leckere verschiedene Kartoffeln, Meerschweinchen, Huhn, Schwein und Lamm und dazu mehrere Beilagen. Nach dem Essen steht eine offizielle Siesta auf dem Programm und anschließend werden die einheimischen Bücher durchstöbert. Nachdem diese durchgelesen sind, gehen wir über und Kniffeln virtuell auf dem Tablet. Im Anschluss daran bekommen wir von der Wirtin und Ruben einen Anfängerkurs im Zubereiten von Pisco Sour und ich muss sagen, für den ersten Pisco Sour, war das gar nicht so schlecht. Nachdem die Wirtin dann noch einen für uns macht, muss ich aber sagen, ihrer hat dann doch etwas besser geschmeckt. ?? Nach dem Mixen und dem Abendbrot, heißt es dann wieder "Buenas noches" und jeder kuschelt sich an seine Wärmflasche.

12.11.17 Wanderung entlang des Santa Teresa Flusses

In der Nacht hat es ordentlich geregnet und so entscheiden wir uns für eine andere Strecke. Nach einem kurzen, aber steilen Abstieg stellen wir fest, wir haben die richtige Entscheidung getroffen. Auf der anderen Seite des Flusses, wo der eigentliche Weg ist, sehen wir mehrere Erdrutsche. Auf unserem Weg kommen wir bei einer Peruanerin vorbei, die Passionsfrüchte und Bananen verkauft. Interessant hier ist, dass man beide Früchte zum gleichen Preis bekommt. Da uns die Früchte so gut schmecken, spielen wir wenig später selber Bauer und Bäuerin und pflücken uns die leckeren Früchte selbst vom Baum. Ohne viel Aufwand finden wir auch am Wegesrand leckere Walderdbeeren. Nach knapp 9 Kilometern Strecke, holt uns ein Fahrzeug ab und bringt uns zu unserer zweiten Teilstrecke. Diese ist zwar nur ganz kurz, beinhaltet aber den Besuch von einer Kaffeeplantage. Ich trinke ja persönlich kein schwarzes Gold aber der Besuch lohnt sich schon, wenn man dem Eigentümer der Farm begegnet. Dieser kleine Peruaner freut sich einfach die ganze Zeit und hat dabei ein herrlich erfrischendes Lächeln auf den Lippen, was einfach goldig ist. Er zeigt uns zunächst seine unterschiedlichen Bohnen, im Anschluss daran werden sie über dem Lehmofen geröstet, dann gemahlen und mit heißem Wasser wird das Pulver aufgegossen. Ein herrlicher Duft steigt einem in die Nase und alle Trinkenden schauen sehr zufrieden aus. Nach dem Verlassen der Plantage erreichen wir wenig später schon unsere letzte Lodge. Da wir heute nicht die ganze Strecke gelaufen sind, wollen wir nach dem Mittag noch ein sportliches Ausrufezeichen setzten. Ruben schlägt vor, auf dem einheimischen Sportplatz eine Runde Volleyball zu spielen. Ich schaue ihn fragend an... Sportplatz? Wir sind die letzten Meter durch eine Kaffee- und Bananenplantage gewandert... ich habe da nicht auch nur annähernd etwas gesehen, was einem Sportplatz gleicht. Kurze Zeit später steht die peruanische Mannschaft, welche aus Koch, Kellnerin, Gärtnern, Reiseleiter und Uroma besteht, vor der Lodge. Herrlich! Noch herrlicher ist eigentlich nur der Sportplatz und das die Eberhardt-Gäste, egal wie alt und wann man das letzte Mal gespielt hat, ebenso dabei sind. Der ominöse Sportplatz besteht aus einer geraden Wiese, wo auf der einen Seite eine Bananenpflanze als ständiger Mitspieler steht. Falls der Ball mal in die Plantage rollt, ist die Uroma sofort zur Stelle und wirft den Ball zurück ins Feld. Besonders Ruben, unser Reiseleiter, ist heiß auf das Match und wirft sich praktisch in jeden Ball. Dass seine beige Stoffhose im Laufe des Spiels die Farbe vom Rasen annimmt, ist dabei nebensächlich. Nachdem wir die nötigen Kalorien verbrannt haben und wir uns auf ein klares Unentschieden geeinigt haben, geht es zurück in die Lodge und direkt in den Jacuzzi. Schließlich müssen die Muskeln für die morgige letzte Etappe anständig gelockert werden.

