Reisebericht: Flusskreuzfahrt Portugal – Douro und Lissabon

15.04. – 24.04.2017, 10 Tage Flusskreuzfahrt auf dem Douro mit Vorprogramm in Lissabon – Porto – Pinhao – Vega de Terron – Barca d Alva – Peso da Regua – Porto


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Diese Reise kombinierte einen Städteaufenthalt im lebendigen Lissabon und Porto sowie eine abwechslungsreiche Flusskreuzfahrt auf dem Douro entlang wundervolle Weinhänge.
Ein Reisebericht von
Franziska Bergmann
Franziska Bergmann

1. Tag: Anreise und Freizeit in Lissabon

Der Anreisetag begann sehr zeitig am Flughafen in Dresden. Das machte aber nichts, denn wir wollten so viel erleben, wie es möglich war. Mit einem Zwischenstopp in Frankfurt/Main landeten wir gegen Mittag in der Hauptstadt Portugals. Unsere örtliche Reiseleiterin Isabel holte uns vom Flughafen ab und begleitete uns in das sehr zentral gelegene Hotel. Bei einer ersten orientierenden Stadtrundfahrt konnten wir schon einen ersten Eindruck dieser lebendigen Stadt am Ufer des Tejos erhaschen. Wir bezogen unsere Zimmer und konnten den restlichen Nachmittag die Innenstadt von Lissabon auf eigene Faust erkunden. Das Hotel überraschte uns am Abend mit einem tollen Willkommensgetränk, welches wir dankbar annahmen. Da wir am Nachmittag in alle Himmelsrichtungen liefen, hatten wir beim sehr leckeren 3-Gänge-Abendessen viel zu erzählen. Anschließend statteten wir der Hoteldachterrasse einen Besuch ab und genossen die tolle Aussicht auf das erleuchtete Lissabon. Da der Tag recht lang war, verabschiedete sich ein Teil der Gruppe und ging schlafen. Andere fuhren noch eine ganze Runde mit der alten Straßenbahn Electrico 28, welche durch die Stadtteile Alfama, Baixo und Chiado fuhr. Mit einem Affentempo raste die kleine historische Straßenbahn durch die engen und verwinkelten Gassen. Touristen stiegen ein und wieder aus. Wir wollten aber die ganze Strecke erleben und so erkauften wir uns die Rückfahrt an entsprechender Station. Zurück im Hotel fielen wir erschöpft und gespannt auf den nächsten Tag ins Bett.

