Reisebericht: Singlereise Algarve – im Süden von Portugal

07.10. – 14.10.2018, 8 Tage Rundreise für Singles & Alleinreisende: Faro – Silves – Cabo Sao Vicente – Sagres – Lagos – Loule – Salir – Olhao


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Die Algarve: Azurblaues Meer, weiß gekalkte Häuser, bunter Blumenschmuck, Korkeichen, frischer Fisch, das und noch einiges mehr erwartet Sie auf unserer Reise zum südwestlichsten Punkt Europas.
Ein Reisebericht von
Claudia Hartwich
Claudia Hartwich

1. Tag, Sonntag, 7.10.18: Anreise nach Armacão de Pêra an der Algarve


Die Nacht war für die meisten von uns sehr kurz, denn schon um 4.35 Uhr trafen wir uns am Flughafen Dresden. Hier fand sich aber nur ein Teil der Reisegruppe ein. Die anderen Teilnehmer reisten aus den unterschiedlichsten Ecken Deutschlands an und erst im Laufe des Tages sollten wir uns nach und nach alle an unserem Zielort einfinden. Am Flughafen in Faro erwarteten uns bereits unsere örtliche Reiseleiterin Andrea und unser Busfahrer José. In ca. 45 min. erreichten wir schon unseren Urlaubsort für die kommende Woche, Armacão de Pêra. Unser Hotel lag direkt am feinen Sandstrand und die Vorfreude auf die vor uns liegenden Tage war groß.
Die Sonne schien, es war warm, der Atlantik lag ‚direkt vor der Haustüre', was möchte man mehr? Unsere Zimmer waren noch nicht bereit, es war ja noch früher Vormittag. So brachen die meisten zu einem ersten ‚Erkundungsspaziergang' auf. Und einige hatten sogar Lust, gleich einmal die Wassertemperatur zu testen, die sich als sehr angenehm erwies. Der Tag war ideal zum Schwimmen, denn es gab keinen Wind und nur wenige Wellen, so dass die grüne Fahne aufgehängt war. Der Strand lud zu einem Spaziergang ein und die Fußgängerzone wartete mit vielen netten Cafés und Restaurants auf.
Auch die weitläufige Hotelanlage wollte einmal genauer erkundet werden. In vielen Bereichen gab es Liegestühle mit Sonnenschirmen, ein kleiner Pool lud zum Schwimmen ein, natürlich alles mit Meerblick. Am Strand war einiges los, denn der 5. Oktober war in Portugal ein Nationalfeiertag in Erinnerung an die Ausrufung der Republik 1910. Dies hatten viele Portugiesen zum Anlass für ein langes Wochenende genutzt.
In unserem Hotel durften wir uns für die ganze Woche einrichten. Eine kleine Vorstellungsrunde läutete den Abend ein. Unser Abendessen nahmen wir in einem sehr netten Restaurant direkt am Strand ein, Wellenrauschen inklusive. Wir konnten sogar draußen sitzen. Erst jetzt stießen die beiden letzten Gäste zu uns und unsere Reisegruppe war nun vollzählig. Beim Abendessen kamen wir alle näher ins Gespräch, aber bald machte sich Müdigkeit breit und wir freuten uns auf unser Bett.

