Reisebericht: Flusskreuzfahrt Rhein – Main – Donau mit MS Modigliani

29.05. – 07.06.2011, 11 Tage Flusskreuzfahrt ab Straßburg: Mainz – Frankfurt – Miltenberg – Würzburg – Bamberg – Nürnberg – Regensburg – Passau – Linz


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Unsere Drei-Flüsse-Kreuzfahrt führte uns startend von Nijmegen u.a. über Köln, Würzburg, Bamberg, Nürnberg und Regensburg bis nach Passau. Von hier mussten wir dann leider, dafür aber begeistert von den letzten Tagen, unsere Heimfahrt antreten.
Ein Reisebericht von
Irene Schneider

Sonntag, 29.05.2011: Anreise nach Nijmegen

Die Gruppe wurde bei der Anreise in Dresden von Reiseleiter Heiner Preiß betreut.
Die Reise führte über die A 4 Richtung Eisenach und weiter nach Kassel. Die Fahrt verlief sehr zügig und ich konnte meine Gäste schon 13.30 Uhr beim Autohof „Geseke“ übernehmen. Zunächst informierte ich  alle Teilnehmer über das Programm der nächsten Tage, gab Tipps zu den Ausflügen und dem Leben an Bord unseres Flusskreuzfahrtschiffes MS „Rigoletto“.
17.00 Uhr erreichten wir Nijmegen und gingen sogleich an Bord.
Die Crew brachte unser Gepäck in die Kabinen. Die Gäste reservierten ihre Plätze im Restaurant und erkundeten inzwischen das Schiff. 18.00 Uhr hieß es dann „Leinen los“.
Die MS „Rigoletto“ verließ Nijmegen in Richtung Köln.
19.00 Uhr fand die Begrüßung im Salon statt. Mit einem Glas Sekt wurde auf die Reise angestoßen und die Mitglieder der Crew wurden vorgestellt.
Im Anschluss erwartete uns im Restaurant ein super leckeres Menü. Der schöne warme Abend  lockte viele Gäste hinauf zum Sonnendeck. Wir fuhren auf dem Amsterdam-Rheinkanal und konnten die abwechslungsreiche Landschaft genießen. In der Nacht passierten wir einige Schleusen bis wir die Waal erreichten. An die ungewohnten Geräusche der Maschinen und beim Schleusen mussten wir uns erst gewöhnen.

Montag, 30.05.2011: Stadtrundgang in Köln

Der Tag begann mit einem üppigen Frühstücksbuffet. Am frühen Morgen schipperten wir bereits auf dem Rhein am Ruhrgebiet und Düsseldorf vorbei. Zum „Fit halten“ wurden wir von Veronika zur Gymnastik auf dem Sonnendeck erwartet. 12.00 Uhr erreichten wir Köln. Unser Schiff ankerte direkt in der Nähe des Schokoladenmuseums. Mein Tipp, mit der Kölner Bimmelbahn, dem Schoko- Express, durch die Altstadt zum Dom zu fahren, kam bei unseren gehbehinderten Gästen gut an.
14.00 Uhr begann unsere Stadtführung für alle Anderen mit dem Besuch des Kölner Doms und einem Rundgang durch die Altstadt. Bis zum Abendessen erkundeten die Gäste noch die älteste Stadt am Rhein individuell.
Zum gemütlichen Beisammensein fanden sich die Gäste im Salon ein um ein Tänzchen zu wagen. Bordmusiker Oliver spielte auch Melodien, die die Gäste sich wünschten.
23.00 Uhr legten wir in Richtung Rüdesheim ab.