2. Tag: Lissabon am Ostersonntag erleben

Nach einem guten Frühstück holte uns Isabel im Hotel ab und unsere Erkundungstour in Lisboa konnte beginnen. Während unser Bus durch den Stadtteil Baixa fuhr, begann Isabell mit ihren Ausführungen über die Geschichte der Stadt. Wir passierten den zentralen Rossio-Platz, einen gusseisernen Fahrstuhl, welcher von einem Schüler Gustav Eifels erbaut wurde und erreichten die Kathedrale der Stadt, die an der Stelle einer früheren Moschee errichtet wurde und sich im ältesten Stadtviertel Lissabons, der Alfama befand. Während der Ausführungen staunten wir über die üppigen Blumengestecke, die überall zu sehen waren. Unsere Besichtigungstour ging ab nun fußläufig entlang kleiner verwinkelter Gassen bis zum Park Eduardo oberhalb der Stadt. Die Aussicht war fantastisch! Wir konnten uns gar nicht satt sehen. Das unendliche Häusermeer, der Fluss Tejo, am Hochizont die riesige Jesusstatue und dazu strahlender Sonnenschein. Isabell gab uns ein wenig Zeit, den Ausblick und den Park Eduardo zu genießen. Unser anschließender Spaziergang durch die urige und verwinkelte Alfama führte uns wieder bis zu unserem Bus, der am Tejo auf uns wartete. Während wir nun auf die andere Seite der Stadt fuhren, passierten wir die Brücke des 25. April, die baugleich der Golden Gate Bridge aussah. Sie wurde von einem amerikanischen Konsortium nach den Plänen des Architekten David B. Steinmann erbaut. Da wir über die Osterfeiertage in Portugals Hauptstadt verweilten, war es sehr voll am Hieronimuskloster. Lange Schlangen aus Wartenden zogen sich um das Gebäude. Wir nutzen die Zeit, um ein wenig im angrenzenden Park zu schlendern oder dem Flohmarkt einen Besuch abzustatten. Natürlich durfte eine Kostprobe der hiesigen Spezialität nicht fehlen. Noch ganz warme Pasteis de Belem stillten unseren aufkommenden Hunger, da es bereits Mittagszeit war. Die Fábrica dos Pastéis de Belém stellt bereits seit 1837 die kleinen Puddingteilchen her und das Rezept wurde bis heute geheim gehalten. Nun führte uns ein kleiner Spaziergang zum imposanten Denkmal der Entdecker, welches 1960 zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer errichtet wurde. Das Bodenmosaik zu Füßen des Denkmals erinnerte an die großen Seefahrerzeiten. Nach einer kurzen Busfahrt erreichten wir den Torre de Belém. Der Wachturm am Tejo gilt als das Wahrzeichen der Stadt und bewachte früher die Einfahrt der Karavellen. Wir nutzten die freie Zeit für einen Mittagssnack und einen Spaziergang in der Sonne. Ein Flugzeug, welches an die Überquerung des Atlantiks 1922 erinnerte, weckte zum Abschluss unseres Aufenthaltes unsere Aufmerksamkeit. Ein weiterer kleiner Höhepunkt wartete nun auf uns. Der Bus fuhr uns wieder in die Innenstadt und wir stiegen um auf ein altes Fährschiff, was jetzt für Ausflugsfahrten diente. Während der 90 minütigen Bootsfahrt konnten wir alle bereits besuchten Sehenswürdigkeiten des Tages vom Wasser aus betrachten und alles noch einmal Revue passieren lassen. Anschließend nutzte jeder die Zeit bis zum Abendessen, wie er wollte und so trafen wir uns alle im Hotelrestaurant wieder. Aber was war das? Der Osterhase war vorbei gekommen und hatte jedem einen kleinen Gruß da gelassen. Den Abschluss des Tages krönten wir mit einem kleinen nächtlichen Spaziergang und einer Kostprobe des unter Einheimischen sehr beliebten Kirschlikörs Qinqinha. Natürlich im ältesten Verkaufsladen der Stadt, traditionell auf klebrigen Fußboden.

3. Tag: Von Lissabon über Tomar und Fatima nach Porto

Nach einem letzten Frühstück im schön zentral gelegenem Hotel mussten wir nun Abschied vom wundervollen Lisboa nehmen. Während wir über die Autobahn 1 Richtung Norden fuhren, erzählte uns Isabell viel über Land und Leute, das Schulwesen, die Finanzkrise und die Verdienste der Portugieser. Wir genossen die vorbeiziehenden Landschaften und erspähten sogar einige Störche in ihren Nestern, die ihre Winterpause in Portugal einlegten. Unser erster Halt war in Tomar. Wir besichtigten die massive Christusritterburg, welche 1162 von Tempelrittern gegründet wurde und heute Architekturelemente der Romanik und Gotik, sowie der manieristischen Zeit beinhaltet. Unsere Mittagspause legten wir im bedeutendsten Wallfahrtsort Portugals ein. Fatima beeindruckte mit einem riesigen monumentalen Platz, einer Kirche und einer kleinen überdachten Kapelle. 1917 soll hier die Gottesmutter Maria drei Hirtenkindern erschienen sein. Am späten Nachmittag erreichten wir nun Porto. Unser Bus brachte uns zur Anlegestelle unseres Kreuzfahrtschiffes Vasco da Gama und wir verabschiedeten uns von Isabell. Wir checkten ein, beschnupperten unsere Kabinen und trafen uns zum Willkommensgruß der Besatzung. Nach dem köstlichen ersten Abendessen beschlossen wir, den Weg nach Porto auf eigene Faust zu wagen. Die Temperaturen waren angenehm, der hügelige Weg am Ufer des Douros hell erleuchtet und so erlebten wir einen wundervollen Abschluss dieses erlebnisreichen Tages bei Portwein und Bier.

