Reisebericht: Städtereise nach Krakau – Polen

11.09. – 15.09.2013, 5 Tage Kurzreise Polen: Krakau mit Altstadt, Wawel und Jüdischem Viertel


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Ein Reisebericht von
Kerstin Veit
Kerstin Veit

Reisebericht

11.09.2013
Nach einer recht langen  aber abwechslungsreichen Fahrt erreichten wir unser Hotel in Krakau.Dort wurden wir schon erwartet und mit einem Abendessen bewirtet.Da es sehr regnete verzichteten die meisten Gäste auf einen abendlichen Bummel.
12.09.2013
Heute holte uns unser ÖRL Christian vom Hotel ab und mit wenigen Schritten waren wir am Rynek.Von dort aus erkundeten wir das im Jugendstil ausgeschmückte Franziskanerkloster.Am grünen Stadtgürtel vorbei erreichten wir die Jagelonen Universität.Im Hof des ältesten Gebäutes ,in dem schon Kopernikus wirkte, lauschten wir der Uni- Hymne und beobachteten den Umzug des Patronats.Nun mußten wir uns sputen,wollten wir doch in der Marienkirche die Öffnung des VEIT Altares nicht verpassen.Ein einmaliges Erlebnis.Danach brauchten wir eine Pause .Pünktlich tafen wir uns beim "Adamsche" wieder um ein Gruppenfoto zu schießen.Anschließend spazierten wir Richtung Wawel und bestaunten zuerst die Stanislaus Kirche (Kathedrale )Hier ist nicht nur die Grablege der meisten pol.Herrscher ,sondern hier predigte auch Papst Johannes Paul II bis zu seiner Berufung nach Rom.Das Schloß mit seinen Innenräumen stand als nächstes auf unserem Plan.Eine fantastische Sammlung von Wandteppichen erwartete uns.Zum Schluß wurden wir von einem Feuerspeienden-Drachen verabschiedet.(kennen sie noch die Legende ?)
13.09.2013
Heute trennten sich erst einmal unsere Wege. Eine Gruppe wollte Krakau ganz in Ruhe genießen und der Rest fuhr nach Wieliszka ins Salzbergwerk.Eine unterirrdische Wunderwelt aus Steinsalz tat sich auf.Paläste und Kapellen wurden unter Tage, von Bergmännern des 17.Jhr.,  in 130m Tiefe geschaffen.Wir stiegen ca.640 Stufen hinab ,doch ans Tageslicht wurden wir mit einem Grubenlift befördert.
Der Nachmittag und Abend stand ganz im Zeichen der Vergangenheit. -Jüdisches Viertel  - Zuerst lernten wir Sitten und Bräuche der jüd.Gemeinde ,im Museum "alte Synagoge" kennen. Danach spazierten wir durch das alte Kaziemirz ,ehemals  Drehort für den Film "Schindlers Liste". Die ehemalige Emaillefabrik wollten wir uns natürlich auch anschauen.Heute ist dort ein modernes Museum zur Geschichte Krakaus- Juden untergebracht.Den Abend verbrachten wir gemeinsam bei Klezmer Musik und gutem Essen.
14.09.2013
Auch heute war die Gruppe wieder geteilt.Der größere Teil wollte sich die Tatra anschauen. Wir lernten in Chocholow die typ.Bauweise der Goralenhäuser kennen.Meist nur zwei Stuben und alles aus Fichtenstämmen zusammengesetzt.Eine Käseverkostung durfte auf unsrerer Fahrt nicht fehlen.Der Geruch der Räucherei setzte sich überall fest.Nun erreichten wir Zakopane und besichtigten die alte Goralen Holzkirche nebst Friedhof.Danach liefen wir an Markständen vorbei zur Standseilbahn ,die uns hinauf zum Gubalowka brachte.Leider hatten wir, wettermäßig bedingt, keinen schönen Blick übers Land.Dies ließ uns aber nicht davon abbringen die Flugschanze zu besuchen.
15.09.2013
Heute geht es schon wieder Richtung Heimat.Einen Zwischenstop wollten wir in Breslau einschieben.Dabei blieb es aber auch.Nach einer reichlichen halben Stunde, im Stau stehend ,brachen wir unser Vorhaben ab.In der Innenstadt war eine Laufveranstaltung und deshalb alles abgeriegelt.Zurück zur Autobahn, entschlossen wir uns zu einem Abstecher nach Bunzlau -in die Töppelstadt.Da wir mit einen anderen Bus gekoppelt waren mußten wir etwas verzögern.Kamen aber trotzdem pünktlich an unseren Ausstiegspunkten an.Ich hoffe sie hatten alle noch eine angenehme "Haustür -Fahrt "und vielleicht sieht man sich zu irgendeiner Reise wieder.
Viele Grüße an ALLE
Ihre RL Kerstin Veit

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