Reisebericht: Radreise in Masuren

05.06. – 13.06.2010, 9 Tage Naturerlebnisse im Land der 1000 Seen (ca. 200km)


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Das Naturparadies Masuren war das Reiseziel unserer Gruppe im Juni 2010. Doch nicht einfach so, sondern wir wollten die herrliche Naturlandschaft aktiv mit dem Fahrrad erkunden und erleben.
Ein Reisebericht von
Martin Jentzsch
Martin Jentzsch

Reisebericht

Das Naturparadies Masuren war das Reiseziel unserer Gruppe im Juni 2010. Doch nicht einfach so, sondern wir wollten die herrliche Naturlandschaft aktiv mit dem Fahrrad erkunden und erleben. Nur eine Handvoll unserer Reisegruppe hatte die Masuren schon selbst erleben können, alle anderen waren aber bereits durch die traumhaften Erzählungen von Bekannten von der masurischen Landschaft fasziniert - es fehlte nur das eigene Erleben. 1. Tag: Anreise nach Torun Bevor wir in die Pedale treten durften, stand aber zunächst die Anfahrt in die Masuren vor uns. Aufgrund des langen Anfahrtsweges ist die Anreise mit einer Zwischenübernachtung in Torun vorgesehen. Torun war somit das erste Ziel unserer gemeinsamen Reise, die für die ersten Gäste bereits 4 Uhr morgens in Chemnitz begann. Nach weiteren Zustiegen, u.a. in Dresden, war unsere Gruppe gegen 08:30 in Niederlehme vollständig zusammen. Wir, die beiden Eberhardt-Reisebegleiter Martin Jentzsch und Marion Müller, stellten uns nun kurz vor und gaben einen Hinweis über die zeitliche Planung des aktuellen Tages.Kurz nach 16 Uhr erreichten wir dann Torun, doch noch lange nicht unser Hotel, denn die Bahnlinie stellte uns vor eine erste Herausforderung: Die Durchfahrthöhen der Brücken reichten für unseren Bus nicht aus und die Umleitung dafür war verwirrend ausgeschildert. Großartige Experimente und Wendemanöver waren durch unseren Eberhardt-Radanhänger am Bus kaum denkbar, so dass wir die richtige Ausweichroute erst finden mussten. Diese gefunden, manövrierte uns unser Busfahrer Ralf sicher zum Hotel Filmar. Sichtlich geschafft bezogen wir unsere Zimmer für die kommende Nacht und trafen und anschließend zum Abendessen im Hotelrestaurant. Die Busfahrt steckte uns in den Knochen und um diese noch ein wenig zu lockern, gingen wir gestärkt noch gemeinsam in die Innenstadt von Torun, die von unserem Hotel zu Fuß problemlose zu erreichen war. Durch ein Musikfest in der Stadt war diese noch gut gefüllt, so dass wir uns auch echt schnell aufteilten und jeweils eigenständig die Stadt erkundeten bzw. uns zu ersten gemeinsamen Getränken trafen, bevor wir zu Bett gingen.     2. Tag: Anreise nach Mragowo
Nach einem guten Frühstück luden wir unsere Koffer wieder in unseren Bus ein, unsere Reise ging weiter. Auch heute standen nochmal einige Buskilometer auf dem Plan um unser Ziel Mragowo in Masuren zu erreichen. Während der Fahrt nutzten wir die Gelegenheit zur Mittagspause an der Gedenkstätte in Grunwald, die an die Schlacht bei Tannenberg 1410 erinnert.