4. Tag: Erlebnis Porto

Der Morgen empfing uns mit einem wolkenbedeckten Himmel und entsprechend kühlen Temperaturen. Wir trafen uns in einem Bus für deutsprachige und englische Reisegäste und unserer Reiseleiterin Adelia. Unsere Panoramafahrt in Porto ließ uns einen ersten Eindruck dieser tollen Stadt gewinnen. Am Palazio de Balas, dem Handelszentrum erhielten wir eine intensive Besichtigung, bei welcher wir auch das Kabinettzimmer Gustav Eiffels besichtigten. Im Anschluss besichtigten wir eine wirklich reich verzierte Franziskanerkirche, die uns mit ihrem Prunk begeisterte. Unser nächster Halt war die gegenüberliegende Seite von Porto - Villa Nova de Gaia. Dort waren die namenhaften Portweinhersteller ansässig und genau eine Solche wollten wir besuchen. Wir hielten bei Ferreira und bekamen von der örtlichen Führerin eine gute Führung in den Hallen der Portweinkellerei. Sie erzählte uns die Unterschiede von einem Tawny zu einem Ruby. Auch die spezielle Zusammensetzung eines Late Bottled Vintage wurde von ihr detailliert erklärt. Anschließend verkosteten wir die vorher angesprochenen Sorten und wir nahmen für die Liebsten zu Hasue gleich ein paar Tröpfchen mit ins Gepäck. Zurück an Bord unseres Flusskreuzfahrtschiffes genossen wir unser Mittagessen. Wer wollte, konnte zum Nachmittag mit einem Rabelo-Boot in die Innenstadt fahren und Porto auf eigene Faust erkunden. Wir wollten alle. Am Abend trafen wir uns wieder auf der Vasco da Gama und wurden bei einem typischen Fado-Abend gut unterhalten.

5. Tag: Guimares und Kreuzfahrt bis Regua

Der Vormittag empfing uns wieder mit einem kühlen grauen Wetter, aber das war nicht so schlimm. Schließlich wussten wir bereits, dass wir ab der Mittagszeit mit Sonne und blauem Himmel rechnen konnte. Wir fuhren wieder mit den englischsprechenden Gästen und unserer Reiseleiterin Adelia Richtung Guimares, um dem Geburtsort Portugals einen Besuch abzustatten. Wir besuchten den Palast der Herzöge von Braganza, welcher seit 2001 zum Welkulturerbe gehört. Das Wetter verschlechterte sich, was uns in den sicheren riesigen Hallen aber nicht störte. Wir sahen herzögliche Gemächer, wundervolle Wandteppiche, und riesige Hallen, deren Deckengewölbe einem alten Bootsrumpf nachempfunden wurden. Anschließend schlenderten wir durch die hübsche Innenstadt von Guimares, in der der erste König Portugals Alfons I. geboren sein soll, weshalb sie als Wiege der Nation Portugals gilt. Wieder zurück an Bord genossen wir ein leckeres Mittagsmenü und anschließend die vorbeiziehenden Landschaften des Dourotals. Als wir eine der zahlreichen Schleusen erreichten, mussten wir das Sonnendeck verlassen, da der Douro zu viel Wasser führte. Wir vertrieben uns die Zeit beim Kartenspielen. Danach konnten wir wieder auf das Sonnendeck gehen und eine der tiefsten Brücken beim Vorbeiziehen fast berühren. Abends erreichten wir den Ort Regua und nutzten nach dem Abendessen die Möglichkeit für einen kleinen Spaziergang und einen kleinen Tanz beim Tanzabend.