Dienstag, 31.05.2010: Fahrt durch das Rheintal bis Rüdesheim

Während des Frühstücks passierten wir Koblenz, die Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel. Beeindruckend die neue Kabinenseilbahn, die hinauf zur Festung Ehrenbreitstein schwebt. Sie wurde eigens zur Bundesgartenschau 2011, die z. Z. in Koblenz stattfindet, errichtet. An der Mündung der Lahn in den Rhein, geht es nun durch das schöne Rheintal.
Schloss Stolzenfels, die Marksburg, Burg Katz und Burg Maus und weitere zahlreiche Burgen säumen das Ufer im Romantischen Rheintal. Am berühmten Loreleyfelsen und vielen kleinen und größeren, romantischen Weindörfern schippern wir vorbei. Tolle Fotomotive bieten sich. Es wird natürlich auch fleißig fotografiert. Viel Verkehr ist immer wieder auf dem Rhein zu finden. Uns begegnen Ausflugsschiffe, zahlreiche schwer beladene Containerschiffe. Auch  Schubverbände beladen mit Kohle, Schrott, Kies oder Sand fuhren an uns vorbei. Es gab immer wieder was Neues zu entdecken. Ein sehr abwechslungsreicher Vormittag.
15.00 Uhr erreichten wir Rüdesheim am Rhein. Hoch oben thront die 10 m hohe „Germania“ das Niederwalddenkmal aus dem Jahr 1883. Ihr zu Füßen Weinberge und das schöne Städtchen Rüdesheim.
Zur Rundfahrt mit dem Winzerexpress erwarteten uns bereits die örtlichen Stadtführer. Zunächst fuhren wir durch die Weinberge, am Kloster der heiligen Hildegard von Bingen vorbei bis zum „Brömserhof“. Bevor wir den  Rundgang durch Rüdesheim begannen, führte uns der Stadtführer mal kurz in das Musikkabinett. 3 Räume konnten wir ansehen und die alten Musikinstrumente bestaunen. Dann spazierten wir durch das kleine romantische Städtchen.  Ein leckeres Abendessen beschließt den sonnigen Tag in Rüdesheim.

Mittwoch, 01.06.2011: Weiterfahrt auf Rhein und Main bis Miltenberg

Unser schwimmendes Hotel legte wieder in der Nacht ab. Bei Mainz verließen wir den Rhein und fuhren weiter auf dem Main. Während des Frühstücks passierten wir  Frankfurt a. Main, die Bankenmetropole. Vom Schiffsdeck aus gesehen, ist die Skyline von „Mainhattan“ besonders beeindruckend. Insgesamt 34 Schleusen passieren wir auf der Strecke von der Mündung des Mains bis nach Viereth (Bamberg). Der Aufenthalt auf dem Sonnendeck war an diesem Tag auch eingeschränkt. Denn einige Brücken waren sehr niedrig. Deshalb musste auch unser musikalischer Frühschoppen im Foyer und Salon stattfinden. Stimmung, Spaß und gute Laune waren angesagt. Die Kellnerinnen im Dirndl, die Kellner in Lederhosen und eine zünftige Musik mit Stimmungsliedern, bereiteten allen viel Freude.
Die Brotzeit mit Würstchen und Brezen schmeckte sehr gut und alle langten eifrig zu.
19 Uhr legten wir in Miltenberg, einem zauberhaften, altfränkischen Städtchen mit zahlreichen Fachwerkbauten an. Nach dem Abendessen unternahmen viele Gäste einen individuellen Bummel durch die Stadt.

Donnerstag, 02.06.2011: Weiterfahrt nach Wertheim und Würzburg

05.00 Uhr verließ die MS Rigoletto Miltenberg und nahm Kurs auf Wertheim, wo wir gegen 09.00 Uhr ankamen. Nach dem reichhaltigen Frühstück trafen sich die Ausflugsgäste zum Stadtrundgang. Die Stadt an Main und Tauber gelegen, bietet uns zauberhafte Fachwerkhäuser, sowie einen entzückenden Marktplatz mit schönen Fassaden alter Bürgerhäuser. Wir staunten am Ufer der Tauber über die Hochwassermarken der vergangenen Jahrhunderte. Ein kurzer Rundgang in der Stiftskirche beeindruckte ebenfalls. Nach den interessanten Ausführungen der Stadtführer blieb genügend Zeit zu einem individuellen Bummel bis zum Mittagessen. Einige Gäste wagten auch den Aufstieg zur Burgruine. Von dort hatte man einen phantastischen Blick auf die lieblichen Täler und auf den Main.
Zum Mittagessen überraschten wir die Herren der Schöpfung zum „Vatertag“. Marijke, unsere Hotelmanagerin, empfing sie im Restaurant in holländischer Tracht mit einem Gläschen Genever und Reiseleiterin Irene lies den Herren ein Bier servieren.
Während der Tischzeit verließen wir Wertheim und nahmen Kurs auf Würzburg.
Auf dem Sonnendeck hatten wieder die Gäste Platz genommen. Sie genossen die malerische Landschaft des Spessarts oder machten ein Schläfchen im Liegestuhl. An den Ufern des Mains feierten auch viele Männer ihren „Ehrentag“. Zahlreiche Campingplätze und Boote findet man hier ebenfalls.
Um Mitternacht legten wir in Würzburg an. Weit außerhalb der Stadt.

