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Bochum – gerade im Mai eine besonders grüne Stadt der Musicals mitten im Ruhrgebiet

Reisebericht: 03.05. – 04.05.2014

Das erfolgreichste Musical der Welt - Starlight Express in Bochum, das Musical zu einem der erfolgreichsten Filme der Welt - Sister Act in Oberhausen, die grüne Lunge mitten im Ruhrgebiet - Bochum. Al

Stefan Jahnke

Ein Reisebericht von
Stefan Jahnke


Sonnabend, der 3. Mai 2014: Anreise nach Bochum und Besuch der Musicals


Wochenende. Das heißt eigentlich Ausschlafen. Nicht jedoch für uns am 3. April 2014. Bereits gegen 6:00 Uhr in der Frühe startete der Bus pünktlich am Flughafen in Dresden und nahm an den Stationen Siebenlehn, Hainichen, Chemnitz, Meerane, Gera, Jena und Neudietendorf Musicalbegeisterte für die Fahrt nach Bochum auf.
Weiter ging es nach Hessen und schließlich nach einer Mittagspause mit leckeren Würstchen in der Nähe von Breuna hinein nach Nordrhein-Westfalen. Der kleine Stau bei der Durchquerung von Dortmund, den die Fußballbegeisterten des DVB auf dem Wege ins Stadion verursachten, störte uns nicht und wir trafen gegen 15:00 Uhr im RAMADA-Hotel am Stadionring in Bochum ein und bezogen gleich unsere Zimmer. Natürlich entdeckten wir gleich das 1988 extra für das erfolgreichste Musical der Welt errichtete Starlight-Express-Theater direkt neben dem Hotel.
Am zeitigen Abend hatten wir Gelegenheit, entweder das zubuchbare umfangreiche und leckere Buffet des Hotels oder die vielen Gaststätten, Kioske und Angebote in unmittelbarer Umgebung oder in der nahen Innenstadt für ein stärkendes Abendessen zu nutzen.
Danach dauerte es nicht mehr lange und die Besucher des Sister-Act-Musicals in Oberhausen wurden direkt am Hotel per Taxi abgeholt. Ab 19:00 Uhr durften die Besucher des Starlight Express ihre Plätze im Theater einnehmen und ebenso, wie die Sister-Act-Besucher, bald die gebuchte und auf jeden Fall geniale Show genießen. Einziger Unterschiet: Zu Starlight Express konnten die Besucher vom Hotel aus laufen.
Alle waren von den gebuchten Musicals begeistert, und da der nächste Tag nach dem Frühstück erst gegen 9:30 Uhr mit einer Stadtrundfahrt oder eigener Stadterkundung beginnen sollte, wurde die Nacht auch nicht zu kurz.

Sonntag, der 4. Mai 2014: Stadtrundfahrt durch und um Bochum und Heimreise


Das umfangreiche Frühstück war lecker. Die Zeit drängte nicht und so konnten wir pünktlich, zufrieden, einigermaßen munter und satt nach dem Verladen des Gepäcks die von der örtlichen Reiseleiterin professionell und informativ gestaltete und fakultativ buchbare Stadtrundfahrt beginnen.
Ein Fotostopp am Deutschen Bergbaumuseum bot die Möglichkeit, die Grippe gemeinsam auf ein Bild zu bannen. Dann nahmen alle Stadtrundfahrer wieder im Bus Platz, während die Mutigen Bochum ein wenig auf eigene Faust erkundet wollten.
Unsere Reiseleiterin Frau Nolte aus Bochum führte unseren Bus mit Holger Leich am Steuer an Orte, die wir erst gar nicht als zu Bochum gehörig ansehen wollten. Einiges sah schon nach wenigen Minuten der Innenstadtfahrt eher nach ländlichen Gefilden aus. Selbst die Universität mit ihren vielen Gebäuden wirkte wie zufällig auf einem Berg mitten in den Wald gebaut. Kühe, Pferde, Schafe, Gänse, Enten und Hühner passten zu den fachwerkbetonten Vororten Bochums. Vorbei ging es an einem alten Stollenmundloch und sogar die einst von Krupp angelegte Siedlung für Bergabreiter und Stahlwerker wirkte eher wie ein Museumsdorf mitten im Grünen, als wie eine Siedlung Bochums... im Ruhrgebiet.
Ab ging es noch einmal ins Ruhrtal und zum Kemnader See, von da zurück in die Stadt.
An der Jahrhunderthalle sahen wir die Möglichkeiten der kulturellen Nutzung ehemaliger Industriebauten, kamen am letzten offenen Abwasserkanal Europas, dem Emscher-Kanal vorbei, erblickten dann doch noch Innenstadt, den alten Hauptbahnhof, davor die sogenannte Mausefalle und kamen schließlich zum heutigen Hauptbahnhof, wo uns Frau Nolte wieder verließ, wir unsere mutigen Bochumwanderer wiedertrafen, die ebenfalls Vieles der Stadt entdeckten, und wir uns auf die Heimreise vorbereiteten.
Diesmal umfuhren wir Dortmund und ersparten uns einen eventuell wieder vorhandenen Stau auf der unterbrochenen Autobahn 40, die in Dortmund B1 heißt.
An der Tankstelle Bühlbeck gab es die beliebten Würstchen vom Bordservice und pünktlich am Nachmittag erreichten wir in Neudietendorf die erste Ausstiegsstation unserer Rückreise.
Weiter ging es nur mit einem kurzen Stück zäh fließendem Verkehr über Jena, Gera, Meerane und Chemnitz, Hainichen und Siebenlehn/Nossen zurück zum Flughafen in Dresden.
Es war eine schöne Fahrt mit unserem Busfahrer, Herrn Leich von der Firma Wies. Viele Erlebnisse konnten wir mit nach Hause nehmen, von denen wir alle noch eine Weile zehren können und uns sicher gern daran erinnern. Allen Gästen hat es gefallen und vielleicht treffen wir uns auf einer nächsten, anderen Fahrt durch Deutschland, Europa oder die Welt einmal wieder. Ich würde mich darüber sehr freuen.
Ihr Reiseleiter
Stefan Jahnke


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