13.11.17 Erste Blicke auf Machu Picchu vom Llactapata–Pass

Wie jeden Tag standen unsere Schuhe geputzt vor der Tür und warteten darauf, ein neues Abenteuer zu erleben. Zunächst ging etwa 4 Kilometer aufwärts in Richtung Llactapata-Pass. Der Nebel war heute wieder unser ständiger Begleiter und so fiel zunächst die Fernsicht aus. Mitten im Dschungel taucht plötzlich ein Kiosk auf und so machen wir eine Rast und vernebeln unsere Sinne mit dem Mückenspray. Die Mücken erinnern hier eher an Obstfliegen aber man sollte sich nicht täuschen lassen. Nachdem wir alle wieder gestärkt waren, brechen wir auf zu den Ruinen von Llactapate. Hier können wir das erste Mal Machu Picchu sehen - zumindest als die Wolken den Blick kurz freigeben. Auch wenn die Wolken den Blick nur ab und an freigeben, sieht es durch die Bergwelt unheimlich spektakulär aus. Unser heutiges Mittagessen wird in einem nahe gelegenen Restaurant serviert und wir können daher, neben dem schmackhaften Mittag, die Aussicht genießen. Im Anschluss geht es etwas mehr als 4 Kilometer stetig steil bergab und als wir dann endlich unten am Fluss angekommen sind, fängt es an zu regnen. Daher huschen wir schnellstmöglich zum Bahnhof und erfreuen uns an dem eigentümlichen Bahnhof und an dem schicken Zug-Abteil. Die Zugfahrt dauert nur 30 Minuten und zunächst ist nicht richtig klar, in welche Richtung wir eigentlich fahren, da der Zug mehrmals umsetzen muss. In Aguas Calientes trifft uns leicht der Schlag, da die letzten Tage lediglich Lamas, Alpakas und Maultiere unsere Wege kreuzten. Hier sind es wieder Menschen und davon eine ganze Menge. Unser Hotel ist dagegen wieder eine Oase der Ruhe und wir genießen hier auch unser Abendessen.

14.11.17 Machu Picchu

Der Wecker klingelt heute wieder sehr zeitig, aber das darf er auch, denn es geht heute nach Machu Picchu. Bereits um 6 Uhr stehen wir in einer Schlange, um in den Bus nach oben einzusteigen. Oben angekommen, geht es direkt in das eingezäunte Objekt und wenig später stehen wir am Ziel unserer Reise. Hier wird Träumerei zu Realität und es ist einfach sagenhaft! Ruben führt uns in der riesigen Anlage herum und erklärt uns die Geschichte hinter diesen eindrucksvollen Ruinen. Das Wetter spielt heute April und so starteten wir im Regen, gefolgt von dicken Nebelschwaden inklusive Regenbogen und zum Abschluss schickt die Sonne ihre Strahlen. Nach den Erläuterungen hat jeder Freizeit und so teilt sich die Gruppe. Ich begleite die wanderhungrigen zum Sonnentor und hier hat man noch einmal einen grandiosen Blick über die gesamte Anlage. Interessant ist hierbei, dass lediglich erst 40% ausgegraben sind.
Nach der Besichtigung folgt der Hunger und so fahren wir zurück in die Stadt. Unser Mittagessen gleich einem Kino, da rechts und links die Züge vorbeifahren. Mit einem von den Zügen treten wir auch die Weiterfahrt an und was hier passiert, hätte wohl niemand vermutet. Nachdem wir einen kleinen Snack und etwas zu trinken bekommen haben, springt eine "Hexe" hinter dem Vorhang hervor und leitet damit eine stimmungsvolle Modenschau ein. Klaus bietet sich als Tänzer an und auch so ist die Modenschau eine unterhaltsame Darbietung. In Ollante verlassen wir das Fortbewegungsmittel und der Bus bringt uns zurück nach Cusco. Den Abend lassen wir dann in unserem "Stammlokal" ausklingen.