Freitag, 03.06.2011: Würzburg und Weiterfahrt nach Schweinfurt

Ein sehr zeitiges Frühstück und dann ging es mit dem Shuttlebus in die Stadt. An der bischöflichen Residenz angekommen, erwarteten uns die örtlichen Stadtführer zum Rundgang. Das Schloss gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und wurde nach Plänen von Balthasar Neumann erbaut. Eine Führung im Schloss war nicht vorgesehen und würde den Zeitrahmen sprengen. Aber den Hofgarten der Residenz sahen wir uns an. Zahlreiche Gartenplastiken sowie schmiedeeiserne Tore in reichsten Rokokoformen, schmücken diesen Garten. Der Rundgang führte uns weiter zum Dom St. Kilian. Unser Stadtführer Markus, sehr leidenschaftlich und wild gestikulierend, machte uns mit der Geschichte der Stadt vertraut. Wir spazierten am Würzburger Rathaus vorbei bis hin zur Alten Mainbrücke. Dort endete unser Rundgang und wir fuhren mit dem Bus zurück. Wir mussten pünktlich ablegen, denn die vorgegebenen Schleusenzeiten müssen eingehalten werden.
Der Nachmittag verlief  mit Relaxen auf dem Sonnendeck
Nach dem Abendessen waren wir zum Serviettenfalten mit unserem Restaurantleiter Michal im Salon eingeladen. Mit Witz und Charme zauberte er mit allen Beteiligten  schöne Kreationen.
Gegen 23.00 Uhr legte das Schiff in Schweinfurt an und blieb bis 05.00 Uhr früh.

Samstag, 04.06.2011: Fahrt von Schweinfurt nach Bamberg

05.00 Uhr legten wir ab und fuhren in Richtung Bamberg. Wieder ging die Reise durch einige Schleusen und unter niedrigen Brücken hindurch, sodass Vorsicht auf dem Sonnendeck geboten war. Wie schon an den anderen Tagen verbrachten wir den Vormittag mit Gymnastik und Relaxen. Mittags erreichten wir den Hafen von Bamberg. Nachdem Mittagessen begann der Ausflug mit Shuttlebussen zur Innenstadt. Der Rundgang führte uns über den Maximiliansplatz, mit dem barocken Rathaus und zum Grünen Markt. Diese breite Marktstrasse ist heute Fußgängerzone. Barocke Bürgerhäuser, der Neptunbrunnen und die
St. Martinskirche prägen diese Straße. Ein schönes Fotomotiv auch das farbenfrohe Alte Rathaus. Dann ging es hinauf zur Alten Hofhaltung. Es ist die einstige Kaiser- und Bischofspfalz. Im Innenhof finden im Sommer Theateraufführungen statt. Eine tolle historische Kulisse. Vom Rosengarten der Neuen Residenz hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt und auf
St. Michael. Den Kaiserdom kann man am Wochenende nur individuell besichtigen. Unsere Stadtführerin erläuterte aber am Eingang alles Interessante und Wissenswerte über dieses Bauwerk. Der Bamberger Dom, einer der herrlichsten Bauten des Mittelalters. Wir bestaunten den „Bamberger Reiter“, das einzige Papstgrab in Deutschland von Clemens II., Werke von Tilmann Riemenschneider und Veit Stoß. Eine lehrreiche Stadtführung ging zu Ende und wir kehrten zum Alten Rathaus zurück. Bis zur Rückfahrt mit dem Bus blieb genügend Freizeit. Das Schiff legte 19.00 Uhr in Richtung Nürnberg ab.
Am Abend hatte sich  unsere Crew  etwas  Besonderes ausgedacht. Eben noch für uns im Dienst und jetzt schon auf der Showbühne. Sie singen und tanzen. Wir entdecken ungeahnte Talente, eine tolle Show an Bord der MS „Rigoletto“.
Ab Bamberg befahren wir den 1992 eröffneten Main-Donau-Kanal, insgesamt 171 km lang.

