Reisebericht: Single–Weihnacht und Silvester auf der Blumeninsel Madeira

22.12. – 05.01.2023, 15 Tage Weihnachts– und Silvesterreise für Singles und Alleinreisende mit Canico de Baixo – Funchal – Santana – Camara de Lobos – Cabo Girao – Nonnental – Monte – Levada do Paul – Porto Moniz


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8 Singles und Alleinreisende entflohen der eisigen Kälte Mitteleuropas und machten sich auf den Weg auf die warme Atlantik Insel Madeira. Sie wollten nicht nur die Weihnachtszeit sondern auch den Jahreswechsel auf der Blumeninsel Madeira verbringen.
Ein Reisebericht von
Sten Bernhardt
Sten Bernhardt

Tag 1: Ankunft auf Madeira

Pünktlich hob unser Flieger von Leipzig ab und machte sich über Frankreich, die Iberische Halbinsel und dem Atlantik bis nach Madeira. Froh nach 4,5 h wieder festen Boden unter seinen Füßen zu haben und überwältig von den warmen Temperaturen auf der Insel ging es erstmal zu unserem Hotel. Während die Gäste die Zimmer bezogen wartete ich auf die in laufe des Tages weiter eintreffenden Gäste. 18 Uhr trafen wir uns erstmals fast alle gemeinsam zu einem Infomationsabend geleitet von meinem örtlichen Kollegen Hilario. Nachdem alle Fragen geklärt wurden und der erste Madeira Wein getrunken wurde ging es dann zu einem gemeinsamen Abendessen in einem wunderbaren Restaurant in der Nähe des Hotels. Das von Deutschen geführte Restaurant „Villa Ventura“ ist schon seit Jahren eines unserer Lieblingsrestaurants auf Madeira. Nach dem gemeinsamen Essen. Bei einem leckeren Abendessen lernten wir uns schon besser kennen – ein schöner und gelungener erster Tag!

Tag 2: Funchal – Botanischer Garten – Weinprobe – Aussichtspunkt Gabo Cirao – Fischerdorf Camera de Lobos

Nachdem am spätem Abend des ersten Tages auch die letzten Gäste eintrafen ging es heute um 9 Uhr zu unserem 1. Ausflug. Mit unserer örtlichen Reiseleiterin Teresa ging es in die Hauptstadt Funchal, beim Spaziergang durch die Markthalle erhielten wir einen ersten Eindruck über die Vielfalt an exotischen Früchten und Blumen die auf der Insel wachsen. Weiter ging es dann in den Botanischen Garten Funchals, Teresa teilte ihr hervorragendes Botanisches Wissen mit uns und leitete eine Führung durch den Garten mit wunderschönen Ausblick auf Funchal. In einer Weinkellerei in Funchal lernten wir bei einer Führung durch das Gewölbe viel über die Weinkultur der Portugiesen und der Einwohner Madeiras – natürlich mussten wir auch Probieren und testen ob der bekannte Madeira Wein auch was hermacht. Nach dem viele der Gruppe die Stadt auf eigene Faust erkundet haben ging es dann weiter zu der ca. 600 m hohen Meeresklippe – Gabo Cirao. Über die Klippe hinweg wurde ein sogenannter Skywalk gebaut, eine Glasplatform auf welcher schwindelfreie Urlauber hunderte Meter in die Tiefe schauen konnten. Gleichzeitig bietet die Plattform auch einen hervorragenden Ausblick auf die Südküste und Funchal. Auf dem Weg zurück in das Hotel besuchten wir das kleine aber wunderschöne Fischerdorf „Camera de Lobos“, in welchem Winston Churchill in seiner Zeit auf der Insel auch schon zu Gast war. Am Abend aßen wir in dem Hoteleigenen Steakhouse „Hamilton“, manch einer probierte bereits hier den bekannten Degenfisch welcher als Delikatesse auf Madeira gilt. Zubereitet wird dieser im Backteig oder gegrillt und serviert mit Passionsfruchtsoße, Kartoffeln und sautierter Banane – ein Genuss :) .
Nach dem Abendessen ging es dann noch einnmal nach Funchal, hier sieht man Nachts am besten die prunkvolle und fast schon übertriebene Weihnachtsbeleuchtung. Bei einer besichtigung des Nachtmarktes, welcher vergleichbar mit einem Deutschen Weihnachtsmarkt ist überkam einem erstmals die Weihnachtliche Stimmung. Bei angenehmen 18 Grad spazierten wir über den Portugiesischen Weihnachtsmarkt, tranken Wein oder Sangria anstatt Glühwein, kauften Souvenire und genossen die Abendstimmung.