6. Tag: Schloss Mateus & Hahnenkamm in Vila Real

Nach einem guten Frühstück trafen wir uns zum Ausflug nach Vila Real. Vorher stoppten wir an dem Schloss Mateus, dessen barocke Fassade von den Etiketten des berühmten Mateus-Weins bekannt war. Wir schlenderten durch den üppig aber sehr korrekt angelegten Garten. Überall herrlich blühende Sträucher, Bäume und ein kleiner Weinhang vollendeten das Bild. Im Schloss selber durften wir bei einer kleiner Führung die alten ehrwürdigen Räume mit außergewöhnlichen Möbeln und einer interessanten Bibliothek bewundern. Zurück zum Bus geschlendert, ging die Fahrt weiter nach Vila Real. Wir spazierten gemeinsam durch die Stadt bis zum Café "Christas de Galo", wo wir das für den Ort typische Gebäck in Form eines Hahnenkamms bei einem Pinca (kleiner Kaffee mit Milch) probierten. Während der anschließenden Freizeit konnte jeder nach seinen Wünschen in den Straßen bummeln und die Häuser mit den typischen Azulejos (Kacheln) bewundern. In Tavora gingen wir wieder an Bord und konnten nach dem Mitagessen bei der Schifffahrt das imposante Dourotal vom Sonnendeck aus bewundern. Am Abend erreichten wir Barca d´Alva, kurz vor der spanischen Grenze.

7. Tag: Ausflug nach Salamanca oder Freizeit an Bord

Da nur ein kleiner Teil der Gruppe nach Salamanca fahren wollte, entschied sich der Rest für ein längeres ausgiebiges Frühstück. Gemeinsam beschlossen wir, die Gegend um Barca d´Alva erkunden zu wollen. Unser Barkeeper Antonio kannte sich in der Gegend kurz vor der spanischen Grenze bestens aus uns zeichnete uns eine sehr bildhafte Wanderkarte der Umgebung. Das Wetter war für einen kleinen aktiven Ausflug wie geschaffen. Die Sonne schien aber die Temperaturen waren sehr angenehm. Wir spazierten durch die drei Straßen des Dorfes entlang der Hauptstraße und folgten den Anweisungen Antonios. Als wir einen begehbaren Olivenhain entdeckten, beschlossen wir doch ein wenig abseits der eingezeichneten Route zu spazieren. Die Gegend war einfach traumhaft. Inmitten der üppigen Olivenbäume standen Mandelbäumchen, die schon kräftige Früchte trugen. Wir besuchten kurz Spanien, betrachteten unsere Vasco de Gama von weitem und spazierten entspannt zum Schiff auf der portugisischen Seite zurück. Nach dem Mittagessen entspannten wir auf dem Sonnendeck und empfingen die Gäste am Abend aus Salamanca. Am Abend erwartete uns ein leckeres Paella-Essen und eine feurige Flameco-Show, bei der auch mitgemacht werden durfte.