Am Nachmittag erreichten wir dann das "Hotel Anek" im Mragowo, in welchem wir die kommenden drei Nächte verbringen sollten. Unsere Gäste nutzten die Zeit bis zum Abendessen um sich ein wenig einzurichten oder genossen sie bei einem Kaffee bei strahlendem Sonnenschein. Zum Abendessen war auch Lukasz, unserer örtlicher Reiseleiter, kurz da um sich vorzustellen und die ersten Hinweise für die kommenden Tage zu geben. Nach dem köstlichen Abendessen fanden sich die Gäste wieder bei gemeinsamen Spaziergängen oder Bier und Wein zusammen und fanden sich dabei bereits in zwei Radgruppen für die kommenden Tage zusammen. 3. Tag: Radtour über Heilige Linde nach Rössel
Endlich war es soweit, nach zwei langen Anreisetagen, ging es nun endlich aufs Fahrrad. Während sich unsere Reisegäste noch beim Frühstück für die Fahrt stärkten, luden Reisebegleiter Martin und Busfahrer Ralf schon die Fahrräder aus dem Eberhardt-Radanhänger. Nach und nach kamen dann auch unsere Radgäste dazu. Marion verteilte die Leihräder für alle Gäste, die nicht mit dem eigenen Rad angereist sind. Die letzten Anpassungen an den Fahrrädern wurden gemacht und Luft nochmal in die Reifen gelassen, bevor auch schon Lukasz und Gosia eintrafen. Da es am Vortag ein wenig unterging, stellten sich beide nochmal vor und gaben auch einen Vorausblick auf die Strecke des Tages. Da sich beide Gruppen schon gefunden haben, konnten wir pünktlich 9 Uhr losradeln, zunächst Gruppe 1 mit Gosia und Marion und kurz darauf auch die zweite Gruppe mit Lukasz und Martin.  
Unser erstes Ziel war Heilige Linde (wita Lipka), wo wir nach kurzer Freizeit zunächst unser Mittagessen einnahmen, es gab verschieden gefüllte Piroggen. Dieses herzhafte Essen schmeckte auch unseren Gästen und war so reichlich dass alle satt wurden. Nach dem Essen ging es dann zunächst zur Kirche, wo wir nach einer kurzen geschichtlichen Erklärung von Lukasz einem kurzen Orgelkonzert lauschen konnten. Nach dieser Besichtigung setzen wir dann unsere Radtour fort.
Unser nächstes Ziel und auch Tagesetappenziel war Rössel, wo wir dir Burg Zamek besuchen wollten. Bei der Ankunft in Rössel überraschte uns aber ein einsetzender Regenschauer, so dass wir glücklich waren, dass auch unser Bus pünktlich mit uns ankam und wir uns zunächst unterstellen konnten. In den Phasen nachlassenden Regens wurden mit vielen helfenden Händen die Fahrräder im Hänger verladen. Da dabei keiner trocken blieb und der Regen auch nicht aufhörte, entschieden wir uns dann doch lieber, die Burgbesichtigung auszulassen. Auf der Rückfahrt zum Hotel erzählte uns dann Lukasz dennoch die geschichtlichen Einzelheiten der Burg.
Insgesamt überraschte unser erster Radtag unsere Gäste doch ein wenig, hatten sich die meisten die Strecke doch etwas anders vorgestellt. Uns erwarteten an diesem Tag eine Vielzahl von Sandwegen und auch ein ständiges bergauf und bergab. Auch wenn dieser Tag nicht ganz ohne kleinere Stürze blieb, hielten alle die komplette Strecke durch und blieben dabei bis auf kleinere Blessuren von Verletzungen verschont. Am Ende des Tages wusste aber jeder mit den Streckengegebenheiten umzugehen und war somit für die kommenden Tage vorbereitet. Insgesamt legten wir 32 Kilometer mit dem Fahrrad zurück.   4. Tag: Besichtigung Wolfsschanze, Fahrt nach Steinort, Schifffahrt nach Lötzen
Unser heutiger Tag begann nach dem Frühstück zunächst mit dem Bus, der uns zur Wolfsschanze, dem damaligen Führerhauptquartier von Adolf Hitler im zweiten Weltkrieg. Hier wurde unsere Reisegruppe von einem Gästeführer durch das Gelände geführt, der die geschichtlichen Aspekte mit ein wenig Witz verpackt ab unsere Gäste brachte. Währenddessen wurden bereits die Fahrräder ausgeladen, so dass unsere Radtour nach Steinort direkt im Anschluss beginnen konnte. Auch wenn die Strecke mit etwa 22 Kilometern eher kurz ausfiel, zerrte sie doch ein wenig an unseren Nerven, denn es ging erneut über sandige Böden und auch über steinige Strecken auf grobem Kopfsteinpflaster. Letztlich waren alle froh, als wir gegen 13 Uhr unser Ziel erreichten und die Fahrräder für den heutigen Tag abstellen konnte, zum Glück versprachen die kommenden Fahrradtage einfachere Streckenverhältnisse.