Tag 3: Garten der Familie Blendys – Orchideen Garten – Weihnachtsgaladinner

Madeira macht ihrem Spitznamen als Blumeninsel alle ehren, heute besuchten wir gleich 2 der so zahlreichen Blumengärten der Insel. Auf der Insel ist zu jeder Zeit eine große Vielfalt an Blumen und exotischen Pflanzen zu bestaunen. Zuerst ging es in den „Garten der Familie Blendys“, diese Familie ist sehr bekannt auf Madeira und sieht geht zurück auf einen Britischen Soldaten der hier auf Madeira in das Wein Geschäft eintrat und dieses zu einem erfolgreichen Unternehmen aufbaute. Der Garten ist riesig und bei einem Spaziergang durch den Park konnten wir die Pflanzenpracht dieser Jahreszeit betrachten. Anschließend ging es in der „Orchideen Garten“, wir liefen durch die großen Orchideen Zuchthallen und für Pollen Allergiker wie mir war das eine reinste Qual, aber der Großteil hat die beishtigung genossen. Zurück im Hotel machten wir uns schick für das heute anstehende Weihnachtsessen. Gemeinsam feierten wir Weihnachten mit einem üppigen Weihnachtsbuffet und mit viel guter Launer, Weihnachtliche Live Musik und ein Chor ließen die Weihnachtsstimmung hochkommen. Später an der Bar, bei Gesprächen über Märchengestalten, Gott und die Welt kam es uns schon so vor als würden wir uns seit Ewigkeiten kennen. Die lustigen Gespräche werden uns glaub allen noch lange in Erinnerung bleiben, zum Glück gibt es auch das ein oder andere Erinnerungsfoto.

Tag 4: Levada Wanderung Machico

Nach dem langen letzten Abend ging es heute trotzdem wieder früh los und wir machten uns auf zu einer Wanderung entlang einer der vielen Levadas Madeiras. Das plötzlich eintretende Schlechte Wetter und der daraus folgende rutschige Wanderweg machten den Ausflug etwas Chaotisch. Glücklicherweise ging es am Ende allen Reisegästen gut und wir fuhren wieder zurück in das Hotel. Am Abend ging es wieder in unsere Lieblings Lokalität, das Restaurant „Villa Ventura“. Der Weihnachtsmann brachte noch eine kleine Überraschung vorbei bevor wir dann den Abend wieder einmal an der Bar ausklingen haben lassen :) .

Tag 5: Santana – Ribeiro Frio – Pico Ariero

Heute ging es in den Osten Madeiras. Durch die schlechten Wetterbedingungen konnten wir leider auf dem „Pico do Ariero“ den wir heute zuerst ansteuerten nichts sehen und wir kehrten um. Auch bei unserem nächsten Stopp machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und wir konnten leider nicht die kleine Wanderung von Ribeiro Frio entlang einer Levade zum Aussichtspunkt „Balcões“ durchführen, da der Regen zu Stark und Rutschgefahr bestand. Wir machten das beste daraus und machten Stopp für einen Kaffee und kurzen Souvenirshop Bummel. Aber es wurde langsam besser der Regen hörte auf und an der Küste war es nur noch etwas Bewölkt, so konnten wir am Aussichtspunkt in Faial die schöne Aussicht genießen. An diesem Aussichtspunkt wurde ein kleiner „Skywalk“ ähnlich wie der von „Gabo Cirao“ gebaut, außerdem hatte man einen Schönen Blick auf den „Adlerfelsen“. Zum Mittag fuhren wir nach Santana aber bevor jeder Freizeit hatte sich die bekannten Strohhäuser von Santana aßen wir in einem Restaurant zu Mittag, zur Auswahl stand einen typischen Eintopf aus der Region oder Thunfisch Steak. Auf Madeira oder allgemein in Portugal ist es nicht üblich Suppen zu würzen weshalb für viele die Suppe etwas fad schmeckte (nach deutschem Geschmack), aber auf Reisen sollte man immer mal die landestypische Küche probieren. Nachdem unser Glück mit dem Wetter aufhörte und es in Strömen anfing zu Regnen während wir die Strohhäuser von Santana bewunderten, wir fuhren weiter nach „Porta da Cruz“. In der kleinen Hafenstadt rechter Hand vom „Adlerfelsen“ besichtigten wir die Zuckerrohrdestillerie und Probierten wieder einmal den köstlichen Poncha. Bevor es wieder in Richtung Hotel ging hatten die Gäste nochmal kurz Freizeit für ein paar Fotos. Auf dem Weg zurück über die Autobahn machten wir nochmal eine Pause an einem Aussichtspunkt, welcher über der Stadt Machico lag. Etwas durchnässt aber mit vielen Neuen Erlebnissen haben wir uns dann wieder gegen 15.30 Uhr im Hotel eingefunden. Am Abend gingen wir in das Fischrestaurant „A Traineira“ in Canico, nahe des Hotels. Das Restaurant bietet eine große Auswahl an Fisch- und Meeresfrüchtegerichten, mit großen Aquarien und lebenden Langusten und Krebsen war es rein vom Ambiente das beste Restaurant, welches aber auch geschmacklich überzeugt hat.