Sonntag, 05.06.2011: Fahrt von Nürnberg nach Riedenburg

Unser Schiff legte morgens außerhalb von Nürnberg an. Deshalb benötigten wir wieder Transferbusse, die uns nach dem Frühstück in die Stadt zum Vestnertorgraben brachte.
09.30 Uhr begann die Stadtführung und wir waren froh, so früh in Nürnberg zu sein, denn es sollte heute sehr heiß werden. Der Rundgang begann an der mächtigen Kaiserburg. Sie gehört zu den bedeutendsten Kaiserpfalzen des Mittelalters. Vom 11.-16.J. residierten alle Kaiser des Heiligen Römischen Reiches zeitweise hinter den imposanten Burgmauern. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Stadt Nürnberg. Wir spazierten weiter durch den Burggarten zu einem besonderen Ausblick, vom Wehrgang aus, auf die mittelalterlichen Fachwerkhäuser am Tiergärtnertor. Dazu gehört auch das Albrecht-Dürer-Haus. Hier lebte und wirkte der Maler bis zu seinem Tode im Jahr 1528. Wir bestaunten den „Albrecht Dürer Hasen“. Ein umstrittenes kurioses Kunstwerk. Unser Weg führte dann auch am Albrecht Dürer Denkmal und am Rathaus vorbei, bis zum Schönen Brunnen am Hauptmarkt. Hier endete unsere Stadtführung. Leider blieb uns keine Freizeit. Wir mussten mit dem Bus unserem Schiff hinterherfahren. Es hatte inzwischen die Fahrt fortgesetzt. Nach ca. 40 Min. Busfahrt stiegen wir bei Roth wieder zu. Mit einem Erfrischungsgetränk wurden wir an Bord begrüßt. Dann erwartete uns ein leckeres Mittagsmenü. Heute war es auf dem Kanal besonders spannend.
4 Schleusen mit bis zu 25 m Fallhöhe erwarteten uns. Bei Hilpoltstein überwindet der Kanal die Europäische Hauptwasserscheide zwischen Donau und Rhein. Es folgen 3 Schleusen mit einer Fallhöhe von 17 m. Die zauberhafte Landschaft des Altmühltals auf der einen Seite, und die malerischen Felsen der Fränkischen Alb auf der anderen Seite erfreuten uns. Aber dann gab es ein mächtiges Sommergewitter und alle flüchteten unter’s Sonnendach oder auch in den Salon. Nicht lange, und wir konnten wieder oben Platz nehmen. Wir schipperten gemütlich an Berching, dem „Kleinod des Mittelalters“ vorbei. Vollständig erhaltene Mauern mit begehbaren Wehrgängen und 13 Türmen. Aus der Ferne grüßten uns die Wallfahrtskirche Maria Hilf und das Benediktiner Kloster Plankstetten. Wenig später erreichten wir Beilngries, das romantische, von Mauern umgebene Städtchen befindet sich am Zusammenfluss von Altmühl und Sulz im Zentrum des Naturparks Altmühltal. Beim Städtchen Dietfurt an der Altmühl kann man Reststücke des alten Ludwigkanals sehen. Spät am Abend erreichten wir Riedenburg, den Luftkur- und Erholungsort. Über der Stadt erheben sich stolz 3 Burgen: Rabenstein, Rosenburg und Drachenstein. Hinter Riedenburg ankerte unser Schiff und wir blieben über Nacht.