15/16.11.17 Adios Peru

Heute ist leider unser letzter Tag in Peru. Wir lassen uns das Frühstück noch einmal schmecken und laufen anschließend in die Stadt um „endlich" mal richtig shoppen zu gehen. Nachdem es zu glorreichen Verhandlungen gekommen ist und wir die vorletzten Solleres ausgegeben haben, machen wir noch einen Stopp bei unserem benachbarten Bäcker. Gegen Mittag holt uns Raul ab und begleitet uns zum zweithöchstgelegenen Flughafen der Welt. Der Check In verläuft reibungslos und auch hier, wie schon in der gesamten Stadt, trägt ein Großteil der Bevölkerung peruanische Trikots. Die Angestellten unter ihren Sakkos, Bank-Mitarbeiter und selbst der Flugbegleiter, hat seine Arbeitskleidung gegen ein Nationaltrikot getauscht und beschallt uns beim Start und der Landung mit peruanischen Fußball-Liedern. Dazu nimmt er kurzerhand sein Handy und spielt die Lieder direkt über die Bordanlage ab. Das stelle sich mal einer in Deutschland vor. Der wissbegierige Leser wird nun denken, um was ging es denn... es ging um die Teilnahme der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Im Flieger von Lima nach Amsterdam wurde dann über den Bordcomputer das Ergebnis mitgeteilt.... 2:0 für Peru und wir werden daher die peruanischen Spieler bei der WM sehen. In Berlin angekommen, warten bereits die Chauffeure auf uns und so geht eine sensationelle, kulinarische und abenteuerliche Reise leider zu Ende.
Liebe Reisegäste, es war mir eine Freude mit euch unterwegs sein zu dürfen und ich hatte viel Spaß. Ich hoffe ihr auch mit mir, der Reise und den Reiseleitern und den vielen kleinen Helfern, die diese Reise so besonders gemacht haben. Bleibt mir alle gesund und reisefreudig und es würde mich freuen, wenn wir wieder einmal das Vergnügen zusammen haben. In diesem Sinne sage ich hier "Adios" und denkt immer daran, wer dreimal niest, ist Party!
Euer Rico

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Reise war super, anstrengend-aber gut. Reiseleiter Herr Rico Manns sehr engagiert und für jeden Spaß offen. Reisetruppe incl. der örtlichen Reiseleiter waren ein sehr gutes Team. Unterkünfte und Verpflegung sowie Reiseprogramm sehr gut. Unbedingt weiter empfehlenswert mit Herrn Manns.

Bracht, Klaus Peter
28.11.2017

Hallo lieber Klaus,
vielen lieben Dank für die netten Zeilen. Mich freut es sehr, dass du auch so viel Vergnügen hattest wie ich. Wir waren aber auch eine dufte Truppe.
Ich wünsche dir viel Spaß mit Eberhardt in Mexico und denke, dass wird bestimmt genauso super.

Rico Manns 04.12.2017

Lieber Rico, liebes Eberhardt-Team,
vielen Dank für die Verwirklichung unserer Traumreise, sie wird bei uns einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen. Durch die örtliche Reiseleitung haben wir viel über das Land, Leute und Kultur erfahren. Wir waren eine tolle Reisegruppe und hatten viel Spaß miteinander. Unsere Unterkünfte und das vielfältige Essen ließen keine Wünsche offen. Der Rico war immer für uns da.
Besonders beeindruckt hat uns die 6-tägige Wanderung auf dem Salkantay Trek und die Herzlichkeit der einheimischen Bevölkerung.

Mario und Kathleen Kinski
06.12.2017

Hallo liebe Familie Kinski, ich kann dies nur bestätigen. Die Reise war einfach traumhaft. Die Post mit euren Zugängen ist auch unterwegs und wird in den nächsten Tage bei euch ankommen.

Rico Manns
07.12.2017