Tag 6: Aussichtspunkt Nonnental – Monte – Kräutergarten von Esmeralda

Nach einem reichhaltigen Frühstück und mit deutlich besseren Wetter ging es heute in das „Nonnental“, in diesem Tal im Landesinneren versteckten Sich damals die Nonnen vor den Seeräubern die Madeira belagerten. Vom Parkplatz aus Spazierten wir zu dem Aussichtpunkt, von welchen man das ganze Tal überblicken konnte. Weiter ging es dann in die Hauptstadt Funchal in den Stadtbezirk Monte, hier besuchten wir die Kathedrale von Monte. Nur wenige Meter entfernt von der Kathedrale ist der Startpunkt der berühmten „Korbschlittenfahrt“, wir versuchten unser Glück und wollten uns anstellen. Leider lagen an diesem Tag viele Kreuzfahrtschiffe im Hafen und die Schlange war zu lang, aber manche Gäste nutzen ihre Freizeit in den nächsten Tagen und probierten auf eigene Faust ihr Glück. Am frühen Nachtmittag fuhren wir zum nicht weit entfernten Kräutergarten von Esmeralda, hier bekamen wir köstlichen hausgemachten Früchtetee, Schokoladenkekse und Konfitüre. Bei einem Rundgang durch ihren Vielfältigen Garten erklärte Sie uns die Besonderheiten und Eigenschaften ihrer Pflanzen, auch viele Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Pflanzen und Blätter bei Erkältung brachte Sie uns näher. Anschließend ging es zurück in das Hotel, am Abend trafen wir uns wieder zum gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant.

Tag 7: Port Moniz – Ribeira Brava – Spezialitäten Abendessen

Am heutigen letzten Tag zusammen mit unserer Reiseleiterin Teresa ging es nach einer kleinen Pause in Ribeira Brava quer über die Insel zum „Encuemeda Pass“. Von hier aus haben wir den atemberaubenden Blick über die Berge der Insel genossen. Weiter ging es an die Nordküste der Insel, nach Port Moniz. Hier machten wir einen Stopp zum Mittagessen, mit den einzigartigen „Lavagestein“ Naturschwimmbecken ist dieser Ort für eine kurze Erholung perfekt. Weiter ging es dann über den kleinen Ort Sexel und vorbei an Dutzende Meter hohen Wasserfällen nach Sao Vincente. Die in einem Tal gelegene kleine Stadt ist bekannt für ihre Kirche, welche mit wunderschönen Verzierungen geschmückt ist. Nach einer Pause fuhren wir zurück zum Hotel. Am Abend trafen wir uns an der Rezeption und fuhren gemeinsam mit dem Bus zum Spezialitäten Abendessen in Funchal ab. Im Restaurant angekommen gab es ein 3-Gänge Menu, eine leichte Gemüsesuppe im ersten Gang, den berühmten Fleisch-Spieß mit Polenta für die Fleischliebhaber als Hauptgang und als Abschluss gab es ein köstliches Passionsfrucht Parfait Törtchen. Gesättigt und traurig über die morgige Heimfahrt ging es nun zurück zum Hotel.

Tag 8: Freizeit – Ankunft der Silvester Gruppe

Während ich die Weihnachtsgruppe verabschiedete und die neuen Begrüßte, erkundeten die Gäste Funchal auf eigene Faust und Sie stoßen zum Abendessen in der "Villa Ventura" dazu.