Montag, 06.06.2011: Fahrt von Riedenburg nach Regensburg

Morgens 04.00 Uhr wurden wir wieder mal unsanft geweckt. MS „Rigoletto“ nahm Fahrt auf zum vorletzten Teil der Reise. Den schönsten und romantischsten Teil des Kanals hatten wir gestern erlebt. Leider verschliefen fast alle die Kalksteinfelsen des Fränkischen Jura. Bei Kelheim thront hoch oben die Befreiungshalle König Ludwig I. In dem 1842 erbauten monumentalen Rundtempel wurde den tapferen Kämpfern und Feldherren, die siegreiche Schlachten gegen Napoleon geführt haben, ein Denkmal gesetzt. Ab Kelheim endet der Kanal und wir befuhren nun die Donau. 09.00 Uhr legten wir in Regensburg an. 09.30 Uhr holten uns die  Stadtführer vom Schiff ab. Wir spazierten gemütlich durch die geschichtsträchtige Stadt. Regensburg hat, wie Bamberg, den 2. Weltkrieg unbeschadet überstanden. Das schöne alte Stadtbild beherrscht der prachtvolle Dom St. Peter, mit seinen zwei 102 m hohen Türmen. Ein Glanzstück der Gotik in Bayern. Reste aus der Römerzeit sahen wir im Bischofshof, die mächtige Porto Praetoria. Im 8. J. wurde das Bistum gegründet. Seit dieser Zeit hielt man Reichs- und Fürstentage ab. Den so genannten immerwährenden Reichstag. Durch enge Gassen führte unser Weg bis zur Steinernen Brücke aus dem 12. J. Hier endete unser Rundgang. Ein wenig Freizeit blieb uns noch. Am Donauufer entlang ging es zum Schiff zurück.
Während des Mittagessens legte das Schiff ab und wir fuhren in Richtung Passau.
Wieder ein sehr sonniger Tag zum Abschluss unserer Reise. Es ging an der „Walhalla“ vorbei und in der Ferne waren auch die Kirchtürme der Stadt Straubing zu erkennen.
Am Abend waren wir zur Verabschiedung in den Salon eingeladen. Die Mitglieder der Crew erhielten den wohlverdienten Beifall für ihre Superleistung bei der Betreuung der Gäste.
Zum festlichen Kapitäns-Dinner hatten sich die Gäste auch festlich gekleidet. Den Höhepunkt unseres Menüs bildete natürlich wieder die Eisparade der „MS Rigoletto“. Die Köche erhielten noch einmal spontanen Beifall für alle Super Menüs und Buffets, und ganz speziell der vorzüglichen Pattiserie, die wir während der Reise genießen konnten.

Dienstag, 07.06.2011: Rückfahrt von Passau nach Dresden

Der Tag der Abreise ist gekommen. Es erwartete uns ein letztes gemeinsames Frühstück. Unser Chauffeur Thomas Köhler stand bereit, und die Koffer wurden von der Crew zum Bus gebracht. Die Gäste kontrollierten ob ihr Gepäck vollständig ist. Dann wurde es im Bus verstaut. Wir verabschiedeten uns herzlich von der Mannschaft und los ging die Rückreise in die Heimatorte. Einen kleinen Abstecher machten wir aber doch noch. Gestern hatten wir die „Walhalla“ vom Schiff aus betrachtet. Heute sollte es noch hinauf gehen.
Vom Parkplatz aus sind es ca. 200 m über Treppen, die aber gut zu begehen sind. Alle Gäste, auch die nicht so gut zu Fuß waren, ließen sich das nicht entgehen. Mit einem tollen Fernblick über die Donau, Regensburg und die fernen Alpen wurden sie belohnt.
Danach ging es zügig über die A 93 Richtung Plauen. Die Zeit verging sehr schnell. Dazu die schöne Landschaft der Oberpfalz und des Fichtelgebirges entlang der Autobahn, machten auch die letzten Stunden unserer Reise zum Erlebnis.
13.30 Uhr verließen uns die ersten Gäste beim Rasthof Vogtland.
Pünktlich 16.00 Uhr war unsere Reise in Dresden zu Ende. Wir verabschiedeten alle Reisegäste herzlich und wünschten uns ein Wiedersehen auf einer der nächsten Flusskreuzfahrten.
Ihre Irene Schneider

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