Nach einer kurzen Besichtigung des Schlosses in Steinort und dem Verladen der Räder ging es auf das Schiff, welches uns nach Lötzen fahren sollte. Kurz nach der Abfahrt aßen wir dann frischen masurischen Zander an Bord, während wir die Kormoraneninsel umrundeten.
Nach der etwa 2-stündigen Überfahrt wartete am Hafen in Lötzen auch unser Bus auf uns, der uns weiter in die Stadt fuhr. Hier angekommen, führte uns Lukasz zum Schloss in Lötzen und erklärte uns auch die Funktionsweise der manuellen Drehbrücke. Anschließend nutzten wir die Freizeit für einen Kaffee an der Hafenpromenade, bevor uns unser Busfahrer Ralf zurück ins "Hotel Anek" nach Mragowo brachte. Auch heute wurden wir natürlich wieder mit einem herrlichen Abendessen verwöhnt, bevor wir unseren letzten Tag in Mragowo ausklingen ließen.   5. Tag: Radtour von Mragowo über Sadry nach Nikolaiken
Unsere heutige Tour sollte wieder am Hotel Anek in Mragowo starten, so dass die Fahrräder zunächst wieder aus dem Hänger geladen werden mussten. Gleichzeitig kamen unsere Koffer in den Bus, denn unsere kommenden Nächte sollten wir in Zelwagi verbringen.
Unsere Tour führte uns zunächst nach Zondern (Sadry) zu Familie Dickti. Bei einsetzendem Regen besichtigten wir zunächst das Bauernmuseum, was auch bei unseren Gästen diverse Erinnerungen wach werden lässt. Viele erkannten Gegenstände und Geräte Ihrer Kindheit wieder und waren sichtlich fasziniert von dieser Ausstellung. Anschließend kehrten wir bei Christel Dickti ein und bekamen zu Kaffee frischen Hefekuchen serviert, den wir wohlwollend verspeisten. Christel Dickti unterhielt uns dann noch mit ihrer Geschichte und mit Witzen über Mariellchen und Kaminski.
Leider verzog sich der Regen zunächst nicht so richtig und es tröpfelte noch weiter, so dass wir vor der Weiterfahrt noch ein wenig zögerten. Gut eingepackt setzten wir dann aber dennoch unsere Fahrt fort - und das lohnte sich, denn die Sonne kam kurz darauf wieder zum Vorschein. An einem See machten wir dann noch einen kleinen Zwischenstopp zu einem Kaffee. Plötzlich rauschte es im Wald und es kam ein weiterer kurzer Regenschauer. Zur Weiterfahrt hat sicher dieser aber schon wieder verzogen. Nicht jeder hatte dies mitbekommen und so wunderten sich einige Gäste, dass ihr Fahrrad nass war. Insgesamt hatten wir aber doch eher Glück mit dem Wetter am heutigen Tag, denn der Regen passte genau unsere Pausen ab.