8. Tag: Freizeit auf dem Sonnendeck, Ferradosa & Weinverkostung

Noch während des Frühstücks legte unser Schiff ab und fuhr den morgendlich ruhenden Douro flussabwärts Richtung Ferradosa. Wir trafen uns zum Frühsport auf dem Sonnendeck und genossen anschließend bei doch recht windigem Wetter die vorbeiziehenden terrassenförmig angelegten Weinhänge. Nach dem Mittagsmenü wurden wir von Paolo abgeholt, der unser Guide für die nächsten zwei Tage sein sollte und wir fuhren durch das Weinanbaugebiet Alto Douro, der seit 1756 ersten herkunftsgeschützten Weinbauregion der Welt. Bei einem ersten Halt bei den zehn kleinen Wallfahrtskapellen von Sao Salvador do Mundo konnten wir in der ferne das Schiff und den Staudamm erkennen, außerdem einen grandiosen Panoramablick über die Region Cachao da Valeira. Weiter ging die Fahrt entlang kurvenreicher Serpentinenstraßen nach Sao Joao da Pesqueira. Bei sonnigem Wetter bummelten wir zum Ortszentrum und begutachteten die Kirche Igreja da Misericordia, die wie so viele andere Kirchen mit den blauen Kacheln (Azulejos) verkleidet war. Bei der anschließenden Freizeit erkundeten wir die kleinen engen Gassen, unter anderem die Travessa dos Gatos - die Katzenstraße. Die Häuser waren mit Schieferplatten verkleidet, was ihnen einen urigen Charme verlieh. Im Anschluss ging unsere Busfahrt weiter durch das fantastische Weinanbaugebiet des Douros. Bei einem weiteren Fotostopp konnten wir die wunderschöne Landschaft mit den wellenförmigen Terrassen der Weinhänge ausgiebig bewundern. Auch unser Kreuzfahrtschiff ganz in der Ferne konnten wir im Hafen von Pinhao erkennen. Da sollten wir also noch hinfahren. Vorher jedoch hielten wir in der Quinta do Tedo, einer Portweinkellerei die sich im Naturschutzgebiet zwischen den Flüssen Douro und Tedo befand. Nach einer ausgiebigen Führung erhielten wir die dort hergestellten Spezialitäten zum Kosten. Zurück an Bord in Pinhao machten wir uns für den Gala-Abend fein und genossen den Abend in geselliger Runde, fantastischem Mehr-Gang-Menü, schickem Zwirn und natürlich Portwein :-

9. Tag: Wallfahrtskirche in Lamego – Ankunft in Porto

Zu unserem letzten Ausflug fuhren wir wieder mit unserem deutsch-englischen Bus und Paolo in den Ort Lamego. Unser erster Halt war an der Wallfahrtskirche, die Nossa Senhora dos Remedios gewidmet wurde und von der man einen guten Blick über die Stadt erhalten konnte. Noch imposanter aber war die barocke Treppenanlage, die hinab in die Stadt führte. Über 680 Stufen mit schön verziert mit Statuen und Brunnenmusste man hinab steigen, um zum zentralen Platz Lamegos zu kommen. Wir stiegen ungefähr drei/viertel der Stufen hinab zum Bus. Im Stadtzentrum angekommen, erzählte Paolo über die Enstehung und die zahlreichen Kirchen. In der Kathedrale Sé lief bereits der singende Gottesdienst, daher besichtigten wir sie von ausßen. Paolo gab uns genügend Zeit, den Ort auf eigene Faust zu erkunden, einen kleinen Kaffee zu trinken oder den für die Gegend typischen Schinken zu probieren. Anschließend versuchten wir ein zweites Mal in das Innere der Kathedrale zu gelangen, leider war der singende Gottesdienst noch nicht beendet. So erkundeten wir den anschließenden Kreuzgang und hingen zum Bus zurück. In Regua angekommen, verabschiedeten wir uns von Paolo und unser letzter Teil der Flusskreuzafhrt auf dem Douro konnte fortgesetzt werden.

10. Tag: Freizeit in Porto und Rückflug nach Deutschland

Wir genossen ein letztes Mal das Frühstück an Bord der Vasco da Gama und hielten uns anschließend für unseren Transfer in die Innenstadt Portos bereit. Pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit traf unser Bus-Chauffeur Marcus an der Anlegestelle ein, wir verabschiedeten uns von der Crew und los ging die Fahrt in das Zentrum. Am Universitätsplatz stiegen wir aus und gingen zusammen zum berühmten Bahnhof Porto São Bento mit seinen blauen Kacheln. Ab dort konnte jeder noch einmal die nächsten drei Stunden ganz nach den individuellen Wünschen gestalten. Zur vereinbarten Uhrzeit trafen wir uns wieder am Bus, stießen auf die vergangenen erlebnisreichen 10 Tage mit einem echten Vino Verde an und fuhren nun zum Flughafen von Porto. Jetzt hieß es endgültig von Portugal Abschied nehmen. Mit ruhigen Flügen erreichten wir, mit Zwischenstopp in Frankfurt/Main am späten Abend Dresden.

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