2. Tag, Montag, 8.10.18: Rundfahrt an die Ost–Algarve nach Faro, Olhão, Tavira und nach Vila Real de Sto. António


Nach einem stärkenden Frühstück mit großer Auswahl vom Buffet erwartete uns Andrea, die uns heute morgen vor der Abfahrt erst einmal etwas auf das Programm der kommenden Tage einstimmen wollte. Am Vortag waren wir ja noch nicht vollzählig, deshalb hatten wir die kleine Präsentation auf den heutigen Morgen verschoben.
Heute sahen alle schon deutlich munterer aus. Natürlich trug dazu auch das herrliche Wetter bei! Wir waren alle gespannt auf den Tag.
Bald schon ging es dann auch los. Unser erstes Ziel war Faro. Faro liegt am Rande des Nationalparks Ria Formosa. Während unseres Spaziergangs entlang der Stadtmauern hatten wir einen wunderbaren Blick auf das ausgedehnte Gebiet der Salzwasser-Lagunen. Hier lebt eine Vielzahl von Zugvögeln.
Faros Altstadt ist umschlossen von alten Stadtmauern, die noch an die Zeit der Mauren erinnern. Durch den Arco da Vila, einen majestätischen Torbogen mit reichem Schmuck, gelangten wir direkt in die Altstadt. Im Herzen der Altstadt liegt die Kathedrale, umgeben von schmalen Gassen mit viel Kopfsteinpflaster.
In Olhão gibt einen großen Fischereihafen. Hier herrscht normalerweise eine quirlige Atmosphäre. Nur heute ging es etwas ruhiger zu, denn am Wochenende waren offensichtlich nur wenige Fischer hinausgefahren und die Fischhalle war verhältnismäßig leer. Dafür aber bot der Obst- und Gemüsemarkt viel für unser Auge und nicht nur die frischen Feigen verlockten zu einer Kostprobe.
Und schon ging es weiter. Kleine Dörfchen wechselten sich mit zerklüfteten Küsten ab. Unser nächstes Ziel, Tavira, liegt am Fluss Gilão, der durch die Lagunen des Ria Formosa-Nationalparks ins Meer fließt. Nach einem kleinen Rundgang mit Andrea, der auch den Besuch der Burg beinhaltete, hatten wir Freizeit. Da wir schon Mittagszeit hatten, entschlossen sich die meisten, eine Kleinigkeit zu essen. Die netten und atmosphärischen kleinen Gassen des Ortes boten viele Möglichkeiten. Auch am Flussufer ließ sich die Zeit angenehm verbringen.
Gut gestärkt ging es sodann zu einer Korkeichenfabrik. Auf einem äußerst interessanten Rundgang lernten wir viel über diesen so wichtigen Wirtschaftszweig Portugals. Immerhin stammen 50% der weltweiten Produktion von Kork aus Portugal. Nur die Fischerei und der Tourismus spielen wirtschaftlich betrachtet noch eine größere Rolle. Wann und wie die Ernte erfolgt und was im weiteren Verlauf der Verarbeitung geschieht, all das wurde uns sehr plastisch erklärt und Andrea hat alles für uns übersetzt. Am Ende konnte man, wenn man wollte, auch noch das eine oder andere kleine Souvenir aus Kork erstehen.
Nun stand nur noch ein Ort auf unserem Programm, Vila Real de Sto. António, der östlichste Punkt unserer Reise. Von hier war es nur noch einen Sprung hinüber übers Wasser nach Spanien.
Mit vielen neuen Eindrücken kehrten wir schließlich nach Armacão de Pera zurück. Und bald schon trafen wir uns wieder zum Abendessen. Fast alle waren mit von der Partie und heute schwärmten wir in eines der vielen netten Restaurants in der Fußgängerzone aus. Die Fischauswahl auf der Speisekarte war auch heute wieder überwältigend und die Wahl fiel nicht leicht.

3. Tag, Dienstag, 9.10.18: Lissabon oder Freizeit an der Algarve


Wer die Wahl hat, hat die Qual. Man musste sich schon entscheiden, ob man das Frühstück vom reichhaltigen Buffet drinnen oder draußen einnehmen wollte. Heute entschieden sich ganz viele für ein Frühstück auf der Terrasse. Der Blick von hier aus war einfach unbezahlbar. Er schweifte über das weite Meer und den goldgelben Strand mit seinen zerklüfteten Felsen, die so typisch für die Algarve sind.
Ja, heute hatten sich nur zwei Gäste für den Ausflug nach Lissabon entschieden. Sie waren längst schon unterwegs als sich die anderen so nach und nach zum Frühstück einfanden. Die meisten hatten sich dazu entschlossen, den Tag eher ruhiger anzugehen.
Unser kleiner Ort Armacão mit seinem Wochenmarkt und seiner kleinen Kirche direkt über dem Wasser bot sich zu einem Rundgang an. Einige entschlossen sich, nach Albufeira zu fahren und dort einen Bummel durch das Städtchen zu machen. Wieder andere waren unterwegs am Strand zu einem Vogelbeobachtungszentrum, eine Empfehlung von unserer örtlichen Reiseleiterin Andrea. Das Spiel der Wellen zu beobachten, das Kommen und Gehen von Ebbe und Flut, vielleicht einen Sprung ins herrliche Wasser zu wagen, am Ende hatte jeder für sich etwas gefunden, um den Tag nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Natürlich haben wir uns immer mal wieder getroffen, z.B. in einem der netten Strandcafés.
Am Abend fanden sich dann fast alle wieder zusammen. Entspannt und erholt! Gespannt lauschten wir den Erlebnissen der Lissabon-Reisenden. Wir haben ein ‚neues' Restaurant erkundet, ganz am Ende des langen Sandstrandes gelegen, wo wir heute Abend bei frischem Wind etwas gefröstelt haben. Einige haben sich dann auch entschlossen, ins Innere des Lokals umzuziehen.