Tag 9: Funchal – Seilbahn nach Monte – Kathedrale von Monte

Unser erster Tag startet mit einem Ausflug in die Hauptstadt der Insel, Funchal. Bei einem kleinen Spaziergang durch die Altstadt besuchten wir den schönen Stadtpark und die Kathedrale von Funchal. In der großen Markthalle Funchals gab es die Möglichkeit die vielen verschiedenen Exotischen Früchte zu Probieren oder sogar zu kaufen. Weiter ging es dann mit einer der vielen Seilbahnen der Insel in den etwas über der Stadt liegenden Stadtteil Monte, hier besuchten wir den Tropischen Garten Funchals. Ausgestattet mit vielen Elementen der Japanischen Kultur und einer Tropischen Pflanzenvielfalt war dieser Park echt ein Erlebnis. Anschließend liefen wir zu dem Startpunkt der bekannten Korbschlittenfahrt, leider war die Schlang so lang das es nicht möglich war an dieser Teilzunehmen. Wir besuchten noch die Kathedrale von Monte in welcher Karl l, letzter Kaiser von Österreich-Ungarn begraben liegt. Nach dem wir die ersten Eindrücke von der Insel Madeira und der Hauptstadt gesammelt haben ging es zurück zum Hotel. Am Abend gingen wir gemeinsam im Hoteleigenen Steakhouse „Hamilton“ essen, den Abend ließen einige von uns an der Bar ausklingen.

Tag 10: Aussichtspunkte "Pico Ariero" und "Balcoes" – Zuckerrohrdestillerie – Santana – Machico – Silvestergaladinner – Feuerwerk in Funchal

An diesem Tag ging es hoch hinaus, wir fuhren hoch auf einen der höchsten Aussichtspunkte der Insel, dem „Pico Ariero“. Trotz der Wolkendecke konnte wir die schöne Aussicht genießen, durch den Temperatur unterschied wurde es schon etwas kühler dort oben und wir waren froh dann wieder im Bus zu sitzen. Weiter ging es dann in die Mitte der Insel zu dem kleinen Ort Ribeiro Frio, von hier aus Spazierten wir zu dem Aussichtspunkt „Balcoes“, von dem Punkt aus konnte man einen himmlichen Blick auf das Tal genießen. Zur Mittagszeit besuchten wir eine Zuckerrohrdestillerie und kosteten das Nationalgetränk der Insel, Poncha (Zitronensaft mit Rum und Zucker). Weiter ging es dann zu einem kleinen Aussichtpunkt mit Blick auf den „Adlerfelsen“, hier gab es auch einen erst Neugebauten „Skywalk“. Danach ging es nach Santana, hier stehen die bekannten mit Strohbedeckten Häuser, hier gaben wir etwas Freizeit um die Stadt auf eigene Faust zu erkundigen. Anschließend fuhren wir zu einem kleinen Aussichtspunkt mit schönen Blick auf Machico und perfekt um die einfliegenden Flugzeuge zu beobachten. Nachdem wir ein einfliegendes Flugzeug beobachteten fuhren wir zurück in das Hotel und machten uns für das Silvestergaladinner fertig. Pünktlich um 18 Uhr trafen wir uns wieder, schick gemacht und voller Vorfreude auf das Dinner. Ein prachtvolles Silvesterbuffet mit allerlei Exotischen Gerichten wie Hummer, Miesmuschel und leckeren kalten Salaten erwartete uns, die fleißigen Mitarbeiter vom Service versorgten uns mit Wein und 2 Flamenco Tänzer und ein Gitarrist begleiteten den Abend musikalisch. Nach dem Dinner ging es für uns mit dem Bus zu einer über der Stadt gelegenen Straße von welcher wir das Feuerwerk beobachten konnten. Auf der Straße war viel los und die einheimischen warteten schon lang weshalb wir auch eher da sein mussten, aber bei dem Sekt vom Hotel und guter Stimmung ging die Zeit schnell vorbei und pünktlich 0.00 Uhr startete das Feuerwerkspektakel. Der Wind drehte um Mitternacht und wir sahen leider nicht das ganze Feuerwerk, aber schön fanden wir es alle trotzdem. Mit guter Laune ging es dann im neuen Jahr zurück zum Hotel, ein kleines Mitternachtssnackbuffet versorgte uns noch mit der ein oder anderen Kleinigkeit zu essen, bevor es dann für die meisten schon früh ins Bett ging – der Tag war schließlich Anstrengend.

Tag 11: Santo da Serra – Levada Wanderung – Cristo Rei Canico

Der erste Ausflug im Jahr 2023 führte uns zu dem Bauernmarkt von Santo de Serra, anschließend ging es bei einem kleinen Spaziergang durch die Ortschaft zu dem Stadtpark. Durch den plötzlich entstandenen Nebel wirkte der Stadtpark mystisch und der Spaziergang war sehr schön. In einem der besten Golfclubs der Insel trafen wir uns zu Tee und Gebäck bevor wir dann wieder auf einen der schönen Levadas wanderten. Am Ende unseres kleinen Halbtagesausfluges machten wir nochmal Stopp bei der ältesten Jesus Statue der Welt, diese nur etwa 15 m große Statue steht an einer Klippe bei Machico. Hier genießten wir das schöne Wetter und die traumhafte Aussicht, bevor wir uns dann wieder auf dem Weg zurück in das Hotel machten. Am Abend aßen wir im „Villa Ventura“.