Wenig später erreichten wir dann bei strahlendem Sonnenschein und insgesamt 41 Kilometern mit dem Fahrrad die Stadt Nikolaiken, unser heutiges Etappenziel. Unsere Reisegruppe unternahm mit Gosia eine kleine Führung durch die Stadt, während die Fahrräder wieder in den Hänger verladen wurden. Dann fuhren wir mit dem Bus gemeinsam zum Hotel Zelwagi im gleichnamigen Ort Zelwagi um dort unsere Zimmer zu beziehen. Viele nutzten dann die Gelegenheit sich vor dem Abendessen im angrenzenden See zu erfrischen. Auch nach dem Abendessen wurden die örtlichen Möglichkeiten des Hotels genutzt, so dass einige Gäste Ruderboote ausgeliehen haben, um den Sonnenuntergang auf dem See zu genießen.   6. Tag: Radtour Johannisburg über Ruciane Nida nach Zelwagi
Unser sechster Tag versprach sehr heiß zu werden, so dass einige Gäste auch schon am frühen Morgen eine Abkühlung im See sorgten, bevor sie zum Frühstück kamen. Nach dem Frühstück starteten wir mit dem Bus nach Johannisburg, wo unsere heutige Tour starten sollte. Lukasz las uns während der Fahrt ein Gedicht über die Masuren vor und spielt anschließend noch eine CD mit einer Erzählung des Dichters Michalowski vor, die das Leben im Einklang mit der Natur beschrieb. Davon verzaubert machten wir einen kurzen Zwischenstopp am größten See der Masuren, dem Spirdingsee.   Nach der insgesamt etwa einstündigen Busfahrt erreichten wir dann Johannisburg und starteten unsere heutige Tour. Diese führte uns zunächst durch die Johannisburger Heide nach Niedersee (Ruciane Nida). Nach 23 Kilometern und etwas zwei Stunden Fahrzeit erreichten wir dieses Zwischenziel, an dem unsere Gäste durch ein Picknick überrascht wurden. Diese gelungene Überraschung war auch gleichzeitig der willkommende Mittagsimbiss für uns.
Wir setzen unsere Fahrt fort - auch heute hatten wir wieder mit einigen sandigen Passagen zu kämpfen. Die Hitze trug Ihr Übriges dazu bei, so dass wir froh waren, dass wir nach der Durchquerung des PAN-Nationalparks ein kleines Stück mit der Fähre zurücklegen konnten um über die Spirdingsee zu kommen. Schon bald darauf erreichten wir Nikolaiken und dann war es auch nicht mehr weit bis zu unserem Hotel in Zelwagi. Die 46 Kilometer des heutigen Tages steckten allen durchaus in den Knochen und wir erfrischten uns mit kalten Getränken oder auch direkt im See um der Hitze Herr zu werden.
Am Abend fand dann ein masurischer Abend statt, bei dem wir mit masurischen Grillspezialitäten verwöhnt wurden. Für die Unterhaltung sorgte ein musikalisches Trio, welches masurische Volksmusik spielte. Dabei wurden die Gäste auch immer wieder zu Tanz und Gesang angeregt und auch kleine Spiele wurden gemacht, die uns gemeinsam zum Lachen brachten. Insgesamt hatten wir viel Spaß an dem Abend und ließen diesen dann auch noch bis tief in die Nacht am Lagerfeuer ausklingen, bevor es uns in die Betten zog.       7. Tag: Radtour von Zelwagi über Wojnowo nach Krutyna
Heute war es leider schon so weit, unser letzter Tag auf dem Fahrrad begann. Wir starteten unsere letzte Tour direkt vom Hotel Zelwagi. Die Strecke heute sollte insgesamt recht leicht werden, ohne großartige sandige Abschnitte - wir konnten also heute die Natur nochmal voll genießen. Unser erstes Ziel war das kleine Dorf Wojnowo, wo wir das Kloster der Altgläubigen und den dazugehörigen Friedhof besichtigten. Lukasz erzählte uns dazu natürlich wieder allerlei interessante geschichtliche Aspekte, die im Zusammenhang mit dem Kloster stehen.
Nach kurzem Verschnaufen ging es dann weiter und gegen Mittag erreichten wir Krutyna. Wir waren doch froh, dass wir damit auch schon unser Ziel erreicht haben, denn die Sonne drückte schon ziemlich stark.