4. Tag, Mittwoch, 10.10.18: Zum Cabo de São Vicente, nach Sagres und Lagos


Heute entführte uns Andrea an die West-Algarve. Zuerst ging es nach Sagres zur Fortaleza de Sagres. Von der imposanten Festungsanlage sind nur noch Turm und Mauern erhalten. Wir erfuhren einiges über Heinrich, den Seefahrer und konnten schon von hier aus übers Meer hinweg zum Leuchtturm schauen, den wir im Anschluss erreichen wollten. Schroffe Felsküsten und das tiefblaue Meer schufen eine ganz besondere Atmosphäre. Was es mit der sagenumwobenen Rosa dos Ventos oder Windrose auf Deutsch auf sich hat, ist bis heute nicht so ganz geklärt. Ein großer Kreis, in verschiedene Segmente unterteilt, auf dem Boden des Innenhofes der Festungsanlage. Vielleicht eine Navigationshilfe oder eine Sonnenuhr? Auf alle Fälle ein beeindruckender Ort.
Von hier aus ging es weiter zum südwestlichsten Punkt Europas. Welch ein Schauspiel! Schon vom Weitem erblickten wir den Leuchtturm, der auf dem Cabo de São Vicente hoch hinausragt. Bis zu 90 Metern kann er nachts auf das Meer hinaus leuchten. Hier konnten wir etwas über die Felsen spazieren. Einige konnten der Verlockung nicht widerstehen, die letzte Bratwurst vor Amerika zu kosten. Dazu gab es ein Zertifikat, dass man sich hier am südwestlichsten Punkt Europas eingefunden hat.
Und schon ging es weiter nach Lagos, wo unser Besuch durch eine faszinierende Bootsfahrt eingeläutet worden ist. Auf kleinen Booten fuhren wir durch eine ganz besondere Felslandschaft. Die im Sonnenlicht glitzernden Felsen ragten hoch aus dem Wasser heraus. Über Millionen von Jahren haben sich besondere Felsformationen gebildet, denen man auch Namen gegeben hat. Die Felsklippenlandschaft ist geprägt durch zahlreiche kleine Buchten. Manche kann man über eine Treppe erreichen. Andere hingegen nur mit einem Boot. Dort ist die Chance dann ganz groß, fast oder ganz alleine zu sein.
Das Städtchen Lagos ist die heimliche Hauptstadt der Algarve. Es ist einer der ältesten, geschichtsträchtigsten und charmantesten Orte der Algarve. Die Zeit hier haben alle sehr genossen. Eine Mittagspause in den kleinen Gässchen, ein Bummel durch die netten Geschäftchen und dann noch ein geführter Spaziergang mit Andrea, die uns vom Sklavenmarkt erzählte und die Goldene Kirche Sto. António zeigte. Manch einer hätte gerne noch etwas mehr Zeit hier verbracht. Aber schon war der Nachmittag fortgeschritten und wir mussten uns auf den Heimweg machen.