Tag 12: Weinkellerie Funchal – "Gabo Cirao" Skywalk – Jesuiten College – Camera de Lobos – Spezialitäten Abendessen in Funchal

Heute ging es nach Funchal besuchten wir eine Weinkellerei und wurden durch den Herstellungsbetrieb geführt, danach durften wir natürlich auch Probieren. Weiter ging es dann zum Aussichtspunkt „Gabo Cirao“, auf dem etwa 580 m hohem Glasbalkon bekamen es einige mit der Angst zu tun, die Steilklippe gehört zu den höchsten auf der ganzen Welt. Zurück ging es in die Hauptstadt Funchal und wir besichtigten das Jesuiten College und die dazugehörige Kathedrale. Anschließend fuhren wir auf einen der schönsten Küstenstraßen der Insel Richtung dem Fischerdorf Camera de Lobos, in diesem kleinem Fischerdorf lebte der berühmte Staatschef Winston Churchill bei seinem Aufenthalt auf Madeira. Nach einem kleinen Spaziergang durch die wunderschöne Kleinstadt besuchten wir eines der kleinen Lokale an der Promenade und es gab eine Runde „Nikita“ für die gesamte Gruppe. „Nikita“ ist ein traditionelles Getränk in Camera de Lobos, es besteht aus Weißwein, Bier und Ananaseis, klingt sehr komisch aber schmeckt köstlich. Weil es am Abend in das Spezialitäten Restaurant in Funchal ging fuhren wir nun schon gegen 14 Uhr zurück in das Hotel. Das Spezialitäten Abendessen war in einem Restaurant in der Nähe der Seilbahnstation, es gab den traditionellen Fleischspieß. Bevor es zurück zum Hotel ging machten wir nochmal einen Stopp mit schönem Ausblick auf die Stadt.

Tag 13: Bootsfahrt mit der "Santa Maria" vor der Küste Madeiras

Heute ging es auf das Meer – mit einem Nachbau der „Santa Maria“ mit welcher Kolumbus damals die Neue Welt entdeckte fuhren wir entlang der Küste Madeiras. Die Crew stand für Fragen zur Verfügung und es kam einem fast so vor als würden wir tatsächlich auf einem Segelboot des 15. Jahrhunderts segeln. Den Rest des Tages war Freizeit, am Abend aßen wir gemeinsam in dem in der Nähe des Hotels gelegenen Fischrestaurant „A Traineira“.

Tag 14: Ribeira Brava – Porto Moniz – Ecomuseum "Rota da Cal" – "Taberna da Poncha"

Am heutigen leider letzten Tag ging es in den Nordwesten der Insel, nach einer Fahrt über die Bergstraßen der Insel ging es zuerst zu dem kleinem Ort Ribeira Brava. Wir gaben etwas Freizeit bevor es weiter Richtung Porto Moniz ging, die Stadt es besonders für seine aus Lavagestein geschaffen Naturschwimmbecken bekannt. Leider war das Wetter am heutigen Tag nicht so warm weshalb wir diese nicht ausprobieren konnten, stattdessen erkundeten alle die Stadt auf eigene Faust. Weiter ging es dann zu einem Ecomuseum „Rota da Cal“, hier wurden wir von einem der Angestellten herumgeführt – dieser konnte zu unserer Überraschung sogar sehr gut Deutsch. Nach viel Informationen über die Geologischen Eigenschaften der Insel und einem kleinem Film ging es dann zurück zum Hotel. Einen kleinen Stop machten wir nochmal in der Ältesten Poncha Bar Madeiras, dr "Taberna da Poncha!. Auf dem Boden lagen unendliche Erdnussreste und die Wand war überseht von Visitenkarten, die Bar war echt einzigartig und Urig. Unser Abschlussessen hatten wir im Hoteleigenen Restaurant „Hamilton“, wir tauschten uns ein letztes Mal über die schönen Erlebnisse der Reise aus. An der Bar gab es dann einen letzten Drink, bevor dann auch der letzte Tag dieser Reise sich zum Ende neigte.

Tag 15: Zurück nach Deutschland

Am Vormittag wurden wir abgeholt und zum Flughafen transferiert, die Flüge gingen fast alle Planmäßig wieder Richtung Deutschland. Angekommen im kalten Deutschland verabschiedeten wir uns alle voneinander und fuhren nach Hause.

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