Und knapp 30 Kilometern haben wir bis hierhin ja auch schon zurückgelegt, so dass dies auch nicht ganz unverdient war. Nach dem Mittag in einer masurischen Gaststätte, in der wir wieder mit leckeren Gerichten verwöhnt wurden, trennte sich unsere Gruppe nochmal auf: Ein Teil wollte sich komplett entspannen und startete zu einer Stakenfahrt auf dem Fluss Krutyna, der andere Teil unserer Gruppe wollte nach der Beinarbeit noch ein bisschen was für die Arme tun und wählte die Fahrt mit dem Paddelboot. Egal wie die Entscheidung gefallen ist, alle erlebten die Masuren nochmal aus einer ganz anderen Perspektive und es war somit eine willkommende Abwechslung für den heutigen Tag, auch da man sich mit dem Wasser doch auch ein wenig abkühlen konnte.
Nach diesen Touren auf dem Fluss Krutyna brachte uns unser Bus wieder ins Hotel zurück, hier bedankten wir uns bei Lukasz und Gosia für die informativen und gut gestalteten letzten Tage und verabschiedeten uns gebührend von ihnen bevor es zum Abendessen ging.
Am Abend wollten wir uns alle gemeinsam am Lagerfeuer treffen um auf die durchgestandene Fahrradreise anzustoßen, leider überraschte uns aber nochmal ein Regenschauer, so dass wir diesen kleinen Umtrunk in einem Hotelraum verschieben mussten. Dabei wurden auch gleich die Raddiplome für unsere Gäste ausgeteilt, bevor uns das wieder bessere Wetter dann doch noch nach draußen lockte um am Lagerfeuer noch ein wenig an die vergangenen Tage zurückzudenken und dabei den Ausblick vom Hotel zu genießen.   8. Tag: Busfahrt nach Posen / Zwischenübernachtung
Heute hieß es wieder die Koffer in den Bus zu packen, doch diesmal bedeutete dies auch Abschied von den Masuren zu nehmen und die überwältigende Landschaft fest in unseren Erinnerungen zu speichern. Vor uns lag nun auch lange und damit auch etwas beschwerliche Busfahrt nach Posen. Mangels Zeit blieb für kulturelles Programm leider kaum Zeit. Entsprechend ermüdet erreichten wir dann auch am Abend unser Hotel in Posen.
Zum Abendessen beschlossen wir, dass wir am Vormittag des kommenden Tages gemeinsam mit unserem Bus in die Stadt fahren, um dort noch ein wenig Freizeit zu genießen. Dadurch konnten sich die Gäste an diesem Abend nochmal ausruhen oder auch ein gemütliches Abschiedsgetränk in der Hotellobby zu sich nehmen. Dabei wurden wir aber auf einmal von - im Vergleich zu den letzten Tagen - recht hohen Getränkepreisen überrascht. 9. Tag: Besichtigung Posen / Rückreise
Heute trafen wir uns schon etwas früher nach dem Frühstück am Bus, damit wir möglichst die ersten in der Stadt sind - schließlich hatten wir einen Bus mit Hänger zu parken. Ohne Problem fanden wir auch einen passenden Platz und schlenderten durch die Stadt. Wir besichtigten das Rathaus von Posen oder auch die Kirche des heiligen Stanislaus. Auf dem Markt genossen wir noch ein paar polnische Spezialitäten und frisches Obst oder ruhten noch ein paar Minuten bei einem Kaffee, bevor wir endgültig unsere Heimfahrt antraten. Die Ausfahrt aus der Stadt war doch etwas eng, aber unser Busfahrer Ralf manövrierte uns auch hier wieder perfekt durch die Nadelöhre, was ihm endgültig unseren Respekt einbrachte.
Mit vielen Erinnerungen im Gepäck und ohne Staus erreichten wir dann mit den entsprechenden Pausen auch überpünktlich unsere jeweiligen Ausstiege, von denen unsere Reisegäste dann auch weiter nach Hause gebracht wurden.
Uns allen wir trotz manch recht anstrengender Etappe diese Radreise in guter Erinnerung bleiben. Nicht nur aufgrund der beeindruckenden Landschaft der Masuren, sondern auch aufgrund der guten Stimmung innerhalb unserer Reisegruppe. Gemeinsam hatten wir eine schöne Zeit und hatten auch viel Spaß gemeinsam, so dass wir uns alle freuen, uns vielleicht auf der nächsten Reise mit Eberhardt TRAVEL wiederzusehen.

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