5. Tag, Donnerstag, 11.10.18: Überwältigende Naturerlebnisse


Für die Wanderfreunde stand heute eine spektakuläre Küstenwanderung auf dem Programm. Nach einer kurzen Fahrt zur kleinen Felsenkapelle Nossa Senhora da Rocha ging es auch schon los. Über ein weitläufiges Felsplateau hoch über dem Atlantik liefen wir von einer Märchenbucht zur nächsten. Zu unserer Linken reichte der Blick stets über das weite Meer. Heute war es etwas aufgewühlt und die Gischt schlug an die goldgelben Kalkfelsen. Die Fotoapparate und Handys waren ununterbrochen im Einsatz, so viele faszinierende Motive boten sich unseren Augen. Dass der Himmel heute nicht wolkenlos war, kam uns nur zugute. Die Sonne brannte dennoch recht kräftig und Schatten gab es wenig. Auf und ab auf kleinen Pfaden und über Stock und Stein wanderten wir entlang der Küste. In den kleinen Buchten luden hin und wieder Cafés zu einer kleinen Rast ein. Man konnte auch über Treppenpfade in die Buchten hinabsteigen, aber der Wellengang war heute heftig. So wollten alle das Meer lieber von oben genießen und keiner hatte das Verlangen, auch hinein zu springen. Ein beeindruckendes Schauspiel, das Blau des Himmels, verziert mit einigen bauschigen Wolken, das unendliche Meer, die leuchtenden bizarren Felsformationen und jede Menge Natur! Rechtschaffen müde erreichten wir am Nachmittag wieder unser ‚Zuhause' und stärkten uns erst einmal bei Kaffee und portugiesischen Leckereien. Wie jeden Abend ließen wir uns auch heute mit frischem Fisch und Meeresfrüchten verwöhnen, unterhaltsam von einem überaus freundlichen Kellner serviert.

6. Tag, Freitag, 12.10.18: In die Orangenplantage, nach Silves, zu den Heilquellen und in die Serra de Monchique


Heute wollten wir das Hinterland erkunden und bis in die Berge der Serra de Monchique fahren. Zunächst stand der Besuch einer Orangenplantage auf unserem Programm. Hier wurden wir nach einer ausführlichen und interessanten Führung mit einem frisch gepressten Saft verwöhnt. Welch ein Genuss!
In Silves erwartete uns hoch über der Stadt eine wirklich beeindruckende Burganlage, die wir zusammen mit Andrea besichtigten. Natürlich hatte man von den Mauern aus auch einen tollen Rundumblick über die Landschaft, die hier durch viele Orangenplantagen geprägt war.
Aber auch das Städtchen gefiel uns allen gut. Kleine verträumte Gassen, weiß gekachelte Häuser vor stahlblauem Himmel, die über und über mit Blumenranken geschmückt waren, eine Augenweide.
Nach unserer Mittagspause erreichten wir bald schon den Parque da Mina. Hier konnten wir die Korkeichen aus nächster Nähe betrachten und auch sehen wie sie geschält werden. Ein liebevoll und mit viel Engagement eingerichtetes Museum in einem einstigen Herrenhaus entführte uns in längst vergangene Zeiten. Zum Abschluss des Besuchs durften wir den typischen portugiesischen Schnaps probieren, den Medronho. Er wird aus den kleinen roten Früchten des Erdbeerbaumes produziert. Ganz schön stark das Getränk. Wer es lieber etwas milder hat, der durfte die mit Honig und Gewürzen verfeinerte Variante kosten.
Ein kleiner Spaziergang führte uns zu den Quellen in Caldas de Monchique, wo wir unsere Trinkflaschen mit dem köstlichen Wasser füllten. Ob es jetzt tatsächlich 10 Jahre jünger macht, das ließ sich nicht sofort und so ohne Weiteres feststellen. Vielleicht stellt sich die Wirkung etwas zeitverzögert erst zu Hause ein??? Mal sehen.....
Und nun der Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes:
Wir erklommen ganz bequem im Bus den höchsten Berg der Algarve, den Foia. Hier oben auf 902 Höhenmetern bot sich ein traumhaftes Panorama. Eine in Reih und Glied vorbei ziehende Kuhherde ließ uns noch ein letztes Mal für heute die Fotoapparate zücken.
So langsam stellte sich wieder etwas Hunger ein. So kam es nicht ungelegen, dass unser Restaurant in Kürze erreicht war. Mitten im Monchique-Gebirge gelegen, durften wir an robusten Holztischen Platz nehmen und wurden vom Chef des Hauses persönlich bewirtet. Ein köstliches Essen erwartete uns und dazu gab es auch das eine oder andere Gläschen Wein. Heute mal kein Fisch!
Nach diesem erlebnisreichen Tag und dem leckeren Essen und Wein verging die Rückfahrt wie im Fluge! Bald schon konnten wir in unsere Betten fallen.

7. Tag, Samstag, 13.10.18: In das Bergdorf Alte und auf den Wochenmarkt von Loulé


Am heutigen Tag waren sich alle Gäste einig, dass sie nicht zu spät von unserem letzten Ausflug zurückkehren wollten. Ein letztes Mal am Strand spazierengehen, ein letztes Mal in den Atlantik springen, einfach die Seele baumeln lassen und auf keinen Fall an Zuhause und den Alltag denken!
Am Vormittag besuchten wir mit unserer örtlichen Reiseleiterin Fatima das beschauliche Dorf Alte und lernten dabei einen berühmten Dichter kennen. So ganz abseits des touristischen Trubels hat sich das Dörfchen seine Ursprünglichkeit bewahren können.
Nicht weit entfernt davon liegt Loulé, das ganze Gegenteil, jedenfalls an einem Tag wie diesem. Samstags ist hier nämlich Markttag und nicht nur die ganze Stadt ist auf den Beinen. Nein, auch für Touristen ist der farbenfrohe Markt eine Attraktion. Die Markthalle verlockte mit allerlei Spezialitäten. Ob Gemüse und Obst, Fisch und Fleisch oder die leckeren süßen Erzeugnisse aus den heimischen Feigen, es gab ganz viel Auswahl und problemlos konnte jeder noch kleinere oder größere Souvenirs für Zuhause finden. Besonders gut hat uns gefallen, dass sich der Markt auch in die kleinen Gassen rings um die Markthalle ausgebreitet hat. Dort konnte man allerlei Selbstgemachtes finden wie z.B. ganz luftige und leckere Kuchen.
Von Fatima hatten wir gehört, dass viele Einwohner tagelang arbeiten, um diese Produkte herzustellen um sie dann samstags zum Verkauf anzubieten.
Als wir uns nach langer Freizeit wieder trafen, hatten die meisten gut gefüllte Tüten und Taschen bei sich.
Nach sehr kurzer Fahrt erreichten wir schon unser letztes Ziel für heute, die Kirche São Lourenco in Almancil. Im Innern war sie über und über mit den typischen weiß-blauen Kacheln, den Azulejos, geschmückt! So etwas hatte noch niemand vorher gesehen, ein absolutes Highlight an diesem letzten Tag. Von Fatima erfuhren wir hier, was der Unterschied zwischen Fliesen und Kacheln ist und sie ließ es sich auch nicht nehmen, uns 2 Beispiele für falsch herum eingesetzte Kacheln zu zeigen. Psssst, nicht weiter verraten.
Zurück im Hotel genossen alle noch den restlichen Nachmittag. Zum Abschiedsessen trafen wir uns alle und ließen uns heute ein letztes Mal mit leckeren portugiesischen Spezialitäten verwöhnen.

8. Tag, Sonntag, 14.10.18: Heimreise


Heute ging es für die meisten Gäste schon recht früh los. Einige konnten aber auch etwas länger schlafen und eine Teilnehmerin durfte sich auf weitere 3 Tage an der Algarve freuen. Sie hatte noch eine individuelle Verlängerung gebucht. Die Glückliche!
Obwohl wir Abschied nehmen mussten von der schönen Algarve, waren wir dennoch gut gestimmt, denn wir hatten eine interessante Woche bei bestem Wetter und viel Sonne zusammen verbracht. Voller neuer Eindrücke und Erlebnisse machten wir uns auf den Rückweg. Alles klappte prima, die Flüge waren pünktlich und das Abendessen konnten wir bereits wieder zu Hause einnehmen. Vielleicht dann mal kein Fisch nach einer seeeehr fischreichen Woche?!
Liebe Gäste, ich möchte mich nochmals für die schönen gemeinsamen Tage mit euch allen bedanken. Es hat mir viel Freude gemacht, mit euch zusammen die Algarve im Süden Portugals zu erkunden.
Ich würde mich freuen, euch wieder einmal auf einer Reise zu begegnen.
Bleibt gesund und unternehmungslustig und genießt den Herbst!
Bis bald,
eure Claudia (Hartwich)

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